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Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

In den USA werden ja groß und breit Statistiken über alles Mögliche erhoben. Zum Beispiel auch über die mittleren Gehälter von Absolventen nach Uni. Es geht dabei um das Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung. Ich war schockiert, wie gering es ist:

Ann Arbor (#12 im Ranking USA): 48.900 Euro brutto
Virginia (#9): 49.500 Euro brutto
Northwestern University (#25): 54.100 Euro brutto
Yale (#3): 55.800 Euro brutto
University of Notre Dame (#13): 58.600 Euro brutto

Das waren jetzt meine Highlights von Platz 25 bis Platz 10. Damit meine ich nicht das Uni-Ranking (mit Virginia und Yale waren da Top10-Unis dabei), sondern das nationale Salary-Ranking.

Darüber kommt jetzt noch die Top10. Da geht es noch mal ein Stück höher, aber klar ist schon mal, wer kein Top10-College besucht hat, kann 10 Jahre nach seinem Abschluss nicht mit 60.000 Euro rechnen. Der Schnitt ist geringer.

Platz 1 ist MIT, 10 Jahre nach Abschluss: 77.400 Euro brutto. Harvard mit 73.700 Euro auf Platz 2 im Salary-Ranking (10 Jahre nach Abschluss! Nicht das Einstiegsgehalt). Etwas weiter hinten in der Top 10 ein weitere Elite-Uni. Princeton mit 63.500 Euro brutto, 10 Jahre nach dem Abschluss.

Um es mal einzuordnen. Das mittlere Haushaltseinkommen (inkl. aller Einkommensbezieher; in den USA fast immer mindestens 2 Einkommensbezieher) in den USA liegt bei 53.000 Euro. Ich verstehe langsam, wie arm man in den USA eigentlich ist (Ausnahme: Ärzte, Anwälte, Silicon Valley, Unternehmer, ...).

Nichtmal mit Harvard, MIT, Yale oder Princeton-Abschluss und 10 Jahren Berufserfahrung sind 100.000 Euro auch nur annähernd realistisch. Und wer an keiner Top10-Uni studiert hat, kann 10 Jahre nach dem College nicht mal mit 60.000 Euro rechnen. Bitte nicht mit Top10 Deutschland vergleichen. Die USA sind riesig und eher mit Europa vergleichbar. Also bitte mit europäischer Top10 vergleichen.

Oder anders herum gedacht. Wer nach 10 Jahren Berufserfahrung 75.000 Euro verdient, der verdient mehr als ein Harvard-Absolvent. Wer es nach 10 Jahren auf 60.000 Euro schafft, rennt immerhin dem Yale-Absolventen weg.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Okay, interessante Zahlen für alle Fächer (prüfe jetzt mal deine Quelle nicht sondern glaube dir einfach), aber hier im Wiwi-Treff schauen wir ja hauptsächlich auf Wirtschaftswissenschaften.

Also wären für uns eher die Durchschnitte der Business Administration / Finance / Economics / usw. Kurse interessant und nicht moderner Ausdruckstanz und Gender Studies.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Quelle? Ich habe 2 Minuten gegoogelt und komplett andere Ergebnisse bekommen

Schools where graduates make highest !starting! salaries

California Institute of Technology: $83,200
Massachusetts Institute of Technology: $82,300
Carnegie Mellon University: $74,200
Stanford University: $73,800
Colorado School of Mines: $71,200
Worcester Polytechnic Institute: $71,000
Stevens Institute of Technology: $70,400
Princeton University: $70,200
Georgia Institute of Technology: $70,100
Rensselaer Polytechnic Institute: $70,100

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Wo hast du die Zahlen her? Ich kann dir praktisch zu 100% garantieren, dass die deutlich zu niedrig sind. Mit 50 oder 60k zahlst du in Boston doch gerade so deine Rechnungen. Entry Salaries für Harvardabsolventen mit Bachelor liegen laut CNBC bei knapp 70k. Nach zehn Jahren würde ich den Durchschnitt mal konservativ mit 150k+ bewerten.

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study295

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Aus interesse habe ich es mal recherchiert. Welche Quelle benutzt du?
Hast du vielleicht das mit early career pay verwechselt? weil von 0-5 Jahren würden die Zahlen passen. Ab +10 stehen höhere Werte dran. Wobei kritisch gesehen man den Zahlen auch nicht so ganz trauen kann. Da ist viel Marketing dabei. Man verschuldet sich ja extremst für ein Studium.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Die Zahlen sind ja so nicht aussagekräftig.

  1. Die gehen über alle Fächer. Geisteswissenschaftler z.B. sind dort, genauso wie hier, meist schlecht bezahlt. Die ziehen ja den Durchschnittswert gleich ordentlich runter.

  2. Viele die an Top10 Unis gehen, zieht es in die Forschung. Forschung ist zwar in den USA meist besser bezahlt wie hier, aber im Vergleich zur Industrie immer noch schlecht.
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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

Mckinsey zahlt im den USA 108.000 USD all in zum Start auf der untersten Stufe.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Desweiteren muss man dazu sagen: Selbst wenn die Gehälter "nur" 60k Euro betrügen, wie Du sagst, dann bleiben einem Ami davon ca. 50k netto. Damit lebst Du in den mittleren Städten schon gut, bei Häuserpreisen in den Vorstädten von 200k Euro.

Überleg mal, was Du hier verdienen müsstest, um 50k netto zu erreichen.

Und wenn der Einwand mit "New York" oder "San Francisco" kommt: dort verdienen Studierte auch nicht "nur" 50k.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

Und? Müssen dafür anders als in DE auch wirklich teils 100 std kloppen und brutale Studiengebühren zahlen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

180k in NYC oder SF sind halt nicht besser als 60k in D...

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

180k in NYC oder SF sind halt nicht besser als 60k in D...

Naja. Die Lebenshaltungskosten sind immens, aber z.B. technik/Auto etc. ist dort auch nicht teurer. Insgesamt wirst Du dort deutlich mehr sparen können. Zusätzlich ist jemand, der mit 180k in NYC/SF einsteigt, nach 5 Jahren bei 500k, während man in DE sich auf 100k hochgerobbt hat.

Warum versuchen sich die Deutschen ständig ihre vergleichsweise niedrigen Löhne schön zu reden? In der Ostukraine sind $10000 dann so viel wie 60k hier? Dieses Spiel nach unten kann man beliebig weiter spielen. Die Löhne in Deutschland sind m.E.n. zu niedrig, was von der Politik auch so gewollt ist.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Der durchschnittlicher Lebensstandard für den durchschnittlichen Deutschen ist hoeher als der durchschnittlicher Lebensstandard des durchschnittlichen Amerikaners.

Wenn deine Ausbildung/Erfahrung/Talent überdurchschnittlich ist, dann ist dein Lebensstandard höher als der des überdurchschnittlichen Deutschen.

Anwälte, Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Ingenieure, Informatiker, Architekten, Schauspieler, Regisseure, Produzenten, Top Athleten (Ausnahme Fussball) haben einen höheren Lebensstandard in der USA im Vergleich zu Deutschland.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

In den USA werden ja groß und breit Statistiken über alles Mögliche erhoben. Zum Beispiel auch über die mittleren Gehälter von Absolventen nach Uni. Es geht dabei um das Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung. Ich war schockiert, wie gering es ist:

Ann Arbor (#12 im Ranking USA): 48.900 Euro brutto
Virginia (#9): 49.500 Euro brutto
Northwestern University (#25): 54.100 Euro brutto
Yale (#3): 55.800 Euro brutto
University of Notre Dame (#13): 58.600 Euro brutto

Das waren jetzt meine Highlights von Platz 25 bis Platz 10. Damit meine ich nicht das Uni-Ranking (mit Virginia und Yale waren da Top10-Unis dabei), sondern das nationale Salary-Ranking.

Darüber kommt jetzt noch die Top10. Da geht es noch mal ein Stück höher, aber klar ist schon mal, wer kein Top10-College besucht hat, kann 10 Jahre nach seinem Abschluss nicht mit 60.000 Euro rechnen. Der Schnitt ist geringer.

Platz 1 ist MIT, 10 Jahre nach Abschluss: 77.400 Euro brutto. Harvard mit 73.700 Euro auf Platz 2 im Salary-Ranking (10 Jahre nach Abschluss! Nicht das Einstiegsgehalt). Etwas weiter hinten in der Top 10 ein weitere Elite-Uni. Princeton mit 63.500 Euro brutto, 10 Jahre nach dem Abschluss.

Um es mal einzuordnen. Das mittlere Haushaltseinkommen (inkl. aller Einkommensbezieher; in den USA fast immer mindestens 2 Einkommensbezieher) in den USA liegt bei 53.000 Euro. Ich verstehe langsam, wie arm man in den USA eigentlich ist (Ausnahme: Ärzte, Anwälte, Silicon Valley, Unternehmer, ...).

Nichtmal mit Harvard, MIT, Yale oder Princeton-Abschluss und 10 Jahren Berufserfahrung sind 100.000 Euro auch nur annähernd realistisch. Und wer an keiner Top10-Uni studiert hat, kann 10 Jahre nach dem College nicht mal mit 60.000 Euro rechnen. Bitte nicht mit Top10 Deutschland vergleichen. Die USA sind riesig und eher mit Europa vergleichbar. Also bitte mit europäischer Top10 vergleichen.

Oder anders herum gedacht. Wer nach 10 Jahren Berufserfahrung 75.000 Euro verdient, der verdient mehr als ein Harvard-Absolvent. Wer es nach 10 Jahren auf 60.000 Euro schafft, rennt immerhin dem Yale-Absolventen weg.

Als Vergleich:

Uni St. Gallen 186.000
Uni Zürich 162.000
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich 157.000
Zürcher Fachhochschule 147.000
London Business School 118.000
HEC Paris 113.000
MINES Paris Tech 106.000
École Polytechnique (FR) 102.000
ESLSCA Business School (FR) 100.000
London School of Economics 99.000
ESCP Europe 97.000
École des Ponts 96.000
Erasmus Unversity Rotterdam 96.000
Bristol University 95.000
Cambridge University & Judge Business School 95.000
Oxford University & Said Business School 95.000

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Du begehst einen gewaltigen Denkfehler.
Die meisten Absolventen besagter Unis sind keine MBAler oder Econ PhDs, sondern irgendwelche Liberal Arts Bachelor aus reichem Hause mit dem Hobby "Sohn" oder "Tochter".
Bei denen geht es nicht darum nach dem Studium viel Geld zu verdienen und zu schufften, sondern man zieht nach dem Abschluss in ein trendiges, alternatives Viertel, sucht sich einen hippen Job (Fahrradwerkstatt, Barista, Yogalehrerin etc) und genießt das Leben mit 10k USD Taschengeld von Daddy im Monat und lebt ein erfülltes Leben.

Wenn deine Eltern genug Geld haben um dich an besagte Unis zu schicken, dann hast du es nicht nötig nach dem Bachelor für 90k USD im Jahr dein Leben an McKinsey zu verkaufen.

Würde ich nicht anders machen.

Ha... USD 90k bei McK??? 2 amerikanische Bekannte: Einer bei Intel mit Master, einer bei Litigation in einer Kanzlei mit JD Jeder ein Einstiegsgehalt von 180k.

180k in NYC oder SF sind halt nicht besser als 60k in D...

Naja. Die Lebenshaltungskosten sind immens, aber z.B. technik/Auto etc. ist dort auch nicht teurer. Insgesamt wirst Du dort deutlich mehr sparen können. Zusätzlich ist jemand, der mit 180k in NYC/SF einsteigt, nach 5 Jahren bei 500k, während man in DE sich auf 100k hochgerobbt hat.

Warum versuchen sich die Deutschen ständig ihre vergleichsweise niedrigen Löhne schön zu reden? In der Ostukraine sind $10000 dann so viel wie 60k hier? Dieses Spiel nach unten kann man beliebig weiter spielen. Die Löhne in Deutschland sind m.E.n. zu niedrig, was von der Politik auch so gewollt ist.

Naja. In verschiedenen Ländern und Regionen herschen teils völlig verschiedene Lebenshaltungskosten und Durchschnittsgehälter. Natürlich muss man das bei Gehaltvergleichen berücksichtigen, sonst ist der ganze Vergleich doch noch viel unsinniger.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Desweiteren muss man dazu sagen: Selbst wenn die Gehälter "nur" 60k Euro betrügen, wie Du sagst, dann bleiben einem Ami davon ca. 50k netto. Damit lebst Du in den mittleren Städten schon gut, bei Häuserpreisen in den Vorstädten von 200k Euro.

Überleg mal, was Du hier verdienen müsstest, um 50k netto zu erreichen.

Und wenn der Einwand mit "New York" oder "San Francisco" kommt: dort verdienen Studierte auch nicht "nur" 50k.

Von 71.000 USD bleiben noch 50.600 USD übrig. Das sind 60.000 Euro bzw. 42.750 Euro. Pro Monat 3.563 Euro.

Dafür kein Kindergeld sondern im Schnitt, je nach Alter, 1.000 bis 1.500 USD Child Care Costs.

Trotz Versicherung durch Arbeitgeber im Schnitt noch 5.700 USD Zuzahlung dutch Arbeitnehmer, dazu Copay bei jedem tatsächlichen Arztbesuch.

Von den 3.500 Euro netto bleibt nichts übrig. Oder, falls du Eigentum kaufst, gibt es mehrere hundert Dollar Property Tax pro Monat. Etwa 10x so hoch wie die deutsche Grundsteuer und macht alle Vorteile durch geringere Kosten für Heizung, Strom und Benzin zu nichte.

Dazu im Schnitt 393 USD Student Loan Payment pro Monat.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

In den USA werden ja groß und breit Statistiken über alles Mögliche erhoben. Zum Beispiel auch über die mittleren Gehälter von Absolventen nach Uni. Es geht dabei um das Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung. Ich war schockiert, wie gering es ist:

Ann Arbor (#12 im Ranking USA): 48.900 Euro brutto
Virginia (#9): 49.500 Euro brutto
Northwestern University (#25): 54.100 Euro brutto
Yale (#3): 55.800 Euro brutto
University of Notre Dame (#13): 58.600 Euro brutto

Das waren jetzt meine Highlights von Platz 25 bis Platz 10. Damit meine ich nicht das Uni-Ranking (mit Virginia und Yale waren da Top10-Unis dabei), sondern das nationale Salary-Ranking.

Darüber kommt jetzt noch die Top10. Da geht es noch mal ein Stück höher, aber klar ist schon mal, wer kein Top10-College besucht hat, kann 10 Jahre nach seinem Abschluss nicht mit 60.000 Euro rechnen. Der Schnitt ist geringer.

Platz 1 ist MIT, 10 Jahre nach Abschluss: 77.400 Euro brutto. Harvard mit 73.700 Euro auf Platz 2 im Salary-Ranking (10 Jahre nach Abschluss! Nicht das Einstiegsgehalt). Etwas weiter hinten in der Top 10 ein weitere Elite-Uni. Princeton mit 63.500 Euro brutto, 10 Jahre nach dem Abschluss.

Um es mal einzuordnen. Das mittlere Haushaltseinkommen (inkl. aller Einkommensbezieher; in den USA fast immer mindestens 2 Einkommensbezieher) in den USA liegt bei 53.000 Euro. Ich verstehe langsam, wie arm man in den USA eigentlich ist (Ausnahme: Ärzte, Anwälte, Silicon Valley, Unternehmer, ...).

Nichtmal mit Harvard, MIT, Yale oder Princeton-Abschluss und 10 Jahren Berufserfahrung sind 100.000 Euro auch nur annähernd realistisch. Und wer an keiner Top10-Uni studiert hat, kann 10 Jahre nach dem College nicht mal mit 60.000 Euro rechnen. Bitte nicht mit Top10 Deutschland vergleichen. Die USA sind riesig und eher mit Europa vergleichbar. Also bitte mit europäischer Top10 vergleichen.

Oder anders herum gedacht. Wer nach 10 Jahren Berufserfahrung 75.000 Euro verdient, der verdient mehr als ein Harvard-Absolvent. Wer es nach 10 Jahren auf 60.000 Euro schafft, rennt immerhin dem Yale-Absolventen weg.

Als Vergleich:

Uni St. Gallen 186.000
Uni Zürich 162.000
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich 157.000
Zürcher Fachhochschule 147.000
London Business School 118.000
HEC Paris 113.000
MINES Paris Tech 106.000
École Polytechnique (FR) 102.000
ESLSCA Business School (FR) 100.000
London School of Economics 99.000
ESCP Europe 97.000
École des Ponts 96.000
Erasmus Unversity Rotterdam 96.000
Bristol University 95.000
Cambridge University & Judge Business School 95.000
Oxford University & Said Business School 95.000

Bei Uni Zurich und ETH muss man bedenken, dass der Schnitt im Vergleich zu den ganzen business schools durch Fächer wie Theologie, Biologie und mehr Absolventen in der Forschung gedrückt werden.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Da werden wohl derzeit promovierende als Vollzeitangestellte miteingerechnet.

Und nein, in den USA ist man nicht arm. Da kriegt man für den gleichen job deutlich (>40%) mehr

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Geile Sache, Hochschule Neu-Ulm, 8 Jahre BE und schlage offenbar, mit Ausnahme von St. Gallen, alle 'Elite Hochschul' Absolventen beim Einkommen . :D

Und bin sicher nicht der einzige DAX30 Abteilungsleiter, dem es so geht.

Und da sind die horrenden Studiengebühren noch nicht mal einbezogen....

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

In den USA werden ja groß und breit Statistiken über alles Mögliche erhoben. Zum Beispiel auch über die mittleren Gehälter von Absolventen nach Uni. Es geht dabei um das Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung. Ich war schockiert, wie gering es ist:

Ann Arbor (#12 im Ranking USA): 48.900 Euro brutto
Virginia (#9): 49.500 Euro brutto
Northwestern University (#25): 54.100 Euro brutto
Yale (#3): 55.800 Euro brutto
University of Notre Dame (#13): 58.600 Euro brutto

Das waren jetzt meine Highlights von Platz 25 bis Platz 10. Damit meine ich nicht das Uni-Ranking (mit Virginia und Yale waren da Top10-Unis dabei), sondern das nationale Salary-Ranking.

Darüber kommt jetzt noch die Top10. Da geht es noch mal ein Stück höher, aber klar ist schon mal, wer kein Top10-College besucht hat, kann 10 Jahre nach seinem Abschluss nicht mit 60.000 Euro rechnen. Der Schnitt ist geringer.

Platz 1 ist MIT, 10 Jahre nach Abschluss: 77.400 Euro brutto. Harvard mit 73.700 Euro auf Platz 2 im Salary-Ranking (10 Jahre nach Abschluss! Nicht das Einstiegsgehalt). Etwas weiter hinten in der Top 10 ein weitere Elite-Uni. Princeton mit 63.500 Euro brutto, 10 Jahre nach dem Abschluss.

Um es mal einzuordnen. Das mittlere Haushaltseinkommen (inkl. aller Einkommensbezieher; in den USA fast immer mindestens 2 Einkommensbezieher) in den USA liegt bei 53.000 Euro. Ich verstehe langsam, wie arm man in den USA eigentlich ist (Ausnahme: Ärzte, Anwälte, Silicon Valley, Unternehmer, ...).

Nichtmal mit Harvard, MIT, Yale oder Princeton-Abschluss und 10 Jahren Berufserfahrung sind 100.000 Euro auch nur annähernd realistisch. Und wer an keiner Top10-Uni studiert hat, kann 10 Jahre nach dem College nicht mal mit 60.000 Euro rechnen. Bitte nicht mit Top10 Deutschland vergleichen. Die USA sind riesig und eher mit Europa vergleichbar. Also bitte mit europäischer Top10 vergleichen.

Oder anders herum gedacht. Wer nach 10 Jahren Berufserfahrung 75.000 Euro verdient, der verdient mehr als ein Harvard-Absolvent. Wer es nach 10 Jahren auf 60.000 Euro schafft, rennt immerhin dem Yale-Absolventen weg.

Als Vergleich:

Uni St. Gallen 186.000
Uni Zürich 162.000
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich 157.000
Zürcher Fachhochschule 147.000
London Business School 118.000
HEC Paris 113.000
MINES Paris Tech 106.000
École Polytechnique (FR) 102.000
ESLSCA Business School (FR) 100.000
London School of Economics 99.000
ESCP Europe 97.000
École des Ponts 96.000
Erasmus Unversity Rotterdam 96.000
Bristol University 95.000
Cambridge University & Judge Business School 95.000
Oxford University & Said Business School 95.000

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Also keine Ahnung, wo du die Zahlen her hast, aber die stimmen hinten und vorne nicht.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.
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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Was Leute sich aber wiederum schön reden: Wie viele studieren denn schon Kunstgeschichte oder Gender studies?
Minimale Anteile eines Jahrgangs.
Der ganz ganz große Teil studiert Wiwi/Business, MINT, Jura oder Medizin.

Natürlich zieht der Gender Studies Absolvent der Taxi fährt oder bei Starbucks Kaffee serviert den Schnitt nach unten.. aber das sind vielleicht 5% der Absolventen.

Di Durchschnittswerte sind jedenfalls erschreckend, vor allem wenn man die den horrenden Studiengebühren gegenüber stellt.

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Was Leute sich aber wiederum schön reden: Wie viele studieren denn schon Kunstgeschichte oder Gender studies?
Minimale Anteile eines Jahrgangs.
Der ganz ganz große Teil studiert Wiwi/Business, MINT, Jura oder Medizin.

Natürlich zieht der Gender Studies Absolvent der Taxi fährt oder bei Starbucks Kaffee serviert den Schnitt nach unten.. aber das sind vielleicht 5% der Absolventen.

Di Durchschnittswerte sind jedenfalls erschreckend, vor allem wenn man die den horrenden Studiengebühren gegenüber stellt.

immer ihr mit euren Starbucks und taxi Fahrer. woher kommen denn die Einkommensdaten? Die werden die doch wohl kaum vom Finanzamt bekommen sondern durch eine freiwillige Abfrage. Ob der Harvard Taxifahrer und der Yale Barista, dort Angaben machen ist doch mehr als fraglich. Bei sowas erreicht man nur die Leute die es geschafft haben. Ist halt typisch. Würde eher drüber nachdenken wie die Daten zustande kommen. Aber soweit denkt man ja nicht unbedingt hier.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Ich hab irgendwie auch noch nie akkurate Gehalts Statistiken gesehen, unabhängig von der Art der Segmentierung (also nach Beruf, Studium, Fach etc.) Mir kommt vor das hängt immer davon ab, was man mit der Statistik ausdrücken will.

z.B. kann ich mich an ein Zeit Ranking erinnern, dass als höchstes Einstiegsgehalt für Akademiker im Risk Management mit 58k datiert hat. Da frägt man sich halt wie man auf sowas kommt wenn man mit 2-3 Sekunden Recherche finden würde, dass jede UB und IB um ein vielfaches mehr bezahlt.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ich hab irgendwie auch noch nie akkurate Gehalts Statistiken gesehen, unabhängig von der Art der Segmentierung (also nach Beruf, Studium, Fach etc.) Mir kommt vor das hängt immer davon ab, was man mit der Statistik ausdrücken will.

z.B. kann ich mich an ein Zeit Ranking erinnern, dass als höchstes Einstiegsgehalt für Akademiker im Risk Management mit 58k datiert hat. Da frägt man sich halt wie man auf sowas kommt wenn man mit 2-3 Sekunden Recherche finden würde, dass jede UB und IB um ein vielfaches mehr bezahlt.

Doch, es gibt eine Statistik, die nicht auf anonymen freiwilligen Angaben setzt und zwar die offizelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit für Akademiker unter 30. Sie betrifft nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer nach dem Studium und die Daten kommen direkt von den Firmen, die gesetzlich verpflichtet sind, sie zu beantworten. Das Problem bei der Statistik ist, dass dabei ein Bruttostundenlohn von 17,41 Euro für Akademiker unter 30 rauskam und das hier als inakzeptabel gilt, weil es einfach nciht sein darf.

Wenn man also die Ü-30-Leute mit Altverträgen und aus einem anderen Studiensystem abzieht, sieht es alles andere als rosig für die Mehrzahl der Akademiker aus.

Da man an der Statistik nichts ändern kann und auch die Erhebung klar ist, hat man dann viele Gründe gesucht, warum der wahre Durchschnitsslohn so niedrig ist: Schuld sind natürlich die Geisteswissenschaftler, die den Schnitt drücken würden. Wie oben aber richtig geschrieben wurde, sind gut 85% der Absloventen aber in den Bereichen Wiwi, Technik oder Naturwissenschaft aktiv. Wie können da die wenigen Geisteswissenschaftler das so drücken zudem doch alle in den 85% so überdurchschnittlich verdienen sollen?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Was Leute sich aber wiederum schön reden: Wie viele studieren denn schon Kunstgeschichte oder Gender studies?
Minimale Anteile eines Jahrgangs.
Der ganz ganz große Teil studiert Wiwi/Business, MINT, Jura oder Medizin.

Natürlich zieht der Gender Studies Absolvent der Taxi fährt oder bei Starbucks Kaffee serviert den Schnitt nach unten.. aber das sind vielleicht 5% der Absolventen.

Di Durchschnittswerte sind jedenfalls erschreckend, vor allem wenn man die den horrenden Studiengebühren gegenüber stellt.

immer ihr mit euren Starbucks und taxi Fahrer. woher kommen denn die Einkommensdaten? Die werden die doch wohl kaum vom Finanzamt bekommen sondern durch eine freiwillige Abfrage. Ob der Harvard Taxifahrer und der Yale Barista, dort Angaben machen ist doch mehr als fraglich. Bei sowas erreicht man nur die Leute die es geschafft haben. Ist halt typisch. Würde eher drüber nachdenken wie die Daten zustande kommen. Aber soweit denkt man ja nicht unbedingt hier.

Diese Statistiken kommen aus ungeprüften Umfragen. Jeder kann dort etwas behaupten oder angeben. Überprüfen wird das keiner. Habe selbst mehrfach an angeblich renommierten Umfragen in Deutschland teilgenommen, die hier gerne verlinkt werden und Fabelgehälter eingegeben. Hat keiner gemerkt. Dass die Unis das nicht wollen und auch lieber hohe Zahlen angeben ist doch logisch: Bessere Werbung gibt es nicht, als die Behauptung, dass man genau mit dieser Uni unendlich verdienen würde. Ein intelligenter Mensch sollte das Spielchen aber durchschauen.

Für Deutschland gibt es nur eine echte Statistik und die wird hier ignoriert, weil ein durchschnittlicher Stundenlohn für sozialversicherungspflichtige Akademiker unter 30 von 17,41 Euro brutto reinkam und das nicht in das Weltbild passt. Ganz einfach.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ich hab irgendwie auch noch nie akkurate Gehalts Statistiken gesehen, unabhängig von der Art der Segmentierung (also nach Beruf, Studium, Fach etc.) Mir kommt vor das hängt immer davon ab, was man mit der Statistik ausdrücken will.

z.B. kann ich mich an ein Zeit Ranking erinnern, dass als höchstes Einstiegsgehalt für Akademiker im Risk Management mit 58k datiert hat. Da frägt man sich halt wie man auf sowas kommt wenn man mit 2-3 Sekunden Recherche finden würde, dass jede UB und IB um ein vielfaches mehr bezahlt.

Da wird dann normalerweise das 90. Perzentil bzw. das 10. Perzenzil genommen, damit extreme Ausreißer herausfallen.

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ExBerater

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

was sollen so vollkommen nichtssagende Statistiken?
Wie schon gesagt wurde:

  1. Sagt nichts über verschiedene Fachrichtungen aus
  2. Lebenshaltungskosten sind VÖLLIG unterschiedlich (vergleiche mal Mieten in NY mit Mieten in einer Kleinstadt in USA). In SF werden völlig irrsinnige Gehälter für machen Leute bezahlt, die dann die Lebenshaltungskosten für den Rest praktisch unerträglich machen.
  3. Noch viel wichtiger: Die USA haben ein völlig anderes System als wir in Deutschland in Bezug auf Steuern, Rente, Sozialversicherung - und vor allem: Bildung

Diese Vergleiche sind stets völlig nutzlos. Am Ende verdient ein Amerikaner eben das, was aufgrund von Region, Qualifikation und staatlichem System verdienen kann - und genau so ist es in Deutschland. Der systemische Unterschied besteht nur darin, was passiert, wenn der Ami aus dem Tritt kommt (Krankheit, Jobverlust,...) vs. wenn das dem Deutschen passiert.

Wer sich als Top Performer sieht, der nie krank wird und auch so lieber Risiko eingeht und nicht daran glaubt, je aus der Bahn zu fliegen, der ist im US System besser aufgehoben.
Wer an mehr soziale Marktwirtschaft glaubt, in der man auch Unterstützung findet, wenn es mal nicht perfekt läuft, der ist in Deutschland besser aufgehoben. Aber in beiden Ländern werden überdurchschnittliche Leistungen auch überdurchschnittlich verdienen

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Btw., weil jemand Forschung erwähnt hat. Forscher in DE werden von der Uni weg mit TV-L E13 bezahlt. 50k im ersten Jahr, 54k im zweiten Jahr usw.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Btw., weil jemand Forschung erwähnt hat. Forscher in DE werden von der Uni weg mit TV-L E13 bezahlt. 50k im ersten Jahr, 54k im zweiten Jahr usw.

Das gilt für 100% Stellen. Die sind sehr rar gesäht für Master Absolventen

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Btw., weil jemand Forschung erwähnt hat. Forscher in DE werden von der Uni weg mit TV-L E13 bezahlt. 50k im ersten Jahr, 54k im zweiten Jahr usw.

Das gilt für 100% Stellen. Die sind sehr rar gesäht für Master Absolventen

Jo, der gute alte Trick: 75% Stelle (mit entsprechender Bezahlung) anbieten, 100% Arbeit verlangen. Wissenschaftsstandort Deutschland und so...

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Hab den Artikel, den OP gelesen hat gefunden. Ist von business insider. Zwei entscheidende Fehler hat er gemacht:

  1. Wie hier schon oft erwähnt wurde keine Fachunterscheidung vorgenommen. Die History und Gender studies Leute sind also mit drin.
  2. Es ist nicht 10 Jahre nach Abschluss, sondern 10 Jahre nach Einschreibung (enrollment). Für Leute, die einen Master gemacht haben wären es also eher 4 Jahre Berufserfahrung. Und Leute, die keinen Job gefunden haben (hallo Gender Studies aus Punkt eins) oder bei Starbucks arbeiten sind ebenfalls enthalten.

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Btw., weil jemand Forschung erwähnt hat. Forscher in DE werden von der Uni weg mit TV-L E13 bezahlt. 50k im ersten Jahr, 54k im zweiten Jahr usw.

Das gilt für 100% Stellen. Die sind sehr rar gesäht für Master Absolventen

Jo, der gute alte Trick: 75% Stelle (mit entsprechender Bezahlung) anbieten, 100% Arbeit verlangen. Wissenschaftsstandort Deutschland und so...

Mit 75% kann man sich sogar noch glücklich schätzen, bei mir (Chemie) ist 50% Standard.
Trotzdem erwartet der Prof, dass alle Doktoranden auch Sonntags noch ins Labor kommen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Vollkommen normal in den USA vorher z.B. Politikwissenschaften, Soziologe, Criminal Science zu studieren, um dann bei einer Law School sein Degree zu machen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Die Statistik ist ja 10 Jahre nach Einschreibung, nicht nach Abschluss. Da haben die meisten Ärzte noch keinen Facharzt, Assistenzärzte werden in den USA sehr schlecht bezahlt (50-60k). Erst mit dem Facharzt kommen da die hohen Gehälter. Ein Bekannter von mir hat nach dem Facharzt für Urologie ein Angebot von 350k bekommen, vor dem Facharzt waren das nur 60k.

Sollte man mit bedenken, wenn man diese Statistik betrachtet, dass 10 Jahre nach Einschreiben die Mediziner sich negativ hierauf auswirken, und erst mit dem Facharzt überdurchschnittlich verdienen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
  • Computational and Applied Mathematics

Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Sollte man mit bedenken, wenn man diese Statistik betrachtet, dass 10 Jahre nach Einschreiben die Mediziner sich negativ hierauf auswirken, und erst mit dem Facharzt überdurchschnittlich verdienen.

Das war auch nicht die primäre Intention. Es ging um das Median-Gehalt von Harvard Absolventen, 6 Jahre nach Studienende. Nicht nur um Harvard-Mediziner, sondern eben der Durchschnitt. Die Mitte, nicht die Besten.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Sollte man mit bedenken, wenn man diese Statistik betrachtet, dass 10 Jahre nach Einschreiben die Mediziner sich negativ hierauf auswirken, und erst mit dem Facharzt überdurchschnittlich verdienen.

Das war auch nicht die primäre Intention. Es ging um das Median-Gehalt von Harvard Absolventen, 6 Jahre nach Studienende. Nicht nur um Harvard-Mediziner, sondern eben der Durchschnitt. Die Mitte, nicht die Besten.

Ja, nur je nach dem wieviel Prozent die Mediziner an der Gesamtzahl ausmachen, kann das den Median mehr oder weniger stark beeinflussen. Du hast ja keine gleichverteilte Anzahl an Absolventen über die ganzen Fächer. Manche Fächer sind Absolventenstärker andere schwächer.

Es wäre schon sinnvoller nur Absolventen eines spezifischen Faches verschiedener Unis zu vergleichen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
  • Computational and Applied Mathematics

Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

Woher kommt dann die CNBC-Statistik, die sagt, dass das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei knapp 70k USD liegt?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Mal wieder eine wertlose Statistik, die auf anonymen Umfragen beruht, die keiner überprüfen kann und primär der Hochschule als PR-Maßnahme dient. Nicht zitierfähig und unnütz.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Mal wieder eine wertlose Statistik, die auf anonymen Umfragen beruht, die keiner überprüfen kann und primär der Hochschule als PR-Maßnahme dient. Nicht zitierfähig und unnütz.

In etwas genauso nutzlos wie die Gehaltsangaben, die hier täglich im Forum gepostet werden.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Mal wieder eine wertlose Statistik, die auf anonymen Umfragen beruht, die keiner überprüfen kann und primär der Hochschule als PR-Maßnahme dient. Nicht zitierfähig und unnütz.

Ja, aber statt das als BWL-Studenten, die eigentlich Statistik haben sollten, zur Kenntnis zu nehmen, werden immer mehr unbekannte Variabeln einfach mal "angenommen". Des Kaisers nackte Kleider und es entsteht eine Blase, die im nächsten Thread dann mal wieder als Tatsache verkauft wird. Beleg: Der Parellelthread, in dem man sich die Wirklichkeit mal wieder intensiv "vorgestellt" hat.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
  • Computational and Applied Mathematics

Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

Woher kommt dann die CNBC-Statistik, die sagt, dass das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei knapp 70k USD liegt?

Passt doch. CNBC sagt nach Abschluss 69.200 USD (58.300 Euro). Business Insider sagt nach 6 Jahren sind es 87.200 USD (73.500 Euro). Beides für Harvard.

Das ist eine Reallohnsteigerung von 4% pro Jahr. Tatsächlich inkl. Inflation hat dieser Mitarbeiter also 6% pro Jahr im Schnitt bekommen. (Der Harvard-Absolventen von heute bekommt im Median in 2026 nicht 73.500 Euro, sondern 73.500 Euro plus Inflation. Oder ein anderer Vergleich, so ein normaler IGM-Tarifabschluss ist fast nie mehr als 1% Reallohnsteigerung. Der Rest ist nur Inflationsausgleich.)

Und dazu muss man noch wissen, dass gerade solchen potentiellen High-Performern (Harvard-Absolvent!) am Anfang schon recht viel gezahlt wird, um sie an die Firma zu binden.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Ich habe noch eine Statistik gefunden. Eine anonyme Auswertung von Millionen von Steuererklärungen durch die NY Times.

Median Salary Harvard Absolvent mit 34 Jahren: 81.500 USD (68.700 Euro). Das schockierend normal. Auch wenn es weit über dem US-Median ist. Der ist bei 33.706 USD (28.400 Euro).

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
  • Computational and Applied Mathematics

Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

Woher kommt dann die CNBC-Statistik, die sagt, dass das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei knapp 70k USD liegt?

Passt doch. CNBC sagt nach Abschluss 69.200 USD (58.300 Euro). Business Insider sagt nach 6 Jahren sind es 87.200 USD (73.500 Euro). Beides für Harvard.

Das ist eine Reallohnsteigerung von 4% pro Jahr. Tatsächlich inkl. Inflation hat dieser Mitarbeiter also 6% pro Jahr im Schnitt bekommen. (Der Harvard-Absolventen von heute bekommt im Median in 2026 nicht 73.500 Euro, sondern 73.500 Euro plus Inflation. Oder ein anderer Vergleich, so ein normaler IGM-Tarifabschluss ist fast nie mehr als 1% Reallohnsteigerung. Der Rest ist nur Inflationsausgleich.)

Und dazu muss man noch wissen, dass gerade solchen potentiellen High-Performern (Harvard-Absolvent!) am Anfang schon recht viel gezahlt wird, um sie an die Firma zu binden.

Fiktive Zahlen, werden mit fiktiven Berechnungen noch fiktiver. Realsatire pur.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Mal wieder eine wertlose Statistik, die auf anonymen Umfragen beruht, die keiner überprüfen kann und primär der Hochschule als PR-Maßnahme dient. Nicht zitierfähig und unnütz.

Ja, aber statt das als BWL-Studenten, die eigentlich Statistik haben sollten, zur Kenntnis zu nehmen, werden immer mehr unbekannte Variabeln einfach mal "angenommen". Des Kaisers nackte Kleider und es entsteht eine Blase, die im nächsten Thread dann mal wieder als Tatsache verkauft wird. Beleg: Der Parellelthread, in dem man sich die Wirklichkeit mal wieder intensiv "vorgestellt" hat.

Es geht hier um Hochschul-PR, nicht um Fakten. Fakten stören nur, die Illusion.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
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Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

Woher kommt dann die CNBC-Statistik, die sagt, dass das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei knapp 70k USD liegt?

Passt doch. CNBC sagt nach Abschluss 69.200 USD (58.300 Euro). Business Insider sagt nach 6 Jahren sind es 87.200 USD (73.500 Euro). Beides für Harvard.

Das ist eine Reallohnsteigerung von 4% pro Jahr. Tatsächlich inkl. Inflation hat dieser Mitarbeiter also 6% pro Jahr im Schnitt bekommen. (Der Harvard-Absolventen von heute bekommt im Median in 2026 nicht 73.500 Euro, sondern 73.500 Euro plus Inflation. Oder ein anderer Vergleich, so ein normaler IGM-Tarifabschluss ist fast nie mehr als 1% Reallohnsteigerung. Der Rest ist nur Inflationsausgleich.)

Und dazu muss man noch wissen, dass gerade solchen potentiellen High-Performern (Harvard-Absolvent!) am Anfang schon recht viel gezahlt wird, um sie an die Firma zu binden.

Fiktive Zahlen, werden mit fiktiven Berechnungen noch fiktiver. Realsatire pur.

69.200 USD (58.200 Euro) lt. CNBC als Median-Einstiegsgehalt für Harvard-Absolventen und 87.200 USD (73.400 Euro) lt. Business Insider 10 Jahre nach Beginn sind reale Erhebungen. Wobei die letztere wohl biased nach oben sein dürfte, weil die NY Times aus Steuerdaten ermittelt hat, dass ein Harvard-Absolvent im Alter von 34 im Median auf 81.500 USD (68.600 Euro) bekommt. Die anonymisierten Steuerdaten dürfen weniger Bias drin haben.

Was aber ein großer Unterschied zu Deutschland sein dürfte, das geht auch aus den Family-Income-Statistken hervor: Es gibt dort fast nur zwei Doppel-Vollverdiener-Haushalte.

Dementsprechend kommt ein Doppel-Harvard-Haushalt im Alter von 34 Jahren auf mehr als 160.000 USD (knapp über 135.000 Euro Bruttoeinkommen).

Andererseits gehen im US-Schnitt (!) etwa 24.000 USD drauf für Child Daycare (Center-based, nicht individuell), also mal eben 20.000 Euro vom Netto. Gerechnet für 2 Kinder. Evtl. beuzahlen Harvard-Absolventen etwas mehr, weil die Kinder etwas "besseres" bekommen als der Durchschnitt.

Demzufolge würde ich sagen, dass man für den gleichen Lebensstandard wie 135.000 Euro in den USA in Deutschland WENIGER (!) braucht, wenn es um Familien geht.

Von 135.000 Euro bleiben in den USA zwar 98.000 Euro übrig, aber davon gehen noch die KiTa-Kosten (20.000 Euro) ab und Eigenanteil Krankenversicherung (Arbeitnehmer-Anteil in den USA im Schnitt für eine Familie: 5.000 Euro). Netto nach KiTa und kompletter Krankenversicherung bleiben dem Harvard-Paar: 73.000 Euro = 6.083 Euro netto.

In Deutschland bleiben bei einem HH-Einkommen von 135.000 Euro "nur" 80.000 Euro (exakt 79.600 Euro). Von den 80.000 Euro ist die gesetzliche KV bereits abgezogen. Ansonsten PV, kostet meist nicht mehr bei 2x über Beitragsbemessungsgrenze. Davon gehen maximal 2x 200 Euro KiTa-Kosten ab, es bleiben im Jahr also 75.200 Euro = 6.267 Euro netto.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Krass, wie verzweifelt hier gegen USA geböllert wird. Die Statistiken hier werden durch die ganzen Social Science Leute verzerrt, und Harvard ist nicht gerade für Tech bekannt.

Offizielle Statistik des US Department of Education: Median starting Salary von Harvard Undergraduates in Computer Science (btw. trotz allem der zweithäufigste Abschluss nach Econ): 128.9k USD. Könnt euch ausrechnen, was das dann nach 10 Jahren ist (locker >200k USD).

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Ja, es ging um das Median-Gehalt von Harvard und Co. - das sind weder Gender Studies noch Ärzte. Da weit mehr als 50% etwas sinnvolles studieren, ist das schon ein typisches Gehalt für einen Harvard-Engineering/Mint/Informatik/Business-Major.

Das stimmt nicht. Habe gerade mal eine Statistik von Harvard-Undergrad Majors rausgesucht. 50% machen Science/Engineering/Econ, und die andere Hälfte macht "Banane"fächer (Humanities, Social Science ausgen. Econ, Arts).

Das sind die Top10 Majors in Harvard:

  • Economics
  • Computer Science
  • Political Science and Government
  • History
  • Social Science Research Methods
  • Public Health
  • Psychology
  • Statistics
  • English
  • Computational and Applied Mathematics

Bis auf History und English sind das alles Fächer mit direkter Karriere-Option danach. Bei "Political Science and Government" geht es direkt zu den zahlreichen Instituten usw. (mit Harvard-Abschluss).

Die Leute mit History-Abschluss:

  • 25% Business School oder Direkteinstieg Finance & Consulting
  • 10% PhD
  • 25% Law School
  • 10% Government Organisations
  • 30% Rest (Medizin, Marketing, Journalismus, NGOs, ...)

Da landet auch keiner auf der Straße, denn es ist ein Harvard-Abschluss. Die Infos direkt von der Seite vom Department of History von Harvard.

Also bitte, so eine Diskussion, oh da sind auch Nicht-BWLer dabei ist nun wirklich sinnfrei. Es ist ein Harvard-Abschluss und die USA längst nicht so sehr auf das eigentlich Fach fixiert wie wir in Deutschland.

Fakt ist, 73.700 Euro bekommt der Median-Harvard-Absolvent 6 Jahre nach Studienende. Es ist erschreckend normal und rückt viele Gehaltswünsche hier im Forum auch wieder in eine Perspektive.

Und die Med School dauert nach Studienende nochmal 4 Jahre (also insgesamt 8 Jahre; 4 Jahre College, davon 3 Jahre Pre-Med-Kurse und 4 Jahre Med School). Jura dauert nochmal 3 Jahre. In beiden Fällen hat unser Harvard-Absolvent, selbst mit einem Gap-Year, diesen Abschluss also schon fertig, sollte er diesen angestrebt haben.

Woher kommt dann die CNBC-Statistik, die sagt, dass das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei knapp 70k USD liegt?

Passt doch. CNBC sagt nach Abschluss 69.200 USD (58.300 Euro). Business Insider sagt nach 6 Jahren sind es 87.200 USD (73.500 Euro). Beides für Harvard.

Das ist eine Reallohnsteigerung von 4% pro Jahr. Tatsächlich inkl. Inflation hat dieser Mitarbeiter also 6% pro Jahr im Schnitt bekommen. (Der Harvard-Absolventen von heute bekommt im Median in 2026 nicht 73.500 Euro, sondern 73.500 Euro plus Inflation. Oder ein anderer Vergleich, so ein normaler IGM-Tarifabschluss ist fast nie mehr als 1% Reallohnsteigerung. Der Rest ist nur Inflationsausgleich.)

Und dazu muss man noch wissen, dass gerade solchen potentiellen High-Performern (Harvard-Absolvent!) am Anfang schon recht viel gezahlt wird, um sie an die Firma zu binden.

Fiktive Zahlen, werden mit fiktiven Berechnungen noch fiktiver. Realsatire pur.

69.200 USD (58.200 Euro) lt. CNBC als Median-Einstiegsgehalt für Harvard-Absolventen und 87.200 USD (73.400 Euro) lt. Business Insider 10 Jahre nach Beginn sind reale Erhebungen. Wobei die letztere wohl biased nach oben sein dürfte, weil die NY Times aus Steuerdaten ermittelt hat, dass ein Harvard-Absolvent im Alter von 34 im Median auf 81.500 USD (68.600 Euro) bekommt. Die anonymisierten Steuerdaten dürfen weniger Bias drin haben.

Was aber ein großer Unterschied zu Deutschland sein dürfte, das geht auch aus den Family-Income-Statistken hervor: Es gibt dort fast nur zwei Doppel-Vollverdiener-Haushalte.

Dementsprechend kommt ein Doppel-Harvard-Haushalt im Alter von 34 Jahren auf mehr als 160.000 USD (knapp über 135.000 Euro Bruttoeinkommen).

Andererseits gehen im US-Schnitt (!) etwa 24.000 USD drauf für Child Daycare (Center-based, nicht individuell), also mal eben 20.000 Euro vom Netto. Gerechnet für 2 Kinder. Evtl. beuzahlen Harvard-Absolventen etwas mehr, weil die Kinder etwas "besseres" bekommen als der Durchschnitt.

Demzufolge würde ich sagen, dass man für den gleichen Lebensstandard wie 135.000 Euro in den USA in Deutschland WENIGER (!) braucht, wenn es um Familien geht.

Von 135.000 Euro bleiben in den USA zwar 98.000 Euro übrig, aber davon gehen noch die KiTa-Kosten (20.000 Euro) ab und Eigenanteil Krankenversicherung (Arbeitnehmer-Anteil in den USA im Schnitt für eine Familie: 5.000 Euro). Netto nach KiTa und kompletter Krankenversicherung bleiben dem Harvard-Paar: 73.000 Euro = 6.083 Euro netto.

In Deutschland bleiben bei einem HH-Einkommen von 135.000 Euro "nur" 80.000 Euro (exakt 79.600 Euro). Von den 80.000 Euro ist die gesetzliche KV bereits abgezogen. Ansonsten PV, kostet meist nicht mehr bei 2x über Beitragsbemessungsgrenze. Davon gehen maximal 2x 200 Euro KiTa-Kosten ab, es bleiben im Jahr also 75.200 Euro = 6.267 Euro netto.

ES spielt keine Rolle, wie umfangreich deine Zahlen sind und welche du noch heranziehst, die Grundlage deiner Argumentation bleiben fiktive Zahlen. Du denkst, dass es so ist, weil du das so willst. Die statistische Grundlage ist aber nicht verifizert und berücksicht übrigens auch nicht, dass teilweise auch noch Studiengebühren im sechsstelligen Bereich abgezahlt werden müssen.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Krass, wie verzweifelt hier gegen USA geböllert wird. Die Statistiken hier werden durch die ganzen Social Science Leute verzerrt, und Harvard ist nicht gerade für Tech bekannt.

Offizielle Statistik des US Department of Education: Median starting Salary von Harvard Undergraduates in Computer Science (btw. trotz allem der zweithäufigste Abschluss nach Econ): 128.9k USD. Könnt euch ausrechnen, was das dann nach 10 Jahren ist (locker >200k USD).

Ist es so schwierig zu verstehen, dass du drei Dinge nicht berücksichtigt?

1) Die Statistik ist nicht offiziell und auch nicht verifizert. Es handelt sich um eine Umfrage und Schätzung. Deswegen hast du auch den Link "vergessen". Ist genauso wertvoll, wie die ganzen Gehaltreports in Deutschland, die ebenfalls auf anonyme Angaben beruhen, denen man halt glauben kann, aber nicht muss. Glaube gehört aber in die Kirche und nicht ins Wiwi-Forum.

2) Ungefähr 70% der Harvard-Absolventen stammen bereits aus reichen Haushalten mit einer starken Vernetzung. Die Kinder dieser Haushalte steigen oft nicht mit hohen Gehältern ein, weil sie auf Harvard waren oder besonders gut sind, sondern, weil sie vernetzt sind. Diese müsste man rausrechnen. Harvard macht man wegen der Form, nicht wegen der Qualität. Diese Leute würden auch dann hoch verdienen, wenn sie auf der FH Hintertupfing hinter dem Bergbrunnen auf dem österreichischen Land durchgefallen wären.

3) Hochschulen wie Harvard haben ein nachhaltiges Interesse an guter Eigen-PR, denn Studiengebühren und Vernetzung ist ihr Geschäftsmodell. Sie forcieren daher solche Nachrichten aktiv und machen sie zum Teil selbst. Nicht wenige "Jubelmeldungen" dieser Schulen werden durch PR-Agenturen lanciert, die von ihnen beauftragt wurden. Ist schon komisch, wenn man als Absolvent nicht erkennt, wenn man sich vor dem Marketingkarren sparren lässt.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Krass, wie verzweifelt hier gegen USA geböllert wird. Die Statistiken hier werden durch die ganzen Social Science Leute verzerrt, und Harvard ist nicht gerade für Tech bekannt.

Offizielle Statistik des US Department of Education: Median starting Salary von Harvard Undergraduates in Computer Science (btw. trotz allem der zweithäufigste Abschluss nach Econ): 128.9k USD. Könnt euch ausrechnen, was das dann nach 10 Jahren ist (locker >200k USD).

Ist es so schwierig zu verstehen, dass du drei Dinge nicht berücksichtigt?

1) Die Statistik ist nicht offiziell und auch nicht verifizert. Es handelt sich um eine Umfrage und Schätzung. Deswegen hast du auch den Link "vergessen". Ist genauso wertvoll, wie die ganzen Gehaltreports in Deutschland, die ebenfalls auf anonyme Angaben beruhen, denen man halt glauben kann, aber nicht muss. Glaube gehört aber in die Kirche und nicht ins Wiwi-Forum.

2) Ungefähr 70% der Harvard-Absolventen stammen bereits aus reichen Haushalten mit einer starken Vernetzung. Die Kinder dieser Haushalte steigen oft nicht mit hohen Gehältern ein, weil sie auf Harvard waren oder besonders gut sind, sondern, weil sie vernetzt sind. Diese müsste man rausrechnen. Harvard macht man wegen der Form, nicht wegen der Qualität. Diese Leute würden auch dann hoch verdienen, wenn sie auf der FH Hintertupfing hinter dem Bergbrunnen auf dem österreichischen Land durchgefallen wären.

3) Hochschulen wie Harvard haben ein nachhaltiges Interesse an guter Eigen-PR, denn Studiengebühren und Vernetzung ist ihr Geschäftsmodell. Sie forcieren daher solche Nachrichten aktiv und machen sie zum Teil selbst. Nicht wenige "Jubelmeldungen" dieser Schulen werden durch PR-Agenturen lanciert, die von ihnen beauftragt wurden. Ist schon komisch, wenn man als Absolvent nicht erkennt, wenn man sich vor dem Marketingkarren sparren lässt.

Super, hätte aber noch einen Punkt 4:

4) Selbst, wenn die Umfragen 100% ehrlich beantwortet werden würden, was natürlich nicht passiert, antworten in der Regel nur die, die tatsächlich erfolgreich sind und auch nur die sind in den Alumni-Netzwerken. Derjenige, der - mal übertrieben - nach Harvard Taxi fährt, taucht in den Statistiken praktisch niemals auf. Gleiches Spiel in Deutschland. Auch da antworten in der Regel nur die, die zufrieden sind, während die Gruppe, die es nicht sind, sich von der Umfrage einfach nur verhöhnt vorkommt und sie deswegen nicht beantwortet. Das ist der Grund, warum die Umfragen sich so extrem von der offiziellen Statistik unterscheiden. Oder würdet ihr an etwas teilnehmen und für was Zeit verschwenden, wo ihr als Loser dasteht? Kein Mensch mit Selbstachtung macht das.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Krass, wie verzweifelt hier gegen USA geböllert wird. Die Statistiken hier werden durch die ganzen Social Science Leute verzerrt, und Harvard ist nicht gerade für Tech bekannt.

Offizielle Statistik des US Department of Education: Median starting Salary von Harvard Undergraduates in Computer Science (btw. trotz allem der zweithäufigste Abschluss nach Econ): 128.9k USD. Könnt euch ausrechnen, was das dann nach 10 Jahren ist (locker >200k USD).

Ist es so schwierig zu verstehen, dass du drei Dinge nicht berücksichtigt?

1) Die Statistik ist nicht offiziell und auch nicht verifizert. Es handelt sich um eine Umfrage und Schätzung. Deswegen hast du auch den Link "vergessen". Ist genauso wertvoll, wie die ganzen Gehaltreports in Deutschland, die ebenfalls auf anonyme Angaben beruhen, denen man halt glauben kann, aber nicht muss. Glaube gehört aber in die Kirche und nicht ins Wiwi-Forum.

2) Ungefähr 70% der Harvard-Absolventen stammen bereits aus reichen Haushalten mit einer starken Vernetzung. Die Kinder dieser Haushalte steigen oft nicht mit hohen Gehältern ein, weil sie auf Harvard waren oder besonders gut sind, sondern, weil sie vernetzt sind. Diese müsste man rausrechnen. Harvard macht man wegen der Form, nicht wegen der Qualität. Diese Leute würden auch dann hoch verdienen, wenn sie auf der FH Hintertupfing hinter dem Bergbrunnen auf dem österreichischen Land durchgefallen wären.

3) Hochschulen wie Harvard haben ein nachhaltiges Interesse an guter Eigen-PR, denn Studiengebühren und Vernetzung ist ihr Geschäftsmodell. Sie forcieren daher solche Nachrichten aktiv und machen sie zum Teil selbst. Nicht wenige "Jubelmeldungen" dieser Schulen werden durch PR-Agenturen lanciert, die von ihnen beauftragt wurden. Ist schon komisch, wenn man als Absolvent nicht erkennt, wenn man sich vor dem Marketingkarren sparren lässt.

Die zitierte Statistik stammt von der College Scorecard, die vom Dep. of Education unter einer Regierungsdomain (.gov) veröffentlicht wird (gerne googeln, Posts mit Links werden hier von den Admins manchmal nicht durchgelassen). Steht nirgends bei, dass die Zahl auf Umfragen und/oder Schätzungen basiert.

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Also hört mal auf, eure Minderwertigkeitskomplexe hier abzuarbeiten, es nervt tierisch. Ja, Harvard wird gerade für Undergrads massiv überschätzt (bekannt geworden ist die Uni durch ihre PhD Studenten und anderweitige Researcher). Trotzdem bieten sich dort in Verbindung mit den ohnehin höheren US-Gehältern in ausgewählten Branchen Möglichkeiten, die man hier in Deutschland einfach nicht hat.

Zuletzt darf auch nicht vergessen werden, dass sämtliche hier zitierte Reports keine nichtmonetären Gehälter wie Stock Options beinhalten. Die können aber in einigen Jobs deutlich mehr wert sein als der Betrag an Cash.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Jungs könnt ihr mal mit diesem absolut dummen Taxifahrerargument aufhören?

Das ist einfach so unglaublich dämlich, dass sich mir alle Haare aufstellen.

Ihr glaubt tatsächlich, dass ein Ivy League bzw. TOP30 Absolvent der seinen Abschluss nicht in Law, Economics, Finance, Law etc. (Business studiert keiner als einzelnes Fach) hat, zum Taxifahrer wird?

So ein geballtes Nichtwissen ist schon erstaunlich, beschäftigt euch mal damit, welche Studenten aus welchen Familien bevorzugt bei den Ivy League Schools zugelassen werden.

“How many degrees do you need to be educated? Three. One for you, one for your father, one for your grandfather.”

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

In den USA werden ja groß und breit Statistiken über alles Mögliche erhoben. Zum Beispiel auch über die mittleren Gehälter von Absolventen nach Uni. Es geht dabei um das Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung. Ich war schockiert, wie gering es ist:

Ann Arbor (#12 im Ranking USA): 48.900 Euro brutto
Virginia (#9): 49.500 Euro brutto
Northwestern University (#25): 54.100 Euro brutto
Yale (#3): 55.800 Euro brutto
University of Notre Dame (#13): 58.600 Euro brutto

Das waren jetzt meine Highlights von Platz 25 bis Platz 10. Damit meine ich nicht das Uni-Ranking (mit Virginia und Yale waren da Top10-Unis dabei), sondern das nationale Salary-Ranking.

Darüber kommt jetzt noch die Top10. Da geht es noch mal ein Stück höher, aber klar ist schon mal, wer kein Top10-College besucht hat, kann 10 Jahre nach seinem Abschluss nicht mit 60.000 Euro rechnen. Der Schnitt ist geringer.

Platz 1 ist MIT, 10 Jahre nach Abschluss: 77.400 Euro brutto. Harvard mit 73.700 Euro auf Platz 2 im Salary-Ranking (10 Jahre nach Abschluss! Nicht das Einstiegsgehalt). Etwas weiter hinten in der Top 10 ein weitere Elite-Uni. Princeton mit 63.500 Euro brutto, 10 Jahre nach dem Abschluss.

Um es mal einzuordnen. Das mittlere Haushaltseinkommen (inkl. aller Einkommensbezieher; in den USA fast immer mindestens 2 Einkommensbezieher) in den USA liegt bei 53.000 Euro. Ich verstehe langsam, wie arm man in den USA eigentlich ist (Ausnahme: Ärzte, Anwälte, Silicon Valley, Unternehmer, ...).

Nichtmal mit Harvard, MIT, Yale oder Princeton-Abschluss und 10 Jahren Berufserfahrung sind 100.000 Euro auch nur annähernd realistisch. Und wer an keiner Top10-Uni studiert hat, kann 10 Jahre nach dem College nicht mal mit 60.000 Euro rechnen. Bitte nicht mit Top10 Deutschland vergleichen. Die USA sind riesig und eher mit Europa vergleichbar. Also bitte mit europäischer Top10 vergleichen.

Oder anders herum gedacht. Wer nach 10 Jahren Berufserfahrung 75.000 Euro verdient, der verdient mehr als ein Harvard-Absolvent. Wer es nach 10 Jahren auf 60.000 Euro schafft, rennt immerhin dem Yale-Absolventen weg.

Als Vergleich:

Uni St. Gallen 186.000
Uni Zürich 162.000
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich 157.000
Zürcher Fachhochschule 147.000
London Business School 118.000
HEC Paris 113.000
MINES Paris Tech 106.000
École Polytechnique (FR) 102.000
ESLSCA Business School (FR) 100.000
London School of Economics 99.000
ESCP Europe 97.000
École des Ponts 96.000
Erasmus Unversity Rotterdam 96.000
Bristol University 95.000
Cambridge University & Judge Business School 95.000
Oxford University & Said Business School 95.000

Warum gehen Leute an die HEC/LBS wenn man für deutlich geringere Studiengebühren (HSG) bzw kaum Studiengebühren (ETH/UZH <1k) mehr verdient!?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Jungs könnt ihr mal mit diesem absolut dummen Taxifahrerargument aufhören?

Das ist einfach so unglaublich dämlich, dass sich mir alle Haare aufstellen.

Ihr glaubt tatsächlich, dass ein Ivy League bzw. TOP30 Absolvent der seinen Abschluss nicht in Law, Economics, Finance, Law etc. (Business studiert keiner als einzelnes Fach) hat, zum Taxifahrer wird?

So ein geballtes Nichtwissen ist schon erstaunlich, beschäftigt euch mal damit, welche Studenten aus welchen Familien bevorzugt bei den Ivy League Schools zugelassen werden.

“How many degrees do you need to be educated? Three. One for you, one for your father, one for your grandfather.”

Ja, aber trotzdem ist die Kritik dann doch gerechtfertigt: Die Leute verdien viel, weil die Familien vernetzt sind. Nach Harvard gehen die doch nur, weil man halt in den Kreisen einen Abschluss von bestimmten Unis braucht. Wenn die Familien jetzt beschließen würden, dass alle ihre Kinder an die FH Regensburg gehen, dann würde die Statistik auch explodieren, ohne, dass ein anderer Regensburger Absolvent etwas davon hätte. Ob der Abschluss ohne diesen Background etwas bringen würde, sagt die Statistik halt einfach nicht. Daher ist sie, selbst wenn es keine PR-Umfrage wäre, die man beliebig anpassen kann, wertlos. So schwer zu verstehen?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Jungs könnt ihr mal mit diesem absolut dummen Taxifahrerargument aufhören?

Das ist einfach so unglaublich dämlich, dass sich mir alle Haare aufstellen.

Ihr glaubt tatsächlich, dass ein Ivy League bzw. TOP30 Absolvent der seinen Abschluss nicht in Law, Economics, Finance, Law etc. (Business studiert keiner als einzelnes Fach) hat, zum Taxifahrer wird?

So ein geballtes Nichtwissen ist schon erstaunlich, beschäftigt euch mal damit, welche Studenten aus welchen Familien bevorzugt bei den Ivy League Schools zugelassen werden.

“How many degrees do you need to be educated? Three. One for you, one for your father, one for your grandfather.”

Ja, aber trotzdem ist die Kritik dann doch gerechtfertigt: Die Leute verdien viel, weil die Familien vernetzt sind. Nach Harvard gehen die doch nur, weil man halt in den Kreisen einen Abschluss von bestimmten Unis braucht. Wenn die Familien jetzt beschließen würden, dass alle ihre Kinder an die FH Regensburg gehen, dann würde die Statistik auch explodieren, ohne, dass ein anderer Regensburger Absolvent etwas davon hätte. Ob der Abschluss ohne diesen Background etwas bringen würde, sagt die Statistik halt einfach nicht. Daher ist sie, selbst wenn es keine PR-Umfrage wäre, die man beliebig anpassen kann, wertlos. So schwer zu verstehen?

Was hat das jetzt mit dem Taxifahrer-"Argument" zu tun?

Das Zitat hast du ja offensichtlich verstanden.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person. Nicht mit 34, sondern Bestwert im Laufe der Karriere.

P.S. Krass, dass 67.000x2 für Top 10% reichen und erst 266.000x2 für Top 1%.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person. Nicht mit 34, sondern Bestwert im Laufe der Karriere.

P.S. Krass, dass 67.000x2 für Top 10% reichen und erst 266.000x2 für Top 1%.

In Deutschland reicht 37.000x2 für Top 10% und 65.000x2 für Top 1%.
Blöderweise ist hier die Einkommensverteilung recht "fair" und Vermögensverteilung komplett verschoben ist.
Gini Koeff in Deutschland ist vergleichbar mit Nigeria, Haiti und dem Libanon

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Und in den anomysierten Steuerdaten der US-Behörden steht also in der Steuererklärung, wo jemand studiert hat? Schreibst du das auch in deine Erklärung rein? Ja, und dir wurde schon zigfach erklärt, dass die Studie wertlos ist, da sie nicht berücksichtigt, dass fast 70% bereits vor dem Studium einen Top-Job mit Top-Gehalt sicher haben, da sie aus reichem Haus mit großer Vernetzung kommen. Das Studium ist aber eben nicht der Grund für den Job, sondern nur eine Formalität. Und daher gibt es keine Diskussionsgrundlage. Das ist das Problem.

antworten
WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person. Nicht mit 34, sondern Bestwert im Laufe der Karriere.

P.S. Krass, dass 67.000x2 für Top 10% reichen und erst 266.000x2 für Top 1%.

Das sind frei erfundene Zahlen, für die du keine Quelle lieferst.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Es wird immer abenteuerlicher. Jetzt schreiben US-Absolventen schon in ihre Steuererklärung, auf welcher Uni sie waren, damit das Finanzamt das anonymisiert und an die NYT weiterreichen kann? Merkst du selbst, wie unrealistisch das klingt?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Mal ne Frage: In welcher Zeile der Steuererklärung gibt man bitte an, wo man vielleicht vor 10 Jahren studiert hat? Merkst du es selbst?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Mal ne Frage: In welcher Zeile der Steuererklärung gibt man bitte an, wo man vielleicht vor 10 Jahren studiert hat? Merkst du es selbst?

Vielleicht in der Steuererklärung, in der man 20 Jahre lang angibt welchen Studienkredit man abstottern muss.

EInfach mal googlen wie stark (über/)verschuldet US Absolventen sind.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Mal ne Frage: In welcher Zeile der Steuererklärung gibt man bitte an, wo man vielleicht vor 10 Jahren studiert hat? Merkst du es selbst?

In der gleichen Zeile, in der man sein New York Times Abo angibt ;)

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Mal ne Frage: In welcher Zeile der Steuererklärung gibt man bitte an, wo man vielleicht vor 10 Jahren studiert hat? Merkst du es selbst?

Dazu schreibt die NYT: "The estimates presented here are based on millions of anonymous tax filings and tuition records. These statistics cover only schools that participate in Title IV federal funding, which excludes the military academies and certain other colleges."

Wie es genau funktioniert, ist doch an der Stelle auch egal, oder? Ich vertraue an dieser Stelle einfach darauf, dass die NY Times saubere Recherche-Arbeit leistet. Auf irgend eine Art und Weise ist wohl das künftige Gehalt von Absolventen eines Colleges wichtig für das "federal funding" von diesem College. Wie auch immer das genau im US-Recht geregelt ist, auf jeden Fall gibt es eine Verbindung. Diese Verbindung wurde anonymisiert von der NY Times ausgewertet aufgrund von Millionen von Datensätzen.

Das war nicht mal eben eine Recherche für einen kurzen Artikel, sondern ein großes Projekt der NY Times mit umfangreichen Daten daraus, welche im Internet abrufbar sind.

Das Median-Gehalt für Harvard im Alter von 34 ist nun mal 81.500 USD = 68.900 Euro. Wenn du die NY Times für Fake News hältst, dann halte dich bitte aus dem Gespräch raus, weil dann bringt es hier nichts mehr. Wenn du diese Quelle anzweifelst, dann kann zweifelst du JEDE Quelle an.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person. Nicht mit 34, sondern Bestwert im Laufe der Karriere.

P.S. Krass, dass 67.000x2 für Top 10% reichen und erst 266.000x2 für Top 1%.

Das sind frei erfundene Zahlen, für die du keine Quelle lieferst.

Die Quelle ist die NY Times. Gib das hier bei Google ein:
nytimes harvard salary 34

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Und in den anomysierten Steuerdaten der US-Behörden steht also in der Steuererklärung, wo jemand studiert hat? Schreibst du das auch in deine Erklärung rein? Ja, und dir wurde schon zigfach erklärt, dass die Studie wertlos ist, da sie nicht berücksichtigt, dass fast 70% bereits vor dem Studium einen Top-Job mit Top-Gehalt sicher haben, da sie aus reichem Haus mit großer Vernetzung kommen. Das Studium ist aber eben nicht der Grund für den Job, sondern nur eine Formalität. Und daher gibt es keine Diskussionsgrundlage. Das ist das Problem.

Nach diesem Argument sind die 68.600 Euro Einkommen im Alter von 34 also eher zu hoch und ohne das Netzwerk wäre das Median-Gehalt noch niedriger?

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person. Nicht mit 34, sondern Bestwert im Laufe der Karriere.

P.S. Krass, dass 67.000x2 für Top 10% reichen und erst 266.000x2 für Top 1%.

In Deutschland reicht 37.000x2 für Top 10% und 65.000x2 für Top 1%.
Blöderweise ist hier die Einkommensverteilung recht "fair" und Vermögensverteilung komplett verschoben ist.
Gini Koeff in Deutschland ist vergleichbar mit Nigeria, Haiti und dem Libanon

Um als Familie in die oberen 10% in Deutschland zu kommen, braucht man 7.500 Euro netto. Ich glaube kaum, dass 37.000x2 dafür reichen.

76.000x2 sind notwendig für die Top 10%. Das ist also höher als die Top 10% in den USA (66.600 Euro).

Allerdings reichen 13.000 Euro netto für Top 1% in Deutschland. Das sind 140.000x2. Die Top 1% in den USA verdienen also wesentlich mehr, aber die Top 10% verdienen in Deutschland (etwas) mehr.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

In Deutschland reicht 37.000x2 für Top 10% und 65.000x2 für Top 1%.
Blöderweise ist hier die Einkommensverteilung recht "fair" und Vermögensverteilung komplett verschoben ist.
Gini Koeff in Deutschland ist vergleichbar mit Nigeria, Haiti und dem Libanon

Um als Familie in die oberen 10% in Deutschland zu kommen, braucht man 7.500 Euro netto. Ich glaube kaum, dass 37.000x2 dafür reichen.

76.000x2 sind notwendig für die Top 10%. Das ist also höher als die Top 10% in den USA (66.600 Euro).

Allerdings reichen 13.000 Euro netto für Top 1% in Deutschland. Das sind 140.000x2. Die Top 1% in den USA verdienen also wesentlich mehr, aber die Top 10% verdienen in Deutschland (etwas) mehr.

Nein, die Statistik geht eben über alle Haushalte und nicht nur über Familien.
und mit 74k Euro hat ein Haushalt in Deutschland mehr als 90% der anderen Haushalte (absolut, nicht unbedingt pro Person).
In den USA eben ab 134k US Dollar.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

Schaut euch doch mal die Zahlen an:
https://www.kaggle.com/wsj/college-salaries/home

oder

https://www.northeastern.edu/bachelors-completion/news/average-salary-by-education-level/

Habt ihre bessere Quellen? Her damit!
Ok, es handelt sich bei den Gehältern nicht ausschließlich um Gehälter von Elite-Unis.

Trotzdem...
Die US Gehälter sind trotz der geringeren Abgabenlast erstaunlich niedrig. Vor allem wenn man üblicherweise 5-6 stellige Kredite für das Studium aufnehmen und zurückzahlen muss.

Dass es kaum eine soziale Absicherung gibt und man diese in den USA mit dem Netto-Verdienst bezahlt, macht den "american way" erst recht zur Lachnummer.

Die USA Fanboys hier träumen halt von der Karriere bei Big-Tech oder im IB irgendwo an Ost- oder Westküste, werden dort aber kaum landen. Stattdessen wird sich an Deutschland abgearbeitet, wo sich der deutsche Michel vom bösen, gierigen Staat ausnehmen und gängeln lässt...lol.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

81.500 USD (68.600 Euro) als Median-Gehalt für Harvard-Absolventen im Alter von 34 Jahren ist keine fiktive Zahl, sondern eine Studie der NY Times auf Grundlage von anonymisierten Daten von der Steuerbehörde. Wenn die NYT für dich nur "fiktive Zahlen" veröffentlicht, dann weiß ich auch, welche Diskussionsgrundlage man hier mit dir finden könnte.

Mal ne Frage: In welcher Zeile der Steuererklärung gibt man bitte an, wo man vielleicht vor 10 Jahren studiert hat? Merkst du es selbst?

Vielleicht in der Steuererklärung, in der man 20 Jahre lang angibt welchen Studienkredit man abstottern muss.

EInfach mal googlen wie stark (über/)verschuldet US Absolventen sind.

Harvardabsolventen definitiv nicht, weil dort jeder Undergraduate ein Need-Blind Scholarship bekommt. Da geht keiner hoch verschuldet raus.

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WiWi Gast

Gehälter von US-Eliteunis nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Die von dir zitierte Studie sagt übrigens auch, dass 21% (!!!) ALLER Harvard Graduates in ihrem Leben in das 1% Perzentil, d.h. >630.000 USD kommen.

Ja, in ihrem Leben und nicht mit 30 oder 40. Und es geht um das Haushaltseinkommen von typischerweise einem Doppelverdiener-Haushalt. Es sind also für die oberen 20% der Harvard-Absolventen am Ende der Karriere 266.000 Euro oder mehr möglich. Für knapp 80% bleibt dieses Gehalt unerreichbar.

52% erreichen ein Top10%-Income. Das ist der Median. Das sind 158.000 USD. Das sind 66.600 Euro pro Person.

Wieso relativierst du diese Beträge "pro Person", wenn es gerade in diesen Sphären extrem unwahrscheinlich ist, dass da zwei Eheleute 50/50 contributen?

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