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Berufseinstieg: Wo & WieBetriebswirt

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

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Andrevo

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

DQR ist eine reine Marketing Maßnahme.
Da wo ein Master verlangt wird kommst du nicht mit einem fachwirt rein.

Wenn du möchtest das hr was zum lachen hat häng an deine Bewerbung die DQR Tabelle an

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Amazon hat spezielle stellen für ex-militärs, die läger sind auch in deiner nacbarschaft

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

Der DQR hat nur kaum Relevanz in der Privatwirtschaft. Schreibt ihr in eurer Bewerbung DQR 7 Betriebswirt?
Die Zugangsvoraussetzungen sind identisch. Es wurde künstlich ein Zwischenabschluss von der IHK als Voraussetzung eingefügt. Staatlich gepr. Betriebswirt: Ausbildung+ BE +3 Jahre Betriebswirt

IHK Betriebswirt:Ausbildung+ Fachwirt (Dauer 18 Monate und weniger) + IHK Betriebswirt( nochmal 12 bis 18 Monate)
Welche elitären Inhalte sollen denn auf der IHK vermittelt werden, die eine Fachschule nicht liefern kann? IHK ist doch bekannt für Multiple Choice Fragen. Ist das elitär?

Im Endeffekt ist die Dauer identisch, außer, dass ein Meilenstein dazwischen gesetzt wurde.
Die IHK hat hier perfekte Lobbyarbeit gemacht. Habt ihr jemals bei Henkel und Co eine Stellenausschreibung gesehen, in der steht "Master oder Betriebswirt IHK"?

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

Der DQR hat nur kaum Relevanz in der Privatwirtschaft. Schreibt ihr in eurer Bewerbung DQR 7 Betriebswirt?
Die Zugangsvoraussetzungen sind identisch. Es wurde künstlich ein Zwischenabschluss von der IHK als Voraussetzung eingefügt. Staatlich gepr. Betriebswirt: Ausbildung+ BE +3 Jahre Betriebswirt

IHK Betriebswirt:Ausbildung+ Fachwirt (Dauer 18 Monate und weniger) + IHK Betriebswirt( nochmal 12 bis 18 Monate)
Welche elitären Inhalte sollen denn auf der IHK vermittelt werden, die eine Fachschule nicht liefern kann? IHK ist doch bekannt für Multiple Choice Fragen. Ist das elitär?

Im Endeffekt ist die Dauer identisch, außer, dass ein Meilenstein dazwischen gesetzt wurde.
Die IHK hat hier perfekte Lobbyarbeit gemacht. Habt ihr jemals bei Henkel und Co eine Stellenausschreibung gesehen, in der steht "Master oder Betriebswirt IHK"?

Du hast es doch selbst beschrieben, die IHK will einen DQR 6 Abschluss als Zzgangsvorraussetzung, für den staatlich geprüften reicht eine Ausbildung (DQR 4)

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Das mit dem IHK Betriebswirt und dem DQR 7 ist doch nur Marketing. Wenn du danach studieren willst, dann fängst du beim Bachelor an und würdest dich damit ja lt. deren Logik schlechter stellen, nämlich DQR 6. Lachhaft.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

Der DQR hat nur kaum Relevanz in der Privatwirtschaft. Schreibt ihr in eurer Bewerbung DQR 7 Betriebswirt?
Die Zugangsvoraussetzungen sind identisch. Es wurde künstlich ein Zwischenabschluss von der IHK als Voraussetzung eingefügt. Staatlich gepr. Betriebswirt: Ausbildung+ BE +3 Jahre Betriebswirt

IHK Betriebswirt:Ausbildung+ Fachwirt (Dauer 18 Monate und weniger) + IHK Betriebswirt( nochmal 12 bis 18 Monate)
Welche elitären Inhalte sollen denn auf der IHK vermittelt werden, die eine Fachschule nicht liefern kann? IHK ist doch bekannt für Multiple Choice Fragen. Ist das elitär?

Im Endeffekt ist die Dauer identisch, außer, dass ein Meilenstein dazwischen gesetzt wurde.
Die IHK hat hier perfekte Lobbyarbeit gemacht. Habt ihr jemals bei Henkel und Co eine Stellenausschreibung gesehen, in der steht "Master oder Betriebswirt IHK"?

Beim wirtschaftsfachwirt gibts genau NULL MultipleChoice Fragen

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

DQR ist nur relevant im für in Deutschland Ausgebildete im Ausland, damit man ungefähr versteht was so ne Ausbildung bedeutet. In Deutschland irrelevant.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

antworten
WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Ja, ich weiß bei EON und Bayer als Inhouse Strategy Consultant mit IHK Betriebswirt. Erzählt uns doch keine Märchen.

antworten
WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Ich habe mit meinem Abitur DQR 4 und eine Ausbildung ist auch DQR 4. Also dann brauche ich keine Ausbildung mehr, denn ich bin ja schon DQR 4? :D Wahnsinns System.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

Der DQR hat nur kaum Relevanz in der Privatwirtschaft. Schreibt ihr in eurer Bewerbung DQR 7 Betriebswirt?
Die Zugangsvoraussetzungen sind identisch. Es wurde künstlich ein Zwischenabschluss von der IHK als Voraussetzung eingefügt. Staatlich gepr. Betriebswirt: Ausbildung+ BE +3 Jahre Betriebswirt

IHK Betriebswirt:Ausbildung+ Fachwirt (Dauer 18 Monate und weniger) + IHK Betriebswirt( nochmal 12 bis 18 Monate)
Welche elitären Inhalte sollen denn auf der IHK vermittelt werden, die eine Fachschule nicht liefern kann? IHK ist doch bekannt für Multiple Choice Fragen. Ist das elitär?

Im Endeffekt ist die Dauer identisch, außer, dass ein Meilenstein dazwischen gesetzt wurde.
Die IHK hat hier perfekte Lobbyarbeit gemacht. Habt ihr jemals bei Henkel und Co eine Stellenausschreibung gesehen, in der steht "Master oder Betriebswirt IHK"?

Du hast es doch selbst beschrieben, die IHK will einen DQR 6 Abschluss als Zzgangsvorraussetzung, für den staatlich geprüften reicht eine Ausbildung (DQR 4)

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

An welcher Uni kannst du denn damit promovieren? Die Unis in meiner Umgebung setzen alle einen bachelor/Master voraus

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Du meinst, wenn man schon ein Hemd hat, dass man auf die Hose verzichten kann? Ist ja beides Kleidung und man soll sich bekleiden? Ich denke du merkst selbst, dass eine rein schulische Grundausbildung und eine Berufsausbildung sich nicht ausschließen, sondern ergänzen und die entscheidende Frage immer ist: Bin ich mit dem Abschluss fit für den Arbeitsmarkt?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ich habe mit meinem Abitur DQR 4 und eine Ausbildung ist auch DQR 4. Also dann brauche ich keine Ausbildung mehr, denn ich bin ja schon DQR 4? :D Wahnsinns System.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Andrevo schrieb am 25.09.2023:

Moin zusammen!

Nach meiner Realschule und kaufmännischen Ausbildung war ich 6 Jahre lang Soldat (rein militärisch, nur wenig Führungsaufgaben). Im Rahmen des Berufsförderungsdienstes der BW mache ich jetzt meinen Wirtschaftsfachwirt und anschließend den Betriebswirt, beides IHK geprüft und damit DQR 6 bzw. 7, also gleichrangig mit Master (zumindest aus Sicht der IHK und vielen Unis, aber verständlicherweise nicht allen…). Anschließend noch Wirtschaftssenglisch auf mindestens C1.

Zu meiner Frage:

Wie sehen meine beruflichen Einstiegschancen in der freien Wirtschaft aus? Wer steht auf Ex-Soldaten mit WiWi-Wissen in Norddeutschland oder NRW, außer die Deutsche Bahn?
Erster Gedanke wäre, im klassischen Außendienst zu starten (B2B) und darüber fleißig zu networken oder die Kunst des Hochschlafens zu erlernen, da ich doch ein bisschen geldgeil bin und bestmöglich an mein bisheriges Netto anknüpfen möchte (Familie mit Kids im Nacken…).

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen, Einschätzungen oder Ratschläge freuen, wie ich ohne relevante Berufserfahrung, aber als Betriebswirt, sinnvoll und möglichst gut bezahlt das Hamsterrad in Schwung bringe (gerne kreativ sein).

LG aus der Nordheide

LEH wie Aldi Nord, Lidl etc. als Operations Manager. Gute Bezahlung kommt nach der Zeit mit BE. Am Anfang ist es ein Hamster-Dasein. Ansonsten Rheinmetall? Da sitzen viele ex Soldaten. Der Betriebswirt ist eher auf einer Höhe mit dem Bachelor zu sehen, auch wenn der DQR was anderes sagt. Doch warum sollte ein staatlich. gepr. Betriebswirt unter einem Betriebswirt IHK liegen?

Rein vom DQR tut er das, weil die Zugangsvoraussetzungen anders sind und die Inhalte natürlich auch.

Der DQR hat nur kaum Relevanz in der Privatwirtschaft. Schreibt ihr in eurer Bewerbung DQR 7 Betriebswirt?
Die Zugangsvoraussetzungen sind identisch. Es wurde künstlich ein Zwischenabschluss von der IHK als Voraussetzung eingefügt. Staatlich gepr. Betriebswirt: Ausbildung+ BE +3 Jahre Betriebswirt

IHK Betriebswirt:Ausbildung+ Fachwirt (Dauer 18 Monate und weniger) + IHK Betriebswirt( nochmal 12 bis 18 Monate)
Welche elitären Inhalte sollen denn auf der IHK vermittelt werden, die eine Fachschule nicht liefern kann? IHK ist doch bekannt für Multiple Choice Fragen. Ist das elitär?

Im Endeffekt ist die Dauer identisch, außer, dass ein Meilenstein dazwischen gesetzt wurde.
Die IHK hat hier perfekte Lobbyarbeit gemacht. Habt ihr jemals bei Henkel und Co eine Stellenausschreibung gesehen, in der steht "Master oder Betriebswirt IHK"?

Du hast es doch selbst beschrieben, die IHK will einen DQR 6 Abschluss als Zzgangsvorraussetzung, für den staatlich geprüften reicht eine Ausbildung (DQR 4)

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Ja, ich weiß bei EON und Bayer als Inhouse Strategy Consultant mit IHK Betriebswirt. Erzählt uns doch keine Märchen.

Es wird nicht besser, wenn man andere Abschlüsse pauschal abwertet, obwohl sie statistisch extrem erfolgreich sind.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Betriebswirte sind die einzigen, die den DQR überhaupt kennen. Ich habe studiert und weiß nicht einmal, welchen DQR ich jetzt habe. Das DQR juckt einfach keinen in der Praxis.

antworten
WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Ja genau 😂😂

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Viele Exsoldaten gehen in die Rüstungsindustrie. Gibts da was bei dir in der Nähe?

Ansonsten kann ich nur raten, das mit dem DQR zu vernachlässigen.
Das soll kein Bashing sein, aber ich bin ausserhalb dieses Forums noch nie auf DQR gestossen.

Als persönliche Erfahrung will ich noch anmerken, ich hab schon folgende Abschlüsse gemacht und meine persönliche Einordnung nach Schwierigkeit (1-8) wäre:

Hauptschulabschluss 2 (DQR sagt auch 2)
mittlere Reife 3 (DQR sagt auch 3)
3,5 jährige Ausbildung 3 (DQR sagt 4, aber die Ausbildung war echt eine gemütliche Zeit)
Fachhochschulreife 4 (DQR sagt 4)
allgemeines Abi 4 (DQR sagt 4; allgemeines Abi war im Prinzip einfach nur die Fortführung vom Fachabi für ein weiteres Jahr inkl. Französisch)
Bachelor 7 (DQR sagt 6, vom Abi auf Bachelor war ein krasser Sprung, das Tempo an der Uni ist eine ganz andere Welt)
Master 6 (DQR sagt 7, in meinem Studiengang war der Master leichter als der Bachelor, da alle Mathegrundlagen im Bachelor vermittelt wurden und der Master angewandter ist)
Promotion 8 (die Belastung war hier nicht mehr die große geistige wie im Bachelor, sondern eher das konstante über mehrere Jahre dranbleiben)

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Betriebswirte sind die einzigen, die den DQR überhaupt kennen. Ich habe studiert und weiß nicht einmal, welchen DQR ich jetzt habe. Das DQR juckt einfach keinen in der Praxis.

Gibt es für eine solche Aussage auch statistisch relevante Daten oder ist das wieder nur eine gefühlte Wahrheit?

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Ja, finde auch, dass man sich die Überheblichkeit sparen sollten, wo doch statistisch seit der Einführung des Bachelor und Masters Ausbildungskarrieren und Studierkarrieren finanziell fast auf einem Level liegen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja genau 😂😂

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Du beziehst dich vermutlich auf die Statista/Bundesagentur-für-Arbeit-Studie von 2020? In der steht tatsächlich, dass Akademiker unter 30 einen ähnlichen Bruttostundenlohn in sozialversicherungspflichtigen Stellen nach dem Abschluss aufweisen wie Ausbildungsfachlräfte unter 30?
Für die jüngere Generation ist deine Aussage bestimmt richtig. Bei den Alt-Diplomern war aber eine große Diskrepanz und die leben ja auch noch. Ich zum Beispiel :)

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja, finde auch, dass man sich die Überheblichkeit sparen sollten, wo doch statistisch seit der Einführung des Bachelor und Masters Ausbildungskarrieren und Studierkarrieren finanziell fast auf einem Level liegen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja genau 😂😂

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Nur gibt es die Alt-Diplomern bald nicht mehr, daher spielt das hier keine wirkliche Rolle.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Du beziehst dich vermutlich auf die Statista/Bundesagentur-für-Arbeit-Studie von 2020? In der steht tatsächlich, dass Akademiker unter 30 einen ähnlichen Bruttostundenlohn in sozialversicherungspflichtigen Stellen nach dem Abschluss aufweisen wie Ausbildungsfachlräfte unter 30?
Für die jüngere Generation ist deine Aussage bestimmt richtig. Bei den Alt-Diplomern war aber eine große Diskrepanz und die leben ja auch noch. Ich zum Beispiel :)

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja, finde auch, dass man sich die Überheblichkeit sparen sollten, wo doch statistisch seit der Einführung des Bachelor und Masters Ausbildungskarrieren und Studierkarrieren finanziell fast auf einem Level liegen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja genau 😂😂

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Die haben noch 30 Arbeitsjahre vor sich

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Nur gibt es die Alt-Diplomern bald nicht mehr, daher spielt das hier keine wirkliche Rolle.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Du beziehst dich vermutlich auf die Statista/Bundesagentur-für-Arbeit-Studie von 2020? In der steht tatsächlich, dass Akademiker unter 30 einen ähnlichen Bruttostundenlohn in sozialversicherungspflichtigen Stellen nach dem Abschluss aufweisen wie Ausbildungsfachlräfte unter 30?
Für die jüngere Generation ist deine Aussage bestimmt richtig. Bei den Alt-Diplomern war aber eine große Diskrepanz und die leben ja auch noch. Ich zum Beispiel :)

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja, finde auch, dass man sich die Überheblichkeit sparen sollten, wo doch statistisch seit der Einführung des Bachelor und Masters Ausbildungskarrieren und Studierkarrieren finanziell fast auf einem Level liegen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Ja genau 😂😂

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Formal kannst du vielleicht promovieren (wobei ich sogar das bezweifle).
Faktisch ist es jedoch so, dass keine deutsche Uni dir mit einem Master Professional die Promotion eröffnen wird, Quelle: diverse Zugangsvoraussetzungen. Der Uni kommt es auf die wissenschaftliche Arbeitsweise an und die hat jemand mit Fachwirt einfach nicht gelernt.

Mein Tipp wenn man promovieren möchte: mit dem vorbezeichneten Abschluss in BWL einschreiben, sich möglichst viel abrechnen lassen, die letzten verbleibenden scheine nachholen und dann fast track Promotion bei Eignung

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

Auch hier müsste man fragen, welche Zahlen und Statistiken deine These belegen?

Grundsätzlich ist es so dass IHK-Betriebswirte selten eine Promotion anstreben werden, da ihr Lebensweg normalerweise dadurch gekennzeichnet ist, dass sie beruflich etabliert sind. Sie haben eine Ausbildung und mehrere Jahre BE hinter sich, damit sie den Betriebswirt machen können. Es werden sich daher um wenige Einzelfälle handeln.

Man muss auch die Perspektive des Betriebswirts sehen: Er ist Mitten im Arbeitsleben und kein Student, der noch gar nicht richtig gearbeitet hat und bei dem die Promotion direkt nach dem Studium folgt. Der normale Doktorand ist am Anfang, der Betriebswirt schon in der Mitte der beruflichen Karriere. Hier die Karriere abzubrechen, um Vollzeit zu promovieren, wäre noch außergewöhnlicher als die Sache selbst. 95% der Betriebswirte werden also gar nicht auf die Idee kommen, sowas zu machen.

Wahrscheinlicher ist eine externe (nebenberufliche) Promotion und da ist es keinesfalls so, dass man den Betriebswirt grundsätzlich ablehnen würde. Und ja, es kann sein, dass er noch ein paar Vorbereitungskurse absolvieren muss, aber das kommt wohl auf den Einzelfall an.
Das deutsche System ist flexibler als man denkt.

Erinnere dich mal an eine bekannte Politikerin, die praktisch keinen Bachelorabschluss besaß, im Ausland einen sehr knappen und umstrittenen Master gemacht hat und problemlos zur Promotion zugelassen wurde, obwohl die Promotionsordnung das wohl eher nicht hergab. Auch, wenn die Promotion bei der Dame nicht beendet wurde, ändert das nichts an den Fakten.

Ich will das auch nicht vergleichen und das wäre auch nicht fair, denn der IHK-Betriebswirt ist ja zweifelsfrei ein Master-Professional nach deutschen Kriterien, ein vorheriger Fachwirt wäre ein Bachelor Professional. Bei dem englischen Schnellmaster soll es nicht einmal eine Thesis geben - ich wollte nur zeigen, dass die Wirklichkeit sehr viel variabler ist, als es die starren Regularien scheinbar vorgeben. Am Ende entscheidet der Promotionsausschuss und eben nicht das starre Regelwerk.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Formal kannst du vielleicht promovieren (wobei ich sogar das bezweifle).
Faktisch ist es jedoch so, dass keine deutsche Uni dir mit einem Master Professional die Promotion eröffnen wird, Quelle: diverse Zugangsvoraussetzungen. Der Uni kommt es auf die wissenschaftliche Arbeitsweise an und die hat jemand mit Fachwirt einfach nicht gelernt.

Mein Tipp wenn man promovieren möchte: mit dem vorbezeichneten Abschluss in BWL einschreiben, sich möglichst viel abrechnen lassen, die letzten verbleibenden scheine nachholen und dann fast track Promotion bei Eignung

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Formal kannst du vielleicht promovieren (wobei ich sogar das bezweifle).
Faktisch ist es jedoch so, dass keine deutsche Uni dir mit einem Master Professional die Promotion eröffnen wird, Quelle: diverse Zugangsvoraussetzungen. Der Uni kommt es auf die wissenschaftliche Arbeitsweise an und die hat jemand mit Fachwirt einfach nicht gelernt.

Mein Tipp wenn man promovieren möchte: mit dem vorbezeichneten Abschluss in BWL einschreiben, sich möglichst viel abrechnen lassen, die letzten verbleibenden scheine nachholen und dann fast track Promotion bei Eignung

Es wurde ja nicht ausgeführt, ob noch ein paar Ergänzungsvorlesungen besucht werden müssen. Ebenso wenig, ob die Sache in Vollzeit oder nebenberuflich/extern gemacht wird. Letzteres halte ich für nicht unwahrscheinlich und im Bereich des Möglichen.

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Formal kannst du vielleicht promovieren (wobei ich sogar das bezweifle).
Faktisch ist es jedoch so, dass keine deutsche Uni dir mit einem Master Professional die Promotion eröffnen wird, Quelle: diverse Zugangsvoraussetzungen. Der Uni kommt es auf die wissenschaftliche Arbeitsweise an und die hat jemand mit Fachwirt einfach nicht gelernt.

Mein Tipp wenn man promovieren möchte: mit dem vorbezeichneten Abschluss in BWL einschreiben, sich möglichst viel abrechnen lassen, die letzten verbleibenden scheine nachholen und dann fast track Promotion bei Eignung

Es wurde ja nicht ausgeführt, ob noch ein paar Ergänzungsvorlesungen besucht werden müssen. Ebenso wenig, ob die Sache in Vollzeit oder nebenberuflich/extern gemacht wird. Letzteres halte ich für nicht unwahrscheinlich und im Bereich des Möglichen.

Also ich arbeite bei einer großen Firma, in jeder internen Stellenausschreibung steht "Bachelor oder kaufmännische Ausbildung + Berufserfahrung und eine entsprechende Weiterbildung". Die ganzen Antworten hier lassen mich wirklich daran zweifeln, ob auch nur irgendeiner der ganzen Leute hier sein stiludium tatsächlich abgeschlossen hat oder warum kann hier keiner argumentativ über seine eigene Meinung hinaus argumentieren und pro + contra anführen, sondern nur pauschal antworten ohne Objektivität, Validität und Reliabilität?!

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WiWi Gast

Chancen als Betriebswirt IHK, DQR 7

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

DQR ist was offiziell gilt. IHK Betriebswirt = Master (Professionell).

Die Leute hier erzählen dir Quatsch von wegen Marketing, weil die meisten studiert haben und sich für was besseres halten. Wenn du einen DQR7 Abschluss hast, kannste auch promovieren gehen. Auch in der Privatwirtschaft wird in oft (nicht überall) der IHK Betriebswirt höher angesehen als ein Master.

Formal kannst du vielleicht promovieren (wobei ich sogar das bezweifle).
Faktisch ist es jedoch so, dass keine deutsche Uni dir mit einem Master Professional die Promotion eröffnen wird, Quelle: diverse Zugangsvoraussetzungen. Der Uni kommt es auf die wissenschaftliche Arbeitsweise an und die hat jemand mit Fachwirt einfach nicht gelernt.

Mein Tipp wenn man promovieren möchte: mit dem vorbezeichneten Abschluss in BWL einschreiben, sich möglichst viel abrechnen lassen, die letzten verbleibenden scheine nachholen und dann fast track Promotion bei Eignung

Es wurde ja nicht ausgeführt, ob noch ein paar Ergänzungsvorlesungen besucht werden müssen. Ebenso wenig, ob die Sache in Vollzeit oder nebenberuflich/extern gemacht wird. Letzteres halte ich für nicht unwahrscheinlich und im Bereich des Möglichen.

Also ich arbeite bei einer großen Firma, in jeder internen Stellenausschreibung steht "Bachelor oder kaufmännische Ausbildung + Berufserfahrung und eine entsprechende Weiterbildung". Die ganzen Antworten hier lassen mich wirklich daran zweifeln, ob auch nur irgendeiner der ganzen Leute hier sein stiludium tatsächlich abgeschlossen hat oder warum kann hier keiner argumentativ über seine eigene Meinung hinaus argumentieren und pro + contra anführen, sondern nur pauschal antworten ohne Objektivität, Validität und Reliabilität?!

Aber nur die Stellen mit BE. Klassische Traineestellen wird es schwer.

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