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Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

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Amaizing

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Servus,

Kennt ihr Beratungen, die komplett remote einstellen? Das man bei den Bedingungen etwas zurück stecken muss ist klar.

Grüße

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

BearingPoint, quelle erste Hand. Einstellungsprozess komplett remote und Arbeit auch.

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Bei uns ist alles auf Remote umgestellt. Allerdings wird noch nicht damit offiziell geworben.
Warum weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:

BearingPoint, quelle erste Hand. Einstellungsprozess komplett remote und Arbeit auch.

Aber nur während Corona oder?

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Bei uns (IT) ist remote angesagt und neue Mitarbeiter werden auch voll als remote eingestellt. Aber das wird noch nicht nach außen kommuniziert.
Der kritische Punkt sind Berufsanfänger, da muss man weiterhin mal 2 Tage ins Büro kommen.
Bei den neuen und erfahrenen ist das kein Problem, da weiß man das sie alleine ihre Aufgaben bewältigen können.

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Amaizing

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:

Bei uns ist alles auf Remote umgestellt. Allerdings wird noch nicht damit offiziell geworben.
Warum weiß ich nicht.

Wer ist denn dein Arbeitgeber?

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Push: Bin seit zwei Jahren in der IT Beratung und möchte mittelfristig einen Remote Job haben, wo ich zumindest ca 6 Monate im Jahr aus dem EU Ausland arbeiten darf. Hat hierzu jemand Tipps?

Liege aktuell bei ca 70K; klar wird Gehalt dann ggf. weniger, das ist aber okay.

Grüße

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Dass das Gehalt weniger wird würde ich nicht ohne weiteres unterschreiben. Warum auch? Du machst schließlich die gleiche Arbeit wie vorher.

Home Office aus der Finca in Spanien ist erfahrungsgemäß ein schwieriges Thema, da du u.U. steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Grauzonen betrittst. Eine offizielle Erlaubnis deines AGs bekommst du für solche Vorhaben meist nur bei kleinen Beratungshäusern (<100 MA), die das noch sehr locker sehen. Bei größeren Firmen mit HR-Department wird dieses sich da quer stellen.

Da die Wahrscheinlichkeit, dass deine Tätigkeit im Ausland auffliegt und dein AG deswegen tatsächlich Probleme bekommt, äußerst gering ist, bleibt auch einfach die Möglichkeit, es auf eigene Faust zu machen oder "unter der Hand" mit dem Chef abzusprechen.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Push: Bin seit zwei Jahren in der IT Beratung und möchte mittelfristig einen Remote Job haben, wo ich zumindest ca 6 Monate im Jahr aus dem EU Ausland arbeiten darf. Hat hierzu jemand Tipps?

Liege aktuell bei ca 70K; klar wird Gehalt dann ggf. weniger, das ist aber okay.

Grüße

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Die Konstelation mit 6 Monate "vor ort" und 6 Monate Full remote sollte in der heutigen Zeit ja echt kein Thema mehr sein. Kenne aber leider auch keine Beratung, die es aktiv anbietet.

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Amaizing schrieb am 08.05.2021:

Servus,

Kennt ihr Beratungen, die komplett remote einstellen? Das man bei den Bedingungen etwas zurück stecken muss ist klar.

Grüße

Hi,

ja das gibt es, wir haben neulich jemanden eingestellt, der aufgrund familiärer Bedingungen nicht reisen kann.

Viele Grüße

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frantic

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Mit familiären Bedingungen hat man natürlich ein besseres Argument als ein junger Single.
Verfolge das hier mal gespannt, da die Diskussion meinem Arbeitgeber auch bevorsteht (er weiss es nur noch nicht).
Idealerweise würde ich es mit Teilzeit kombinieren wollen, um die Zeit im Ausland mehr geniessen zu können.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

frantic schrieb am 11.10.2021:

Mit familiären Bedingungen hat man natürlich ein besseres Argument als ein junger Single.
Verfolge das hier mal gespannt, da die Diskussion meinem Arbeitgeber auch bevorsteht (er weiss es nur noch nicht).
Idealerweise würde ich es mit Teilzeit kombinieren wollen, um die Zeit im Ausland mehr geniessen zu können.

Ein junger AN, der schon auf Sparflamme zum Karrierebeginn arbeitet, ist natürlich ungern gesehen. Jeder AG kann sich doch ausrechnen, dass dieser AN irgendwann gar keine Lust mehr auf die Arbeit hat.

Für mich wäre der AN schon gedanklich abgeschrieben.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Kenne mich nicht mit Steuerrecht und dem Finanzamt aus, da gibt es bessere Poster hier im Forum.
Aber könnte es nicht ein Ding der unmöglichkeit sein, aufgrund der Besteuerung in D?
Weiß nur von damals als Corona Lockdown eine Weile lief, fragte das FA bei uns nach wegen Wohnsitz und Arbeitsplatz. Genaueres weiß ich leider nicht.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

frantic schrieb am 11.10.2021:

Mit familiären Bedingungen hat man natürlich ein besseres Argument als ein junger Single.
Verfolge das hier mal gespannt, da die Diskussion meinem Arbeitgeber auch bevorsteht (er weiss es nur noch nicht).
Idealerweise würde ich es mit Teilzeit kombinieren wollen, um die Zeit im Ausland mehr geniessen zu können.

Ein junger AN, der schon auf Sparflamme zum Karrierebeginn arbeitet, ist natürlich ungern gesehen. Jeder AG kann sich doch ausrechnen, dass dieser AN irgendwann gar keine Lust mehr auf die Arbeit hat.

Für mich wäre der AN schon gedanklich abgeschrieben.

Tolle Einstellung. Was hat Teilzeit und / oder Home Office mit "Karriere auf Sparflamme" zu tun? Kennst du die privaten Hintergründe? Und selbst wenn es keinen konkreten Anlass gibt: Wer sagt, dass 40h der Standard ist? Vielleicht finden die Leute den Job toll, kommen aber mit 20h / Woche bestens aus, da es noch andere Nebeneinkünfte gibt.

Aber laut einem großen Teil des Forums sind ja alle, die nicht Lust auf "Hardcore-UB" mit 60h Wochen und Mo-Do vor Ort beim Kunden haben arbeitsscheue Low Performer.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Tolle Einstellung. Was hat Teilzeit und / oder Home Office mit "Karriere auf Sparflamme" zu tun? Kennst du die privaten Hintergründe?

Hat er doch geschrieben, er möchte seine Zeit mehr im Ausland genießen, liest sich für mich nach mehr Urlaub und Freizeit an.

Und selbst wenn es keinen konkreten Anlass gibt: Wer sagt, dass 40h der Standard ist?

Bei Vollzeit-Jobs ist das Standard.

Vielleicht finden die Leute den Job toll, kommen aber mit 20h / Woche bestens aus, da es noch andere Nebeneinkünfte gibt.

Vielleicht wollen sie aber einfach nur mehr Freizeit, weil einfach keinen Bock auf Arbeit, wie es bei diesem Posting rüberkam.

Aber laut einem großen Teil des Forums sind ja alle, die nicht Lust auf "Hardcore-UB" mit 60h Wochen und Mo-Do vor Ort beim Kunden haben arbeitsscheue Low Performer.

Also wenn jemand zu Beginn seiner Karriere schon anfängt, seine Arbeitszeit kontinuierlich reduzieren zu wollen, weil er gerne mehr ins Ausland reisen will, dann kann er das gerne machen, für mich als AG wäre das aber klar, dass so jemand keinen Bock in dem Job zu arbeiten, somit wäre meine Motivation diese Person beruflich zu fördern gleich Null. Da fördert man lieber Mitarbeiter, die was in der Firma leisten wollen. Glasklarer Fall.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Hat jemand (IT und nicht IT) bereits die Erfahrung gemacht (oder davon gehoert), dass es bei full remote Jobs mit Abschlaegen zu rechnen ist?

Wenn nicht, dann wuerde ich haenderingend nach remote jobs in NYC suchen :p (spass beiseite)

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Tolle Einstellung. Was hat Teilzeit und / oder Home Office mit "Karriere auf Sparflamme" zu tun? Kennst du die privaten Hintergründe?

Hat er doch geschrieben, er möchte seine Zeit mehr im Ausland genießen, liest sich für mich nach mehr Urlaub und Freizeit an.

Und selbst wenn es keinen konkreten Anlass gibt: Wer sagt, dass 40h der Standard ist?

Bei Vollzeit-Jobs ist das Standard.

Vielleicht finden die Leute den Job toll, kommen aber mit 20h / Woche bestens aus, da es noch andere Nebeneinkünfte gibt.

Vielleicht wollen sie aber einfach nur mehr Freizeit, weil einfach keinen Bock auf Arbeit, wie es bei diesem Posting rüberkam.

Aber laut einem großen Teil des Forums sind ja alle, die nicht Lust auf "Hardcore-UB" mit 60h Wochen und Mo-Do vor Ort beim Kunden haben arbeitsscheue Low Performer.

Also wenn jemand zu Beginn seiner Karriere schon anfängt, seine Arbeitszeit kontinuierlich reduzieren zu wollen, weil er gerne mehr ins Ausland reisen will, dann kann er das gerne machen, für mich als AG wäre das aber klar, dass so jemand keinen Bock in dem Job zu arbeiten, somit wäre meine Motivation diese Person beruflich zu fördern gleich Null. Da fördert man lieber Mitarbeiter, die was in der Firma leisten wollen. Glasklarer Fall.

Na da können wir ja froh sein, dass es noch Arbeitgeber gibt, die anders ticken.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Also wenn jemand zu Beginn seiner Karriere schon anfängt, seine Arbeitszeit kontinuierlich reduzieren zu wollen, weil er gerne mehr ins Ausland reisen will, dann kann er das gerne machen, für mich als AG wäre das aber klar, dass so jemand keinen Bock in dem Job zu arbeiten, somit wäre meine Motivation diese Person beruflich zu fördern gleich Null. Da fördert man lieber Mitarbeiter, die was in der Firma leisten wollen. Glasklarer Fall.

Also ich bin nicht der TE, kann aber nur beschreiben wie ich mir das vorstelle. Mein Job interessiert mich nach wie vor und ich bringe auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen.

Allerdings erfüllt er mich nicht und bin ich finanziell nicht auf eine Vollzeitstelle angewiesen. Außerdem kommen mittlerweile zwei Nebentätigkeiten (Lehrauftrag an FH im Themenbereich meines Jobs, ein Hobby in dem ich mittlerweile gut genug bin damit erstes Geld zu verdienen) dazu. Gerade in letzteres würde ich gerne mehr Zeit stecken.

Deshalb ist mein Plan, Arbeitszeit im "Haupt"Job zu reduzieren. Ich arbeite seit 18 Monaten komplett Remote, meinen Lebensmittelpunkt zumindest für einige Monate ins Ausland zu legen ist also auch arbeitstechnisch kein Problem (rechtlich eventuell, da muss ich nachhaken).

Generell verstehe ich die Denke nicht, dass jemandem, der nicht 40h arbeiten möchte, direkt zugeschrieben wird "kein Bock" zu haben. Es gibt auch erfüllende Tätigkeiten neben dem Beruf und ich kann in einer reduzierten Arbeitszeit mindestens genauso motiviert arbeiten wie in einer Vollzeitstelle.

Voraussetzung natürlich, dass es sich mit dem Projektgeschäft des AG vereinbaren lässt.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Na da können wir ja froh sein, dass es noch Arbeitgeber gibt, die anders ticken.

Auf alle Fälle. Dein AG wird ihn bestimmt sofort einstellen wollen. :-)

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Also ich bin nicht der TE, kann aber nur beschreiben wie ich mir das vorstelle. Mein Job interessiert mich nach wie vor und ich bringe auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen.

Allerdings erfüllt er mich nicht und bin ich finanziell nicht auf eine Vollzeitstelle angewiesen. Außerdem kommen mittlerweile zwei Nebentätigkeiten (Lehrauftrag an FH im Themenbereich meines Jobs, ein Hobby in dem ich mittlerweile gut genug bin damit erstes Geld zu verdienen) dazu. Gerade in letzteres würde ich gerne mehr Zeit stecken.

Deshalb ist mein Plan, Arbeitszeit im "Haupt"Job zu reduzieren. Ich arbeite seit 18 Monaten komplett Remote, meinen Lebensmittelpunkt zumindest für einige Monate ins Ausland zu legen ist also auch arbeitstechnisch kein Problem (rechtlich eventuell, da muss ich nachhaken).

Eine völlig andere Ausgangssituation wie es der User, über den es geht, beschrieben hat. Ihm geht es um mehr Freizeit und weder um Nebentätigkeiten noch den Aufbau einer weiteren Firma. Da ist die Einstellung zwischen dir und ihm grundverschieden.

Generell verstehe ich die Denke nicht, dass jemandem, der nicht 40h arbeiten möchte, direkt zugeschrieben wird "kein Bock" zu haben. Es gibt auch erfüllende Tätigkeiten neben dem Beruf und ich kann in einer reduzierten Arbeitszeit mindestens genauso motiviert arbeiten wie in einer Vollzeitstelle.

Er hat aber nirgends von erfüllenden Nebentätigkeiten geschrieben. Er will seine Zeit mehr im Ausland genießen, das liest sich für mich wie, mehr Urlaub und Freizeit. Bei so einer Einstellung kann ich mir kaum vorstellen, dass er hochmotiviert in seiner Teilzeitstelle sein wird.

Kurzum:
Deine Situation ist eine völlig andere, als jene, die ich kommentiert habe.

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Also wenn jemand zu Beginn seiner Karriere schon anfängt, seine Arbeitszeit kontinuierlich reduzieren zu wollen, weil er gerne mehr ins Ausland reisen will, dann kann er das gerne machen, für mich als AG wäre das aber klar, dass so jemand keinen Bock in dem Job zu arbeiten, somit wäre meine Motivation diese Person beruflich zu fördern gleich Null. Da fördert man lieber Mitarbeiter, die was in der Firma leisten wollen. Glasklarer Fall.

Im IT Bereich kommt das sogar relativ häufig vor und ist auch akzeptiert.
Bei meinem letzten Arbeitgeber haben ca. 25% der Belegschaft keine 40h gearbeitet. Oft waren die dann bei 32h oder 36h.
Mein damaliger Arbeitgeber hat das einfach realistisch gesehen. Der wusste, dass die wirkliche produktive Arbeitszeit im Mittel irgendwo zwischen 20h und 30h lag. Und wenn die Mitarbeiter freiwillig auf "Zeit absitzen" verzichten, hat der sich Geld gespart. Der Produktivität und der Rentabilität der Firma hat das ziemlich gut getan.

Das ist auch das Schöne an der IT Branche. Man ist relativ schnell nicht mehr auf ein 40h Gehalt angewiesen und kann dann mehr Zeit gegen etwas weniger Geld tauschen.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Das ist auch das Schöne an der IT Branche. Man ist relativ schnell nicht mehr auf ein 40h Gehalt angewiesen und kann dann mehr Zeit gegen etwas weniger Geld tauschen.

Schon witzig, im Wiwi-Treff Immobilien Forum beklagen sich die Leute reihenweise über die hohen Immobilienpreise und Mieten, dass es kaum mehr finanzierbar ist und hier wird von der entspannten Teilzeit Woche gesprochen, weil man es sich leisten kann, auf Geld zu verzichten.

Irgendwie passt das nicht ganz zusammen. :-)

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Also wenn jemand zu Beginn seiner Karriere schon anfängt, seine Arbeitszeit kontinuierlich reduzieren zu wollen, weil er gerne mehr ins Ausland reisen will, dann kann er das gerne machen, für mich als AG wäre das aber klar, dass so jemand keinen Bock in dem Job zu arbeiten, somit wäre meine Motivation diese Person beruflich zu fördern gleich Null. Da fördert man lieber Mitarbeiter, die was in der Firma leisten wollen. Glasklarer Fall.

Im IT Bereich kommt das sogar relativ häufig vor und ist auch akzeptiert.
Bei meinem letzten Arbeitgeber haben ca. 25% der Belegschaft keine 40h gearbeitet. Oft waren die dann bei 32h oder 36h.
Mein damaliger Arbeitgeber hat das einfach realistisch gesehen. Der wusste, dass die wirkliche produktive Arbeitszeit im Mittel irgendwo zwischen 20h und 30h lag. Und wenn die Mitarbeiter freiwillig auf "Zeit absitzen" verzichten, hat der sich Geld gespart. Der Produktivität und der Rentabilität der Firma hat das ziemlich gut getan.

Das ist auch das Schöne an der IT Branche. Man ist relativ schnell nicht mehr auf ein 40h Gehalt angewiesen und kann dann mehr Zeit gegen etwas weniger Geld tauschen.

Sind das dann "klassische" Teilzeit Modelle mit der reduzierten Stundenzahl je Woche? Oder gibt es auch Saisonmodelle, in denen beispielsweise 8 Monate Vollzeit gearbeitet wird, um anschließend 4 Monate Freizeitvolumen zu haben?

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Also ich bin nicht der TE, kann aber nur beschreiben wie ich mir das vorstelle. Mein Job interessiert mich nach wie vor und ich bringe auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen.

Allerdings erfüllt er mich nicht und bin ich finanziell nicht auf eine Vollzeitstelle angewiesen. Außerdem kommen mittlerweile zwei Nebentätigkeiten (Lehrauftrag an FH im Themenbereich meines Jobs, ein Hobby in dem ich mittlerweile gut genug bin damit erstes Geld zu verdienen) dazu. Gerade in letzteres würde ich gerne mehr Zeit stecken.

Deshalb ist mein Plan, Arbeitszeit im "Haupt"Job zu reduzieren. Ich arbeite seit 18 Monaten komplett Remote, meinen Lebensmittelpunkt zumindest für einige Monate ins Ausland zu legen ist also auch arbeitstechnisch kein Problem (rechtlich eventuell, da muss ich nachhaken).

Generell verstehe ich die Denke nicht, dass jemandem, der nicht 40h arbeiten möchte, direkt zugeschrieben wird "kein Bock" zu haben. Es gibt auch erfüllende Tätigkeiten neben dem Beruf und ich kann in einer reduzierten Arbeitszeit mindestens genauso motiviert arbeiten wie in einer Vollzeitstelle.

Voraussetzung natürlich, dass es sich mit dem Projektgeschäft des AG vereinbaren lässt.

Aber bist du damit der Typ, den man über die nächsten 3-4 Jahre in eine Führungsposition entwickeln will? Das ist dann doch eher jemand, der nicht die Stelle als nur eine von verschiedenen interessanten Aufgaben in seinem Berufsleben ansieht.

Deine Einstellung ist völlig legitim, aber besonders fördern wird man dich nicht. Was auch völlig okay ist, da du das ja eigentlich auch gar nicht willst.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Aber bist du damit der Typ, den man über die nächsten 3-4 Jahre in eine Führungsposition entwickeln will? Das ist dann doch eher jemand, der nicht die Stelle als nur eine von verschiedenen interessanten Aufgaben in seinem Berufsleben ansieht.

Deine Einstellung ist völlig legitim, aber besonders fördern wird man dich nicht. Was auch völlig okay ist, da du das ja eigentlich auch gar nicht willst.

Das ist dem "zu einer Führungsposition" entwickeln ist doch nur eine Karotte die einem die Firmen hinhalten, damit man möglichst viel arbeitet. Möglichst viel zu Arbeiten ist übrigens kein valider Faktor für eine erfolgreiche Karriere.

Karriere macht man ohnehin durch schlaue Jobwechsel und nicht durch möglichst hohe Loyalität zu einem Unternehmen. Das gilt in der IT noch mehr als in anderen Branchen.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Also ich bin nicht der TE, kann aber nur beschreiben wie ich mir das vorstelle. Mein Job interessiert mich nach wie vor und ich bringe auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen.

Allerdings erfüllt er mich nicht und bin ich finanziell nicht auf eine Vollzeitstelle angewiesen. Außerdem kommen mittlerweile zwei Nebentätigkeiten (Lehrauftrag an FH im Themenbereich meines Jobs, ein Hobby in dem ich mittlerweile gut genug bin damit erstes Geld zu verdienen) dazu. Gerade in letzteres würde ich gerne mehr Zeit stecken.

Deshalb ist mein Plan, Arbeitszeit im "Haupt"Job zu reduzieren. Ich arbeite seit 18 Monaten komplett Remote, meinen Lebensmittelpunkt zumindest für einige Monate ins Ausland zu legen ist also auch arbeitstechnisch kein Problem (rechtlich eventuell, da muss ich nachhaken).

Generell verstehe ich die Denke nicht, dass jemandem, der nicht 40h arbeiten möchte, direkt zugeschrieben wird "kein Bock" zu haben. Es gibt auch erfüllende Tätigkeiten neben dem Beruf und ich kann in einer reduzierten Arbeitszeit mindestens genauso motiviert arbeiten wie in einer Vollzeitstelle.

Voraussetzung natürlich, dass es sich mit dem Projektgeschäft des AG vereinbaren lässt.

Aber bist du damit der Typ, den man über die nächsten 3-4 Jahre in eine Führungsposition entwickeln will? Das ist dann doch eher jemand, der nicht die Stelle als nur eine von verschiedenen interessanten Aufgaben in seinem Berufsleben ansieht.

Deine Einstellung ist völlig legitim, aber besonders fördern wird man dich nicht. Was auch völlig okay ist, da du das ja eigentlich auch gar nicht willst.

Das unterschreibe ich so, eine Führungsposition, sei es Partner / Direktor in der Beratung oder Abteilungsleiter / Vorstand in der Industrie werde ich mit solch einem Lebenslauf nicht.
Diese Ambition gebe ich aber für ein mehr an Lebensqualität (aus meiner persönlichen Sicht) und mehr Zeit für Verwirklichung in meinen Hobbies/Nebentätigkeiten gerne auf.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Das ist dem "zu einer Führungsposition" entwickeln ist doch nur eine Karotte die einem die Firmen hinhalten, damit man möglichst viel arbeitet. Möglichst viel zu Arbeiten ist übrigens kein valider Faktor für eine erfolgreiche Karriere.

Die Basis für eine Karriere ist die Motivation. Wenn ich keine Motivation habe, dann wird es auch nichts werden. Davon abgesehen, warum sollte der/die Vorgesetzte motiviert sein, so jemanden zu fördern?

Karriere macht man ohnehin durch schlaue Jobwechsel und nicht durch möglichst hohe Loyalität zu einem Unternehmen. Das gilt in der IT noch mehr als in anderen Branchen.

Niemand hat von Loyalität gesprochen, sondern von Motivation.

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Amaizing schrieb am 08.05.2021:

Servus,

Kennt ihr Beratungen, die komplett remote einstellen? Das man bei den Bedingungen etwas zurück stecken muss ist klar.

Grüße

Um mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: kennt den jemand AG die aktiv so ein Modell anbieten?

Üblich wäre ja sich bei einem AG zu beweisen und dann selber Teilzeit und Remote Möglichkeiten anzufragen.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Also ich bin nicht der TE, kann aber nur beschreiben wie ich mir das vorstelle. Mein Job interessiert mich nach wie vor und ich bringe auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen.

Allerdings erfüllt er mich nicht und bin ich finanziell nicht auf eine Vollzeitstelle angewiesen. Außerdem kommen mittlerweile zwei Nebentätigkeiten (Lehrauftrag an FH im Themenbereich meines Jobs, ein Hobby in dem ich mittlerweile gut genug bin damit erstes Geld zu verdienen) dazu. Gerade in letzteres würde ich gerne mehr Zeit stecken.

Deshalb ist mein Plan, Arbeitszeit im "Haupt"Job zu reduzieren. Ich arbeite seit 18 Monaten komplett Remote, meinen Lebensmittelpunkt zumindest für einige Monate ins Ausland zu legen ist also auch arbeitstechnisch kein Problem (rechtlich eventuell, da muss ich nachhaken).

Generell verstehe ich die Denke nicht, dass jemandem, der nicht 40h arbeiten möchte, direkt zugeschrieben wird "kein Bock" zu haben. Es gibt auch erfüllende Tätigkeiten neben dem Beruf und ich kann in einer reduzierten Arbeitszeit mindestens genauso motiviert arbeiten wie in einer Vollzeitstelle.

Voraussetzung natürlich, dass es sich mit dem Projektgeschäft des AG vereinbaren lässt.

Aber bist du damit der Typ, den man über die nächsten 3-4 Jahre in eine Führungsposition entwickeln will? Das ist dann doch eher jemand, der nicht die Stelle als nur eine von verschiedenen interessanten Aufgaben in seinem Berufsleben ansieht.

Deine Einstellung ist völlig legitim, aber besonders fördern wird man dich nicht. Was auch völlig okay ist, da du das ja eigentlich auch gar nicht willst.

Das unterschreibe ich so, eine Führungsposition, sei es Partner / Direktor in der Beratung oder Abteilungsleiter / Vorstand in der Industrie werde ich mit solch einem Lebenslauf nicht.
Diese Ambition gebe ich aber für ein mehr an Lebensqualität (aus meiner persönlichen Sicht) und mehr Zeit für Verwirklichung in meinen Hobbies/Nebentätigkeiten gerne auf.

Warum glauben eigentlich alle in diesem Forum, dass jeder von Natur aus im Beruf die irgendwie bestmögliche Karriere hinlegen und ins höhere Management kommen will?

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Hat jemand (IT und nicht IT) bereits die Erfahrung gemacht (oder davon gehoert), dass es bei full remote Jobs mit Abschlaegen zu rechnen ist?

Wenn nicht, dann wuerde ich haenderingend nach remote jobs in NYC suchen :p (spass beiseite)

Gehalt orientiert sich normalerweise an dem Ort des Wohnsitzes. Ansonsten alles, wie üblich. Quelle: Eigene Erfahrung IT.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Hat jemand (IT und nicht IT) bereits die Erfahrung gemacht (oder davon gehoert), dass es bei full remote Jobs mit Abschlaegen zu rechnen ist?

Wenn nicht, dann wuerde ich haenderingend nach remote jobs in NYC suchen :p (spass beiseite)

Gehalt orientiert sich normalerweise an dem Ort des Wohnsitzes. Ansonsten alles, wie üblich. Quelle: Eigene Erfahrung IT.

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

Meinst du, wenn man in DE bei einem in DE ansässigen Unternehmen bereits im 100% remote working Modus eingestellt wurde, dass das Thema Wohnort noch eine Rolle spielt?

antworten

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

Ich wette, das funktioniert bei Leuten die ansonsten keine Jobauswahl haben. Ich wette, der die Auswahl hat, wird dann quasi gezwungen zu kündigen. Mein Arbeitslohn entspringt in erster Linie dem Prinzip des Angebots / Nachfrage und nicht meinem Standort. Das kann noch heikel werden für die Unternehmen. Auch Big Tech rudert doch tlw. bereits zurück ?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

DerZynischeAnalytiker schrieb am 15.10.2021:

Ich wette, das funktioniert bei Leuten die ansonsten keine Jobauswahl haben. Ich wette, der die Auswahl hat, wird dann quasi gezwungen zu kündigen. Mein Arbeitslohn entspringt in erster Linie dem Prinzip des Angebots / Nachfrage und nicht meinem Standort. Das kann noch heikel werden für die Unternehmen. Auch Big Tech rudert doch tlw. bereits zurück ?

Angebot und Nachfrage und der daraus resultierende Preis ist aber Standortabhängig. Warum würde man sonst als ITler in Frankfurt mehr verdienen als in Hintertupfingen?

Bei einer Full Remote Stelle ist der Markt halt deutschlandweit und daher bekommt man dann meist kein „Frankfurt-Gehalt“. Gibt genug Konkurrenz die in günstigeren Regionen lebt.

Wirklich zurückrudern tut BigTech in den USA nicht. Man wartet ab, bis sich die Empörung gelegt hat und dann wird das kurzerhand still und leise eingeführt. War in der Vergangenheit auch schon so.
Da sind sich die großen Tech Konzerne alle ziemlich einig, dass sie keine Silicon Valley Gehälter für Remote zahlen werden.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Push: Bin seit zwei Jahren in der IT Beratung und möchte mittelfristig einen Remote Job haben, wo ich zumindest ca 6 Monate im Jahr aus dem EU Ausland arbeiten darf. Hat hierzu jemand Tipps?

Liege aktuell bei ca 70K; klar wird Gehalt dann ggf. weniger, das ist aber okay.

Grüße

IBM

Arbeite selber da ;)

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Interessant, also ist es offiziell möglich bei IBM 3-6 Monate aus dem Ausland zu arbeiten?

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

DerZynischeAnalytiker schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

Ich wette, das funktioniert bei Leuten die ansonsten keine Jobauswahl haben. Ich wette, der die Auswahl hat, wird dann quasi gezwungen zu kündigen. Mein Arbeitslohn entspringt in erster Linie dem Prinzip des Angebots / Nachfrage und nicht meinem Standort. Das kann noch heikel werden für die Unternehmen. Auch Big Tech rudert doch tlw. bereits zurück ?

Sehe ich ähnlich. Sicherlich ist es allgemeinhin bekannt, dass die Gehälter regional variieren und man in München ein anderes Gehalt fordern kann als im Osten.
Bei einem Arbeitsortwechsel würde ich jedoch keine neue Gehaltsverhandlung zu meinem Ungunsten akzeptieren. Der AG würde damit ja implizieren, dass meine Arbeitsleistung weniger Wert ist, bloß weil ich an einem anderen Standort arbeite.

Ich arbeite selbst full remote für eine Münchener Firma und wohne im deutlich günstigeren Nordbayern. Mein Wohnort würde ich in Gehaltsverhandlungen nie als Kriterium akzeptieren. Ich fordere ja auch nicht mehr Gehalt, weil ich mehr Kinder als meine Kollegen habe oder ein größeres Haus abbezahlen muss.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

Ich wette, das funktioniert bei Leuten die ansonsten keine Jobauswahl haben. Ich wette, der die Auswahl hat, wird dann quasi gezwungen zu kündigen. Mein Arbeitslohn entspringt in erster Linie dem Prinzip des Angebots / Nachfrage und nicht meinem Standort. Das kann noch heikel werden für die Unternehmen. Auch Big Tech rudert doch tlw. bereits zurück ?

Sehe ich ähnlich. Sicherlich ist es allgemeinhin bekannt, dass die Gehälter regional variieren und man in München ein anderes Gehalt fordern kann als im Osten.
Bei einem Arbeitsortwechsel würde ich jedoch keine neue Gehaltsverhandlung zu meinem Ungunsten akzeptieren. Der AG würde damit ja implizieren, dass meine Arbeitsleistung weniger Wert ist, bloß weil ich an einem anderen Standort arbeite.

Ich arbeite selbst full remote für eine Münchener Firma und wohne im deutlich günstigeren Nordbayern. Mein Wohnort würde ich in Gehaltsverhandlungen nie als Kriterium akzeptieren. Ich fordere ja auch nicht mehr Gehalt, weil ich mehr Kinder als meine Kollegen habe oder ein größeres Haus abbezahlen muss.

warst du bereits in Nordbayern, als du den Job angenommen hattest oder bist du von München dorthin umgezogen und somit dein Vertrag mitgenommen?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 15.10.2021:

Das heißt, dass das Gehalt bei einem Umzug neuverhandelt werden müsste?

Manchmal wollen Unternehmen das Gehalt neu verhandeln, wenn man ins dauerhafte Remote wechselt. Gerade wenn das Unternehmen sonst an einem Ort mit hohen Lebenshaltungskosten sitzt (Frankfurt, München etc.).

Das man das Gehalt neu verhandelt in Abhängigkeit vom Wohnort ist in Deutschland (noch) nicht üblich. Sowas entwickelt sich aber gerade bei den großen Tech-Unternehmen in den USA. Mal gucken, wann das hier rüber schwappt.

Kommt aber auf das Unternehmen an, da gibt es keine Pauschalantwort.

Ich wette, das funktioniert bei Leuten die ansonsten keine Jobauswahl haben. Ich wette, der die Auswahl hat, wird dann quasi gezwungen zu kündigen. Mein Arbeitslohn entspringt in erster Linie dem Prinzip des Angebots / Nachfrage und nicht meinem Standort. Das kann noch heikel werden für die Unternehmen. Auch Big Tech rudert doch tlw. bereits zurück ?

Sehe ich ähnlich. Sicherlich ist es allgemeinhin bekannt, dass die Gehälter regional variieren und man in München ein anderes Gehalt fordern kann als im Osten.
Bei einem Arbeitsortwechsel würde ich jedoch keine neue Gehaltsverhandlung zu meinem Ungunsten akzeptieren. Der AG würde damit ja implizieren, dass meine Arbeitsleistung weniger Wert ist, bloß weil ich an einem anderen Standort arbeite.

Ich arbeite selbst full remote für eine Münchener Firma und wohne im deutlich günstigeren Nordbayern. Mein Wohnort würde ich in Gehaltsverhandlungen nie als Kriterium akzeptieren. Ich fordere ja auch nicht mehr Gehalt, weil ich mehr Kinder als meine Kollegen habe oder ein größeres Haus abbezahlen muss.

warst du bereits in Nordbayern, als du den Job angenommen hattest oder bist du von München dorthin umgezogen und somit dein Vertrag mitgenommen?

Ja ich weiß die Antwort kommt etwas spät:
Nein habe den Job von hier aus angenommen. Meine Firma setzt auf Remote Work als Standard und wir sind daher deutschlandweit verteilt.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Das ist auch das Schöne an der IT Branche. Man ist relativ schnell nicht mehr auf ein 40h Gehalt angewiesen und kann dann mehr Zeit gegen etwas weniger Geld tauschen.

Schon witzig, im Wiwi-Treff Immobilien Forum beklagen sich die Leute reihenweise über die hohen Immobilienpreise und Mieten, dass es kaum mehr finanzierbar ist und hier wird von der entspannten Teilzeit Woche gesprochen, weil man es sich leisten kann, auf Geld zu verzichten.

Irgendwie passt das nicht ganz zusammen. :-)

Warum passt das nicht zusammen?
Der grobe Durchschnitt der Leute, die hier in den "Hilfe, ich kann mir kein Eigentum" Topics schreiben sind doch in der Regel junge BWL-Absolventen, die in irgendeiner Big4 arbeiten und dabei in einer deutschen Großstadt wie München oder Frankfurt sitzen, wo die Mieten entsprechend hoch sind. Wenn dann noch früh ein Kind dazu kommt, wird die Luft bei einem Gehalt von ~50k auch mal dünner. Von Eigentum braucht man dann natürlich nicht reden.

Als ITler hat man einerseits ein signifikant höheres Gehalt und ist in der Wohnortwahl in Zeiten von Full Remote überhaupt nicht mehr eingeschränkt. Da bleibt dann am Ende des Monats so viel übrig, dass auch eine Stundenreduktion möglich wäre, wenn man es denn möchte.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Dazu kommt, dass es auf dem Land nicht ungewöhnlich ist, eine Immobilie zu vererben.
Klar, da kann man mit ein paar Rigipswänden keine 20 WG Zimmer @ 750 Euro Monatsmiete draus bauen, aber schön wohnen inkl. Garten kann man mit der Familie dort definitiv. Sind dann halt eher 300k bis 500k Wert anstelle von 1-3kk.
Wenn man dann noch ein Gehalt von 70 bis 85k hat (und / oder der andere Partner sogar auch 20 K bis XX K im Jahr dazuverdient), dürfte man bequem auf 75 % der Stunden o.ä. reduzieren können.
Klar kann man im Handwerk viel Geld verdienen, aber mit dem Alter macht man auch immer weniger "Nachbarschaftshilfe". Da ist es nicht ungewöhnlich, dass auf dem Land die Leute mit Ausbildung im höheren Alter als Alleinverdiener ihre 30-55 k verdienen und zufrieden sind. Mit Meister oder Techniker vielleicht dann 10k oder 15k mehr.
Durch vererbte Immobilien leben die Leute wahrscheinlich trotzdem ein finanziell entspannteres Leben, als die UBler in München, die auf die Eigentumswohnung sparen

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Als ITler hat man einerseits ein signifikant höheres Gehalt und ist in der Wohnortwahl in Zeiten von Full Remote überhaupt nicht mehr eingeschränkt. Da bleibt dann am Ende des Monats so viel übrig, dass auch eine Stundenreduktion möglich wäre, wenn man es denn möchte.

Definiere "signifikant höher". Außerhalb IGM/FAANG pendelt sich das Gehalt bei den meisten ITlern zwischen 50 und 80k ein. Zudem klingt "freie Wohnortwahl" immer so toll, aber wenn man sich wirklich verbessern will von der Wohnsituation her, bleiben oftmals nicht mehr viele Orte übrig. In Bayern müsste man z.B. bis in den bayerischen Wald oder nach Hof rausziehen, um bei gleich bleibenden Kosten wirklich einen größeren Sprung zu machen als nur von der 2-Zimmer-Mietwohnung in die 3-Zimmer-ETW.

Bei so einer Entfernung stellen sich viele Fragen: Zieht der Partner mit, will man sein altes Umfeld aufgeben, wie leicht findet man neue Freunde, was passiert wenn der Arbeitgeber mal auf die Idee kommt, auch Full-Remote-Mitarbeiter aus Ungarn oder Polen einzustellen und merkt, dass das sehr gut funktioniert, usw.

Ich selbst arbeite in München und hätte die Möglichkeit auf 100% HomeOffice, aber hadere noch sehr damit. In meiner alten Heimat etwa 100km von München entfernt sieht es nicht sehr viel besser aus mit den Preisen, insbesondere wenn man noch mit einkalkuliert, dass ich in München kein Auto brauche.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Als ITler hat man einerseits ein signifikant höheres Gehalt und ist in der Wohnortwahl in Zeiten von Full Remote überhaupt nicht mehr eingeschränkt. Da bleibt dann am Ende des Monats so viel übrig, dass auch eine Stundenreduktion möglich wäre, wenn man es denn möchte.

Definiere "signifikant höher". Außerhalb IGM/FAANG pendelt sich das Gehalt bei den meisten ITlern zwischen 50 und 80k ein. Zudem klingt "freie Wohnortwahl" immer so toll, aber wenn man sich wirklich verbessern will von der Wohnsituation her, bleiben oftmals nicht mehr viele Orte übrig. In Bayern müsste man z.B. bis in den bayerischen Wald oder nach Hof rausziehen, um bei gleich bleibenden Kosten wirklich einen größeren Sprung zu machen als nur von der 2-Zimmer-Mietwohnung in die 3-Zimmer-ETW.

Bei so einer Entfernung stellen sich viele Fragen: Zieht der Partner mit, will man sein altes Umfeld aufgeben, wie leicht findet man neue Freunde, was passiert wenn der Arbeitgeber mal auf die Idee kommt, auch Full-Remote-Mitarbeiter aus Ungarn oder Polen einzustellen und merkt, dass das sehr gut funktioniert, usw.

Ich selbst arbeite in München und hätte die Möglichkeit auf 100% HomeOffice, aber hadere noch sehr damit. In meiner alten Heimat etwa 100km von München entfernt sieht es nicht sehr viel besser aus mit den Preisen, insbesondere wenn man noch mit einkalkuliert, dass ich in München kein Auto brauche.

Ich liege im IT-Consulting nach 3 Jahren BE bei 70k. Einstieg war mit 45k.
Klar wird das nicht ewig so weiter gehen, aber das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Falls noch Personalverantwortung irgendwann dazu kommt, sind im IT-Consulting auch Gehälter bis 100k nicht unrealistisch.

Das sind sicherlich Zahlen, die auch für BWLer bei einer Big4 erreichbar sind, jedoch meines Wissens nach erst nach deutlich längerer BE und mit deutlich höheren Aufwand.

Ohne die typische München-Diskussion hier wieder lostreten zu wollen: Freie Wohnortwahl ist ein Privileg, was man nutzen kann, aber nicht muss. In München wohnen zu bleiben ist eine Entscheidung, die halt teuer ist, aber die jeder für sich treffen muss. Sich dann jedoch zu beschweren, dass kein Eigentum drin ist, verstehe ich nicht.

Zum Thema Offshoring / Nearshoring, was du ansprichst: Das ist keine "neue Idee", sondern seit vielen Jahren gängige Praxis. "Sehr gut funktionieren" tut das leider nicht so häufig. Nicht selten beerben wir als Beratungsfirma genau diese Projekte, bei denen das polnische Entwicklungstermin eben doch nicht so toll performt hat, wie man es sich initial erhoffte.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Ohne die typische München-Diskussion hier wieder lostreten zu wollen: Freie Wohnortwahl ist ein Privileg, was man nutzen kann, aber nicht muss. In München wohnen zu bleiben ist eine Entscheidung, die halt teuer ist, aber die jeder für sich treffen muss. Sich dann jedoch zu beschweren, dass kein Eigentum drin ist, verstehe ich nicht.

Ich bin bei 73k mit 2 Jahren BE, aber ich habe das Problem, dass meine Heimat im Raum Landshut liegt. Da würde ich nicht wirklich spürbar was gewinnen in Punkto Wohneigentum (vielleicht 3 Zimmer bis zur Rente abbezahlt). Ich müsste deutlich weiter weg für eine Wohnung/Haus nach meinem Geschmack und da ist eben die Frage, ob es mir das wert ist aufgrund der im obigen Post genannten Probleme.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Kann jemand berichten, ob bei capgemini (blau) remote-Arbeit möglich ist?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Kann jemand berichten, ob bei capgemini (blau) remote-Arbeit möglich ist?

Auf alle Fälle, wurde diese Woche bekannt geben, dass weiterhin mobiles Arbeiten möglich ist. Ausserdem gibt es auch eine HO-Austattung (Monitor, Stuhl, IT-Equipment).

Einige FK selbst, haben definitiv keine Lust auf Büro. Daher kann wird das mit dem mobilen Arbeiten so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Bei der Bahn haben wir neuerdings die "wo du willst Jobs"

Man muss aber dazu leider in Deutschland bleiben.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 11.06.2022:

Bei der Bahn haben wir neuerdings die "wo du willst Jobs"

Man muss aber dazu leider in Deutschland bleiben.

Aber selbst da muss man regelmäßig in die Büros kommen. Die "wo du willst Jobs" sind daher keine 100% remote-Jobs. Ist etwas irreführend.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:

Kann jemand berichten, ob bei capgemini (blau) remote-Arbeit möglich ist?

Auf alle Fälle, wurde diese Woche bekannt geben, dass weiterhin mobiles Arbeiten möglich ist. Ausserdem gibt es auch eine HO-Austattung (Monitor, Stuhl, IT-Equipment).

Einige FK selbst, haben definitiv keine Lust auf Büro. Daher kann wird das mit dem mobilen Arbeiten so bleiben.

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 11.06.2022:

Bei der Bahn haben wir neuerdings die "wo du willst Jobs"

Man muss aber dazu leider in Deutschland bleiben.

das ist aber eigentlich halb so wild, weil du eine (quasi) BahnCard100 zum Spottpreis bekommst. Dagegen spricht allerdings, dass die Luft bei den oberen DB Gehältern sehr dünn wird und auch die gehaltliche Weiterentwicklung fand ich eher mau.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Push. Gibt es weitere Vorschläge für Firmen (Sitz in DE), wo 100% remote-Arbeit möglich ist?

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Praktiziert Cap Blau das auch tatsächlich nach wie vor so "hart", dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Ich meine von den großen Dienstleisten habe ich das schon öfters gehört.

Von guten, AN-freundlichen IT-Beratungen würde ich zumindest erwarten, dass vorab dem Berater das Projekt vorgestellt wird bzw. er an einem Pitch mit dem Kunden o.ä. teilnehmen kann, wo man einen Überblick darüber bekommt, worum es geht etc. und dieser danach ehrlich die Frage beantworten kann, ob er sich auf dem Projekt sieht oder eben nicht.

Natürlich sollte man als Berater flexibel sein und nicht von 5 Projekten 4 ablehnen, weil einem irgendeine Kleinigkeit nicht passt. Genauso wenig macht aber meiner Meinung nach eine "Friss oder stirb" Mentalität Sinn, bei der man Projekte top-down zugeteilt bekommt.

Wenn einem das Projekt gar nicht liegt wird es für den Berater ja auch schwierig, sich zu motivieren und Top-Leistungen abzurufen. Am Ende des Liedes gibt es dann eigentlich nur Verlierer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Push. Gibt es weitere Vorschläge für Firmen (Sitz in DE), wo 100% remote-Arbeit möglich ist?

Push

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

In welcher Traumwelt lebst denn du?
Man wird zugeteilt, oftmals auch Themen die man nicht kennt, das nennt sich auch Consulting.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Praktiziert Cap Blau das auch tatsächlich nach wie vor so "hart", dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Ich meine von den großen Dienstleisten habe ich das schon öfters gehört.

Von guten, AN-freundlichen IT-Beratungen würde ich zumindest erwarten, dass vorab dem Berater das Projekt vorgestellt wird bzw. er an einem Pitch mit dem Kunden o.ä. teilnehmen kann, wo man einen Überblick darüber bekommt, worum es geht etc. und dieser danach ehrlich die Frage beantworten kann, ob er sich auf dem Projekt sieht oder eben nicht.

Natürlich sollte man als Berater flexibel sein und nicht von 5 Projekten 4 ablehnen, weil einem irgendeine Kleinigkeit nicht passt. Genauso wenig macht aber meiner Meinung nach eine "Friss oder stirb" Mentalität Sinn, bei der man Projekte top-down zugeteilt bekommt.

Wenn einem das Projekt gar nicht liegt wird es für den Berater ja auch schwierig, sich zu motivieren und Top-Leistungen abzurufen. Am Ende des Liedes gibt es dann eigentlich nur Verlierer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

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WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Praktiziert Cap Blau das auch tatsächlich nach wie vor so "hart", dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Ich meine von den großen Dienstleisten habe ich das schon öfters gehört.

Von guten, AN-freundlichen IT-Beratungen würde ich zumindest erwarten, dass vorab dem Berater das Projekt vorgestellt wird bzw. er an einem Pitch mit dem Kunden o.ä. teilnehmen kann, wo man einen Überblick darüber bekommt, worum es geht etc. und dieser danach ehrlich die Frage beantworten kann, ob er sich auf dem Projekt sieht oder eben nicht.

Natürlich sollte man als Berater flexibel sein und nicht von 5 Projekten 4 ablehnen, weil einem irgendeine Kleinigkeit nicht passt. Genauso wenig macht aber meiner Meinung nach eine "Friss oder stirb" Mentalität Sinn, bei der man Projekte top-down zugeteilt bekommt.

Wenn einem das Projekt gar nicht liegt wird es für den Berater ja auch schwierig, sich zu motivieren und Top-Leistungen abzurufen. Am Ende des Liedes gibt es dann eigentlich nur Verlierer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

Ja ist nach wie vor so. Ich bin bei Cap Österreich. Ich dachte immer, das wäre nur am Standort so, aber ist anscheinend ein konzernweites Problem...

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Larmoyanz

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Bin zu faul zu schauen obs schon gepostet wurde aber NTT bietet full remote jobs

antworten
IT-Marcus

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Achso, also bedeutet (IT-)Consulting eigentlich, dass man stets Projekte bekommt, die einem nicht liegen bzw. für denen einem fundamentale Skills fehlen? Gut zu Wissen.. oder spricht da evtl. die Verbitterung, weil dein Arbeitgeber eben genau dein angesprochenes "Man wird zugeteilt" praktiziert?

Um dir ein weiteres Beispiel zu geben, dass die vom Vorposter beschriebene "Traumwelt" vielerorts Realität ist und es auch anders laufen kann: Wir sprechen mit unseren Beratern vorab über Projekte, für die sie in Frage kommen und hören uns auch deren Meinung an. Darüber hinaus ist ein grundlegendes Match in den Skills absolute Grundvoraussetzung, wenn man den Kunden nicht direkt vergraulen will.

Welcher Kunde bezahlt bitte einen hochdotierten (seniorigen) Berater, der den grundlegenden Techstack des Projektes erst lernen muss?

Der Berater darf dann auch klar ein begründetes "Nein" zum Lead abgeben. Klar wollen auch wir keine Divas, die jedes zweite Projekt ablehnen, weil ihnen die Nase des Kunden nicht passt, aber oft konnten wir in solchen Gesprächen Hindernisse identifizieren, die gegen einen Projekteinsatz in dem konkreten Fall gesprochen hatten. Bei deinem als normal dargestellten "man wird zugeteilt" wären diese Fälle vermutlich nach hinten los gegangen.

Wir fahren damit sehr gut. Die Beater sind happy, weil sie in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden und die Kunden bekommen jemanden an die Hand gegeben, bei dem wir uns sicher sind, dass es ein gutes "Match" ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

In welcher Traumwelt lebst denn du?
Man wird zugeteilt, oftmals auch Themen die man nicht kennt, das nennt sich auch Consulting.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Praktiziert Cap Blau das auch tatsächlich nach wie vor so "hart", dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Ich meine von den großen Dienstleisten habe ich das schon öfters gehört.

Von guten, AN-freundlichen IT-Beratungen würde ich zumindest erwarten, dass vorab dem Berater das Projekt vorgestellt wird bzw. er an einem Pitch mit dem Kunden o.ä. teilnehmen kann, wo man einen Überblick darüber bekommt, worum es geht etc. und dieser danach ehrlich die Frage beantworten kann, ob er sich auf dem Projekt sieht oder eben nicht.

Natürlich sollte man als Berater flexibel sein und nicht von 5 Projekten 4 ablehnen, weil einem irgendeine Kleinigkeit nicht passt. Genauso wenig macht aber meiner Meinung nach eine "Friss oder stirb" Mentalität Sinn, bei der man Projekte top-down zugeteilt bekommt.

Wenn einem das Projekt gar nicht liegt wird es für den Berater ja auch schwierig, sich zu motivieren und Top-Leistungen abzurufen. Am Ende des Liedes gibt es dann eigentlich nur Verlierer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Larmoyanz schrieb am 16.01.2023:

Bin zu faul zu schauen obs schon gepostet wurde aber NTT bietet full remote jobs

NTT oder meinst Du die NTT Data?

NTT = Japanische Telekom
NTT Data = T-Systems der japanischen Telekom

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

IT-Marcus schrieb am 17.01.2023:

Achso, also bedeutet (IT-)Consulting eigentlich, dass man stets Projekte bekommt, die einem nicht liegen bzw. für denen einem fundamentale Skills fehlen? Gut zu Wissen.. oder spricht da evtl. die Verbitterung, weil dein Arbeitgeber eben genau dein angesprochenes "Man wird zugeteilt" praktiziert?

...

Welcher Kunde bezahlt bitte einen hochdotierten (seniorigen) Berater, der den grundlegenden Techstack des Projektes erst lernen muss?

Der Berater darf dann auch klar ein begründetes "Nein" zum Lead abgeben. Klar wollen auch wir keine Divas, die jedes zweite Projekt ablehnen, weil ihnen die Nase des Kunden nicht passt, aber oft konnten wir in solchen Gesprächen Hindernisse identifizieren, die gegen einen Projekteinsatz in dem konkreten Fall gesprochen hatten. Bei deinem als normal dargestellten "man wird zugeteilt" wären diese Fälle vermutlich nach hinten los gegangen.

Bei den großen IT Dienstleistern/Beratungshäusern ist das ziemlicher Standard. Bei der Menge an Leuten und Projekten kann man da auf Befindlichkeiten und individuelle Wünsche keine Rücksicht nehmen.

In der Regel wird dem Kunden auch verschwiegen, dass der Berater keine Ahnung vom Thema hat.
Klar wäre es besser, wenn der Berater das schon mal gemacht hat. Aber bei vielen Themen gibt es einfach nicht genug Leute am Markt die die passende Erfahrung haben z.B. sind diese zu teuer.
Ich kenne ein sehr großes Beratungshaus, dass z.B. Leute ohne Cloud Erfahrung als "Cloud Architect" an große Kunden verkauft. Die müssen dann halt schnell schwimmen lernen.

Praktisch bleiben die Leute deswegen auch nie ewig bei solchen Dienstleistungs/Beratungshäusern. Das ist eine ziemliche Knochenmühle. 2-3 Jahre Erfahrung und schnelle Titelprogression sammeln und dann geht es meistens woanders hin.

antworten
WiWi Gast

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Du hast nicht viel von der Arbeitswelt gesehen, oder? Dass man für Juniors ein Seniorgehalt bezahlt ist doch absoluter Standard

IT-Marcus schrieb am 17.01.2023:

Achso, also bedeutet (IT-)Consulting eigentlich, dass man stets Projekte bekommt, die einem nicht liegen bzw. für denen einem fundamentale Skills fehlen? Gut zu Wissen.. oder spricht da evtl. die Verbitterung, weil dein Arbeitgeber eben genau dein angesprochenes "Man wird zugeteilt" praktiziert?

Um dir ein weiteres Beispiel zu geben, dass die vom Vorposter beschriebene "Traumwelt" vielerorts Realität ist und es auch anders laufen kann: Wir sprechen mit unseren Beratern vorab über Projekte, für die sie in Frage kommen und hören uns auch deren Meinung an. Darüber hinaus ist ein grundlegendes Match in den Skills absolute Grundvoraussetzung, wenn man den Kunden nicht direkt vergraulen will.

Welcher Kunde bezahlt bitte einen hochdotierten (seniorigen) Berater, der den grundlegenden Techstack des Projektes erst lernen muss?

Der Berater darf dann auch klar ein begründetes "Nein" zum Lead abgeben. Klar wollen auch wir keine Divas, die jedes zweite Projekt ablehnen, weil ihnen die Nase des Kunden nicht passt, aber oft konnten wir in solchen Gesprächen Hindernisse identifizieren, die gegen einen Projekteinsatz in dem konkreten Fall gesprochen hatten. Bei deinem als normal dargestellten "man wird zugeteilt" wären diese Fälle vermutlich nach hinten los gegangen.

Wir fahren damit sehr gut. Die Beater sind happy, weil sie in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden und die Kunden bekommen jemanden an die Hand gegeben, bei dem wir uns sicher sind, dass es ein gutes "Match" ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

In welcher Traumwelt lebst denn du?
Man wird zugeteilt, oftmals auch Themen die man nicht kennt, das nennt sich auch Consulting.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Praktiziert Cap Blau das auch tatsächlich nach wie vor so "hart", dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Ich meine von den großen Dienstleisten habe ich das schon öfters gehört.

Von guten, AN-freundlichen IT-Beratungen würde ich zumindest erwarten, dass vorab dem Berater das Projekt vorgestellt wird bzw. er an einem Pitch mit dem Kunden o.ä. teilnehmen kann, wo man einen Überblick darüber bekommt, worum es geht etc. und dieser danach ehrlich die Frage beantworten kann, ob er sich auf dem Projekt sieht oder eben nicht.

Natürlich sollte man als Berater flexibel sein und nicht von 5 Projekten 4 ablehnen, weil einem irgendeine Kleinigkeit nicht passt. Genauso wenig macht aber meiner Meinung nach eine "Friss oder stirb" Mentalität Sinn, bei der man Projekte top-down zugeteilt bekommt.

Wenn einem das Projekt gar nicht liegt wird es für den Berater ja auch schwierig, sich zu motivieren und Top-Leistungen abzurufen. Am Ende des Liedes gibt es dann eigentlich nur Verlierer.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Danke. Wird das für die Zukunft auch so bleiben? Kann man selbst die Projekte auswählen und bspw nur die annehmen, die auch 100% remote-Arbeit gewähren?+

Projekte "auswählen" eher nicht. Du wirst auf die Projekte gestaffed, wie man gerade an Land gezogen hat.
Bei Cap Blau ist man ohnehin wenig beim Kunden, daher ist es effektiv egal, ob man im Büro oder im Remote sitzt. Das man mal für einen Workshop zum Kunden muss, wird sich dadurch aber nicht ändern. Das fällt unter Dienstreise und wird auch weiterhin passieren, wenn notwendig.

Ob das für die Zukunft so bleibt, wird man sehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Entwicklung der Geschäftszahlen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation etc.).

antworten
IT-Marcus

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

Die Frage, ob ich in meinen knapp 10 Jahren Arbeitserfahrung im IT-Consulting "viel von der Arbeitswelt" gesehen habe, lasse ich mal so stehen.

Dass Tagessätze häufig pauschal verhandelt werden und nicht nach Erfahrung gestaffelt sind ist durchaus gängige Praxis. Aber darum ging es in meinem Beitrag ja überhaupt nicht.

Vielmehr kam vom Vorposter ja die indirekte Behauptung, dass im Consulting zwangsläufig Berater vom Management, ohne ein Mitspracherecht zu haben, auf Projekte gestafft werden, für die sie u.U. überhaupt nicht qualifiziert sind.
Darauf zielte meine Gegenargumentation ab.

Dass es natürlich viele Unternehmen gibt (das bereits erwähnte Cap. blau ist meiner Erfahrung nach teilweise so ein Beispiel) die total auf Masse hiren und einfach nur versuchen, diese Leute, häufig ungeachtet ihrer Qualifikation, auf Teufel komm raus auf irgendwelche Projekte zu staffen, habe ich nicht bestritten. Das ist dann mE aber auch kein Consulting mehr sondern stupides Bodyleasing.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Du hast nicht viel von der Arbeitswelt gesehen, oder? Dass man für Juniors ein Seniorgehalt bezahlt ist doch absoluter Standard

antworten
Larmoyanz

Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Larmoyanz schrieb am 16.01.2023:

Bin zu faul zu schauen obs schon gepostet wurde aber NTT bietet full remote jobs

NTT oder meinst Du die NTT Data?

NTT = Japanische Telekom
NTT Data = T-Systems der japanischen Telekom

Die geistige Transferleistung zur Erkenntnis dass ich NTT Data und die dazugehörigen Unternehmen und nicht NTT selbst meine traue ich dem durchschnittlichen Wiwi-Treff User gerade so zu.

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Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

Antworten auf Full Remote Jobs in (IT-)Consulting

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