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"Ing." - Titel vor Namen

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Peinlich, da man sich normalerweise auch nicht M.A. oder M.Sc. hinschreibt (bei den Mitarbeitern an der Uni ist das was anderes)

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Warum sollte ich mich nicht Ing. nennen? Vor Bologna gab es auch den Dipl.-Ing. und war hoch angesehen. Möchte darauf nicht verzichten.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Also der dipl.ing würde früher fast wie ein Dr med getragen. Der Begriff Ing ohne Diplom wurde aber früher schon getragen und zwar von Ingenieuren die an Ingenieursschulen gelernt hatten. Würde dann afaik durch den Dipl Ing FH abgelöst. Es ist möglich das du daher nur einen sehr alten Ingenieur gefunden hast.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Das macht Xing ganz automatisch.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Also der dipl.ing würde früher fast wie ein Dr med getragen. Der Begriff Ing ohne Diplom wurde aber früher schon getragen und zwar von Ingenieuren die an Ingenieursschulen gelernt hatten. Würde dann afaik durch den Dipl Ing FH abgelöst. Es ist möglich das du daher nur einen sehr alten Ingenieur gefunden hast.

In Österreich wird der Ing. Titel noch verliehen. Voraussetzung: HTL Abitur (Art technische Gymnasium) + 3 jahre Praxis
Ist kein akademischer Titel (Ähnlich zum Techniker titel)

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

"heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen"

lol. Falsches Forum für sowas, das Ende der Fahnenstage ist in diesem Forum ganz sicher nicht Porsche oder Bosch.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Lol auf meiner Bachelorurkunde steht, dass ich berechtigt bin, den Titel Ingenieur zu tragen. Auf meiner Masterurkunde, das mein Grad dem des Dipl.-Ing. (TU) äquivalent ist.

Ja, bei mir Ing. Max Mustermann. Schlicht weil ich es darf und kann.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

"heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen"

lol. Falsches Forum für sowas, das Ende der Fahnenstage ist in diesem Forum ganz sicher nicht Porsche oder Bosch.

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

Doch, selbst T1 UB will dahin

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Porsche Bosch > MBB (auch für den Großteil des Forums)
Würde auch jederzeit zu Bosch und Porsche wechseln, da ich den Exit suche..
Dipl. WIng an TU derzeit bei T2

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

"heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen"

lol. Falsches Forum für sowas, das Ende der Fahnenstage ist in diesem Forum ganz sicher nicht Porsche oder Bosch.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

T2 UB ist in diesem Forum ganz bestimmt nicht das Ende der Fahnenstage.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Porsche Bosch > MBB (auch für den Großteil des Forums)
Würde auch jederzeit zu Bosch und Porsche wechseln, da ich den Exit suche..
Dipl. WIng an TU derzeit bei T2

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

"heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen"

lol. Falsches Forum für sowas, das Ende der Fahnenstage ist in diesem Forum ganz sicher nicht Porsche oder Bosch.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

Irgendwie müssen sie es ja kompensieren, dass sie nicht auf einer staatlichen, guten Uni waren. Dann muss halt der Ing. oder B.Sc. vor oder nach dem Namen in sozialen Netzwerken herhalten.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

A) Das sind alles keine Titel.

B) Wer freiwillig noch zu Bosch geht, hat einiges noch nicht verstanden.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

A) Das sind alles keine Titel.

B) Wer freiwillig noch zu Bosch geht, hat einiges noch nicht verstanden.

Bosch zahlt aber IGM.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Also der dipl.ing würde früher fast wie ein Dr med getragen. Der Begriff Ing ohne Diplom wurde aber früher schon getragen und zwar von Ingenieuren die an Ingenieursschulen gelernt hatten. Würde dann afaik durch den Dipl Ing FH abgelöst. Es ist möglich das du daher nur einen sehr alten Ingenieur gefunden hast.

In Österreich wird der Ing. Titel noch verliehen. Voraussetzung: HTL Abitur (Art technische Gymnasium) + 3 jahre Praxis
Ist kein akademischer Titel (Ähnlich zum Techniker titel)

Cool das wusste ich gar nicht. In Deutschland gibt es auch übrigens noch den Dipl Ing (BA) wird an der Berufsakademie Sachsen verliehen. Ist auch kein Hochschulabschluss.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Lol auf meiner Bachelorurkunde steht, dass ich berechtigt bin, den Titel Ingenieur zu tragen. Auf meiner Masterurkunde, das mein Grad dem des Dipl.-Ing. (TU) äquivalent ist.

Ja, bei mir Ing. Max Mustermann. Schlicht weil ich es darf und kann.

Klar darfst Du Dich nun Ingenieur nennen. ABER: der "Titel" gehört halt nicht VOR den Namen, sondern schön eine Zeile darunter:

Max Mustermann
Ingenieur

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

A) Das sind alles keine Titel.

B) Wer freiwillig noch zu Bosch geht, hat einiges noch nicht verstanden.

Also glaubst du an den Untergang der Autobranche?
Bosch ist übrigens nicht nur Zulieferer

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Lol auf meiner Bachelorurkunde steht, dass ich berechtigt bin, den Titel Ingenieur zu tragen. Auf meiner Masterurkunde, das mein Grad dem des Dipl.-Ing. (TU) äquivalent ist.

Ja, bei mir Ing. Max Mustermann. Schlicht weil ich es darf und kann.

Klar darfst Du Dich nun Ingenieur nennen. ABER: der "Titel" gehört halt nicht VOR den Namen, sondern schön eine Zeile darunter:

Max Mustermann
Ingenieur

sag das mal einem Dipl. Ing. die führen den alle davor.. nur die Masters und Bachelors führen den dannach

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Es stellt sich die Frage, was das für Abschlüsse sind. Offenbar kein Diplom. Den „Ing.grad.“ gibt es allerdings schon lange nicht mehr. Insofern können das eigentlich doch nur ausländische Abschlüsse sein. Ein Bachelor/Master darf sich garnicht einfach ein Ing. vor den Namen stellen. Er ist ja weder Dipl.Ing. noch Ing.grad.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Bosch versucht seit Jahren erfolglos andere Geschäftsfelder aufzubauen. Stichworte Solar und Windkraft. Jetzt KI. Davon hat nichts auch nur im Ansatz funktioniert. Geld verdienen quasi nur die Bereiche Diesel und Benzin, aber wie lange noch? Und dank IGM wird man die ganzen Leute, die man nicht mehr braucht auch kaum los. Das kann nicht lang gutgehen imho.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Der "Dipl.-Ing." war über viele Jahre der einfachste Ingenieur-Grad. Hoch angesehen??? Weshalb?? Es gab doch nichts anderes! Jeder Ingenieur hatte so was. Einige meiner Chefs hatten auch Dipl.-Ing. auf dem Türschild und der Visitenkarte stehen, obwohl es in Wirklichkeit nur der Dipl.-Ing.(FH) war. Ein Kollege hatte ursprünglich nur den Ing.grad. von der Ingenieurschule. Gegen Bezahlung einer geringen Bearbeitungsgebühr hatte er dann auch die Berechtigung, sich eines Diplom-Grades zu brüsten. Stand dann auch auf dem Türschild vom Büro ...

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Warum sollte ich mich nicht Ing. nennen? Vor Bologna gab es auch den Dipl.-Ing. und war hoch angesehen. Möchte darauf nicht verzichten.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Der "Dipl.-Ing." war über viele Jahre der einfachste Ingenieur-Grad. Hoch angesehen??? Weshalb?? Es gab doch nichts anderes! Jeder Ingenieur hatte so was. Einige meiner Chefs hatten auch Dipl.-Ing. auf dem Türschild und der Visitenkarte stehen, obwohl es in Wirklichkeit nur der Dipl.-Ing.(FH) war. Ein Kollege hatte ursprünglich nur den Ing.grad. von der

Ingenieurschule. Gegen Bezahlung einer geringen Bearbeitungsgebühr hatte er dann auch die Berechtigung, sich eines Diplom-Grades zu brüsten. Stand dann auch auf dem Türschild vom Büro ...

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Warum sollte ich mich nicht Ing. nennen? Vor Bologna gab es auch den Dipl.-Ing. und war hoch angesehen. Möchte darauf nicht verzichten.

Oh man also wer als Dipl. Ing (Fh) das fh weglässt macht sich strafbar.

Warum der Dipl. Ing so hoch angesehen war,liegt daran das er 5 Jahre Studium vorrausetzte und man zu 90% auch ein tiefes Verständnis der Ingenieurswissenschaften vom Absolvent erwarten konnte. Das ist heutzutage anders wo man von Bachelors und 1 Jahr Masters überrannt wird.

Bezüglich des Dipl. Ing FH lässt sich nur sagen das hier in der Regel 2-1.5 Jahre zum Dipl Ing fehlen. Von Dipl Ings DH und BA ganz zu schweigen.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Es stellt sich die Frage, was das für Abschlüsse sind. Offenbar kein Diplom. Den „Ing.grad.“ gibt es allerdings schon lange nicht mehr. Insofern können das eigentlich doch nur ausländische Abschlüsse sein. Ein Bachelor/Master darf sich garnicht einfach ein Ing. vor den Namen stellen. Er ist ja weder Dipl.Ing. noch Ing.grad.

Das stimmt so nicht, habe den B.Eng. und den M.Sc. in meinen Urkunden steht nicht explizit, dass ich berechtigt bin die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu führen. (Obwohl Fahrzeugbau studiert) jedoch sagt das IngG was anderes und berechtigt jedem zur Führung der Berufsbezeichnung, der ein entsprechendes Studium absolviert hat.

Das kann jeder gerne für sein Bundesland nach lesen, ist ausnahmsweise mal eine einheitliche Regelung für Deutschland.

Ansonsten finde ich das man mit der Zeit gehen muss, der Dipl.-Ing. wird ja so gut wie gar nicht mehr verliehen. Wer sich den Ing. vor dem Namen setzen möchte, vorausgesetzt er darf es auch, kann das gerne tun.

Grüße

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Ich finde das auch bescheuert. Ich kenne einen, der hat Dipl.Ing bei xing vor seinem Namen stehen, hat aber komplett bis zum Master an einer FH studiert. Ist da die Frage inwiefern das Äquivalent ist. Kann ja sein, dass der Master FH einem Dipl.Ing entspricht. Keine Ahnung.
Der andere hat seinen Bachelor an einer FH gemacht und vor seinem Namen steht nur Ing. Ich blicke da überhaupt nicht durch. Für mich müsste in diesem Fall, sofern man sich auf solche Bezeichnungen beruft, dann auch FH dahinterstehen.

Letztlich sind Bezeichnungen auf einer Visitenkartewie oder einem Türschild, wie Dipl.Irgendwas, Bacher oder Master of Whatever, nur was fürs Ego. Das einzige was auf einer Visitenkarte oder einem Türschild stehen sollte, wäre ein Doktorgrad. Nicht mehr oder weniger.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Bei Ing. Denke ich automatisch an den österreichischen Titel, der wie geschrieben ohne Studium geführt werden kann. Damit schießt man sich also selber ins Knie.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

Gut möglich dass du damit mehr verdienst als die meisten richtigen Ingenieure, aber fachlich bzw. von den Grundlagen hast du im Umkehrschluss vielleicht 50% von dem was ein FH Etechnik Wing khat und bestenfalls 10% von dem was ein Uni Etechnik Ing hat.

Für so Projekte verwalten etc. reicht das fachlich natürlich locker.

Aber wenn es an klassische Ing. Jobs geht kannst du mangels Grundlagen Ausbildung genau 0 mithalten mit richtigen Ingenieuren.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Ich weiß auch nicht was der Quatsch mit dem Ing. soll.
Ich denke das ist mehr auf Österreich ausgelegt, die sind ja so "Titelgeil".

In Deutschland wenn dann Dipl. Ing. Geht auch bei Xing.

Aber warum nicht M.Eng, M.Sc, M.A., LL.M etc?

Inkonsequent.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2020:

Gut möglich dass du damit mehr verdienst als die meisten richtigen Ingenieure, aber fachlich bzw. von den Grundlagen hast du im Umkehrschluss vielleicht 50% von dem was ein FH Etechnik Wing khat und bestenfalls 10% von dem was ein Uni Etechnik Ing hat.

Für so Projekte verwalten etc. reicht das fachlich natürlich locker.

Aber wenn es an klassische Ing. Jobs geht kannst du mangels Grundlagen Ausbildung genau 0 mithalten mit richtigen Ingenieuren.

Ich kenne genügend "richtige" Ingenieure, die an der DHBW studiert haben. Verstehe nicht was dein Kommentar soll. Das was du im Studium machst, brauchst du im Berufsleben eh nie wieder (zumindest den Großteil)

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Die Titel Geilheit ist einfach nur peinlich, vorallem sehr auffällig bei den Ingenieuren. In meiner Firma (großes, bekanntes Unternehmen) sind Titelangaben auf Visitenkarten und in der Signatur verboten, da sowieso jeder Akademiker ist.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2020:

Gut möglich dass du damit mehr verdienst als die meisten richtigen Ingenieure, aber fachlich bzw. von den Grundlagen hast du im Umkehrschluss vielleicht 50% von dem was ein FH Etechnik Wing khat und bestenfalls 10% von dem was ein Uni Etechnik Ing hat.

Für so Projekte verwalten etc. reicht das fachlich natürlich locker.

Aber wenn es an klassische Ing. Jobs geht kannst du mangels Grundlagen Ausbildung genau 0 mithalten mit richtigen Ingenieuren.

Ich kenne genügend "richtige" Ingenieure, die an der DHBW studiert haben. Verstehe nicht was dein Kommentar soll. Das was du im Studium machst, brauchst du im Berufsleben eh nie wieder (zumindest den Großteil)

Das mag für BWLer gelten, bei Ingenieuren ist das mitnichten so.

Quelle: Bin selbst Ing und Wiwi.

Ich habe genug DHBW "Ingenieure" kennengelernt. Die sind fachlich weit, weit unter Technikern oder richtigen Ings.
Sind aber rhetorisch meistens recht gut und für Projekte und ppt gestalten gut geeignet.
Aber richtig die Materie verstehen und Fachkenntnisse kann von DHBW Ingenieuren keiner vorweisen.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2020:

Bei Ing. Denke ich automatisch an den österreichischen Titel, der wie geschrieben ohne Studium geführt werden kann. Damit schießt man sich also selber ins Knie.

Ohne Studium geht ja kaum. Nach IngG gibt es wenige Ausnahmen, doch die sind nur theoretisch. Also darf sich nur jemand mit Studium Ing nennen. Für Ausländische Abschlüsse gibt es ein Genehmigungsverfahren.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Ing = TU(9)

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2020:

Ing = TU(9)

Einfach mal "Ingenieurgesetz" googlen und erkennen was das für ein Unfug ist, welchen du da geschrieben hast.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Wenn jemand Ing.-Titel offiziell vor Namen tragen möchte, kann man nach Tschechien umziehen und dort arbeiten. Dann kann man seinen M.Sc. von einer tschechischen Universität als Ing. anerkannt werden lassen. Wenn ein Zeugnis für die Äquivalenz erstellt wird, kann man überall Ing.-Titel vor dem Namen tragen. Aber ich kann persönlich nicht verstehen, warum man vor oder hinter dem Namen etwas tragen will. Ich habe einen Master in Maschinenbau und in meiner Abschlussurkunde steht sogar "... äquivalent mit dem akademischen Grad Diplom-Ingenieur". Aber ich trage nichts vor oder hinter meinem Namen in meiner Visitenkarte oder Email-Signatur. Wenn ich einige Fachliteratur lese, sehe ich manchmal einige Professoren, die den höheren Titel wie Prof. Dr. xxx. gar nicht tragen und seine Bücher veröffentlichen.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

A) Das sind alles keine Titel.

B) Wer freiwillig noch zu Bosch geht, hat einiges noch nicht verstanden.

Danke. Ich denke sowieso, dass die meisten hier noch gar nichts verstehen. Sich über die akademischen Werdegänge und Titel von anderen zu eschoffieren, sagt im Übrigen auch hauptsächlich etwas über einen selbst aus und das ist echt peinlich.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

A) Das sind alles keine Titel.

B) Wer freiwillig noch zu Bosch geht, hat einiges noch nicht verstanden.

Danke. Ich denke sowieso, dass die meisten hier noch gar nichts verstehen. Sich über die akademischen Werdegänge und Titel von anderen zu eschoffieren, sagt im Übrigen auch hauptsächlich etwas über einen selbst aus und das ist echt peinlich.

Was ist falsch daran bei Bosch zu arbeiten?
Einen sicheren Arbeitsplatz zu haben?
Für 35/40h die Woche relaxet seine 80-120k einzustreichen?

Das ist mehr als 97% der Möchtegern Highperformer hier jemals erreichen werden.

Klar.. kannst auch Einkommensmillionär im IB Bereich werden.
Davon gibts in Deutschland aber weniger als z. B. Fussball Profis. Nur um mal die Relation bzw. die Wahrscheinlichkeit zu verdeutlichen. ;)

Zumal.. wer so ein Überflieger ist kann auch bei Bosch Karriere machen und hohe sechs- bzw. auch siebenstellige Gehälter erreichen. Dazu gehört auch (viel) Glück, im IB Bereich aber ebenfalls.

Ich denke das gebashe von Industriebeamten bei Daimler, Bosch, Siemens, VW/Porsche rührt halt auch von viel Neid, weil deren Türen für die allermeisten immer zu bleiben werden.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Also der dipl.ing würde früher fast wie ein Dr med getragen. Der Begriff Ing ohne Diplom wurde aber früher schon getragen und zwar von Ingenieuren die an Ingenieursschulen gelernt hatten. Würde dann afaik durch den Dipl Ing FH abgelöst. Es ist möglich das du daher nur einen sehr alten Ingenieur gefunden hast.

Das stimmt zwar, aber die Ingenieursschulen hatten ihre letzte Blüte in den 60ern. EIn damaliger Absolvent ist heute daher mindestens 75 - 80. Wenn man heute "Ingenieur" ohne das Diplom schreibt, dann ist das weder jemand von einer Ingenieursschule, kein Diplomer und schon gar kein Akademiker, sondern ein Wichtigtuer.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2020:

Das mag für BWLer gelten, bei Ingenieuren ist das mitnichten so.

Quelle: Bin selbst Ing und Wiwi.

Ich habe genug DHBW "Ingenieure" kennengelernt. Die sind fachlich weit, weit unter Technikern oder richtigen Ings.
Sind aber rhetorisch meistens recht gut und für Projekte und ppt gestalten gut geeignet.
Aber richtig die Materie verstehen und Fachkenntnisse kann von DHBW Ingenieuren keiner vorweisen.

Wie hier wieder die salty TU-Ings höchstarrogant aus der Versenkung gekrochen kommen, um anderen ihr DHBW Studium madig zu machen.

Ich kenne beide Seiten und ja, die TU vermittelt deutlich mehr Grundlagenwissen und hat einen (deutlich) höheren mathematischen Anspruch. D.h. egal welches Fach, alles wird irgendwie mathematisch modelliert und Transferwissen wird in Übungen/Klausuren abgefragt.

Fakt ist halt auch, dass man den Großteil davon in 95% der Jobs später nicht mehr braucht. Ich selbst habe mit 65k als Ingenieur angefangen und dort dann mit den Maschinenfahrern an den Maschinen herumgeschraubt, Projekte begleitet und wöchentlich an irgendwelche Direktoren im Ausland reportet. Im R&D Bereich hatten wir DHBW, FH und TU9 - Ings., manche besser, andere weniger fit - unabhängig deren akademischer Herkunft, die dort auch übrigens niemanden interessiert hat (außer die Frischlinge von der TU Darmstadt, die mit ihrem Abschluss flexen wollten).

Du glaubst doch selber nicht, dass die Top-Konzerne jährlich Unsummen in ihre DHBW Studis stecken und diese mit Kusshand übernehmen, wenn die alle nichts taugen? Wenn du forschen möchtest bist du an der DHBW falsch, im Unternehmen braucht niemand deine 200 numerischen Verfahren zum Lösen inhomogener DGLs mit Singularitäten, solange du ein grundlegendes Ingenieursverständnis hast und nicht in der super-duper Spezialabteilung mit 10 Mitarbeitern weltweit arbeitest.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Es gibt auch den Titel Ing. In Österreich, und den führt dort jeder vor dem Namen.

Den bekommt man, wenn man ein technisches Gymnasium abschließt und anschließend 3 Jahre in einem technischen Beruf arbeitet.

Ist aber nicht vergleichbar mit irgendwas anderem, nicht mal FH Buxtehude.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Jeder Berechtigte kann einen Titel tragen, auch den Ing. Warum denn nicht? Bei den ohne Diplom kann es auch ausländischer Abschluss sein. Mit Genehmigungsverfahren ist der Ing. auch so möglich.

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Windige bezahlschulen?
Habe meinen Bachelor in ETech an der DHBW bei einem Tier1 supplier gemacht. Verdiene zum Einstieg mehr als 99% der Ings

Für den Master werde ich ebenfalls nach 2 Jahren BE frei gestellt ..

Die DHBW ist bei guten Partnern (Dax30 IGM) eine sehr gute Sache. Verstehe das gebashe nicht. Wurde damals (Abi 1,5) belächelt..heute würde jeder für eine Stelle bei Bosch Daimler Porsche alles stehen und liegen lassen

Und das DHBW Studium ist sehr selektiv. In meinem Kurs war ein 2er Abi schon schlecht. Die Leute bei Porsche hatten teilweise herausragende Abiturnoten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

Warum lässt du dich denn so einfach von jmd triggern. Dass an der DHBW keine Dullies studieren, sollte jedem bewusst sein. Unsere dualen Studenten hätten mit ihrem Schnitt an jeder Uni in D anfangen können.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Es geht hier nicht um irgendwelche DGL, es geht um absolute Grundlagen Basics die den DHBW Ings fehlen.
Aber für ppt Slides reicht es.

Die Firmen zahlen viel für DUALIS weil es die neue Ausbildung ist. Was früher der Industriekaufmann/Frau war ist heute der Dual Studierende.

In den Kursen sitzen dann die DUALies von Porsche und Siemens zusammen mit denen von irgendwelchen KMUs oder schlecht zahlenden Konzernen wie DHL oder Telekom.

Die Selektion bei Porsche, Bosch, Daimler und Siemens ist hart, also alles mit Top Abi Noten. Das merkt man. Die bei den restlichen eher nicht.

Wir brauchen da nicht über das Lösen von DGLs zu sprechen, da haben viele schon Probleme mit dem Umstellen von Formeln oder einer einfachen E-Funktion.

Quelle: Bin DHBW Dozent.

Und auch dem 1.0 Abiturient bei Porsche hilft es nichts, dass er auch an die RWTH oder ETH hätte können. Hätte Lio Messi nur mit Dorffkickern trainiert und nicht in der Barca Akademie wäre er nur ein guter Dorfkickern geworden.
Sprich es geht nicht darum dass duale Studenten doof oder talentfrei sind, es geht darum dass das Niveau und Anspruch niedrig ist und so bei den guten Leuten auch nicht annähernd das Maximum rauskitzelt.

Aber wie gesagt.. Für Sachbearbeiter reicht es i. d. R.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Das mag für BWLer gelten, bei Ingenieuren ist das mitnichten so.

Quelle: Bin selbst Ing und Wiwi.

Ich habe genug DHBW "Ingenieure" kennengelernt. Die sind fachlich weit, weit unter Technikern oder richtigen Ings.
Sind aber rhetorisch meistens recht gut und für Projekte und ppt gestalten gut geeignet.
Aber richtig die Materie verstehen und Fachkenntnisse kann von DHBW Ingenieuren keiner vorweisen.

Wie hier wieder die salty TU-Ings höchstarrogant aus der Versenkung gekrochen kommen, um anderen ihr DHBW Studium madig zu machen.

Ich kenne beide Seiten und ja, die TU vermittelt deutlich mehr Grundlagenwissen und hat einen (deutlich) höheren mathematischen Anspruch. D.h. egal welches Fach, alles wird irgendwie mathematisch modelliert und Transferwissen wird in Übungen/Klausuren abgefragt.

Fakt ist halt auch, dass man den Großteil davon in 95% der Jobs später nicht mehr braucht. Ich selbst habe mit 65k als Ingenieur angefangen und dort dann mit den Maschinenfahrern an den Maschinen herumgeschraubt, Projekte begleitet und wöchentlich an irgendwelche Direktoren im Ausland reportet. Im R&D Bereich hatten wir DHBW, FH und TU9 - Ings., manche besser, andere weniger fit - unabhängig deren akademischer Herkunft, die dort auch übrigens niemanden interessiert hat (außer die Frischlinge von der TU Darmstadt, die mit ihrem Abschluss flexen wollten).

Du glaubst doch selber nicht, dass die Top-Konzerne jährlich Unsummen in ihre DHBW Studis stecken und diese mit Kusshand übernehmen, wenn die alle nichts taugen? Wenn du forschen möchtest bist du an der DHBW falsch, im Unternehmen braucht niemand deine 200 numerischen Verfahren zum Lösen inhomogener DGLs mit Singularitäten, solange du ein grundlegendes Ingenieursverständnis hast und nicht in der super-duper Spezialabteilung mit 10 Mitarbeitern weltweit arbeitest.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Habe Wirtschaftsinformatik an der DHBW studiert und das Niveau ist äquivalent zu einer FH (was eine DHBW faktisch auch ist). Meine Freunde haben mich nach dem Abitur belächelt. "Wie kannst du nur dein 1,2er Abitur wegschmeißen". "Geh doch an die TUM oder nach Darmstadt". Nun ja habe als Jahrgangsbester abgeschlossen und anschließend mit Wiedereinstellungsgarantie meinen Master an einer oben genannten Uni gemacht. Während des Masters 2 Praktika bei namhaften Strategieberatungen absolviert, aber letztendlich hat es mir bei meinem "Traum-AG" am Besten gefallen. Ich stehe auf Autos ;) Und ein Großteil der TU Absolventen wurde bei den OEMs abgelehnt.

Und wer wirklich behauptet, dass die Eigengewächse (Dualis) im Konzern gegenüber TU-Absolventen Nachteile haben, der hat von der Wirklichkeit recht wenig Ahnung und phantasiert sich seine Welt passend zusammen ;))

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Es geht hier nicht um irgendwelche DGL, es geht um absolute Grundlagen Basics die den DHBW Ings fehlen.
Aber für ppt Slides reicht es.

Die Firmen zahlen viel für DUALIS weil es die neue Ausbildung ist. Was früher der Industriekaufmann/Frau war ist heute der Dual Studierende.

In den Kursen sitzen dann die DUALies von Porsche und Siemens zusammen mit denen von irgendwelchen KMUs oder schlecht zahlenden Konzernen wie DHL oder Telekom.

Die Selektion bei Porsche, Bosch, Daimler und Siemens ist hart, also alles mit Top Abi Noten. Das merkt man. Die bei den restlichen eher nicht.

Wir brauchen da nicht über das Lösen von DGLs zu sprechen, da haben viele schon Probleme mit dem Umstellen von Formeln oder einer einfachen E-Funktion.

Quelle: Bin DHBW Dozent.

Und auch dem 1.0 Abiturient bei Porsche hilft es nichts, dass er auch an die RWTH oder ETH hätte können. Hätte Lio Messi nur mit Dorffkickern trainiert und nicht in der Barca Akademie wäre er nur ein guter Dorfkickern geworden.
Sprich es geht nicht darum dass duale Studenten doof oder talentfrei sind, es geht darum dass das Niveau und Anspruch niedrig ist und so bei den guten Leuten auch nicht annähernd das Maximum rauskitzelt.

Aber wie gesagt.. Für Sachbearbeiter reicht es i. d. R.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Das mag für BWLer gelten, bei Ingenieuren ist das mitnichten so.

Quelle: Bin selbst Ing und Wiwi.

Ich habe genug DHBW "Ingenieure" kennengelernt. Die sind fachlich weit, weit unter Technikern oder richtigen Ings.
Sind aber rhetorisch meistens recht gut und für Projekte und ppt gestalten gut geeignet.
Aber richtig die Materie verstehen und Fachkenntnisse kann von DHBW Ingenieuren keiner vorweisen.

Wie hier wieder die salty TU-Ings höchstarrogant aus der Versenkung gekrochen kommen, um anderen ihr DHBW Studium madig zu machen.

Ich kenne beide Seiten und ja, die TU vermittelt deutlich mehr Grundlagenwissen und hat einen (deutlich) höheren mathematischen Anspruch. D.h. egal welches Fach, alles wird irgendwie mathematisch modelliert und Transferwissen wird in Übungen/Klausuren abgefragt.

Fakt ist halt auch, dass man den Großteil davon in 95% der Jobs später nicht mehr braucht. Ich selbst habe mit 65k als Ingenieur angefangen und dort dann mit den Maschinenfahrern an den Maschinen herumgeschraubt, Projekte begleitet und wöchentlich an irgendwelche Direktoren im Ausland reportet. Im R&D Bereich hatten wir DHBW, FH und TU9 - Ings., manche besser, andere weniger fit - unabhängig deren akademischer Herkunft, die dort auch übrigens niemanden interessiert hat (außer die Frischlinge von der TU Darmstadt, die mit ihrem Abschluss flexen wollten).

Du glaubst doch selber nicht, dass die Top-Konzerne jährlich Unsummen in ihre DHBW Studis stecken und diese mit Kusshand übernehmen, wenn die alle nichts taugen? Wenn du forschen möchtest bist du an der DHBW falsch, im Unternehmen braucht niemand deine 200 numerischen Verfahren zum Lösen inhomogener DGLs mit Singularitäten, solange du ein grundlegendes Ingenieursverständnis hast und nicht in der super-duper Spezialabteilung mit 10 Mitarbeitern weltweit arbeitest.

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Das mag für BWLer gelten, bei Ingenieuren ist das mitnichten so.

Quelle: Bin selbst Ing und Wiwi.

Ich habe genug DHBW "Ingenieure" kennengelernt. Die sind fachlich weit, weit unter Technikern oder richtigen Ings.
Sind aber rhetorisch meistens recht gut und für Projekte und ppt gestalten gut geeignet.
Aber richtig die Materie verstehen und Fachkenntnisse kann von DHBW Ingenieuren keiner vorweisen.

Wie hier wieder die salty TU-Ings höchstarrogant aus der Versenkung gekrochen kommen, um anderen ihr DHBW Studium madig zu machen.

Ich kenne beide Seiten und ja, die TU vermittelt deutlich mehr Grundlagenwissen und hat einen (deutlich) höheren mathematischen Anspruch. D.h. egal welches Fach, alles wird irgendwie mathematisch modelliert und Transferwissen wird in Übungen/Klausuren abgefragt.

Fakt ist halt auch, dass man den Großteil davon in 95% der Jobs später nicht mehr braucht. Ich selbst habe mit 65k als Ingenieur angefangen und dort dann mit den Maschinenfahrern an den Maschinen herumgeschraubt, Projekte begleitet und wöchentlich an irgendwelche Direktoren im Ausland reportet. Im R&D Bereich hatten wir DHBW, FH und TU9 - Ings., manche besser, andere weniger fit - unabhängig deren akademischer Herkunft, die dort auch übrigens niemanden interessiert hat (außer die Frischlinge von der TU Darmstadt, die mit ihrem Abschluss flexen wollten).

Du glaubst doch selber nicht, dass die Top-Konzerne jährlich Unsummen in ihre DHBW Studis stecken und diese mit Kusshand übernehmen, wenn die alle nichts taugen? Wenn du forschen möchtest bist du an der DHBW falsch, im Unternehmen braucht niemand deine 200 numerischen Verfahren zum Lösen inhomogener DGLs mit Singularitäten, solange du ein grundlegendes Ingenieursverständnis hast und nicht in der super-duper Spezialabteilung mit 10 Mitarbeitern weltweit arbeitest.

Lass dich nicht ärgern. Leider ist es bei Ingenieuren häufiger der Fall, gerade von TUs, dass sie einfach nur arrogant sind. Alles, was nicht Ingenieur ist und nicht an der sooo schweren TU studiert hat, ist halt "minderwertig". Dieses Verhalten habe ich schon häufig selbst mitbekommen. Dieser ekelige Gottkomplex...

Extra zu betonen, man sei ja Wiwi und Ingenieur... Naja, ist ein tolle und beachtliche Leistung, nur ist das im Endeffekt einfach nichtssagend. Zumal ich bei sowas nicht verstehe, warum man "beides ist". Was soll das bringen?

Im Endeffekt zählen in der Praxis in 99% der Fälle andere Dinge als irgendwelche komplexen mathematischen Dinge. Da sind andere Kompetenzen gefragt und die lernt man an der TU häufiger mal überhaupt nicht... sowas wie Sozialkompetenz, Respekt vor anderen Studiengängen und Disziplinen (welche ohne Zweifel ihre Daseinsberechtigung haben), Kommunikationsfähigkeit etc.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Warum an der TU 9 studieren wenn man 90% von dem ganzen Mathekram später sowieso nicht mehr braucht? Unsere DHBW Absolventen mögen zwar nicht so gut beweisen können wie manche TUler aber im Job werden sowieso ganz andere Fähigkeiten benötigt. Und auf den Kopf gefallen ist keiner unser Dualis. Ich würde tippen dass 80% von denen ein Einserabi haben.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Es erstaunt mich immer wieder, dass über die Titelbezeichnungen von Ing. Dipl.Ing. FH oder TU und auch Bachelor etc. so emotional und unsachlich diskutiert wird.
Viele bilden sich ein, das sie mit ihrem jeweiligen Studium entweder doch etwas besseres als andere sind oder zumindest gleichwertig mit denen, welche ein längeres Studium wo auch immer absolviert haben.

Ihr lieben jungen und teilweise unerfahrenen Leute. Was soll diese Diskussion?
Das Studium und der damit verbundene Titel ist die eine Sache. Die Belange und die Anforderungen im Beruf und somit im wahren Leben sind eine völlig andere. Wenn ihr in der Praxis das nicht bringt, was notwendig ist, könnt ihr studiert haben wie ein Weltmeister.
Ich bin der vielbesagte Ing., welcher ja dem sog. richtigen Dipl.Ing.“ nicht“ das Wasser reichen kann. Auch der, welcher seinen Titel Ing. vor dem Namen trägt.
Und tatsächlich fühle ich mich in keiner Weise minderwertiger.

Im Gegenteil. Ich schätze jeden, welcher seinen Berufsweg mit Erfolg geht. Unabhängig davon, was und wie lange er studiert hat.
Ich habe in Wien nach dem IngG2017 die Qualifikation Ingenieur absolviert. Übrigens mit internationaler Aberkennung.
Diese Qualifikation erhält man nicht nach dem Lotterieverfahren. Da muss die tatsächliche Ing.Tätigkeit nachgewiesen werden, welche man mit dem Studienabschluss Dipl.Ing. nach der Hochschule noch lange nicht hat.

Wer also die Qualifikation des sog. „Schmalhans Ing“. nach IngG2017 erworben hat besitzt im Gegensatz zu den Hochschulabsolventen schon reichlich Ing. Erfahrung.
Neben den üblichen verlangten Voraussetzungen für diesen Ing. hatte ich bereits 4 Semestern Ing. Studium für Maschinenbau hinter mir, welches ich aus damals finanziellen Gründen abgebrochen habe. Allerdings habe ich den Studiengang Maschinenbautechniker, Metallbauermeister und Betriebswirt HWK absolviert.

Darüber hinaus war ich lange Jahre als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für meine Kammer tätig, überwiegend als Gerichtsgutachter. Aus meiner beruflichen Tätigkeit sind letztlich 2 Betriebe plus Niederlassung entstanden und ich zähle mich zu den sehr erfolgreichen Mittelständlern mit einem sehr ansehnlichem Vermögen.

Also, was soll die Diskussion: Ich habe dieses oder jene Studium. Wichtig ist doch, was ihr daraus macht. Ich habe hart und fleißig gearbeitet und die Studiengänge während meiner Betriebstätigkeit durchgeführt. Und der kleine Ing. hatte auch noch Erfindungen gemacht. Also: Nur der Erfolg und das Ergebnis zählt. Bleibt bescheiden und schaut nicht überheblich auf andere. Vielleicht wird der dein Chef.

Ich wünsche allen viel Erfolg im Studium und im Beruf.

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Als Informatiker (M.Sc. von Gottes Gnaden) sind für mich alle Ings gleich. Egal ob von TU, FH oder windigen Fernschule, programmieren kann davon keiner, und wenn dann nur imperativ. ;)

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Peinlich.

Meistens sind das Leute die an irgendwelchen windigen Bezahlschulen (Fom, DHBW, euro-FH) ihren Bachelor gemacht haben.

Bis auf die DHBW, welche staatlich ist, kann man da nicht mal eine Ingenieurwissenschaft studieren

antworten
WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

Zwischen Deutschland und Österreich gibt es einige Unterschiede. In Österreich ist Ingenieur evtl. ein Titel und kann vor dem Namen getragen werden. In Deutschland ist es nur eine Berufsbezeichnung. Das Diplom als akademischer Grad (kein Titel!) wird in Deutschland noch vor dem Namen erwähnt, sofern man es nicht ganz weglässt. Bei Dax30 stand nur mein Name auf der Visitenkarte, den Dipl.-Ing. hat man nicht erwähnt. Wozu auch, hatte bei uns sowieso jeder. Was man auch machen kann: Name xy, Ingenieur.

Berufsbezeichnungen werden in D nach dem Namen aufgeführt. Anderes Beispiel: Name xy, Bauassesssor. Mit Deinem letzten statement hast Du recht: Mein oberster Chef beim Dax war ein graduierter Ingenieur, der sich dann irgendwann noch den Dipl.-Ing.(FH) gekauft hatte. Nannte sich Nachdiplomierung.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

Es erstaunt mich immer wieder, dass über die Titelbezeichnungen von Ing. Dipl.Ing. FH oder TU und auch Bachelor etc. so emotional und unsachlich diskutiert wird.
Viele bilden sich ein, das sie mit ihrem jeweiligen Studium entweder doch etwas besseres als andere sind oder zumindest gleichwertig mit denen, welche ein längeres Studium wo auch immer absolviert haben.

Ihr lieben jungen und teilweise unerfahrenen Leute. Was soll diese Diskussion?
Das Studium und der damit verbundene Titel ist die eine Sache. Die Belange und die Anforderungen im Beruf und somit im wahren Leben sind eine völlig andere. Wenn ihr in der Praxis das nicht bringt, was notwendig ist, könnt ihr studiert haben wie ein Weltmeister.
Ich bin der vielbesagte Ing., welcher ja dem sog. richtigen Dipl.Ing.“ nicht“ das Wasser reichen kann. Auch der, welcher seinen Titel Ing. vor dem Namen trägt.
Und tatsächlich fühle ich mich in keiner Weise minderwertiger.

Im Gegenteil. Ich schätze jeden, welcher seinen Berufsweg mit Erfolg geht. Unabhängig davon, was und wie lange er studiert hat.
Ich habe in Wien nach dem IngG2017 die Qualifikation Ingenieur absolviert. Übrigens mit internationaler Aberkennung.
Diese Qualifikation erhält man nicht nach dem Lotterieverfahren. Da muss die tatsächliche Ing.Tätigkeit nachgewiesen werden, welche man mit dem Studienabschluss Dipl.Ing. nach der Hochschule noch lange nicht hat.

Wer also die Qualifikation des sog. „Schmalhans Ing“. nach IngG2017 erworben hat besitzt im Gegensatz zu den Hochschulabsolventen schon reichlich Ing. Erfahrung.
Neben den üblichen verlangten Voraussetzungen für diesen Ing. hatte ich bereits 4 Semestern Ing. Studium für Maschinenbau hinter mir, welches ich aus damals finanziellen Gründen abgebrochen habe. Allerdings habe ich den Studiengang Maschinenbautechniker, Metallbauermeister und Betriebswirt HWK absolviert.

Darüber hinaus war ich lange Jahre als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für meine Kammer tätig, überwiegend als Gerichtsgutachter. Aus meiner beruflichen Tätigkeit sind letztlich 2 Betriebe plus Niederlassung entstanden und ich zähle mich zu den sehr erfolgreichen Mittelständlern mit einem sehr ansehnlichem Vermögen.

Also, was soll die Diskussion: Ich habe dieses oder jene Studium. Wichtig ist doch, was ihr daraus macht. Ich habe hart und fleißig gearbeitet und die Studiengänge während meiner Betriebstätigkeit durchgeführt. Und der kleine Ing. hatte auch noch Erfindungen gemacht. Also: Nur der Erfolg und das Ergebnis zählt. Bleibt bescheiden und schaut nicht überheblich auf andere. Vielleicht wird der dein Chef.

Ich wünsche allen viel Erfolg im Studium und im Beruf.

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WiWi Gast

"Ing." - Titel vor Namen

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Ich bin bei Xing jetzt öfter über Kontakte gestossen, die sich bei Xing "Ing. Max Mustermann" nennen. Was haltet ihr davon? Peinlich oder must have? Meistens haben diejenigen Wing studiert.

Also der dipl.ing würde früher fast wie ein Dr med getragen. Der Begriff Ing ohne Diplom wurde aber früher schon getragen und zwar von Ingenieuren die an Ingenieursschulen gelernt hatten. Würde dann afaik durch den Dipl Ing FH abgelöst. Es ist möglich das du daher nur einen sehr alten Ingenieur gefunden hast.

Das stimmt zwar, aber die Ingenieursschulen hatten ihre letzte Blüte in den 60ern. EIn damaliger Absolvent ist heute daher mindestens 75 - 80. Wenn man heute "Ingenieur" ohne das Diplom schreibt, dann ist das weder jemand von einer Ingenieursschule, kein Diplomer und schon gar kein Akademiker, sondern ein Wichtigtuer.

Ne, den ing. ohne Zusatz gab es in der DDR bis mit der 90iger.

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7 Kommentare

Titel Bachelor Bwl Uni

WiWi Gast

Kommt bisschen peinlich rüber, selbst bei Master Abschlüssen. Einen Bachelor würde ich niemals auf die Visitenkarte setzen..

23 Kommentare

Wie den Titel angeben?

WiWi Gast

Top 1% bei BWL an der WuW-FH ist ungefähr unteres Quartil bei den Ingenieuren und Juristen. Sehr gut. WiWi Gast schrieb am 05.0 ...

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