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Von wegen Kuschelnoten in BWL

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WiWi Gast

Von wegen Kuschelnoten in BWL

In einem aktuellen Artikel auf Spiegel.de findet man eine Erhebung des statistischen Bundesamtes zum Prozentsatz der Studienabschlüsse mit der Note "serh gut" und "ausgezeichnet".

Bei den Wirtschaftswissenschaften erhalten lediglich 7,2 Prozent der Absolventen eines Jahrganges ein Diplom mit der Note "sehr gut" oder "ausgezeichnet".

Damit wird in den Wirtschaftswissenschaften härter benotet als in Medizin, wo immerhin 8,9 % der Absolventen eines Jahrganges mit der Note "sehr gut" oder "ausgezeichnet" entlassen werden.

Ich finde diese Statistik deshalb interessant, weil sie eine in diesem Forum oft geäußerten Ansicht entkräftet, nämlich: "mit einem Einser Diplom bist Du nichts besonderes ..."

Auf Basis der Daten des statistischen Bundesamten wissen wir nun, daß man zu den besten 7,2% der WiWis zählt wenn man ein Einser-Diplom geschafft hat.

Cu
D.

Quelle:

www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,460388,99.html
[url]http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,460288,00.html[/url]

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Die 7,2 Prozent sind aber an irgendwelchen Provinzunis. Einzig die TU Dresden hat kein enziges Mal die Note Sehr Gut vergeben.
Wer das kennt, lacht über Vietnam.

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Was sind schon Quoten?

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Fühlst du dich dadurch irgendwie bestätigt?

BWL ist und bleibt ein NO-Brain-Fach, im Vergleich zu Medizin bspw. geradezu lächerlich vom Anspruch her. . .

Aber Spaß macht es trotzdem. . .

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Ein sehr gut geht übrigens nur bis 1,5 und das ist schon ziemlich taff zu erreichen. Interessant wäre also zu sehen wieviel noch im Bereich bis 2,0 liegen.

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Naja, auch bei BWL kommt es auf die Uni an. Hier habe ich einen interessanten Bericht des Wissenschaftsrates:

http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7769-07.pdf

Insbesondere die Seiten 81 (BWL), 84 (VWL) und 86 (WiWi) sind aufschlußreich.

Die privaten Unis (Witten, WHU, ebs, HHL etc.) fallen doch sehr durch überdurchschnittlich gute Noten auf. Also sind die Bedingungen bei den Privaten doch so toll, dass jeder dort sehr gute Noten erzielen kann, es studieren nur die Überflieger (die zufälligerweise gerade die Kinder reicher Eltern sind) da oder vielleicht besteht doch eine Korrelation zwischen Studienbeitrag und Kuschelnoten ;-) Würde mich aber nie trauen, die selbsternannten Elite-Unis zu hinterfragen. Wo selbst so seriöse Rankings wie WiWo und Fokus den Privaten immer Top-Plätze spendieren. Oder gibt es da etwa eine Korrelation Kuschelnoten, Studentenzufriedenheit und Rankingposition.

Genug Sarkasmus, wollte Euch nur auf das Arbeitspapier hinweisen.

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Vielleicht wurde der gute Abschluß mit der Überweisung der ersten Studiengebühr auch schon erkauft? Fällt oft auf, daß teure Bezahlunis nur minimalste Scheiterungsquoten haben. Die werden doch nicht ihre Geldquelle entsorgen.

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Hab ne 2,3 als Wiwi Abschluss, dachte ganz ordentlich, aber nach dem Bericht, naja...Wird die Jobsuche doch länger andauern....

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Das schlimme ist, das grade die grottenschlechten FH`s und Unis Studi vs. Prof kultivieren und dort auch noch die schlechtesten Noten vergeben werden.....

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WiWi Gast

Re: Von wegen Kuschelnoten in BWL

Die Privatunis liegen aber auch in den juristischen und medizinischen Staatsexamen oft, und dann auch meist mit einigem Abstand, vorne. Und da die Unis auf diese Prüfungen keinen Einfluss nehmen können, scheinen sie ihre Studenten einfach besser darauf vorzubereiten.

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