"Du denkst nur quantitativ.
Versuchs doch mal mit qualitativem Denken.
Bachelor ist irgendwo zwischen Vordiplom und Diplom.
Bachelor pi mal Daumen 3 Jahre.
Diplom pi mal Daumen 5 Jahre.
Übrigens spricht den Vergleich nicht gerade für die "Elite-Unis", wenn man in einem Semester soviele Scheine machen kann.
Da wo ich studiere, schafft man eigentlich niemals mehr als 3-4 Scheine im Semester. Es sei denn, Du willst alle mit 4 abschließen..."
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Ok, ich war jahrelang an einer Uni die nur einen einzigen Bachelorstudiengang parallel zu den Diplomstudiengängen laufen ließ!
Daher, Erde an Diplomstudenten/Diplomabsolventen UND Bachelorstudenten:
1.) Die Arbeitsbelastung eines Bachelorstudium ist meist 165-170 Credits zzgl Bachelorarbeit (10-18 ECTS) auf meistens SECHS SEMESTER REGELSTUDIENZEIT
Die Arbeitsbelastung des Hauptstudium waren i.d.R. 140-160 ECTS plus Diplomarbeit (25-48 ECTS), in Summe etwa 180.
In Vier/ FÜNF Semestern REGELSTUDIENZEIT
Die Arbeitsbelastung ist abgesehen vom leichtlebigen Vordiplom vergleichbar und kein Bachelor sollte daher jammern.
Leute die deswegen protestierten oder was auch immer taten, haben einen an der Waffel.
genauso wie die hirnverbrannten, die selbstverschuldet länger als 5 Jahre studieren
Einziger Nachteil, das Bachelorstudium kann nicht beliebig verlängert werden.
Vormals durfte man noch im 7 Semester WIEDERHOLUNGEN schreiben, heute gibt es schon Programme die von 8 Semestern Bachelor mit 210 ECTS ausgehen.
2.) Wenn es nachweisbar ist, dass die Differenz, und das wird hier und in unzähligen threads und Foren immer wieder bewiesen und das kenne ich aus der Praxis und das kenne ich durch Unterlagen von Bewerbern die mir in die Hände geraten, das neue Namen vor alte Themen gehängt werden, dann ist die Diskussion lächerlich!
Beispiel hier im anderen thread, Uni Köln:
90 ECTS VDP (Studium auf Sparflamme, beste Damen und Herren Mitdiplombesitzer!!!)
153 HS, zzgl DA, in Regelstudienzeit 9 Semester, Prüfungsordnung Februar 2006
Im wahrsten Sinne des Wortes, jämmerliche Argumentation der dortigen Diplomstudenten, mindestens 11 Semester wären normal, Durchschnitt!
Die Kurse für die Bachelor wurden großteil 1:1 aus dem früheren Diplom übernommen, wie an vielen Unis!
3.) Da der Bachelorstudent nicht mehr den Luxus hat, dass zwar die DA in der Regelstudienzeit angemeldet werden muss, aber nicht fertig werden muss, sondern die Bachelorarbeit früher i.d.R im sechsten Semester fertig sein musste, kommen wir definitiv auf 60 ECTS für ein Studienjahr
workload 60 ECTS,
7-12 klausuren, Scheine, Sprachprüfungen etc. pro Jahr
Bachelor: rund 170 ECTS aus Kursen, davon wie aus anderen thread als Beispiel (Uni Bamberg?) übernommen: bis zu über 80 ECTS aus dem früheren HAUPTSTUDIUM / Masterstudium
Diplom 253 ECTS aus Kursen minus 85-100 aus VDP,
andere Fächer sogar nur 228 ECTS, andere Unis: 244 ECTS, 238 ECTS, 248 ECTS jeweil zzgl DA
KOMMEN WIR AUF EINE BELASTBARE, QUALITATIVE DIFFERENZ von QUANTITATIV ca 9 bis 12 Klausuren, 60-80 CREDITS zusätzliche Kurse
ja meint ihr ein paar hauptstudiumsseminare geben euch den Stein der Weisen?
meint ihr ob der Bachelor 4 HS-kurse vertieft und ein Seminar schreibt, oder der Diplomer 4 Kurse vertieft (Uni Köln, 24 ECTS für ein SBWL-Fach, von drei Vertiefungen) und ein bis zwei Seminare schreibt, dann och in einen A-Kurs geht, gibt euch die Rechtfertigung für eure Prahlerei, eure widerwertige Einstellung gegenüber den Bachelorabsolventen?
Nicht wieder als Diplomkollegen jammern und zetern:
ich lege euch gerne Prüfungordnungen vor, in denen im HS
per Seminar/Hausarbeit 7 und 8 ECTS vergeben wurden,
für vier Fremdsprachenkurse (4x2 Stunden Unterrricht, eine prüfung) 12 ECTS.
Ich beweise euch gerne, dass man solche GS-Fremdsprachenkurse zt im HAUPTSTUDIUM noch mit einbringen konnte... usw usw usw...
manchmal könnt man kotzen über Leute die irgendwie ein Studium geschafft haben und trotzdem nicht merken, dass Sie mit 10merh im Gepäck Klausuren trotzdem nur "Absolventen" mit viel fremden geistigen Eigentum sind sind.
Und mache...
extraordinary distinguished dull
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