Welche Big 4 im Audit beste Bedingungen?
Welche Big4 hat im Audit die besten Arbeitsbedingungen im Hinblick auf:
- Überstunden
- Urlaub
- Gehalt
- sonstige Benefits, Auto Handy Laptop
- Reputation
- Kultur
- Kollegen
?
Vielen Dank.
Welche Big4 hat im Audit die besten Arbeitsbedingungen im Hinblick auf:
?
Vielen Dank.
KPMG!
PwC ist auch nicht schlecht, weil ebenso gute Überstundenpolitik. Und ich habe gehört deren Auditsoftware Aura ist für Einsteiger recht gut, da das mehr handholding bietet und einem sagt, was man prüfen soll.
antwortenWürde auch sagen KPMG, wobei die Software dort eher nicht so Einsteiger freundlich ist haha
antwortenEY und Deloitte aus eigener Erfahrung nicht. Schlechte Überstundenpolitik, weniger grosse Mandate. Oft kann man nicht mal länger Urlaub nehmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
EY und Deloitte aus eigener Erfahrung nicht. Schlechte Überstundenpolitik, weniger grosse Mandate. Oft kann man nicht mal länger Urlaub nehmen.
Kann mann 1 Monat Urlaub im Sommer nehmen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
EY und Deloitte aus eigener Erfahrung nicht. Schlechte Überstundenpolitik, weniger grosse Mandate. Oft kann man nicht mal länger Urlaub nehmen.
Das mit dem Urlaub stimmt nicht oder ist sehr von den individuellen Umständen abhängig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
Kann mann 1 Monat Urlaub im Sommer nehmen?
Bei EY definitiv! Da kannst du auch mal 4 Wochen im Juli machen und 2 Wochen Anfang September. Bei den anderen dreien geht das aber bestimmt mindestens genauso gut.
antwortenHast du die Erfahrungen mit den anderen SL wie Advisory oder Consulting?
Ich glaube es kommt noch auf die Projekten an :-((
WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
antwortenBei EY definitiv! Da kannst du auch mal 4 Wochen im Juli machen und 2 Wochen Anfang September. Bei den anderen dreien geht das aber bestimmt mindestens genauso gut.
WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
Hast du die Erfahrungen mit den anderen SL wie Advisory oder Consulting?
Ich glaube es kommt noch auf die Projekten an :-((WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:
Genau, es ist immer Projektabhängig.
Audit: Glaube nicht, dass es noch die Zeiten gibt wo man auch in jedem Sommer 8 Wochen Urlaub am Stück hat.
Seitdem ich im Audit bei KPMG angefangen habe (vor 4 Jahren), war ich jeden Sommer 8-10 Wochen im Urlaub bzw habe überstunden abgebaut. Es geht also.
antwortenWas EY angeht:
Was ich gerne noch erwähnen möchte ist, dass ich derzeit ein duales Masterstudium anstrebe und mir hier Firmenseitig viele gute Angebote gemacht wurden und auch die Gespräche hierzu haben mich immer weitergebracht.
Alles in Allem kann ich EY sehr empfehlen.
antwortenIch bin bei KPMG im Audit und habe dieses Jahr (Gesamtjahr) 4 Wochen Urlaub...und diese auch noch am Stück
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.06.2018:
Was EY angeht:
- Überstunden: Gibt es hier eine Neuregelung bei der Assistenten Ihre Überstungen zzgl. zum Bonus separat vergütet werden. Meines Erachtens ist die Unternehmensführung sehr stark daran interessiert hier bessere Bedingungen zu schaffen. Im Big 4 Vergleich finde ich schneidet EY somit gut ab.
- Urlaub: Ist selbstversändlich Projektabhängig, alles andere wäre gelogen... Stellt man jedoch seinen Urlaubsantrag rechtzeitig gibt es idR keine Probleme und selbst wenn man in ein Projekt eingebunden ist, hat man im Gespräch mit den Verantwortlichen gute Chancen auch etwas "schieben" zu können. Ich hatte nie Probleme.
- Gehalt: Ist mW durch regelmäßigen Ausstausch innerhalb der Big4 sehr nah beieinander.
- sonstige Benefits: Auto Handy Laptop: Jeder MA erhält selbstverständlich einen Laptop (Lenovo), sowie ein Handy (iPhone oder Samsung), die auch privat nutzbar sind. MA könnnen besondere Firmenkonditionen für ein KFZ-Leasing in Anspruch nehmen. Und auch weitere Benefits, wie "Corporate Benefits", etc. gibt es.
- Reputation: Vor allem in Stuttgart als Headquarter genißet EY ein - wie ich finde - gutes Ansehen, aber auch in allen anderen deutschen Städten... Auch ein "Top Employers Deutschland certification" hat EY.
- Kultur: Ich bin bei EY sehr zufrieden und finde gerade die Kultur und die Kollegen zeichnen EY besonders aus! In meinem Umfeld habe ich hier von anderen Gesellschaften mehr Negatives wahrgenommen...
Was ich gerne noch erwähnen möchte ist, dass ich derzeit ein duales Masterstudium anstrebe und mir hier Firmenseitig viele gute Angebote gemacht wurden und auch die Gespräche hierzu haben mich immer weitergebracht.
Alles in Allem kann ich EY sehr empfehlen.
Gibt es immer noch die Regelung, dass 80h mit dem Gehalt abgegolten sind und alles was über 80h ist, ausgezahlt oder als freizeitausgleich genommen werden kann?
Dass es jetzt Bonus + überstunden gibt hört sich ja nicht schlecht an.
Die alte Regelung mit Bonus ODER Überstunden fand ich einfach nur verarsche.
WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:
Gibt es immer noch die Regelung, dass 80h mit dem Gehalt abgegolten sind und alles was über 80h ist, ausgezahlt oder als freizeitausgleich genommen werden kann?
Dass es jetzt Bonus + überstunden gibt hört sich ja nicht schlecht an.
Die alte Regelung mit Bonus ODER Überstunden fand ich einfach nur verarsche.
Es wurden die Überstunden mW mit dem Bonus "verrechnet", das soll sich ab diesem Jahr für die Assistenten ändern. Was man glaube ich immer sehen muss, ist, dass bei Kleineren Kanzleien oder z.T. sogar bei Mittelständlern häufig keine Überstundenvergütung in dem Sinne existiert und die Gehälter auch hierfür normalerweise nicht höher sind.
Wie gesagt: ich kann über EY sehr viel positives Berichten!
antwortenpush
antwortenWerden bei EY dann jede überstunde erfasst und vergütet oder bleiben 80h mit dem Gehalt abgegolten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2018:
Werden bei EY dann jede überstunde erfasst und vergütet oder bleiben 80h mit dem Gehalt abgegolten?
Was erfasst wird bestimmst du, jede Stunde die du buchst wird erfasst. Am Jahresende erhälst Du als Assistent/Consultant eine Überstundenkompensation und eine Prämie. Es wird nichts mehr verrechnet.
antwortenIch denke PwC hat das beste Image, aber KPMG insgesamt die besten Bedingungen (evtl. auch nicht so krass lange Arbeitszeiten wie bei PwC). Deloitte Deutschland ist für mich nicht BIG4, auch wenn weltweit No.1.....und EY ist einfach nur Müll (lange Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung, schlechtes Überstundenmodel)
antwortenWieso hat KPMG beste Bedingungen?
antwortenWenn du in den Bereich der Bankenprüfung willst würde ich dir definitiv EY empfehlen. Es besteht ein enormer Personalbedarf die nächsten Jahre. Die wurden mit Bankenmandaten zugeschissen! Und da ist definitiv noch was in der Pipeline, vertrau mir. Frankfurt ist richtig Land unter. Viel Arbeit aber auch viele Chancen. Düsseldorf ist hier eine gute Alternative. Aber auch hier sehr viele Mandate.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.06.2018:
Wenn du in den Bereich der Bankenprüfung willst würde ich dir definitiv EY empfehlen. Es besteht ein enormer Personalbedarf die nächsten Jahre. Die wurden mit Bankenmandaten zugeschissen! Und da ist definitiv noch was in der Pipeline, vertrau mir. Frankfurt ist richtig Land unter. Viel Arbeit aber auch viele Chancen. Düsseldorf ist hier eine gute Alternative. Aber auch hier sehr viele Mandate.
Kann ich bestätigen: wenn alles kommt was gewonnen werden soll, müssen die Assi-Chlon-Maschinen angeschmissen werden
antwortenIch dachte ihr werbt die ganzen FS Teams von KPMG ab? Ich hoffe ihr kriegt von denen ein paar.
Banking erstprüfung mit 70% Neueinsteigern und nem Prüfungsleiter, der wenig Erfahrung in dem Bereich hat - na Gute Nacht haha
WiWi Gast schrieb am 20.06.2018:
Ich dachte ihr werbt die ganzen FS Teams von KPMG ab? Ich hoffe ihr kriegt von denen ein paar.
Banking erstprüfung mit 70% Neueinsteigern und nem Prüfungsleiter, der wenig Erfahrung in dem Bereich hat - na Gute Nacht haha
Wäre auf jeden Fall eine Win-Win-Win Situation. KPMG braucht sie nicht mehr, EY muss keine Neulinge zur Bankenprüfung schicken und die Teams bekommen marginal mehr Kohle
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.06.2018:
Ich dachte ihr werbt die ganzen FS Teams von KPMG ab? Ich hoffe ihr kriegt von denen ein paar.
Banking erstprüfung mit 70% Neueinsteigern und nem Prüfungsleiter, der wenig Erfahrung in dem Bereich hat - na Gute Nacht haha
Also Erstprüfung ist doch immer Chaos. Wann war ein Team denn jemals wirklich ausreichend. Die Stunden werden doch Kleingerechnet um das Ding überhaupt gewinnen zu können. Und jetzt erzählt mir nicht ihr habt eine Erstprüfung schonmal von dem ersten bis zum letzten Tag auf solches gebucht. Da wird doch nach der Hälfte nervös rumtelefoniert wo noch Stunden drin sind zum draufbuchen
antwortenwie siehts bei EY mit nem langen Sommerurlaub aus? Kann man mit den 80h Flextime + Urlaubstage auch mal 6 Wochen am Stück abwesend sein oder kommt das blöd?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.06.2018:
wie siehts bei EY mit nem langen Sommerurlaub aus? Kann man mit den 80h Flextime + Urlaubstage auch mal 6 Wochen am Stück abwesend sein oder kommt das blöd?
Ist definitiv möglich aber du musst das schon rechtzeitig anmelden und das auch selbstbewusst kommunizieren. Da wartet keiner darauf dass du auf die Idee kommst 8 6 Wochen eine Westküstentour zu machen. Sonst bist du schneller durchgestafft als du Saldenbestätigung sagen kannst
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2018:
Ich denke PwC hat das beste Image, aber KPMG insgesamt die besten Bedingungen (evtl. auch nicht so krass lange Arbeitszeiten wie bei PwC). Deloitte Deutschland ist für mich nicht BIG4, auch wenn weltweit No.1.....und EY ist einfach nur Müll (lange Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung, schlechtes Überstundenmodel)
+1
antwortenIch würde ganz klar wegen den Kollegen KPMG empfehen!
antwortenHey, denkt ihr, dass KPMG im Audit noch attraktiv ist ?
Weil KPMG hat schon viele DAX 30 Mandate verloren und die werden in den nächsten Jahren auch noch weitere große Mandate abgeben. KPMG wird sich dann mehr auf Beratung spezialisieren und Personal im Auditbereich abbauen.
Noch vor der Abschlussprüferrotation war KPMG schon sehr attraktiv im Audit. Aber die Zeiten haben sich geändert. EY wird immer attraktiver für Einsteiger und EY könnte zukünftig der neue Marktführer werden. PWC steht auch nicht schlecht da.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Hey, denkt ihr, dass KPMG im Audit noch attraktiv ist ?
Weil KPMG hat schon viele DAX 30 Mandate verloren und die werden in den nächsten Jahren auch noch weitere große Mandate abgeben. KPMG wird sich dann mehr auf Beratung spezialisieren und Personal im Auditbereich abbauen.
Noch vor der Abschlussprüferrotation war KPMG schon sehr attraktiv im Audit. Aber die Zeiten haben sich geändert. EY wird immer attraktiver für Einsteiger und EY könnte zukünftig der neue Marktführer werden. PWC steht auch nicht schlecht da.
Das ändert nichts an den Arbeitsbedingungen. Gerade bei EY kann ich einen Einstieg absolut nicht empfehlen. Die haben so viele Mandate an Land gezogen, die sie personell gar nicht bedienen können. Steigst du beispielsweise in Hamburg, Berlin oder Frankfurt ein, besteht ein sehr grosses Risiko das halbe Jahr in Wolfsburg bei VW zu hocken. Und die Arbeitsbedingungen werden bei EY in allgemeinen nicht besser, sondern eher schlechter. Deutschlandweite Disposition, knappe Budgets (weniger Überstunden aufschreiben etc).
Kann von den Bedingungen her KPMG nur empfehlen. Überstunden werden gnadenlos alle kontiert, Fahrtzeit ist Arbeitszeit (abzgl. Weg zur NL), 50ct KM Geld, 30 Tage Urlaub, Mandate oft im Umkreis von 100km (werden also gependelt statt Hotel zu vergammeln). Ähnlich sieht es bei PwC aus!
Weniger Personalbedarf wird KPMG definitiv nicht benötigen. Gerade im Mittelstand werden viele Mandate gewonnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Das ändert nichts an den Arbeitsbedingungen. Gerade bei EY kann ich einen Einstieg absolut nicht empfehlen. Die haben so viele Mandate an Land gezogen, die sie personell gar nicht bedienen können. Steigst du beispielsweise in Hamburg, Berlin oder Frankfurt ein, besteht ein sehr grosses Risiko das halbe Jahr in Wolfsburg bei VW zu hocken. Und die Arbeitsbedingungen werden bei EY in allgemeinen nicht besser, sondern eher schlechter. Deutschlandweite Disposition, knappe Budgets (weniger Überstunden aufschreiben etc).
Kann von den Bedingungen her KPMG nur empfehlen. Überstunden werden gnadenlos alle kontiert, Fahrtzeit ist Arbeitszeit (abzgl. Weg zur NL), 50ct KM Geld, 30 Tage Urlaub, Mandate oft im Umkreis von 100km (werden also gependelt statt Hotel zu vergammeln). Ähnlich sieht es bei PwC aus!
Weniger Personalbedarf wird KPMG definitiv nicht benötigen. Gerade im Mittelstand werden viele Mandate gewonnen.
Ja so kann man es vllt auf den ersten Blick sagen. Aber anscheinend haben auch viele KPMGler und PwCler zu EY gewechselt. An welchem Standort bist du? Mich interessiert der Standort in Stuttgart. Bei allen Big 4 gibts 50 ct KM Geld und 24€ VMA/ pro Tag bei Übernachtung im Hotel. EY hat auch 30 Tage Urlaub wie KPMG. In diesen Aspekten gibt es keinen Unterschied. Bei PwC nur 28 Tage Urlaub. Die Überstundenregelung soll auch besser sein als früher. Wenn halt die meisten Bedingunen ungefähr gleich sind, dann schaut man, wer die besseren Mandate hat.
antwortenEY:
30 Tage Urlaub.
Überstunden werden alle aufgeschrieben.
"Theoretisch" können alle abgefeiert werden. Durch die neuen Dax mandate jedoch schwieriger geworden. Die letzten 3 Jahre hat jeder bei uns ca. 11-14 Wochen Urlaub (durch abfeiern der Überstunden) gehabt. Dieses Jahr werden es wohl nur noch 8-10 Wochen sein. Übrige Überstunden werden zu 50% Bonus in Zeit (= Urlaub) und restliche 50% fließen in den Bonus ein. Wie stark das gewichtet wird weiß ich nicht. Als Consultant wohl echt wenig. Ab Manager hat das doch ein größeren Einfluss.
Arbeiten an anderen Standorten wird möglichst versucht zu verhindern. Die Kollegen aus dem Norden sind für VW zuständig. Südwest für EnBW/Bosch. Südost für Siemens, Pro7 etc. Mitte und Westen für united internet, vodafone, lufthansa etc.
Ausnahmen gibt es natürlich immer, wenn es Not am Mann gibt, aber es werden die Mitarbeiter gefragt, ob diese das auch wollen und wenn man sagt: nein ich geh nicht 6 Monate von Hamburg nach München jede Woche, wird man nicht gezwungen (noch nie erlebt).
Gruß
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Ja so kann man es vllt auf den ersten Blick sagen. Aber anscheinend haben auch viele KPMGler und PwCler zu EY gewechselt. An welchem Standort bist du? Mich interessiert der Standort in Stuttgart. Bei allen Big 4 gibts 50 ct KM Geld und 24€ VMA/ pro Tag bei Übernachtung im Hotel. EY hat auch 30 Tage Urlaub wie KPMG. In diesen Aspekten gibt es keinen Unterschied. Bei PwC nur 28 Tage Urlaub. Die Überstundenregelung soll auch besser sein als früher. Wenn halt die meisten Bedingunen ungefähr gleich sind, dann schaut man, wer die besseren Mandate hat.
PwC
Überstunden
Alle werden aufgeschrieben, entweder abgefeiert oder ausbezahlt
Urlaub
Ich meine 28 Tage im Jahr + 2 Tage Weihnachten und Silvester, welche jedes Jahr neue entschieden werden
Gehalt
12,5*3550 für Bachelor
sonstige Benefits, Auto Handy Laptop
X1 THinkpad, IPhone 8, darf alles privat genutzt werden, kein Auto, kaum sonstige Benefits außer ggf. noch die PwC BKK
Reputation
Sollen die externen bewerten, PwC ist die größte Big4 in DE und selbst sagt man, man sei Qualitätsführer im Audit
Kultur
Sicher Bereich abhängig, aber in meinem Fall super
Kollegen
Sicher Bereich abhängig, aber in meinem Fall super
Frage an Assistenten bei den Big4. Wie hoch sind die Spesen ca. im Jahr die ihr erhält? Oder verbringt ihr viel Zeit im Büro?
antwortenHey Enjoy, wie lange arbeitet ihr am Tag bei EY in der busy season ? 10 Stunden oder mehr als 12 Stunden ?
Müsstest du auch mal an Wochenenden arbeiten, wenn viel los war ?
Soweit ich weiß gibts bei EY nur einen leistungsabhängigen Bonus (max. 10%). Wie viel Bonus bekommen die Consultants so im Schnitt ?
Denkst du, dass durch die neuen Dax Mandate weniger Überstunden aufgeschrieben werden ?
EnjoY schrieb am 21.11.2019:
antwortenEY:
30 Tage Urlaub.
Überstunden werden alle aufgeschrieben.
"Theoretisch" können alle abgefeiert werden. Durch die neuen Dax mandate jedoch schwieriger geworden. Die letzten 3 Jahre hat jeder bei uns ca. 11-14 Wochen Urlaub (durch abfeiern der Überstunden) gehabt. Dieses Jahr werden es wohl nur noch 8-10 Wochen sein. Übrige Überstunden werden zu 50% Bonus in Zeit (= Urlaub) und restliche 50% fließen in den Bonus ein. Wie stark das gewichtet wird weiß ich nicht. Als Consultant wohl echt wenig. Ab Manager hat das doch ein größeren Einfluss.Arbeiten an anderen Standorten wird möglichst versucht zu verhindern. Die Kollegen aus dem Norden sind für VW zuständig. Südwest für EnBW/Bosch. Südost für Siemens, Pro7 etc. Mitte und Westen für united internet, vodafone, lufthansa etc.
Ausnahmen gibt es natürlich immer, wenn es Not am Mann gibt, aber es werden die Mitarbeiter gefragt, ob diese das auch wollen und wenn man sagt: nein ich geh nicht 6 Monate von Hamburg nach München jede Woche, wird man nicht gezwungen (noch nie erlebt).
Gruß
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Das variiert sehr stark. Ich kenne Kollegen die arbeiten fast durchgehend 9h selten mal mehr.
Dann kenne ich Kollegen, die ein halbes Jahr 7-8h arbeiten und das andere halbe Jahr 10-11h.
Im letzten Jahr habe ich wirklich selten Personen gesehen die +10/11h gearbeitet haben.
Allgemein gesagt, kommen die meisten Consultant auf ca. 200-300 Überstunden im Jahr. Senior Consultants auf ca. 300-400.
Wochenenden arbeiten meist nur Manager. Ab und an auch Consultants, aber zwingen tut die definitiv keiner. Die haben wohl einfach Angst, nicht gut zu performen, wobei die Ansage von oben ganz klar ist am Wochenende nicht zu arbeiten.
Ich habe bei einigen Kollegen gesehen, dass deren Staffing auf 50h Wochen erhöht wurden, jedoch nur für 2-3 Wochen. Das passiert wenn es eben viel zu tun gibt.
Zum Bonus: Ja er ist "leistungsabhängig". Aber im endeffekt versuchen die Chefs oben die Kluft sehr gering zu halten, damit keine Unzufriendeheit herrscht. Außerdem ist es schwer auszumachen, ob jemand performed da er viel Überstunden hat.
Warum soll jemand mit +300 Überstunden mehr Bonus kriegen, als einer der 0 Überstunden hat, obwohl beide die gleiche Arbeit hatten?
Da ist das Hauptproblem: Überstunden ungleich Performance.
Ich kenne die genauen Zahlen nicht, habe jedoch gehört, dass die meisten Consultants im Schnitt etwas über 3000€ erhalten.
Weniger aufschreiben? Definitiv nicht. Zumindest die Partner und hohen Mitarbeiter sagen zu uns glasklar: JEDE GEARBEITETE STUNDE WIRD AUFGESCHRIEBEN!
Es gibt aber immer ein par Consultants die Angst haben, dass es blöd aussieht, wenn man wirklich die gearbeiteten Stunden aufschreibt, da diese denken die seien zu langsam/schlecht, was aber in den seltensten Fällen stimmt.
Kurz Zusammengefasst:
8 bis 10h ist üblich, selten mal mehr (zwingen tut keiner).
Wochenende wurde ich noch nie gezwungen, habe ich auch noch nie gehört, das ein Consultant gezwungen wurde.
Bonus schnitt ca. 3000 als Consultant (kann mich aber auch irren).
Neue Dax Mandate, weniger Stunden aufschreiben? -> Nein, niemals, alle Stunden werden aufgeschrieben.
LG
WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:
antwortenHey Enjoy, wie lange arbeitet ihr am Tag bei EY in der busy season ? 10 Stunden oder mehr als 12 Stunden ?
Müsstest du auch mal an Wochenenden arbeiten, wenn viel los war ?
Soweit ich weiß gibts bei EY nur einen leistungsabhängigen Bonus (max. 10%). Wie viel Bonus bekommen die Consultants so im Schnitt ?
Denkst du, dass durch die neuen Dax Mandate weniger Überstunden aufgeschrieben werden ?
Hey EnjoY,
danke für die ausführlichen Antworten, echt nett von dir. Mich würden noch ein paar Sachen interessieren.
Danke schon mal im Voraus.
LG
EnjoY schrieb am 24.11.2019:
antwortenDas variiert sehr stark. Ich kenne Kollegen die arbeiten fast durchgehend 9h selten mal mehr.
Dann kenne ich Kollegen, die ein halbes Jahr 7-8h arbeiten und das andere halbe Jahr 10-11h.
Im letzten Jahr habe ich wirklich selten Personen gesehen die +10/11h gearbeitet haben.
Allgemein gesagt, kommen die meisten Consultant auf ca. 200-300 Überstunden im Jahr. Senior Consultants auf ca. 300-400.
Wochenenden arbeiten meist nur Manager. Ab und an auch Consultants, aber zwingen tut die definitiv keiner. Die haben wohl einfach Angst, nicht gut zu performen, wobei die Ansage von oben ganz klar ist am Wochenende nicht zu arbeiten.Ich habe bei einigen Kollegen gesehen, dass deren Staffing auf 50h Wochen erhöht wurden, jedoch nur für 2-3 Wochen. Das passiert wenn es eben viel zu tun gibt.
Zum Bonus: Ja er ist "leistungsabhängig". Aber im endeffekt versuchen die Chefs oben die Kluft sehr gering zu halten, damit keine Unzufriendeheit herrscht. Außerdem ist es schwer auszumachen, ob jemand performed da er viel Überstunden hat.
Warum soll jemand mit +300 Überstunden mehr Bonus kriegen, als einer der 0 Überstunden hat, obwohl beide die gleiche Arbeit hatten?
Da ist das Hauptproblem: Überstunden ungleich Performance.Ich kenne die genauen Zahlen nicht, habe jedoch gehört, dass die meisten Consultants im Schnitt etwas über 3000€ erhalten.
Weniger aufschreiben? Definitiv nicht. Zumindest die Partner und hohen Mitarbeiter sagen zu uns glasklar: JEDE GEARBEITETE STUNDE WIRD AUFGESCHRIEBEN!
Es gibt aber immer ein par Consultants die Angst haben, dass es blöd aussieht, wenn man wirklich die gearbeiteten Stunden aufschreibt, da diese denken die seien zu langsam/schlecht, was aber in den seltensten Fällen stimmt.Kurz Zusammengefasst:
8 bis 10h ist üblich, selten mal mehr (zwingen tut keiner).
Wochenende wurde ich noch nie gezwungen, habe ich auch noch nie gehört, das ein Consultant gezwungen wurde.
Bonus schnitt ca. 3000 als Consultant (kann mich aber auch irren).
Neue Dax Mandate, weniger Stunden aufschreiben? -> Nein, niemals, alle Stunden werden aufgeschrieben.LG
WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:
Faustregel ist etwa 1,4 pro Jahr im selben Grade und 1,7 wenn du im Grade aufsteigst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.11.2019:
Faustregel ist etwa 1,4 pro Jahr im selben Grade und 1,7 wenn du im Grade aufsteigst.
Kann das wer verifizieren? Kommt mir doch recht hoch vor...
Beispiel: Einstieg für 3500 € / Monat -> ab 2. Jahr = 4900 € / Monat?
Oder verstehe ich dich falsch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.11.2019:
Faustregel ist etwa 1,4 pro Jahr im selben Grade und 1,7 wenn du im Grade aufsteigst.
Kann das wer verifizieren? Kommt mir doch recht hoch vor...
Beispiel: Einstieg für 3500 € / Monat -> ab 2. Jahr = 4900 € / Monat?
Oder verstehe ich dich falsch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Kann das wer verifizieren? Kommt mir doch recht hoch vor...
Beispiel: Einstieg für 3500 € / Monat -> ab 2. Jahr = 4900 € / Monat?
Oder verstehe ich dich falsch?
Push
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:
Kann das wer verifizieren? Kommt mir doch recht hoch vor...
Beispiel: Einstieg für 3500 € / Monat -> ab 2. Jahr = 4900 € / Monat?
Oder verstehe ich dich falsch?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um Prozentwerte geht. Also 1,4% Gehaltserhöhung.
Ich würde allerdings als Vermutung hinzufügen, dass dies die Fixerhöhung ist. Leistungs- geschäftsabhängig kanns dann noch mehr werden. Ich hab auch mal im Audit angefangen und hatte nach dem ersten Jahr 11% mehr. Abteilungsdurchschnitt war wohl 7% damals meine ich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Kann das wer verifizieren? Kommt mir doch recht hoch vor...
Beispiel: Einstieg für 3500 € / Monat -> ab 2. Jahr = 4900 € / Monat?
Oder verstehe ich dich falsch?
-> 1,04? also 4%?
antwortenSorry für die Verwirrung. Ich meinte natürlich Prozentwerte, also Faktor 1,04 und 1,07 bezogen auf auf die Fixgehälter. Sprich Associate E2 zu Senior Associate E3 x1,04 und zu Assistant Manager D1 bzw. Senior Consultant x1,07.
Hinzu kommt die variable Vergütung in Höhe von fix 4% plus Performancebonus bzw. halbes Monatsgehalt bei PwC zu Beginn.
Somit sind allin Steigerungen im zweistelligen Bereich nicht unüblich. Ich kenne zwar nur Blau und Rot aber bei den anderen wird es wohl mehr oder weniger identisch sein.
antwortenDie Gehaltserhöhungen sind relativ fix, außer von A1 auf A2, da es zwischen den A1 oftmals Unterschiede gibt (Verhandlungsgeschick). Ab A2, spätestens jedoch A3, verdient jeder gleich, maximal 1k unterschied.
Die Gehälter wurden in der Assurance(Audit) angehoben. Die genauen Zahlen habe ich nicht im Kopf, da diese leicht zu unseren variieren. Es sollte m.w.n. wie folgt sein:
A1: 43-44k
A2: 46-47k
A3: 49-50k
S1: 54-56k
S2: 58-60k
Die Prozente kann man sich ausrechnen. A = Associate (aufstieg innerhalb des Ranks = Progression). Von A3 auf S1 = Promotion.
Die Beförderungen sind eigentlich ein Selbstläufer, wenn man sich nicht zu dumm anstellt.
Also Audit Busy Season, sitzen die Kollegen oft im Team beim Kunden. Wenn der Kunde in der gleichen Stadt ist meist Montags - Freitags, manchmal auch Montags - Donnerstag mit HomeOffice Freitags. In der off-season sind die meisten im Office oder auch mal im Home Office wenn es kleine Mandate gibt.
Ich bin in der Advisory. Wenn ich Team arbeite und es ein großer Mandant ist, dass sich bspw. über 8 Wochen hinzieht, sind wir 2-3 Wochen vor Ort (Mo-Do). Die restliche Zeit meist im Home Office oder im Office, ist dann den meisten selbst überlassen, da jeder sein eigenes Aufgabengebiet hat. Freitags ist, zumindest bei uns in der Abteilung, immer OfficeDay. Ist keine Pflicht, aber hilft die Verbindung zu den Kollegen zu halten, da wir auch öfters mal Projekte haben, wo wir alleine sind. Da kann jeder selbst entscheiden. Die einen sind dann bei einem 4 Wochen Projekt nur eine Woche beim Kunden und den Rest daheim, andere sind 2-3 Wochen vor Ort und dann im Home Office oder Office. Ist also sehr flexibel bei uns.
Flextime nochmal: Für 2020 hat es sich geändert, dank den großen Mandanten. Audit höre ich oft, dass diese Ihren Jahresurlaub voraus planen (wie auch wir). 1-2 Wochen vor dem eigentlichen Urlaub fragen die Kollegen nett beim Partner, ob die den Urlaub in Flextime (sprich Überstundenabbau) nutzen dürfen. Sehr häufig sagt der Partner wohl "Kein Problem, ändern wir um".
Hoffe das hilft.
LG
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Ja so kann man es vllt auf den ersten Blick sagen. Aber anscheinend haben auch viele KPMGler und PwCler zu EY gewechselt. An welchem Standort bist du? Mich interessiert der Standort in Stuttgart. Bei allen Big 4 gibts 50 ct KM Geld und 24€ VMA/ pro Tag bei Übernachtung im Hotel. EY hat auch 30 Tage Urlaub wie KPMG. In diesen Aspekten gibt es keinen Unterschied. Bei PwC nur 28 Tage Urlaub. Die Überstundenregelung soll auch besser sein als früher. Wenn halt die meisten Bedingunen ungefähr gleich sind, dann schaut man, wer die besseren Mandate hat.
Auf die Mandate an sich kann man natürlich im letzten Schritt auch schauen. Natürlich hört es sich besser an wenn man VW prüft statt Mittelständler X. Ich selber bin lieber bei Mittelständlern, weil ich dort einfach mehr lerne und schon im 2. Jahr Verantwortung für das Mandat übernehme. Während ich beim Dax Mandat ein Rad im System war und in 3 Monaten eigentlich nur Anlagevermögen mitgenommen habe. Lernkurve ist bei uns im KMU Bereich prüferisch deutlich höher. Dazu angenehmere Arbeitszeiten.
antwortenWie sieht es bei Deloitte mir Überstunden aus? Ausgezahlt oder abgefeiert?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
Wie sieht es bei Deloitte mir Überstunden aus? Ausgezahlt oder abgefeiert?
Auszahlen lohnt sich nicht wirklich, wüsste nicht warum man das tun sollte, wenn man nicht unbedingt das Geld will. Ich chill lieber 1-2 Monate extra, aber jeder wie er will.
Im Consulting sind 200 bis alle Überstunden (je nach Bereich) abgegolten. Wie es sich nach oben hin entwickelt, kann ich nicht sagen, aber weniger wird es bestimmt nicht mehr werden.
Im TAS steigst du mit 100 abgegoltenen Überstunden ein. Als Senior hast du 120 und als Manager 200. Senior Manager bin ich gerade nicht mehr sicher, aber ich glaube dort sind dann alle Überstunden abgegolten.
Wie es sich jetzt im Audit verhält, weiß ich nicht.
antwortenMünchenIstTeuer schrieb am 28.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
Auszahlen lohnt sich nicht wirklich, wüsste nicht warum man das tun sollte, wenn man nicht unbedingt das Geld will. Ich chill lieber 1-2 Monate extra, aber jeder wie er will.
Im Consulting sind 200 bis alle Überstunden (je nach Bereich) abgegolten. Wie es sich nach oben hin entwickelt, kann ich nicht sagen, aber weniger wird es bestimmt nicht mehr werden.
Im TAS steigst du mit 100 abgegoltenen Überstunden ein. Als Senior hast du 120 und als Manager 200. Senior Manager bin ich gerade nicht mehr sicher, aber ich glaube dort sind dann alle Überstunden abgegolten.
Wie es sich jetzt im Audit verhält, weiß ich nicht.
Im Audit ists wie im TAS: 100/120/200 Stunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Was am Jahresende drüber ist, kommt aufs offizielle Überstundenkonto.
Wichtig hierbei ist aber auch noch, dass "120h sind abgegolten" nicht bedeutet, dass wir alle 120h Überstunden machen, die uns dann verfallen, bevor wir mal nen Tag auf Überstunden freinehmen können. Diese Dtunden beziehen sich auf Überstunden, die von einem Geschäftsjahr aufs nächste übertragen werden können. Grundsätzlich icst die Arbeitszeit aber eine flexible Jahresarbeitszeit, d.h. man kann unterjährig auch schon freinehmen und ggf. sogar erst einmal ins Minus gehen und die Zeit später reinarbeiten.
Ich bin zZ bspw knapp 150h im Minus, weil ich für WP-Vorbereitung zum Teil bezahlte Freizeitnahme bewilligt bekommen habe. Diese werde ich nun bis GJ-Ende (Ende Mai bei Deloitte) wieder reinarbeiten.
Kurz: Ich hatte es bislang noch nie, dass mir in nennenswerter Zahl Überstunden zum Jahresende verfallen wären, weil ich frühzeitig angesammelte Stunden abbaue. Entsprechend bin ich ein Fan des Systems, so wie es zumindest bei mir im Audit gelebt wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
MünchenIstTeuer schrieb am 28.11.2019:
Im Audit ists wie im TAS: 100/120/200 Stunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Was am Jahresende drüber ist, kommt aufs offizielle Überstundenkonto.
Wichtig hierbei ist aber auch noch, dass "120h sind abgegolten" nicht bedeutet, dass wir alle 120h Überstunden machen, die uns dann verfallen, bevor wir mal nen Tag auf Überstunden freinehmen können. Diese Dtunden beziehen sich auf Überstunden, die von einem Geschäftsjahr aufs nächste übertragen werden können. Grundsätzlich icst die Arbeitszeit aber eine flexible Jahresarbeitszeit, d.h. man kann unterjährig auch schon freinehmen und ggf. sogar erst einmal ins Minus gehen und die Zeit später reinarbeiten.
Ich bin zZ bspw knapp 150h im Minus, weil ich für WP-Vorbereitung zum Teil bezahlte Freizeitnahme bewilligt bekommen habe. Diese werde ich nun bis GJ-Ende (Ende Mai bei Deloitte) wieder reinarbeiten.
Kurz: Ich hatte es bislang noch nie, dass mir in nennenswerter Zahl Überstunden zum Jahresende verfallen wären, weil ich frühzeitig angesammelte Stunden abbaue. Entsprechend bin ich ein Fan des Systems, so wie es zumindest bei mir im Audit gelebt wird.
Und im Praktikum?
antwortenDeloitte müsste dann ein höheres Einstiegsgehalt zahlen als die anderen big 3 wegen den abgegoltenen Überstundenden mit Gehalt oder ?
Wenn Deloitte genauso viel zahlt wie die anderen big 3, gibt es keinen Grund bei Deloitte anzufangen. Das wäre dann ein Minusgeschäft. Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 20€ als Einsteiger gehen da 20€*100h= 2000€ brutto verloren!
WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
antwortenMünchenIstTeuer schrieb am 28.11.2019:
Im Audit ists wie im TAS: 100/120/200 Stunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Was am Jahresende drüber ist, kommt aufs offizielle Überstundenkonto.
Wichtig hierbei ist aber auch noch, dass "120h sind abgegolten" nicht bedeutet, dass wir alle 120h Überstunden machen, die uns dann verfallen, bevor wir mal nen Tag auf Überstunden freinehmen können. Diese Dtunden beziehen sich auf Überstunden, die von einem Geschäftsjahr aufs nächste übertragen werden können. Grundsätzlich icst die Arbeitszeit aber eine flexible Jahresarbeitszeit, d.h. man kann unterjährig auch schon freinehmen und ggf. sogar erst einmal ins Minus gehen und die Zeit später reinarbeiten.
Ich bin zZ bspw knapp 150h im Minus, weil ich für WP-Vorbereitung zum Teil bezahlte Freizeitnahme bewilligt bekommen habe. Diese werde ich nun bis GJ-Ende (Ende Mai bei Deloitte) wieder reinarbeiten.
Kurz: Ich hatte es bislang noch nie, dass mir in nennenswerter Zahl Überstunden zum Jahresende verfallen wären, weil ich frühzeitig angesammelte Stunden abbaue. Entsprechend bin ich ein Fan des Systems, so wie es zumindest bei mir im Audit gelebt wird.
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Deloitte müsste dann ein höheres Einstiegsgehalt zahlen als die anderen big 3 wegen den abgegoltenen Überstundenden mit Gehalt oder ?
Wenn Deloitte genauso viel zahlt wie die anderen big 3, gibt es keinen Grund bei Deloitte anzufangen. Das wäre dann ein Minusgeschäft. Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 20€ als Einsteiger gehen da 20€*100h= 2000€ brutto verloren!
Meines Wissens nach sind Grundgehalt und Bonus höher als bei den anderen 3, ja.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
Auf die Mandate an sich kann man natürlich im letzten Schritt auch schauen. Natürlich hört es sich besser an wenn man VW prüft statt Mittelständler X. Ich selber bin lieber bei Mittelständlern, weil ich dort einfach mehr lerne und schon im 2. Jahr Verantwortung für das Mandat übernehme. Während ich beim Dax Mandat ein Rad im System war und in 3 Monaten eigentlich nur Anlagevermögen mitgenommen habe. Lernkurve ist bei uns im KMU Bereich prüferisch deutlich höher. Dazu angenehmere Arbeitszeiten.
Ja die Vorteile einer mittelständisches WPG hast du gennant. Aber es gibt auch viele Nachteile. -> Die Mittelständler zahlen keinen Bonus, das Förderbudget für das WP Examen ist deutlich geringer als das der big 4, man bekommt normalerweise erst ab Senior Consultant ein Firmenhandy davor nicht, man soll die Überstunden meistens auszahlen lassen, wenn man gerade noch kein Examen macht, die Möglichkeit dass man durch Überstundenabbau 2-3 Monate Urlaub im Sommer macht, ist also kaum möglich bei Mittelständlern, pro km werden auch keine 50 Cent gezahlt, es gibt keine Essenszuschläge, es hört sich nicht nur besser an, wenn man dax Mandate prüft, sondern der große Name eines big 4 lässt einen schnell einen neuen Job bei großen Prüfmandate finden, nicht umsonst ist die Fluktuation bei den big 4 so hoch.
Ich habe glaube ich genug Nachteile gennant. Am Ende muss jeder selber entscheiden. BIG 4 or NEXT 10.
antwortenBin selber bei Deloitte und mein Gehalt war zum Einstieg vielleicht 200 Euro pro Monat höher. Dafür fallen unsere Gehaltserhöhung jedes Jahr <4% aus. Somit sind meine KPMG und PwC jetzt in nachhinein beim gleichen oder höheren Gehalt zzgl. bessere Arbeitsbedingungen. Kann Deloitte somit echt nicht empfehlen! Aber hey, ich haue nach der Season eh ab.
antwortenWenn bspw. big 3 ca. 44.000€ und Delotitte 46.000€ zahlen, dann ist es in Ordnung. Aber man kann bei Deloitte nicht selbst entscheiden, was mit den ersten 100h Überstunden passiert, weil die ja abgezogen werden. Bei den anderen big 3 hat man die Flexibilität, dass man die 100h abbaut, es sind ja immerhin 2,5 Wochen. Auszahlen lohnt sich glaub ich tatsächlich nicht, man kriegt ja netto nur die Hälfte.
MünchenIstTeuer schrieb am 30.11.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Meines Wissens nach sind Grundgehalt und Bonus höher als bei den anderen 3, ja.
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Bin selber bei Deloitte und mein Gehalt war zum Einstieg vielleicht 200 Euro pro Monat höher. Dafür fallen unsere Gehaltserhöhung jedes Jahr <4% aus.
Dann machst du etwas falsch - ebenso wie die Kollegen, die behaupten man könne bei der Bonuszielerreichung maximal einen persönlichen Faktor von 100% erreichen.
Ich hatte in meinen 5 Jahren bei Deloitte ohne übermäßige Überstunden noch nie eine Gehaltserhöhung < 5%.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Wenn bspw. big 3 ca. 44.000€ und Delotitte 46.000€ zahlen, dann ist es in Ordnung. Aber man kann bei Deloitte nicht selbst entscheiden, was mit den ersten 100h Überstunden passiert, weil die ja abgezogen werden. Bei den anderen big 3 hat man die Flexibilität, dass man die 100h abbaut, es sind ja immerhin 2,5 Wochen. Auszahlen lohnt sich glaub ich tatsächlich nicht, man kriegt ja netto nur die Hälfte.
Ich verstehe das Problem nicht:
Ja, HINTERHER verfallen 100h (bzw. bei Seniors 120h), aber was hindert dich daran (wie übrigens explizit in unserem Arbeitszeitmodell vorgesehen) VOR der Busy Season über Freizeitnahme 100h Stunden ins Minus zu gehen?
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:
Ja die Vorteile einer mittelständisches WPG hast du gennant. Aber es gibt auch viele Nachteile. -> Die Mittelständler zahlen keinen Bonus, das Förderbudget für das WP Examen ist deutlich geringer als das der big 4, man bekommt normalerweise erst ab Senior Consultant ein Firmenhandy davor nicht, man soll die Überstunden meistens auszahlen lassen, wenn man gerade noch kein Examen macht, die Möglichkeit dass man durch Überstundenabbau 2-3 Monate Urlaub im Sommer macht, ist also kaum möglich bei Mittelständlern, pro km werden auch keine 50 Cent gezahlt, es gibt keine Essenszuschläge, es hört sich nicht nur besser an, wenn man dax Mandate prüft, sondern der große Name eines big 4 lässt einen schnell einen neuen Job bei großen Prüfmandate finden, nicht umsonst ist die Fluktuation bei den big 4 so hoch.
Ich habe glaube ich genug Nachteile gennant. Am Ende muss jeder selber entscheiden. BIG 4 or NEXT 10.
Du hast das falsch verstanden. Ich arbeite bei einer Big4 aber prüfe lieber Mittelständler als DAX Mandate, aus o.g. Gründen. Ich würde nie zu EY gehen, weil dort die grösseren Mandate geprüft werden. Am besten ist Big4 kleine Niederlassung, viele Mittelständler.
antwortenKPMG ist und bleibt die beste Big4, mit Abstand.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
KPMG ist und bleibt die beste Big4, mit Abstand.
Als Arbeitgeber definitiv. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Sehr grosszügige Freiheiten, starke Betriebsräte, fairer Arbeitgeber.
antwortenHey, könnt ihr was zum Förderbudget bei KPMG sagen? Habe bisher gehört, dass man 15k für WP Examen bekommt und wenn man StB Examen davor machen will, dann kriegt man anscheinend 6,5k , stimmt das so ? Ich nehme an, dass die 6,5k von 15k abgezogen werden, sodass 8,5k übrigbleiben für WP Examen.
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
antwortenAls Arbeitgeber definitiv. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Sehr grosszügige Freiheiten, starke Betriebsräte, fairer Arbeitgeber.
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Ich verstehe das Problem nicht:
Ja, HINTERHER verfallen 100h (bzw. bei Seniors 120h), aber was hindert dich daran (wie übrigens explizit in unserem Arbeitszeitmodell vorgesehen) VOR der Busy Season über Freizeitnahme 100h Stunden ins Minus zu gehen?
Ja wenn ich 100h ins Minus gehe, dann mache ich erstmal 100h Überstunden um auf 0 zu kommen. Bei den anderen Big 3 fange ich bei 0 an und mache 100h Überstunden habe also am Ende +100h Überstunden, die ich dann abfeiern kann...Bei Deloitte müsste ich 200h Überstunden machen damit ich auf +100h Überstunden komme..... Verstehe nicht, wieso Deloitte so eine komische Überstundenregelung hat. Die meisten fangen deshalb auch nicht bei Deloitte an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Ja wenn ich 100h ins Minus gehe, dann mache ich erstmal 100h Überstunden um auf 0 zu kommen. Bei den anderen Big 3 fange ich bei 0 an und mache 100h Überstunden habe also am Ende +100h Überstunden, die ich dann abfeiern kann...Bei Deloitte müsste ich 200h Überstunden machen damit ich auf +100h Überstunden komme..... Verstehe nicht, wieso Deloitte so eine komische Überstundenregelung hat. Die meisten fangen deshalb auch nicht bei Deloitte an.
Ist das im Praktikum genauso?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Hey, könnt ihr was zum Förderbudget bei KPMG sagen? Habe bisher gehört, dass man 15k für WP Examen bekommt und wenn man StB Examen davor machen will, dann kriegt man anscheinend 6,5k , stimmt das so ? Ich nehme an, dass die 6,5k von 15k abgezogen werden, sodass 8,5k übrigbleiben für WP Examen.
Förderbudget bei KPMG liegt seit diesem GJ bei 16.200 Euro.
antwortenHier mal ein ganz neuer im Thread mit ein paar aktuellen Fakten bzgl. Gehalt + Boni + Urlaub als Berufseinsteiger (basierend auf vorliegenden Verträgen):
KPMG: 3.700 €/Monat + 4% Bonus auf Bruttojahresgehalt ~ 46k. 30 Urlaubstage. Aus meiner Praktikumserfahrung weiß ich, dass alle Überstunden aufgeschrieben werden.
PwC: 3650 €/Monat + halbes Monatsgehalt ~ 46k. 28 Urlaubstage. Laut Gesprächspartner im VG werden auch hier alle Stunden aufgeschrieben.
Deloitte: 4.000 €/Monat + 10% Bonus ~ 53k. 28 Urlaubstage. Die 1. 100 Überstunden damit automatisch abgegolten (basierend auf Aussagen im VG, kein vorliegender Vertrag!!!)
Entscheidung PwC. Grund: bester Eindruck aus VG.
Werde berichten wie sich die Realität gestaltet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Förderbudget bei KPMG liegt seit diesem GJ bei 16.200 Euro.
Kann hier eventuell jemand was über das Förderbudget bei PwC sagen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
Kann hier eventuell jemand was über das Förderbudget bei PwC sagen?
Das Förderbudget bei EY beträgt aktuell 16.000 € + 60 bezahlte Arbeitstage + 10.000€ Prämie bei Bestehen des WP Examens innerhalb von 2 Jahren nach der Zulassung. Dieses Gesamtpaket können die anderen nicht anbieten. Bin vor kurzem bei EY eingestiegen und konnte mir für eine kleine Zuzahlung ein iPhone 11 bestellen. Außerdem gibt es 30 Urlaubstage und der Bonus ist leistungsabhängig und liegt bei den meisten im ersten Jahr bei ca. 3000€, was ungefähr 7% ist und deutlich mehr als das halbe Monatsgehalt bei PwC, was ungefähr 4% entspricht.
Bei PwC liegt das Förderbudget bei 15.000 €, jedoch keine bezahlten Arbeitstage und keine Prämie beim Bestehen des WP Examens.
Bei Deloitte wars glaube ich 16.400€ , aber man kann sich nicht durch das Förderbudget freistellen lassen, sondern nur Kurse kaufen und Prüfungsgebühren bezahlen. Es gibt auch keine bezahlten Arbeitstage und keine Prämie beim Bestehen des WP Examens wie bei PwC.
Ich hatte bei allen Big 4 ein VG, daher weiß ich das.
Fazit: Wer eine Zusage von EY bekommt und dort nicht einsteigt, ist selber schuld, vor allem wenn man WP werden will. Das Förderbudget ist sehr attraktiv. Durch die Abschlussprüferrotation hat EY viele namhafte DAX30 Mandate gewonnen und ist der absolute Gewinner. Die Zukunft im Audit gehört EY.
antwortenWie hoch sind die Zuzahlungen für das Handy? Ebenfalls von EY aber da ich vom Tausch nicht betroffen war weiß ich das leider nicht :-D
antwortenIm FSO definitiv mit Abstand EY.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Im FSO definitiv mit Abstand EY.
Mit dem Überstundenmodell ist EY nirgends die beste Wahl.
KPMG und PWC sind da um längen voraus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Wie hoch sind die Zuzahlungen für das Handy? Ebenfalls von EY aber da ich vom Tausch nicht betroffen war weiß ich das leider nicht :-D
Also für iPhone 11 mit 128 GB zahlt man 13,99 €, aber da es vom Brutto abgezogen wird, sind es netto 7€ +5€ Eigenbeteiligiung vom netto sind also insgesamt monatlich 12€ netto. :).
Es gab dann noch die Kategorie Prime, wo man iphone 11 Pro mit 256 GB oder iphone 11 Pro Max mit 256 GB oder auch Samsung Galaxy Note 10+ mit 256 GB für monatlich 22,99€ bestellen konnte. Zusammen mit Eigenbeteligung sind es monatlich netto ca. lächerliche 17€, wenn man bedenkt, dass solch ein Handy bei MediaMarkt aktuell 1300€ bzw. 1400€ kostet. Für mich war Pro Max zu groß und Pro etwas klein. iphone 11 hat die perfekte Größe, daher iPhone 11 :)
WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Mit dem Überstundenmodell ist EY nirgends die beste Wahl.
KPMG und PWC sind da um längen voraus.
Überstundenregelungen gelten sowieso bei allen Big4 nur bis zum WP Titel. Sobald man WP wird, gelten die Überstundenregelungen bei allen nicht mehr, weil dann alles mit dem All-in Gehalt abgegolten ist. Bei uns EY könnte ein neuer Wirtschaftsprüfer im ersten Jahr All-in 90.000 € brutto erreichen im Süden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Überstundenregelungen gelten sowieso bei allen Big4 nur bis zum WP Titel. Sobald man WP wird, gelten die Überstundenregelungen bei allen nicht mehr, weil dann alles mit dem All-in Gehalt abgegolten ist. Bei uns EY könnte ein neuer Wirtschaftsprüfer im ersten Jahr All-in 90.000 € brutto erreichen im Süden.
Schön, aber die meisten werden keinen WP machen.
antwortenPrämie gibts bei KPMG auch, ist bei EY also nix besonderes.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Prämie gibts bei KPMG auch, ist bei EY also nix besonderes.
Ja gibts nur bei EY und KPMG, bei PwC und Deloitte gibts keine Prämie.
Ja und was sind mit den 60 bezahlten Arbeitstagen, die gibts eben nur bei EY. Rechne mal 60 Arbeitstage in Geld um, dann wirst du merken, was es für einen großen Unterschied macht.
KPMG ist bald die Nummer 4 in Deutschland und EY bald die neue Nummer 1. Die Bonuszahlungen werden bei EY steigen in den nächsten Jahren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Schön, aber die meisten werden keinen WP machen.
Schön ihr werdet auch nie im sechsstelligen Bereich verdienen. Ich mache im Sommer immer 9-13 Wochen Urlaub. Die Überstundenregelung hat mich daher nie gestört. Ich kenne manche, die nur wegen der Überstundenregelung bei KPMG oder PWC angefangen und dann erleben sie einen Realitätsschock, weil sie in Teams landen, bei denen man nicht immer alle Überstunden aufschreiben darf. Es ist also abhängig vom Team und Partner, ob man Überstunden aufschreiben kann oder nicht, man kann es also nicht verallgemeinern. Bei mir im Team traut sich kein Manager/Senior Manager, den jungen Mitarbeiter zu sagen, dass sie die Überstunden nicht aufschreiben sollen, denn die Ansage vom Partner ist klar und eindeutig. Jede Überstunde wird ausnahmslos aufgeschrieben, sonst gibts nur Ärger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Ja gibts nur bei EY und KPMG, bei PwC und Deloitte gibts keine Prämie.
Doch, bei Deloitte gibt es seit der neuesten Überarbeitung der Förderungs-Vereinbarung eine Prämie, wenn man alle WP-Module innerhalb eines Jahres besteht. Den Betrag habe ich gerade nicht im Kopf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Schön ihr werdet auch nie im sechsstelligen Bereich verdienen. Ich mache im Sommer immer 9-13 Wochen Urlaub. Die Überstundenregelung hat mich daher nie gestört. Ich kenne manche, die nur wegen der Überstundenregelung bei KPMG oder PWC angefangen und dann erleben sie einen Realitätsschock, weil sie in Teams landen, bei denen man nicht immer alle Überstunden aufschreiben darf. Es ist also abhängig vom Team und Partner, ob man Überstunden aufschreiben kann oder nicht, man kann es also nicht verallgemeinern. Bei mir im Team traut sich kein Manager/Senior Manager, den jungen Mitarbeiter zu sagen, dass sie die Überstunden nicht aufschreiben sollen, denn die Ansage vom Partner ist klar und eindeutig. Jede Überstunde wird ausnahmslos aufgeschrieben, sonst gibts nur Ärger.
Die Order gibt es bei KPMG von ganz ganz oben auch und wird auch befolgt, sofern ich das mitbekommen habe.
Bin mittlerweile nicht mehr bei KPMG und auch nicht mehr im Audit, also kann ich nicht sagen, wie es aktuell ist. Aber lange Urlaube hatte ich im Sommer auch. :)
antwortenBei Deloitte gibt es das Iphone 11 sogar umsonst ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Es gab dann noch die Kategorie Prime, wo man iphone 11 Pro mit 256 GB oder iphone 11 Pro Max mit 256 GB oder auch Samsung Galaxy Note 10+ mit 256 GB für monatlich 22,99€ bestellen konnte. Zusammen mit Eigenbeteligung sind es monatlich netto ca. lächerliche 17€,
Ist bei der Selbstbeteiligung der Tarif auch enthalten oder ist die Pauschale nur für das Gerät selbst? Wenn Tarif inkludiert, wie viel Datenvolumen zur Nutzung gibt's?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.01.2020:
Ist bei der Selbstbeteiligung der Tarif auch enthalten oder ist die Pauschale nur für das Gerät selbst? Wenn Tarif inkludiert, wie viel Datenvolumen zur Nutzung gibt's?
Egal welches Smartphone du bestellt, EY stellt dir monatlich 10 GB Datenvolumen im Telekom Netz kostenlos zur Verfügung. Du zahlst also nichts für Datenvolumen.
Noch nie war es so günstig, das aktuellste Modell von iphone mit 10 GB Datenvolumen im besten Netz zu bekommen. Ich finde es faszinierend :)
Ich habe mal eine Frage, hoffe ihr könnt mir dazu eure Meinung sagen:
Ich arbeite seit ein paar Monaten erst bei PWC im FS Insurance. Ich habe den 13b Master gemacht und habe aufjedenfall vor meinen WP zu machen. Nun habe ich hier gelesen, dass EY die beste Förderung für das Examen bietet. Macht es denn hier sinn, kurz bevor (zb. 1 jahr vorher) zu EY zu wechseln, um die gute Förderung im Vergleich zu PWC mitzumehmen?
Danke
antwortenSchon krasse Beförderungen. In meiner mittelständischen Kanzlei werden nur nach Rücksprache ca. 5K Darlehen angeboten, die man dann hinterher über einen Zeitraum von drei Jahren (Verpflichtung) über sein Gehalt zurückzahlt.
Werde das Ganze auf eigene Faust durchziehen.
antwortenV0llM8 schrieb am 17.01.2020:
Schon krasse Beförderungen. In meiner mittelständischen Kanzlei werden nur nach Rücksprache ca. 5K Darlehen angeboten, die man dann hinterher über einen Zeitraum von drei Jahren (Verpflichtung) über sein Gehalt zurückzahlt.
Werde das Ganze auf eigene Faust durchziehen.
wechsel einfach zur Big4
antwortenwie hoch ist das Einstiegsgehalt bei EY im Audit und wie hoch der Bonus?
antwortenKennt jemand zufällig die Senior 2 und Senior 3 Fixgehälter bei EY?
antwortenKann sonst noch wer die Fördersumme bei EY bestätigen?
Hört sich fast zu schön an um wahr zu sein?!
Im direkten Vergleich zu PwC & Co. ist das ja mehr als das doppelte? Bin ich die einzige der das etwas komisch vorkommt?
Lass ma gut sein. Kein Bock auf Überstunden. Hab hier ganz andere Benefits wie tatsächliche 8 Std. Arbeitszeit, 30 Tage Urlaub, Freizeitausgleich (falls in der Prüfung dann doch mal etwas länger die Häkchen gesetzt werden) usw.
:D
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenV0llM8 schrieb am 17.01.2020:
wechsel einfach zur Big4
S2: 60k
S3: 63k
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenKennt jemand zufällig die Senior 2 und Senior 3 Fixgehälter bei EY?
Gibt kein SC3 bei EY.
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenKennt jemand zufällig die Senior 2 und Senior 3 Fixgehälter bei EY?
natürlich gibt es den!
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenGibt kein SC3 bei EY.
Kennt jemand zufällig die Senior 2 und Senior 3 Fixgehälter bei EY?
Ja, die Zahlen stimmen.
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenKann sonst noch wer die Fördersumme bei EY bestätigen?
Hört sich fast zu schön an um wahr zu sein?!
Im direkten Vergleich zu PwC & Co. ist das ja mehr als das doppelte? Bin ich die einzige der das etwas komisch vorkommt?
Dann sollte doch jeder ca. 1 jahr vorm Examen zu EY wechseln oder?
WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:
antwortenJa, die Zahlen stimmen.
Kommt drauf an. Wenn du bei deiner jetzigen Big 4 zufrieden bist würde ich nicht nur deshalb wechseln. Es sind dann ja wieder neue Kollegen/Vorgesetzte auf die man sich einstellen muss, andere Tools und Prüfungssoftware usw.
antwortenDas stimmt so nicht. Die Zuzahlung erfolgt aus dem Netto. Schau mal auf deine Gehaltsabrechnung.
Bin selber bei EY.
WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
antwortenAlso für iPhone 11 mit 128 GB zahlt man 13,99 €, aber da es vom Brutto abgezogen wird, sind es netto 7€ +5€ Eigenbeteiligiung vom netto sind also insgesamt monatlich 12€ netto. :).
Es gab dann noch die Kategorie Prime, wo man iphone 11 Pro mit 256 GB oder iphone 11 Pro Max mit 256 GB oder auch Samsung Galaxy Note 10+ mit 256 GB für monatlich 22,99€ bestellen konnte. Zusammen mit Eigenbeteligung sind es monatlich netto ca. lächerliche 17€, wenn man bedenkt, dass solch ein Handy bei MediaMarkt aktuell 1300€ bzw. 1400€ kostet. Für mich war Pro Max zu groß und Pro etwas klein. iphone 11 hat die perfekte Größe, daher iPhone 11 :)
Was Förderbudget angeht, ist EY auf einem anderen Level, da können PwC & Co. nicht mithalten. Die Zahlen kann ich ebenfalls bestätigen. EY hatte schon alle bei der Abschlussprüferrotation überrauscht, dass so viele lukrative DAX30 Mandate gewonnen wurden. EY überrascht jetzt alle auch mit dem Förderbudget. Von einem zukünftigen Marktführer hätte man auch nicht das Gegenteil erwarten können. Allerdings sollte euch klar sein, dass man pro Prüfungsgebiet 4.000€ + 15 bezahlte Arbeitstage bekommt. Bei 4 Prüfungsgebieten also 16.000€ + 60 bezahlte Arbeitstage, wie der andere Kollege oben richtig angegeben hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.01.2020:
Was Förderbudget angeht, ist EY auf einem anderen Level, da können PwC & Co. nicht mithalten. Die Zahlen kann ich ebenfalls bestätigen. EY hatte schon alle bei der Abschlussprüferrotation überrauscht, dass so viele lukrative DAX30 Mandate gewonnen wurden. EY überrascht jetzt alle auch mit dem Förderbudget. Von einem zukünftigen Marktführer hätte man auch nicht das Gegenteil erwarten können. Allerdings sollte euch klar sein, dass man pro Prüfungsgebiet 4.000€ + 15 bezahlte Arbeitstage bekommt. Bei 4 Prüfungsgebieten also 16.000€ + 60 bezahlte Arbeitstage, wie der andere Kollege oben richtig angegeben hat.
Das Förderbudget ist bei KPMG ebenfalls 16.200 Euro sowie Freistellungszeit. Ein anderes Level hat EY somit definitiv nicht. Nur ein anderes Level, was unbesetzte Stellen und miese Prüfungsqualität angeht.
antwortenWie naiv die Leute sind und EY als Marktführer beschreien, weil sie Dax-Mandate gewonnen haben und großzügig Förderbudget verteilen.
Der einzige Grund warum es diese großzügige Förderung gibt, ist das EY gnadenlos unterbesetzt ist im Audit und zusehen müssen, soviele yuppies wie möglich einzustellen und deswegen mit einer solchen Förderung locken müssen.
Fun fact: exakt die gleiche wohltuende Förderung gibts bei KPMG auch und das obwohl die Prüferrotation so stark geschadet hat. Da sieht man halt den Unterschied zwischen gesunden Wachstum und "Umsatz-Umsatz" bei Deloitte und EY.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.01.2020:
Wie naiv die Leute sind und EY als Marktführer beschreien, weil sie Dax-Mandate gewonnen haben und großzügig Förderbudget verteilen.
Der einzige Grund warum es diese großzügige Förderung gibt, ist das EY gnadenlos unterbesetzt ist im Audit und zusehen müssen, soviele yuppies wie möglich einzustellen und deswegen mit einer solchen Förderung locken müssen.Fun fact: exakt die gleiche wohltuende Förderung gibts bei KPMG auch und das obwohl die Prüferrotation so stark geschadet hat. Da sieht man halt den Unterschied zwischen gesunden Wachstum und "Umsatz-Umsatz" bei Deloitte und EY.
Was heißt für dich gesundes Wachstum? Schneckentempo oder was. Bald zieht sogar Deloitte mit "Umsatz-Umsatz" an KPMG vorbei. EY traut sich vieles zu. EY kann sich es leisten, hohes Förderbudget zu verteilen. Interessant ist zu sehen, dass manche Manager und Partner den Mandanten hinterher rennen und zu Konkurrenten wechseln. EY hat auch einiges an Reputation gewonnen. Die Leute kommen von alleine zu EY. Wer denkt, dass EY nicht mehr an Ausschreibungen teilnehmen wird, der irrt sich, Unser Deutschlandchef will in den nächsten Jahren weitere DAX Mandate an Bord holen. Wenn man bedenkt, dass ab 2025 aufgrund der Digitalisierung weniger Assistenten gebraucht werden, ist das personell zu stemmen. Je erfolgreicher ein Unternehmen ist, desto mehr wird man von Konkurrenten gehasst. Das treibt nur mehr an.
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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