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Ziel Steuerberater

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Das hängt ganz von dir ab. Statistisch gesehen schaffen die Kandidaten mit allgemeiner BWL-Vorbildung den Steuerberater zwar fast nie. Aber wenn du dir den Stoff neben dem Beruf trotzdem irgendwie gut draufschaffen kannst, warum nicht?

antworten
WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Hi arbeite selber in der Steuerberatung und bereite mich gerade auf das Examen vor.

Der Mangel an Steuerassistente ist enorm. Der Einstieg sollte relativ leicht fallen. Kannst du denn buchen? Rechnungswesen wird in der ersten Zeit am wichtigsten sein, den Rest lernt man während des Jobs. Man wird dich als Studienabsolventen zu Beginn vermutlich, zumindest bei KMU Beratungen, in der Jahresabschlusserstellung einsetzen. Da lernt man tatsächlich auch am ehesten das Handwerk.

Grundsätzlich würde ich empfehlen bei einer KMU Beratung.zu beginnen. Big4 hört sich immer toll an aber letztlich ist die Vielfalt als Aufgaben doch deutlich eingeschränkter.

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Prüferehre

Ziel Steuerberater

Die Statistik würde ich gerne sehen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Das hängt ganz von dir ab. Statistisch gesehen schaffen die Kandidaten mit allgemeiner BWL-Vorbildung den Steuerberater zwar fast nie. Aber wenn du dir den Stoff neben dem Beruf trotzdem irgendwie gut draufschaffen kannst, warum nicht?

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Habe den Fragesteller so verstanden, dass er keinen Steuerschwerpunkt im Studium hatte und auch bei der Arbeit nicht wirklich mit Steuerrecht zu tun hat. Bei solchen Kandidaten ist die Bestehensquote gering. Am wahrscheinlichsten bestehen Diplom-Fachwirte und Steuerfachwirte die Steuerberaterprüfung, siehe die jährlichen Auswertungen der Prüfung in den Fachzeitschriften.

Prüferehre schrieb am 14.01.2024:

Die Statistik würde ich gerne sehen

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Das hängt ganz von dir ab. Statistisch gesehen schaffen die Kandidaten mit allgemeiner BWL-Vorbildung den Steuerberater zwar fast nie. Aber wenn du dir den Stoff neben dem Beruf trotzdem irgendwie gut draufschaffen kannst, warum nicht?

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Wie lange arbeitest du dann inzwischen im Steuerbereich und wie lang ging deine Prüfungsvorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

+1, hab BWL ohne Steuern studiert (3 ECTS Steuern im gesamten BSc & MSc Studium), hab dann im Steuerbereich angefangen und nach 2 1/2 Jahren mit 3,1 bestanden, hab mich ab Mitte März im Jahr der Prüfung angefangen aufs Examen vorzubereiten (d.h. ca. 6,5 Monate vor der Prüfung), war ab Juni in Freistellung und schriftlich dann im Okt.

Man sollte Steuern im Studium also nicht zu hoch hängen, es geht auch ohne ;-)

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

+1, hab BWL ohne Steuern studiert (3 ECTS Steuern im gesamten BSc & MSc Studium), hab dann im Steuerbereich angefangen und nach 2 1/2 Jahren mit 3,1 bestanden, hab mich ab Mitte März im Jahr der Prüfung angefangen aufs Examen vorzubereiten (d.h. ca. 6,5 Monate vor der Prüfung), war ab Juni in Freistellung und schriftlich dann im Okt.

Man sollte Steuern im Studium also nicht zu hoch hängen, es geht auch ohne ;-)

Jab sogar ohne große praktische Erfahrung. Ich hab den WP 2017 als Zwischenschritt zum WP gemacht. hatte weder im Studium groß Steuern und auch beruflich keinen wirklichen Kontakt, da wir immer Steuerspezialisten dabei haben (PIE-Bereich). Hab damals den StB auch mit 3,66 im schriftlichen bestanden und das mdl. war dann auch kein Problem.

StB-Examen ist sehr schematisch die Lehrgangsanbieter sind da eigentlich sehr gut drinnen die Leute darauf vorzubereiten.

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

+1, hab BWL ohne Steuern studiert (3 ECTS Steuern im gesamten BSc & MSc Studium), hab dann im Steuerbereich angefangen und nach 2 1/2 Jahren mit 3,1 bestanden, hab mich ab Mitte März im Jahr der Prüfung angefangen aufs Examen vorzubereiten (d.h. ca. 6,5 Monate vor der Prüfung), war ab Juni in Freistellung und schriftlich dann im Okt.

Man sollte Steuern im Studium also nicht zu hoch hängen, es geht auch ohne ;-)

Jab sogar ohne große praktische Erfahrung. Ich hab den WP 2017 als Zwischenschritt zum WP gemacht. hatte weder im Studium groß Steuern und auch beruflich keinen wirklichen Kontakt, da wir immer Steuerspezialisten dabei haben (PIE-Bereich). Hab damals den StB auch mit 3,66 im schriftlichen bestanden und das mdl. war dann auch kein Problem.

StB-Examen ist sehr schematisch die Lehrgangsanbieter sind da eigentlich sehr gut drinnen die Leute darauf vorzubereiten.

Danke an die Antworten. Ich habe teilweise sogar gelesen, dass die berufliche Praxis ggf. sogar hinderlich ist und es im Kern wirklich nur um das Abarbeiten von Schmeta geht. Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Wieso sollten das keine idealen Voraussetzungen sein? Oder anders gefragt - was sind ideale Voraussetzungen? Viele die das Stb-Examen schreiben hatten vorher und nachher nie etwas mit Steuern zu tun, weil sie zum Beispiel in der WP im Bankenbereich sind.

Ich habe keinen Tag meines Lebens bisher etwas mit Steuern zu tun gehabt beruflich, meinen BWL-Bachelor an der stinknormalen FH gemacht und das Stb-Examen "nebenbei" während des WP-Examens zusätzlich geschrieben. Nebenbei in Anführungszeichen, weil es natürlich super viel zu lernen ist. Aber es ist 1/4, na gut, sagen wir 3/8, des WP-Examens.
Das wichtige sind gute Vorbereitungskurse und ne Freistellung. Ob du vorher Vorwissen hast, fand ich persönlich jetzt nicht so relevant, hatte ja auch "keines", und es war definitiv machbar. Viel Erfolg.

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Lieber TE,

hier ein Kandidat ohne Steuerschwerpunkt im Studium und ohne wirklichen Bezug im Beruf zu Steuern: Bin im Februar im mündlichen, also durchaus realistisch ;)

+1, hab BWL ohne Steuern studiert (3 ECTS Steuern im gesamten BSc & MSc Studium), hab dann im Steuerbereich angefangen und nach 2 1/2 Jahren mit 3,1 bestanden, hab mich ab Mitte März im Jahr der Prüfung angefangen aufs Examen vorzubereiten (d.h. ca. 6,5 Monate vor der Prüfung), war ab Juni in Freistellung und schriftlich dann im Okt.

Man sollte Steuern im Studium also nicht zu hoch hängen, es geht auch ohne ;-)

Jab sogar ohne große praktische Erfahrung. Ich hab den WP 2017 als Zwischenschritt zum WP gemacht. hatte weder im Studium groß Steuern und auch beruflich keinen wirklichen Kontakt, da wir immer Steuerspezialisten dabei haben (PIE-Bereich). Hab damals den StB auch mit 3,66 im schriftlichen bestanden und das mdl. war dann auch kein Problem.

StB-Examen ist sehr schematisch die Lehrgangsanbieter sind da eigentlich sehr gut drinnen die Leute darauf vorzubereiten.

Danke an die Antworten. Ich habe teilweise sogar gelesen, dass die berufliche Praxis ggf. sogar hinderlich ist und es im Kern wirklich nur um das Abarbeiten von Schmeta geht. Wie seht ihr das?

du hast halt 3 Klausuren Ertragssteuer, Gemischte und Bilanzsteuerrecht und hier werden Falllösungen abgefragt, korrigiert wird nicht nach dem Ergebnis sondern nach dem "abarbeiten" der steuerlichen "Mechanik" die auch entsprechend präsentiert werden soll (Fußgängerpunkte sammeln!!!) - Praktiker schießen sich hier häufig auf Grund der Erfahrung auf das Ergebnis ein und gehen direkt auf die Lösung und lassen dabei dann die "Fußgängerpunkte" liegen. Hier setzen die Lehrgangsanbieter halt an in dem sie dir schematische Lösungswege beibringen (ähnlich wie ein juristisches Rep)
Das ist ehrlicherweise von einem akademischen Standpunkt nicht befriedigend, aber halt zielführend. Wovon man sich verabschieden muss ist die Annahme, das ein StB-Titel bedeuet, das man in der Praxis ein guter Berater ist.

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Würde Steuern im Studium auch nicht zu hoch hängen.
Habe 2021 meine Ausbildung zum Steuerfachangestellten beendet, habe mich dann für ein duales Studium in einem anderen Bereich beworben weil ich noch was anderes sehen wollte,

habe in 2023 dann Steuerlehre im Studium geschrieben, habe einen Nachmittag gelernt weil ich die anderen Prüfungen fokussiert habe und hab eine 1,3 geschrieben. Wenn man nicht wirklich einen Taxation Master macht ist das absoluter Basic Stuff

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

sehr interessanter Beitrag. Kannst du mir berichten wie sich die Tätigkeiten bei einer KMU von Big4 unterscheiden bzw. infwiefern sie relevant sind für das StB-Examen?

bin gerade selbst in der Vorbereitung und arbeite in einer KMU, bin dort haupsächlich für Finanzbuchhaltung und JA zuständig. Stelle mir oft vor, zu Big4 zu wechseln, weil die mehr Vielfalt an Tätigkeiten anzubieten haben. Klar auf der einen Seite wirst du bei einem KMU mehr Aufgaben übernehmen können und hast eine bessere Betreuung aber bei Big4 hätte man internationale Aufgbaben.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Hi arbeite selber in der Steuerberatung und bereite mich gerade auf das Examen vor.

Der Mangel an Steuerassistente ist enorm. Der Einstieg sollte relativ leicht fallen. Kannst du denn buchen? Rechnungswesen wird in der ersten Zeit am wichtigsten sein, den Rest lernt man während des Jobs. Man wird dich als Studienabsolventen zu Beginn vermutlich, zumindest bei KMU Beratungen, in der Jahresabschlusserstellung einsetzen. Da lernt man tatsächlich auch am ehesten das Handwerk.

Grundsätzlich würde ich empfehlen bei einer KMU Beratung.zu beginnen. Big4 hört sich immer toll an aber letztlich ist die Vielfalt als Aufgaben doch deutlich eingeschränkter.

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

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WiWi Gast

Ziel Steuerberater

Ich ein anderer, will aber auch mal einen Vergleich anstellen:

Dass die Arbeit bei den Big4 vielfältiger oder internationaler ist, kann man nicht pauschal sagen. Es kommt bei den Big4 darauf an, was du genau dort machst. Bist du in einer Spezialabteilung, dann wirst du nur Fälle in diesem Fachgebiet bekommen. Wenn du z. B. in Real Estate Tax bist, dann hast du nur Immobilienfonds. Wenn du Pech hast, wirst du nur inländische Immobilienfonds bearbeiten. Dann kannst du dir die Internationalität abschminken. Wenn du in HR Tax bist, machst du nur Einkommensteuererklärungen für Expats. Du siehst, das kann sehr einseitig werden....

Generell arbeitest du bei einer KMU-Steuerberatung "am ganzen Werkstück". Das heißt, dass du die Finanzbuchhaltung erstellt und den ganzen Jahresabschluss inklusive der betrieblichen Steuererklärungen erstellst. In der Regel hast du dort auch kein Fachgebiet, sondern Mandanten aus ganz unterschiedlichen Branchen.

Bei den Big4 arbeitest du eher so wie im Konzern. Das heißt, dass z. B. im Corporate Tax der Jahresabschluss von anderen (also in der Regel vom Mandanten selbst) gemacht wird und du nur punktuell in Steuerthemen zuarbeitest:

  • steuerliche Rückstellungen berechnen
  • latente Steuern berechnen
  • Ableitung der E-Bilanz aus dem normalen Jahresabschluss

Klingt das ansprechend für dich?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

sehr interessanter Beitrag. Kannst du mir berichten wie sich die Tätigkeiten bei einer KMU von Big4 unterscheiden bzw. infwiefern sie relevant sind für das StB-Examen?

bin gerade selbst in der Vorbereitung und arbeite in einer KMU, bin dort haupsächlich für Finanzbuchhaltung und JA zuständig. Stelle mir oft vor, zu Big4 zu wechseln, weil die mehr Vielfalt an Tätigkeiten anzubieten haben. Klar auf der einen Seite wirst du bei einem KMU mehr Aufgaben übernehmen können und hast eine bessere Betreuung aber bei Big4 hätte man internationale Aufgbaben.

Hi,

ich bin über Umwege im Consulting gelandet, jedoch nicht mit direkten Bezug zum Thema Steuern.

Mein Lebenslauf bislang:
Kaufmännische Ausbildung
Wirtschaftsfachwirt
BWL-Studium an Wald und Wiesen Uni

Mein Ziel ist es den Steuerberater anzugehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das mit meinem Lebenslauf möglicherweise völlig realitätsfremd ist. Wie schätzt ihr das ein? Ggf. kann jemand auch aus der Praxis berichten, der nicht unbedingt die idealsten Voraussetzungen fürs Examen mitgebracht hatte.

Hi arbeite selber in der Steuerberatung und bereite mich gerade auf das Examen vor.

Der Mangel an Steuerassistente ist enorm. Der Einstieg sollte relativ leicht fallen. Kannst du denn buchen? Rechnungswesen wird in der ersten Zeit am wichtigsten sein, den Rest lernt man während des Jobs. Man wird dich als Studienabsolventen zu Beginn vermutlich, zumindest bei KMU Beratungen, in der Jahresabschlusserstellung einsetzen. Da lernt man tatsächlich auch am ehesten das Handwerk.

Grundsätzlich würde ich empfehlen bei einer KMU Beratung.zu beginnen. Big4 hört sich immer toll an aber letztlich ist die Vielfalt als Aufgaben doch deutlich eingeschränkter.

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WiWi Gast

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