WP Big4: Was ist eine Überstunde wert
Hallo Leute,
hier gibt's ja jede Menge Infos über die Einstiegsgehälter, aber was sind eigentlich die Überstunden wert?
Hallo Leute,
hier gibt's ja jede Menge Infos über die Einstiegsgehälter, aber was sind eigentlich die Überstunden wert?
Kommt drauf an welche Big4.
antwortenIm Endeffekt überall 0,-
antwortenja nichts... laut Vertrag mit dem Gehalt abgegolten....
ok bei EY gibt es noch so ein schönes Flextime Modell, aber wie das berechnet wird, dass wissen nur die....
und irgendein Faktor soll wohl auch noch mit in den Bonus einfließen. Finde das System von EY sehr undurchsichtig und für den Sachverständigen Dritten, in nicht annehmbarer Zeit zu durchdringen.
antwortenJede Überstunde ist verlorene Zeit zum Leben
antworten"Kommt drauf an welche Big4. "
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen...lol...
Es gibt 4 WP Big4 (wie der Name schon sagt) im WP, also geht's natürlich um die dortigen Stundensätze!
antwortenLeute, jetzt mal im Ernst, die sind doch nicht bei PwC, Deloitte, E&Y und KPMG mit dem Fix-Salär abgegolten?! Doch nicht bei allen von denen, oder? Zumindest von einigen PwClern hatte ich mal gehört, dass die sich pro Tag bis zu 10h aufschreiben können...
antwortennaja hier bei KPMG werden Überstd. mit dem Faktor 1,25 aufgeschrieben
antwortenGrundsätzlich ist die Frage, wie dein Team arbeitet.
Es gibt Manager, die setzen dir Grenzen was du buchen darfst. Isses mehr - dein Problem.
Flextime kannst du nur nehmen, wenn du es bewilligt bekommst.
Ansonsten geht es in deinen Bonus mit ein und hilft bei der Zielerreichung. Überstundenvergütung ist in der Krise eben verzichtbar ;)
antwortenGibt es das Flextime-System bei EY wirklich noch? Wurde das nicht abgeschafft?
Wie schaut es eigentlich bei PWC aus? Zumindest früher war es doch noch so, dass man jede Überstunde 1 zu 1 auszahlen oder in Urlaub umwandeln konnte. Das ist ja bei EY nicht möglich...
Und welches Modell gibt es zur Zeit bei KPMG?
antwortenKPMG: Überstd aufschreiben x 1,25, kann man dann abfeiern oder auszahln lassen
antwortenklar gibt es noch Flextime. Die übrigen Stunden werden nur nicht mehr 1:1 bezahlt.
antwortenBei PwC sind die Überstunden noch immer 1 Stunde wert. Die wandern ins JAZ (Jahresarbeitszeitkonto) und können mit Glück wieder abgebaut werden (im Sommer eigentlich immer möglich). Alles, was am 30.09. noch über ist, wird ausbezahlt.
Nur ob man Überstunden aufschreiben darf, das hängt vom Prüfungsleiter ab.
Bei PwC: Monatsgehalt/160
antwortenDie übrigen Stunden bei EY Flextime werden nicht mehr 1:1 ausgezahlt? Sondern?
Dann gibt es aber doch gar keinen Grund mehr für Partner, einem auch Flextime überhaupt zu gewähren, wenn die Stunde quasi verfallen!?
Wie ist das bei PWC und KPMG, wird dort der Bonus auch tlw. mit den Überstunden verrechnet? Oder ist das jetzt im "neuen" Flextime-Modell von EY nicht mehr so?
antwortenBei KPMG werden die Überstunden innerhalb der Woche mit dem Faktor 1,25 multipliziert, an Wochenenden und Feiertagen mit 1,75
Die dann angesammelten Stunden multipliziert man mit dem Ergebnis aus Monatsgehalt/173 und man hat den Wert der Überstunden.
173 ist dabei die durchschnittliche monatliche Arbeitszeit.
wird diese politik auch von kpmg gelebt?
denn im normalfall macht der assi über das jahr hinweg weit über 300 überstunden was ja 7000€ entspricht.
oder geht dann zeit zur examensvorbereitung etc schon wieder weg, so dass am schluss faktisch nichts mehr übrig bleibt?
gruss
Hallo,
habe ein vertragliches Angebot von PWC als Consultant erhalten. Habe bereits 2,5 Jahre Berufserfahrung in einem Industrieunternehmen.
Das von allen angepriesene JAZ (Jahresarbeitszeitkonto) soll mir jedoch nicht gewährt werden. Überstunden gibt es wohl nicht. Hat Jemand bereist eine ähnlich Erfahrung gemacht?
Zudem wird mir ein fixer Bonud von 50% eines Monatsgehaltes angeboten. Wie ist dies zu interpretieren?
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:
Hallo,
habe ein vertragliches Angebot von PWC als Consultant erhalten. Habe bereits 2,5 Jahre Berufserfahrung in einem Industrieunternehmen.
Das von allen angepriesene JAZ (Jahresarbeitszeitkonto) soll mir jedoch nicht gewährt werden. Überstunden gibt es wohl nicht. Hat Jemand bereist eine ähnlich Erfahrung gemacht?
Zudem wird mir ein fixer Bonud von 50% eines Monatsgehaltes angeboten. Wie ist dies zu interpretieren?
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Absurd schlechtes Angebot!
4,2% Fixbonus? Keine Überstundenvergütung? Welches Gehalt wurde angeboten? Viel interessanter ist aber, welche Service Line?
Das Angebot ist wirklich eine Frechheit.
Bei KPMG schreibe ich zum einen jede Überstunde auf, zum anderen bekomme ich aktuell einen Mindestbonus von 4% + variabler Anteil. Nächstes Jahr sind es dann 7% fixer Bonus + variabler Anteil...
WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:
antwortenDas Angebot ist wirklich eine Frechheit.
Bei KPMG schreibe ich zum einen jede Überstunde auf, zum anderen bekomme ich aktuell einen Mindestbonus von 4% + variabler Anteil. Nächstes Jahr sind es dann 7% fixer Bonus + variabler Anteil...
WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:
Das Angebot ist wirklich eine Frechheit.
Bei KPMG schreibe ich zum einen jede Überstunde auf, zum anderen bekomme ich aktuell einen Mindestbonus von 4% + variabler Anteil. Nächstes Jahr sind es dann 7% fixer Bonus + variabler Anteil...
Hey =)
Ich bin auch seit Mitte 2017 bei KPMG und kann deine Angaben bestätigen!
Wo und mit welchem Einstiegsgehalt bist du eingestiegen?
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Im Jahr 2014 arbeiteten die Erwerbstätigen in Deutschland mit 58,5 Milliarden Stunden 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Angestellte mit Führungsaufgaben leisten mit rund 14,6 Stunden die meisten unbezahlten Überstunden im Monat. Bei Angestellten mit hochqualifizierten Tätigkeiten und Leitungsfunktionen waren es 7,3 unbezahlte Überstunden im Monat.
Der Unterschied zwischen der vereinbarten und der tatsächlichen Arbeitszeit ist laut Medienberichten in keinem anderen Land der Eurozone so groß wie in Deutschland. 64,2 Prozent aller Arbeitnehmer gaben an, mehr oder weniger regelmäßig Überstunden zu machen. Nur 42,1 Prozent bekommen einen Ausgleich dafür.
Überstunden sind in Finanzabteilungen an der Tagesordnung. Doch wirkt sich Mehrarbeit positiv auf die Arbeitsmoral der Mitarbeiter aus? Ein Drittel der CFOs ist dieser Meinung, wie die aktuelle Studie Workplace Survey von Robert Half zeigt.
Durchschnittlich leistete jeder Arbeitnehmer im Jahr 2010 insgesamt 12,3 Überstunden pro Monat. Von diesen wurden 6,9 Stunden durch Freizeit ausgeglichen oder bezahlt. 3,2 Stunden wurden nicht kompensiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine IWH-Studie auf der Grundlage von Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Überstunden werden in deutschen Unternehmen in der Regel nicht vergütet. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Online-Jobbörse www.stepstone.de unter 8025 Fach- und Führungskräften.
Mit der als Freeware erhältlichen Überstundenverwaltung kann jeder Mitarbeiter seine Überstunden selbst verwalten und überwachen. Am Monatsende druckt er eine entsprechende Liste aus und übergibt diese seinem Vorgesetzten.
Accenture Studie: Unsichere Wirtschaftlage belastet Mitarbeiter Manager aus dem mittleren Management arbeiten länger und härter, um ihren Arbeitsplatz zu sichern.
Die Überstundenentwicklung für Fach- und Führungskräfte in Deutschland entwickelt sich positiv. Dies ergab eine internationale Umfrage mit 9.880 Fach- und Führungskräften.
Deutsche Manager arbeiten im Durchschnitt 45 Stunden pro Woche und deklassieren damit sowohl ihre französischen als auch ihre englischen Kollegen. US-amerikanische Manager sind freilich noch viel fleißiger als die deutschen.
Mitteilung des Statistischen Bundesamtes: Anstieg der Jahresarbeitszeit um 0,1 Prozent
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
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