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WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

homebias schrieb am 24.08.2022:

Allerdings. Fand ich jetzt auch nicht ganz gut. Jedenfalls ging es mir im zweiten Termin so. Der erste Termin war ja irgenwo noch vertretbar aber der 2. ??? Wer hat sich bitte solche Aufgaben ausgedacht. Hab gleich 2 Aufgaben zeitlich verschenkt …

Welche Aufgaben kamen denn dran?

Was kam dran? Keine Unternehmensbewertung dieses Jahr in BWL und PW???

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Sehe ich auch so. Wie kann man den Anspruch haben, mit ein paar Tagen Vorbereitung, die Klausur zu packen?

Regressionsanalyse kam in den Vorjahren oft dran. Sorry, aber wenn man nicht mal die Themen aus den Vorjahresklausuren kann...

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Wer nur ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob man das Examen überhaupt versuchen sollte. Der WP ist immer noch ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht verwässert werden. Ich hoffe, dass die Kammer das auch entsprechend in den mündlichen Prüfungen fortsetzen wird.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Mehr Zeit = zwangsweise mehr Qualität? Und mal ganz ehrlich Regressionsanalyse war in keinem der vorbereitungskurse ein Thema. Das jetzt zu einem Standardthema aufzubauen ist auch maßlos übertrieben. Es wird niemand durchfallen weil man Regressionsanalyse nicht konnte. Mal im Ernst, die Aufgabe gab 20 Punkte. Wenn der Anspruch eine 4,0 ist dann kann man die 10 Punkte die man hier verloren hat auch woanders holen. Bestehen kann man die BWL Klausur mit ein paar Tagen am Stück lernen, wenn man zuvor auch Kurse besucht hat, zumindest wenn man eine 4,0 bis 4,5 als Ziel hat. Wenn man natürlich unbedingt mit 3,0 oder besser bestehen will weil man ja ein so toller Hecht ist wird es schwer.

Ich denke es wird auch viele Leute geben die trotz mehrwöchiger Vorbereitung die Regressionsanalyse nicht als Standardthema gelernt haben. Und am Ende werden auch diese Klausur 70 bis 80 Prozent bestehen

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Sehe ich auch so. Wie kann man den Anspruch haben, mit ein paar Tagen Vorbereitung, die Klausur zu packen?

Regressionsanalyse kam in den Vorjahren oft dran. Sorry, aber wenn man nicht mal die Themen aus den Vorjahresklausuren kann...

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Wer nur ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob man das Examen überhaupt versuchen sollte. Der WP ist immer noch ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht verwässert werden. Ich hoffe, dass die Kammer das auch entsprechend in den mündlichen Prüfungen fortsetzen wird.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Sehe ich auch so. Wie kann man den Anspruch haben, mit ein paar Tagen Vorbereitung, die Klausur zu packen?

Regressionsanalyse kam in den Vorjahren oft dran. Sorry, aber wenn man nicht mal die Themen aus den Vorjahresklausuren kann...

Wer nur ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob man das Examen überhaupt versuchen sollte. Der WP ist immer noch ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht verwässert werden. Ich hoffe, dass die Kammer das auch entsprechend in den mündlichen Prüfungen fortsetzen wird.

Sagte der Typ der entweder ein großes Glück mit der eigenen Klausur hatte oder niemals auf so einem Niveau sein wird.

Apropos 20 Punkte Regression war hier nicht das Problem. Die anderen 300 Punkte. Eher.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Wer nur ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob man das Examen überhaupt versuchen sollte. Der WP ist immer noch ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht verwässert werden. Ich hoffe, dass die Kammer das auch entsprechend in den mündlichen Prüfungen fortsetzen wird.

Leute, niemand geht mit paar Tagen Vorbereitung ins Examen. Das sind nur Angeber wie zu Schul oder Studiumzeiten die behaupten sie haben fast nix gemacht und ganz aus Versehen eine 2,0 geschrieben. Glaubt nicht alles was ihr hört, Stichwort kritische Grundhaltung ;).

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Ceterum censeo

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

elDiabeto schrieb am 21.08.2022:

Das Thema regressionsanalyse ist für mich komplettes Neuland. Hier wird dauernd behauptet es sei das wichtigste Thema ever. In meinen Unterlagen und in den Unterlagen der anderen Anbieter finde ich insgesamt eine kleine Aufgabe dazu ( glaube ich zumindest).

Da ist eine komplizierte Tabelle die man interpretieren soll. In der Lösung ist dann nur eine verbale Erläuterung aber keine Rückschlüsse wie man das aus der Tabelle ablesen soll. Keine Ahnung aber wenn das kommen sollte einfach weiter.

es ist nicht das "wichtigste Thema ever".
hab ich auch nie behauptet. hab selber keinen wirklichen Schimmer davon bzw. sehr lang her vom Studium.
die Tatsache, dass es im August 2021 mit gut 50p dran kam und im Februar 2022 auf 2 Klausuren verteilt insg. 50p hatte, führt halt dazu. dass ich zumindest in groben Zügen mir das ins Kurzzeitgedächtnis ballern will, um nicht 0p von vornherein da zu planen und weiter zu ziehen sondern vllt ein paar Punkte zusammen zu kratzen. versuchen kann man es ja. wär eher ein Akt der Verzweiflung.. aber wir werden sehen.

Da sich hier erneut am wunderschönen Thema der Regressionsanalyse abgearbeitet wird, möchte ich noch einmal die Unterhaltung der beiden Vorposter hervorheben. Zugegebenermaßen habe ich eine ungewöhnliche Vorliebe für dieses Thema (in der Vergangenheit hier bereits erwähnt) und mag diesbezüglich nicht vollständig objektiv sein, aber mEn wird es in der Zukunft weiterhin wichtig bleiben - auch in der praktischen Arbeit. Ich bin zuversichtlich, dass der Berufsstand in der Zukunft bei den zunehmenden Datenmengen des öfteren auf statistische Verfahren zurückgreifen wird.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hat sich jemand schonmal "vorsorglich" direkt zum Folgetermin im Februar angemeldet und weiß, ob hierfür erneut die Zulassung bei der WPK beantragt werden muss oder nur jeweils neue Anträge für die zu widerholenden Module?

Beste Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Laut den Aussagen hier müssten ja weniger als 50% bestehen. Vielleicht wird das Niveau ja auch angepasst und es kommen trotzdem 70-80% durch, wie in Jahren mit „leichteren“ Klausuren.

Habe auch mitgeschrieben und fand den ersten Tag bescheidener als den zweiten, da es viele offene Fragen gab und man nie genau wusste, was gefordert wird. Heute dafür mehr rechnen und sehr kleinteilige Aufgaben.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Man hätte noch mehr Vorbereitung haben können aber wäre niemals auf solche Aufgaben gekommen. Auch mit Transfer wissen kommt man nicht weiter.

CAPM oder ein Beta oder ein wacc ausrechen wie es so oft dran kommt wäre gut gewesen und hätte Sicherheit gegeben. APV verfahren gerne. Äquivalenzziffern. Irgendein Modell erklären (ok hier musste man die Erfahrungskurve kurz erklären für 6 Punkte und dann in Verbindung mit BCG Portfolio Analyse bringen. Was haben die denn bitte gemeinsam außer vom selben Entwickler??? Absolut geraten und verallgemeinert und paar Wörter verdreht für 3 Punkte oder was es da gab)

In anderen Klausuren gab es immer massig Punkte für sowas zu erklären. Ich hatte echt jedes Modell auswendig gelernt um diese 30-50 Punkte zu holen. Hier bekam man gestern 50 Punkte für diesen Entscheidungsbaum bei der ich alleine schon 20 Minuten gebraucht habe um die Aufgabe zu lesen und zu verstehen.

Diese Kennzahlen waren dann der killer. Für die Kennzahlen und den Entscheidungsbaum hatte ich noch 60 Minuten und es gab insgesamt etwa 110 Punkte. Zeitlich war ich am ersten Tag wirklich mit einem Plus rausgegangen weil die Aufgabenstellung relativ kurz gehalten wurden.
Das hat so getrügt und am zweiten Tag waren die Texte so riesig dass man kein Ende in Sicht hatte.

Kurzum würde ich sagen am ersten Tag hat es vielleicht knapp gereicht für ne 5,0 aber am zweiten Tag eher knapp nicht. Man braucht am Ende gute 100 Punkte für 5,0 und die sehe ich nicht wirklich wenn man hier und da mal wieder was nicht ganz hat und dann nicht fertig wurde und bei Aufgaben keinen Anhaltspunkt hatte wie man anfangen soll (Tag 1 Aufgabe 2 zB).
Klar sind das „nur 20 Punkte“ für Regression und „nur 30“ für Aufgabe 2 aber diese 50 Punkte hat man eben nicht. Bleiben 100/190 möglichen Punkten usw.

Erfreulich dass es vielen so geht hier im Forum und auch nach der Klausur aber aufbauend ist das nicht. Qualität hin oder her aber im täglichen Leben rechne ich als WP (Erfahrung als Assistent von etwa 6 Jahren in vollzeit) keine Erfahrungskurve oder Entscheidungsbäume aus oder male dupont Modelle oder was weiß ich.

Da bringen mir die rechtlichen Sachen mehr in der Praxis die man in nur einer (gut bewerteten und fair gestellten) klausur abgefragt werden.

Wie auch immer es geht weiter mit der Arbeit heute zur Ablenkung und sollte das hier geklappt haben dann mit viel Glück und dann ist bwl für den Rest meines Lebens auch abgehakt. Beim lernen war das schon der absolute Horror weil man immer Theorien hat die im echten Leben niemals vorkommen. Unnötig wie Latein in der Schule.

Bwl habe ich nicht studiert und ich habe insgesamt auch eher das Gefühl dass diese bwl Klausuren wirklich so aufgestellt sind dass die Ersteller davon ausgehen dass nur BWL Absolventen mitschreiben. Weil gerade viele Sachen kommen die in keiner normalen Vorbereitung stehen.

In Wirtschaftsrecht war das bisher anders. Die Themen stehen irgendwo. Steuern sowieso. Prüfungswesen kann man mit Transferwissen viel lösen. BWL ist Vorkenntnis erforderlich.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Am 2. Tag die letzte Aufgabe (Optimales Produktionsprogramm). Ich hatte zuerst ein lineares Gleichungssystem im Kopf (Lagrange) aber das wurde ja vom Aufgabentext ausgeschlossen. Ich hab das dann mit einem Deckungsbeitrag gelöst aber fand die Lösung auch irgendwie unlogisch (Ermittlung des spezifischen dbs..Wie sollte das gehen mit den Angaben?) Was war da denn euer Lösungsweg. Die Aufgabe habe ich am Ende noch schnell gemacht in den letzten 10 Minuten. Die Aufgaben mit den KEnnzahlen aber innerhalb von 5 Minuten teilweise gelöst was ging und den Entscheidungsbaum komplett weggelassen weil keine Zeit mehr war. Das grenzte wirklich am Steuerberaterexamen was gestern abgefragt wurde. Die Dame von der WPK noch voller Elan am Anfang mit ihren Worten "Heute sind es nur 6 Aufgaben und somit etwas weniger als gestern"... Glatte Lüge

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Die erste BWL Klausur fand ich sehr fair. Unterschiedliche Themen, wenn man zu einem nicht viel sagen konnte hatte man andere Aufgaben zum Ausgleichen. Bei mir liefen die ersten beiden Aufgaben (Regressionsanalyse und Gegenwartswerte des Darlehens) weniger gut, dafür fand ich die restlichen sehr angenehm zu lösen.

Die gestrige zweite Klausur war meiner Meinung nach schwieriger. Es war mathematischer und tiefgründiger als ich erwartet hatte. Gefühlt konnte ich von allen Aufgaben etwas lösen, aber keine Aufgabe vollständig. Ich hoffe das im Schnitt die zwei Klausuren zur mündlichen reichen.

PW lief ähnlich. Die erste Klausur fand ich ebenfalls sehr fair, mit einer schwierigen ersten Aufgabe wo unterschiedliche Standards abgefragt wurden. Die restlichen Themen (Abhängigkeitsbericht, Rechnungslegung und Bilanzierung immaterielle Vermögensgegenstände nach IAS/IFRS) konnte man sich gut aus den Gesetzen ableiten.

In der zweiten PW Klausur hat mich das Compliance Management System und der Nachhaltigkeitsbericht etwas überrascht. Insgesamt über die zwei PW-Klausuren fand ich es schade, dass ein großter Teil der Punkte mit Abhängigkeitsbericht, CMS und Nachhaltigkeitsbericht in den Bereich Berichtspflichten von Unternehmen (vorrangig von AGs) enfällt. Für mich, der in der Praxis keinen Bezug zu AGs hat, wäre ein Tausch einer dieser Aufgaben mit einem Bereich wie Unternehmensbewertung/Konzern/HGB-Rele angenehmer gewesen.

Hätte, wenn und aber... Ein WP muss alles können ;)

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Danke, genauso sehe ich es auch (habe mein letztes Modul PW im Aug. geschrieben).

Das jetzige Vorgehen hat nichts mit Qualitätswahrung im Berufsstand zu tun und wird den Herausforderungen des Berufstandes (zunehmende Regulierung u. Stoffmenge, Nachwuchsmangel, Digitalisierung, Reputationsverluste durch wc. u. "Hand die mich füttert" usw.) m.E. nicht gerecht.

Bei der aktuell fehlenden Planbarkeit und Willkür trotz guter Vorbereitung, Berufserfahrung und intellektuellen Voraussetzungen, das Examen am Ende nicht zu bestehen, muss man jedem der am Anfang steht davon abraten bzw. einen dicken Disclaimer setzen.

Ich empfinde die jetzige Konzeption und Durchführung des Examens als unprofessionell und planlos, vll. durchschaue ich aber auch nicht den Masterplan hinter diesem Vorgehen?!

Genauso sehe ich es auch, wenn es doch gereicht haben sollte und nur weil man die Hürde selbst genommen hat, sollte man trotzdem so ehrlich sein und auch die Komponente Glück, die leider eine viel zu große Rolle spielt, benennen und eingestehen können und nicht anderen pauschal mangelnde Vorbereitung (die nat. trotzdem ein Grund sein kann), Intelligenz und Kompetenz unterstellen.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Wer nur ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob man das Examen überhaupt versuchen sollte. Der WP ist immer noch ein Qualitätsmerkmal und sollte nicht verwässert werden. Ich hoffe, dass die Kammer das auch entsprechend in den mündlichen Prüfungen fortsetzen wird.

Ich denke ich spreche für die meisten die heute geschrieben haben, dass das nichts mehr mit Aussieben zu tun hatte. Ich würde behaupten mich lange und gut vorbereitet zu haben, aber die Aufgaben heute waren wirklich unfair. Es geht nicht darum auch ein paar knackige Aufgaben zu stellen, aber wenn man das Gefühl hat trotz monatelanger Vorbereitung nicht eine Aufgabe zufriedenstellend lösen zu können, läuft meiner Meinung nach was falsch.
Das ist demotivierend und selbst wenn ich es knapp schaffen sollte (wovon ich leider nicht ausgehe), habe ich nicht das Gefühl es verdient zu haben dank so einer Klausur!

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Mein Highlight am ersten Tag war die Frage „rechnen Sie die Rentabilität aus. Wenn Sie diese Kennzahl nehmen und mit anderen Kennzahlen ergänzen würden. Was würde Ihnen einfallen?“

Ganz ehrlich wie offen und uneindeutig kann man eine Frage stellen. Welche Antwort erwarten die?

Man musste immer und überall Angaben ergänzen oder zaubern damit man sinnvolle Lösungen hatte. Viele Annahmen treffen weil es nicht einseitig war. Tag 2 fand ich noch schlimmer.

Hatte nichts mit meiner Vorbereitung zu tun und den vielen Aufgaben die ich gerechnet habe. Da war immer klar und deutlich was man gegeben hat und was man sucht.

Aufgabe 2 am Tag 1. keine Ahnung bis heute was die wollten. Aufgabe 1 die regressionsanalyse stand schon „inwieweit kann man mit den gegebenen Daten etwas analysieren und wo hört es auf“. Ganz ehrlich es hört schon an den fehlenden Beschriftungen auf. Was steht da in der Klammer?? Musste man sich alles selbst erfinden und beantworten. Sieht so wirklich bwl aus?

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Mein Highlight am ersten Tag war die Frage „rechnen Sie die Rentabilität aus. Wenn Sie diese Kennzahl nehmen und mit anderen Kennzahlen ergänzen würden. Was würde Ihnen einfallen?“

Ganz ehrlich wie offen und uneindeutig kann man eine Frage stellen. Welche Antwort erwarten die?

Man musste immer und überall Angaben ergänzen oder zaubern damit man sinnvolle Lösungen hatte. Viele Annahmen treffen weil es nicht einseitig war. Tag 2 fand ich noch schlimmer.

Hatte nichts mit meiner Vorbereitung zu tun und den vielen Aufgaben die ich gerechnet habe. Da war immer klar und deutlich was man gegeben hat und was man sucht.

Aufgabe 2 am Tag 1. keine Ahnung bis heute was die wollten. Aufgabe 1 die regressionsanalyse stand schon „inwieweit kann man mit den gegebenen Daten etwas analysieren und wo hört es auf“. Ganz ehrlich es hört schon an den fehlenden Beschriftungen auf. Was steht da in der Klammer?? Musste man sich alles selbst erfinden und beantworten. Sieht so wirklich bwl aus?

irgendwie ist mein Fazit zu der Klausur gestern hier nicht erschienen 😅
lief insgesamt bei mir diesmal leider katastrophal
Aufgabe 1
35p
aufgeteilt in Plankostenrechnung Rechnen und Theorie und Statistiktheorie (tertiäre Abweichungen, p-Wert, welche Verfahrensklasse ist exponentielle Glättung, gleitender Durchschnitt usw.) lief schwach
Aufgabe 2 30p
Erfahrungskurveneffekt Theorie und Rechnen (Theorie wusst ich nur halb und das rechnen puuh war ne logarithmische Formel mit (ln (n) - ln (j)) / ln 2 und konnte mit j-te kumulierte Menge und n-te kumulierte Menge auch wenig anfangen) lief auch nicht gut
Aufgabe 3 45p
Investitionsrechnung
unter Steuer und Alternativinvestition (ganz ganz dummen Fehler gemacht, und ein paar Punkte verschenkt insgesamt sehr komplex aber im Vergleich zu dem was ich so kannte) hab da unnötig Punkte liegen lassen
Aufgabe 4 50p Entscheidungsbaum (eigentlich mE 90p wert, hab das ausgelassen erstmal und am Ende hingeschmiert, ging auch u. a. um roll back Verfahren erläutern, dazugehörige Risikopräferenz, Duplikation beim Realoptionsansatz erklären) hab ich zeitlich abschenken müssen
Aufgabe 5 55p
Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen (lief noch am besten, aber 8 Teilaufgaben, die einen immer mehr verwirrten von Aufgabe zu Aufgabe)
Aufgabe 6 25p Budgetierung und Optimierung mit Theorie und rel. DB. (lief okay, nicht überragend aber besser als das meiste)

Problem waren net nur die Themen sondern die Masse an Teilaufgaben und der Umfang und das massive Zeitproblem was on top kam. insgesamt wirklich eher so ne 4,5-5,5 Klausur wenns knüppeldick kommt 5,5 oder 4,5 wenn man Erbarmen hat.

gott sei dank lief Tag 1 einigermaßen gut.
das könnt den Schnitzer hier glatt ziehen und ich hätte mit 4,25 oder so ne solide Ausgangslage fürs mündliche....
meine Hoffnung

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Das sind doch traumhafte Noten. Alles besser als 5,5 ist doch super. Eine 5,0 im Schnitt nehme ich sofort. Bei mir ist es eher so dass der zweite Tag an einer 6 sägt. Der erste sicherlich nicht an einer 4. vielleicht 4,5 was nicht reichen würde.

Das wird so spannend wenn der Brief kommt aber Hoffnung hab ich keine.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

elDiabeto schrieb am 24.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

homebias schrieb am 24.08.2022:

Allerdings. Fand ich jetzt auch nicht ganz gut. Jedenfalls ging es mir im zweiten Termin so. Der erste Termin war ja irgenwo noch vertretbar aber der 2. ??? Wer hat sich bitte solche Aufgaben ausgedacht. Hab gleich 2 Aufgaben zeitlich verschenkt

Welche Aufgaben kamen denn dran?

Aufgabe 1
35p
aufgeteilt in Plankostenrechnung Rechnen und Theorie und Statistiktheorie (tertiäre Abweichungen, p-Wert, welche Verfahrensklasse ist exponentielle Glättung, gleitender Durchschnitt, lief insgesamt schwach bei mir)
Aufgabe 2 30p
Erfahrungskurveneffekt Theorie und Rechnen (Theorie wusst ich nur halb und das rechnen... puuh, war ne logarithmische Formel mit (ln (n) - ln (j)) / ln 2 und konnte mit j-te kumulierte Menge und n-te kumulierte Menge auch wenig anfangen)
Aufgabe 3 45p
Investitionsrechnung
unter Steuer und Alternativinvestition ( selber nen ganz ganz dummen Fehler gemacht, und ein paar Punkte verschenkt, insgesamt aber sehr komplex im Vergleich zu dem was ich so kannte)
Aufgabe 4 50p Entscheidungsbaum (eigentlich mE 90p wert, hab das ausgelassen erstmal und am Ende hingeschmiert, ging auch u. a. um roll back Verfahren erläutern, die Risikopräferenz dabei erklären und die Duplikation beim Realoptionsansatz erklären)
Aufgabe 5 55p
Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen (lief noch am besten bei mir , aber 8 Teilaufgaben, die einen immer mehr verwirrten von Aufgabe zu Aufgabe, waren auch net beruhigend)
Aufgabe 6 25p Budgetierung und Optimierung mit Theorie und rel. DB. (lief okay, nicht überragend aber besser als das meiste)

Problem waren net nur die Themen sondern die Masse an Teilaufgaben und der Umfang und das massive Zeitproblem was on top kam. insgesamt wirklich eher so ne 4,5-5,5 Klausur wenns knüppeldick kommt 5,5 oder ne 4,5 wenn man Erbarmen hat.

gott sei dank lief Tag 1 bei mir relativ gut.
das könnt den Schnitzer hier glatt ziehen und ich hätte mit 4,25 oder so ne solide Ausgangslage fürs mündliche....

aber war echt ne Katastrophe bei mir.
kenne auch keinen, der die ansatzweise okay fand.
meine mangelnde Übung in BWL durchs ganze PW lernen, der nicht mehr frische Kopf nach PW letzte Woche, die Fülle an Aufgaben und die Komplexität in den Fragen heute, waren der Overkill.

Du sprichst den ersten Tag ja auch an, also in Summe durchaus machbar über beide Tage. Der erste Tag war einfach zu leicht, daher jetzt der schwere und zeitlich unfaire zweite Tag - in Summe passt es dann wieder und genug Leute werden bestehen :)

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Man hätte noch mehr Vorbereitung haben können aber wäre niemals auf solche Aufgaben gekommen. Auch mit Transfer wissen kommt man nicht weiter.

CAPM oder ein Beta oder ein wacc ausrechen wie es so oft dran kommt wäre gut gewesen und hätte Sicherheit gegeben. APV verfahren gerne. Äquivalenzziffern. Irgendein Modell erklären (ok hier musste man die Erfahrungskurve kurz erklären für 6 Punkte und dann in Verbindung mit BCG Portfolio Analyse bringen. Was haben die denn bitte gemeinsam außer vom selben Entwickler??? Absolut geraten und verallgemeinert und paar Wörter verdreht für 3 Punkte oder was es da gab)

In anderen Klausuren gab es immer massig Punkte für sowas zu erklären. Ich hatte echt jedes Modell auswendig gelernt um diese 30-50 Punkte zu holen. Hier bekam man gestern 50 Punkte für diesen Entscheidungsbaum bei der ich alleine schon 20 Minuten gebraucht habe um die Aufgabe zu lesen und zu verstehen.

Diese Kennzahlen waren dann der killer. Für die Kennzahlen und den Entscheidungsbaum hatte ich noch 60 Minuten und es gab insgesamt etwa 110 Punkte. Zeitlich war ich am ersten Tag wirklich mit einem Plus rausgegangen weil die Aufgabenstellung relativ kurz gehalten wurden.
Das hat so getrügt und am zweiten Tag waren die Texte so riesig dass man kein Ende in Sicht hatte.

Kurzum würde ich sagen am ersten Tag hat es vielleicht knapp gereicht für ne 5,0 aber am zweiten Tag eher knapp nicht. Man braucht am Ende gute 100 Punkte für 5,0 und die sehe ich nicht wirklich wenn man hier und da mal wieder was nicht ganz hat und dann nicht fertig wurde und bei Aufgaben keinen Anhaltspunkt hatte wie man anfangen soll (Tag 1 Aufgabe 2 zB).
Klar sind das „nur 20 Punkte“ für Regression und „nur 30“ für Aufgabe 2 aber diese 50 Punkte hat man eben nicht. Bleiben 100/190 möglichen Punkten usw.

Erfreulich dass es vielen so geht hier im Forum und auch nach der Klausur aber aufbauend ist das nicht. Qualität hin oder her aber im täglichen Leben rechne ich als WP (Erfahrung als Assistent von etwa 6 Jahren in vollzeit) keine Erfahrungskurve oder Entscheidungsbäume aus oder male dupont Modelle oder was weiß ich.

Da bringen mir die rechtlichen Sachen mehr in der Praxis die man in nur einer (gut bewerteten und fair gestellten) klausur abgefragt werden.

Wie auch immer es geht weiter mit der Arbeit heute zur Ablenkung und sollte das hier geklappt haben dann mit viel Glück und dann ist bwl für den Rest meines Lebens auch abgehakt. Beim lernen war das schon der absolute Horror weil man immer Theorien hat die im echten Leben niemals vorkommen. Unnötig wie Latein in der Schule.

Bwl habe ich nicht studiert und ich habe insgesamt auch eher das Gefühl dass diese bwl Klausuren wirklich so aufgestellt sind dass die Ersteller davon ausgehen dass nur BWL Absolventen mitschreiben. Weil gerade viele Sachen kommen die in keiner normalen Vorbereitung stehen.

In Wirtschaftsrecht war das bisher anders. Die Themen stehen irgendwo. Steuern sowieso. Prüfungswesen kann man mit Transferwissen viel lösen. BWL ist Vorkenntnis erforderlich.

du hast eig mit allem Recht außer mit den 100p für 5,0
das stimmt nicht
wenn man den Standardschlüssel ansetzt, den die Kursanbieter ansetzen und den auch viele bei Einsichten tatsächlich gesehen haben, hat man demzufolge mit
50% bzw. 120p die 4,0
40% bzw. 96p die 4,5
30% bzw. 72 p die 5,0
20% bzw. 48p die 5,5
und ab 47p die 6,0 bei einer 240p Klausur.

muss nicht unbedingt so sein
vllt passt man es leicht nach unten oder oben an
aber mit 100p hat man so oder so erstmal ne 4,5

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Da muss ich dich leider enttäuschen. In meinem ersten Versuch bwl hatte ich 31% in einer Klausur und eine 5,5 gehabt. In der zweiten 38% mit 5,0.
also die Schlüssel der Anbieter sind natürlich etwas motivierender. Auch die Punkte Vergabe.
Ich erinnere mich an den ersten Versuch StB und bei econnect lag ich in den Klausuren bei zirka 4,7. der Anbieter war total guter Dinge und meinte dass man im echten Examen mit einer Note besser rechnen sollte. Das echte Examen war bei 5,5 weil es absolut vom Niveau über den Übungen war. Dann im zweiten Versuch mit knoll bei 4,5 gelegen und mit 4,5 bestanden. Weil das Niveau eben angepasst war. Kommt also echt auf den Anbieter an aber diese Schlüssel (außer beim Steuerberater!! Da ist es tatsächlich bestanden mit 40%) sind eher willkürlich und motivierend.

Aber mal abwarten. Ich habe mich vom ersten Tag etwas verleiten lassen die Aufgaben langsamer zu machen weil der erste Tag doch ziemlich „leer“ war. Da war ich schnell fertig aber am zweiten war ich dann zu locker und habe ein großes Brett gefahren als ich zu Aufgabe 3 Aufwärts kam.

Im Schnitt muss es reichen und viel Glück gehört dazu.

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 26.08.2022:

Da muss ich dich leider enttäuschen. In meinem ersten Versuch bwl hatte ich 31% in einer Klausur und eine 5,5 gehabt. In der zweiten 38% mit 5,0.
also die Schlüssel der Anbieter sind natürlich etwas motivierender. Auch die Punkte Vergabe.
Ich erinnere mich an den ersten Versuch StB und bei econnect lag ich in den Klausuren bei zirka 4,7. der Anbieter war total guter Dinge und meinte dass man im echten Examen mit einer Note besser rechnen sollte. Das echte Examen war bei 5,5 weil es absolut vom Niveau über den Übungen war. Dann im zweiten Versuch mit knoll bei 4,5 gelegen und mit 4,5 bestanden. Weil das Niveau eben angepasst war. Kommt also echt auf den Anbieter an aber diese Schlüssel (außer beim Steuerberater!! Da ist es tatsächlich bestanden mit 40%) sind eher willkürlich und motivierend.

Aber mal abwarten. Ich habe mich vom ersten Tag etwas verleiten lassen die Aufgaben langsamer zu machen weil der erste Tag doch ziemlich „leer“ war. Da war ich schnell fertig aber am zweiten war ich dann zu locker und habe ein großes Brett gefahren als ich zu Aufgabe 3 Aufwärts kam.

Im Schnitt muss es reichen und viel Glück gehört dazu.

aber das ist doch fast der Notenschlüssel den ich beschrieb??

ab 40% isses ne 4,5 in der Regel
daher sind logischerweise 38% eine 5,0
und ja das mit den 5,5 bei 31% kann sein.
wie gesagt das ist ja nur ne Richtlinie
bei AKS bist erst ab 29% und schlechter bei ner 5,5.
also um den Dreh wie gesagt aber sicherlich nicht so, dass man 100p also mind. 42% für eine 5,0 braucht

das ist ja völlig übertrieben und passt auch nicht mit deinen Erfahrungen. und den Erfahrungen anderer Leute

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 26.08.2022:

Da muss ich dich leider enttäuschen. In meinem ersten Versuch bwl hatte ich 31% in einer Klausur und eine 5,5 gehabt. In der zweiten 38% mit 5,0.
also die Schlüssel der Anbieter sind natürlich etwas motivierender. Auch die Punkte Vergabe.
Ich erinnere mich an den ersten Versuch StB und bei econnect lag ich in den Klausuren bei zirka 4,7. der Anbieter war total guter Dinge und meinte dass man im echten Examen mit einer Note besser rechnen sollte. Das echte Examen war bei 5,5 weil es absolut vom Niveau über den Übungen war. Dann im zweiten Versuch mit knoll bei 4,5 gelegen und mit 4,5 bestanden. Weil das Niveau eben angepasst war. Kommt also echt auf den Anbieter an aber diese Schlüssel (außer beim Steuerberater!! Da ist es tatsächlich bestanden mit 40%) sind eher willkürlich und motivierend.

Aber mal abwarten. Ich habe mich vom ersten Tag etwas verleiten lassen die Aufgaben langsamer zu machen weil der erste Tag doch ziemlich „leer“ war. Da war ich schnell fertig aber am zweiten war ich dann zu locker und habe ein großes Brett gefahren als ich zu Aufgabe 3 Aufwärts kam.

Im Schnitt muss es reichen und viel Glück gehört dazu.

im Endeffekt ist es ja so
20%-29% 5,5
30%-39% 5,0
40%-49% 4,5
ab 50% 4,0

das ist der von mir als "Standardschlüssel" deklarierter Schlüssel. daher ist es ja völlig normal, dass man mit 38% eine 5,0 hat.
jetzt kann es aber natürlich sein, dass dass man bereits mit 31% schon eine 5,5 hat und nicht erst ab 29%. und das meinte ich eben mit "muss nicht unbedingt so sein kann, kann man etwas nach oben lder unten anpassen"
das ist eben bei dir wohl passiert.
aber, und davon bin ich immernoch fest überzeugt und so hab ich den ersten Kommentar verstanden, es ist nicht so, dass man mind 100p für eine 5,0 braucht und bei 99 oder 96 bereits bei 5,5 ist. die passen das vllt um 1-3% an aber nicht um 10%.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Ich fand es mehr als fair. Klar, Tag 1 und 1/3 Thema Bescheinigung war schon etwas erschreckend zu Beginn, aber beim Lesen der Teilaufgaben machbar. Der Rest sollte bei jedem auf dem Lernplan gestanden haben, von daher nichts besonderes.

Freut mich, dass du gut zurecht kamst.
Ich bin aber auf deine Endnote gespannt.
Viele unterschätzen, dass PS wortwörtlich runtergeschrieben werden müssen, um Punkte zu erzielen. Wer hier alles nur sinngemäß hinschreibt, erhält keine Punkte.
Ich frage mich langsam, was eigentlich das Ziel der WPK mit solchen Klausuren ist?
Nun ist bekannt, dass die WPK sehr eigen ist, hohe Durchfallqoten, Widersprüche ohne Prüfung ablehnt, keine Prüfungsprotokolle in mündlichen Prüfungen führt, die Korrekturen in schriftlichen Prüfungen anhand von Schlagworten vornimmt (sinngemäßes wird nicht akzeptiert) etc.

Basics, die sitzen sollten wie Konzern, Rechnungslegung etc. werden nur noch in sehr geringem Umfang abgefragt.
Stattdessen werden sinnlos irgendwelche auswendig gelernten Standards abgefragt mit Sonderprüfungsinhalten, die in 90% aller Fälle von einer Fachabteilung bearbeitet werden...
Zwar sind dies theoretisch Aufgaben, die ein WP übernehmen kann und es macht grundsätzlich Sinn, auch einzelne Gebiete mal kurz abzufragen.

Aber Klausuren derart zu entwerfen, dass überwiegend nur noch Sonderprüfungssachverhalte abgefragt werden, ist lächerlich, wieso kam z.B. nicht ein ISA 315 dran oder wieso werden im digitalen Zeitalter nicht die Prüfung von IT abgefragt?
Es lässt sich zusammenfassen: Lieber Finger weg bei diesem Berufsstand! Wer sich ins WP Examen begibt: Lern nicht mehr das, was du im täglichen Prüfungsalltag benötigst, sondern am besten nur noch Randthemen, damit du bestehst!

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Ceterum censeo

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 26.08.2022:

Freut mich, dass du gut zurecht kamst.
Ich bin aber auf deine Endnote gespannt.
Viele unterschätzen, dass PS wortwörtlich runtergeschrieben werden müssen, um Punkte zu erzielen. Wer hier alles nur sinngemäß hinschreibt, erhält keine Punkte.
Ich frage mich langsam, was eigentlich das Ziel der WPK mit solchen Klausuren ist?
Nun ist bekannt, dass die WPK sehr eigen ist, hohe Durchfallqoten, Widersprüche ohne Prüfung ablehnt, keine Prüfungsprotokolle in mündlichen Prüfungen führt, die Korrekturen in schriftlichen Prüfungen anhand von Schlagworten vornimmt (sinngemäßes wird nicht akzeptiert) etc.

Basics, die sitzen sollten wie Konzern, Rechnungslegung etc. werden nur noch in sehr geringem Umfang abgefragt.
Stattdessen werden sinnlos irgendwelche auswendig gelernten Standards abgefragt mit Sonderprüfungsinhalten, die in 90% aller Fälle von einer Fachabteilung bearbeitet werden...
Zwar sind dies theoretisch Aufgaben, die ein WP übernehmen kann und es macht grundsätzlich Sinn, auch einzelne Gebiete mal kurz abzufragen.

Aber Klausuren derart zu entwerfen, dass überwiegend nur noch Sonderprüfungssachverhalte abgefragt werden, ist lächerlich, wieso kam z.B. nicht ein ISA 315 dran oder wieso werden im digitalen Zeitalter nicht die Prüfung von IT abgefragt?
Es lässt sich zusammenfassen: Lieber Finger weg bei diesem Berufsstand! Wer sich ins WP Examen begibt: Lern nicht mehr das, was du im täglichen Prüfungsalltag benötigst, sondern am besten nur noch Randthemen, damit du bestehst!

Ich bedauere deinen Frust und deinen Unmut und hier hast du mein volles Verständnis. Leider muss ich deinen getroffen Aussagen jedoch entschieden entgegentreten, diese sind schlicht falsch oder sinnenstellend verzerrt.
Es ist nicht korrekt, dass die Korrektur eine wörtliche Wiedergabe der Prüfungsstandards erfordert. Es geht fast immer um den Inhalt und hier ist eine sinngemäße Beantwortung selbstverständlich ausreichend. Das Problem ist hier meistens, dass Prüflinge ggf. das Richtige meinen, es jedoch leider nicht so zu Papier bringen. Das tatsächlich einmal feststehende Begrifflichkeiten abgefragt werden ist höchst selten und ist selten ein Problem für die Prüflinge.

Auch deine Aussagen zur WPK sind leider nur Wutgebrüll, echte Substanz sehe ich hier nicht.

Die Konzeption der Klausur ist erfolgt stets nach bestem Wissen und Gewissen. Es sollen nicht "bewusst nur Randthemen" abgefragt werden, vielmehr wird auf eine gleichmäßige Verteilung - zumindest jahresübergreifend - geachtet. Würde man hingegen zu 80% nur Grundlagen abfragen fiele die Vorbereitung der Kandidaten zu den zahlreichen spannenden Sonderthemen wohl völlig weg. Zudem: Was "Randthemen" sind ist für jeden Kandidaten unterschiedlich.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

Mit dem lieben Kollegen haben wir hier jemanden von der Kammer ;). Wenn ich mir seine Kommentare durchlese kann ich oft nur mit dem Kopf schütteln. Die klassische Belehrerattitude. Seine Argumentation ist immer die Gleiche: Hätte man wissen müssen, ist fair und es gibt keine Randthemen. Und diese periodenübergreifende Argumentation der Themen ist einfach nur schwach, denn wo zieht man die Grenze? 2-Jahresintervalle? 5-Jahre? Oder muss alles in 10
Jahren mal abgefragt werden?

Wie so oft im Leben haben die, die es schon hinter sich haben leicht reden und behaupten alles sei unglaublich angemessen und fair.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ihr habt es nicht richtig verstanden. Falls Randthemen entweder gar nicht oder nur zu 10% abgefragt werden, dann lernt sie eben auch niemand. So stellt die WPK auch sicher, dass man sich eben breit auf alle Themen vorbereitet. Wer die Randthemen dann auch gut bei solchen Klausuren beherrscht, wird höchstwahrscheinlich auch die Basics deutlich besser drauf haben, als jemand, der sich so gerade mit den Kernthemen des WPs in der Vorbereitung abgekämpft hat.

Den restlichen Rundumschlag gegen die Branche würde ich mal nicht weiter kommentieren. Jedem steht es frei vor dem Start in einen Berufszweig sich umfangreich über den Karriereweg zu informieren bevor man sich entscheidet.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

Ich muss dir da total zustimmen. Ich bin auch mehr als frustriert über die diesjährigen Prüfungen und werde das als Anlass nehmen das WP-Vorhaben nicht weiterzuführen. Es kann nicht sein, dass eine solch intensive und teure Vorbereitung nicht zum Erfolg führt (ich bin Steuerberater und das war dagegen ein Spaziergang. Ich weiß also wovon ich spreche).

Natürlich gehört immer Glück dazu. Dennoch bin ich der Meinung, dass bei einer sehr guten Vorbereitung eine realistische Bestehenschance gegeben sein sollte. In einem Berufsumfeld mit Nachwuchsproblemen ist das aus meiner Sicht die falsche Strategie. Zumal das Abfragen von kompletten Exoten aus uns keinen besseren WP macht. Die Niveauunterschiede der Klausuren in den einzelnen Terminen machen mich zudem auch richtig wütend. Konstant schwer wäre ja in Ordnung... Aber immer dieses Hin und Her nervt. Man hat das Gefühl, dass man einzig und alleine vom Glück abhängig ist. Das macht keinen Spaß!

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WPuhabt

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

Es gehört nunmal zum Examen dazu, dass auch Randthemen abgefragt werden.

Man sollte hierbei bitte auch beachten, dass es für alle Teilnehmer Randthemen sind. Ist ja schön wenn ihr den ISA 315 auswendig runterbeten könnt, aber es ist jetzt auch nicht so dass Bescheinigungen ein so extremes Exoten-Thema sind, dass 99% der Kandidaten das im späteren Berufsleben nicht brauchen würde.

In Prüfungswesen sind die Klausuren nun mal extrem abwechslungsreich und man kann sich nicht auf alles vorbereiten, die Kunst ist es sich so vorzubereiten dass man zu allen Themen zumindest etwas aufs Papier bringt.

Die Tatsache dass einige der BWL Themen die abgefragt wurden (Bspw. Regessionsanalyse) hier im Vorfeld von diversen Leuten als Dauerbrenner bezeichnet wurde deutet jetzt auch nicht gerade auf einen Exoten hin.

Das Hautproblem hier im Forum ist, dass am laufenden Band Leute behaupten 10-15 Tage Vorbereitung für BWL würden reichen nur weil selbst das Glück hatten, dass bei ihrem Examen vor xyz Jahren zufälligerweise die 3 Themen dran gekommen sind auf die Sie sich vorbereitet haben. Mit der Modularisierung sieht man insbesondere in BWL einen deutlich höhere Vielfalt in den Aufgaben. Es reicht halt nicht mehr einfach nur die Rechenaufgaben vom Anbieter 3x zu rechnen und dann mit ner 3,0 aus der Nummer rauszugehen.

Das ganze kann gut finden oder auch schlecht, aber dass ist nun mal die normale Entwicklung aus der Modularisierung.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Was du da schreibst, Ceterum censeo, ist aber auch nicht richtig. Dieses Jahr wurden in Prüfungswesen und BWL absolute Randthemen abgefragt und diese haben auch den Großteil beider Klausuren ausgemacht.

Wirklich wichtige Themen wurden in beiden Modulen ausgelassen. Bei Prüfungswesen wie oben bereits genannt bspw. der ISA [DE] 315 oder bei BWL Klassiker wie Unternehmensbewertung, CAPM, Prozesskostenrechnung, Break-Even-Analyse und Co.

Stattdessen werden dann Themen wie Erfahrungskurveneffekte und mehrstufige Entscheidungsbäume in BWL/VWL sowie 1/3 Bescheinigungen in Prüfungswesen abgefragt.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr aufs Examen haben und frustriert sind.

Es kommen viele Effekte zueinander: die Branche zahlt miserabel, Einsteiger und erfahrene Prüfungsleiter mit mehrjähriger Berufserfahrung verdienen einen Bruchteil von dem, was man in der Beratung verdienen kann. Trotz schlechter Entlohnung sind Überstunden fest einkalkuliert, die Examen zu bestehen, hat oftmals auch mit Glück zu tun und Neueinsteiger bzw. qualifiziertes Personal ist Mangelware.

Also was wichtige Themen sind, ist ja jetzt nicht deine Entscheidung. Auch BWL ist umfangreich und man sollte sich auch Randthemen und die Klassiker anschauen. Punkt. Alles andere sind Abkürzungen die gut gehen können oder auch nicht.

Und alle anderen Gründe die du aufführst warum es aktuell unattraktiv ist, möchte ich gerne zustimmen. Aber anmerken, dass die nichts mit der WPK zu tun haben. Das sind die Arbeitgeber die solche Zustände zulassen. Würde man über den Durchschnitt bezahlen und die Aufgabe auch dadurch aufwerten, dass man bessere Honorare für die Abschlussprüfung aushandelt, dann glaube ich würden die Zahlen der Anwerber automatisch steigen. Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad und einem gewissen Glücksfaktor der da ggf mitspielt.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ich habe dieses Jahr alle Module geschrieben und schreibe noch den Steuerberater im Oktober und ich bin auch extremste genervt.

PW und BWL war absolut nichts was ich vorbereitet habe. (August Termin). WR in Ordnung im Juni und steuern war auch in Ordnung. Aber wiederholen werde ich vermutlich mindestens ein Fach. Sollte ich BWL und PW wiederholen müssen und den Steuerberater schaffen dann werde ich den WP Titel auch nicht mehr weiter verfolgen.

Man fängt im Grunde nochmal bei 0 an weil man eh erst nächsten Sommer schreiben kann und ich werde vermutlich keine Freistellung mehr bekommen über einen großen Zeitraum der notwendig wäre. Also wird mir die Entscheidung ohnehin schon genommen.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Nicht boese gemeint. Das war und ist auch ein sehr amitionierter Plan. Kenne welche die diesen Weg gegangen sind, aber dann mit knapp 4 Jahren Vorbereitungszeit.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:

Ich habe dieses Jahr alle Module geschrieben und schreibe noch den Steuerberater im Oktober und ich bin auch extremste genervt.

PW und BWL war absolut nichts was ich vorbereitet habe. (August Termin). WR in Ordnung im Juni und steuern war auch in Ordnung. Aber wiederholen werde ich vermutlich mindestens ein Fach. Sollte ich BWL und PW wiederholen müssen und den Steuerberater schaffen dann werde ich den WP Titel auch nicht mehr weiter verfolgen.

Man fängt im Grunde nochmal bei 0 an weil man eh erst nächsten Sommer schreiben kann und ich werde vermutlich keine Freistellung mehr bekommen über einen großen Zeitraum der notwendig wäre. Also wird mir die Entscheidung ohnehin schon genommen.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 28.08.2022:

Nicht boese gemeint. Das war und ist auch ein sehr amitionierter Plan. Kenne welche die diesen Weg gegangen sind, aber dann mit knapp 4 Jahren Vorbereitungszeit.

Eben. Es ist eines der schwersten Berufsexamina, die man machen kann, da ist es doch selbstverständlich, dass viele Leute irgendwas nochmal schreiben müssen. Das muss man eben in Kauf nehmen, wenn man sich alles auf einmal aufbürdet, oder man plant es anders.

Dann aus Trotz zu sagen "wenn es nicht reicht, wenn ich doppelt so viel schreibe wie der Rest, dann mache ich nicht weiter" finde ich kindisch. Denn selbst wenn Randthemen dran kommen, dann wissen die gut vorbereiteten Leute noch mehr als der Rest.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Naja finde ich nicht. Ich habe auch den WP und StB zusammen geschrieben. Man bereitet sich schon so sehr auf steuern vor und hat nochmal 6 Wochen intensiv Zeit für Steuern. Wobei ich mein Fokus auf den WP gelegt habe und dann erst in intensiven Klausurenkursen im September alles auf den StB gelegt habe. Und schaut es hat gereicht, wenn auch knapp mit schriftlich 4,5 beim StB.

Aber bei mir waren es auch dankbare Themen. BWL war komplett alles dabei. bunt gemischt. Sehr viele kleine Aufgaben die nicht viel Punkte haben aber es war echt gefühlt alles abgefragt worden. (Finanzplan. Dean Modell. Betafaktor rechnen. Capm. Prozesskostenrechnung. BCG Portfolio usw) also war das wirklich dankbar und man kam mit einer soliden Grundausbildung mit einer 4,0 durch die schriftliche.

Steuern war auch solide mit allgemeinen Unternehmenssteuern (Umsatzsteuer Gewerbesteuer KsT und Bilanzierung. Etwas Umwandlung war auch dabei). Hat für 4,5 im Schnitt gereicht. Von den Themen wie dieses Jahr im Grunde. Das ist echt berufsnahe und fair.

PW naja war ok. Zweiter Tag viel IFRS aber auch am ersten Tag mit einfacher Konzernaufgabe und hgb Bilanzierung. Berufsrecht. Going concern und eben zwei IDW PS abgefragt die man nicht unbedingt auswendig konnte aber sinngemäß. Hat für 4,0 gereicht. Alles echt fair und mit normalen alltagswissen aus dem Beruf echt machbar.

Lese ich hier die Themen würde ich sagen dass es dieses Jahr nicht gereicht hätte. Da bin ich froh letztes Jahr alles durchgehauen zu haben.

Ob ich qualitativ besser bin oder besser gelernt habe als der Rest hier Zweifel ich stark an. Wie gesagt - dieses Jahr hätte es wohl auch bei mir nicht gereicht. Da hätte mein Vorsprung aus dem vergangene Jahr nichts geholfen. Das alles hätte ich niemals gelernt. Auch mit zwei jahren Vorbereitung.

Man braucht eben auch eine Menge Glück mit den Fragestellungen. Manche haben vielleicht Regression und Entscheidungsbaum hoch und runter gelernt und natürlich die Erfahrungskurve. Andere haben eben einen Fokus auf normale Sachen gelegt und bekommen so eben die 20% die jeder hat und das reicht vermutlich nicht.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Naja finde ich nicht. Ich habe auch den WP und StB zusammen geschrieben. Man bereitet sich schon so sehr auf steuern vor und hat nochmal 6 Wochen intensiv Zeit für Steuern. Wobei ich mein Fokus auf den WP gelegt habe und dann erst in intensiven Klausurenkursen im September alles auf den StB gelegt habe. Und schaut es hat gereicht, wenn auch knapp mit schriftlich 4,5 beim StB.

Aber bei mir waren es auch dankbare Themen. BWL war komplett alles dabei. bunt gemischt. Sehr viele kleine Aufgaben die nicht viel Punkte haben aber es war echt gefühlt alles abgefragt worden. (Finanzplan. Dean Modell. Betafaktor rechnen. Capm. Prozesskostenrechnung. BCG Portfolio usw) also war das wirklich dankbar und man kam mit einer soliden Grundausbildung mit einer 4,0 durch die schriftliche.

Steuern war auch solide mit allgemeinen Unternehmenssteuern (Umsatzsteuer Gewerbesteuer KsT und Bilanzierung. Etwas Umwandlung war auch dabei). Hat für 4,5 im Schnitt gereicht. Von den Themen wie dieses Jahr im Grunde. Das ist echt berufsnahe und fair.

PW naja war ok. Zweiter Tag viel IFRS aber auch am ersten Tag mit einfacher Konzernaufgabe und hgb Bilanzierung. Berufsrecht. Going concern und eben zwei IDW PS abgefragt die man nicht unbedingt auswendig konnte aber sinngemäß. Hat für 4,0 gereicht. Alles echt fair und mit normalen alltagswissen aus dem Beruf echt machbar.

Lese ich hier die Themen würde ich sagen dass es dieses Jahr nicht gereicht hätte. Da bin ich froh letztes Jahr alles durchgehauen zu haben.

Ob ich qualitativ besser bin oder besser gelernt habe als der Rest hier Zweifel ich stark an. Wie gesagt - dieses Jahr hätte es wohl auch bei mir nicht gereicht. Da hätte mein Vorsprung aus dem vergangene Jahr nichts geholfen. Das alles hätte ich niemals gelernt. Auch mit zwei jahren Vorbereitung.

Man braucht eben auch eine Menge Glück mit den Fragestellungen. Manche haben vielleicht Regression und Entscheidungsbaum hoch und runter gelernt und natürlich die Erfahrungskurve. Andere haben eben einen Fokus auf normale Sachen gelegt und bekommen so eben die 20% die jeder hat und das reicht vermutlich nicht.

Danke für deine ehrlichen Worte. Ich stimme dir voll und ganz zu.
Glück ist sicherlich immer ein wichtiger Faktor. Das war auch beim StB so. Aber dennoch ist meine persönliche Meinung, dass sich die einzelnen Termine nicht in einem solchen Ausmaß unterscheiden dürften.
Natürlich bereitet sich der Großteil mit den Unterlagen und Kursen der gängigen Anbieter vor. Das alleine ist schon unglaublich viel Stoff. Aber wenn man das alles beherrscht, alle Aufgaben mehrfach gerechnet hat und auch sonst versucht hat weitere Randthemen zu lernen, dann sollte Glück nicht mehr ein solches Gewicht haben wie es leider aktuell der Fall ist.

Ich hatte beim Steuerberaterexamen das Gefühl, dass zwar Glück ausschlaggebend ist, aber man mit einer sehr guten Vorbereitung immer die Chance hatte mind. 4,5 zu erreichen.
Letztendlich war es bei mir dann sogar eine 3,66.

Dieses Jahr im WP musste ich erkennen, dass das leider total anders ist.
Und natürlich haben die, die das Examen vor x Jahren geschrieben haben, jetzt groß reden. Fakt ist aber, dass sich durch die Modularisieung etwas geändert hat und man eigentlich gezwungen wird modular zu schreiben, da ein Blockexamen aufgrund der Fülle (und Gewichtung) von Randthemen nicht mehr zu schaffen ist.

Liebe Grüße. Über konstruktive Kritik bin ich dankbar.

antworten
WPuhabt

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Naja finde ich nicht. Ich habe auch den WP und StB zusammen geschrieben. Man bereitet sich schon so sehr auf steuern vor und hat nochmal 6 Wochen intensiv Zeit für Steuern. Wobei ich mein Fokus auf den WP gelegt habe und dann erst in intensiven Klausurenkursen im September alles auf den StB gelegt habe. Und schaut es hat gereicht, wenn auch knapp mit schriftlich 4,5 beim StB.

Aber bei mir waren es auch dankbare Themen. BWL war komplett alles dabei. bunt gemischt. Sehr viele kleine Aufgaben die nicht viel Punkte haben aber es war echt gefühlt alles abgefragt worden. (Finanzplan. Dean Modell. Betafaktor rechnen. Capm. Prozesskostenrechnung. BCG Portfolio usw) also war das wirklich dankbar und man kam mit einer soliden Grundausbildung mit einer 4,0 durch die schriftliche.

Steuern war auch solide mit allgemeinen Unternehmenssteuern (Umsatzsteuer Gewerbesteuer KsT und Bilanzierung. Etwas Umwandlung war auch dabei). Hat für 4,5 im Schnitt gereicht. Von den Themen wie dieses Jahr im Grunde. Das ist echt berufsnahe und fair.

PW naja war ok. Zweiter Tag viel IFRS aber auch am ersten Tag mit einfacher Konzernaufgabe und hgb Bilanzierung. Berufsrecht. Going concern und eben zwei IDW PS abgefragt die man nicht unbedingt auswendig konnte aber sinngemäß. Hat für 4,0 gereicht. Alles echt fair und mit normalen alltagswissen aus dem Beruf echt machbar.

Lese ich hier die Themen würde ich sagen dass es dieses Jahr nicht gereicht hätte. Da bin ich froh letztes Jahr alles durchgehauen zu haben.

Ob ich qualitativ besser bin oder besser gelernt habe als der Rest hier Zweifel ich stark an. Wie gesagt - dieses Jahr hätte es wohl auch bei mir nicht gereicht. Da hätte mein Vorsprung aus dem vergangene Jahr nichts geholfen. Das alles hätte ich niemals gelernt. Auch mit zwei jahren Vorbereitung.

Man braucht eben auch eine Menge Glück mit den Fragestellungen. Manche haben vielleicht Regression und Entscheidungsbaum hoch und runter gelernt und natürlich die Erfahrungskurve. Andere haben eben einen Fokus auf normale Sachen gelegt und bekommen so eben die 20% die jeder hat und das reicht vermutlich nicht.

Du fasst es ja selbst sehr gut zusammen, es war am Ende eine Menge Glück dabei.

Natürlich ist es möglich, StB und WP im selben Anlauf zu machen, aber dann muss es schon so laufen wie bei dir, dass bei nahezu jeder Klausur genau die für dich richtigen Themen dran kommen und dann war es ja trotzdem überall knapp mit max. 4,0
Du scheints halt (glücklich) genau die richtige Lernverteilung gefunden zu haben, dass es überall gerade gereicht hat.

Häufig scheitern die Leute halt an einem Modul knapp und haben dafür in einem andern ne 3,0. Da ist der StB durch die Ausgleichsmethodik der drei Klausuren dankbarer.

Insgesamt muss man sich einfach damit Abfinden, dass wenn man den WP angeht man mit 2 (ggfs. sogar 3) Versuchen planen sollte. Natürlich sollte die Zielsetzung sein alles im ersten Versuch zu schaffen aber es ist einfach nicht planbar und wer dann wegen einem verpatzen Modul aufgibt hätte sich dass besser vorher überlegen sollen.

Schaut euch doch einfach mal bei euch in der Firma um wie viele WPs da in den Schwanz mussten, ich kenn da nur 2 oder 3 alle andern mussten entweder BWL oder WR dranhängen. Wieso sollte dass jetzt bei der Modularisierung anders sein?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Fakt ist aber, dass sich durch die Modularisieung etwas geändert hat und man eigentlich gezwungen wird modular zu schreiben, da ein Blockexamen aufgrund der Fülle (und Gewichtung) von Randthemen nicht mehr zu schaffen ist.

Sehe ich auch so. Habe letztes Jahr im August sowohl PW, WR und BWL geschrieben. Für den Juni Termin habe ich keine ausreichende Freistellung bekommen. Steuerberater war ich schon. Habe zwar alles mit 4,75, 4,5 und 4,33 bestanden und auch die mündliche Prüfungen geschafft (für diese gehen im übrigen ziemlich viele Freistellungstage drauf, die auch in keiner Betriebsvereinbarung so vorgehen sind).

Ich weiß aber auch, dass ich im Masterstudium nur 1,x er hatte und seit über 5 Jahren ausschließlich im Audit arbeite. Genau das Profil sucht die WPK/Berufsstand doch und selbst damit musste ich mich extrem strecken und hatte in der mündlichen in PW auch etwas Glück. Vor der Modularisierung hätte ich alleine durch die kompaktere mündliche rd 15 Freistellungstage gespart und wäre auch im Benchmark zu den anderen nicht so schlecht gewesen…

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Naja finde ich nicht. Ich habe auch den WP und StB zusammen geschrieben. Man bereitet sich schon so sehr auf steuern vor und hat nochmal 6 Wochen intensiv Zeit für Steuern. Wobei ich mein Fokus auf den WP gelegt habe und dann erst in intensiven Klausurenkursen im September alles auf den StB gelegt habe. Und schaut es hat gereicht, wenn auch knapp mit schriftlich 4,5 beim StB.

Aber bei mir waren es auch dankbare Themen. BWL war komplett alles dabei. bunt gemischt. Sehr viele kleine Aufgaben die nicht viel Punkte haben aber es war echt gefühlt alles abgefragt worden. (Finanzplan. Dean Modell. Betafaktor rechnen. Capm. Prozesskostenrechnung. BCG Portfolio usw) also war das wirklich dankbar und man kam mit einer soliden Grundausbildung mit einer 4,0 durch die schriftliche.

Steuern war auch solide mit allgemeinen Unternehmenssteuern (Umsatzsteuer Gewerbesteuer KsT und Bilanzierung. Etwas Umwandlung war auch dabei). Hat für 4,5 im Schnitt gereicht. Von den Themen wie dieses Jahr im Grunde. Das ist echt berufsnahe und fair.

PW naja war ok. Zweiter Tag viel IFRS aber auch am ersten Tag mit einfacher Konzernaufgabe und hgb Bilanzierung. Berufsrecht. Going concern und eben zwei IDW PS abgefragt die man nicht unbedingt auswendig konnte aber sinngemäß. Hat für 4,0 gereicht. Alles echt fair und mit normalen alltagswissen aus dem Beruf echt machbar.

Lese ich hier die Themen würde ich sagen dass es dieses Jahr nicht gereicht hätte. Da bin ich froh letztes Jahr alles durchgehauen zu haben.

Ob ich qualitativ besser bin oder besser gelernt habe als der Rest hier Zweifel ich stark an. Wie gesagt - dieses Jahr hätte es wohl auch bei mir nicht gereicht. Da hätte mein Vorsprung aus dem vergangene Jahr nichts geholfen. Das alles hätte ich niemals gelernt. Auch mit zwei jahren Vorbereitung.

Man braucht eben auch eine Menge Glück mit den Fragestellungen. Manche haben vielleicht Regression und Entscheidungsbaum hoch und runter gelernt und natürlich die Erfahrungskurve. Andere haben eben einen Fokus auf normale Sachen gelegt und bekommen so eben die 20% die jeder hat und das reicht vermutlich nicht.

Danke für deine ehrlichen Worte. Ich stimme dir voll und ganz zu.
Glück ist sicherlich immer ein wichtiger Faktor. Das war auch beim StB so. Aber dennoch ist meine persönliche Meinung, dass sich die einzelnen Termine nicht in einem solchen Ausmaß unterscheiden dürften.
Natürlich bereitet sich der Großteil mit den Unterlagen und Kursen der gängigen Anbieter vor. Das alleine ist schon unglaublich viel Stoff. Aber wenn man das alles beherrscht, alle Aufgaben mehrfach gerechnet hat und auch sonst versucht hat weitere Randthemen zu lernen, dann sollte Glück nicht mehr ein solches Gewicht haben wie es leider aktuell der Fall ist.

Ich hatte beim Steuerberaterexamen das Gefühl, dass zwar Glück ausschlaggebend ist, aber man mit einer sehr guten Vorbereitung immer die Chance hatte mind. 4,5 zu erreichen.
Letztendlich war es bei mir dann sogar eine 3,66.

Dieses Jahr im WP musste ich erkennen, dass das leider total anders ist.
Und natürlich haben die, die das Examen vor x Jahren geschrieben haben, jetzt groß reden. Fakt ist aber, dass sich durch die Modularisieung etwas geändert hat und man eigentlich gezwungen wird modular zu schreiben, da ein Blockexamen aufgrund der Fülle (und Gewichtung) von Randthemen nicht mehr zu schaffen ist.

Liebe Grüße. Über konstruktive Kritik bin ich dankbar.

Im letzten Jahr haben die Leute genau das gleiche geschrieben. Schaue dir die Threads einfach mal an.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WPuhabt schrieb am 29.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Naja finde ich nicht. Ich habe auch den WP und StB zusammen geschrieben. Man bereitet sich schon so sehr auf steuern vor und hat nochmal 6 Wochen intensiv Zeit für Steuern. Wobei ich mein Fokus auf den WP gelegt habe und dann erst in intensiven Klausurenkursen im September alles auf den StB gelegt habe. Und schaut es hat gereicht, wenn auch knapp mit schriftlich 4,5 beim StB.

Aber bei mir waren es auch dankbare Themen. BWL war komplett alles dabei. bunt gemischt. Sehr viele kleine Aufgaben die nicht viel Punkte haben aber es war echt gefühlt alles abgefragt worden. (Finanzplan. Dean Modell. Betafaktor rechnen. Capm. Prozesskostenrechnung. BCG Portfolio usw) also war das wirklich dankbar und man kam mit einer soliden Grundausbildung mit einer 4,0 durch die schriftliche.

Steuern war auch solide mit allgemeinen Unternehmenssteuern (Umsatzsteuer Gewerbesteuer KsT und Bilanzierung. Etwas Umwandlung war auch dabei). Hat für 4,5 im Schnitt gereicht. Von den Themen wie dieses Jahr im Grunde. Das ist echt berufsnahe und fair.

PW naja war ok. Zweiter Tag viel IFRS aber auch am ersten Tag mit einfacher Konzernaufgabe und hgb Bilanzierung. Berufsrecht. Going concern und eben zwei IDW

Natürlich ist es möglich, StB und WP im selben Anlauf zu machen, aber dann muss es schon so laufen wie bei dir, dass bei nahezu jeder Klausur genau die für dich richtigen Themen dran kommen und dann war es ja trotzdem überall knapp mit max. 4,0
Du scheints halt (glücklich) genau die richtige Lernverteilung gefunden zu haben, dass es überall gerade gereicht hat.

Häufig scheitern die Leute halt an einem Modul knapp und haben dafür in einem andern ne 3,0. Da ist der StB durch die Ausgleichsmethodik der drei Klausuren dankbarer.

Insgesamt muss man sich einfach damit Abfinden, dass wenn man den WP angeht man mit 2 (ggfs. sogar 3) Versuchen planen sollte. Natürlich sollte die Zielsetzung sein alles im ersten Versuch zu schaffen aber es ist einfach nicht planbar und wer dann wegen einem verpatzen Modul aufgibt hätte sich dass besser vorher überlegen sollen.

Schaut euch doch einfach mal bei euch in der Firma um wie viele WPs da in den Schwanz mussten, ich kenn da nur 2 oder 3 alle andern mussten entweder BWL oder WR dranhängen. Wieso sollte dass jetzt bei der Modularisierung anders sein?

Sehr gut zusammengefasst! Und warum sollte es erst recht anders sein bei denen, die trotz Modularisierungsmöglichkeit alles + StB zusammen schreiben? Natürlich ist das Vorwissen höher, wenn man sich erst 4 Wochen auf Recht und dann noch mal 2 Monate auf Steuern vorbereiten kann. Wer dann alles schreibt, lässt irgendwo was liegen und geht damit das Risiko ein, nicht so viel vom Glück abzubekommen. Welchen Weg man geht, muss man sich vorher überlegen und mit den Konsequenzen leben. Ein Kollege von mir hat diesen Sommer alles geschrieben und subjektiv liefs für ihn gut? Wenn er alles besteht, versinke ich trotzdem nicht in Selbstmitleid, dass ich nächstes Jahr noch zwei Module (mindestens) vor mir habe. Für diesen Weg habe ich mich eben entschieden.

Außerdem jammern jedes Jahr alle über die ganz schlimmen Randthemen und ihre ach so schlimme Klausur. Und was haben wir am Ende? Einigermaßen stabile Durchfallquoten.

Wer dann denkt, das Bestehen mit der Leistung nicht verdient zu haben, weil man sein Bulimiewissen nicht auskotzen konnte, kann ich nur sagen: komm mal klar. Du schreibst das nicht, um dich nachher toll zu fühlen, weil du deinen Lieblingsstandard runtergebetet hast, sondern weil du besser warst als ein paar andere. Was willst du eigentlich noch? Eine Verbeugung und nen feuchten Händedruck des WPK-Vorsitzenden? Freu dich doch einfach, es geschafft zu haben und wende dich schöneren Dingen des Lebens zu!

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Naja wenn man soviel lernt und es nicht bringen kann weil absolutes Randwissen kommt dann besteht man nicht. Deshalb kann ich jegliche Frustration verstehen. Geht mir ja nicht anders.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Was habt ihr am ersten Tag zur Prinzipal Agenten Theorie geschrieben und wie habt ihr das interpretiert? Da war auch wieder kaum etwas geschrieben und ich musste viele Annahmen treffen. ZB wer ist Prinzipal bei der Sache was natürlich die komplette Lösung beeinflusst. Diese Ausgabe war auch unnötig. Können 0 und 100 Punkte sein aber dazwischen nichts.

Also ich habe gesagt dass der Prinzipal die Bank ist und entsprechende Informationsassymmetrie hat und eben andere Zielsetzungen.
Man kann die Offenlegung einheitlich machen durch Vorgaben zB HGB und diese zB durch Abschlussprüfung monitoren.

So keine Idee. Aber was ist wenn der Prinzipal die Geschäftsführung ist??? Oder sonst wer.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 30.08.2022:

Naja wenn man soviel lernt und es nicht bringen kann weil absolutes Randwissen kommt dann besteht man nicht. Deshalb kann ich jegliche Frustration verstehen. Geht mir ja nicht anders.

Abhängigkeitsbericht war größtenteils aus dem Gesetz abschreiben. Corporate Governance Kodex ist in den Wirtschaftsgesetzen abgedruckt, inklusive Einleitung aus der sich die Antwort aus der 1. Frage ergeben hat. IAS 38 und IFRS 15 war auch nur Standard abschreiben. Compliance Mangement System hätte man sich anhand der drei IKS Säulen zusammenreimen können… Nachhaltigkeitsberichterstattung wird immer wichtiger, insofern ist das sicherlich kein Randthema (mehr), die Green Bonds nach IFRS ok, geschenkt, die hat sicherlich fast keiner. Die einzige Aufgabe die wirklich Randthema war, war die Bescheinigung, aber auch da konnte man 20-30 Punkte holen mit allgemeinen Fragen zu Nachteilen, Anhangsangabe 285 HGB und Berufsrecht.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hi
Hat jemand schon zuverlässig von einer Absage BWL Juni in Frankfurt gehört ?
Ich noch nicht. Komisch !

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hessen sollte mittlerweile fertig korrigiert sein. Im Termin PW wurde damals nachgefragt, da hieß es von der WPK, dass nur noch zwei Arbeiten ausstünden. Die sollten also definitiv auch durchkorrigiert sein.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 02.09.2022:

Hessen sollte mittlerweile fertig korrigiert sein. Im Termin PW wurde damals nachgefragt, da hieß es von der WPK, dass nur noch zwei Arbeiten ausstünden. Die sollten also definitiv auch durchkorrigiert sein.

Hamburg ebenso? Hat keiner Informationen?

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Darauf würde ich nichts geben. Das war bei mir letztes Jahr auch so in Hessen. Beim PW Termin haben die gesagt alle absagen sind vergangene Woche raus. Wer nichts bekommen hat kann mit der mündlichen ab Oktober rechnen.
Einige haben dann eine Woche später die absage bekommen. Direkt zur Steuerklausur. Das war für viele ein Schock. Einige haben dann ihre absage noch später bekommen.

Also ganz ehrlich wartet einfach den Brief ab. Die Kammer vertröstet einfach nur damit die Leute beruhigt sind. Man hat erst Sicherheit wenn man einen Brief hat.

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hat schon jemand was von PW gehört?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Heute habe ich eine Antwort bekommen aus BWL August. Ich gehe nicht in die mündliche Prüfung. Hatte auch kein gutes Gefühl. Der Tag 2 war Hammerhart (6,0). Der erste Tag 4,5.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Heute habe ich eine Antwort bekommen aus BWL August. Ich gehe nicht in die mündliche Prüfung. Hatte auch kein gutes Gefühl. Der Tag 2 war Hammerhart (6,0). Der erste Tag 4,5.

Welches Bundesland?

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Danke fürs posten trotz nicht zufriedenstellender Note! Viel Erfolg beim nächsten mal!

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Heute habe ich eine Antwort bekommen aus BWL August. Ich gehe nicht in die mündliche Prüfung. Hatte auch kein gutes Gefühl. Der Tag 2 war Hammerhart (6,0). Der erste Tag 4,5.

Danke fürs Update! Ja, der 2. Tag war echt brutal. Viel Erfolg beim nächsten Termin!

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

Danke für die Info. Nächstes mal läuft es besser

antworten
WiWi-Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

Danke für die Info. Nächstes mal läuft es besser

Aus HH kam noch nichts für August Kandidaten oder?

antworten
WiWi-Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

Danke für die Info. Nächstes mal läuft es besser

Aus Hamburg (August) hat mich niemand etwas gehört oder?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

Tut mir leid für Dich! Das nächste mal klappt es bestimmt!!!
Kam das Ergebnis per Einschreiben?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Werden eigentlich alle Absagen auf einmal versendet?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Leute glaubt ihr das wirklich? BWL August ist gerade einmal 2 Wochen her. Bei zwei Personen die es korrigieren müssen, ist dies in der Zeit bei zwei Klausuren einfach nicht möglich, insbesondere wenn es nicht nur Rechenaufgaben sondern viel Prosa ist.
Glaubt nicht alles was hier reingeschrieben wird von anonymen Personen. Der zweite Tag war außerdem bei weitem nicht so schwer, dass dies eine 6,0 glaubhaft macht.

Wo bleibt die kritische Grundhaltung bei Euch allen?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Leute glaubt ihr das wirklich? BWL August ist gerade einmal 2 Wochen her. Bei zwei Personen die es korrigieren müssen, ist dies in der Zeit bei zwei Klausuren einfach nicht möglich, insbesondere wenn es nicht nur Rechenaufgaben sondern viel Prosa ist.
Glaubt nicht alles was hier reingeschrieben wird von anonymen Personen. Der zweite Tag war außerdem bei weitem nicht so schwer, dass dies eine 6,0 glaubhaft macht.

Wo bleibt die kritische Grundhaltung bei Euch allen?

Schau Dir mal das Forum für 2019 an:

https://www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/WP-Examen/Ergebnisse-Wirtschaftsprueferexamen-Wirtschaftspruefer/Diskussion-63516

Da kamen die negativen Ergebnisse ungefähr in diesem Zeitraum....

Und eine schlechte Note ist leider immer drin.

Wie sagte das ein Dozent mal so schön: "Wer ein gutes Gefühl nach dem schriftlichen Teil hat, dem ist mit Sicherheit die Betriebsaufspaltung nicht aufgefallen!"

Drücke hier jedem die Daumen, aber leider ist Durchfallen immer drin!

P.S.: Ich empfand den zweiten Tag als extrem schwierig!!!!

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Nein. Ein normaler Brief.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hi.
Meine absage kam aus Hessen (vorheriger Post mit 4,5 und 6,0)

Tut mir leid für Dich! Das nächste mal klappt es bestimmt!!!
Kam das Ergebnis per Einschreiben?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Leute glaubt ihr das wirklich? BWL August ist gerade einmal 2 Wochen her. Bei zwei Personen die es korrigieren müssen, ist dies in der Zeit bei zwei Klausuren einfach nicht möglich, insbesondere wenn es nicht nur Rechenaufgaben sondern viel Prosa ist.
Glaubt nicht alles was hier reingeschrieben wird von anonymen Personen. Der zweite Tag war außerdem bei weitem nicht so schwer, dass dies eine 6,0 glaubhaft macht.

Wo bleibt die kritische Grundhaltung bei Euch allen?

Also bei WiRe Juni hatte ich auch nach 2 Wochen das Ergebnis, ist also nicht unplausibel. Und was hätte jemand davon zu behaupten, dass er bereits eine Rückmeldung hat obwohl dies nicht der Fall ist?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Also in NRW kamen gestern auch absagen. Meine zumindest. Für den August-BWL-Termin. Auf den Rest warte ich noch (Juni WiRe und August PW). Also scheint WiRe gut gelaufen zu sein.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Also in NRW kamen gestern auch absagen. Meine zumindest. Für den August-BWL-Termin. Auf den Rest warte ich noch (Juni WiRe und August PW). Also scheint WiRe gut gelaufen zu sein.

Sehr ärgerlich. Danke für die Info. Was hattest du für Noten? Lief ein Tag besser?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Also in NRW kamen gestern auch absagen. Meine zumindest. Für den August-BWL-Termin. Auf den Rest warte ich noch (Juni WiRe und August PW). Also scheint WiRe gut gelaufen zu sein.

Woran lag es bei dir in BWL???

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hier der Jong aus NRW:
Ich habe den Steuerberater und habe bewusst im Juni nur recht geschrieben weil ich keine große Freistellung habe. Wegen der guten Quoten habe ich also an Wochenenden das Skript gelesen und einen Klausuren Kurs gemacht (4 Klausuren für daheim).

Ab Mitte hatte ich dann Freistellung und habe eine Woche intensiv für recht gelernt und dann den kompletten Juli für PW und BWL sowie eben den halben August. Auch hier vorher im Fernlehrgang gewesen mit Klausuren.

Die Klausuren liefen alle gut. Auch das klassische BWL kann ich recht gut (Wirtschafswissenschafts Master habe ich gemacht). Nur leider kam davon einfach wenig dran. Der erste Tag war schon mies da hab ich eine 5,0 geholt. Am 2. wurde ich nicht annähernd fertig. 5,5.
mein Schwerpunkt Unternehmensbewertung kam einfach nirgends dran. KLR teile konnte ich auch recht gut und das ganze Investitionszeug.
Aber es waren aus meiner Sicht echt viele Exoten die ich in dieser Tiefe nicht gelernt habe. Allgemein konnte ich vieles erklären aber niemals in dieser geforderten Tiefe.
Und am 2. Tag fehlt mir halt bestimmt die Hälfte. Aufgabe 3+4 war es glaube ich (Kennzahlen und Entscheidungsbaum). Das zu lesen hat mich komplett aus der Ruhe gebracht. Und bei der Aufgabe 1+2 habe ich definitiv zu ausführlich geschrieben und mich bei Investition einmal vertan und neu angefangen. Das war echt dumm aber dann hätte ich da 0 Punkte bekommen. (Dieser Wechsel von steuern und nicht steuern… da hab ich es einmal vertauscht).

Ich habe einfach auf eine klassische bwl Klausur gesetzt. KLR Investition Finanzierung und ein paar Modelle beschreiben und ein APV oder wacc rechnen. Vieles kam nicht dran. Das was kam war eben zu wenig.

PW dagegen lief vom Gefühl besser. Da hoffe ich nichts negatives. Genau wie bei recht.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Moin.
Nach langem mitlesen habe ich auch mein Kommentar beizutragen :)
Aus unserer WhatsApp Lerngruppe habe ich gestern und heute auch von einigen gelesen, dass sie ihre Negativbescheide erhalten haben für BWL/VWL und Wirtschaftsrecht. Sowohl für den Juni Termin als auch für den August Termin. Wir sind knapp 50 Leute im Chat und es sind fünf Leute die sich geäußert haben. Einige haben auch Bilder geschickt als Beweis (Name und Note geschwärzt aber man konnte das Datum lesen und das Fach).
Also es geht wohl voran.

Die Gruppe besteht aus verschiedenen Bundesländern und ist aus unserem Jahreskurs bei der Vorbereitung entstanden. Hamburg, Berlin und Hessen war auf jeden Fall mit dabei.

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

ich hab in München im August gezählt und es waren, wenn ich mich recht entsinne, 38 Leute. Daher find ich 2 Wochen völlig ok.
zwar sehr flott.
aber dadurch, dass der 2. Tag auch u. a. bei mir katastrophal lief, gibt's da glaub ich bei den allermeisten nicht zu viel zu korrigieren, weil keiner fertig wurde und die vieles falsch oder leer vor sich haben.

da ich bis Sonntag im Urlaub bin, kann ich nicht sagen, ob bei mir eine Absage im Briefkasten liegt.
der 2. Tag lief bei mir auch katastrophal.
im Normalfall maximal eine 5,0.
der 1. Tag lief bei mir relativ gut, sodass ich Hoffnungen auf die Mündliche habe und kein böses Erwachen habe, wenn ich Montagfrüh nach Hause komme und an den Briefkasten gehe.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hi.
In Hessen bei bwl im August waren am ersten Tag mehr als am zweiten. Aber auch am ersten Tag waren viele Plätze leer auf denen eigentlich jemand gebucht war.
Ich sage mal wir hatten 50 Nummern(ich hatte irgendwas mit 40 und war in der vorletzten Reihe). 10 Plätze waren insgesamt leer, das habe ich gezählt. Am zweiten Tag nochmal 4 weitere die leer waren.

Also klingt alles plausibel. Ein Arbeitskollege hat wohl auch eine Absage für bwl erhalten aus August für bwl. Habe ich aus dem flurfunk erfahren.

Bei mir war der zweite Tag auch schlimm. Wenn es eine 5,5 wird wäre das gut. Der erste kann den Schnitt auf 5,0 senken. Aber besser als 4,5 im Schnitt rechne ich auf keinen Fall.

antworten
WiWi-Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hello!
Werden die Absagen eigentlich alle auf einmal rausgeschickt oder trudeln die nach und nach ein? Gibt’s da Erfahrungswerte?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

elDiabeto schrieb am 09.09.2022:

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

ich hab in München im August gezählt und es waren, wenn ich mich recht entsinne, 38 Leute. Daher find ich 2 Wochen völlig ok.
zwar sehr flott.
aber dadurch, dass der 2. Tag auch u. a. bei mir katastrophal lief, gibt's da glaub ich bei den allermeisten nicht zu viel zu korrigieren, weil keiner fertig wurde und die vieles falsch oder leer vor sich haben.

da ich bis Sonntag im Urlaub bin, kann ich nicht sagen, ob bei mir eine Absage im Briefkasten liegt.
der 2. Tag lief bei mir auch katastrophal.
im Normalfall maximal eine 5,0.
der 1. Tag lief bei mir relativ gut, sodass ich Hoffnungen auf die Mündliche habe und kein böses Erwachen habe, wenn ich Montagfrüh nach Hause komme und an den Briefkasten gehe.

Und hast du Post bekommen?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

elDiabeto schrieb am 09.09.2022:

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

ich hab in München im August gezählt und es waren, wenn ich mich recht entsinne, 38 Leute. Daher find ich 2 Wochen völlig ok.
zwar sehr flott.
aber dadurch, dass der 2. Tag auch u. a. bei mir katastrophal lief, gibt's da glaub ich bei den allermeisten nicht zu viel zu korrigieren, weil keiner fertig wurde und die vieles falsch oder leer vor sich haben.

da ich bis Sonntag im Urlaub bin, kann ich nicht sagen, ob bei mir eine Absage im Briefkasten liegt.
der 2. Tag lief bei mir auch katastrophal.
im Normalfall maximal eine 5,0.
der 1. Tag lief bei mir relativ gut, sodass ich Hoffnungen auf die Mündliche habe und kein böses Erwachen habe, wenn ich Montagfrüh nach Hause komme und an den Briefkasten gehe.

Und hast du Post bekommen?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Bitte lies diesen Thread komplett.
Es wird alles peu a peu verschickt.
Also total zufällig wie gerade korrigiert wurde.
Bitte.

WP Examen schrieb am 13.09.2022:

Hello!
Werden die Absagen eigentlich alle auf einmal rausgeschickt oder trudeln die nach und nach ein? Gibt’s da Erfahrungswerte?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

By the way: Ich habe gerade geschaut wann im vergangenen Jahr meine Absage für den Juni Termin kam. Die war mit dem 16. August 2021 datiert und kam irgendwie kurz vor der PW Klausur wenn ich mich richtig erinnere. Das war richtig mies von der Kammer.... Aber PW lief trotzdem noch gut (LGS Hessen damals; BWL Klausur Juni 2021)

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Widerspricht das nicht den Aussagen hier im Forum, dass die Benotung der Klausuren ggf. geringfügig angepasst wird, wenn diese besonders gut und schlecht ausgefallen sind.

Die Benotung kann ja erst angepasst werden, wenn alle Klausuren korrigiert sind. Sofern alle Klausuren korrigiert sind, macht es ja keinen Sinn dem einen Negativbescheid zu schicken und bei einem anderen nochmal 3 Wochen zu warten.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Bitte lies diesen Thread komplett.
Es wird alles peu a peu verschickt.
Also total zufällig wie gerade korrigiert wurde.
Bitte.

WP Examen schrieb am 13.09.2022:

Hello!
Werden die Absagen eigentlich alle auf einmal rausgeschickt oder trudeln die nach und nach ein? Gibt’s da Erfahrungswerte?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Also glaubst du, dass die erstmal eine erste Runde machen mit der Korrektur und ihre Kommentierungen auf ein extra Blatt schreiben und in der zweiten Runde dann ihre Kommentierungen und Punkte auf der Klausur vermerken mit der Note nachdem sie alles nochmal abgewägt haben ?

Dafür verdient man zu wenig pro Klausur Korrektur.
Wenn’s von dem Gefühl her passt dann wird da ne Note hingeschrieben nach gefühl und fertig. Bekommt der Prüfling eh nicht zu sehen. Wenn der Professor denkt es ist schlecht gibts halt eben ne schlechte Bohr mit etwas mehr Begründung. Aber ganz sicher wird da nichts verglichen.

Man hat höchstens Glück wenn man bei einer schweren Klausur am Ende korrigiert wird. Dann hat der Korrektor ein Gefühl dass alle schlecht waren und wird milder bei den Noten weil schon zu viele raus geflogen sind.

Alles andere ist zu zeitaufwendig.
Hater legt los…. Aber denkt mal wirtschaftlich bei der Sache. Viel Geld gibt es nicht für die Arbeit. Nachvollziehen kann es auch niemand was da die Note ausmacht.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Also glaubst du, dass die erstmal eine erste Runde machen mit der Korrektur und ihre Kommentierungen auf ein extra Blatt schreiben und in der zweiten Runde dann ihre Kommentierungen und Punkte auf der Klausur vermerken mit der Note nachdem sie alles nochmal abgewägt haben ?

Dafür verdient man zu wenig pro Klausur Korrektur.
Wenn’s von dem Gefühl her passt dann wird da ne Note hingeschrieben nach gefühl und fertig. Bekommt der Prüfling eh nicht zu sehen. Wenn der Professor denkt es ist schlecht gibts halt eben ne schlechte Bohr mit etwas mehr Begründung. Aber ganz sicher wird da nichts verglichen.

Man hat höchstens Glück wenn man bei einer schweren Klausur am Ende korrigiert wird. Dann hat der Korrektor ein Gefühl dass alle schlecht waren und wird milder bei den Noten weil schon zu viele raus geflogen sind.

Alles andere ist zu zeitaufwendig.
Hater legt los…. Aber denkt mal wirtschaftlich bei der Sache. Viel Geld gibt es nicht für die Arbeit. Nachvollziehen kann es auch niemand was da die Note ausmacht.

Realität schön beschrieben.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

elDiabeto schrieb am 09.09.2022:

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

ich hab in München im August gezählt und es waren, wenn ich mich recht entsinne, 38 Leute. Daher find ich 2 Wochen völlig ok.
zwar sehr flott.
aber dadurch, dass der 2. Tag auch u. a. bei mir katastrophal lief, gibt's da glaub ich bei den allermeisten nicht zu viel zu korrigieren, weil keiner fertig wurde und die vieles falsch oder leer vor sich haben.

da ich bis Sonntag im Urlaub bin, kann ich nicht sagen, ob bei mir eine Absage im Briefkasten liegt.
der 2. Tag lief bei mir auch katastrophal.
im Normalfall maximal eine 5,0.
der 1. Tag lief bei mir relativ gut, sodass ich Hoffnungen auf die Mündliche habe und kein böses Erwachen habe, wenn ich Montagfrüh nach Hause komme und an den Briefkasten gehe.

Drück die Daumen, dass nichts im Kasten gewesen ist.

antworten
elDiabeto

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

elDiabeto schrieb am 09.09.2022:

Bezüglich der schnellen Korrektur ist ja auch anzumerken, dass kaum noch Leute in dem Examen sitzen. Selbst in der Augustprüfung waren bei BWL nur um die 40 Leute in Hessen anwesend (geschätzt, da ich nicht durchgezählt habe!!!!)...

ich hab in München im August gezählt und es waren, wenn ich mich recht entsinne, 38 Leute. Daher find ich 2 Wochen völlig ok.
zwar sehr flott.
aber dadurch, dass der 2. Tag auch u. a. bei mir katastrophal lief, gibt's da glaub ich bei den allermeisten nicht zu viel zu korrigieren, weil keiner fertig wurde und die vieles falsch oder leer vor sich haben.

da ich bis Sonntag im Urlaub bin, kann ich nicht sagen, ob bei mir eine Absage im Briefkasten liegt.
der 2. Tag lief bei mir auch katastrophal.
im Normalfall maximal eine 5,0.
der 1. Tag lief bei mir relativ gut, sodass ich Hoffnungen auf die Mündliche habe und kein böses Erwachen habe, wenn ich Montagfrüh nach Hause komme und an den Briefkasten gehe.

Drück die Daumen, dass nichts im Kasten gewesen ist.

tatsächlich ist im Briefkasten bisher nichts von der WPK gewesen bei mir 😊

also noch im Rennen 😅

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Servus. Gestern kam bei mir auch ein Brief an vom Juni Termin. Bayern. BWL Nicht bestanden. War ein normaler Brief ohne Einschreiben. Vom Rest habe ich nichts erhalten.

Ich habe aber auch von Kollegen gehört das sie schon eine Einladung für die mündliche haben Anfang Oktober. Aus den Juni Termin.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ich habe dieses Jahr kein Examen geschrieben, ich war jedoch in der Vergangenheit bei einer Einsicht und muss dir hier widersprechen.

Tatsächlich werden bei den Korrekturen lediglich Schlagwörter gesucht und die Klausurenlösungen nicht wirklich durchgelesen auf sinngemäßes.
Daher kommt es aufs Aufwendig lernen an.

Ceterum censeo schrieb am 27.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2022:

Freut mich, dass du gut zurecht kamst.
Ich bin aber auf deine Endnote gespannt.
Viele unterschätzen, dass PS wortwörtlich runtergeschrieben werden müssen, um Punkte zu erzielen. Wer hier alles nur sinngemäß hinschreibt, erhält keine Punkte.
Ich frage mich langsam, was eigentlich das Ziel der WPK mit solchen Klausuren ist?
Nun ist bekannt, dass die WPK sehr eigen ist, hohe Durchfallqoten, Widersprüche ohne Prüfung ablehnt, keine Prüfungsprotokolle in mündlichen Prüfungen führt, die Korrekturen in schriftlichen Prüfungen anhand von Schlagworten vornimmt (sinngemäßes wird nicht akzeptiert) etc.

Basics, die sitzen sollten wie Konzern, Rechnungslegung etc. werden nur noch in sehr geringem Umfang abgefragt.
Stattdessen werden sinnlos irgendwelche auswendig gelernten Standards abgefragt mit Sonderprüfungsinhalten, die in 90% aller Fälle von einer Fachabteilung bearbeitet werden...
Zwar sind dies theoretisch Aufgaben, die ein WP übernehmen kann und es macht grundsätzlich Sinn, auch einzelne Gebiete mal kurz abzufragen.

Aber Klausuren derart zu entwerfen, dass überwiegend nur noch Sonderprüfungssachverhalte abgefragt werden, ist lächerlich, wieso kam z.B. nicht ein ISA 315 dran oder wieso werden im digitalen Zeitalter nicht die Prüfung von IT abgefragt?
Es lässt sich zusammenfassen: Lieber Finger weg bei diesem Berufsstand! Wer sich ins WP Examen begibt: Lern nicht mehr das, was du im täglichen Prüfungsalltag benötigst, sondern am besten nur noch Randthemen, damit du bestehst!

Ich bedauere deinen Frust und deinen Unmut und hier hast du mein volles Verständnis. Leider muss ich deinen getroffen Aussagen jedoch entschieden entgegentreten, diese sind schlicht falsch oder sinnenstellend verzerrt.
Es ist nicht korrekt, dass die Korrektur eine wörtliche Wiedergabe der Prüfungsstandards erfordert. Es geht fast immer um den Inhalt und hier ist eine sinngemäße Beantwortung selbstverständlich ausreichend. Das Problem ist hier meistens, dass Prüflinge ggf. das Richtige meinen, es jedoch leider nicht so zu Papier bringen. Das tatsächlich einmal feststehende Begrifflichkeiten abgefragt werden ist höchst selten und ist selten ein Problem für die Prüflinge.

Auch deine Aussagen zur WPK sind leider nur Wutgebrüll, echte Substanz sehe ich hier nicht.

Die Konzeption der Klausur ist erfolgt stets nach bestem Wissen und Gewissen. Es sollen nicht "bewusst nur Randthemen" abgefragt werden, vielmehr wird auf eine gleichmäßige Verteilung - zumindest jahresübergreifend - geachtet. Würde man hingegen zu 80% nur Grundlagen abfragen fiele die Vorbereitung der Kandidaten zu den zahlreichen spannenden Sonderthemen wohl völlig weg. Zudem: Was "Randthemen" sind ist für jeden Kandidaten unterschiedlich.
Liebe Grüße

antworten
Ceterum censeo

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Ich habe dieses Jahr kein Examen geschrieben, ich war jedoch in der Vergangenheit bei einer Einsicht und muss dir hier widersprechen.

Tatsächlich werden bei den Korrekturen lediglich Schlagwörter gesucht und die Klausurenlösungen nicht wirklich durchgelesen auf sinngemäßes.
Daher kommt es aufs Aufwendig lernen an.

Dann erzähl mir doch vorher bitte kurz, wie viele Klausuren du korrigiert hast, damit ich die Datenbasis einschätzen kann. Oder schließt du aus deiner - selten unvoreingenommenen - Perspektive als persönlich Betroffener auf die Grundgesamtheit? ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Also glaubst du, dass die erstmal eine erste Runde machen mit der Korrektur und ihre Kommentierungen auf ein extra Blatt schreiben und in der zweiten Runde dann ihre Kommentierungen und Punkte auf der Klausur vermerken mit der Note nachdem sie alles nochmal abgewägt haben ?

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da was angepasst wird.
Siehe Bestehensquote im Februar bei Steuern (32,5 %).

Dafür verdient man zu wenig pro Klausur Korrektur.
Wenn’s von dem Gefühl her passt dann wird da ne Note hingeschrieben nach gefühl und fertig. Bekommt der Prüfling eh nicht zu sehen. Wenn der Professor denkt es ist schlecht gibts halt eben ne schlechte Bohr mit etwas mehr Begründung. Aber ganz sicher wird da nichts verglichen.

Man hat höchstens Glück wenn man bei einer schweren Klausur am Ende korrigiert wird. Dann hat der Korrektor ein Gefühl dass alle schlecht waren und wird milder bei den Noten weil schon zu viele raus geflogen sind.

Alles andere ist zu zeitaufwendig.
Hater legt los…. Aber denkt mal wirtschaftlich bei der Sache. Viel Geld gibt es nicht für die Arbeit. Nachvollziehen kann es auch niemand was da die Note ausmacht.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ceterum censeo schrieb am 18.09.2022:

Ich habe dieses Jahr kein Examen geschrieben, ich war jedoch in der Vergangenheit bei einer Einsicht und muss dir hier widersprechen.

Tatsächlich werden bei den Korrekturen lediglich Schlagwörter gesucht und die Klausurenlösungen nicht wirklich durchgelesen auf sinngemäßes.
Daher kommt es aufs Aufwendig lernen an.

Dann erzähl mir doch vorher bitte kurz, wie viele Klausuren du korrigiert hast, damit ich die Datenbasis einschätzen kann. Oder schließt du aus deiner - selten unvoreingenommenen - Perspektive als persönlich Betroffener auf die Grundgesamtheit? ;-)
Liebe Grüße

Lieber CC - ich korrigiere seit 2017 aufgrund meiner Dozententätigkeit jedes Jahr ca 60 Klausuren an der DHBW BW. Ich kann mich dem nur anschließen Stichwörter zu suchen. Ansonsten sitzt man da Wochen dran. Kann zwar nicht einschätzen ob sich die WPK mehr Zeit lassen kann und darf aber es ist am Ende wie mit der Abschlussprüfung: Die Wirtschaftlichkeit ist auch zu beachten :).

Liebe Grüße und schönen Sonntag euch.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ich korrigiere juristische Klausuren an einem juristischen Lehrstuhl.
Schlagwörter und die exakten Paragraphen geben Punkte. Alles dazwischen ist Füllmaterial damit es überhaupt Punkte gibt.
Querlesen und Haken setzen bei der korrekten Reihenfolge.

So muss es auch sein. Man kann (leider) nicht auf individuelle Probleme eingehen. Das kostet Zuviel und ist einfach in der Ausbildung nicht gewollt. Später im Berufsleben ist das was anderes.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Sind für BWL August wohl schon viele bzw. alle Absagen raus?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Also, wenn ich es richtig verstanden habe, bekommt jeder Korrektur um die 10 Klausuren zur Korrektur, also werden die auch entsprechend die Zeit haben sich das vernünftig anzuschauen.

Außerdem haben die Korrektoren schon ein eigenes Interesse das vernünftig zu machen, denn so ein Einspruchsverfahren macht kein Spaß.

Und ein Korrektor korrigiert alle seine zugeteilten Klausuren und meldet danach erst die Ergebnisse an die WPK, also besteht schon die Möglichkeit auf die Schwere der Klausur zu reagieren. Ob das jeder so macht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Ich korrigiere juristische Klausuren an einem juristischen Lehrstuhl.
Schlagwörter und die exakten Paragraphen geben Punkte. Alles dazwischen ist Füllmaterial damit es überhaupt Punkte gibt.
Querlesen und Haken setzen bei der korrekten Reihenfolge.

So muss es auch sein. Man kann (leider) nicht auf individuelle Probleme eingehen. Das kostet Zuviel und ist einfach in der Ausbildung nicht gewollt. Später im Berufsleben ist das was anderes.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Sind für BWL August wohl schon viele bzw. alle Absagen raus?

Glaube eher nicht, ist ja erst Mitte September. Denke wenn du bis Anfang Oktober nichts bekommen hast, wird die Chance größer

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Woher kommt die Info mit den 10 Klausuren ?
Ein Bekannter und ich waren bei einer Einsicht. Bei uns hatten die gleichen Personen korrigiert.
Ich denke daher, dass mehr als 10 Klausuren durch eine Person korrigiert werden, das wäre schon extremer Zufall gewesen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Also, wenn ich es richtig verstanden habe, bekommt jeder Korrektur um die 10 Klausuren zur Korrektur, also werden die auch entsprechend die Zeit haben sich das vernünftig anzuschauen.

Außerdem haben die Korrektoren schon ein eigenes Interesse das vernünftig zu machen, denn so ein Einspruchsverfahren macht kein Spaß.

Und ein Korrektor korrigiert alle seine zugeteilten Klausuren und meldet danach erst die Ergebnisse an die WPK, also besteht schon die Möglichkeit auf die Schwere der Klausur zu reagieren. Ob das jeder so macht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Ich korrigiere juristische Klausuren an einem juristischen Lehrstuhl.
Schlagwörter und die exakten Paragraphen geben Punkte. Alles dazwischen ist Füllmaterial damit es überhaupt Punkte gibt.
Querlesen und Haken setzen bei der korrekten Reihenfolge.

So muss es auch sein. Man kann (leider) nicht auf individuelle Probleme eingehen. Das kostet Zuviel und ist einfach in der Ausbildung nicht gewollt. Später im Berufsleben ist das was anderes.

antworten
Ceterum censeo

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Entschuldigung, ich hätte hier deutlicher formulieren sollen: Ich bezog mich explizit auf die - hier ausschließlich relevanten - Klausuren des schriftlichen Teil des WP-Examens. Ich kann zwar nicht für jede/n Korrektor/in sprechen, aber nach meiner Erfahrung ist wohl allen Kollegen die Bedeutung des Examens für die Teilnehmer sehr bewusst und man lässt hier entsprechende Sorgfalt walten. Gerade die Prüfungsstandards sind ja nun auch nicht im Stil des gemeinen Juristen angefertigt und nutzen oftmals verschiedene Begrifflichkeiten für die gleichen Dinge. Sowohl das Examen, wie auch dessen Korrektur, dürfen mEn nicht mit studentischen Klausuren verglichen werden.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ceterum censeo schrieb am 20.09.2022:

Entschuldigung, ich hätte hier deutlicher formulieren sollen: Ich bezog mich explizit auf die - hier ausschließlich relevanten - Klausuren des schriftlichen Teil des WP-Examens. Ich kann zwar nicht für jede/n Korrektor/in sprechen, aber nach meiner Erfahrung ist wohl allen Kollegen die Bedeutung des Examens für die Teilnehmer sehr bewusst und man lässt hier entsprechende Sorgfalt walten. Gerade die Prüfungsstandards sind ja nun auch nicht im Stil des gemeinen Juristen angefertigt und nutzen oftmals verschiedene Begrifflichkeiten für die gleichen Dinge. Sowohl das Examen, wie auch dessen Korrektur, dürfen mEn nicht mit studentischen Klausuren verglichen werden.

Absolute Zustimmung. So ist es!

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ja, sollte man meinen.
Aber bei realistischer Betrachtung muss eines klar sein: angenommen jemand sollte 15 Klausuren bei 40 Seiten Lösung korrigieren, so hat er 600 Seiten zu korrigieren.
Nun ist es derzeit wohl auch nicht der entspannteste Zeitraum für WPs im beruflichen Alltag. Denkt hier wirklich jemand, der Prüfer schaut sich die Klausur 2 mal an und schaut, ob er alle relevanten Infos bewertet hat? Wohl eher nicht. Die Klausuren werden auf Schlagworte durchgesehen und diese werden bepunktet.
Alles andere wäre neben einem Vollzeitjob in der kurzen Zeit, in der die Korrekturen vorgenommen werden, gar nicht möglich.

Ceterum censeo schrieb am 20.09.2022:

Entschuldigung, ich hätte hier deutlicher formulieren sollen: Ich bezog mich explizit auf die - hier ausschließlich relevanten - Klausuren des schriftlichen Teil des WP-Examens. Ich kann zwar nicht für jede/n Korrektor/in sprechen, aber nach meiner Erfahrung ist wohl allen Kollegen die Bedeutung des Examens für die Teilnehmer sehr bewusst und man lässt hier entsprechende Sorgfalt walten. Gerade die Prüfungsstandards sind ja nun auch nicht im Stil des gemeinen Juristen angefertigt und nutzen oftmals verschiedene Begrifflichkeiten für die gleichen Dinge. Sowohl das Examen, wie auch dessen Korrektur, dürfen mEn nicht mit studentischen Klausuren verglichen werden.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Die Korrektur macht ja auch nicht ein in vollzeit arbeitender WP sondern Mitarbeiter am Lehrstuhl

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Ich halte diese Einschätzung für sehr realistisch. Zumal: es ist ja gerade im Wirtschaftsprüfer Alltag Usus sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und eine große Menge an Unterlagen risikoorientiert zu sichten und dann nur das Wichtigste im Detail zu würdigen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ja, sollte man meinen.
Aber bei realistischer Betrachtung muss eines klar sein: angenommen jemand sollte 15 Klausuren bei 40 Seiten Lösung korrigieren, so hat er 600 Seiten zu korrigieren.
Nun ist es derzeit wohl auch nicht der entspannteste Zeitraum für WPs im beruflichen Alltag. Denkt hier wirklich jemand, der Prüfer schaut sich die Klausur 2 mal an und schaut, ob er alle relevanten Infos bewertet hat? Wohl eher nicht. Die Klausuren werden auf Schlagworte durchgesehen und diese werden bepunktet.
Alles andere wäre neben einem Vollzeitjob in der kurzen Zeit, in der die Korrekturen vorgenommen werden, gar nicht möglich.

Ceterum censeo schrieb am 20.09.2022:

Entschuldigung, ich hätte hier deutlicher formulieren sollen: Ich bezog mich explizit auf die - hier ausschließlich relevanten - Klausuren des schriftlichen Teil des WP-Examens. Ich kann zwar nicht für jede/n Korrektor/in sprechen, aber nach meiner Erfahrung ist wohl allen Kollegen die Bedeutung des Examens für die Teilnehmer sehr bewusst und man lässt hier entsprechende Sorgfalt walten. Gerade die Prüfungsstandards sind ja nun auch nicht im Stil des gemeinen Juristen angefertigt und nutzen oftmals verschiedene Begrifflichkeiten für die gleichen Dinge. Sowohl das Examen, wie auch dessen Korrektur, dürfen mEn nicht mit studentischen Klausuren verglichen werden.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hat schon jemand aus Bayern Absagen/Zusagen für BWL (Juni-Termin) erhalten?

antworten
Ceterum censeo

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ja, sollte man meinen.
Aber bei realistischer Betrachtung muss eines klar sein: angenommen jemand sollte 15 Klausuren bei 40 Seiten Lösung korrigieren, so hat er 600 Seiten zu korrigieren.
Nun ist es derzeit wohl auch nicht der entspannteste Zeitraum für WPs im beruflichen Alltag. Denkt hier wirklich jemand, der Prüfer schaut sich die Klausur 2 mal an und schaut, ob er alle relevanten Infos bewertet hat? Wohl eher nicht. Die Klausuren werden auf Schlagworte durchgesehen und diese werden bepunktet.
Alles andere wäre neben einem Vollzeitjob in der kurzen Zeit, in der die Korrekturen vorgenommen werden, gar nicht möglich.

Da du ja offensichtlich bestens im Bilde bist, brauche ich mich ja nicht weiter bemühen, schließlich habe ich - als WP (u.a.) - ja momentan massenhaft zu tun, der Sommer ist ja bekanntlich die heißeste Phase im Jahr! Neben dem Verfassen dieses Beitrags bewerte ich noch ein paar Klausuren mittels Handauflegens, natürlich streng risikoorientiert.
Spaß beiseite: Ihr bildet euch hier aus der Ferne ein Urteil, bar jeglicher Kenntnis des tatsächlichen Sachverhalts. Ich kann euch aus persönlicher Erfahrung versichern: Ihr liegt daneben.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hallo zusammen,

weiß jemand von euch ob man für die Vorbereitung des Kurzvortrags in PW Hilfsmittel (Wirtschaftsgesetze & IFRS) gestellt bekommt?

VG

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Die Korrektur macht ja auch nicht ein in vollzeit arbeitender WP sondern Mitarbeiter am Lehrstuhl

Falsch. Macht ein Kollege von mir und der arbeitet Vollzeit. Verrät aber leider nichts.

antworten
WPuhabt

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Hallo zusammen,

weiß jemand von euch ob man für die Vorbereitung des Kurzvortrags in PW Hilfsmittel (Wirtschaftsgesetze & IFRS) gestellt bekommt?

VG

steht in der Ladung,

die letzten Jahre war es so (wegen Corona) dass man eigene Hilfsmittel mitbringen durfte/musste. In den Vorjahren wurden diese meist gestellt.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Genau. Es machen WPs - aber häufig welche, die auch Dozent an einer Hochschule / Uni sind.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Die Korrektur macht ja auch nicht ein in vollzeit arbeitender WP sondern Mitarbeiter am Lehrstuhl

Falsch. Macht ein Kollege von mir und der arbeitet Vollzeit. Verrät aber leider nichts.

antworten
WiWi-Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Hat schon jemand etwas aus Hamburg gehört (BWL August)?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2022 2. Termin BWL und PW

Schon jemand was von Steuern gehört ?

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