Hallo, ich fange einen neuen Job an und brauche dafür ein Auto, um zwischen den Einsatzorten (regional) hin und herzufahren. Da ich persönlich keinerlei Wert auf Autos lege, wollte ich mir einen günstigen Opel Corsa zulegen. Mein Umfeld hat mich aber davor gewarnt, damit ggf. nicht den passenden Eindruck im neuen Job zu erwecken. Nicht jedes Auto passt zu jedem Einsatz (ganz ohne Wertung in gut oder schlecht).

Zur Situation:

• Der Arbeitgeber ist eher konservativ
• Ich bin im Business/ BWL Bereich eingesetzt
• Mein Gehalt ist sechsstellig
• Ich bin EX UBler

Was meint Ihr? Geht der Corsa dennoch, ohne als unpassend beurteilt zu werden?

Versteht mich nicht falsch, ich halte ihn für ein super Auto. Es ist nur nicht das allerhäufigste Gefährt, das man hier antreffen würde. Ich will nicht zu sehr vom Durchschnitt abweichen im neuen Job.

Nimm lieber einen Astra bzw. Golf.
Ich bin auch kein Fan von repräsentativen Autos, aber mit einem Corsa wird man wohl eher belächelt als mit einem der anderen beiden genannten Fahrzeuge. Nur mein Eindruck.

Was haltet Ihr von einem Seat Ibiza?

Golf. Klassenlos, gut und keiner neidet.

Golf oder wenn es noch etwas mehr Premium sein soll Passat. Damit kannst du nix falsch machen. Die beiden Modelle sind übrigens auch die meistverkauften Firmenwagen in ganz Deutschland. Damit schwimmst du also definitiv auf der richtigen Welle mit!

Aber deutlich teurer

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Golf. Klassenlos, gut und keiner neidet.

Sieht irgendjemand deinen Karren? Bei den meisten Firmen die ich bisher kennengelernt habe, hat man keinen Schimmer wer welches Auto fährt außer man sieht jemanden zufällig. Außer bei irgendwelchen Beratungsbuden, wo die "Berater" mit ihren Mietwagen prahlen hab ich auch noch nie Gespräche über die Autos von Leuten gehört. Höchstens dass man vielleicht kurz drüber spricht dass man sich ein neues angeschafft hat oder wenn die alte Karre mal Probleme macht.

Ja, muss zwischen den Standorten fahren, wohl ab und zu auch Kollegen mitnehmen

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Sieht irgendjemand deinen Karren? Bei den meisten Firmen die ich bisher kennengelernt habe, hat man keinen Schimmer wer welches Auto fährt außer man sieht jemanden zufällig. Außer bei irgendwelchen Beratungsbuden, wo die "Berater" mit ihren Mietwagen prahlen hab ich auch noch nie Gespräche über die Autos von Leuten gehört. Höchstens dass man vielleicht kurz drüber spricht dass man sich ein neues angeschafft hat oder wenn die alte Karre mal Probleme macht.

Finde ich auch passend. Ich finde aber auch nicht den Opel Corsa schlimm.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Was haltet Ihr von einem Seat Ibiza?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Ja, muss zwischen den Standorten fahren, wohl ab und zu auch Kollegen mitnehmen

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Sieht irgendjemand deinen Karren? Bei den meisten Firmen die ich bisher kennengelernt habe, hat man keinen Schimmer wer welches Auto fährt außer man sieht jemanden zufällig. Außer bei irgendwelchen Beratungsbuden, wo die "Berater" mit ihren Mietwagen prahlen hab ich auch noch nie Gespräche über die Autos von Leuten gehört. Höchstens dass man vielleicht kurz drüber spricht dass man sich ein neues angeschafft hat oder wenn die alte Karre mal Probleme macht.

Wenn du tatsächlich Kollegen mitnehmen musst, würde ich dir auch eher zum Astra raten. Nicht aus Prestigegründen sondern allein wegen dem zusätzlichen Platz. Kein Mensch will sich mit angewinkelten Knien auf die Rückbank deines Corsas quetschen.

Als Ex-Ubler, bei einem konservativen Arbeitgeber und mit 6 stelligem Gehalt würde ich doch eher zu einem etwas besseren Wagen greifen und vorallem NICHT zu einem Kleinwagen. Wenn Du nicht so viel ausgeben willst, dann am Besten bei einem Händler mit Garantie einen ca. 5-10 jahre alten Gebrauchten kaufen, z.B. einen Passat oder Audi A4 oder einen Golf bzw. ein Auto aus der Golfklasse, wie einen Opel Astra oder Ford Focus etc.

Dacia Duster

Ich arbeite seit über 10 Jahren fur eine UB und fahre seit acht Jahren einen Astra Baujahr 2004. Das hat bisher noch keinen gestört und es ist eigentlich auch noch nie groß ein Gesprächsthema gewesen. Das Auto ist nur dafür da, Kilometer zu machen. Unter der Woche bin ich in München in der UB bzw. beim Kunden. Freitags geht es ins Rheinland nach Hause zu meiner Freundin. Sonntags Abend/Nacht dann wieder zurück. Mit dem Auto fahre ich natürlich nicht beim Kunden vor, nur bis zum Hotel. Von dort geht es dann mit dem Taxi oder dem ÖPNV zum Kunden und zurück zum Hotel.

Jeder setzt seine Prioritäten halt woanders.

Ich arbeite seit über 10 Jahren für eine UB und fahre seit acht Jahren einen Astra Baujahr 2004. Das hat bisher noch keinen gestört und es ist eigentlich auch noch nie groß ein Gesprächsthema gewesen. Das Auto ist nur dafür da Kilometer zu machen. Unter der Woche bin ich in München in der UB bzw. beim Kunden. Freitags geht es ins Rheinland nach Hause zu meiner Freundin. Sonntags Abend/Nacht dann wieder zurück. Mit dem Auto fahre ich natürlich nicht beim Kunden vor, nur bis zum Hotel. Von dort geht es dann mit dem Taxi oder dem ÖPNV zum Kunden und zurück zum Hotel.

Jeder setzt seine Prioritäten halt woanders.

Habe mir auch vor vier Jahren einen Astra H Kombi für 5k EUR bei 150k Kilometern gekauft. Interessiert bis jetzt keinen und ich verdiene auch sechstellig. Das Auto ist dankbar, bis auf die Xenonscheinwerfer. Mache Ölwechsel und Bremsen selbst. Letzte Woche hab ich mir einen neuen Auspuff gegönnt. Hat jetzt 240k runter und wird gut gepflegt. Die 300k Kilometer mache ich noch voll.
Golf ist eine gute Idee, bei VW bezahlt man aber immer ein Premium im Vergleich zu anderen Marken, sowohl in der Anschaffung als auch bei Ersatzteilen und Reparaturen. Vielleicht ist auch Mazda was für dich.

Ich fahre schon seit 7 Jahren eine alte Mercedes A-Klasse Baujahr 2001. Ein perfektes Auto. Vor allem bei engen Parkplätzen. Muss aber zugeben, dass ich weniger Langstrecken habe und meine Kunden alle in einem Ballungszentrum (mehrere Großstädte) habe.

Ich fahre eine A-Klasse von Mercedes, wie anscheinend viele hier. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, welche Autos die Kollegen fahren. Der Parkplatz bei uns (DAX-Konzern) ist so groß, da stehen locker 500 Autos. Wen interessiert es auch?

Wen interessiert welche Autos die Kollegen fahren? Blendertum vom feinsten?

Bei meinem aktuellen Arbeitgeber teilt sich das relativ genau in zwei Lager. Die einen, die solide Kohle verdienen und die letzten Rotz-Karren fahren, die sie gut von A nach B bringen. Und die anderen, die noch jünger sind und weniger Geld verdienen und dafür aber Autos fahren, die sie sich kaum leisten können. Ich kann sagen, eher letztere werden belächelt.

Heutzutage kommt man mit dem Fahrrad. Da spart man sich die Zeit für extra Sport und kann länger arbeiten.

Hatte mal eine M-Klasse. Seitdem die über den Jordan ist, fahre ich die A-Klasse meiner verstorbenen Mutter. Autos interessiert bei uns keinen Menschen. Finde erst einmal eines in dem Massenparkplatz

Primitives Gerede

Er schreibt doch, dass er das Auto direkt im Job einsetzen muss, Kollegen mitnehmen muss, ...

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Heutzutage kommt man mit dem Fahrrad. Da spart man sich die Zeit für extra Sport und kann länger arbeiten.

Wenn du zwischen den Einsatzorten fahren MUSST, dann kriegst du doch einen Dienstwagen?!

In der UB hätte ich einen Dienstwagen bekommen, aber abgelehnt, weil ich ihn versteuern hätte müssen. Das war es mir nicht wert.

Im neuen Job brauche ich einen, bekomme aber keinen (obwohl Gehalt generell besser). Sie fahren dort mit privaten PKWs und bekommen Kilometerpauschalen erstattet.

Ich denke aber, dass ich mit billigen privaten Leasing auch billiger komme als mit der Versteuerung eines Firmenwagens. Als Firmenwagen sind ja oft nur teure Premiummarken möglich (war zumindest bei meinem letzten Arbeitgeber so).

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Wenn du zwischen den Einsatzorten fahren MUSST, dann kriegst du doch einen Dienstwagen?!

Und wenn dann mit dem Privatauto ein Unfall im Dienst passiert?

Wenn du die Pauschale kennst, kannst du dir das Leasing und die Kosten ja wunderbar ausrechnen.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

In der UB hätte ich einen Dienstwagen bekommen, aber abgelehnt, weil ich ihn versteuern hätte müssen. Das war es mir nicht wert.

Im neuen Job brauche ich einen, bekomme aber keinen (obwohl Gehalt generell besser). Sie fahren dort mit privaten PKWs und bekommen Kilometerpauschalen erstattet.

Ich denke aber, dass ich mit billigen privaten Leasing auch billiger komme als mit der Versteuerung eines Firmenwagens. Als Firmenwagen sind ja oft nur teure Premiummarken möglich (war zumindest bei meinem letzten Arbeitgeber so).

Was soll ich mir ausrechnen? Ich kriege Kilometerpauschalen abhängig vom Fahren.

In jedem Fall will ich das Auto aber so billig wie möglich anschaffen und halten.

Traurig so eine Gesellschaft

Einerseits der Trend, die Ersparnisse von Jahren in überteuerte Maschinen zu stecken. Man zahlt für nutzlose Markennamen und dutzende digitale Features, die teilweise kaum einer kennt oder braucht. Ein völlig irrer Trend.

Andererseits werden rational denkende Menschen, die ein billiges Auto kaufen, damit genau so ans Ziel kommen und einen Haufen Geld sparen, dann „belächelt“.

Wo belächelt denn hier einer was? 90% der Beiträge finden das Auto nicht wichtig und ein Teil sagt sogar, dass sie ein klassisches Frauenauto, die Mercedes A-Klasse fährt.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Traurig so eine Gesellschaft

Einerseits der Trend, die Ersparnisse von Jahren in überteuerte Maschinen zu stecken. Man zahlt für nutzlose Markennamen und dutzende digitale Features, die teilweise kaum einer kennt oder braucht. Ein völlig irrer Trend.

Andererseits werden rational denkende Menschen, die ein billiges Auto kaufen, damit genau so ans Ziel kommen und einen Haufen Geld sparen, dann „belächelt“.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

In der UB hätte ich einen Dienstwagen bekommen, aber abgelehnt, weil ich ihn versteuern hätte müssen. Das war es mir nicht wert.

Im neuen Job brauche ich einen, bekomme aber keinen (obwohl Gehalt generell besser). Sie fahren dort mit privaten PKWs und bekommen Kilometerpauschalen erstattet.

Ich denke aber, dass ich mit billigen privaten Leasing auch billiger komme als mit der Versteuerung eines Firmenwagens. Als Firmenwagen sind ja oft nur teure Premiummarken möglich (war zumindest bei meinem letzten Arbeitgeber so).

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Wenn du zwischen den Einsatzorten fahren MUSST, dann kriegst du doch einen Dienstwagen?!

Das nimmt allgemein zu. Viele Unternehmen verzichten mehr und mehr auf Firmenwagen, weils sich finanziell weder für dir Firma noch den Arbeitnehmer wirklich lohnt.
Der Staat hat da ziemlich stark nachreglementiert und die "Flottenrabatte" sind bei den großen deutschen Herstellern auch nicht mehr das, was sie mal waren.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

In der UB hätte ich einen Dienstwagen bekommen, aber abgelehnt, weil ich ihn versteuern hätte müssen. Das war es mir nicht wert.

Im neuen Job brauche ich einen, bekomme aber keinen (obwohl Gehalt generell besser). Sie fahren dort mit privaten PKWs und bekommen Kilometerpauschalen erstattet.

Ich denke aber, dass ich mit billigen privaten Leasing auch billiger komme als mit der Versteuerung eines Firmenwagens. Als Firmenwagen sind ja oft nur teure Premiummarken möglich (war zumindest bei meinem letzten Arbeitgeber so).

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Wenn du zwischen den Einsatzorten fahren MUSST, dann kriegst du doch einen Dienstwagen?!

Das nimmt allgemein zu. Viele Unternehmen verzichten mehr und mehr auf Firmenwagen, weils sich finanziell weder für dir Firma noch den Arbeitnehmer wirklich lohnt.
Der Staat hat da ziemlich stark nachreglementiert und die "Flottenrabatte" sind bei den großen deutschen Herstellern auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Es ist aber schon ein Unterschied, ob ich nen Firmenwagen bekomme der nur mir und auch für die private Nutzung zur Verfügung steht oder ob ich mir wenn ich von A nach B fahren muss für die Fahrt nen Firmenwagen wählen kann. Und zweiteres erwarte ich da schon noch. Wobei mir egal ist ob dass jetzt eigene Fahrzeuge sind oder eibee Mietwagenflotte oder whatever

Ich weiß jetzt nicht in welcher Branche du arbeitest und was genau dein Job ist, aber als ich vor einigen Jahren bei Daimler anfing (als Trainee) bin ich die ersten Jahre mit einem 16 Jahre alten Toyota Starlet mit ausgebranntem Lack zur Arbeit gefahren und habe dann zwischen all den neuen Mercedesen geparkt ohne dass es mir je in den Kopf gekommen wäre, dass jemand mich deswegen belächeln könnte.

Das kann natürlich anders sein wenn man einen Außendienstjob hat und zu Kunden fahren muss, aber ich denke dann hättest du einen Firmenwagen und würdest diese Fragen nicht stellen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Hallo, ich fange einen neuen Job an und brauche dafür ein Auto, um zwischen den Einsatzorten (regional) hin und herzufahren. Da ich persönlich keinerlei Wert auf Autos lege, wollte ich mir einen günstigen Opel Corsa zulegen. Mein Umfeld hat mich aber davor gewarnt, damit ggf. nicht den passenden Eindruck im neuen Job zu erwecken. Nicht jedes Auto passt zu jedem Einsatz (ganz ohne Wertung in gut oder schlecht).

Zur Situation:

• Der Arbeitgeber ist eher konservativ
• Ich bin im Business/ BWL Bereich eingesetzt
• Mein Gehalt ist sechsstellig
• Ich bin EX UBler

Was meint Ihr? Geht der Corsa dennoch, ohne als unpassend beurteilt zu werden?

Versteht mich nicht falsch, ich halte ihn für ein super Auto. Es ist nur nicht das allerhäufigste Gefährt, das man hier antreffen würde. Ich will nicht zu sehr vom Durchschnitt abweichen im neuen Job.

Bin letztes Jahr nach dem Bachelor auch mit sechsstelligem Gehalt bei meinem jetzigen Arbeitgeber eingestiegen. Fahre aktuell den Turbo S (991). Bisher immer zuverlässig gewesen und auch recht frech am Gas. Kann ich empfehlen.

Weil Justus den Thread hier nochmal ausgegraben hat, meine Beobachtung aus dem echten Leben bei nem IGM Konzern mit großem Parkplatz:

Führungskräfte hatten da nen extra Bereich näher am Eingang und da standen natürlich auch 5er, E-Klasse, A6 und so, aber für mich als Jungspund damals erstaunlich viele ältere Passat, Astra, etc.

Auf den Parkplätzen der normalen Belegschaft standen wiederum aus meiner Sicht erstaunlich viele "dicke Karren".

Wenn jemand nen Besserverdiener sieht der ein 'zu kleines' Auto fährt,
wird er dich nur belächeln wenn er selber nicht der Hellste ist.
Andernfalls wird er sich denken, dass du halt andere Prioritäten hast.

Aber eigentlich ist das doch sowieso egal, du wirst es nicht allen recht machen können. Die einen tratschen evtl. über dich weil dien Auto zu teuer ist, die anderen weil es zu billig ist,
denn:

"People love it when you lose, they love dirty laundry"

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Weil Justus den Thread hier nochmal ausgegraben hat, meine Beobachtung aus dem echten Leben bei nem IGM Konzern mit großem Parkplatz:

Führungskräfte hatten da nen extra Bereich näher am Eingang und da standen natürlich auch 5er, E-Klasse, A6 und so, aber für mich als Jungspund damals erstaunlich viele ältere Passat, Astra, etc.

Auf den Parkplätzen der normalen Belegschaft standen wiederum aus meiner Sicht erstaunlich viele "dicke Karren".

Wenn jemand nen Besserverdiener sieht der ein 'zu kleines' Auto fährt,
wird er dich nur belächeln wenn er selber nicht der Hellste ist.
Andernfalls wird er sich denken, dass du halt andere Prioritäten hast.

Aber eigentlich ist das doch sowieso egal, du wirst es nicht allen recht machen können. Die einen tratschen evtl. über dich weil dien Auto zu teuer ist, die anderen weil es zu billig ist,
denn:

"People love it when you lose, they love dirty laundry"

Ist bei uns auch so. Je niedriger die Lohngruppe desto größer das Auto.

Vorallem bei geringer gebildeten Leuten vom Land ist ein dickes Auto das Statussymbol schlecht hin, stamme selbst aus dieser Schicht und bin der erste der studiert hat. Da geben einige die Hälfte vom Lohn und mehr für ihren dicken Karren aus, wohnen dafür mit Ende 20 noch bei den Eltern. Bei gebildeten Leuten spielt das Auto immer weniger eine Rolle. Da zählen andere Statussymbole wie Fernreisen, Bildung, Kunst oder solide Geldanlagen.

Ich bin mal ganz ehrlich aus der Perspektive einer Frau, die selbst einen gut bezahlten Job hat: ein Mann mit einem corsa sendet falsche Signale. Es muss kein Porsche oder eine e Klasse sein, aber für einen Golf sollte es doch reichen bei einem entsprechenden Job in dem man gut verdient.

Der neue corsa ist tatsächlich ja auch schick, aber der TE meinte ja eher ältere Modelle. Das schreckt mich als potentielle Partnerin einfach ab. Ja, jetzt kommt wieder gebashe, aber die meisten meiner Freundinnen denken ähnlich.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Vorallem bei geringer gebildeten Leuten vom Land ist ein dickes Auto das Statussymbol schlecht hin, stamme selbst aus dieser Schicht und bin der erste der studiert hat. Da geben einige die Hälfte vom Lohn und mehr für ihren dicken Karren aus, wohnen dafür mit Ende 20 noch bei den Eltern. Bei gebildeten Leuten spielt das Auto immer weniger eine Rolle. Da zählen andere Statussymbole wie Fernreisen, Bildung, Kunst oder solide Geldanlagen.

:D Ich Fahrradfahrer Hatte letztens ein Unfall mit einem Dacia

Besuche den Fahrer jetzt im Krankenhaus

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Dacia Duster

Ich würde mir einem jungen Gebrauchtwagen kaufen, ohne Dellen und Lackschäden. Wenn du Pech hast, legt dein Chef wert drauf...

Von der Größe her weißt du ja selbst am besten was du brauchst.

Werfe jetzt mal in den Raum Skoda, Dacia, Madzda

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Vorallem bei geringer gebildeten Leuten vom Land ist ein dickes Auto das Statussymbol schlecht hin, stamme selbst aus dieser Schicht und bin der erste der studiert hat. Da geben einige die Hälfte vom Lohn und mehr für ihren dicken Karren aus, wohnen dafür mit Ende 20 noch bei den Eltern. Bei gebildeten Leuten spielt das Auto immer weniger eine Rolle. Da zählen andere Statussymbole wie Fernreisen, Bildung, Kunst oder solide Geldanlagen.

Das selbe bei mir. Komme aus einer Migrantenfamilie, da spielen bei 70-80% der Leute auch dicke Karren eine große Rolle. Wurde da schon komisch angeguckt, weil ich lieber mit Anfang 20 ausgezogen bin, statt mir für 400€/Monat ein Auto zu Leasen.
Jetzt nach dem Studium werde ich gefragt wieso ich denn überhaupt studiert habe, wenn ich weiterhin Zug und Rad fahre. Auf der Arbeit im gut bezahlten Pharmabereich wurde noch nie nach dem Auto, was man fährt gefragt.

Ein großer Firmenwagen auf dem richtigen Parkplatz ist definitiv Teil des Spiels Arbeiten.

Die sind zuverlässiger als so manches Premium Auto.
Meiner sieht doof aus wegen dem ganzen Plastik, hat aber die ersten 180k km problemlos überstanden.
Nur Batterie + sonstiger Verschleiß

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

:D Ich Fahrradfahrer Hatte letztens ein Unfall mit einem Dacia

Besuche den Fahrer jetzt im Krankenhaus

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Dacia Duster

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Ich bin mal ganz ehrlich aus der Perspektive einer Frau, die selbst einen gut bezahlten Job hat: ein Mann mit einem corsa sendet falsche Signale. Es muss kein Porsche oder eine e Klasse sein, aber für einen Golf sollte es doch reichen bei einem entsprechenden Job in dem man gut verdient.

Der neue corsa ist tatsächlich ja auch schick, aber der TE meinte ja eher ältere Modelle. Das schreckt mich als potentielle Partnerin einfach ab. Ja, jetzt kommt wieder gebashe, aber die meisten meiner Freundinnen denken ähnlich.

Vorallem bei geringer gebildeten Leuten vom Land ist ein dickes Auto das Statussymbol schlecht hin, stamme selbst aus dieser Schicht und bin der erste der studiert hat. Da geben einige die Hälfte vom Lohn und mehr für ihren dicken Karren aus, wohnen dafür mit Ende 20 noch bei den Eltern. Bei gebildeten Leuten spielt das Auto immer weniger eine Rolle. Da zählen andere Statussymbole wie Fernreisen, Bildung, Kunst oder solide Geldanlagen.

Wo wir wieder beim eigentlichen Kern der Sache wären.
Dich und deine Freundinnen schreckt es ab und sendet die falschen Signale wenn das Auto zu klein/billig/alt ist.
Bei anderen Damen ist es genau umgekehrt
und wieder andere schreckt es ab wenn Männer sich über so nen Mist überhaupt Gedanken machen.

Interessant sind aus meiner Sicht nur die Letzteren und wenn ich das Gefühl habe,
dass eine pot. Partnerin besonders begeistert von meinem Auto ist,
such ich im Handumdrehen das Weite.
Vielleicht will oder kann ich mir irgendwann mal keine dicke Karre mehr leisten,
dann will ich aber nicht gleichzeitig meine Freundin austauschen müssen...

Habe mir jetzt das Forum von euch Studenten durchgelesen haha wie ihr alle am lernen seid und eure Zeit mit Arbeit vergeudet um am Ende des Tages Opel Corsa zu fahren.
Ich chille mit meinen Jungs 24/7 im Café von meinem Kuseng und fahre AMG. Wenn ich Bock habe auszupennen mache ich das, wenn ich kein Bock auf Training habe gehe ich nicht. Beste Leben. Der ein oder andere wird die Nase rümpfen, aber im Grunde eures Herzens beneidet ihr Leute wie mich.

Wundert mich nicht wenn man sich mal auf TikTok umsieht.
Bei den einschlägigen Posts tummelt es nur so von Minderjährigen oder Zwanzigern, die tatsächlich denken alles unter einem AMG ist nichts wert.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Das selbe bei mir. Komme aus einer Migrantenfamilie, da spielen bei 70-80% der Leute auch dicke Karren eine große Rolle. Wurde da schon komisch angeguckt, weil ich lieber mit Anfang 20 ausgezogen bin, statt mir für 400€/Monat ein Auto zu Leasen.
Jetzt nach dem Studium werde ich gefragt wieso ich denn überhaupt studiert habe, wenn ich weiterhin Zug und Rad fahre. Auf der Arbeit im gut bezahlten Pharmabereich wurde noch nie nach dem Auto, was man fährt gefragt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Habe mir jetzt das Forum von euch Studenten durchgelesen haha wie ihr alle am lernen seid und eure Zeit mit Arbeit vergeudet um am Ende des Tages Opel Corsa zu fahren.
Ich chille mit meinen Jungs 24/7 im Café von meinem Kuseng und fahre AMG. Wenn ich Bock habe auszupennen mache ich das, wenn ich kein Bock auf Training habe gehe ich nicht. Beste Leben. Der ein oder andere wird die Nase rümpfen, aber im Grunde eures Herzens beneidet ihr Leute wie mich.

Wenn man für den AMG in seinem sozialen Umfeld keine Anerkennung bekommt und selbst keinen Spaß an Autos hat dann ist der AMG halt einfach nur eine extreme Geldverschwendung. Zu sehr auf Statussymbole fixiert zu sein ist allgemein ehr ein Zeichen für Minderwertigkeitskomplexe. Menschen mit gefestigter Persönlichkeit geben ihr Geld ehr für Dinge aus die ihnen wirklich Freude machen (was natürlich je nach Person auch Autos sein können).

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Habe mir jetzt das Forum von euch Studenten durchgelesen haha wie ihr alle am lernen seid und eure Zeit mit Arbeit vergeudet um am Ende des Tages Opel Corsa zu fahren.
Ich chille mit meinen Jungs 24/7 im Café von meinem Kuseng und fahre AMG. Wenn ich Bock habe auszupennen mache ich das, wenn ich kein Bock auf Training habe gehe ich nicht. Beste Leben. Der ein oder andere wird die Nase rümpfen, aber im Grunde eures Herzens beneidet ihr Leute wie mich.

3/10 (3 nur wegen "beste Leben")

Ja, Tik-Tok ist schon repräsentativ für die arbeitetende und gebildete Bevölkerungsschicht. Vermutlich ist da auch alles unter einer Yacht und einem Schoß nichts wert, bis die Damen und Herren halt dann auch mal 18 werden und in die Wirklichkeit müssen.

By the way. Mein Chef, der bestimmt 200k+ verdient, tuckelt mit einer alten A-Klasse rum und scheint sich absolut nichts aus Autos zu machen. Dafür hat er eine 300qm-Villa mit 900qm-Grundstück in bester Lage. Tja, so kann man auch Priotritäten setzen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Wundert mich nicht wenn man sich mal auf TikTok umsieht.
Bei den einschlägigen Posts tummelt es nur so von Minderjährigen oder Zwanzigern, die tatsächlich denken alles unter einem AMG ist nichts wert.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Das selbe bei mir. Komme aus einer Migrantenfamilie, da spielen bei 70-80% der Leute auch dicke Karren eine große Rolle. Wurde da schon komisch angeguckt, weil ich lieber mit Anfang 20 ausgezogen bin, statt mir für 400€/Monat ein Auto zu Leasen.
Jetzt nach dem Studium werde ich gefragt wieso ich denn überhaupt studiert habe, wenn ich weiterhin Zug und Rad fahre. Auf der Arbeit im gut bezahlten Pharmabereich wurde noch nie nach dem Auto, was man fährt gefragt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Habe mir jetzt das Forum von euch Studenten durchgelesen haha wie ihr alle am lernen seid und eure Zeit mit Arbeit vergeudet um am Ende des Tages Opel Corsa zu fahren.
Ich chille mit meinen Jungs 24/7 im Café von meinem Kuseng und fahre AMG. Wenn ich Bock habe auszupennen mache ich das, wenn ich kein Bock auf Training habe gehe ich nicht. Beste Leben. Der ein oder andere wird die Nase rümpfen, aber im Grunde eures Herzens beneidet ihr Leute wie mich.

Ich beneide dich und deinen "Kuseng" definitiv.

Bei 200k p.a. hat er die Villa aber sicher nicht in "bester Lage" in München, Stuttgart, FFM oder HH.

Selbst hier in Ulm (kleine "Großstadt" mit 120k Einwohner, Grenze Bayern/BaWü) zahlst für ein solche Grundstück mit einem geräumigen EFH locker 1,5 Mio.
In ähnlichen Städten wie Tübingen, Karlsruhe, Freiburg wird es sicher nicht weniger sein.

Aber gut, im tiefsten Sachen oder Brandenburg, also nicht Dresden oder Potsdam, geht das bestimmt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Ja, Tik-Tok ist schon repräsentativ für die arbeitetende und gebildete Bevölkerungsschicht. Vermutlich ist da auch alles unter einer Yacht und einem Schoß nichts wert, bis die Damen und Herren halt dann auch mal 18 werden und in die Wirklichkeit müssen.

By the way. Mein Chef, der bestimmt 200k+ verdient, tuckelt mit einer alten A-Klasse rum und scheint sich absolut nichts aus Autos zu machen. Dafür hat er eine 300qm-Villa mit 900qm-Grundstück in bester Lage. Tja, so kann man auch Priotritäten setzen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Wundert mich nicht wenn man sich mal auf TikTok umsieht.
Bei den einschlägigen Posts tummelt es nur so von Minderjährigen oder Zwanzigern, die tatsächlich denken alles unter einem AMG ist nichts wert.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Das selbe bei mir. Komme aus einer Migrantenfamilie, da spielen bei 70-80% der Leute auch dicke Karren eine große Rolle. Wurde da schon komisch angeguckt, weil ich lieber mit Anfang 20 ausgezogen bin, statt mir für 400€/Monat ein Auto zu Leasen.
Jetzt nach dem Studium werde ich gefragt wieso ich denn überhaupt studiert habe, wenn ich weiterhin Zug und Rad fahre. Auf der Arbeit im gut bezahlten Pharmabereich wurde noch nie nach dem Auto, was man fährt gefragt.

Ich würde sagen es kommt immer auf die Person und die Begebenheiten an. Ich bin wochenpendler und fahre daher eher mehr ca 500km die woche größtenteils Autobahn.
Für mich spielt das Auto selber gar keine so große Rolle und mir war es ansich auch egal was die Kollegen denken.
Bin jetzt 2 Jahre mit einer kleinen Kutsche ala opel corsa gefahren und es war echt anstrengend und sicher habe ich mich auch nicht gefühlt.
Wollte jetzt mehr Komfort und Sicherheit und habe mir jetzt 2Jahreswagen seat ateca geholt. Klar zahle ich jetzt im monat sicher 300€ mehr aber es hat sich für mich gelohnt. Plane jetzt aber auch mind die nächsten 5-10jahrr mit diesem Auto.
Neuwagen oder die top-marken hätte ich aber auch nicht geholt da man dabei einfach zu viel geld liegen lässt.