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Bewerbung & Co.Profil

Profil/zu durchschnittlich?

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User392849

Profil/zu durchschnittlich?

Hallo Freunde,

normalerweise schreibe ich nicht viel in dem Forum aber heute habe ich ein großes Anliegen.
Ich studiere an der ESB Business School und habe gerade mein erstes Studienjahr abgeschlossen. Weil ich Muttersprachler bin habe ich mein Studium IMX im europäischen Ausland begonnen.
Trotz dessen muss ich sagen, das sich Schwierigkeiten mit der Sprache gehabt habe und das auch in den Noten wiedergespiegelt wurde.
Wie viele in diesem Forum würde ich gerne mal Später in T1 oder T2 UB arbeiten.

Nun kommt aber die Sache: Ich habe oft negative Gedanken über meine Zukunft, mache mir immer viele Sorgen und sehe, dass es in meinem Studium noch Leute gibt die besser als ich sind. Und mich belastet es, zu denken dass mein Profil für UB vielleicht nie reichen wird bei all dem was man in dem Forum liest.

Mein Abi war 2.1, mein aktueller Schnitt ist in deutsche Noten umgerechnet 1.7. ich mache auch den ganzen Sommer ein Praktikum in einem DAX 30 Konzern in einem Bereich, und bin nebenbei in einer studentischen Unbternehmensberatung tätig und spreche vier Sprachen.

Vielleicht klingt das alles gar nicht mal schlecht, vor allem das Praktikum ist glaube ich stark.
Dennoch frage ich mich andauernd, dass die anderen doch besser sind, warum ich hier bin wenn meine Noten nicht so gut sind wie die der anderen Kommilitonen und was aus mir mal wird. Das übt Druck auf mich aus, vor allem auch weil in der Familie jeder gut performt hat im Job und in der Karriere.

Und in diesem Forum liest man immer, dass man es mit einem Abi wie ich es habe bei T1 und T2 Ub vergessen kann und dass man gefühlt 1,3 als schlechtesten Schnitt haben darf.
Da denke ich oft drüber nach und bin mir unschlüssig.

Habt ihr vielleicht Motivation oder Hilfe, wie ich diese negativen Gedanken über die Noten und die Leistungen meiner Kommilitonen vergessen kann oder habt ihr viellicht Tipps oder ist das vielleicht was ich habe ein Impostor Syndrom?
ich bin für jegliche Hilfe dankbar.
VG

antworten
WiWi Gast

Profil/zu durchschnittlich?

Hast das eigentlich schon gut zusammengefasst.
Es handelt sich um ein durchschnittliches Profil.

Praktische Erfahrung kannst du bestimmt noch etwas mehr machen und dann sollte T2 drinnen sein, wenn du dann durch praktische Erfahrung ein interessantes Profil aufgebaut hast. Wär natürlich praktisch, wenn sich die Note bis dahin noch etwas verbessert.
Aber sonst doch eigentlich solide.

antworten
WiWi Gast

Profil/zu durchschnittlich?

Änder dein mindset, mit diesen Selbstzweifeln taugst du nicht für UB. Welcher Kunde soll denn x.000 Euro am Tag für dich bezahlen, wenn du nicht mal selbst an dich glaubst.

Thrustmaster schrieb am 22.05.2024:

Hallo Freunde,

normalerweise schreibe ich nicht viel in dem Forum aber heute habe ich ein großes Anliegen.
Ich studiere an der ESB Business School und habe gerade mein erstes Studienjahr abgeschlossen. Weil ich Muttersprachler bin habe ich mein Studium IMX im europäischen Ausland begonnen.
Trotz dessen muss ich sagen, das sich Schwierigkeiten mit der Sprache gehabt habe und das auch in den Noten wiedergespiegelt wurde.
Wie viele in diesem Forum würde ich gerne mal Später in T1 oder T2 UB arbeiten.

Nun kommt aber die Sache: Ich habe oft negative Gedanken über meine Zukunft, mache mir immer viele Sorgen und sehe, dass es in meinem Studium noch Leute gibt die besser als ich sind. Und mich belastet es, zu denken dass mein Profil für UB vielleicht nie reichen wird bei all dem was man in dem Forum liest.

Mein Abi war 2.1, mein aktueller Schnitt ist in deutsche Noten umgerechnet 1.7. ich mache auch den ganzen Sommer ein Praktikum in einem DAX 30 Konzern in einem Bereich, und bin nebenbei in einer studentischen Unbternehmensberatung tätig und spreche vier Sprachen.

Vielleicht klingt das alles gar nicht mal schlecht, vor allem das Praktikum ist glaube ich stark.
Dennoch frage ich mich andauernd, dass die anderen doch besser sind, warum ich hier bin wenn meine Noten nicht so gut sind wie die der anderen Kommilitonen und was aus mir mal wird. Das übt Druck auf mich aus, vor allem auch weil in der Familie jeder gut performt hat im Job und in der Karriere.

Und in diesem Forum liest man immer, dass man es mit einem Abi wie ich es habe bei T1 und T2 Ub vergessen kann und dass man gefühlt 1,3 als schlechtesten Schnitt haben darf.
Da denke ich oft drüber nach und bin mir unschlüssig.

Habt ihr vielleicht Motivation oder Hilfe, wie ich diese negativen Gedanken über die Noten und die Leistungen meiner Kommilitonen vergessen kann oder habt ihr viellicht Tipps oder ist das vielleicht was ich habe ein Impostor Syndrom?
ich bin für jegliche Hilfe dankbar.
VG

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WiWi Gast

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Zunächst sollte dir klar sein, dass T1 einfach die absolute Elite der Talente nimmt und da rein zu kommen braucht neben Fleiß und Talent auch eine riesen Menge Glück. Wenn man das nicht hat, wo soll dann das Problem liegen? Du kannst genauso mit T2 oder T3 durchstarten und ne fette Karriere anschieben, damit gehörst du Einkommenstechnisch trotzdem zu den dicksten Fischen im Teich.

In den Sphären in denen sich die ganzen UBler tummeln ist dein Profil tatsächlich absoluter Durchschnitt - das ist aber auch nur eine riesen Bubble im Absolventenuniversum. Das es immer jemanden gibt der besser sein wird als du, ja mei, wieso sollte dich das denn aufregen? Is halt so. Aber du hast gerade einen 1er Schnitt, das ist gut bis sehr gut und darauf darfst du auf alle Fälle stolz sein.

antworten

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WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:

Zunächst sollte dir klar sein, dass T1 einfach die absolute Elite der Talente nimmt und da rein zu kommen braucht neben Fleiß und Talent auch eine riesen Menge Glück. Wenn man das nicht hat, wo soll dann das Problem liegen? Du kannst genauso mit T2 oder T3 durchstarten und ne fette Karriere anschieben, damit gehörst du Einkommenstechnisch trotzdem zu den dicksten Fischen im Teich.

In den Sphären in denen sich die ganzen UBler tummeln ist dein Profil tatsächlich absoluter Durchschnitt - das ist aber auch nur eine riesen Bubble im Absolventenuniversum. Das es immer jemanden gibt der besser sein wird als du, ja mei, wieso sollte dich das denn aufregen? Is halt so. Aber du hast gerade einen 1er Schnitt, das ist gut bis sehr gut und darauf darfst du auf alle Fälle stolz sein.

Aua & Aua. Die "absolute" Elite ist auch genauso absolut austauschbar. Wenn Mike, der McKinsey Consultant umkippt, so wird er morgen durch Peter ausgetauscht. Du gehört zwar zur Einkommenselite, aber nicht zru Vermögenselite. Auch mit 150k - 200k wirst du keine grandiösen Sprünge machen und die meisten Consultants leben ein relativ normales Leben.

Penthouse in der City, 911er vor der Tür und mit der Model Freundin zu Hermés gehen gibt es so in Filmen, in der Realität kann sich auch (fast) kein MBBler so einen Lifestyle leisten.

antworten
WiWi Gast

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Es ist noch alles drin. Und man kann sich auch hoch arbeiten. Solide Praktika, guter Master und ab nach T2/T3+. Nach ein paar Jahren BE dann einfach bei MBB bewerben.
Wenn man dann noch da hin will. Ich wollte auch unbedingt Beratung machen, war aber nach der ersten Praxiserfahrung total ernüchtert.

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WiWi Gast

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Kommt drauf an, wo man die Grenze "normales Leben" zieht. Ich bin Project Manager in der Beratung und verdiene ca. 180k, mache aber die gleichen Urlaube und besuche die gleichen Events wie Freunde, die teilweise nicht mal ein Drittel von mir verdienen. Das meiste Geld landet auf dem Depot. Wenn man die mit dem Stress einhergehende verringerte Lebenserwartung und die Kosten für die Haartransplantation gegenrechnet, weiß ich gar nicht, ob mein Lebenseinkommen so viel höher ist als das eines Durchschnittsverdieners. Ein Bekannter hatte nach fünf Jahren M&A Anwalt mit zum Ende ca 300k Jahreseinkommen einen Schlaganfall und kann jetzt nicht mehr richtig arbeiten. Der hat vom Lebenseinkommen her auch reingeschissen trotz "High Flyer" Karriere.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 23.05.2024:

Zunächst sollte dir klar sein, dass T1 einfach die absolute Elite der Talente nimmt und da rein zu kommen braucht neben Fleiß und Talent auch eine riesen Menge Glück. Wenn man das nicht hat, wo soll dann das Problem liegen? Du kannst genauso mit T2 oder T3 durchstarten und ne fette Karriere anschieben, damit gehörst du Einkommenstechnisch trotzdem zu den dicksten Fischen im Teich.

In den Sphären in denen sich die ganzen UBler tummeln ist dein Profil tatsächlich absoluter Durchschnitt - das ist aber auch nur eine riesen Bubble im Absolventenuniversum. Das es immer jemanden gibt der besser sein wird als du, ja mei, wieso sollte dich das denn aufregen? Is halt so. Aber du hast gerade einen 1er Schnitt, das ist gut bis sehr gut und darauf darfst du auf alle Fälle stolz sein.

Aua & Aua. Die "absolute" Elite ist auch genauso absolut austauschbar. Wenn Mike, der McKinsey Consultant umkippt, so wird er morgen durch Peter ausgetauscht. Du gehört zwar zur Einkommenselite, aber nicht zru Vermögenselite. Auch mit 150k - 200k wirst du keine grandiösen Sprünge machen und die meisten Consultants leben ein relativ normales Leben.

Penthouse in der City, 911er vor der Tür und mit der Model Freundin zu Hermés gehen gibt es so in Filmen, in der Realität kann sich auch (fast) kein MBBler so einen Lifestyle leisten.

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WiWi Gast

Profil/zu durchschnittlich?

Die ESB ist absolut Elite unter den FHs.
Da ist es auch ok schlechtere Noten zu haben.
Für Next10 und lower T3 (Horvath, Accenture) reicht es Dicke. Kenne da Leute von FHs mit schlechteren Noten. Je nach Service Line wird auch Big4 gut klappen.
T2 und MBB ist natürlich out of reach, aber Leben geht weiter

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