Teilzeit Big 4 - Erwähnung im Arbeitszeugnis?
Moin zusammen,
ich beabsichtige auf Teilzeit (24-Studen) bei einer Big 4 einzusteigen (als Junior Consultant). Findet dies Erwähnung im späteren Arbeitszeugnis?
Danke!
Moin zusammen,
ich beabsichtige auf Teilzeit (24-Studen) bei einer Big 4 einzusteigen (als Junior Consultant). Findet dies Erwähnung im späteren Arbeitszeugnis?
Danke!
Ist ne gute und berechtigte Frage:
Habe mal in meine Unterlagen geschaut. War bei 2 Big, einmal Praktikant einmal Werkstudent. Da stand jeweils im Arbeitszeugnis nur die Stellenbezeichnung.
Kannst also "Glück" haben und da steht: War als Junior Consultant ... oder eben "war in Teilzeit als Junior Consultant..."
Verstehe allerdings nicht ganz, weshalb das ein Problem sein sollte.
Du wirst ja einen Grund haben, dass du vorerst nur in Teilzeit anfängst.
Ich Frage mich nur, ob man später auf dem Arbeitsmarkt dann als "vollwertige" Arbeitskraft gesehen wird oder nicht ;) wäre schade, wenn man dann Nachteile beim Exit in die Industrie hat..
WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:
antwortenIst ne gute und berechtigte Frage:
Habe mal in meine Unterlagen geschaut. War bei 2 Big, einmal Praktikant einmal Werkstudent. Da stand jeweils im Arbeitszeugnis nur die Stellenbezeichnung.
Kannst also "Glück" haben und da steht: War als Junior Consultant ... oder eben "war in Teilzeit als Junior Consultant..."Verstehe allerdings nicht ganz, weshalb das ein Problem sein sollte.
Du wirst ja einen Grund haben, dass du vorerst nur in Teilzeit anfängst.
wieso wäre das schade? das wäre einfach nur gerecht
WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:
antwortenIch Frage mich nur, ob man später auf dem Arbeitsmarkt dann als "vollwertige" Arbeitskraft gesehen wird oder nicht ;) wäre schade, wenn man dann Nachteile beim Exit in die Industrie hat..
WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:
Ist ne gute und berechtigte Frage:
Habe mal in meine Unterlagen geschaut. War bei 2 Big, einmal Praktikant einmal Werkstudent. Da stand jeweils im Arbeitszeugnis nur die Stellenbezeichnung.
Kannst also "Glück" haben und da steht: War als Junior Consultant ... oder eben "war in Teilzeit als Junior Consultant..."Verstehe allerdings nicht ganz, weshalb das ein Problem sein sollte.
Du wirst ja einen Grund haben, dass du vorerst nur in Teilzeit anfängst.
WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:
Ich Frage mich nur, ob man später auf dem Arbeitsmarkt dann als "vollwertige" Arbeitskraft gesehen wird oder nicht ;) wäre schade, wenn man dann Nachteile beim Exit in die Industrie hat..
WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:
Ist ne gute und berechtigte Frage:
Habe mal in meine Unterlagen geschaut. War bei 2 Big, einmal Praktikant einmal Werkstudent. Da stand jeweils im Arbeitszeugnis nur die Stellenbezeichnung.
Kannst also "Glück" haben und da steht: War als Junior Consultant ... oder eben "war in Teilzeit als Junior Consultant..."Verstehe allerdings nicht ganz, weshalb das ein Problem sein sollte.
Du wirst ja einen Grund haben, dass du vorerst nur in Teilzeit anfängst.
Welchen Grund hat es denn, dass du nur auf 24h Basis einsteigst?
Und ja das wird auch vor dem Exit schon einige Nachteile mit sich bringen.
Angenommen ein Consultant arbeitet 50h die Woche, dann würdest du nur die Hälfte arbeiten, also auch nur halb so viel "lernen".
In welchem Bereich überhaupt? Weil im Advisory wäre so etwas ja nicht möglich, weil die 24 Wochenstunden ja schon mal 2 Tagen beim Mandanten voll wären
Mit dem Teilzeit-Netto-Gehaltsrechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales lässt sich das Teilzeitgehalt online berechnen. Steuerklasse, Kirchensteuer, Krankenkassenbeitrag und Soli fließen in die Kalkulation ein.
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Um Familie und Karriere besser in Einklang zu bringen, wünschen sich Frauen im mittleren Management in erster Linie flexiblere Arbeitszeiten. 81 Prozent der Mittelmanagerinnen sehen in beweglichen Arbeitszeitmodellen die größte konkrete Hilfe noch vor mehr Führungspositionen in Teilzeit und verbesserten Betreuungsangeboten für Kinder.
Im Jahr 2011 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden.
Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern überdurchschnittlich häufig in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren 2010 in Deutschland insgesamt 69,6 Prozent der 20- bis 64-jährigen Frauen erwerbstätig.
In Deutschland ist im letzten Jahrzehnt zwar die Zahl der Erwerbstätigen deutlich gewachsen, doch die Arbeitsstunden sind nicht mehr geworden. Das Beschäftigungswachstum kam allein durch einen Zuwachs bei den Teilzeitarbeitsplätzen zustande. Deren Zahl ist um etwa 40 Prozent gestiegen.
Was beschreibt der Indikator "Atypische Beschäftigung"?
Die Zahl der traditionellen Beschäftigungsverhältnisse ist in Deutschland seit 2001 im internationalen Vergleich stark zurückgegangen. Dagegen nahm der Umfang von Teilzeitjobs und befristeter Beschäftigung deutlich zu. Dies zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die gemeinsam mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erstellt wurde.
Bei den Vollzeitbeschäftigten war im dritten Quartal 2009 ein Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im zweiten Quartal lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erst bei 0,8 Prozent.
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Unter Ertragsgesichtspunkten wird Teilzeitarbeit von Unternehmen als vorteilhaft eingeschätzt. Unter reinen Kostengesichtspunkten beurteilen sie Teilzeit dagegen sehr unterschiedlich.
Das Portal »Teilzeit-Info« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) informiert rund um die Teilzeitarbeit und bietet darüber hinaus einen Teilzeitgehalts-Rechner.
Es gibt eine Menge von Formulierungen und Redewendungen, die in Arbeitszeugnissen immer wieder vorkommen. Offensichtlich ist der wohlwollende Klang, dennoch verbergen sich dahinter verschiedene Beurteilungen, die in Schulnoten übersetzbar sind. Diese Zeugnissprache ist für viele nicht einfach entschlüsselbar. Die Wahrheits- und Wohlwollenspflicht hat dazu geführt, dass eine geheime Zeugnissprache entstanden ist. Im Teil 2 zeigt der WiWi-Treff, hinter welchen Arbeitszeugnis-Formulierungen sich welche Noten verstecken.
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