Freundschaften um die 40
WiWi Gast schrieb am 15.05.2022:
WiWi Gast schrieb am 14.05.2022:
Dass das Lebensmodell Familie ganz eigene Sorgen, Hürden und Einschränkungen mit sich bringt sollte klar sein. Gerade die ersten Jahre sind nun einmal massiv einschneidend und an ein normales Leben wie zuvor ist nicht mehr zu denken.
Hier fehlt es einigen schlicht an Einfühlungsvermögen. Gleichzeitig möchten dieselben jedoch all ihre Bedürfnisse gestillt wissen. Passt halt nicht zusammen.
Mit kleinen Kindern ist nun einmal nichts mehr mit feiern bis spät in die Nacht und schlafen bis 12 Uhr. Das kann man akzeptieren oder über die blöden Eltern schimpfen.
Zudem frage ich mich ob ihr alle noch in euren 20ern steckt oder ob ihr dort wirklich immer bleiben wollt. Ich selbst habe ausgiebig getrunken und Party gemacht. Aber wie alles im
Leben hatte das seine Zeit und die ist für mich vorbei. Ich jedenfalls möchte nicht auf ewig das gleiche Leben eines 22 jährigen führen. Das macht der Körper auch gar nicht mehr mit. Ob mit oder ohne Kinder.das erklärt nicht, warum sich ständig etwas um die kinder drehen muss. man muss nicht in jedem gespräch einen bezug zu den kindern herstellen. dass aber eltern scheinbar meinen, jeder andere wäre von all den erzählungen über das, wa die kinder so treiben, genauso interessiert wie die eltern, zeigt doch, dass es den eltern an einfühlungsvermögen mangelt. ich würde genau wissen, dass mein gegenüber nur aus einer art höflichkeit lächelt oder interessiert macht. viele eltern merken das eben nicht.
außerdem, wer sagt denn es ginge darum dass man party machen geht wie leute in den 20ern wenn man sich zeit für freunde nimmt. es gibt doch wohl mehr als party und kindererziehung. gerade mit zunehmender reife finden sich doch erst wirklich interessante und vorallem persönliche themen.
Empathie ist nun mal keine Einbahnstraße. Die passive Aggressivität zwischen deinen Zeilen lässt auf jeden Fall vermuten, dass du wenig bis gar kein Verständnis dafür hast, dass du wohl weniger Aufmerksamkeit bekommst.
Keiner meiner Freunde hat mich jemals blöd angemacht und immer Verständnis gehabt, wenn ich aufgrund meines Kindes irgendwo mal nicht teilnehmen konnte etc pp
Und JA: Kinderthemen sind einfach tausendmal spannender (weil sie sich ständig ändern) als irgendwelche Bett- und Rauschgeschichten, die man die letzten zehn Jahre bereits gehört hat.
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