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Re: Mck vs Daimler

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WiWi Gast

Mck vs Daimler

Hallo in die Runde,
ich Reihe mich mal ein in die Runde der Leute mit Luxusproblemen. Ich habe zwei Angebote nach Promotion in Automobilbereich: Einnmal Direkt zu Daimler in eine Gruppe mit eher geringen Aufstiegschancen (mehr kann ich dazu nicht sagen) aber dafür 85k bei angenehmen 40h Woche (EG16) oder ein Angebot bei Mck, komplettpaket 120k. Da ich Familie habe und auch nicht der Typ bin, der es bis zum Partner durchziehen will, frage ich mich ob 2-3 Jahre McK mir einen Absprung in die Industrie ermöglichen würden der deutlich besser als das bisherige Angebot ist. Was ist die Meinung in der Runde? Wie ist die Erfahrung von EX MBB die in die Industrie abgesprungen sind?

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

...Da ich Familie habe und auch nicht der Typ bin, der es bis zum Partner durchziehen will, frage ich mich ob 2-3 Jahre McK mir einen Absprung...

Mein Tipp: Erspare dir die 2-3 Jahre...

Natürlich wäre der Ausstieg besser als dein aktuelles Angebot. Aber aus meiner Sicht disaualifiziert dich dein o.g. Zitat für McK.
Eigentlich werden nur Partnerkandidaten akquiriert...

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Ich kenne jetzt die genaue Tenure bei McK nicht, aber wenn du mit Promotion einsteigst und 2-3 Jahre bleibst sollte im Regelfall die Beförderung bis zum Engagement Manager drin sein. Auf dem Level sind dann durchaus Exits auf Abteilungsleiterebene möglich. Die Bezahlung dafür wiederum schwankt bei den DAX30 Unternehmen deutlich, aber es dürfte aus meiner Erfahrung in der Regel zwischen 120k und 150k liegen.

Eine 40h Woche hast du dann aber nicht. Hängt von deinen Prioritäten ab. 85k für eine 40h Woche ist wohl ungefähr so hoch wie man gehaltstechnisch kommen kann, ohne mehr Verantwortung und damit auch mehr Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

Ich kenne jetzt die genaue Tenure bei McK nicht, aber wenn du mit Promotion einsteigst und 2-3 Jahre bleibst sollte im Regelfall die Beförderung bis zum Engagement Manager drin sein. Auf dem Level sind dann durchaus Exits auf Abteilungsleiterebene möglich. Die Bezahlung dafür wiederum schwankt bei den DAX30 Unternehmen deutlich, aber es dürfte aus meiner Erfahrung in der Regel zwischen 120k und 150k liegen.

Nein, bis zum Projektleiter dauert es im Best Case 3 Jahre und dann nochmal etwas bis zum Engagement Manager

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Ein Bekannter von mit stand von der exakt selben Frage und hat sich für Daimler entschieden.
Ist auch super glücklich mit der Entscheidung.

Darf man fragen wie dein Profil aussieht? Vorher auch bei Daimler schmal gewesen?

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Die Frage die du dir stellen musst ist nicht die, ob du nach 3 Jahren McK eine bessere Position als die aktuelle bei Daimler angeboten bekommst. In 3 Jahren hättest du bei Daimler auch schon 3 Jahre gearbeitet und in der Regel kann man dann mit einer Beförderung rechnen (wenn man dies denn auch will und ggf. in einer anderen Abteilung). Die Frage ist also vielmehr, ob du nach 3 Jahren McK eine bessere Position angeboten bekommst, als die auf die du nach 3 Jahren Daimler Betriebszugehörigkeit und entsprechendes Netzwerk kommen kannst.

Im Endeffekt musst du dir selbst aber die Frage stellen, wie stark du dich festlegen willst oder evtl. ein Haus kaufen willst. Ein Exit bedeutet fast immer ein Umzug, eine Beförderung an einem großen Standort hingegen oft nicht.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

Ich kenne jetzt die genaue Tenure bei McK nicht, aber wenn du mit Promotion einsteigst und 2-3 Jahre bleibst sollte im Regelfall die Beförderung bis zum Engagement Manager drin sein. Auf dem Level sind dann durchaus Exits auf Abteilungsleiterebene möglich. Die Bezahlung dafür wiederum schwankt bei den DAX30 Unternehmen deutlich, aber es dürfte aus meiner Erfahrung in der Regel zwischen 120k und 150k liegen.

Nein, bis zum Projektleiter dauert es im Best Case 3 Jahre und dann nochmal etwas bis zum Engagement Manager

Die Projektleiter bei McKinsey heißen Engagement Manager, mein Lieber. Manchmal muss man sich echt schütteln bei dem Halbwissen hier.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

Darf man fragen wie dein Profil aussieht? Vorher auch bei Daimler schmal gewesen?

Nein, war bei Daimler immer breit ;)

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

Nein, bis zum Projektleiter dauert es im Best Case 3 Jahre und dann nochmal etwas bis zum Engagement Manager

Na da hat ja jemand Ahnung :D Der EM kommt also nach dem Projektleiter. Was kommt danach, Case Team Leader?

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Auf jeden Fall ab zu Daimler... ist doch ein no-brainer. Nach 3 Jahren hast du 100k bei 40h. Was willst Du mehr? McK ist Sweatshop pur und Abteilungsleiter bei Daimler wird man sowieso nicht nach 3 Jahren McK. Die OEMs ziehen ihren eigenen Nachwuchs hoch. Selbst als Teamleiter zu Daimler zu wechseln wird schwierig, da dank Betriebsrat immer die eigenen Leute vorgezogen werden...

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Exit auf Abteilungsleiter Ebene ist kein Ding. Frage ist eher, ob du das wirklich willst. Du arbeitest zwar in der Regel nicht ganz so viel wie in der Beratung, aber immer noch deutlich mehr als eine 40h Woche. Es kommt also auf deine Prioritäten an. Wenn die 40h Woche für dich aufgrund der Familie Priorität hat, dann nimm den Daimler Job. Karriere kann man dann immer noch machen, mit McKinsey ginge es aber auf jeden Fall schneller.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Ganz klar: geh zu McKinsey. Nach 3 Jahren McK stehen dir alle Türen der Welt offen (und werden auch immer offen stehen bleiben), während du bei Daimler Angestellter Nummer 102201 bist. Mal abgesehen davon, dass du nach ein paar Jahren McK sicherlich einen besseren Exit machen kannst, als wenn du dich erst mühsam im Konzern hocharbeiten musst.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Lest ihr anderen eigentlich den ersten Beitrag des TEs?
Er hat eigentlich Lust auf 9-5 und ihr sagt ihm "Geh in die Beratung, danach wirst du AL!".

Er ist ein Beamter und da machen auch tolle Noten keinen Consulter oder AL.

Tue dir selbst den Gefallen, lieber TE, und erspare dir ein zu anstrengendes Leben, das du nicht möchtest.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

...Da ich Familie habe und auch nicht der Typ bin, der es bis zum Partner durchziehen will, frage ich mich ob 2-3 Jahre McK mir einen Absprung...

Mein Tipp: Erspare dir die 2-3 Jahre...

Natürlich wäre der Ausstieg besser als dein aktuelles Angebot. Aber aus meiner Sicht disaualifiziert dich dein o.g. Zitat für McK.
Eigentlich werden nur Partnerkandidaten akquiriert...

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 09.10.2017:

Lest ihr anderen eigentlich den ersten Beitrag des TEs?
Er hat eigentlich Lust auf 9-5 und ihr sagt ihm "Geh in die Beratung, danach wirst du AL!".

Er ist ein Beamter und da machen auch tolle Noten keinen Consulter oder AL.

Tue dir selbst den Gefallen, lieber TE, und erspare dir ein zu anstrengendes Leben, das du nicht möchtest.

Na da haben wir ja wieder ein ganz cleveres Kerlchen. Dir sollte man eher die Empfehlung geben, den Ausgangspost nochmal zu lesen. Unser TE hat die 40h lediglich als "angenehm" bezeichnet aber keine klaren Präferenzen geäußert. Natürlich sind 40h ceteric paribus besser als 60h. Aber das Gesamtpaket ändert sich ja eben mit den Stunden. Würde er es pauschal ablehnen mehr zu arbeiten, hätte er die Frage hier im Forum wohl kaum gestellt. Die Frage von ihm ist also eher, ob die besseren Karriereoptionen den Mehraufwand rechtfertigen. Glücklicherweise haben das alle Poster hier im Thread sonst erkannt.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 09.10.2017:

Na da haben wir ja wieder ein ganz cleveres Kerlchen. Dir sollte man eher die Empfehlung geben, den Ausgangspost nochmal zu lesen. Unser TE hat die 40h lediglich als "angenehm" bezeichnet aber keine klaren Präferenzen geäußert. Natürlich sind 40h ceteric paribus besser als 60h. Aber das Gesamtpaket ändert sich ja eben mit den Stunden. Würde er es pauschal ablehnen mehr zu arbeiten, hätte er die Frage hier im Forum wohl kaum gestellt. Die Frage von ihm ist also eher, ob die besseren Karriereoptionen den Mehraufwand rechtfertigen. Glücklicherweise haben das alle Poster hier im Thread sonst erkannt.

Ja. Was nur die ganzen Poster nicht erkennen: Einen Typen, "der es NICHT bis zum Partner durchziehen will" (siehe Eingangspost), wird kein Gehalt und auch keine Entwicklung danach zum Abteilungsleiter (jeweils Posten mit weit über 50 Wochenstunden) glücklich machen.

Das zu sehen, bedarf aber einer höheren Kunst als dem Blick aufs große Geld...

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 09.10.2017:

Ja. Was nur die ganzen Poster nicht erkennen: Einen Typen, "der es NICHT bis zum Partner durchziehen will" (siehe Eingangspost), wird kein Gehalt und auch keine Entwicklung danach zum Abteilungsleiter (jeweils Posten mit weit über 50 Wochenstunden) glücklich machen.

Das zu sehen, bedarf aber einer höheren Kunst als dem Blick aufs große Geld...

Das ist nichts weiter als deine persönliche Interpretation. Du projezierst deine persönlichen Anschauungen in den TE, ohne dass dieser je gesagt hätte, was du als gegeben voraussetzt. Warum man den (ohnehin an diesem Zeitpunkt nicht planbaren) Partner-Track für sich ausschließt, kann verschiedene Gründe haben. Denkbar wäre zum Beispiel auch, dass man die hohe Reisetätigkeit nicht in Kauf nehmen möchte aufgrund von Familie etc. und dennoch bereit ist, etwas länger als jeden Tag bis 17 Uhr zu arbeiten.

Und solche Exits gibt es zuhauf. Ich kenne selbst einige Ex-Strategieberater, die es beispielsweise auf Abteilungsleiterebene ins Inhouse Consulting bei DAX Konzernen gezogen hat. Die arbeiten nur geringfügig weniger als zuvor, verreisen aber kaum und können sich ihren Tag sehr frei gestalten, so dass sie ihre Kids morgens und abends zu Gesicht bekommen, ohne ihre Karriere komplett an den Nagel hängen zu müssen.

Kommt dieses Modell für den TE in Frage? Man weiß es nicht, er hat sich hierzu nicht klar genug geäußert und vielleicht hat er sich hier auch selbst noch nicht entschieden und muss die Vor- und Nachteile für sich abwägen. Das einzige, was definitv Schwachsinn ist, ist es die Problematik dem TE gegenüber als "No Brainer" darzustellen. So eindimensional ist es leider nicht, auch wenn dies zu erkennen dann die Kompetenzen des ein oder anderen übersteigt.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Hallo, hier Thread Eröffner nochmal. Vielen Dank für die Kommentare bisher. Es ist genau die Sache, so ein richtiger Beamter bin ich nicht (sonst wäre ich vermutlich auch nicht bei McK zum Offer gekommen), sprich 50 Stunden arbeiten ist für mich kein Problem. Doch ist 50 Stunden und davon auch ein paar zu Hause am abend einfach ganz was anderes als 70 Stunden und 4 Tage weg. Naja, vermutlich kann einem da niemand so wirklich helfen und die Exits sind wohl auch sehr unterschiedlich, danke euch trotzdem..

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Nur mal so nebenbei: Du wirst auch bei den Beamten mühelos Leute finden, die auf 50h kommen. Und es gibt auch Beamtenjobs, bei denen man sehr viel reisen muss. Auch Ausland für mehrere Wochen u.s.w. Unterschied zur Industrie ist, dass man die Überstunden meistens nicht bezahlt bekommt, weil sie nicht angeordnet werden. Hier berichten sehr oft Leute über "Beamte", die selbst niemals Beamte gewesen sind!

WiWi Gast schrieb am 10.10.2017:

Hallo, hier Thread Eröffner nochmal. Vielen Dank für die Kommentare bisher. Es ist genau die Sache, so ein richtiger Beamter bin ich nicht (sonst wäre ich vermutlich auch nicht bei McK zum Offer gekommen), sprich 50 Stunden arbeiten ist für mich kein Problem. Doch ist 50 Stunden und davon auch ein paar zu Hause am abend einfach ganz was anderes als 70 Stunden und 4 Tage weg. Naja, vermutlich kann einem da niemand so wirklich helfen und die Exits sind wohl auch sehr unterschiedlich, danke euch trotzdem..

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

Weißt du schon, wie du dich entscheiden wirst? Beratung mit viel Reisetätigkeit und zuhause eine Familie würde ich grundsätzlich für mich ausschließen. Dann lieber den 40h Stunden Job bei Daimler. Er ist doch mehr als vernünftig bezahlt. Ich kenne Dr-Ing bei Daimler, die sind mit knapp 70k eingestiegen - nur mal so zum Vergleich. Also 79k, wenn man es auf 40h hochrechnet. Da bist du also nochmals deutlich drüber.

Ich bin mir sicher, dass du dich auch intern weiterentwicklen wirst. In welche Richtung auch immer. Schließlich kann man sich auch intern auf Stellen bewerben.

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WiWi Gast

Re: Mck vs Daimler

WiWi Gast schrieb am 10.10.2017:

Nur mal so nebenbei: Du wirst auch bei den Beamten mühelos Leute finden, die auf 50h kommen. Und es gibt auch Beamtenjobs, bei denen man sehr viel reisen muss. Auch Ausland für mehrere Wochen u.s.w. Unterschied zur Industrie ist, dass man die Überstunden meistens nicht bezahlt bekommt, weil sie nicht angeordnet werden. Hier berichten sehr oft Leute über "Beamte", die selbst niemals Beamte gewesen sind!

Das sehe ich wiederum sehr ähnlich.

Allerdings bin ich auch der Meinung (beruhend auf meinen Erlebnissen und der Zusammenarbeit mit div. Beratungen), dass 50 Stunden schon grenzwertig sein werden, wenn du 3 Jahre bei McK zu bleiben möchtest...

Darüber hinaus hast du oben zumindest 2 Ansätze erhalten:

Wenn du zu den Top-Leuten zählst, wirst du einen glänzenden Ausgang finden. Das wird sich dann im mittleren Management bewegen. Ein glänzendes Gehalt versteht sich da von selbst.

Wenn du nicht mehr als 50 Stunden arbeiten möchtest, ist der Weg Beratung nichts für dich: Bei McK wirst du diese Hürde ständig reißen und bei Daimler im mittleren Management sowieso.

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