Kleidung Vorstellungsgespräch WP
Hi,
habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer WPG.
Habe vor einen dunkelgrau-mellierten Anzug anzuziehen, mit einem hellblauen Hemd und karierter Krawatte. Ist das ok so?
antwortenHi,
habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer WPG.
Habe vor einen dunkelgrau-mellierten Anzug anzuziehen, mit einem hellblauen Hemd und karierter Krawatte. Ist das ok so?
antwortenBesser wäre weißes Hemd und einfarbige Seiden-Krawatte.
Deine Wahl hört sich ein bisschen bunt an....
antwortenauf keinen Fall. Bei WP bist du damit direkt raus.
antwortenMit was ist man direkt raus?
Mit einer einem dunkelgrau-mellierten Anzug, einem hellblauen Hemd und diner karierten Krawatte?
Wenn das ganze klassisch und elegant ist und auch stimmig, ist man doch nicht per se raus.
antwortenHm, ok danke für eure Antworten.
Also mein Anzug ist eben grau mit ganz winzigem Karo. Sieht man nur wenn man wirklich davor steht und es intensiv begutachtet.
Welches Hemd dann? Weiß oder hellblau?
Und welche Krawattenfarbe würdet ihr zu weiß empfehlen?
antwortendu musst unbedingt einen schwarzen!!! Anzug tragen.
damit signalisiert du leistungsbereitschaft.
karos sind ein absolutes NO - GO
antwortenIch bin zwar "threadfremd" finde dies aber etwas seltsam.
Ich mache folgenden Vorschlag:
Kann mal jemand der sich auskennt, kurz aufzählen, welche Farben und Muster bei Anzug, Hemd und Krawatte dort ok sind?
Und vielleicht, ob es einen Unterschied zwischen WP und StB gibt?
antwortenIch würde dir dringend zu einem weißen Hemd raten.
Krawatte wenn möglich in Anzugfarbe. D.h. dunkel ohne Muster am Besten (1x "Muster" reicht).
WP ist sehr konservativ und da sollte man keine Experimente machen.
Grundsätzlich wirst du sicherlich nicht wegen einer unpassenden Krawatte abgelehnt, aber ich würde trotzdem so viel klassisches Understatement wahren wie möglich.
Viel Erfolg!
antwortenAlso dann anders rum:
Mit welchem anzug ist man denn direkt drin?
Ich weiß nicht, ob Fragen nach "Mit welchem Anzug ist man sofort drin" ernstgemeint sind.
Hier Grundsätzliches:
Beratung, Banken und WP gehören zu sehr konservativen Branchen. Hier gilt es also, diesem Image auch mit dem Dresscode zu entsprechen. Ein dunkler (dunkelblau oder schwarzer) Anzug sind Pflicht. Grau geht auch - hat aber eher einen Vertreter-Touch. Ich würde dringend von Nadelstreifen abraten, da, wenn der Anzug nicht von 1A Qualität ist, man dies sofort sieht. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Anzüge von der Stange nie wirklich passen, d.h. sollte man den Service in Anspruch nehmen (den es ja meisten dazu gibt) sich die Ärmel/Hosenbeine zu kürzen oder zu verlängern lassen.
Ein Anzug sollte gut sitzen! Einige kurze Merkmale: Ärmellänge bei leicht angewinkelter Handhaltung bis zum Daumenknöchel. Schulternaht auf der Schulter, nicht drüber oder drunter. Hose endet mit dem Absatz des Schuhs. Taschen im Jacket sollten nicht aufgetrennt werden. Label am Arm immer abmachen!
Krawatte:
Hier sollte Seidenkrawatten der Vorzug gegeben werden. Diese knittern nicht so schnell wie Polyesterkrawatten und ziehen keine Fäden (Pilling auf Dauer).
Hier ist das Muster Geschmackssache. Allerdings sollte beachtet werden, dass nicht (wenn man es streng auslegt) nicht mehr als 3 Farben in der Krawatte auftauchen. Edel ist sicherlich dunkl blau, champanger, dunkel rot.
(Krawattennadeln sind übrigens out ;) )
Wichtig ist, dass die Krawatte auf der richtigen Länge gebunden ist. D.h. nicht zu kurz und nicht zu lang. Bis zur Mitte der Gürtelschnalle ist ideal.
Hemd:
Hemden sieht man die Qualität sehr an. Allerdings heißt es nicht, dass man nur Boss Hemden kaufen muss. Z.B. hat die Eigenmarke von P&C für 20 Euro die beste Bewertung im manager magazin bekommen. Schaut auch mal bei TKmaxx, da gibt es Calvin Klein, Hilfiger, Boss Hemden immer sehr günstig!
Grundsätzlich sollte man hier keine Farbexperimente machen. Mit weiße und hellblaue Hemden kann man nichts falsch machen. Bunte Hemden sollten vermieden werden. Grundsätzlich gilt: Immer erstmal Understatement und später kann man immer noch etwas experimentieren. Schaut euch an, was die Kollegen tragen.
Achtet darauf, dass ihr keinesfalls Button-Down-Kragen/Hemden im Business Kontext tragt. (Die mit den Knöpfen am Kragen. Das nsind ausschließlich Freizeithemden (damlas für die Cowboys erfunden). Hier lieber den klassischen Kent- oder Haifischkragen wählen. Bei einem Haifischkragen darf der Krawattenknoten etwas voluminöser ausfallen.
Grundsätzlich sollte man, wenn ihr ein T-Shirt unter dem Hemnd tragt, dieses nicht zu sehen sein (wenn man mal ohne Krawatte auf Arbeit ist - Casual Friday).
Knopfordnung beim Jacket:
Beim Stehen/Laufen sollte bei einem Zweiknopfsakko der oberste zu sein, wenn man sich setzt dann diesen offen.
Bei Dreiknopf den obersten zu und optional den mittleren.
Westen:
Nicht mehr sehr üblich heute, aber wenn man eine trägt, darauf achten dass der unterste Knopf der Weste offen ist (immer!) Der Schnitt einer Weste ist dafür ausgelegt.
Schuhe
Sehr wichtig! Nichts ist unschöner als ungeputzte, abgelaufene Schuhe. Von Leder-Sneakern müssen wir ihr hoffentlich nicht sprechen. Ein Paar klassiche Ofxord sind empfehlenswert. Mit schwarzen Schuhen macht man nichts falsch. Tip: Bei Rossmann gibt es bei den "Proben" einen Schuhputzschwam der sofort die Schuhe glänzend macht. Sehr gut, um die Schuhe z.B. kurz vor dem Gespräch aufzupolieren.
Schmuck
Hier gilt bei Männern: Ehering und Uhr ok. Alles andere NO-GO. das heißt keine Ohringe, Armbänder etc.
Gürtel
Hier gilt: Immer Gürtel tragen. Dies mit dezenter Schnalle ohne Gravur o.Ä., der Gürtel sollte zudem die gleiche Farbe haben wie die Schuhe, bestenfalls ähnliches Material.
Männer: Bitte Anzughosentaschen ausleeren. Na gehören keine Autoschlüssel, Geldbörsen, Zigaretten rein!
Ich hoffe, das gibt einen kleinen Einblick.
antwortenHey,
danke für die klasse Übersicht.
Ich war der ursprünglich Thread-Steller. Ich bleibe bei meinem grauen Anzug mit ganz ganz dezentem Karo. Die Karos haben eine Fläche von etwa 1mm x 1mm. M.E. geht das. Ziehe jetzt ein weißes Hemd dazu an. Krawatte weiß ich noch nicht. Was würde denn passen?
antwortenGibt nicht nur einen kleinen Überblick, sondern einen sehr guten & ausführlichen. Danke!
Zu der Sache mit dem Anzug und der Krawatte:
Kann man zu einem schwarzen Anzug in Verbindung mit weißem Hemd eine komplett schwarze Krawatte tragen, oder wirkt dies dann schon zu sehr wie Abendgarderobe?
wer ernsthaft einen schwarzen anzug empfiehlt, hat einen schuss!
antwortenUnd wie sieht der perfekte Look für die FRAU aus?
antwortenTheardsteller: Mach dich nicht verrückt wegen dem Anzug!
PlusMinus: Schwarzer Anzug, weißes Hemd ud schwarze Krawatte kann sehr gut aussehen, wirkt aber im Alltäglichen zu "Beerdigungsmäßig" m.E. Wähle hier lieber eine farbige Krawatte, die das strenge etwas auflöst.
Frauen Business Dress-Code:
Grundsätzliches:
Frauen sind etwas freier als Männer und haben mehr Gestaltungsspielraum was Business-Kleidung angeht. Viele Frauen verwechseln das aber und sehen dies als Freibrief für modische Fehlgriffe. Hier ein Überblick:
Hosenanzug / Kostüm:
Grundsätzlich sollte Frau beides besitzen. Arbeitet sie in sehr konservativen Branchen ist zu empfehlen die Grundausstattung einmal in schwarz und in blau zu haben. Wer mag auch in grau (wobei ich finde, das dies meist älter macht und unvorteilhaft aussieht - Grau ist wieder eine Farbe wo man sehr schnell die Qualität eines Stoffes feststellen kann).
Rocklänge: Es gilt die Regel, dass Röcke mindestens (!) eine Handbreite über dem Knie enden dürfen. Sofern der Rock hinten geschlitzt ist, sollte man darauf achten, dass dies dezent aussieht und kein 15cm Schlitz ist, der all zu viele Einblicke freigibt.
Schuhe: Immer geschlossene Pumps. Nie Sling-Pumps, Sandalettchen, Riemchen, Peep-Toes. Grundsätzlich sollten die Schuhe gepflegt sein und von der Höhe her angemessen sein. Es gibt Regeln die besagen, dass der ideale Business Schuh ca. zwei fingerbreit hoch ist. Persönlich finde ich das sehr klein und trage auch höhere Absätze (aber nicht mehr als 6cm). Liebe Frauen (Männer weghören), Männer haben Größenkomplexe und wenn eine Frau angestöckelt kommt die ihn mit ihren Pumps überragt wirkt sich dies ungut auf eure Geschäftsbeziehung aus. D.h. bei weitem nicht, das Frau sich jetzt zurücknehmen muss, sich unterordnen muss etc. Frauen sollten sich dieser Effekte nur bewusst sein.
Strumpfhosen:
IMMER. Auch im Hochsommer! Keine Ausnahme. Nie. Auch wenn man schöne und gepflegte Beine hat gehören diese nicht nackt ins Büro oder zum Kunden! Hier sollte darauf geachtet werden, dass keine gemusterten Strumpfhosen getragen werden. Achtet auf eine gute Qualität und habt immer eine Ersatzstrumpfhose dabei. Ein Tip unter Frauen: Wenn man über die Strumpfhose noch eine Unterhose zieht verrutscht da nichts mehr und dieses unangenheme Zuppel ins passe.
Bluse:
Frauen können, anders als Männer auch mal schicke T-Shirts, Seiden-Blusen etc. tragen. Hier gilt es nur den richtigen Sitz zu beachten. 1. Spannende Knöpfe gehen nicht! Wenn man in diesem Bereich Probleme hat ist Maßschneidern eine Lösung (zudem hat Benetton meist gut Modelle, die dieser Problematik entbehren) 2. Der Auschnitt sollte dezent sein, hier ist der Richtwert: Akzeptiert ist eine Ausschnitttiefe bis auf die Linie unterhalb der Achseln. 3. Spagetthieträgertops ohne Bluse gehen gar nicht und wenn man eine Bluse dadrüber trägt sollte man das Top nicht sehen (manche Frauen tendieren dazu, die Bluse soweit aufzuknöpfen, dass man das Unternehmen sieht). 4. Rüschen / Schleifen / Häcken etc. sind unangebracht!
Schmuck
Es gilt: Ein Teil pro Schmuckkategorie. D.h. einen Ring, eine Uhr, ein Armband, eine Kette. Hier heißt es: Weniger ist mehr.
Künstliche Fingernägel (alles außer French), billige Kunstlederhandtaschen, zu dickes Make-Up können den besten Business Look zerstören.
Grundsätzlich kann man aber auch mal ein schönes Twinset tragen, dazu Bleistiftrock oder Anzughose.
Gruß
antwortenEinen ausführlichen Eindruck gibt er, ja, aber leider keinen besonders Korrekten! Schwarze Anzüge sind strenggenommen (auch wenn in Deutschland viele diesen Faux-Pas begehen) NICHT businesstauglich. Und wenn tatsächlich ein schwarzer Anzug getragen werden muss (noooot!), dann bitte keine schwarze Krawatte. Du willst doch nicht deine Eltern beerdigen, sondern arbeiten gehen.
antworten@Prep sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank hierfür.
Könntest du evtl. einen Link zu dem Test der Hemden vom MM posten? Ich konnte auf der Seite keinen Test finden.
antwortenElmoo: Doch nicht mm aber so ähnlich: Stiftung Warentest ;)
Hier:
(Gilberto, Warentest Heft 11/2006)
antwortendunkler nicht schwarzer anzug, sondern dunkles blau oder sehr dunkles grau, KEINE Muster, KEINE Nadelstreifen!!!! Einfarbige oder gestreifte Krawatte in gedeckten Tönen und schwarze Schuhe
antworten@ Lounge Gast 12.01
Sag doch nicht nur was falsch ist, sondern ekläre bitte gleich mit, wie es richtig funktioniert.
Was ist denn deiner Meinung nach "businesstauglich"?
antwortenBin der ursprünglich Thread Ersteller. Ich ziehe jetzt meinen grauen Anzug mit ganz dezentem Muster an.
antwortenSind wir doch mal ehrlich. Am Anzug wird's wohl nicht liegen, wenn du nicht genommen werden würdest.
antwortenHier ist nochmal der TE:
habs mir überlegt, der schwarze Anzug ist doch besser. Aber die karrierte Krawatte bleibt, will scließlich Karriere machen ,-)
antwortenIch möchte mal generall anmerken, dass man Foren wie diese zwar als Anhaltspunkt nehmen kann, aber nicht jede hier vertretene Meinung vorbehaltslos akzeptieren sollte.
Wenn jemand der Meinung ist, dass ein Anzug mit einem Muster nicht geht, dann mag das die persönliche Meinung des jeweiligen Verfassers sein, ich warne aber davor, dies so zu übernehmen.
Bei einer Bewerbung im Bereich der WP-Branche gilt natürlich, dass man sich dem Umfeld kleidungsmäßig anpassen sollte. Das heißt, dass ein seriöses und auch klassisches Outfit gewählt werden sollte. Darunter verstehe ich keine Experimente, keine knalligen Farben und extremen Muster. Ein leicht gemusterer Anzug oder ein leicht gemusterer Hemd stellen aber überhaupt kein Problem dar, wenn das Gesamtoutfit passt.
antwortenWas gibts denn bitte an Nadelstreifen auszusetzen? Das ist doch was ganz alltägliches
antwortenZieh doch einfach einen normalen Anzug an (egal ob Muster oder nicht, solange es recht klein ist), dazu ein weißes, oder ein anderes unauffälliges Hemd und eine normale, konservative Krawatte. Solange du da nicht bunt zusammengewürfelt wie ein Kanarienvogel auftauchst, ist alles ok.
Wie gesagt, hast du einen normalen, unauffälligen (im Sinne von "nicht negativ auffallend") gut aussehenden Anzug an, mit Hemd und Krawatte, dann wird dein Vorstellungsgespräch sicher nicht(!) an der Kleidung scheitern. Schuhe sollten natürlich noch ordentlich sein ;)
Viel Glück dabei!
Kann mich nur "PlusMinus" anschließen.
Es gibt keine Vorgaben bzgl. dem Muster des Anzuges, des Hemdes oder der Krawatte. Wichtig ist, dass das Outfit in sich stimmig ist und als klassisch angesehen werden kann. Dass sich ein junger Mann Mitte 20 nicht anzieht wie ein Wirtschaftsprüfer der bereits seit 30 Jahre im Geschäft ist, versteht sich von selbst und wird auch von niemandem erwartet. Also immer Ruhe bewahren und nicht alles was hier geschrieben wird für voll nehmen.
antwortenHier ist nochmal der TE:
es verwirrt mich immer mehr... was geht denn jetzt überhaupt nicht?
Bitte um konstruktive Rückmeldungen - dieses Gespräch ist ENORM wichtig für mich, da möchte ich mir nicht direkt den 1. Eindruck versauen, weil für den 1. Eindruck gibt es nur 1 Chance und wenn man die versiebt, dann wars das.
antwortenNur ma so, der ursprünglich Thread Ersteller war ich und das Gespräch war bereits.
antwortenHallo ?? was wird das denn hier?
Ich bin der TE und mein Gespräch ist am Freitag.
Bitte um Infos.
antwortenNa So ein schwchsinn! Mit schwarz zeigst du Leistungsbereitschaft....man man man Ich wusste es schon immer Ärzte sind nicht bereit Leistung zu zeigen...
Solange du einen gepflegten Eindruck machst und du keine grell-bunten sachen anhast ist das absolut ok! Kein Personalchef erwartet das du dir als Absolvent das perfekte Outfit leisten kannst.
Glänze mit deiner persönlichkeit und deinen Fähigkeiten das Äußerliche sollte zwar passen ist aber nicht die Hauptsache.
antwortenein schwarzer anzug ist was für kellner oder beerdigungen
antwortenAls kleiner Bruder eines Senior Managers bei Ernst & Young mal ein kleiner Hinweis aus der Praxis:
Was prep schreibt ist alles richtig, aber niemals so bedeutend wie es rüberkommt. Im Gegenteil, gerade bei den WPs nervt der Einheitlook der Bewerber. Schwarzer Anzug ist ok, aber grauer geht genauso. Weißes oder Hellblaues Hemd ist nie falsch, andere Farben (insbesondere Muster) gehen aber auch.
Ohrringe, Kettchen etc. sind sicher ein No Go kann ich auch bestätigen, denn es lenkt unangenehm ab, ist peinlich und kein Zeichnen von Idividualität.
Alles andere, wie gesagt, gute und richtige Hinweise, aber es werden auch Leute genommen die nicht 1a gekleidet sind, vielleicht sogar eher, da die sympatischer rüberkommen und im Gedächtnis bleiben. Mein Bruder, der häufig Gespräche führt, sagt zumindest nichts ist so nervig in VG´s wie Leute die sich bis ins kleinste darauf vorbereitet haben.
antwortenWP ist nur bei PwC und E&Y wirklich gut gekleidet. KPMG und Deloitte sind schon entpannter, da geht (zumindest bei KPMG) auch Kombination.
Grundsätlich stimmt, WP ist konservativer in der Klaidung und damit höherwertig als Steuerberater, denn die WP sind häufig ausser Haus beim Mandanten.
Wer mal eine IdW Fachveranstaltung besucht hat, der wird allerdings über die Tipps von Prep nur schmunzeln können, die Jungs dort sind alles andere als so perfekt gestylt wie beschrieben.
antwortenEin schwarzer Anzug ist selten, aber auch nicht unangebracht (zumindest im Winter) in der Brnache. Wichtig ist, dass er klassisch ist, dH hochwertig und nicht experimentell, auch was die Farben angeht. Grau und Blau muss dunkel sein.
Hemd lieber weiß als blau, da passen auch die meisten Krawatten besser.
Schuhe (außer in München) immer schwarz, Gürtel auch.
antwortenIch war neulich mit einem Bekannten aus der Pharmabranche in der Kantine unserer Bank Mittagessen. Er selbst hatte einen grauen Anzug an und bemerkte dann irgendwann, wie auffällig es wäre, dass man hier nur Mitarbeiter in schwarzen Anzügen sehe.
Mein Eindruck ist auch tatsächlich so, in der Bank (zumindest in unserer Zentrale) sind schwarze Anzüge einfach normal.
antwortenWas haltet ihr von Manschettenknöpfen. Generell, also Business-Alltag, und VG?
antworten...und das überlegt sich ein Mann schon 2 Wochen vorher. Ich habe einen Abend zuvor im Schrank geguckt. raus gelegt und das wars.
Kümmere dich mehr ums Unternehmen, lerne das auswendig was auf der webseite steht und co...aber die Kleidung ist sowas von nachrangig....
Das Kleidung nachrangig sei, ist eine Einstellung die einen nicht nur im VG disqualifizieren kann sondern in der WP Branche auch sonst einfach nicht stimmt.
Es ist nicht so wichtig einen perfekten Auftritt hinzulegen, und ob man ein weißes oder blaues Hemd, einen schwarzen oder dunkelgrauen Anzug oder eine karierte oder gestreifte Krawatte hat wird niemand im VG werten. Wichtig ist einfach, dass es "angemessen" ist, dh dem späteren Beruf und der eigenen Position entspricht.
Bei Wp Assi, ist dunkler Anzug, traditionelles Hemd und Krawatte richtig, ordentliche Schuhe / Gürtel verstehen sich von selbst.
Alles was darüber hinaus geht ist aber mit vorsicht zu geniessen, denn man bewirbs sich als Assistent, nicht als Partner. Das heißt Maßanzug, Manschettenknöpfe, Einstecktuch, Rolex etc. ist too much, es hinterlässt ein unstimmiges Bild außer man möchte dieses Bild zeigen weil es zu einem passt (zB wegen entsprchendem Elternhaus)
Letztlich ist die Kleidung des Rahmen der das sehr wichtige optische Bild prägt. Zu oder Abneigung bildet sich aufgrund des ersten Eindrucks innerhalb weniger sekunden
antwortenIch bin 30, Unternehmensberater für Banken und trage liebend gerne und häufig Manschettenknöpfe!
Lounge Gast schrieb:
antwortenWas haltet ihr von Manschettenknöpfen. Generell, also
Business-Alltag, und VG?
Am Anzug ist vor allem wichtig, dass er NICHT auffällt. Farbe und Muster ist Nebensache, aber eben dezent. Sehr schlecht ist es wenn der Anzug zu kurz oder an den Ärmeln zu lang ist, sieht einfach bemitleidenswert aus und so will ja wohl keiner rüberkommen?
antwortenAm besten ist in der Tat das im VG anzuziehen, was man hinterher im Business Alltag auch tragen würde.
antwortenOptimales Outfit - ganz einfach:
Erstmal etwas grundsätzliches zur Anzugfarbe im VG:
Schwarz ist ok, ein dunkles grau ist besser, denn dunkelgrau wirkt weniger nach Beerdigung und lässt gerade einen hellen Teint weniger blass erscheinen. Von blauen Anzügen würde ich eher abraten, denn auch wenn mir einige jetzt bestimmt wiedersprechen - zu einem blauen Anzug passen ausschließlich dunkelbraune Schuhe.
Das wichtigste: Der Anzug muss sitzen! Ein Änderungsschneider braucht etwa 1-2 Wochen - das solltet ihr einplanen!
Zu den Schuhen:
Eure Schuhe sollten wir wie auch der dazu passende Gürtel schwarz und gepflegt sein!
Zum Hemd:
Ich würde ein knitterfreies (bügelleicht o.Ä.) und gut gebügeltes weißes Hemd empfehlen. Hellblaue Hemden entlarven eure Schweissflecken, die ja im VG nicht unüblich sind. (Sofern ihr wie ich im VG nett und freundlich dazu eingeladen werdet euer Jacket abzulegen könnte der Tipp wertvoll sein!)
Zur Kravatte:
Wählt einfach eine dunkelblaue oder rote Kravatte mit einem dezenten Muster, das einem ggf. bestehenden Anzugmuster nicht entgegenläuft. Bei einem schwarzen Anzug sollte die Krawatte so wenig grell wie möglich sein, denn der schwarze ANzug hebt die Farbintensität deutlicher hervor.
Dann viel Erfolg
antwortenBlaBlaBla, wen ihr euch soviel Gedanken um eure Kunden macht, wie ihr euch um eure Kleidungswahl macht, dann freue ich mich enorm. Wir sind Kunde der größten BIG4 machen uns schon immer lustig, wenn die ganzen Hampelmänner in ihren schwarzen Anzügen auftauchen. Unsicher bis zum Ende, aber Hauptsache der Anzug ist meine Ritterrüstung.
Meinetwegen könnten die Leute auch in Badehose kommen. Die Hauptsache ist jawohl, dass die Aufgaben zufriedenstellend gelöst werden und nicht welche Farbe der Anzug hat. Armes WPG Klientel!
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.10.2011:
BlaBlaBla, wen ihr euch soviel Gedanken um eure Kunden macht, wie ihr euch um eure Kleidungswahl macht, dann freue ich mich enorm. Wir sind Kunde der größten BIG4 machen uns schon immer lustig, wenn die ganzen Hampelmänner in ihren schwarzen Anzügen auftauchen. Unsicher bis zum Ende, aber Hauptsache der Anzug ist meine Ritterrüstung.
Meinetwegen könnten die Leute auch in Badehose kommen. Die Hauptsache ist jawohl, dass die Aufgaben zufriedenstellend gelöst werden und nicht welche Farbe der Anzug hat. Armes WPG Klientel!
Sei beruhigt: Die Wirtschaftsprüfer, die zu Euch kommen, lachen sicher auch über Deine Kleidung.
antwortenBrioniFanboy87 schrieb am 10.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.10.2011:
Sei beruhigt: Die Wirtschaftsprüfer, die zu Euch kommen, lachen sicher auch über Deine Kleidung.
Hab schon echt einige Beiträge von dir gelesen und wunder mich wie man so stark auf die Kleidung fixiert sein kann. Trollst du eigentlich oder meinst du das ernst? :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2011:
Hi,
habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer WPG.
Habe vor einen dunkelgrau-mellierten Anzug anzuziehen, mit einem hellblauen Hemd und karierter Krawatte. Ist das ok so?
Welcher Anzug ist es geworden?
Ich hoffe doch, dass da im Brioni, mindestens aber im Valentino aufgeritten wurde?!
Sportliche Grüße
BrioniFanboy87 schrieb am 17.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 10.01.2011:
Welcher Anzug ist es geworden?
Ich hoffe doch, dass da im Brioni, mindestens aber im Valentino aufgeritten wurde?!
Sportliche Grüße
Es ist letztendlich ein navy blauer Anzug geworden. Ich habe meine Krawattenfarbe der Big4 angepasst (KPMG: Blau, PWC: Orange, EY: Gelb, Deloitte: Grün). Lief sehr gut, habe von 2 von 4 Big4 ein Angebot bekommen. Ich danke euch für eure Tipps hier (wenn auch nicht alle ernst gemeint waren, leider)!
antwortenSüß, bin zwar kein Fan von BrioniFanboy, aber insgeheim hat er vollkommen recht.
90%-95% der Deutschen können sich nicht richtig einkleiden.
Anzugschulter zu groß, Hosenlängen zu lang, Schließknopf bis zur Brust, viel zu weite oder kurze Sakko-Ärme und bei Business-Casual
schön Jeans mit ausgelutschten Stan Smith/Air Force...
Ach ja... Polyestermischungen in Hemden, Anzügen und den Stoffrucksack a la Jain über den Anzug oder Mantel zu tragen macht’s nicht besser.
Abgesehen mal davon, dass ein schwarzer Anzug nur zur Beerdigung angezogen wird...
Ein Paar gescheite Captoe Oxford von Allen Edmonds oder John Lobb haben mehr Stil als der ganze Kleiderschrank von zahlreichen Berufsanfängern.
Just my two cents
WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
antwortenBrioniFanboy87 schrieb am 10.11.2020:
Hab schon echt einige Beiträge von dir gelesen und wunder mich wie man so stark auf die Kleidung fixiert sein kann. Trollst du eigentlich oder meinst du das ernst? :)
WiWi Gast schrieb am 17.05.2021:
BrioniFanboy87 schrieb am 17.05.2021:
Es ist letztendlich ein navy blauer Anzug geworden. Ich habe meine Krawattenfarbe der Big4 angepasst (KPMG: Blau, PWC: Orange, EY: Gelb, Deloitte: Grün). Lief sehr gut, habe von 2 von 4 Big4 ein Angebot bekommen. Ich danke euch für eure Tipps hier (wenn auch nicht alle ernst gemeint waren, leider)!
Das freut mich. Herzlichen Glückwunsch zum Offer und weiterhin viel Erfolg für Deinen beruflichen Werdegang.
antwortenDie Kleidung beim Vorstellungsgespräch sollte deutlich machen, dass man sich der Bedeutung der zu vergebenden Position bewusst ist und das Unternehmen repräsentieren kann.
Mit unserem Kleidungsstil können wir direkt darauf einwirken, wie wir wahrgenommen werden: seriös und kompetent oder lässig und individuell. Über das Outfit demonstrieren wir Wertschätzung für uns selbst und andere. Es ist daher wichtig, sich über seinen Kleidungsstil Gedanken zu machen, rät Business-Knigge-Trainerin Susanne Beckmann.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, selbstbewusst rüberzukommen und beim Gegenüber einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Kandidaten können sich dabei einen Effekt zunutze machen, den Wissenschaftler als Social Priming bezeichnen.
Wenn die Ausbildung beendet oder das Studium abgeschlossen ist, beginnt für viele der Marathon nach einem passenden Job. Es gilt, sich selbst darzustellen und sich gegen die anderen Bewerber mit meistens ebenso guten Abschlüssen durchzusetzen.
Was sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
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Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
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Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.
Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.
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