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Bachelor: Wo studierenFachwirt

Fachwirt oder Bachelor?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

In der Theorie ja. In der Praxis ist der Bachelor einfach mehr wert als der Fachwirt.

Bei uns im Unternehmen gilt Fachwirt > Bachelor, vor allem wenn der Fachwirt nebenberuflich gemacht wurde. Zeigt mehr Biss und Willenskraft

Dein UN scheint ne Ausnahme zu sein. Die meisten UN die ich kenne, wissen nicht mal wirklich den Fachwirt einzuordnen. Wie ordnet ihr denn ein nebenberufliches Studium ein?

Man merkt schon, dass hier viele Fachwirt-Freunde sind. Im Endeffekt kannst du keine 3 Monate Vollzeit Weiterbildung mit einem 3-5 jährigem Vollzeitstudium vergleichen. Das Niveau ist aus unterschiedlichen Dimensionen. Schau dir mal die IHK Prüfungen an. Die sind lachhaft. Das was du dort lernst, entspricht einem Semester an einer Uni, wenn überhaupt.

Und ja, laut DQR gleichwertig. Heißt nicht gleichartig und schon gar nicht das sich daran jemand richtet. Die meisten kennen nicht mal den DQR. Das ist nur Marketing Leute...

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

In der Theorie ja. In der Praxis ist der Bachelor einfach mehr wert als der Fachwirt.

Bei uns im Unternehmen gilt Fachwirt > Bachelor, vor allem wenn der Fachwirt nebenberuflich gemacht wurde. Zeigt mehr Biss und Willenskraft

Dein UN scheint ne Ausnahme zu sein. Die meisten UN die ich kenne, wissen nicht mal wirklich den Fachwirt einzuordnen. Wie ordnet ihr denn ein nebenberufliches Studium ein?

Man merkt schon, dass hier viele Fachwirt-Freunde sind. Im Endeffekt kannst du keine 3 Monate Vollzeit Weiterbildung mit einem 3-5 jährigem Vollzeitstudium vergleichen. Das Niveau ist aus unterschiedlichen Dimensionen. Schau dir mal die IHK Prüfungen an. Die sind lachhaft. Das was du dort lernst, entspricht einem Semester an einer Uni, wenn überhaupt.

Und ja, laut DQR gleichwertig. Heißt nicht gleichartig und schon gar nicht das sich daran jemand richtet. Die meisten kennen nicht mal den DQR. Das ist nur Marketing Leute...

Nebenberufliches Studium= Fachwirt

Für die meisten stellen wird ein Studium eh nicht benötigt.
Abgesehen davon sind die fertigen Bachelors nicht ansatzweise soweit wie ausgelernte Azubis. Da sitzen einfache Basics ( u.a. Umgangsformen, Respekt, etc....) nicht

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Nebenberufliches Studium= Fachwirt

Für die meisten stellen wird ein Studium eh nicht benötigt.
Abgesehen davon sind die fertigen Bachelors nicht ansatzweise soweit wie ausgelernte Azubis. Da sitzen einfache Basics ( u.a. Umgangsformen, Respekt, etc....) nicht

Nicht sicher ob du trollst.

Fachwirt kann in Vollzeit in wenigen Wochen abgeschlossen werden.
Studium kann in Vollzeit in 3 Jahren abgeschlossen werden.

Richtig, dass für die meisten Stellen ein Studium nicht benötigt wird, zb Krankenpfleger und Bürokaufleute.
Es gibt zb in Deutschland 400k Ärzte und 1200k Krankenpfleger.
Oder auch 200k Unternehmensberater und 3500k Bürokaufleute.
Stellen für die ein Studium benötigt wird sind seltener wie Ärzte und Unternehmensberater verdienen aber deutlich besser.

Umgangsformen und Respekt sind eine individuelle Frage des Wertesystems, das typischerweise durch das Elternhaus und den Freundeskreis aufgebaut wird.
Ich würde sagen, grundsätzlich sind Studierte und Nichtstudierte gleich höflich und respektvoll.
Beim Vergleich ausgelernte Azubis (19J) und Bachelor (21J) schneiden die Bachelors aber leicht besser ab, einfach weil sie älter sind und man im Alter reifer ist.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich kenne genügend Leute die (nur) einen Hauptschulabschluss haben und viel Geld verdienen. So viel Geld werden 70-80 % der Fachwirte oder Akademiker nie verdienen.
Die Sache an sich und der Fleiß bringt dich zum Erfolg, egal was für Titel jemand besitzt.

Titel mache im Unternehmen die Sache aber etwas leichter, dass ist richtig.

Eure Lektüre in diesem Forum hat mich super amüsiert, danke dafür. Deswegen wollte ich mich auch äußern.

Wünsche euch weiterhin viel Spaß!

VG :-)

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Fachwirt ist so ein Arbeiterklassen-Abschluss oder? Also von daher wie der Bachelor. Und insofern vergleichbar.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Fachwirt ist so ein Arbeiterklassen-Abschluss oder? Also von daher wie der Bachelor. Und insofern vergleichbar.

Was soll auch an einem 3.0 IU Bachelor besser sein als an einen Fachwirt?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Ganz toll geschrieben! deine Punkte sind stichhaltig danke! ich stehe gerade selbst vor der Frage eher Richtung Fachwirt oder Studium zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Schön wenn dir diese Meinung zusagt, aber das ist alles andere als stichhaltig und eine Einzelmeinung. Der Großteil der Firmen sieht das anderes (von kleinen KMUs mal abgesehen).

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Ganz toll geschrieben! deine Punkte sind stichhaltig danke! ich stehe gerade selbst vor der Frage eher Richtung Fachwirt oder Studium zu gehen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Da ein Fachwirt inzwischen ein Bachelor Professional ist, ist es keine Einzelmeinung, sondern die offizielle Einstufung unseres Staates.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Schön wenn dir diese Meinung zusagt, aber das ist alles andere als stichhaltig und eine Einzelmeinung. Der Großteil der Firmen sieht das anderes (von kleinen KMUs mal abgesehen).

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Ganz toll geschrieben! deine Punkte sind stichhaltig danke! ich stehe gerade selbst vor der Frage eher Richtung Fachwirt oder Studium zu gehen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Fachwirt kann in Vollzeit in wenigen Wochen abgeschlossen werden.
Studium kann in Vollzeit in 3 Jahren abgeschlossen werden.

Für einen Fachwirt braucht man eine Ausbildung und Berufserfahrung. Ich kann ja auch nicht schreiben, für den Master braucht man effektiv 6 Monate (=2 Semester). Da ist ja noch was vorher, oder?
Wenige Wochen dauert auch kaum ein FW-Kurs. Selbst, wenn ich sehr großzügig zähle, komme ich auf mindestens 2 Jahre Ausbildung + 1 Jahr BE + Fachwirtzeit und werde damit länger ausgebildet als bei einem Bachelor.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Fachwirt kann in Vollzeit in wenigen Wochen abgeschlossen werden.
Studium kann in Vollzeit in 3 Jahren abgeschlossen werden.

Für einen Fachwirt braucht man eine Ausbildung und Berufserfahrung. Ich kann ja auch nicht schreiben, für den Master braucht man effektiv 6 Monate (=2 Semester). Da ist ja noch was vorher, oder?
Wenige Wochen dauert auch kaum ein FW-Kurs. Selbst, wenn ich sehr großzügig zähle, komme ich auf mindestens 2 Jahre Ausbildung + 1 Jahr BE + Fachwirtzeit und werde damit länger ausgebildet als bei einem Bachelor.

Falsch, du kannst den Fachwirt auch ohne Aus ildung aber dafür mit BE machen. Quelle: ihk

Zumal kannst du bei der Länge Studium bzw Fachwirt das nicht vergleichen, das jeweilige Niveau ist ein völlig anderes.
Quelle: ich, habe beides gemacht

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

würde erst fachwirt machen, dann bis zu 2000 euro (je nach bundesland) meisterbonus kassieren, damit dann den fachwirt auf bachelor je nach fh anrechnen lassen, dadurch sparst du wieder zeit und vorallem geld, und dann den verkürzten bachelor machen. beste

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Ganz toll geschrieben! deine Punkte sind stichhaltig danke! ich stehe gerade selbst vor der Frage eher Richtung Fachwirt oder Studium zu gehen.

Mach was dir besser gefällt. Ich würde immer zum Studium raten.

Dass obiger Poster zu mehr BE rät, finde ich interessant. Falls obiger Poster noch hier rumsurft, kann er bitte sagen, warum du BE so wichtig findest?

Bei mir ist mit Jobeinstieg die gegenteilige Meinung eingetreten: BE ist absolut überschätzt und unwichtig.

Steht aber leider meist in Stellenangeboten als gefordert. Ich bin seit einigen Jahren im Job und kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass BE absolut überschätzt ist (aber auch bei meiner Abteilung immer noch stark gefordert wird bei Neueinstellungen). Man lernt mit BE so gut wie überhaupt nichts (fachlich) relevantes dazu.

Man lernt sowas wie

  • wie sind die firmeninternen Prozesse (die meist höchst ineffizient und unlogisch aufgebaut sind, historisch bedingt)
  • wer sind die wirklichen Entscheider in der Firma (die irgendwo im Kämmerlein hocken und nicht immer in Erscheinung treten)
  • echtes Fachwissen wird meist nur von Wenigen eingebracht und die bringen dieses Wissen typischerweise vom Studium/Promotion mit
  • der Rest entscheidet mit gesundem Menschenverstand was so ungefähr das Beste sein könnte (was nicht falsch ist, aber dafür brauch ich weder Studium noch BE)
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