US-Exit planen
Hallo,
wie würdet ihr vorgehen um einen US-Exit vorzunehmen als Absolvent? Kann ja nicht unmöglich sein, in die Staaten zu gelangen.
LG
antwortenHallo,
wie würdet ihr vorgehen um einen US-Exit vorzunehmen als Absolvent? Kann ja nicht unmöglich sein, in die Staaten zu gelangen.
LG
antwortenArbeite bei der msg systems und hatte hier zwei Kollegen, die während des Studiums schon Werkstudenten waren. Haben sich in Themen eingearbeitet, die für den US-Markt relevant sind und sind dann direkt nach dem Studium dort hin.
Beide mittlerweile einen Arbeitsvertrag von einer lokalen US Firma.
antworten"US-Exit"? lol Erstmal Brain-Entry schaffen bitte.
Ich würde die Greencard-Lotterie gewinnen oder meine zahlreichen bekannten Partner, Direktoren und Leute aus dem Top Management in den USA fragen.
Wenn das für dich keine Option ist, kannst du es vergessen. Niemand sponsort einfach mal so einen Absolventen aus dem Ausland, der nicht der absolute Rockstar ist.
antwortenÜber den akademischen Weg oder über eine NGO z.B.
Für Unis und gemeinnützige Organisationen sind Green Cards nicht kontigentiert. Wenn man dann lange genug da ist, dann die Staatsbürgerschaft erlangen. Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu: Als Absolvent auf direktem Weg extrem schwer.
Lern was handwerkliches. Solche Leute sind überall auf der Welt gefragt. Akademiker leider nicht..
antwortenLife Science PHD
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Über den akademischen Weg oder über eine NGO z.B.
Für Unis und gemeinnützige Organisationen sind Green Cards nicht kontigentiert. Wenn man dann lange genug da ist, dann die Staatsbürgerschaft erlangen. Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu: Als Absolvent auf direktem Weg extrem schwer.
Du verwechselst das Arbeitsvisum (H-1B) mit der permanenenten Aufenthaltsberechtigung (Green Card). Letztere ist immer limitiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Lern was handwerkliches. Solche Leute sind überall auf der Welt gefragt. Akademiker leider nicht..
Niemand, aber so wirklich niemand, hat in den USA auf einen in Deutschland ausgebildeten Handwerker gewartet. Für jeden Handwerker, der es in die USA geschafft hat, gibt es Tausende, die es nicht schaffen werden.
Mal ganz davon abgesehen, dass man im Gegensatz zum Akademiker sowieso kein Visum bekommt ohne 10 Jahre Arbeitserfahrung vorweisen zu können.
antwortenSorry. Da war ich unpräzise. Die Green Card ist natürlich immer limitiert. Das Arbeitsvisum hingegen zumindest für Mitarbeiter an Unis etc. nicht.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
antwortenDu verwechselst das Arbeitsvisum (H-1B) mit der permanenenten Aufenthaltsberechtigung (Green Card). Letztere ist immer limitiert.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Hallo,
wie würdet ihr vorgehen um einen US-Exit vorzunehmen als Absolvent? Kann ja nicht unmöglich sein, in die Staaten zu gelangen.
LG
Was hast du denn studiert? Wiwi? Dann nahezu unmöglich. Was technisches? Eventuell möglich, wenn du dich auf das richtige spezialisiert hast, wo es nur sehr wenige gibt. Da kann es dann auch als Absolvent schon klappen. Muss aber was wirklich sehr spezielles sein, das gerade gefragt ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Was hast du denn studiert? Wiwi? Dann nahezu unmöglich. Was technisches? Eventuell möglich, wenn du dich auf das richtige spezialisiert hast, wo es nur sehr wenige gibt. Da kann es dann auch als Absolvent schon klappen. Muss aber was wirklich sehr spezielles sein, das gerade gefragt ist.
Unfug. Hier auf Wiwi-Treff gibt es sowieo viel zu viel Respekt für die Wall Street und NYC und wird als das Krasseste überhaupt angesehen. Schwieriger als LDN ist es natürlich.
Beispiel Freundeskreis:
Bachelor BWL/Wiwi->Master Ivy League-Uni->Blackrock NYC
Kenne noch weitere Beispiele. Dass man dafür ein besonderes Profil braucht, sollte natürlich selbstverständlich sein, da man mit Ivy League graduates konkurriert, die teilweise sehr viel Vitamin B haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Für jeden Handwerker, der es in die USA geschafft hat, gibt es Tausende, die es nicht schaffen werden.
Tausende würde ich jetzt nicht sagen. Bin Tischler und 2002 für insgesamt sechs Jahre in die USA gegangen. Allerdings besitze ich auch einen amerikanischen Pass. Man brauch mitunter auch schon sehr viel Glück um selbst mit einer Greencard da drüben unterzukommen. Viel besser sind da gute Kontakte.
Habe jetzt meinen Bachelor und Master per Fernstudium gemacht und mich zieht es beruflich auch nicht mehr wirklich in die Staaten. Für Arbeitnehmer ist Deutschland insgesamt eindeutig das besser Pflaster.
antwortenMach einen Master mit STEM Qualifiizierung mit denen darfst du 3 Jahre in den USA bleiben und arbeiten. In den 3 Jahren musst du dann einen Sponsor für das H1-B finden.
Diese STEM Quali haben auch ein paar Finance Master zB Sloan. Aber du musst mindesten mit 100k Tuition dafür rechnen + 100k housing.
Also wenn du weniger 200k zur Verfügung hast wird das nichts.
LG
antwortenBTW wie schaff ich als Textilnäher einen EXIT nach Bangladesh. Und wie erreiche ich als Restauranfachkraft mit Zusatzausbildung "Theke" den EXIT Japan?
antwortenhabe den Bachelor an der FH gemacht, 2.8 Schnitt, und danach noch 1 Jahr in DE gearbeitet und bin dann zu einem HF in NYC geswitcht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Mach einen Master mit STEM Qualifiizierung mit denen darfst du 3 Jahre in den USA bleiben und arbeiten. In den 3 Jahren musst du dann einen Sponsor für das H1-B finden.
Ich dachte das wäre nur 1 Jahr?
antwortenDiese STEM Quali haben auch ein paar Finance Master zB Sloan. Aber du musst mindesten mit 100k Tuition dafür rechnen + 100k housing.
Also wenn du weniger 200k zur Verfügung hast wird das nichts.LG
WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Ich dachte das wäre nur 1 Jahr?
Google doch einfach, wenn du das nicht auf die Kette bekommst würde ich mir das mit den USA echt überlegen.
International Master of Finance graduates on F-1 visas will have the option to remain in the United States for an additional 24 months via the optional practical training STEM extension. Instead of 12 months of optional practical training, they have a total of 36 months under STEM, which amounts to an extra two years of working in the United States.
antwortenGeh lieber nach CAN für den Master, da geht das mit der Arbeitserlaubnis viel einfacher und du brauchst keine Angst zu haben, auf der Straße von Verrückten erschossen zu werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Geh lieber nach CAN für den Master, da geht das mit der Arbeitserlaubnis viel einfacher und du brauchst keine Angst zu haben, auf der Straße von Verrückten erschossen zu werden.
Die Angst hätte ich eher in London, Paris, Malmö, Neuköln etc....
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Die Angst hätte ich eher in London, Paris, Malmö, Neuköln etc....
Tötungsrate auf 100.000 Einwohner
USA 5,3
FR 1,3
UK 1,2
DE 1
Chicago 24,1 (!)
New York 3,4
London 1,6
London 1,6
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Die Angst hätte ich eher in London, Paris, Malmö, Neuköln etc....
Solche Aussagen kommen ausschließlich von Allmans, die Berlin nur aus den Nachrichten kennen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Google doch einfach, wenn du das nicht auf die Kette bekommst würde ich mir das mit den USA echt überlegen.
International Master of Finance graduates on F-1 visas will have the option to remain in the United States for an additional 24 months via the optional practical training STEM extension. Instead of 12 months of optional practical training, they have a total of 36 months under STEM, which amounts to an extra two years of working in the United States.
Eben, 1 Jahr + 24 Monate. Man muss sich schon genau ausdrücken.
antwortenInformatik studieren, bei FAANG einsteigen, nach nem Jahr in die USA transferieren. Viel einfacher wirds nicht.
Natürlich ist das für den durchschnittlichen Absolventen nicht erreichbar, aber der durchschnittliche Absolvent wird es so oder so nicht zum Einstieg in die USA schaffen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.12.2019:
WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:
Eben, 1 Jahr + 24 Monate. Man muss sich schon genau ausdrücken.
Ja du hast Recht 1 Jahr + 24 Monate sind natürlich nicht 3 Jahre.
antwortenTE hier: Das mit den Stem certified programs war mir durchaus bewusst, aber danke noch mal für die Info.
Alternativ per Double Degree rüber & dann Visum?
WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:
TE hier: Das mit den Stem certified programs war mir durchaus bewusst, aber danke noch mal für die Info.
Alternativ per Double Degree rüber & dann Visum?
Und wie willst du das Visum bekommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.12.2019:
Und wie willst du das Visum bekommen?
Na einfach so natürlich!
@OP: Ich war mal Praktikant bei Seat in Spanien. Mein damaliger Chef hat mir mal erzählt, dass sie sehr viele Bewerbungen aus Südamerika bekommen. Diese landen aber alle direkt im Papierkorb, da es schlicht zu viel Aufwand ist.
Ähnlich dürfte es sich für die meisten auch mit den USA verhalten.
antwortenIch vermute mal der TE spielt auf das OPT-Visum an...
antwortenBin Mitte 2019 in die USA über meinen dt. Arbeitgeber. Wenn Du nicht direkt einen Sponsor hast, dann wirds außerhalb der Greencard Lottery schwierig. Denn selbst bei Arbeitsvisum müssen gute Gründe vorliegen, warum die Firma für teures Geld jemanden aus dem Ausland einstellt statt einen US Bürger. Die großen Unternehmen haben so Rahmen-Abmachungen, aber am Ende kostet es trotzdem nen Kaufen Geld.
Kurz gesagt, entweder GC Lotterie gewinnen oder über einen europäischen Arbeitgeber rüberwechseln.
antwortenUnd wie kamen/kommen die ganzen Osteuropäer, Inder, Pakistaner und Chinesen in die USA?
Ständig hört man davon, das halbe Silicon Valley besteht aus solchen Migranten...
Haben die alle das krasse Top-Profil?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.01.2020:
Bin Mitte 2019 in die USA über meinen dt. Arbeitgeber. Wenn Du nicht direkt einen Sponsor hast, dann wirds außerhalb der Greencard Lottery schwierig. Denn selbst bei Arbeitsvisum müssen gute Gründe vorliegen, warum die Firma für teures Geld jemanden aus dem Ausland einstellt statt einen US Bürger. Die großen Unternehmen haben so Rahmen-Abmachungen, aber am Ende kostet es trotzdem nen Kaufen Geld.
Kurz gesagt, entweder GC Lotterie gewinnen oder über einen europäischen Arbeitgeber rüberwechseln.
Investorenvisum
antwortenPush
WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:
antwortenUnd wie kamen/kommen die ganzen Osteuropäer, Inder, Pakistaner und Chinesen in die USA?
Ständig hört man davon, das halbe Silicon Valley besteht aus solchen Migranten...
Haben die alle das krasse Top-Profil?
WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:
Und wie kamen/kommen die ganzen Osteuropäer, Inder, Pakistaner und Chinesen in die USA?
Ständig hört man davon, das halbe Silicon Valley besteht aus solchen Migranten...
Haben die alle das krasse Top-Profil?
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Ich bin nicht der Vorposter, aber mich interessiert das ebenfalls, falls jemand eine Erklärung hat.
WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
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Ich bin nicht der Vorposter, aber mich interessiert das ebenfalls, falls jemand eine Erklärung hat.
So wie ich das auf diversen Online Plattformen (z.B Blind) mitbekomme, werden die ganzen Inder von Tata Consultancy und Konsorten in die USA gelockt, super ausgebildete Leute im Bereich Computer Science zu vergleichsweise schmalem Gehalt. Nachdem man einmal in den Staaten ist, erfolgt dann der Transfer zu einem neuen Arbeitgeber (Stichwort FAANG) wobei man hier auf den Transfer des H1B warten muss.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
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Ich bin nicht der Vorposter, aber mich interessiert das ebenfalls, falls jemand eine Erklärung hat.
H1B oder J1 Visum. Studieren und vor Abschluss direkt einen Arbeitsplatz suchen. Ich war für den Bachelor und Master in den USA und hätte anschließend bleiben können, relativ einfach bei einem Jobangebot - aber man will ja Deutschland voranbringen ;)
antwortenH1B bekommst du nicht so einfach. Es gibt staatlich festgelegte Kontingente und wenn die erschöpft sind gibt es eben kein Visum. Da kannst du auch nen Harvard MBA gemacht haben und nen Offer von Goldman in NY haben.
Ist nicht so wie in Deutschland wo wir auch gerne billige, unqualifizierte Fachkräfte importieren.
Wenn dann halt STEM (MINT) Master mit dem du 3 Jahre arbeiten kannst bis du ein H1B findest.
antwortenMit einem AG aus Europa kommt man mit einem L oder E Visum relativ leicht in die USA. Anforderungen und Kosten sind überschaubar, das Visum sehr schnell ausgestellt. Allerdings ist man damit an den AG gebunden. Wenn man dauerhaft in die USA will könnte man aber vereinbaren, dass der AG nach einer gewissen Zeit eine Greencard beantragt.
antwortenIn Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration.
Größte Wirtschaftsmacht und einzige Supermacht zu Beginn des neuen Jahrtausends: So wird häufig die Rolle der USA charakterisiert. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch auch Widersprüche in diesem Land. Das völlig neu überarbeitete Heft der Bundeszentrale für politische Bildung skizziert den Weg der USA zum Motor der Weltwirtschaft.
Mit dem „Deutsch-Amerikanischen Praktikantenprogramm“ bietet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH jedes Jahr jungen Deutschen die Möglichkeit, erste Berufserfahrungen in den USA zu machen. Die Bewerbung muss mindestens zwei Monate vor Praktikumsbeginn eingegangen sein.
Die Studienberatung USA der FH Hannover hat ihren Leitfaden zum Auslandspraktikum in den USA und Kanada neu aufgelegt. Die Broschüre ist in der 11. Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert und umfasst 68 Seiten.
»Career Training Programm« von InWEnt für Studierende und Berufstätige aus dem Wirtschaftsbereich - Stipendien und Darlehen für USA-Praktikum möglich.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen ein neues Länderprofil »Vereinigte Staaten 2008« veröffentlicht, das international vergleichbare Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Verkehr, Umwelt und Energie enthält.
Westfalenpost: Kommentar von Stefan Pohl
Der US-Notenbankchef hat es schon getan und sein europäischer Kollege spielt mit dem Gedanken: Leitzinserhöhung! Die obersten Währungshüter beider Wirtschaftszonen erklärten in dieser Woche Unsicherheiten bei der Bestimmung der Inflationsaussichten.
Die US-Wirtschaft wird im ersten Halbjahr 2005 mit einer Wachstumsrate von rund 3,5 Prozent voraussichtlich leicht über dem Potenzialpfad von 3 - 3,5 Prozent liegen.
Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer informiert und berät deutsche Unternehmen über die Plattform MarkteinstiegUSA bei der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen in den USA.
Das insgesamt stabile Produktivitätswachstum gibt Anlass zur Hoffnung, dass die US-amerikanische Wirtschaft in den nächsten Jahren ein hohes Wachstum erreichen kann. Allerdings bestehen durchaus Risiken für die weitere Entwicklung.
Die Stiftung fördert deutsch-amerikanische Studiengruppen, die sich mit ausgewählten sozialwissenschaftlichen Problemen befassen - Antragstellung bis 31. März 2004 möglich
Aus- und Einfuhren haben in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Hochwertige Industriewaren machen über 90 Prozent der deutschen Exporte in die USA aus.
Michael Furtschegger verbrachte ein halbes Jahr in Birmingham, Alabama.
Karin Hufnagel, BWL-Studentin aus Graz, berichtet über ihren Aufenthalt in Juneau, Alaska.
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