DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieSteuerassistent

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Autor
Beitrag
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Hallo liebe Forumsmitglieder,

kurz zu mir. Ich bin jetzt Ende 20 und seit 4 Wochen mit meinem Master in BWL durch. Dabei sah mein Profil so aus:

Nach dem Abi ein Jahr reisen und Sanitäterausbildung (ich weis, ist eher irrelevant)
Bachelor Uni Würzburg: 2.8 (ein einziges Steuermodul)
Master Uni Saarbrücken: 2.1 (7 Steuermodule in Richtung Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Erbschaftsteuer und eine Masterarbeit in Richtung Immobilienbesteuerung mit Note 1,7)

Auf lange Sicht würde ich mich gerne am StB-Examen versuchen. Nun möchte ich mich bei einigen Mittelständlern bei mir in der Umgebung bewerben. Ich lebe in der Südpfalz in einer recht wirtschaftsstarken Region mit vielen Mittelständlern und einigen Winzern etc.

Meine Frage ist nun was ich aktuell zum Einstieg verlangen könnte. Die Angaben zu den Big Four habe ich bereits gelesen, die bewegen sich ja alle um etwa 51/52k all in mit Master. Wäre ich dann mit 47/48k realistisch in meiner Einschätzung oder liege ich damit falsch?

Würde mich über Einschätzungen sehr freuen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Mittelstand eher so 40k, dafür keine Überstunden und ggfs. kannst eine 4 Tage Woche ausmachen. Examensförderung gibt's meistens keine oder du musst dich für lächerliche 6k für drei Jahre an das Unternehmen binden.

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Stimme dir grundsätzlich zu das ich natürlich erstmal angelernt werden müsste. Ich denke mir jedoch, dass das ja prinzipiell auf fast jeden Uni-Absolventen irgendwo zutrifft (mal abgesehen von Medizinern und denjenigen die eben dauerhaft als Werkstudent irgendwo gearbeitet haben). Somit dürfte ja nur nach diesem Argument eigentlich jeder Absolvent (egal ob Bachelor oder sogar Master) erstmal kaum etwas verdienen.

Wenn ich sehe, dass ein Bekannter als Hotelfachmann im ersten Jahr nach der Ausbildung (2,5 Jahre Dauer) 36k bekommt, dachte ich eben dass ich da mit nem halbwegs soliden Uni-Master zumindest mal 25 Prozent draufschlagen dürfen sollte. Da ich aber eben wie besprochen wenig Erfahrung mitbringe, kann ich deine Argumente natürlich nachvollziehen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

Kann meinem Vorredner absolut recht geben. Der Master ggü. dem Bachelor bringt dir in der Steuerwelt, abgesehen davon das du nur 2 statt 3 Jahre BE für das Stb-Examen benötigst, rein gar nichts.
Die KMU-Steuerbranche bietet keinen Attraktiven Einstieg für Absolventen sondern dient lediglich als Sprungbrett für den Berater.
Auch bspw. bei Big4 sind die Tax-Bereiche die schlechtbezahltesten im Einstieg.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Lass dir nichts einreden. Unterschreib unter 48k gar nichts, wenn schon sogar 50k. Die Zeiten wo Absolventen ausgebeutet wurden sind vorbei.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Das Argument dass du im ersten Arbeitsjahr noch nicht viel drauf hast gilt für nahezu jeden akademischen Job, die Uni ist nun einmal keine Ausbildungsstätte die dich direkt auf einen Job vorbereitet.
Mit einem guten Master und Interesse am STB signalisierst du jeder Kanzlei, ob Mittelständler oder big4, dass du langfristig nicht nur an den simpelsten Einkommenssteuererklärungen sitzen möchtest. Wenn dir eine Kanzlei also 40k anbietet mit dem Argument vom Vorposter, du kannst ja noch nichts, kannst du dir getrost eine andere Kanzlei suchen.

Alles unter 46k zum Einstieg (+ Examensförderung) in einer wirtschaftlich starken Region in Westdeutschland wäre in deinem Fall sich unter Wert zu verkaufen.

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

Kann meinem Vorredner absolut recht geben. Der Master ggü. dem Bachelor bringt dir in der Steuerwelt, abgesehen davon das du nur 2 statt 3 Jahre BE für das Stb-Examen benötigst, rein gar nichts.
Die KMU-Steuerbranche bietet keinen Attraktiven Einstieg für Absolventen sondern dient lediglich als Sprungbrett für den Berater.
Auch bspw. bei Big4 sind die Tax-Bereiche die schlechtbezahltesten im Einstieg.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

Ich verstehe deine Argumentation vollkommen, in meiner Hinsicht hat der Master aber sehr wohl einiges beigetragen, da in meinem Bachlor schlichtweg nichts steuerliches Angeboten wurde. Mein (natürlich vollkommen theoretisches) Wissen habe ich mir rein über den Master und private Weiterbildung angeeignet. Allein in dieser Hinsicht hat mir der Master neben der besseren akademischen Qualifikation doch sehr geholfen.

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Das Argument dass du im ersten Arbeitsjahr noch nicht viel drauf hast gilt für nahezu jeden akademischen Job, die Uni ist nun einmal keine Ausbildungsstätte die dich direkt auf einen Job vorbereitet.
Mit einem guten Master und Interesse am STB signalisierst du jeder Kanzlei, ob Mittelständler oder big4, dass du langfristig nicht nur an den simpelsten Einkommenssteuererklärungen sitzen möchtest. Wenn dir eine Kanzlei also 40k anbietet mit dem Argument vom Vorposter, du kannst ja noch nichts, kannst du dir getrost eine andere Kanzlei suchen.

Alles unter 46k zum Einstieg (+ Examensförderung) in einer wirtschaftlich starken Region in Westdeutschland wäre in deinem Fall sich unter Wert zu verkaufen.

Vielen Dank für deine freundliche Antwort und deine (meiner persönlichen Einschätzung sehr ähnlichen) Einschätzung.

Auf die letzten 50€ beim Nettogehalt kommt es mir natürlich nicht an. Über die letzten 5 Jahre konnte ich mir ein bisschen was in Dividendenaktien wegsparen und habe ja wiegesagt noch eine mittlere 5 stellige Erbschaftsumme in der Hinterhand. Das ich jetzt kein Überflieger bin ist mir völlig bewusst, jedoch finde ich, dass ich mit meinem langfristig angesprochenen Interesse und einem immerhin mit „gut“ abgeschlossenen Uni Master mich jetzt auch nicht vollständig verstecken muss.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich innerlich über Master in Accounting / Taxation schon etwas lachen muss. Jeder Bilanzbuchhalter haut dich in Grund und Boden, da diese WIRKLICH wissen wie es läuft. Selbst Steuerfachangestelle. Paper lesen und hxpertheoretischer Kram bringen dich nicht weiter.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Stimmt zwar, dass du als Assistent nach dem Studium erstmal längere Zeit nicht so viel kannst wie ein StFA, aber dafür wirst du als Akademiker meist mit einem deutlich höheren Stundensatz abgerechnet.

In einer beratungsstarken, etwas größeren Kanzlei, die nicht nur Standardleistungen nach StBVV erbringt, wird das auch entsprechend im Gehalt berücksichtigt.

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich innerlich über Master in Accounting / Taxation schon etwas lachen muss. Jeder Bilanzbuchhalter haut dich in Grund und Boden, da diese WIRKLICH wissen wie es läuft. Selbst Steuerfachangestelle. Paper lesen und hxpertheoretischer Kram bringen dich nicht weiter.

Nicht falsch verstehen, ich verstehe aber manchmal in diesem Forum nicht warum gleich so semi-aggressive Kommentare kommen.

Natürlich wissen die 100% mehr als ich, weil sie eben teilweise schon 5-10 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel haben. Eine fachkrankenschwester mit 10 Jahren Erfahrung weis womöglich auch mehr als ein Arzt im praktischen Jahr… irgendwo und irgendwann muss man eben erste Erfahrungen sammeln, ich habe nie behauptet dass ich mehr Ahnung habe.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Ich sehe es ähnlich wie die h.M. hier. Studienabschlüsse sind im Steuerbereich (mit Ausnahme des 2. jur. StEx und des damit verbundenen RA-Titels vllt) halt (leider) nicht viel wert. Zumal das im Steuerrecht vermittelte Wissen in aller Regel doch sehr oberflächlich ist. Entscheidend ist der StB-Titel, vorher können bzw. wollen die Kanzleien halt keine hohen Gehälter zahlen.

Gleichwohl verstehe ich auch die Grundintention des TE durchaus. Ist schon ein bisschen fraglich, dass in einem der schwierigsten Gebiete der BWL die Einstiegsgehälter eher niedrig sind. Wahrscheinlich können die Absolventen in den anderen Fachgebieten (auch Controlling etc.) eher produktiv eingesetzt werden, weil schlichtweg weniger Fachwissen erforderlich ist bzw. man das schneller "on the job" lernt.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Praktikum big4/next10 und dann dort anfangen.
Alles andere ist Blödsinn. Glaub mir, diese Mittelstandskanzleien zahlen schlecht.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Ich sehe es ähnlich wie die h.M. hier. Studienabschlüsse sind im Steuerbereich (mit Ausnahme des 2. jur. StEx und des damit verbundenen RA-Titels vllt) halt (leider) nicht viel wert. Zumal das im Steuerrecht vermittelte Wissen in aller Regel doch sehr oberflächlich ist. Entscheidend ist der StB-Titel, vorher können bzw. wollen die Kanzleien halt keine hohen Gehälter zahlen.

Gleichwohl verstehe ich auch die Grundintention des TE durchaus. Ist schon ein bisschen fraglich, dass in einem der schwierigsten Gebiete der BWL die Einstiegsgehälter eher niedrig sind. Wahrscheinlich können die Absolventen in den anderen Fachgebieten (auch Controlling etc.) eher produktiv eingesetzt werden, weil schlichtweg weniger Fachwissen erforderlich ist bzw. man das schneller "on the job" lernt.

Selbst StFa dann studiert. In kleineren Kanzleien sind Studenten eher ungern auf der Gehaltsliste da zu teuer und die Mandanten benötigen meist keine aufwendigen Schreiben und Gutachten. Würde bei dir eher schauen ob es womöglich kleine Fachberatungen oder Next 10 / Kanzleien / Big4 in deiner Nähe gibt. Ab dem Steuerberater verdienst du auch bei den kleineren Kanzleien gut 85 aufwärts falls du Glück hast und oder bist der nächste der das Ding übernimmt.

Falls du ne eigene Kanzlei anstrebst würde ich dir maximal die letzten 5 der Next 10 empfehlen sonst schauen welche Kanzleien ca 100 MA haben. Diese könne dich noch gut bezahlen aber machst auch BuHa für die Lernkurve.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Das Argument dass du im ersten Arbeitsjahr noch nicht viel drauf hast gilt für nahezu jeden akademischen Job, die Uni ist nun einmal keine Ausbildungsstätte die dich direkt auf einen Job vorbereitet.
Mit einem guten Master und Interesse am STB signalisierst du jeder Kanzlei, ob Mittelständler oder big4, dass du langfristig nicht nur an den simpelsten Einkommenssteuererklärungen sitzen möchtest. Wenn dir eine Kanzlei also 40k anbietet mit dem Argument vom Vorposter, du kannst ja noch nichts, kannst du dir getrost eine andere Kanzlei suchen.

Alles unter 46k zum Einstieg (+ Examensförderung) in einer wirtschaftlich starken Region in Westdeutschland wäre in deinem Fall sich unter Wert zu verkaufen.

Vielen Dank für deine freundliche Antwort und deine (meiner persönlichen Einschätzung sehr ähnlichen) Einschätzung.

Auf die letzten 50€ beim Nettogehalt kommt es mir natürlich nicht an. Über die letzten 5 Jahre konnte ich mir ein bisschen was in Dividendenaktien wegsparen und habe ja wiegesagt noch eine mittlere 5 stellige Erbschaftsumme in der Hinterhand. Das ich jetzt kein Überflieger bin ist mir völlig bewusst, jedoch finde ich, dass ich mit meinem langfristig angesprochenen Interesse und einem immerhin mit „gut“ abgeschlossenen Uni Master mich jetzt auch nicht vollständig verstecken muss.

Ihr könnt alle gerne 46k fordern. Wenn du aber in der Mittelstandskanzlei dann nicht mindestens 100k Umsatz erwirtschaftest, bist ziemlich schnell raus. Nur mal so im Hinterkopf behalten.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Bachelor-Absolvent im Studiengang Wirtschaftsrecht hier.

Habe während des Studiums bei einer KMU-StB Kanzlei angefangen und habe nach dem Studium ein Angebot iHv 48k angeboten bekommen.

Da du bereits ein Master hast, würde mit 55k all in gehen. Alles andere wäre Ausbeutung.

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Bachelor-Absolvent im Studiengang Wirtschaftsrecht hier.

Habe während des Studiums bei einer KMU-StB Kanzlei angefangen und habe nach dem Studium ein Angebot iHv 48k angeboten bekommen.

Danke für deine Einschätzung. Da ich ja im Gegensatz zu dir nicht während meines Studiums in einer KMU gearbeitet habe, habe ich natürlich nicht die vergleichbare Erfahrung die du mitbringen kannst.

Von daher wäre ich Vorerst auch mit 3,8k/4k im Monat zufrieden. Aber ich wäre wie oben angesprochen schon verwundert wenn ich mit 3,3k nach Hause gehen soll obwohl ich einen immerhin soliden Schnitt mitbringe und es im Jahr 2024 hohe Inflation gibt sowie Fachkräftemangel in so gut wie jedem Bereich herrscht.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Bachelor-Absolvent im Studiengang Wirtschaftsrecht hier.

Habe während des Studiums bei einer KMU-StB Kanzlei angefangen und habe nach dem Studium ein Angebot iHv 48k angeboten bekommen.

Da du bereits ein Master hast, würde mit 55k all in gehen. Alles andere wäre Ausbeutung.

Gut, du hast vielleicht Erfahrung, selbst als Werki. 55k zahlt dir einfach keiner, weil alles nur vom Umsatz abhängt. Selbst wenn du jetzt 48k bekommst, wenn dein Deckungsbeitrag 1:1 ist, dann fliegst schneller als du glaubst. Wir Kanzlei in Bayern, haben einen Big4 StB letztes Jahr für 60k eingestellt. Der konnte nix, noch nie eine FiBu gesehen, keine Löhne, keine Ahnung, wie man einen Jahresabschluss erstellt. Braucht 'ne Woche für eine Steuererklärung. Wir mussten eine Azubine-Hinstellen, die Ihn einlernt. Der Deckungsbeitrag ist negativ. Big4 ist einfach eine andere Welt. Da hast du den Spezialisten für XYZ. Nehmen wir mal einen RA/StB der nur Energierecht oder Energiesteuer macht. Sowas brauchst du in einer mittelständischen Kanzlei einfach nicht. Die Arbeitgeber, die sowas brauchen und 6-stellige Gehälter zahlen, kann man an beiden Händen abzählen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

justawiwi schrieb am 24.01.2024:

Bachelor-Absolvent im Studiengang Wirtschaftsrecht hier.

Habe während des Studiums bei einer KMU-StB Kanzlei angefangen und habe nach dem Studium ein Angebot iHv 48k angeboten bekommen.

Danke für deine Einschätzung. Da ich ja im Gegensatz zu dir nicht während meines Studiums in einer KMU gearbeitet habe, habe ich natürlich nicht die vergleichbare Erfahrung die du mitbringen kannst.

Von daher wäre ich Vorerst auch mit 3,8k/4k im Monat zufrieden. Aber ich wäre wie oben angesprochen schon verwundert wenn ich mit 3,3k nach Hause gehen soll obwohl ich einen immerhin soliden Schnitt mitbringe und es im Jahr 2024 hohe Inflation gibt sowie Fachkräftemangel in so gut wie jedem Bereich herrscht.

So ist das halt, wenn du im Mittelstand anfängst. Da zählt nur Umsatz. Das ist wie bei RAs die von irgendwelchen Großkanzleien kommen, vorher 150k verdient haben und meinen, die können jetzt 6-stellig verdienen. Ich meine, aus der Sicht einer mittelständischen Anwaltskanzlei, was bietest du genau? Du hast nicht einmal Mandate. Umsatz ist 0. Da kann ich genau so gut zwei frische 4 Punkte Assessoren nehmen, die arbeiten auch für 30-40k. Ist übrigens auch der Grund, weshalb viele Großkanzlei/Big4 Anwälte/Steuerberater, die sich direkt selbstständig machen und nicht zuerst im Mittelstand quasi eine "3. Ausbildung" durchlaufen auch oft auf die Nase fallen. Die haben keinen Plan. Von gar nichts. Der "durchschnittliche" Freiberufler RA verdient etwas um die 70k. Abzüglich aller Kosten kann sich ja jeder selbst ausrechnen, was da hängen bleibt. Wahrscheinlich etwas über Mindestlohn.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

lol das problem ist halt, die meisten steuerberater sind nicht wirklich unternehmer, sondern mehr ein notwendiges übel, quasi selbstständige finanzbeamte und so agieren die auch in ihrer unternehmenspolitik. viele glauben noch, wir hätten 1990. ich bin damals nach dem stb bewerbungen schreiben gegangen und mehr als 60k hat keiner gezahlt, was ich lächerlich fand, weil ich angeblich nicht genug erfahrung hätte und von den big4 käme.

hab mich dann selbstständig nebenbei gemacht und ja, was soll ich sagen. 35 mitarbeiter später muss ich sagen, dass ich gott froh bin, bei keinem mittelständler angefangen zu haben. weißt, dann nimmst einen bachelor, zahlst dem 50k und lernst den richtig ein. ja, dann macht der im ersten jahr gerade mal break even oder bisschen etwas über positiven deckungsbeitrag.

aber die wollen alle den msc stb, dem man 35€/h zahlt, selbst 160€/h abrechnet, damit man am ende bloß nicht unter 90€/h gewinn für den oder die partner kommt. was da manchmal besprochen wird, ist so abgehoben und völlig jeder unternehmerischen realität. dass da auch noch dann viele diplom-finanzwirte mitmischen, macht die ganze sache nicht besser.

ps: meine mitarbeiter bekommen branchen-überdurchschnittliches gehalt und für mich bleibt auch noch eine menge übrig. und dafür hab ich keine "drei generationen" gebraucht, wie so mancher kollege. bei der einstellungspolitik kein wunder.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Ich würde bei 52k ansetzen, um dann bei mind. 48k zu landen. Die Gehälter sind in der Branche, vorallem auch bei den Steuer-Assistenten, nochmal gut angezogen. Der Fachkräftemangel ist in allen Branchen momentan ein Thema, in der Steuer-Branche jedoch extrem. Das merken die Kanzleiinhaber langsam auch (vor allem die jungen). Es ist zwar richtig, dass man am Anfang praktisch wesentlich weniger kann, als die StFa, aber das hast du auch nach 1-2 Jahren drauf. Der Vorteil der Studierten ist eben, dass sie gelernt haben "zu lernen". Dementsprechend schnell kann man dich auch ausbilden. Und wenn du dann noch gleich zu Beginn klarstellst, dass der Berater dein Ziel ist, dann zeigst du auch direkt, dass du motiviert bist und auch weiterkommen möchtest. Also: nicht unter Wert verkaufen. Ansonsten erstmal bei allen Kanzleien in der Umgebung bewerben und dann wählen :)

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Also die Steuerberatungsbranche ist einfach unattraktiv. Sorry. Aber ohne den Titel zum StB wirst du nicht gut verdienen. Der Weg dahin ist künstlich schwer. Steuerfachangestellte verdienen mies, obwohl sie sehr tiefgehende Kenntnisse vorweisen müssen.

Und dann wundert man sich, daß keiner den Job machen will. Der Grundsatz ist überall der gleiche: biete dem AN einen sicheren und gut bezahlten Job mit fairer WLB, dann kommen und bleiben die automatisch. Da das aber nicht passiert wirds wohl so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Naja, was kannst du besser als eine Steuerfachangestellte? Wahrscheinlich nichts. Die SteFa kostet wahrscheinlich sogar nur 30-36k. Das ist auch deine Konkurrenz. Du bist wahrscheinlich das erste Jahr überhaupt keine Hilfe und verursachst nur Kosten. Einkommensteuererklärungen musst du erst lernen, das dauert ein paar Monate. FiBus dauret ein paar Monate. Jahresabschlüsse kannst die ersten 1-2 Jahre ohnehin vergessen, dass du das richtig machst. Dass du einen Master hast, zählt in der mittelständischen Kanzlei eig. gar nichts.

justawiwi schrieb am 23.01.2024:

Erstmal danke für die Antwort. Aber 40k? Für einen (zugegebenermaßen normalen) Uni-Master im Jahr 2024? Also ich muss zugeben mit zumindest 45/46k hatte ich schon gerechnet... Das mit der 4 Tage Woche hatte ich bisher noch nicht gehört, muss ich mir also mal merken.

Die Mittelständler in meiner Umgebung schreiben eine Förderung auf ihren Websites zumindest mal aus. Diese wäre mir jetzt aber nicht das wichtigste (fünfstelligen Betrag geerbt von den Großeltern).

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich innerlich über Master in Accounting / Taxation schon etwas lachen muss. Jeder Bilanzbuchhalter haut dich in Grund und Boden, da diese WIRKLICH wissen wie es läuft. Selbst Steuerfachangestelle. Paper lesen und hxpertheoretischer Kram bringen dich nicht weiter.

Nicht falsch verstehen, ich verstehe aber manchmal in diesem Forum nicht warum gleich so semi-aggressive Kommentare kommen.

Natürlich wissen die 100% mehr als ich, weil sie eben teilweise schon 5-10 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel haben. Eine fachkrankenschwester mit 10 Jahren Erfahrung weis womöglich auch mehr als ein Arzt im praktischen Jahr… irgendwo und irgendwann muss man eben erste Erfahrungen sammeln, ich habe nie behauptet dass ich mehr Ahnung habe.

Das was kein Angriff auf deine Person, sondern einfach Kritik an dem Akademisierungswahn. Es ist einfach ziemlich sinnfrei.

Da du nur formal höher qualifiziert bist als ein STFA aber praktisch auf dem Level anfängst, wie ein frischer Azubi (oder leicht drüber) darf dein Gehalt nicht viel höher sein als das eines frisch ausgelernten STFA. Meiner Meinung nach irgendwo zwischen 36k und 45k. Je nach Performance und Lernfähigkeit und Lernwillen sollte dein Gehalt dann zügig steigen Richtung 60k. Nach dem Examen sollte es bei 75k+ liegen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Du kannst es ja mit 3,8k im Monat versuchen, im Zweifel ist es ja besser, wenn man selbst etwas höher einsteigt. Viel Verhandlungsspielraum wirst du ohnehin nicht haben. Geh eher mal davon aus, dass du noch "runtergehandelt" wirst, auch wenn du in einer wirtschaftsstarken Region wohnst. Du bist halt mit dem Abschluss noch keine "Fachkraft", auch dein Masterschnitt ist eher Durchschnitt und daher kein besonderes Pro-Argument.

Zum Vergleich: ich bin vor knapp drei Jahren in einer größeren MK in Norddeutschland mit über 60k eingestiegen (als RA mit durchgängigem Schwerpunkt im Steuerrecht). In wären es in größeren MK sogar nur unter 50k gewesen.

Viel Erfolg auf jeden Fall!

antworten
TaxStud

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Moin,

möchte dir gerne aktuelle Infos zum Einstieg als Steuerassistent im Mittelstand geben .
War vor kurzem in einer ähnlichen Situation wie Du.
Werde dieses Jahr in meiner aktuellen Kanzlei als Steuerassistent einsteigen. (ca. 400 MA auf mehrere Standorte in DE verteilt)
Habe vor ein paar Wochen mein Angebot erhalten.

Abschluss: M.Sc. (Steuern)
Berufserfahrung: diverse Praktika in Finanz und Steuerbranche, aktuell Werkstudent in StB Kanzlei
Einstiegsangebot (2024): ca. 52.000 fix + kleiner Bonus ca. 1500, 40 Stunden Woche

M.E. ist aktuell die Steuerberatung sehr attraktiv für Einsteiger (nicht nur bei den Big4). Die Mittelständler merken derzeit , dass wenn Sie Absolventen bzw. StB-Anwärter haben wollen auch entsprechende Gehälter gezahlt werden müssen.
Und dabei sind Gehälter von 50k im Vergleich zu anderen Branchen immer noch wenig....
Also einfach dein Gehalt fordern und sehen was passiert... Jobs in der Steuerberatung bekommst du immer. Kanzleien haben zu viel Arbeit und keine (qualifizierten) Mitarbeiter.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Ich werde mal kurz meinen Werdegang schildern. Der ist nämlich alles andere als optimal und dennoch steige ich mit 48k + kleinem Bonus in einer Fern Wald Wiesenkanzlei einer strukturschwachen Region (ca. 40 MA auf 2 Standorte) als Steuerassistent ein, nach Probezeit Gehaltsanpassung.

Ausbildung Verwaltung, 6 Jahre BE in dem Bereich (hatte absolut nichts mit ReWe/Tax oä. zu tun). Nebenbei Fernstudium WiRe an ner random, staatlichen FH und halbes Jahr BE im Audit einer N10.

An den TE: Verkauf dich also nicht unter Wert, 48k sollten locker drin sein, evtl. auch etwas mehr.

antworten
WiWi Gast

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

An den TE: Hast du mittlerweile den Einstieg geschafft, wie ist es gelaufen?

antworten
justawiwi

Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

An den TE: Hast du mittlerweile den Einstieg geschafft, wie ist es gelaufen?

Hallo an dich, kurze Zusammenfassung für dich nochmal. Ich hatte im Bachelor quasi null an Steuern. Master war etwa zur Hälfte voll mit Steuersachen. Ein 3 monatiges Praktikum sonst keine Erfahrung gehabt (ich wollte einfach die Zeit genießen, bin ehrlich).

Angebote hatte ich etliche. Big4 will ich nicht wegen Arbeitsbedingungen. Next10 hatte ich ein Gespräch was mir nicht gefallen hat.

Fange jetzt bei nem Mittelständler an der mir gut gefallen hat (etliche Boni wie kostenloses Mittagessen, 50€ Gutschein, billiges Fitness usw). Nach 5 Jahren bekommt man nen Polo über 1% Regelung und 1 Tag mehr Urlaub. Etlicher Kleinkram wie kostenloses parken noch.

Gehalt die ersten 4 Monate 44k, dann 4 Monate 46k dann 48k (gibt am Ende jeden Jahres noch nen individuellen Team Bonus, der wird bei mir im ersten Jahr aber vllt 500€ sein). Außerdem fix im Vertrag festgeschrieben ist quasi als Inflationsausgleich ohne Verhandlung 2%.

Kann mich aber nicht beschweren, hab mich wohl dort gefühlt weil auch recht viele junge Leute dort waren. Gab aber auch super viele altbackene Kanzleien die digital nicht auf er Höhe waren.

antworten

Artikel zu Steuerassistent

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Einstieg beim Mittelständler als Steuerassistent nach Uni Master BWL

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 30 Beiträge

Diskussionen zu Steuerassistent

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie