DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryExit

Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Meinung zu den beruflichen Perspektiven nach 2-3 Jahren im Management Consulting (Tier 2) hören.

Ein paar Eckdaten:

  • Einstieg ins Consulting (Tier 2) als Absolvent (Diplom)
  • Beförderung mitgenommen
  • kein Wechsel des Arbeitgebers
  • Projekteinsätze in verschiedenen funktionalen Bereichen und Industrien absolviert (Generalist)

Einige Absolventen entscheiden sich für die Beratung mit dem Ziel Partner zu werden, andere peilen einen Ausstieg nach ca. 5 Jahren ((Teil-)Projektmanager Ebene) an; wiederum andere haben von vornherein vor, nur 2-3 Jahre zu bleiben. Mir geht es insbesondere um letztere Gruppe.

Was sind typische/passende Exit Optionen nach 2-3 Jahren im Consulting?

Bitte jetzt keine Generaldebatte vonwegen "Exit nach 2-3 Jahren ist viel zu früh".

Grüße
M.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Einen gemütlichen Konzernjob mit guten Gehalt und 35h/Woche suchen.

antworten
ratata

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Richtig, wie der Vorredner schon sagt. Einstieg in DAX30 und dann 120k AT Vertrag bei 35 h Woche, dass machen doch die meisten.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

und wenn man doch etwas mehr ambitioniert ist und eine entsprechende Perspektive haben möchte?

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Coole Jobs als Sr Analyst oder Jr Associate in HF, VC, PE.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Mit der Erfahrung ist deine Option im Normalfall Referent (normale Mitarbeiterebene). Gehaltssprung ist abhängig auch von dem was du jetzt verdienst (also ob ggf. ein größerer oder eher kleiner Sprung drin ist weil du jetzt schon einen Range erreicht hast, den ein Konzern bei der Erfahrung nicht sieht).

Meiner Einschätzung nach würdest du mit dem Exit in den meisten Fällen nicht viel besser kommen, als wenn du von vornherein im Konzern begonnen hättest.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Bist du Generalist im Strategiebereich / Finance / Operations (Supply Chain, Einkauf etc.) oder echter Generalist (=keine Ahnung ;) )?? Das Ganze schränkt deine Exit Möglichkeiten dann doch erheblich ein!

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Bei uns (kein DAX30 aber dennoch sehr bekannter großer Konzern >70k Mitarbeitern und IGM Tarifgebunden) würdest du wahrscheinlich 1 maximal 2 ERA Stufen über jemanden anfangen der direkt bei uns angefangen hätte. Wobei du aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen 40 Stunden Vertrag erhalten würdest, was man als Direkteinsteiger sich länger erarbeiten muss (falls man den überhaupt erreicht bzw. erreichen will!). In Summe mit 40er Vertrag würde ich da so um die 75-80k als Range annehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

30h/Woche 150k AT-Vertrag

Ist doch ganz normal mit 27.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Sachbearbeiterjob in der industrie....von AT kann so einer nach 2-3 Jahren nur träumen und muss genauso buckeln wie ein Berufeinsteiger..

Lounge Gast schrieb:

Mit der Erfahrung ist deine Option im Normalfall Referent
(normale Mitarbeiterebene). Gehaltssprung ist abhängig auch
von dem was du jetzt verdienst (also ob ggf. ein größerer
oder eher kleiner Sprung drin ist weil du jetzt schon einen
Range erreicht hast, den ein Konzern bei der Erfahrung nicht
sieht).

Meiner Einschätzung nach würdest du mit dem Exit in den
meisten Fällen nicht viel besser kommen, als wenn du von
vornherein im Konzern begonnen hättest.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

HF steht für?

antworten
DAX Einkäufer

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Wenn ich mich in meinem Konzernumfeld umsehe, dann frage ich mich ernsthaft: Was um alles in der Welt sollen wir mit einem Ex-Berater mit 2-3 Jahren Berufserfahrung von einer Tier2-Beratung anfangen? Vor allem, wenn es sich um einen "Generalisten" handelt. Wenn Du glaubst, Konzerne wären ein Abstellgleis oder Alterssitz für Leute, die 2-3 Jahre einen leicht überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz bringen mussten, daraus aber nichts Relevantes für die inhaltlichen Schwerpunkte gelernt haben, dann handelt es sich um einen Irrtum. Der eigene Nachwuchs im Unternehmen ist viel zu gut, um ihm solche Leute vor die Nase zu setzen.

Nicht alles, was Dir die Berater im Einstellungsgespräch als berufliche Perspektive verkaufen, ist wirklich Deine berufliche Perspektive!

In vielen großen Firmen gilt inzwischen die Politik, dass externe Einstellungen nur noch über die Nachwuchsprogramme möglich sind. Ausnahmen nur für dringend gesuchte Spezialisten und dann mit Freigabe aus dem Top-Management.

Ich stelle mir das gerade vor:
D.Ek.: "Guten Tag, ich würde gerne diese externe Einstellung eines Ex-Beraters vornehmen."
Oberchef: "Mal sehen. Kann der was?"
D.Ek.: "Nö."
Chef: "WTF!?"

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Geiler Beitrag :-)

Ich selbst bin eher bei Tier3-UB. War auch schonmal bei ner Tier-1 UB, aber es ist überall das gleiche. Du lernst konzeptionelles Arbeiten. Du lernst zu Priorisieren, du lernst auch wirklich, dich sehr schnell in Themen einzuarbeiten. Aber INHALTLICH bleibst du IMMER nur an der Oberfläche. Ist einfach ne Tatsache.

DAX Einkäufer schrieb:

Wenn ich mich in meinem Konzernumfeld umsehe, dann frage ich
mich ernsthaft: Was um alles in der Welt sollen wir mit einem
Ex-Berater mit 2-3 Jahren Berufserfahrung von einer
Tier2-Beratung anfangen? Vor allem, wenn es sich um einen
"Generalisten" handelt. Wenn Du glaubst, Konzerne
wären ein Abstellgleis oder Alterssitz für Leute, die 2-3
Jahre einen leicht überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz
bringen mussten, daraus aber nichts Relevantes für die
inhaltlichen Schwerpunkte gelernt haben, dann handelt es sich
um einen Irrtum. Der eigene Nachwuchs im Unternehmen ist viel
zu gut, um ihm solche Leute vor die Nase zu setzen.

Nicht alles, was Dir die Berater im Einstellungsgespräch als
berufliche Perspektive verkaufen, ist wirklich Deine
berufliche Perspektive!

In vielen großen Firmen gilt inzwischen die Politik, dass
externe Einstellungen nur noch über die Nachwuchsprogramme
möglich sind. Ausnahmen nur für dringend gesuchte
Spezialisten und dann mit Freigabe aus dem Top-Management.

Ich stelle mir das gerade vor:
D.Ek.: "Guten Tag, ich würde gerne diese externe
Einstellung eines Ex-Beraters vornehmen."
Oberchef: "Mal sehen. Kann der was?"
D.Ek.: "Nö."
Chef: "WTF!?"

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

DAX Einkäufer schrieb:

Was um alles in der Welt sollen wir mit einem
Ex-Berater mit 2-3 Jahren Berufserfahrung von einer
Tier2-Beratung anfangen? Vor allem, wenn es sich um einen
"Generalisten" handelt. Wenn Du glaubst, Konzerne
wären ein Abstellgleis oder Alterssitz für Leute, die 2-3
Jahre einen leicht überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz
bringen mussten, daraus aber nichts Relevantes für die
inhaltlichen Schwerpunkte gelernt haben, dann handelt es sich
um einen Irrtum.

Grossartig. Du sprichst mir aus dem Herzen. Da spricht der Praktiker

antworten
ratata

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Das ist oft der große Irrtum mit den Beratungen ab Tier2 abwärts. Jeder, der in einem Konzern ein Traineeprogramm und anschließend als Referent übernommen wurde, steht tausendmal besser da, als jemand, der aus Tier2 dort einsteigen will.

Anders bei MBB und eventuell Roland Berger, die Berater steigen alle mit 100k+ bei Konzern ein, halt einfach wegen Renomee bei DAX30 Personalern wie "Boah, der kommt von BCG, der muss aufjedenfall jetzt was leiten hier"...

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

und auch das mit dem 100k EInstieg für Tier 1 gehört schon lagen der Vergangenheit an.....haben bei uns Anfang des Jahres ein Ex-BCGler(war glaube ich 3-4Jahre dabei), der ist in der Strategie und wurde ganz normal in die Gruppe intergirert ohne Führungsverantwortung, tariflcih bei EG15 Metaltarif DAX 30, da kannst Du Dir das Gehalt ausrechnen.....

ratata schrieb:

Das ist oft der große Irrtum mit den Beratungen ab Tier2
abwärts. Jeder, der in einem Konzern ein Traineeprogramm und
anschließend als Referent übernommen wurde, steht tausendmal
besser da, als jemand, der aus Tier2 dort einsteigen will.

Anders bei MBB und eventuell Roland Berger, die Berater
steigen alle mit 100k+ bei Konzern ein, halt einfach wegen
Renomee bei DAX30 Personalern wie "Boah, der kommt von
BCG, der muss aufjedenfall jetzt was leiten hier"...

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

die Leute kapieren halt nicht dass jede Firma Werbung macht....ist das gleiche wenn man sich unötige Produkte kauft oder Versicherungen aufschwatzen lässt nur hat das hier eine andere Tragweite...und da ist es egal ob 2Tier UB oder Aldi oder WP

ratata schrieb:

Das ist oft der große Irrtum mit den Beratungen ab Tier2
abwärts. Jeder, der in einem Konzern ein Traineeprogramm und
anschließend als Referent übernommen wurde, steht tausendmal
besser da, als jemand, der aus Tier2 dort einsteigen will.

Anders bei MBB und eventuell Roland Berger, die Berater
steigen alle mit 100k+ bei Konzern ein, halt einfach wegen
Renomee bei DAX30 Personalern wie "Boah, der kommt von
BCG, der muss aufjedenfall jetzt was leiten hier"...

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Niemand wartet auf Tier2-Berater. Mäckies habe ich dagegen schon viele in meinem ehemaligen Arbeitsumfeld einsteigen sehen (Chemie-Riese).

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Lustig wie alle gleich mit Gehalt antworten ... glaub dem Frager ging es vor allem um die möglichen Branchen/Positionen und das "wie" und weniger um das Gehalt.

PS: hab eine 29h Woche, DAX30 und verdien 75k. haha

Ihr immer mit den lässigen Konzernjobs, wo man sich dämlich verdient ...

antworten
DAX Einkäufer

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

"Lustig wie alle gleich mit Gehalt antworten ... glaub dem Frager ging es vor allem um die möglichen Branchen/Positionen und das "wie" und weniger um das Gehalt."

Ja, allerdings schon die obercoole Bemerkung "Beförderung mitgenommen" zeigt für mich, dass der Threadersteller in etwa hier steht:

-----> Threadersteller Realität <-----

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Es kommt stark darauf an aus welcher Situation heraus man wechselt:

A) Bewerbung bei Fremdunternehmen: In der Regel steigt man hier ohne Personalverantwortung ein mit nur 2-3 Berufsjahren und noch nicht Projektleiterrolle. Aus Erfahrung von Freunden sind dann so 65-75k all-in realistisch allerdings bei ruhiger 35-40h Woche

B) Aktive Anwerbung von Fremdunternehmen durch Headhunter: Meist sind dies Stellen, die schon etwas spezieller sind, da sie sonst keinen Personaldienstleister mit der externen Suche beauftragen würden. Hier kann man Glück haben, dass man bei passendem Profil einen finanziellen Sprung macht und auch schonmal mit 80-100k einsteigt (wieder angenommen 2-3 Berufsjahre) und auch ggif. bereits in Managementposition (Gruppenleiter o.ä.).

C) Anwerbung durch Klientenunternehmen: Hier ist der Vorteil. dass man doch schon sehr gute Einblicke hat in das Unternehmen und die Materie und zwar ähnlich wie jemand der als Trainee 2-3 Jahre dabei war mit dem Unterschied, dass man meistens an strategischeren Projekten mitgearbeitet hat und mehr Projektverantwortung hatte. Dies kann sich auszahlen vor allem da man ja Vertrauen genießt, wenn man aktiv vom Klienten angeworben wird und dementsprechend auf einer gut bezahlten Stelle enden (ggf. ohne direkte Personal- aber mit besonderer Projektverantwortung).

Ich selbst bin bei einer Tier 1 und auch so 3 Jahre dabei und bisher standen mir alle drei genannten Wege offen. Bei zwei großen Klienten habe ich auch proaktive Angebote bekommen, bin aber nicht in die Details gegangen, da ich momentan noch bei der Beratung bleiben möchte. Auch Personalvermittler melden sich regelmäßig. Der Vorteil ist, dass man bei Klienten enge Kontakte zu (Haupt-)Abteilungsleitern hat, was sehr helfen kann.

Welcher Weg am vielversprechendsten ist, muss jeder selber sehen, da es von mehreren Faktoren abhängt.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Mein Beitrag wurde nicht richtig wiedergegeben, schade. Ich wollte einen meilenweiten Abstand des Threaderstellers von der Realität ausdrücken. Aber was soll's - wird er selbst merken.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Hier müssten einige Leute mal dringend geerdet werden.
In einem anderen Thread hat jemand sehr gut beschrieben, wie Aufstieg in einem Unternehmen funktionieren kann und nur ein guter Abschluss oder mal für weniger Jahre bei einer UB gewesen zu sein gehört bestenfalls peripher dazu.

Ich habe selbst im Rahmen meiner Tätigkeit den einen oder anderen McK oder BCG Wechsler kennengelernt und kann nicht behaupten, dass die besonders weich gelandet wären.
Keiner von denen war auch "nur" Abteilungsleiter (DAX30). Sicherlich haben die schon gutes Geld verdient, aber von einer Turbokarriere kann hier nicht gesprochen werden. Und alle waren >30, die meisten sogar >35 Jahre alt, teilweise auch 5 und mehr Jahre bei der UB gewesen und mit Dr. Titel.

Bevor es jemand anders sagt: ja, klar, absolut nicht repräsentativ die Stichprobe, aber ich denke schon, dass es zeigt, dass es eben keinen Automatismus gibt wie TOP Uni -> UB -> Monsterjob mit wenig Stunden und Hammergehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Also ich habe Praktikum im Inhouse Consulting einer Bank gemacht und bin jetzt Trainee bei nem anderen Dax Konzern. Habe auch dadurch einige Berater und ex-Berater kennengelernt in der Zeit. Bzw. durch die nähe zum relativ hohen Management als Trainee zufällig eine Diskussion dazu mitbekommen.

Ex Berater auf deinem Level gelten aus meiner subjektiven oben umschriebenen Erfahrung nicht als etwas besonderes. Werden aber sehr gerne im Inhouse Consulting genommen (bzw. bei anderen Beratungen was abernicht dein Ziel ist). Dort allerdings ohne große Gehaltssprünge. Als Benefit gibts da eher das etwas lockerere Leben. Die Bank bei der ich das Praktikum gemacht habe hat z.B. die Stellen auf die du schielst (Projektleiter, Vorstandsassi) vornehmlich aus dem Inhouse Consulting besetzt oder aus anderen Abteilungen. Erst ab ca. Führungsebene 3 wurde gerne ex-Mckies genommen die dann allerdings bei McK sich entsprechend hochgearbeitet haben und entsprechendes Fachwissen/Kontakte hatten. Ex Tier 2 Berater waren ab und zu als Experten anzutreffen (allerdings auch da wegen ihrem Fachwissen und nicht als Generalisten).

Beim oben erwähnten Gespräch ging es um einen ehemaligen Mitarbeiter im Konzern der als youngster zu einer T1 Beratung gewechselt ist und nach 2 Jahren zurück wollte. Das ganze hat man sehr kritisch gesehen und kam zu dem schluss das es eigentlich keinen Grund gäbe ihn zu nehmen.

Hast sicherlich realistische Chancen ganz normal bei einem DAX Konzern einzusteigen aber ohne Gehaltssteigerung bzw. "Beförderung".

Wie gesagt, ist meine subjektive Einschätzung. Und ab und zu hat man auch einfach Glück.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

konkrete Exit-Möglichkeiten Unternehmensberatung?

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Ist es dann nicht klueger, direkt oder ueber Trainee einzusteigen, als den Umweg ueber die Beratung zu gehen?

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Wo du hin willst und wo du genommen wirst ? das sind schon zwei unterschiedliche Paar Schuhe ... besonders als Absolvent!

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Ja, ist es

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

push

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Da gibts nichts zu pushen, das gilt heute noch genauso. Bei uns (DAX30) steigen Ex-Berater mit 2-3 Jahren Erfahrung nicht besser ein, wie jemand der sich im Konzern die gleiche Zeit hochgearbeitet hat. Wird für die eher noch schwieriger, schnell aufzusteigen, weil man als Manager ja eher den eigenen Nachwuchs fördern will (damit hat man den ja schließlich auch immer gelockt), den kennt man dann auch besser als nen Berater, der mal irgendwelche Projekte gemacht hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

WiWi Gast schrieb am 17.11.2016:

Da gibts nichts zu pushen, das gilt heute noch genauso. Bei uns (DAX30) steigen Ex-Berater mit 2-3 Jahren Erfahrung nicht besser ein, wie jemand der sich im Konzern die gleiche Zeit hochgearbeitet hat. Wird für die eher noch schwieriger, schnell aufzusteigen, weil man als Manager ja eher den eigenen Nachwuchs fördern will (damit hat man den ja schließlich auch immer gelockt), den kennt man dann auch besser als nen Berater, der mal irgendwelche Projekte gemacht hat.

Kannst du genaueres dazu sagen? Welcher Konzern?

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

WiWi Gast schrieb am 30.10.2017:

Push

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

WiWi Gast schrieb am 13.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2016:

Da gibts nichts zu pushen, das gilt heute noch genauso. Bei uns (DAX30) steigen Ex-Berater mit 2-3 Jahren Erfahrung nicht besser ein, wie jemand der sich im Konzern die gleiche Zeit hochgearbeitet hat. Wird für die eher noch schwieriger, schnell aufzusteigen, weil man als Manager ja eher den eigenen Nachwuchs fördern will (damit hat man den ja schließlich auch immer gelockt), den kennt man dann auch besser als nen Berater, der mal irgendwelche Projekte gemacht hat.

Kannst du genaueres dazu sagen? Welcher Konzern?

Automotive?

antworten

Artikel zu Exit

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

Antworten auf Perspektive: Exit nach 2-3 Jahren aus der Beratung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 34 Beiträge

Diskussionen zu Exit

Weitere Themen aus Consulting & Advisory