Herr X, geb. am X, war vom 01.09.2007 bis 31.03.2012
als Vertriebsinnendienst in unserer Abteilung Y tätig.

Nach einer kurzen technischen und kaufmännischen Einarbeitung war Herr X für die Betreuung der Kunden zuständig. In enger Absprache mit dem Außendienst wurde die Kundenstrategie erarbeitet und gemeinsam verfolgt.
Herr X bearbeitete Kundenanfragen in Zusammenarbeit mit unserer Projektierungsabteilung. Mit dem Ergebnis erstellte er die kaufmännische Kalkulation und unterbreitete das Angebot. In Absprache mit dem Außendienst wurden die Angebote telefonisch verfolgt.
Aufträge wurden von Herrn X in unser SAP System eingegeben und mit den anderen Abteilungen erfolgte die terminliche Koordination.
Einige Kunden wurden von Herrn X mit dem Außendienst, aber auch eigenständig besucht. Dies war gerade in der Phase hilfreich, als das Vertriebsgebiet für einige Monate ohne Außendienst war. In dem Zeitraum konnten die Kunden gehalten, ausgebaut aber auch neue gewonnen werden.

Herr X arbeitet selbständig und pflichtbewusst. Durch seine aufgeschlossene und offene Art konnte er schnell das Vertrauen der Kunden gewinnen.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Die Ihm gestellten und übertragenen Aufgaben erledigte Herr X stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Herr X hat uns um dieses Zwischenzeugnis gebeten, da er zum 01.04.2012 in den Vertriebsinnendienst Z wechselte.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Zusammenarbeit im Y und freuen uns gleichzeitig auf eine weiterhin langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit im Z bereich.

Wir wünschen Herrn X für seine weitere Tätigkeit viel Erfolg.

Hallo,

ich habe nach einem internen Wechsel nun nach 7 Monaten einen Entwurf des Zwischenzeugnisses bekommen.

Ist das so ok (positiv) oder was sollte man ändern lassen?

Herr x, war vom 01.09.2007 bis 31.03.2012
als Vertriebsinnendienst in unserer Abteilung Lineartechnik tätig.

Nach einer kurzen technischen und kaufmännischen Einarbeitung war Herr x für die Betreuung der Kunden zuständig. In enger Absprache mit dem Außendienst wurde die Kundenstrategie erarbeitet und gemeinsam verfolgt.
Herr x bearbeitete Kundenanfragen in Zusammenarbeit mit unserer Projektierungsabteilung. Mit dem Ergebnis erstellte er die kaufmännische Kalkulation und unterbreitete das Angebot. In Absprache mit dem Außendienst wurden die Angebote telefonisch verfolgt.
Aufträge wurden von Herrn x in unser SAP System eingegeben und mit den anderen Abteilungen erfolgte die terminliche Koordination.
Einige Kunden wurden von Herrn x mit dem Außendienst, aber auch eigenständig besucht. Dies war gerade in der Phase hilfreich, als das Vertriebsgebiet für einige Monate ohne Außendienst war. In dem Zeitraum konnten die Kunden gehalten, ausgebaut aber auch neue gewonnen werden.

Herr x arbeitet selbständig und pflichtbewusst. Durch seine aufgeschlossene und offene Art konnte er schnell das Vertrauen der Kunden gewinnen.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Die Ihm gestellten und übertragenen Aufgaben erledigte Herr x stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Herr x hat uns um dieses Zwischenzeugnis gebeten, da er zum 01.04.2012 in xxx wechselte.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Zusammenarbeit in Abteilung x und freuen uns gleichzeitig auf eine weiterhin langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit im xbereich.

Wir wünschen Herrn x für seine weitere Tätigkeit viel Erfolg.

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Hallo,

ich beziehe mich auf das Zwischenzeugnis ganz oben (irgendwie scheint es doppelt im Text...?)

Herr x, war vom 01.09.2007 bis 31.03.2012
als Vertriebsinnendienst in unserer Abteilung Lineartechnik tätig.
-> normalerweise kommt noch Geburtsdatum mit rein
-> da stimmt was am Satzbau/ an der Formulierung nicht:
"... als Vertriebsinnendienst..." (????) Das ist eine Abteilung und
keine Position! Was war die genaue Position?

2. Absatz: Sehr "ausweifend" über den Gesamtablauf, aber präzise Aufgaben und Tätigkeiten, die Herr X durchzuführen/zu verantworten hatte, sind sehr dürftig und ungenau beschrieben.
   "In dem Zeitraum konnten die Kunden gehalten, ausgebaut aber auch neue gewonnen werden."
   -> Ganz schlecht (vom Zeugnisersteller) formuliert! Kunden kann man nicht ausbauen, sondern höchstens den Kundenstamm. "Kunden halten" klingt auch eher umgangssprachlich.

Herr x arbeitet selbständig und pflichtbewusst. Durch seine aufgeschlossene und offene Art konnte er schnell das Vertrauen der Kunden gewinnen.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Die Ihm gestellten und übertragenen Aufgaben erledigte Herr x stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
-> Im letzten Satz ist eine kurze Leistungsbeurteilung (sehr gut),
aber davor nichts Außergewöhnliches. Das ist widersprüchlich: Keine/kaum Aussagen zu besonderen Verdiensten (z. B. .... % Gewinnsteigerung durch... oder % Steigerung Stammkunden....) und dann alles "sehr gut"? Wie beurteilen die Kunden Herrn X?

Herr x hat uns um dieses Zwischenzeugnis gebeten, da er zum 01.04.2012 in xxx wechselte.
-> ok, Grund für das Zwischenzeugnis

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Zusammenarbeit in Abteilung x und freuen uns gleichzeitig auf eine weiterhin langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit im xbereich.

Wir wünschen Herrn x für seine weitere Tätigkeit viel Erfolg.
-> im 1. Teil keine Bewertung der Arbeit (z. B. stets erfolgreiche
Zusammenarbeit o.ä., sondern "nur" Zusammenarbeit).
Abschluss: "weiterhin" fehlt: ...." weiterhin viel Erfolg".

FAZIT:
Mit dem Zeugnis hat man sich keine Mühe gemacht! An einigen
Stellen schlecht formuliert. Über das genaue Tätigkeitsfeld erfährt
man so gut wie gar nichts. Was waren genaue Aufgaben und Tätigkeiten? Verantwortungsbereich? Irgendwelche Sonderaufgaben
oder Projekte?
Weiterhin ist das Zeugnis für diesen Zeitraum (fast 5 Jahre) viel
zu kurz und schwammig. Bei Durchsicht weiß man kaum mehr
über den Arbeitnehmer als vorher. Der Text ist austauschbar. Besondere Qualifikationen oder Eigenschaften fehlen.

Die kurze sehr gute Leistungsbeurteilung passt nicht zum übrigen
Text, da keine Anhaltspunkte oder "Beweise" zu finden sind.
Man merkt, dass der Zeugnisersteller keine Erfahrung mit dem Zeugnisschreiben hat und/oder die zu beurteilende Person kaum/nicht kennt.

Auf jeden Fall überarbeiten lassen. Ein geübter Personaler
erkennt sofort die Mängel.

Gruß
Dieter

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