Krise wie 2008
Und noch keiner merkt es so richtig?
antwortenUnd noch keiner merkt es so richtig?
antwortenIst das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.
Same.
Warte auf die Massen mit den beladenen Pappkartons und erfreue mich meiner Kaufkraft.
Natürlich. Jeder merkt es. Headhunteranfragen sind bei Null nur absolute Spezialistenstellen mehr nicht.
Zudem brechen gerade alle Umsätze ein.
Hotel
Tourismus
Fluggesellschaften
Ib/ub läuft noch gut
It projekte ebenfalls mehr aber nicht
Sichere jobs ala handwerk, pflege, stb. Und wp boomen auch gerade
Aber egal da die Qualitative Arbeit mit guten Löhnen immer weniger wird und es mehr zeitarbeit, lohnt Dumping,etc. Gibt.
Schöne neue Welt.
antwortenBereits schlimmer als 2008.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.
wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
antwortenDie Finanz- und Wirtschaftskrise dauerte von 07/2007 (erste Pleiten von US-Hypothekenbanken, Zusammenbruch von Hedgefonds, die auf CDO´s wetteten) bis 03/2009, also ca. 20 Monate.
Bis jetzt ist gerade ein Monat vergangen.
Wobei sich seit gestern zu der wirtschaftlichen Krise wegen dem Coronavirus durch den Preiskrieg beim Erdöl eine Branchenkrise der Öl- und Gasförder- bzw. -verarbeitungsindustrie hinzugesellt hat.
Sollten hier zukünftig viele Anleihen / junk bonds bzw. Bankdarlehen ausfallen würde dies die nächste Branche treffen u.s.w.
antwortenLese in lobbypedia.de die Chronologie zum Weltfinanzcrash ab 2007.
antwortenExakt. Ich bin auch eher short eingestellt, ob es 2008 reloaded wird.. ich weiß nicht, die Banken sind kapitalseitig definitiv stabiler als 2008.
Aber wie vom VP gesagt: Corona wird dieses Jahr bzw. die ersten beiden Quartale lähmen. Die wahre Gefahr liegt in der Schieferöl-Industrie der USA. Die haben für das Barrel um die 50-55$ Produktionskosten...Darüber hinaus sind schon mehrere "mittelständische" Frackingunternehmen pleite gegangen (>200). Der Rest hat sich mit HY finanziert, um überhaupt noch Liquidität zu bekommen... ich weiß ja nicht, da stecken Milliarden, wenn nicht sogar Billionen an Krediten drin. Wenn die krachen gehen, dann sprechen wir wohl nicht wie 2007-2008 von Subprime --> Finanzkrise sondern von Öl-->Finanzkrise.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenDie Finanz- und Wirtschaftskrise dauerte von 07/2007 (erste Pleiten von US-Hypothekenbanken, Zusammenbruch von Hedgefonds, die auf CDO´s wetteten) bis 03/2009, also ca. 20 Monate.
Bis jetzt ist gerade ein Monat vergangen.
Wobei sich seit gestern zu der wirtschaftlichen Krise wegen dem Coronavirus durch den Preiskrieg beim Erdöl eine Branchenkrise der Öl- und Gasförder- bzw. -verarbeitungsindustrie hinzugesellt hat.
Sollten hier zukünftig viele Anleihen / junk bonds bzw. Bankdarlehen ausfallen würde dies die nächste Branche treffen u.s.w.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...
antwortenMein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...
muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt
Klingt symphatisch
antwortenEin Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenMein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt
Immer wieder unfassbar... wenn ich so viel Kohle hätte, würde ich damit nicht hausieren gehen. Ich sage ja auch nicht dem Logistikfacharbeiter-Kollegen, dass es mich nervt, dass unsere neue Heizung wohl 16k anstatt der geplanten 10k kosten wird. Aber manche brauchen es halt.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenMein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt
Klingt symphatisch
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Ein Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt
...man soll ja auch froh sein, dass man überhaupt einen Job hat wenn es in die Gehaltsverhandlungen geht :D ..das mindset musst du erstmal aufbauen
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Ein Bekannter von mir sagt zu seinem Chef regelmässig: "Ich wünschte, ich müsste Ihre Steuern zahlen" :D
Hat der Chef denn eine Firma in Panama oder auf den Bahamas?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Mein MD sagt mir, ich solle froh sein, dass ich nur wenig Geld habe. Er habe jetzt 2 Mio. weniger und ist schlecht gelaunt.
Was verdient denn derjenige mit den 2 Mio. Verlust?
Bei einem solchen Verlustpotential war der ursprüngliche Depotwert um EUR 10,0 Mio. wenn man es an den jüngsten Verlusten des DAX - Index festmacht.
Da kann man auch für TEUR 40,0 p.a. einen Assistenten beschäftigen, der täglich die Trends (GD 38 & 200) sämtlicher Anlagen prüft und warnt, wenn diese sinken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...
muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.
Der Spruch eher darauf bezogen, dass man auch den Spielstand nicht am Stadion erkennen kann... Zudem zeigt der DAX nicht den Spielstand, sondern würde eher die aktuelle Stimmung im Stadion spiegeln.
Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.
antwortenDie Situation aktuell hat genau nichts mit 2008 zu tun.
2020 ist ein exogener temporärer Schock, der wieder vorbeigehen wird.
Die Chinesen sind schon auf einem guten Weg und fahren die Produktion wieder hoch. Die Leute dort kehren vermehrt zur Arbeit zurück.
Ende März bzw. Anfang April erwartet man dort wieder die vollständige Rückkehr zum Normalzustand.
Natürlich breitet sich der Virus jetzt außerhalb Asiens noch aus, aber auch das wird vorübergehen.
Im Euro Raum erwartet man in Q1 und Q2 deswegen eine leichte Rezession, danach wiederWachstum.
2008 war sehr speziell, da dort eine ganze Anlageklasse (MBS) die komplette Finanzindustrie in den Abgrund gerissen hat.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2020:
antwortenUnd noch keiner merkt es so richtig?
Jetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.
Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.
Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.
Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.
Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Jetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.
Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.
Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.
Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.
Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.
Trolololol, dir haben dich durchschaut, du Schelm!
6/10 - Niemand ist SO ahnungslos ;)
Also sollte diese Krise die Unicorns erreichen, die meistens Verluste produzieren und daher auf überoptimistische Investoren angewiesen sind, dann könnte es noch sehr witzig werden.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenJetzt ist es Corona-Virus. Der betrifft derzeit vor allem Gastronomen und Reiseveranstalter.
Dann schlagen so langsam die Verpflechtungen mit China durch, wenn der Export einbricht und Warenströme sich verlangsamen. Die Stimmung verschlechtert sich weiter.
Dann stellt man fest, dass die Rezession in Italien, Italien in den Bankrott treibt und auf einmal ist die Staatsschuldenkrise wieder da und das Vertrauen in den Euro und die EU schwindet. Dieser Vertrauensverlust wird gestärkt durch die nächste aufkommende Flüchtlingskrise.
Und in dieser schwierigen Zeit gehen dann nach und nach weitere Zombiefirmen Pleite, die nur durch die billigen Kredit überlebt haben. Und der Teufelskreislauf verstärkt sich.
Und wenn dann noch Bernie Sanders gewählt wird, ist die Krise perfekt.
Beispielsweise Softbank ...
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenAlso sollte diese Krise die Unicorns erreichen, die meistens Verluste produzieren und daher auf überoptimistische Investoren angewiesen sind, dann könnte es noch sehr witzig werden.
Gründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
Leute ihr seit schon süss. Wir haben gerade in unserem fonds fast 80 mio. verloren. Unsere Anleger sind gerade absolut nervös und wie haben das Geschäft geschlossen.
Unser Md's sind nur noch per email erreichbar. ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...
muss man im Stadion sein um zu wissen, wie der Spielstand ist!? der dax ist hat im letzten Monat über 20 % verloren. Wie lange die Krise dauert ungewiss, aber das es eine ist kann keiner abstreiten.
Der Spruch eher darauf bezogen, dass man auch den Spielstand nicht am Stadion erkennen kann... Zudem zeigt der DAX nicht den Spielstand, sondern würde eher die aktuelle Stimmung im Stadion spiegeln.
Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.
Wenn ich den Direktor des Instituts für Virologie glauben schenken darf wird der Peak im Juli/August sein ohne Abschwächung. Mal schauen wie lange das der Tourismus und Co aushält. Italien ist jetzt schon eine komplette Schutzzone. Der Indikator der Exporte war schon immer ein Zeichen dafür, dass eine Krise, je nach Dauer dieses Zustandes, eine Option bleibt. Das spiegelt sich auch in den Börsenwerten wider.
antwortenDr. H. Odensack vom Institut für Virologie und virale Trends meinte kürzlich, dass uns der Gipfel von Corona (nur stilecht mit Salzrand und Limette) noch bevor steht. Lecker!
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Gründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
- Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
- Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
- Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
- Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
- Darum werden Banken insolvent
- Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
- Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
- Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
- Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
- Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
- Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
- Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Gründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
- Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
- Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
- Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
- Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
- Darum werden Banken insolvent
- Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
- Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
- Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
- Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
- Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
- Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
- Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.
"Researchhaus" Seid ihr diejenigen deren Prognosen stets falsch liegen und uns nachher belehren was alles schief gelaufen ist? :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Es existiert ein Angebot aber K E I N Nachfrageschock. Viele Grüße aus einem der größten Researchhäuser in Europa.
"Researchhaus" Seid ihr diejenigen deren Prognosen stets falsch liegen und uns nachher belehren was alles schief gelaufen ist? :-)
Groß heißt ja nicht zwangsläufig auch gut.
antwortenMein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
Sinnvoller wäre, wenn du die Tickets einfach zurück gibst. Dann bekommst du nämlich Geld. Nur mal so am Rande.
Und überleg dir mal, wie viele Existenzen (z.B. im Tourismus) gerade den Bach runter gehen. Oder Leistungssportler, die gerade vor den Scherben jahrelangen Trainings stehen. Dagegen wirkt die Einschränkung von Hobbies geradezu lächerlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
Du Armer :(
antwortenWen juckt dein Beamten-Freitzeitplan wenn die Welt untergeht?
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenMein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
2008 gab es noch den Glauben an das Finanzsystem und es existierten nicht so viele Zombies.
In 4 Wochen wissen wir mehr.
antwortenNochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...
Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
antwortenGründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
- Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
- Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
- Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
- Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
- Darum werden Banken insolvent
- Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
- Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
- Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
- Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
- Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
- Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
- Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
Nochmal: wenn du das so sagst, wird das wohl so sein. Bist du alt genug, um dich an die letzten zwei Krisen erinnern zu können?
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenNochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Gründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
- Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
- Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
- Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
- Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
- Darum werden Banken insolvent
- Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
- Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
- Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
- Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
- Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
- Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
- Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Nochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.
Klar geht das vorbei, die Frage ist aber, wie viele Firmen in der Zwischenzeit Pleite sind.
antwortenJa, hab ich ja auch. Musik, Kochen, Sport: Alles top bei mir :)
Aber ich mag halt schon die Entspannung, sich abends mal bei nem guten champions League spiel berieseln zu lassen, wenn du aus dem Büro kommst und dein Kind ist Bett gebracht hast. Wird mir schon fehlen :)
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.
Und leg du dir die Angewohnheit zu, anderen nicht aufzuschwätzen was für Hobbies sie nachgehen sollen.
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Mein größtes Problem bisher ist die krasse Einschränkung meiner Freizeithobbies. Kein Besuch mehr bei Eishockey, Fußballspiele ohne Zuschauer machen im TV absolut keinen Spaß und meine gerade gekauften Konzerttickets kann ich auch schonmal zerreißen....
Leg dir Hobbies zu, die nicht nur daraus bestehen, anderen bei irgendwas zuzuschauen. Dann kannst du trotzdem noch viel Freude haben.
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Klar geht das vorbei, die Frage ist aber, wie viele Firmen in der Zwischenzeit Pleite sind.
Genau dies, vergleiche die Krisen von 2000 bis 2003 und 2007 bis 2009, wo sich in deren Verlauf zu den ursächlichen Problemen (Überbewertung New Economy bzw. amerikanische Immobilienkrise) stets weitere gesellt haben.
antwortenNur weil man etwas mehrfach sagt, ist es ja nicht zwangsläufig richtig.
Die Produktionen fahren ganz langsam wieder hoch, das ist korrekt. Allerdings nicht überall und auch bei Weitem nicht bei vollem Output. Hinzu kommt, dass zwar Fabriken öffnen, teilweise aber noch Zulieferer aus anderen Regionen geschlossen sind. Dann lässt sich auch nichts produzieren. Von gesicherten Lieferketten kann zumindest heute noch keine Rede sein.
Nächster Punkt Logistik: Luftfracht ist immer noch stark eingeschränkt. Schiffslieferungen dauern 5-6 Wochen.
Ich bin im IT-Vertrieb, wir haben zahlreiche Messen abgesagt. Das kostet uns definitiv Umsatz. Kunden verschieben Meetings, da keine Besucher mehr empfangen werden. Das verzögert Investitionsentscheidungen. Andere verschieben Investitionen, da sie den Impact der Situation noch nicht einschätzen können. Diejenigen, die kaufen, müssen mit langen Lieferzeiten rechnen.
Ja, das geht alles vorbei. Der große Knall auf der Wirtschaftsseite kommt aber erst noch.
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenNochmal: China ist längst auf dem Weg der Besserung. Die Lieferketten aus China sind also gesichert.
Russland und Saudi Arabien müssen sich innerhalb der nächsten Wochen bis 3 Monate einigen, da sie beide nicht das aktuelle Ölniveau tolerieren können.
Glaub bitte nicht dem russischen Finanzminister...Nochmal: Temporärer Schock, wenn die Viruswelle den Höhepunkt überschritten hat wird es zunehmend besser. Das geht vorbei.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Gründe für einen Crash:
! Wir erleben einen gleichzeitigen Angebot+Nachfrage-Schock / weltweit !
- Lieferketten werden massiv gestört (fehlen ein paar wichtige Bauteile, kann das komplette Endprodukt nicht gefertigt werden)
- Massiver Einbruch im Bereich Touristik/Gastronomie/Airlines
- Dies führt zu einer großen Rezession primär der Südländer (Touristik riesen BIP-Anteil)
- Unternehmen können Kredite nicht mehr bedienen
- Darum werden Banken insolvent
- Der Staat wird einspringen, weil "systemrelevant" --> Einbruch Euro, Inflation?
- Gleichzeitiger Ölpreisverfall, dies führt zu Insolvenzen in den USA bei Frackingunternehmen, weil diese a)massiv verschuldet sind b) Der Ölpreis knapp doppelt so hoch sein müsste um profitabel zu produzieren.
- Dies führt zu Kreditausfällen bei US-Banken
- Alle Staaten der Welt werden Unmengen an Kapital benötigen um Unternehmen und Banken retten zu können.
- Die EZB hat nur wenige Handlungsoptionen, weil Zins bereits negativ. Das heißt sie wird Anleihen direkt im großen Maß ankaufen. Aber was passiert mit KMU?
- Die Tendenzen werden zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen (auch global)
- Dies führt zu sinkender Kaufkraft und auch einem Einbruch des Binnenkonsum
"Beamten-Freizeitplan" klingt super. :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.
Das ist der einzige gehaltvolle Kommentar hier gewesen.
antwortenSo langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.
Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.
antwortenSorry aber inwiefern sind Beratungen so wichtig?
Schon klar dass Firmen zuerst bei den unnötigsten Kosten den Rotstift ansetzen und das sind nunmal Consultingleistungen.
Es geht hier auch nicht darum ob die Börse richtig oder falsch antizipiert. Es wird klar eingepreist das die Unternehmensgewinne durchschnittlich gut 10-20% sinken werden.
Hier gehts aber darum ob die Krise vergleichbar ist mit 2008 und das ist sie nicht.
Klar wird es jetzt jede Region/Land nacheinander erwischen, aber das wird vorübergehen ähnlich wie China und dann gehts weiter.
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
antwortenSo langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.
Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.
WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Sorry aber inwiefern sind Beratungen so wichtig?
Schon klar dass Firmen zuerst bei den unnötigsten Kosten den Rotstift ansetzen und das sind nunmal Consultingleistungen.Es geht hier auch nicht darum ob die Börse richtig oder falsch antizipiert. Es wird klar eingepreist das die Unternehmensgewinne durchschnittlich gut 10-20% sinken werden.
Hier gehts aber darum ob die Krise vergleichbar ist mit 2008 und das ist sie nicht.Klar wird es jetzt jede Region/Land nacheinander erwischen, aber das wird vorübergehen ähnlich wie China und dann gehts weiter.
So langsam starten die wirtschaftlichen Collateralschäden, bei uns in der Beratung müssen jetzt für alle Projekte Abweichungsschätzungen aufgrund von Corona erstellt werden, viele Kunden setzen gerade alles auf halt.
Die Börse hat die wirtschaftliche Entwicklung schon ganz richtig antizipiert.
Es geht nicht um die Wertschöpfung der Beratung sondern die Beobachtungsmöglichkeiten die man als Berater hat. Und da kann ich dir sagen, dass die Börse die kommende wirtschaftliche Entwicklung schon ganz gut antizipiert..
antwortenEs wird viel schlimmer werden. 2008 gab es wenige Tote und wenn dann nur Investment Banker...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Ist das eine Frage oder eine These?
Falls es eine Frage ist: Nein.
Falls es eine These ist: Unsinn.wenn man sich die börse anguckt, dann ist es eine.
Ich kann mir richtig vorstellen wie du in Frankfurt vor der Börse stehst...
Was eine Vorstellung hahahaha
antwortenDaimler ist mit aktuell EUR 25,00 so günstig wie zuletzt 2009.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2020:
Eine Krise an Aktienkursen fest zu machen ist hochgradig naiv. Stand heute weist mehr auf eine Marktkorrektur, ggf. auf eine Rezession hin. Eine Krise ist etwas ganz anderes als Volatilität in Kursen.
Das ist der einzige gehaltvolle Kommentar hier gewesen.
Was ändert es am Ergebnis. Die Vorzeichen einer Krise sind gegeben. nimmt man die dax werte ist die Situation zu 2008 vergleichbar.
antwortenNach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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