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Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

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WiWi Gast

Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Hallo,

ich werde ab nächster Woche zum ersten Mal in meinem bisherigen Berufsleben (bisher noch < 2 Jahre Berufserfahrung, Risikomanagement einer Bank) mit externen Mitarbeitern zu tun haben, kommen von einer Unternehmensberatung . Diese sollen uns bei einem bestimmten Thema unterstützen. Der Chef hat schon angekündigt, dass er kaum Zeit dafür haben wird, und wir Mitarbeiter sollen selbst sehen dass wir mit denen zusammenarbeiten. Ich weiß aber mangels Erfahrung nicht so recht, wie man so eine Zusammenarbeit am besten gestaltet.

Was habt ihr so aus eurer Erfahrung für Tipps, was sollte man tun und was besser vermeiden? Wie gestaltet man so eine Zusammenarbeit nutzbringend? Wie schafft man es z.B. ehrliche Antworten auf Fragen zu bekommen und denen nicht ständig nur Steilvorlagen zu geben Akquise zu betreiben und Folgeaufträge zu generieren? (So nach dem Motto "Oh, das ist aber sehr kritisch, da haben Sie noch viel zu tun, aber gerne werden wir Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln, die Ihnen dann auch noch diesen und jenen Vorteil bieten wird...") Und wie viel Details über "Geschäftsgeheimnisse" (eigene Methoden etc.) darf/sollte man verraten? Wenn man nichts sagt, können sie nicht weiterhelfen, das ist klar. Aber wenn man zu sehr ins Detail geht, dann können diese Informationen zum einen an Konkurrenten weitergegeben werden (theoretisch bestimmt verboten, aber wer kann das schon nachprüfen?) und zum anderen das eben wieder als Ansatzpunkt nehmen um uns angeblich bessere Lösungen aufschwatzen zu wollen. Wie findet man hier die goldene Mitte?

Wäre für jeden Tipp dankbar!

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Hm, was heißt ihr Mitarbeiter sollt selbst sehen.. wer ist denn PL? Dessen Job ist, das ganze zu strukturieren. Wenn du der PL bist: Schlecht ;)

Wichtig in der Zusammenarbeit sind vor allem:

  • Klare Ziele vorher setzen. Was ist das gewünschte Ergebnis?
  • Was ist der Job der UBs dabei? Und was nicht?

Berater versuchen meistens, sich auf ihrem Terrain zu bewegen, nicht deine Probleme zu lösen. Sie wollen kompetent wirken und dir zeigen, dass du dich nicht auskennst. Also machen sie Nebenkriegschauplätze auf wie "In übergeordnetes Gesamtkonzept integrieren", "Wir reden jetzt hier von operativen Elementen, aber das strategische Setting ist noch gar nicht festgezurrt". Am Ende hast du eine große Rechnung, ein nicht gelöstes Problem, Zeit verbraten, und die UBs machen dir klar, dass du jetzt aber in der Sch.. sitzt und ihre Hilfe brauchst, um wieder rauszukommen. Das wären dann aber zwei neue Projekte, für die man gerne Angebote schickt.

ALs PL sollte man darauf vorbereitet sein und die Regeln klar VORgeben. Wenn alle wissen, woran sie sind kann, man auch gut zusammenarbeiten.

Wieviel man an Informationen preisgibt, würde ich vom ggü. abhängig machen. Was hat er/haben sie selbst für Background und konkretes Wissen, das sie einbringen? Hast du Pech und eher Dampfplauderer ("jahrelange Erfahrungen in dem Bereich, schon zig Projekte auf den Weg gebracht") wurde schon die Auswahl verbockt, und du darfst es jetzt ausbaden, dass es nichts wird. Dann hat dein Chef deswegen keine Zeit..

Sind die Berater aber fit und wissen, was sie tun (machen erst eine Analyse eures Projekts, zeigen dann, was sie dabei wie beitragen können) und können auch konkrete Beispiele nennen, welche ähnlichen (!) Projekte sie in den letzten 2 Jahren bearbeitet haben, habt ihr vielleicht ein Projekt.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Aus eigener Erfahrung:
Du wirst einiges liefern und aufbereiten, letzten Endes wird es aber als Leistung der Beratung ausgegeben. Das Ergebnis ist meist eines, das man sowieso schon kannte oder die GF sogar vorgegeben hat. Wenn jemand Externes zu einer Erkenntnis kommt, verleiht es dem ganzen aber mehr Gewicht bzw. man kann sich "die Hände in Unschuld waschen".

Ja, das ist sehr subjektiv, aber ich habe bisher relativ oft mit externen Beratern auch verschiedener Bereiche zutun gehabt (Umstrukturierung, Prozessverbesserung, Produktionssteuerung, Standortaufbau, ...) und deren Arbeitsweise und Ergebnisse waren bis auf eine Ausnahme fast schon lächerlich, haben oft Alibicharakter und sind auf "schönen Schein" ausgelegt.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lounge Gast schrieb:

Hm, was heißt ihr Mitarbeiter sollt selbst sehen.. wer ist
denn PL? Dessen Job ist, das ganze zu strukturieren. Wenn du
der PL bist: Schlecht ;)

PL = Projektleiter? Nein, bin ich nicht. Weiß auch nicht, ob es einen in dem Sinne, wie es dir vermutlich vorschwebt, gibt.

Die Aussage mit "keine Zeit" kam vom Abteilungsleiter, der hat wirklich ne Menge zu tun. Der Teamleiter wird schon mehr Zeit haben, vermutlich wird er de facto auch sowas wie die von dir genannte "Projektleiter"-Rolle haben. Er ist aber auch kein alter Hase und hat glaube ich auch noch nicht mit Externen zusammengearbeitet. Und selbst wenn-kann ja nicht dauernd zu ihm rennen und alles mit ihm abklären...

Wichtig in der Zusammenarbeit sind vor allem:

  • Klare Ziele vorher setzen. Was ist das gewünschte Ergebnis?
  • Was ist der Job der UBs dabei? Und was nicht?

Ist leider nicht ganz so klar, jedenfalls nicht auf Detailebene. Ich könnte jetzt mehr dazu schreiben worum es eigentlich geht und warum die da sind, aber ich bitte um Verständnis, dass ich nicht möchte, dass jemand falsches hier mitliest und eins und eins zusammenzählt. Deswegen habe ich auch nicht erwähnt um welche Unternehmensberatung es geht. Nur soviel: Es ist keine von den großen Strategieberatungen und es geht auch nicht um ein Strategiethema sondern um Risikomanagement und Aufsichtsrecht (Basel II/Basel III).

Am Ende hast du eine große Rechnung, ein nicht gelöstes Problem,
Zeit verbraten, und die UBs machen dir klar, dass du jetzt
aber in der Sch.. sitzt und ihre Hilfe brauchst, um wieder
rauszukommen. Das wären dann aber zwei neue Projekte, für die
man gerne Angebote schickt.

Genau das sollte eben nicht rauskommen!

Hast du Pech und eher Dampfplauderer ("jahrelange Erfahrungen in dem
Bereich, schon zig Projekte auf den Weg gebracht") wurde
schon die Auswahl verbockt, und du darfst es jetzt ausbaden,
dass es nichts wird. Dann hat dein Chef deswegen keine Zeit..

Die Kompetenz der Leute kann ich nicht einschätzen und die Unternehmensberatung möchte ich nicht nennen (siehe oben). Die Bank hat aber wohl schon früher mal mit denen zusammengearbeitet (ich hatte da aber nichts mit zu tun, da in anderer Abteilung). Der Chef (=Abteilungsleiter) hat wirklich wenig Zeit für Diskussionen über Fachfragen, das ist schon glaubwürdig.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lieber Threadersteller

Die Probleme sind mir auch sehr gut bekannt. Wie das Zusammenarbeiten gestalten ? Wie Ziele setzen? Und wie zu guten Ergebnissen kommen?

Ich behandle diese Themen schon seit einiger Zeit und kann auf ein breites Erfahrungsspektrum rückblicken.

Gerne mache ich ein Angebot um Sie dabei zu unterstützen.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Aus eigener Erfahrung:
Du wirst einiges liefern und aufbereiten, letzten Endes wird es >aber als Leistung der Beratung ausgegeben.

Interessant in den 3 Jahren die Ich jetzt schon dabei bin war es bei jedem Unternehmen genau andersherum. Wenn die Ergebnisse nicht so waren, wie sich das der GF wünscht, dann ist der Berater schuld. Wurde aber genau das erreicht, was im Kopf des GF oder CIO herumgeisterte, dann haben die Mitarbeiter tolle arbeit geleistet...

Das Ergebnis ist meist eines, das man sowieso schon kannte
oder die GF sogar vorgegeben hat.

Oh da packt aber jemand die Klischee-Kiste aus...

Wenn jemand Externes zu einer Erkenntnis kommt, verleiht es >dem ganzen aber mehr Gewicht bzw. man kann sich "die Hände >in Unschuld waschen".

Kommt ganz auf das Problem an. Oftmals werden Beratungen eben gesucht, um bestimmte Konzepte zu verifizieren und eben GF oder Vorstandstauglich zu machen.

Ja, das ist sehr subjektiv, aber ich habe bisher relativ oft mit >externen Beratern auch verschiedener Bereiche zutun gehabt >(Umstrukturierung, Prozessverbesserung, Produktionssteuerung, >Standortaufbau, ...) und deren Arbeitsweise und Ergebnisse >waren bis auf eine Ausnahme fast schon lächerlich, haben oft >Alibicharakter und sind auf "schönen Schein" ausgelegt.

Dann werden sich die aber nicht lange am Markt halten...Denn dann gibt es keine Folgeaufträge und ohne die ist man nach 2-3 Jahren weg...

_______

Ich merke immer wieder das die meisten kundenseitigen PL überhaupt keine Ahnung von Projektleitung haben. Liegt möglicerweise daran, dass viele eben nie richtige Projekte machen, da man sich ja sein kleinen Königreich im Unternehmen schön aufgebaut hat.

Zumeist bin ich aber nur dem CIO Antwort schuldig und werde eben auch von diesem beauftragt. Da läuft es meist auch gut. Aber sobald Berater im Haus sind, kommt bei vielen eine Abwehrhaltung und die Mitarbeit lässt zu wünschen übrig. Selbst wenn ich den Leuten sogar helfe, damit die Ihren Arbeitsplatz behalten dürfen, kommen die nicht aus dem Quark. Ich hätte 60 % meiner Projekte mit deutlich weniger Stress, nacharbeit und Kleinkriegen bewältigt, wenn sich die internen Mitarbeiter mal zusammenreißen würden und professionell wären. Was in den deutschen Unternehmen an zeit mit Kaffee trinken, Raucherpausen und Smalltalk über die Blumenzucht im Garten verschwendet wird... und ich dann zu hören bekomme "Ja das konnte ich noch nicht machen, wissen Sie, wir haben ja auch Tagesgeschäft..."

Ich glaube Professionalität ist genau das, auf was Du dich einstellen musst. Wenn es gute Berater sind, dann liefern die. Meistens deutlich schneller als es intern meistens der Fall ist, dementsprechend schnell müssen aber auch Zulieferungen da sein. Diese werden immer schriftlich terminiert. Da gibt es kein, "Hey Jo, dass habe ich heute leider nicht geschafft, vielleicht dann nächste Woche", oder "Oh der Termin heute, ja, ist ganz schlecht, wollte heute gern Fußball gucken". Wenn Du Pech hast bekommst dDu Dampfplauderer...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Externe Mitarbeiter sind auch nur ganz normale Menschen. Du musst gar nichts beachten. In der Regel sind externe Kollegen hoch motiviert, da sie ja im Gegensatz zu euch ein echtes Karrieremodell mit relevanten Zielvereinbarungen haben. Je nachdem, wer da genau kommt: Lass die Kollegen machen und kümmer dich einfach darum, dass sie Informationen bekommen und arbeitsfähig sind.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube Professionalität ist genau das, auf was Du dich
einstellen musst. Wenn es gute Berater sind, dann liefern
die. Meistens deutlich schneller als es intern meistens der
Fall ist, dementsprechend schnell müssen aber auch
Zulieferungen da sein. Diese werden immer schriftlich
terminiert. Da gibt es kein, "Hey Jo, dass habe ich
heute leider nicht geschafft, vielleicht dann nächste
Woche", oder "Oh der Termin heute, ja, ist ganz
schlecht, wollte heute gern Fußball gucken".

Also das hätte ich jetzt eher von Wirtschaftsprüfern oder gar der Finanzaufsicht vermutet, aber bei Unternehmensberatern?! Die geben uns den Takt vor und setzen uns, dem Kunden der sie bezahlt, deadlines? Läuft das echt so ab??

Ach, was mir dabei noch einfällt: Bei uns herrscht ein vermutlich branchenunüblicher, eher lockerer (aber dennoch meiner Meinung nach nicht unprofessioneller!) Umgang. Es gibt in den Backofficebereichen z.B. keinen vorgeschriebenen Dresscode, so dass von den Mitarbeitern bei uns normalerweise niemand in Sakko und Krawatte anzutreffen ist. Stört auch intern niemanden. Könnte sowas bei Unternehmensberatern, die sicherlich was ganz anderes gewohnt sind, zu Irritationen führen? Nicht dass man dann gleich für inkompetente Witzfiguren gehalten wird oder so... Wäre es ratsam sich für die Zeit, die die im Haus sind, ein wenig anzupassen, oder wäre das übertrieben?

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Hehe. Gestern noch vortrag eines werksleiters eines großen deutschen oem gehört. Der meinte auch, berater kannste für echte action vergessen - weil die mannschaft die ganzen mekkies und co richtig satt hat. Und ich war zufällig da - sonst nur manager :D

Aber darüber muss man keine worte verlieren, das sagt einem der gesunde menschenverstand.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Also das hätte ich jetzt eher von Wirtschaftsprüfern oder gar der >Finanzaufsicht vermutet, aber bei Unternehmensberatern?! Die >geben uns den Takt vor und setzen uns, dem Kunden der sie >bezahlt, deadlines? Läuft das echt so ab??

Bei uns läuft es so ab. Wir werden in der Regel direkt vom CIO beauftragt z.B. IT-Kostensenkung. Dafür muss ich die Kosten aber am Anfang erstmal erheben...und da fängt es schon an...für sowas kalkuliere ich 1-2 Wochen für die Datensammlung Mitarbeiter machen daraus gern 3-6 Wochen. Dann gehe ich mit den Mitarbeitern durch welche Projekt man ggf. auf Eis legen kann, welche Anwendungen nicht mehr braucht werden...das ist eine echte Qual, weil die sic meist absolut keinen Kopf machen vor solchen Workshops. Die sitzen dann drin, "Ach wie, ich soll auch was machen?" - Ja klar, entweder wir heben zusammen die Potenziale oder ich streiche einfach wie ich das für richtig halte und danach ist das Geschrei große.

Wie gesagt das ist einfach meine Erfahrung. Viele sind so im Tagesgeschäft (Kaffe, rauchen, schwatzen) eingespannt, dass die richtige Arbeit kaum gewohnt sind...und plötzlich sitzt der Berater eben wieder bis 2 Uhr Nachts im Büro weil er die Ergebnisse aufbereiten muss, welche die Mitarbeiter dann 3 Wochen zu spät geliefert haben und danach noch 20x korrigieren mussten, weil wichtige Sachen vergessen wurden...

Es geht auch andere, durchaus motivierte Mitarbeiter. Aber die würde ich eher in der Minderheit sehen...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Die Unternehmensberater können normalerweise gut zwischen Arbeitsebene und Leitern unterscheiden. Die sind selbst ja auch Arbeitsebene, nur halt an ihren dresscode gebunden.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube Professionalität ist genau das, auf was Du dich
einstellen musst. Wenn es gute Berater sind, dann liefern
die. Meistens deutlich schneller als es intern meistens
der
Fall ist, dementsprechend schnell müssen aber auch
Zulieferungen da sein. Diese werden immer schriftlich
terminiert. Da gibt es kein, "Hey Jo, dass habe ich
heute leider nicht geschafft, vielleicht dann nächste
Woche", oder "Oh der Termin heute, ja, ist ganz
schlecht, wollte heute gern Fußball gucken".

Also das hätte ich jetzt eher von Wirtschaftsprüfern oder gar
der Finanzaufsicht vermutet, aber bei Unternehmensberatern?!
Die geben uns den Takt vor und setzen uns, dem Kunden der sie
bezahlt, deadlines? Läuft das echt so ab??

Ach, was mir dabei noch einfällt: Bei uns herrscht ein
vermutlich branchenunüblicher, eher lockerer (aber dennoch
meiner Meinung nach nicht unprofessioneller!) Umgang. Es gibt
in den Backofficebereichen z.B. keinen vorgeschriebenen
Dresscode, so dass von den Mitarbeitern bei uns normalerweise
niemand in Sakko und Krawatte anzutreffen ist. Stört auch
intern niemanden. Könnte sowas bei Unternehmensberatern, die
sicherlich was ganz anderes gewohnt sind, zu Irritationen
führen? Nicht dass man dann gleich für inkompetente
Witzfiguren gehalten wird oder so... Wäre es ratsam sich für
die Zeit, die die im Haus sind, ein wenig anzupassen, oder
wäre das übertrieben?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lounge Gast schrieb:

Bei uns läuft es so ab. Wir werden in der Regel direkt vom
CIO beauftragt z.B. IT-Kostensenkung.

OK, das klingt allerdings nicht so, als ob das mit meinem Fall vergleichbar wäre.

Wie gesagt das ist einfach meine Erfahrung. Viele sind so im
Tagesgeschäft (Kaffe, rauchen, schwatzen) eingespannt, dass
die richtige Arbeit kaum gewohnt sind...

Also entweder bist du in komischen Unternehmen unterwegs oder du übertreibst gewaltig...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Also entweder bist du in komischen Unternehmen unterwegs oder du übertreibst gewaltig...

Ja war übertrieben, allerding die Grundaussage, dass interne Mitarbeiter nicht aus dem Quark kommen und man immer Betteln muss, dass die zugesagten Zulieferungen kommen ist leider Alltag...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Generell unterschätzen (Anwärter auf eine Position bei einem) UNternehmensberater die Widerstände der normalen Mitarbeiter im Mandantenunternehmen...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Schnelle Zulieferungen.. da schätzt jeder die Wichtigkeit selbst ein. Wenn die Anfragen als so relevant wie Risikomanagement, Jahresbericht oder Rechenschaftsbericht Gleichstellungsbeauftragte eingeschätzt werden, ist sogar das Tagesgeschäft Kaffeetrinken wichtiger :-D

Aber was mich bei der Beschreibung des Threaderstellers wundert: Wenn du nicht die Leitung hast, warum machst du dir einen Kopf? Das soll der machen, der verantwortlich ist.
Und wenn die Ziele bzw. Aufgaben der Berater nicht genau definiert sind, wird es definitv nichts werden. Google mal "10 Fehler, ein Projkt in den Sand zu setzen" oder so etwas, die Plätze 1-9 sind "keine genaue Zieldefinition VOR Projektstart".

Ich habe mal ein Projekt vorgesetzt bekommen "Wir wollen das einführen, du bist Projektleiter, das ist dein Team, so xx-xx Beratertage sind kein Problem." Bei der Frage nach den Zielen: "Ja das ist dein Job". Berater vorgegeben, Team mir nicht disziplinarisch unterstellt und Projekt nicht Boni-relevant.. da kannst du Energie reinstecken, vor-, nach- und aufbereiten soviel du willst, das wird nichts. Ich glaube, der Erfolg eines solchen Projekts wird zu 95% in den Vorarbeiten determiniert.. und deine Beschreibung klingt so, als wiürde es bei euch nichts werden.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lounge Gast schrieb:

Aber was mich bei der Beschreibung des Threaderstellers
wundert: Wenn du nicht die Leitung hast, warum machst du dir
einen Kopf? Das soll der machen, der verantwortlich ist.

Na, wenn sich das jeder so einfach macht, bin ja nicht verantwortlich, sollen andere zusehen dass es gelingt... Zusammenarbeiten mit denen müssen ja letztlich dennoch wir auf Mitarbeiterebene, das machen nicht unsere Chefs.

Eine Frage im Ausgangspost war beispielsweise, wie man es vermeidet den Beratern nur Steilvorlagen für die Generierung von Folgeprojekten zu geben und stattdessen eine ehrliche und realistische Bestandsaufnahme bekommt. Das wäre eminent wichtig. Leider ist bisher keiner so richtig auf diese Frage eingegangen!

Und wenn die Ziele bzw. Aufgaben der Berater nicht genau
definiert sind, wird es definitv nichts werden.

Es gibt schon definierte Ziele, so ist das nicht. Aber wie man da hinkommt ist für mich noch die Frage, vor allem, da der Zeitplan relativ eng gestrickt ist. Genauer erklären ist schwierig, weil ich dann zuviel verraten müsste. Und dann könnte eben jemand falsches (konkret jemand von der Unternehmensberatung) hier zufällig mitlesen (muss ja keiner von den beteiligten Beratern sein, reicht jemand aus dem Unternehmen und über drei Ecken kommt die Info doch weiter) und mitkriegen, worum es geht. Und das könnte peinlich werden, deswegen will ich das unbedingt vermeiden. Sorry falls ich es euch damit schwer mache auf das Thema einzugehen.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Eine Frage im Ausgangspost war beispielsweise, wie man es >vermeidet den Beratern nur Steilvorlagen für die Generierung von >Folgeprojekten zu geben und stattdessen eine ehrliche und >realistische Bestandsaufnahme bekommt. Das wäre eminent >wichtig. Leider ist bisher keiner so richtig auf diese Frage >eingegangen!

weil man es nicht beantworten kann! Ein guter Berater, der seinen Job versteht, findet immer opportunities! Da gibts nur eins: "Ja damke für das Angebot, ich nehme es mal mit" und dann nicht weiter drauf eingehen.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

du kannst nur eins tun, einfach nicht mit denen zusammenarbeiten und fertig, die gehen dann ihres weges

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Eine Möglichkeit wäre auch, sich etwas zu entspannen und die machen zu lassen - es kommt, was kommen wird und wenn Eure Unternehmensführung es aus irgendwelchen Gründen für richtig hält, hier Folgeaufträge zu vergeben, dann wird da vieles dahinter stecken aber nicht unbedingt ein faktischer Bedarf an Auskunft. Soll heißen, da ist viel politisch und wird nicht unbedingt von der Faktenlage beeinflusst.
Insofern, sit back and watch the action (und pass vielleicht noch auf Deine eigene Position auf).

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Warum sind eigentlich alle so negativ eingestellt - gerade wenn man "nur" auf Arbeitsebene ist, ist es doch ne super Gelegenheit zu zeigen, dass man was drauf hat... Warum machst Du Dir die Berater nicht zum Freund und zeigst denen, wie hilfreich Du sein kannst? Vorteil: typischerweise sprechen die nicht nur mit deinem Chef sondern auch mit den Jungs ganz oben und irgendwann kommt immer die Frage an den Berater vom obersten Chef: "Und, wie haben sich meine Leute so gemacht?"...kann ne Riesen-chance sein auch mal nicht nur ggü deinem Cheffe sichtbar zu sein...

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Bedarf an Auskunft ist schon da, weil es einfach viele Dinge gibt, die bereits jetzt oder in Zukunft gefordert werden und es wichtig zu wissen ist, wie man da als Institut unterwegs ist. Die ganze Bankenregulatorik nimmt immer größere und teilweise absurdere Züge an. Kann ja verstehen, dass Großbanken wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank sehr genau geprüft werden und vieles zu erfüllen haben, aber leider beschränkt sich das nicht auf die...

Gestern hab ich allerdings noch nebenbei erfahren, dass die Berater in Wirklichkeit schon angefangen haben, und denen schon vorige Woche Dokumente zugeschickt wurden, mit denen sie eine Bestandsaufnahme machen können. Ab nächster Woche sind sie dann vor Ort. Ich hatte mir das immer so vorgestellt, dass sie nächste Woche erst anfangen und sich dann durch Termine mit verschiedenen Leuten den notwendigen Überblick verschaffen. In Wirklichkeit geht es da also offenbar nur noch darum offene Fragen zu klären und ansonsten bereits deren erste Einschätzungen mitzuteilen. Insofern läuft das eh anders ab als ich immer dachte. Anfang nächster Woche ist dann der erste Termin in dem ich dabei bin, dann bin ich ja mal gespannt. Ich befürchte ja nach wie vor, die werden einfach immer sagen, was wir machen reicht natürlich nicht aus um xyz zu erfüllen (auch wenn es vielleicht gar nicht stimmt und wir doch schon gut aufgestellt sind) nur um uns für teures Geld irgendwelche tollen Lösungen aufschwatzen zu können. Und irgendwann wird dann die Leitung wissen wollen, was rausgekommen ist, und wenn wir dann zurückmelden, alles furchtbar schlecht, wir müssen alles von Grund auf neu machen (lassen), dann werden entweder tatsächlich Unsummen für Zeug ausgegeben, das für uns ein totaler Overkill ist (gut, letztlich ist es ja nicht mein Geld, so kann man das natürlich auch sehen...), oder die da oben merken dass wir uns haben vera*** lassen und es gibt eins auf den Deckel.

Na ja, nachdem das ja wie gesagt jetzt doch wohl alles etwas anders abläuft als ich immer dachte, hat sich der Thread wohl erstmal erledigt und ich muss erstmal abwarten wie's überhaupt weitergeht und wieviel wir Mitarbeiter da konkret überhaupt noch tun müssen... Hörte sich anfangs jedenfalls irgendwie anders an als es nun in Wirklichkeit zu sein scheint.

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WiWi Gast

Re: Wie mit Unternehmensberatern zusammenarbeiten?

Lounge Gast schrieb:

typischerweise sprechen die nicht nur mit deinem Chef sondern auch mit den
Jungs ganz oben und irgendwann kommt immer die Frage an den
Berater vom obersten Chef: "Und, wie haben sich meine
Leute so gemacht?

Ja, in einer familiengeführten Mittelstandsklitsche vielleicht... Der TS arbeitet doch aber offensichtlich bei einer Bank, und anhand der angesprochenen Thematik kann es keine kleine Dorfsparkasse sein. Ich würde mal auf eine der großen Direktbanken, z.B. comdirect, tippen. Und daher verstehe ich eins nicht-es wird doch genügend erfahrene Kollegen bei euch im Risikomanagement geben, die schon mit Beratern, vielleicht sogar von derselben Beratung, zusammengearbeitet haben? Warum fragst du die nicht? Entweder ist bei euch also die Arbeitsatmosphäre so schlecht, dass sich niemand traut "dumme" Fragen zu stellen (Angst davor, dass der Chef es mitbekommt?), oder aber bei euch laufen echt nur Grünschnäbel rum, die vor kurzem noch an der Uni waren und wirklich noch nie einem Berater gegenüberstanden. Am besten noch lauter Leute aus wirtschaftsfremden Studiengängen, ist ja seit einiger Zeit in Mode, dass Banken z.B. Physiker für das Risikomanagement suchen. Die können dann ach so toll rechnen und programmieren (können WiMas das neuerdings nicht mehr?) und wissen wie man Atomkerne spaltet oder das Universum entstanden ist. Aber keine Ahnung was ein Darlehensvertrag beinhaltet, von einem Buchungssatz oder dem Unterschied zwischen HGB und IFRS haben sie auch noch nie gehört und was in den MaRisk drinsteht, dass die davon auch nur die leiseste Ahnung haben, braucht man gar nicht zu hoffen. Also wenn bei euch nur so welche rumlaufen, dann wundert mich der Thread gar nicht mehr. Dann habt ihr aber auch ganz andere Probleme über die du dir Gedanken machen solltest, nämlich warum die erfahreren Kollegen alle entsorgt wurden oder längst von selbst gegangen sind! Für mich riecht das alles so danach, dass es da schon längst (bevor du dort angefangen hast) nen gewaltigen Knall gegeben hat, und man hat als Folge davon ein paar Leute frisch von der Uni geholt, die nun den Karren aus dem Dreck ziehen sollen. Und nun merkt man, dass die natürlich nicht in der Lage sind die ganzen wachsenden Anforderungen zu bewältigen (aber sie waren ja billiger als erfahrene Kräfte) und holt sich Berater, die sagen sollen, wie schlimm es wirklich ist. Wenn es so ist, und das vermute ich ganz stark, dann solltest du eh sehen, dass du von dort wegkommst, am besten bevor du auch entsorgt wirst wie die nicht mehr vorhandenen erfahrenen Kollegen!

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