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Berufseinstieg: Wo & WieControlling

Ist der Einstieg echt so schwer?

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gwarrant

Ist der Einstieg echt so schwer?

Hi Leute,

ich (Dipl. BWL.) lese regelmäßig hier im Forum mit. Bei mir steh in nicht allzu langer Zeit das Diplom an. Bin Controller und langsam krieg ich echt Muffensausen, wenn ich mir das hier alles anhöre! Hattet ihr echt alle so große Schwierigkeiten was zu kriegen? Jammern wir alle nur so sehr? Was machen denn die Scharen von Absolventen jedes Jahr?

Ich würde mich sehr über zahlreiche Postings freuen. Langsam macht mir das alles keinen Spaß mehr.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

An sich nicht, wenn man:

  • Auf dem Teppich bleibt, was die Ziele betrifft (nicht jeder kommt in die internationale Nachwuchsgruppe bei Daimler)

  • Sich richtig bewirbt

Denn bedenke: wer hier schreibt hat meist keinen Job und jammert --> die mit Job sind nicht hier.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Du wirst wenig Probleme wenn du:

  1. auf einer Universität studiert hast
  2. Noten alle im Zweier bzw. Einserbereich sind
  3. ein Praktikum in dem Bereich absolviert hast wo du dich bewirbst
  4. ein Auslandssemester und ein interssesantes Hobby nachweisen kannst

zu 1. ich will nicht auf dem Thema Uni vs. FH herumreiten, sondern es soll einfach nur bedeuten das es viele UN gibt die dies voraussetzen

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Zu dem Posting des Vorredners!

Es gibt noch viel mehr Punkte die eine (wichtigere) Rolle spielen als diese genannten!

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Du meinst die ganzen Kompetenzen, oder? Aber es nützt mir doch nichts wenn ich aufgrund der fehlenden 1.-4. Qualifikationen von vornherein ausscheide. Somit habe ich auch nicht die Gelegenheit jemanden von meinen Kompetenzen, z.B. im AC oder VG, zu überzeugen.
Es sei denn ich bin durch Presse und Medien bekannt, aber das schaffen nur die wenigsten.

Ach ja, gilt alles für BWL.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

lass dich mal nicht bange machen. Im Controlling hat man nach wie vor gute Karten. Mittelmäßige Noten reichen auch. Wichtiger sind die Praktika.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Und du kannst auch getrost auf einer FH gewesen sein. Auf der ich war, haben ALLE einen guten job, viele auch schon vor dem Diplomzeugnis

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Ein weiterer Punkt sind meiner Meinung nach utopische Gehaltsforderungen. Wenn ich hier von Gehältern zwischen 4000 und 5000 EUR / Monat liest, frag ich mich echt, in welcher Welt hier manche leben.
Einstiegsgehalt zwischen 2500 und 3000 sollten drin sein, alles was mehr ist, ist schon sehr gut ! Slebst in der Beratung werden keine 4-5000 im Monat als Einstieg gezahlt.

UNI und FH, scheiss egal. Symphatie zieht. Oder wen würdest Du als Chef einstellen ? Nen Überflieger mit dem 1er Diplom, oder jemand mit nem 2er Diplom, der aber auf Deiner Wellenlänge ist.

Tip: Schon frühzeitig ein Netzwerk aufbauen, und so später auf nützliche Kontakte zurückgreifen !

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

was sind denn interessante hobbys?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Nicht nur der Einstieg gestaltet sich schwer. Warte mal, wenn du 40 bist und dann auf einmal ohne Job da stehst!! Dann wird es sehr schwer. Einen Unterschied zwischen UNi und Fh gibt es sehr wohl. Warum gibt es diese Form der Schulen dann sonst? Einen Fachkräftemangel, wie er überall propagiert wird, wird es auch nicht geben, da die wenigsten Stellen neu besetzt werden!

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Scrat

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

ich finde es aber auch etwas deprimierend gerade--- Freunde von mir haben 3 Bewerbungen abgeschickt und schon den Vertrag in der Tasche. Ich habe in der gleichen Zeit 13 Bewerbungen abgeschickt und 7 Absagen bekommen....und ich bin nicht schlechter qualifiziert als die beiden....
es ist denke ich nicht wahnsinnig einfach, man muss auch viel Glück haben.
Mein Tipp ist, sich schon mehrere Monate vor dem Abschluss zu bewerben. Ich bin z.B: erst im Oktober fertig, aber bewerbe mich schon siet 2 Monaten. Wenn man wartet, bis man fertig ist und dann los legt, könnte das schon ein wenig dauern.

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

....sehr weise...;-) und wahr...

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Wenn man 40 ist, sollte man einfach nicht ohne Job dastehen.
Das ist ein Untergang.
Deshalb, wer kann möge Beamter werden, dann kann man die Lage entspannt sehen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Den Tipp kann ich auch unterstützen: Früh mit den Bewerbungen anfangen. Am besten gleich nach dem Start der Diplomarbeit. Man hat zwar nicht wirklich viel Zeit in dieser Phase, aber die sollte man sich nehmen.

Die Listen der Risiken ist lang: China, Indien, Technologisierung (z.B. RFID), Offshoring ins benachbarte Ausland, u.v.m. Infolge internationaler Kräfte wird der Druck auf den dt. Arbeitsmarkt wohl weiter wachsen.

Meines Erachtens wird künftig das einzig beständige der Wandel sein. Darauf muss man sich als Arbeitskraft einstellen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Das größte Problem wird wohl die Automatisierung sein. Diese wird in 20 Jahren sehr große Ausmaße annehmen. Die künstliche Intelligenz ist eben auf dem Vormarsch. Aufhalten würde ich sie aber trotzdem nicht.

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Scrat

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Wow, sooo pessimistisch würde ich die Sache allerdings nicht sehen!!
Es ist wichtig, dass man zum Unternehmen passt und dass das Unternehmen zu einem selbst passt. Manchmal verläuft die Suche sehr schnell (wie bei 2 Freunden von mir), manchmal aber dauert das auch länger (wie die Mehrheit meiner Freunde). Man darf nur nicht aufgeben und die Zukunft so schwarz sehen!!
Also bevor es Roboter gibt, die Management-Aufgaben wahrnehmen können, wirst Du sicher schon so manche Jobs bekommen haben ;)

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Man Roboter entwickeln keine neuen Ideen. Künstliche Intelligenz gibt es in meinen Augen (noch) nicht. Die Automatisierung trifft eher weniger das "obere Drittel", sondern Sachbearbeiter.
Das einzige was Rückschritte macht ist die Mitarbeiterfürhrung...

Bleibt mal locker!

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

China? Indien? Die haben kaum qualifizierte Arbeitskräfte, prozentual gesehen weit weniger Universitäten aus hier in Deutschland, keine Infrastruktur und hinzu kommen hohe Kosten für die Logistik um es in den Absatzmarkt Europa zu bringen. Nicht zu vergessen wären übrigens die EU-Importzölle.

RFID - Was soll daran ein Risiko sein?

Offshoring nach Osteuropa ist teilweise auch nicht preiswerter. Es ist eben nicht so, dass dort für lau gearbeitet wird und wiederum gibt es hohe Kosten für die Logistik, so dass sich schon viele Dt. Unternehmen diesen Prozess überlegt und wieder verworfen haben.

Automatisierung: Die meisten Aufgaben von BWLern lassen sich nicht automatisieren.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

in indien schließen jedes jahr 1 MIO !!! studenten mit dem dr-titel ab.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Nun, das könnte für die Inder aber auch leicht nach hinten losgehen. Auch in Holland z.B. schließt man schnell mit dem Doktortitel ab, das heisst aber noch lange nicht, dass dieser unbedingt mit dem hiesigen Doktorgrad gleichwertig ist. Dieser allerdings ist hier ja auch eher für die Wissenschaft gedacht, als für andere Aufgaben. Dies aber nur am Rande.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

nun ja, ich denke, dass es in Indien ca. 1 Mio Absolventen pro Jahr gibt - mit "Standardabschluss", nicht mit Dr.

1200 Mio Bev : 60 = 20 Mio Jahrganggsstärke davon 5% = 1 Mio.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Da wäre ich mir nicht so sicher. BWler sind auch nur Sachbearbeiter!

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Scrat

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Wir weichen vom Thema ab!

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Glück gehört dazu, wenn du vitamin B hast, hau rein, ansonsten: Glück.

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gwarrant

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Ich finde es sehr befremdlich, dass es keine aktuellen Daten im Netz zu finden gibt, i.e. Arbeitsmarktdaten, Arbeitslosenzahlen nach Studienfachen. Statistiken zu den Gehaltsdaten weichen auch z.T. sehr stark voneinander ab. Falls jemand Links zur Vefügung hat, soll er sie bitte reinstellen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Staistiken oder hier in diesem Fall spezielle Arbeitsmarktdaten "würden" nur dem nützen, der sie in Auftrag geben würde...

"Die Frauen haben es ja von Zeit zu Zeit auch nicht leicht. Wir Männer aber müssen uns rasieren."

Tucholsky

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Nicht alles so schwarz sehen!

Ich kenn auch keinen von meiner FH der nicht bis ca. 3 Monate nach der Abgabe der Diplomarbeit einen Job hatte. Zwar nicht immer genau den den er wollte und schon gar nicht mit überdurchschnittlicher Bezahlung aber zufrieden sind sie alle.

Bewirb dich einfach zielgerichtet auf Stellenauschreibungen. Wenn Berufserfahrung verlangt ist, wollen das die Unternehmen auch meistens. Ich finde, eine Bewerbung ist dann dennoch einen Versuch Wert, aber nimm dann die Absagen nicht so schwer. Streck deine Fühler in alle Richtungen aus: Initiativbewerbungen nach vorheriger Analyse des Unternehmens und einer event. Möglichkeit, Lebenslauf in Jobbörsen einstellen, Recruitingmessen, persönliche Kontakte (erzähl jedem, dass du nen Job suchst, vielleicht kennt ja einer, der einen kennt....), Networking (z.B. Alumniorganisation deiner Uni/FH).
Und stell keine zu hohen Gehaltsansprüche, leider gibts nimmer so viel wie früher :-(

Viel Glück (das gehört leider auch zu) und keine Panik, klappt schon!

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Arbeitlosenzahlen nach Studienfach findest du ab und an im Internet - Bei BWL seit Jahren relativ konstant zwischen 4-5%.
Zu den Einstiegsgehältern gibt es ebenfalls Studien, Diplom/Master (Uni) bedeutet meist ca. 40.000¤ (Median).

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Das sind doch alles Momentanaufnahmen, wie lange werden wir die 40000 noch halten können. Schon jetzt gehts eher in Richtung 30000, und wo stehen wir in 5 oder 10 Jahren?
Wer sich in die Beamtensicherheit begeben kann, hat meinen Segen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Es sieht überhaupt nicht nach 30.000¤ aus. Nur weil hier im Forum viele rumjammern, handelt es sich noch lange nicht um ein repräsentatives Meinungsbild. 40k kommt auch zustande wenn einer 30k und ein anderer 50k verdient. Nur leider jammern Leute viel lieber, als sich zu freuen. Das ist übrigens wissenschaftlich bewiesen ;).
Deswegen bleiben wir doch mal lieber bei den FAKTEN. Um die 40k bei 4-5% Arbeitslosigkeit. Die 4-5% beziehen sich übrigens auf alle BWL-Absolventen, aber verteilen sich dabei vor allem auf alte Menschen. Einstieger finden noch eher einen Job.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

wenn du aus einem strukturschwachen raum kommst, ist es klar, das du auf die beamten neidisch bist. sei flexibel, und sei mobil. aber schür keinen unbegründeten hass auf die "faulen und überbezahlten" beamten.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Flexibel sien nützt dir aber auch nicht viel. Meistens werden Bewerber aus der Region bevorzugt, da es gerne zu "sprachlichen Problemen" kommt. Ein Schwabe hat auch eine ganz andere Mentalität als ein Rheinländer. Ich könnte auch nicht unbedingt in einem schwäbischen oder bayerischen Bergdorf wohnen, da ich aus der Großstadt komme.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Folglich wäre es vielleicht geschickter, den sicheren Weg zu gehen und sich nicht in die Fänge der freien Wirtschaft zu opfern.

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gwarrant

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Manchmal stelle ich mir die Frage, ob unsere Generation einfach nur faul ist? Die Antwort lautet NEIN! Unsere Eltern und Großeltern sind beruflich zu deren Zeit einfach irgendwo reingerutscht. Die brauchen mir gar nichts erzählen, wie schwer die es hatten... Mit dem was heute ein mittelmäßiger Student schön können muss, sollte man doch echt meinen, dass sich das auszahlt! Meine Fresse, studieren wir denn alle umsonst? Wäre es besser Maurer zu sein und mit Schwarzarbeit im Monat auf die gleiche Menge Kohle zu kommen wie ein Young Professional! Die Unternehmen sind beinahe alle Blutsauger! Das mit den Praktika ist der Gipfel!
Kennt Ihr diese bescheuerte Fair Company Auszeichnung von karriere? Das ist voll der Witz! Die sollen mal in so ein Unt gehen und ein Praktikum machen und mal sehen wie "fair" das ist. Da könnt ich echt fast zum Klassenkampf aufrufen!

Ich habe hier den Ausdruck "Gnade der frühen Geburt" gelesen. Das gefällt mir echt sehr gut!

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Das Glück der frühen Geburt - oder das Beamtentum (was aus der guten Zeit stammt), das sind die letzten Rettungsanker.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Die Statistiken vom Arbeitsamt beziehen sich auf gemeldete Arbeitslose. Welche Hochschulabsolvent meldet sich denn bitte beim Arbeitsamt. Bei Hochschulabgängern liegt die Arbeitslosigkeit im ersten Jahr weitaus höher und reduziert sich dann je nach Dauer der Arbeitssuche.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

die Welt hat "schon geschlossen"

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Also als Saturn-Trainee bekommt man schon 32tsd eu, abgeschlossenes Studium wird dabei nicht verlangt.

Ich selbst werde im September bei ner Bank ein Trainee Programm anfangen und bekomme dann 39tsd eu

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Mag ja sein, es gibt aber auch massenhaft "Traineestellen", wo man mit 1000-2000 / Monat BRUTTO dabei ist...

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Nich twahr oder?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Als Fliesenleger oder Mauerer kannst du gut gerne 2500¤ netto im Monat verdienen. Vorrausgesetzt du bist nebenher noch tätig. Ich könnte mich auch ärgern, daß ich studiert habe. Hätte ich eine Ausbildung gemacht, würde ich einfach ein Gewerbe anmelden und fertig ist. Bei BMW kann man auch als ABsolvent Praktika machen. Vorrausetzung: Der Studienabschluß ist nicht älter als ein Jahr.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Zusammenfassend zum Thread:
Ist der Einstieg echt so schwer?

JA verdammt, es ist brutal schwer. Und zwar das ganze Leben lang, nicht nur der Einstieg. Es gibt nur eine Rettung, und das ist ein sicheres Arbeitsverhältnis auf Lebenszeit.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Es ist nur noch ein Kampf!!! Spass an der Arbeit gibts nicht mehr

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

^^ nur, wenn man alles mit sich machen lässt. wer dicke kohle verdienen will muss halt ein bisschen leiden. es gibt genug stellen, wo die arbeit noch spaß macht.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

WO soll denn das sein? Ich suche schon wie ein verzweifelter?
HILFE! Jetzt helft doch endlich, und sagt mir, wo verdammt soll ich schauen?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Tja, Mittelstand lässt grüßen. Halt nicht immer der Meinung sein, man sei DER HIGH POTENTIAL und DER ÜBERTRAINEE.

Kleinere Brötchen backen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

kleinere brötchen backen als wer? es hat doch mehr mit glück und fortune zu tuen ob due bei den großen playern reinkommst als mit fachl fähigkeiten. da ist es bei den KMUs oft viel brutaler als bei dne großen, wo du dich schön verstecken kannst ... ne ne, das ist ja gerade das schlimmer, he größerm desto mehr mittelmaß ABER die glauben dann, sie seien groß, weil Ihr AG sos chöne anzioegen schaltet ... alaaf

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Mittelstand scön und gut, aber die suchen lieber erfahrene Leute, weil sie kleinere Abteilungen haben und daher Leute brauchen, die sofort einsatzfähig sind.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Das auch, aber die nehmen genauso auch Absolventen, wenn sie "passen"

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Absolventen haben nunmal keine Berufserfahrungen und ein Mittelständler kann sich die teure Einarbeitung nicht leisten.

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WiWi Gast

Statistik-Links/Arbeitschancen für BWLer

  1. Bitte weicht doch mal nicht immer vom Thema ab.
  2. Diese Seite lesen größtenteils Leute, die sich informieren wollen, welche Chancen sie später haben mit BWL eine Arbeit zu finden, weil sie entweder arbeitslos sind oder so wie ich Schüler sind und evtl. BWL studieren wollen. Naja dann gibt es noch die, die natürlich gerade im Studium sind und erst jetzt wissen wollen, ob sich das Studium gelohnt hat.

Ich habe nur eine Bitte, ihr braucht hier keine Statistiken anzugeben, wenn ich nicht sehe von wo sie stammen, da ich nicht prüfen kann, ob das überhaupt zutreffend ist. Also wenn jemand gute Statistiken hat, dann bitte ich drum die Links hier rein zu setzen. - Alles andere ist meisten Gelaber von Leuten, die eben selbst keine Arbeit finden und in Selbstmitleid aufgehen, aber dies muss nicht für die Mehrheit representativ sein.

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

@23.6.: Ähm, schau mal nach, bis zu welcher größe "Mittelstand" geht... das ist nicht die hans meier AG mit 4 MA, sondern auch größere, die gerne bereit sind, frischlinge aufzunehmen.

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

Danke, das weiß ich selber. Ein 250 Mann Betrieb kann sich sowas nicht leisten. Firmen, wie Porsche, die auch zum Mittelstand gehören, können das schon eher. Leider bestehen die meisten Firmen aus etwa 300 Mitarbeitern und da fällt sowas schon ins Gewicht.

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

Wieso, 300 sollte doch ausreichend sein?
Mist, dann muss die Firmengröße noch mehr hergeben, und ich habe wieder weniger Auswahl, wo ich hin kann.
Scheisse aber auch!

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

wer hier sagt alles unter prosche nimmt keine greenhorns, hat keiner ahnung. viele viele suchen gute arbeitswillig leute, die was erreichen wollen. viele KMu suchen nachfolger, viele suchen gute assistenten, die sprachen, orga, moderne präsentationstechnik und internationales profil haben und dabei lernen wollen. dabei lernt man oft mehr als bei den großen in ihren oft sinnfreien workshops mit sog. hr personalmarketing versagern. wer natrülich meint, er bekäme im großen konzern eine traineeprogramm für uniabsolventen, die nichts können außer zu sagen ich bin dipl. bw und nun gib mir mal nen job, ja der wird beim oft bissgeren KMU chef ins die wade beissen, die wollen noch oft leute, die anpacken und eben nicht diese ganzen weichgespülten bizschoolboys, die beim ersten harschen ton umfallen... also mittelstand geht einiges, man lese die ganzen anzeigen, man überlese die oonzernhybris ... fakt ist in konzernen laufen die größen falschen rum, deswegen werden miiliarden verschwendet. ein kmu macht das einmal und hat ein diiiiiiiickes problem, also arbeiten die nicht selten viel seriöser und damit für einetsiger näher am leben als am ppt schirm....

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

Versuche es mal als Absolvent in einem mittelständischen Unternehmen! Die werden dir schnell sagen, daß sie keine Zeit und Lust haben, jemanden großartig einzuarbeiten. Für die meisten Aufgaben braucht man auch nicht unbedingt einen Studierten. Kenne das aus dem Maschinenbausektor. Für viele Aufgaben tut es dort auch ein Techniker.
Ähnlich bei den Bwlern. Dort gibts auch die IHK Betriebswirte.

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

ist der einstieg echt so schwer?<

it depends
jein
whatever

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

NEIN, nicht der Einstieg ist nur so schwer. Sondern das ganze Berufsleben bis zu Rente.
Der Einstieg ist noch das leichteste, weil man noch nicht geprägt ist.
Aber bis zur Rente wird man älter und unflexibler - also unerwünschter.
Der Einstieg ist also bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange.
Auswege?
Ja, es gibt noch sichere Lebensjobs in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Statistik-Links/Arbeitschancen für B

^^ ja ja ja, das beamtentum.... wir wissen es inzwischen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Leute kopf hoch, als Diplom Kaufleute wißt ihr alle wie man sich finanziell über Wasser halten könnt. Wenn uns keiner haben will machen wir halt selber nen Laden auf. Die passenden Ausbildung haben wir allemal und wenn man auch noch ein paar Jahre Praxiserfahrung hat können uns die ganzen scheiß Konzerne mit ihren arroganten Einkommenmillionärsvorständen am Arsch lecken.
Also Kopf hoch.

antworten
WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

nutzloser Beitrag. BWLer müssen ja auch essen/wohnen.
Und das mit der Gründung: wers glaubt wird...

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Jaja genau, erstmal alles nierder machen. Da sind wir deutschen ja eh Weltmeister!!!

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Wähle einen Beruf aus, der dir gefällt und du wirst nicht einen Tag in deinem Leben arbeiten müssen (frei nach Konfuzius).

Das mit der Gründung klappt übrigens wunderbar, gerade bei BWLern.

Wenn ihr so eine Angst davor habt, mit 40 entlassen zu werden, dann schafft euch Qualifikationen an, die euch auch wirklich einen Vorteil bringen. Als Beispiel sei hier nur mal das Wirtschaftsprüferexamen, das Steuerberaterexamen und das Aktuarexamen (nicht nur für Mathematiker, auch für BWLer) genannt. Solche Fachleute werden in der Tat gesucht. Wer mit 40 nicht weiter als 10 Jahre Sachbearbeitertum vorweisen kann, bei dem sehe ich in schweren Zeiten wirklich Probleme wenn es um den Arbeitsplatz geht.

@Beamtentum: Dann spinnen wir die Geschichte noch etwas weiter: Warum musstest du dir eigentlich ein komplettes Studium antun, Lehrer bekommen auch A13. Nicht jeder ist ein Minimalist und es gibt in der freien Wirtschaft durchaus Jobs mit weitaus besseren Konditionen als A13. Nur Bedarf es dort tatsächlich eines kompetenten Mitarbeiters, war das dein Problem? ;)

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Endlich mal ein Beitrag eines Menschen, der mich verstanden hat.
Nein, das Problem in der freien Wirtschaft ist die Flexibilität, die dafür gefordert wird. Oft muss man in irgendeine Pampa oder ein fremdes Land, und dort gegen alles ankämpfen, um sich über Wasser zu halten.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Traurig aber wahr. Am Wochenende traf ich einige von meinen früheren Freunden wieder, die jetzt alle verstreut in Dtl. wohnen. Keiner von denen hat so wie ich studiert, sondern zuerst eine Ausbildung gemacht. Es geht allen ausnahmslos wesentlich besser als mir. Als ich mit dem Studium begann war es genau umgekehrt, aber gerade jetzt mit Mitte 20 ist dies für den weiteren Lebensweg enorm entscheidender bereits fest im Beruf etabliert zu sein. Insbesondere wenn man hört das mancher jetzt dual bei vollem Gehalt im eigenen UN ein BWL Studium "nachholt" oder ein anderer bis kurzem zwar Vorarbeiter war aber jetzt 120 MA unter sich hat und die Qualitätssicherung leitet kann ich nur jedem vom reinen BWL Studium abraten.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Keiner von denen hat so wie ich studiert, sondern zuerst eine Ausbildung gemacht. Es geht allen ausnahmslos wesentlich besser als mir.

Dann hast du aber wirklich was falsch gemacht.

Insbesondere wenn man hört das mancher jetzt dual bei vollem Gehalt im eigenen UN ein BWL Studium "nachholt" oder ein anderer bis kurzem zwar Vorarbeiter war aber jetzt 120 MA unter sich hat und die Qualitätssicherung leitet kann ich nur jedem vom reinen BWL Studium abraten.

Sagen wir es mal anders: Ich rate jedem, der vor hat, einfach nur Durchschnitt zu sein, von einem BWL Studium ab. Wenn man aber gut ist, dann kann man sich auch wirklich auf Stellen bewerben, die auch einen akademischen Abschluss erfordern. Als Beispiel sei hier nur mal Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung genannt. Dein Einstiegsgehalt in den genannten Bereichen ist höher, als es viele Ausgebildete jemals erreichen werden und deine Job- und Gehaltsperspektive ist exzellent.

Außerdem sollte man sich hier nochmal Relationen klar machen. Die allermeisten Ausgebildeten bleiben bis ans Karriereende Sachbearbeiter mit einem Gehalt zwischen 25-35k. Deine Freunde haben anscheinend wirklich was aus sich gemacht.
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für BWL-Absolventen ist 40k. Wer dann dran bleibt und in der Firma aufsteigt, oder eben um bei meinem Beispiel zu bleiben, sein Steuerberaterexamen ablegt, wird relativ schnell auf 60k kommen und hat dann seinen Job auch relativ sicher.

Der Fehler ist wohl: "Ich mach mal Abi, dann mal schaun. Hmmm - BWL klingt gut. Mittelmäßiger Abschluss nach 11 Semestern, was soll's - ich hab doch studiert. Warum nimmt mich keine Firma?".

Man sollte das Studium nicht als Freifahrtschein für ein sorgenfreies Leben auf gehobenem Niveau sehen. Die Auslese ist nicht so hart, wie beispielsweise nach der Ausbildung, aber auch nach dem Studium gibt es einen Darwinismus, welcher dafür sorgt, dass die wirklich schlechten auf der Strecke bleiben. Gleichwohl muss ich mal sagen, kann ich ÜBERHAUPT NICHT verstehen, wie man ein BWL-Studium mit 3,x abschließen kann. Ein Studium sollte eine bewusste Wahlentscheidung sein, welche eigene Interssen widerspiegelt. Wie kann man trotz Interesses auf einen 3,x-Schnitt kommen? Ich habe BWL bewusst gewählt, weil es eben meinen Interessen entspricht und ein 1,x-Schnitt ist daher auch kein Problem. Engagiere mich noch hier und da in stud. Vereinen und mach mir um meine Zukunft ehrlich gesagt überhaupt keine Sorgen.

Und jedem wirtschaftlich interessierten Abiturienten, der auch den akademischen Anspruch eines Studiums schätzt und sich bewusst für BWL entscheidet, kann ich wirklich nur zu diesem Studium raten.
Wer gut ist, der findet auch einen angemessen Job.
Wer dagegen BWL nur aus der Not studiert, keine anderen Interessen zu haben, der sollte es sich noch zweimal überlegen. Die Welt braucht einfach nicht noch einen weiteren mittelmäßigen BWL-Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Wenn man an Unis oder FHs studiert, die ein hohes Niveau haben, kommt man ganz schnell auf eine 3,x. Hatte zwar alle Klausuren 2,x, aber die DA hat meinen Schnitt nach unten gezogen, weil es eine 3,0 war. Eine DA über mehrere Monate anzufertigen ist eben was anderes, als mal eben für eine Klausur zu lernen. Schade, daß man sowas erst im Kolloqium feststellt.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Ein Studium rentiert sich doch vor allem langfristig. Das ist doch völlig unsinnig jetzt kurz nach dem Examen zu vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Respekt vor denen die sich bereits im frühen Alter so festlegen konnten. Nur wenn ich die heutigen Möglichkeiten und auch Gefahren so sehe ist es doch ganz natürlich sich mit den Entscheidungen die die Zukunft betreffen etwas schwer zu tun. Der Begriff der Quaterlife Crisis wäre hier ein Stichwort. BWL ist allgemein als ein Studium bekannt welches eine sehr hohe Vielfalt in den späteren Beschäftigungswegen besitzt und wohl auch deshalb mitunter stark nachgefragt. Und gebe zu das es mir genauso war und z.T. immer noch ist. Ich befürworte auch eindringlich die neuen Bsc/Msc Abschlüsse da es hierbei möglich ist den Lebensweg besser zu gestalten.

antworten
WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Lol, wenn man bei einem 1,x-Schnitt mit 40k in einer WP-Klitsche einsteigt, muss man sich allerdings auch fragen, ob man was falsch gemacht hat ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Ich befürworte auch eindringlich die neuen Bsc/Msc Abschlüsse da es hierbei möglich ist den Lebensweg besser zu gestalten.

Wieso kann man den Lebensweg dadurch denn besser gestalten als mit einem Diplom?

Lol, wenn man bei einem 1,x-Schnitt mit 40k in einer WP-Klitsche einsteigt, muss man sich allerdings auch fragen, ob man was falsch gemacht hat ;)

Und wo ist eigentlich der Sinn hinter diesem Posting?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Hallo,

also nachdem ich wieder diese ganzen seltsamen Antworten von Leuten auf Deine Frage hier gelesen habe möchte ich Dir mal wieder Mut machen. Verkauf Dich nicht zu billig, so wie es hier in diesem Forum viele machen. Unterschied FH und Uni ist lächerlich. Ich selber bin Fh Absolvent und hab ein super bezahltes Trainee Programm bei einer Bank bekommen (Einstieg 45.000 EUR). Übrigens erging es meinem fast kompletten Kommilitonen Kreis nicht so viel anders....Jetzt. nach einem Jahr werde ich höher gestuft und müsste ab Sept. auf 50.000 EUR kommen. Ach ja, hab ne 39 Stunden Woche.....und die Überstunden können schön abgebummelt werden....so viel zum Thema, dass alle Akademiker versklavt werden. Meine Noten waren übrigens eher durchschnittlich. Ätzend war bloß, dass ich von ca. 60 geschriebenen Bewerbungen 50 zurück bekommen habe, 6 Einladungen konnte man vergessen (AWD, Enterprise Rent a Car, Hays AG...) Das sind die ganzen schwarzen Schafe, also vergess es dort. Aber dann hat es nach nervenaufreibenden 2 Monaten doch geklappt. Also nur Mut und bei den AC's locker sein, dann klappt es! Übrigens wirkt es hier im Forum deshalb alles so negativ, da sich hier viele Unwissende, selbstbemitleidende tummeln, die lieber die Zeit zum Bewerbung schreiben nutzen sollten, anstatt ständig zu jammern.....

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Was für einen Schnitt hattest Du denn? Erging es Deinen Kommilitonen ähnlich positiv wie Dir oder eher so wie dem Thread-Eröffner?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

An den Fh-ler

Hey! Glückwunsch zum guten Vertrag! Ich drücke Dir für die Probezeit die Daumen. Deine Warnung an alle hier, sich nicht unter Wert zu verkaufen ist echt notwendig - auch wenns ein paar Bewerbungen mehr für den Einstieg braucht.

(PS: Ich hab schon vor 10 Jahren 35 Bewerbungen für ne Ausbildungssetlle geschrieben - neu ist das Problem also nicht!)

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

nur mal ne anmerkung...

vorstehend tauchte die aussage auf das ein steuerberaterexamen einen akademischen abschluss voraussetzt (dito wirtschaftsprüfer).
nette idee, aber leider ohne realitätsbezug. beide stati sind sehr wohl ohne akademische ausbildung erreichbar. im bereich der steuerberater müsste es sogar aktuell immer noch so sein, daß die mehrheit ohne akademischen abschluss ist.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

An den Vorposter der in der Bank arbeitet: Hattest du vorher relevante Praktika? Ich nehme an du bist bei der Deutschen Bank, ist es der Bereich PBC?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Partei Bibeltreuer Christen? Sind die auch bei der Sparkasse?
Aber warum gratuliert ihr euch zu einem Vertrag, der eure Freizeit und Jugend nimmt, und euch mit 1500 oder ein bisschen mehr Netto am Leben hält?

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

werdet doch lieber lehrer...

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

nette idee, aber leider ohne realitätsbezug. beide stati sind sehr wohl ohne akademische ausbildung erreichbar. im bereich der steuerberater müsste es sogar aktuell immer noch so sein, daß die mehrheit ohne akademischen abschluss ist.

Ein Steuerberater ohne BWL-Diplom oder jur. Staatsexamen ist die absolute Außnahme.

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WiWi Gast

Re: Ist der Einstieg echt so schwer?

Ach was, auch von den hier zurecht hochgelobten Beamten wechseln manche rüber und werden Steuerberater!

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WiWi Gast

Hotelfachfrau + BWL Studium

Bin gerade in meiner Ausbildung als Hotelfachfrau. Hatte vor nach meiner Ausbildung aus die BOS zu gehen und danach BWL zu studieren. Wäre toll wenn mir jemand die Frage beantworten kann, ob man das verbinden kann... d.H. Hotelfachfrau und BWL-Studium. Hat man damit bessere Chancen danach?

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Hier wurden sehr oft die Noten angesprochen, und wenn man 1,x Abschluss hätte, dann hätte man auch kein Problem einen Job zu finden. Und so was muss ich sagen, ist nicht jedem gegeben, denn ein guter Abschluss hängt ab von vielen Nebenfaktoren. An meiner Uni gibt es Profs, die dich aber so schön runterziehen, dass wenn man hier einige Beiträge liest, sich denken muss "selbst Schuld?". Ja,zugegeben, ich mache auch bestimmt was falsch, aber andererseits finde ich es auch bisschen unfair. Trotzdem versuche ich immer positiv die Sache zu betrachten. Allen hier viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

in lehramt liegt die zukunft

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Hab gerade ein Angebot von einer IT-Consulting Firma in Luxemburg bekommen. Ist ein kleines, schnellwachsendes Start-Up im Bereich Implementation von Bankensoftware. Die bieten mir 2700 brutto/monatx13 (2200 netto in LUX oder FRA). Dafür soll ich mir nicht zu schade sein, auch mal 12Stunden/tag oder am Wochenende zu arbeiten. Bin seit 3 Monaten auf Arbeitssuche und hab ca. 20 Bewerbungen geschrieben. Weiss aber nicht, ob ich das Angebot annehmen soll.

Würdet ihr das annehmen?

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Ist doch nicht schlecht 2700 Brutto für den Anfang,oder? Also ich würde das Angebot annehmen! Viel Erfolg und viel Glück bei deiner Entscheidung

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Würde ich auch sagen. Knapp 30.000 netto als Einstiegsgehalt ist doch absolut in Ordnung. Und in Lux zu arbeiten ist bestimmt auch interessant. Wenn du nicht den absoluten Knaller in der Hinterhand hast, solltest du meiner Meinung nach annehmen.
Viel Glück bei deiner Entscheidung

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Bin der mit dem LUX-Angebot: Naja, ich wollte eigentlich in die Schweiz. War auch dort zum VG für ein Trainee-Programm bei einer Grossbank gewesen. Die hätten mich auch fast genommen (haben schon über Gehalt und so gesprochen), haben sich dann aber doch gegen mich entschieden. Gehaltsmäßig wäre ich dort netto noch mal mit 60% mehr weggekommen.

Deshalb überleg ich mir halt, ob ich es in CH weiterversuchen soll.
...und LUX ist auch schweineteuer. Für eine Taxifahrt (5km) durfte ich 40¤ zahlen. Deshalb wohnen da auch alle in Frankreich und pendeln rüber. In Deutschland würde ich schon wegen der hohen Steuern nicht wohnen wollen...

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Echt so teuer in Lux ? Welche Sprachkennt. braucht man für Lux ?

Wie sieht es mit Schweiz aus ? Muß man auch franz. können ?
Oder reicht deutsch + englisch ?

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

LUX = franz. + engl. (+ deutsch von Vorteil)

Schweiz kommt auf die Region an: Englisch muss/Französisch plus

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Hab das LUX-Angebot abgelehnt, obwohl ich bislang kein anderes habe.
Die wollten auch noch mit mir verhandeln. Manche mögen mich jetzt für blöd halten aber ich hätte mich in der Firma einfach nicht wohl gefühlt. Hatte auch was mit der fehlenden Sympathie demjenigen ggü. zu tun, der mein Vorgesetzter & Mentor hätte werden sollen .

Man muss auch mal Nein sagen können...

Nun ja, das Beispiel zeigt aber auch dass man sich bei seiner Stellensuche ruhig auf kleinere aber erfolgreiche Unternehmen beschränken darf. Die stellen auch ein und sind bereit ordentliche Gehälter zu zahlen, wenn sie schnell expandieren wollen und Personal brauchen.

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

250.000 arbeitslose Akademiker sprechen für sich !!!

Ganz zu schweigen, von der noch viel größeren Anzahl
an Akdemikern, die in nicht akademikergerechten Jobs
arbeiten (Taxifahrer, Briefsortierer, etc.)

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WiWi Gast

Re: Hotelfachfrau + BWL Studium

Das ist der Punkt. Es ist nicht schwer,einen Job zu finden. Aber einen, in dem du angemessen bezahlt wirst, deine Kenntnisse einsetzen kannst, dich weiter entwickeln kannst und Spaß hast, das hat viel mit Timing, Glück, Beziehungen, Zufall etc. zu tun.

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