Hi,
ich wollte bei EY anfangen, habe gehört, dass die Ihre gesamten Büroräume in einem sogenannten Office of the future Konzept auf Großraum umstellen und nur noch Partner überhaupt einen festen Arbeitsplatz haben sollen. Ich wollte eigentlich TAS machen, kann mir aber kaum vorstellen, dass man kein Büro hat, sogar als Manager nicht. Hat jemand mehr Infos?
antwortenIst doch genereller Trend. Flexible Büros und Arbeitsplatzaufteilung. Ist für Unternehmen kosteneffizienter, gerade bei Mitarbeitern mit hohem Reiseanteil. Warum für jeden einzelnen ein Einzelbüro ausstatten, wenn einige ohnehin viel unterwegs sind.
Bin Sales Director und habe im Gegensatz zu meinem Team zwar einen "festen" Schreibtisch in der Ecke, aber auch kein eigenes Büro.
antwortenHabe Zeit meines Lebens in allen Praktika immer in Open Offices gearbeitet. Klar muss man sich auf ein gewisses Hintergrundrauschen einstellen aber als Problem habe ich das nie empfunden.
antwortenKann ich mir gut vorstellen. Bei Unilever ist es glaube ich schon seit längerem so, dass die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, von überall im Gebäude aus arbeiten zu können.
antwortenEs geht hier nicht nur darum, um die Fixkosten zu senken. Die jetzigen Bürokonzepte bei EY entsprechen einfach nicht mehr dem Arbeiten in der Zukunft. Es geht viel mehr darum, eine Infrastruktur bereit zu stellen, die den Erfordernissen der Arbeitnehmern (flexibles Arbeiten, schnellere Vernetzung, etc.) entsprechen.
Gerade in der Audit macht es wenig Sinn, für jeden Arbeitnehmer einen eigenen, festen Arbeitsplatz vorzuhalten.
Zu dem sieht das Konzept jede Menge Teamräume (wenn man in der Gruppe arbeitet= und auch schallgeschützte Einzelarbeitsplätze (wenn man sich mal richtig konzentrieren muss) vor.
Bei uns hast Du in den meisten Bereichen auch erst ab Senior Manager ein Einzelbüro. Manager gelegentlich ein Doppelbüro, manchmal auch 4er Büro.
Die Mitarbeiter sitzen meistens in der Fläche.
Es gibt aber ein paar Bereiche und Niederlassungen, da ist es komfortabler gelöst
antworten... es gibt auch einige Branchen, da ist es komfortabler gelöst ;-)
Das Arbeiten wie in einer Legebatterie für PowerPoint-Präsentationen ist nicht jedermanns Sache.
Störende Geräusche, keine Individualisierung des Arbeitsplatzes, kein "Wohlfühlen am eigenen Platz" und dadurch angenehmeres "Zugehörigkeitsgefühl", oftmals keine Privatsphäre (je nach Platz können dir andere jederzeit auf den Bildschirm schauen, es laufen ständig Leute hinter dir vorbei, man kann nicht mal kurz ein persönliches oder privates Telefonat führen es sei denn man läuft 10 Min. rum und sucht sich einen gerade leeren Raum...
Für Firmen, die ihr Geld über eine Stundensatz-Marge verdienen (z.B. WPG und Beratungen) sicherlich gut, da durchschnittliche m² pro Mitarbeiter (und somit die Kosten) reduziert werden.
Die Mitarbeiter ziehen bei solchen Konzepten idR aber den kürzeren...
antwortenMann, Generation Y! Endlich raus aus den spiessigen Bürowaben, und nun ist das auch wieder nicht gut.
Oder wollt ihr ungestört den ganzen Tag im Cyberspace "surfen"?
antwortenDie Meinung, dass Einzelbüros oder auch gerne Büros für 4 Personen spießig und nicht zeitgemäß sind, stammt nicht von uns aus der Generation Y. Das wird von Organisations"beratern" und Kostensenkern auf Managerebene propagiert. :P
Aus der Organisationspsychologie ist jedoch schon länger bekannt, dass sich Großraumbüros unter anderem negativ auf die Konzentration auswirken. Für Jobs, in denen vorwiegend konzeptionelle Denkarbeit gefragt ist, hinderlich. Für Berater ist das aber wohl nicht so schlimm... ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenMann, Generation Y! Endlich raus aus den spiessigen
Bürowaben, und nun ist das auch wieder nicht gut.Oder wollt ihr ungestört den ganzen Tag im Cyberspace
"surfen"?
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Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
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Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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