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Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich wollte mal fragen ob ihr euch mal in einem Interview lächerlich gemacht habt, sodass es euch auch danach noch peinlich war. Ich hab' da ein paar Geschichten zu diesem Thema und würde eigentlich auch gerne wissen ob das wirklich so peinlich war wie ich es mir vorstelle. Also:

  1. Interview läuft super und dann kommt die Frage nach dem Gehalt. Leider pokere ich zu extrem und nenne eine viiiieeel zu hohe Zahl. Das Gegenüber sagt mir sogar, dass meine Vorstellung viel zu hoch ist aber gleichzeitig auch, dass man schaut was man machen kann. Dann kommt die Absage. Als ob der Schnitzer nicht schon peinlich genug gewesen wäre, versuche ich, obwohl die Absage schon verschickt wurde, die Sache noch zu retten indem ich dem Interviewpartner nochmals per Mail schreibe und erkläre, dass meine genannte Zahl als Anfangspunkt einer Verhandlung zu verstehen war und ich natürlich runtergehen würde. Der Interviewpartner schreibt mir zurück, dass selbst wenn man von der Zahl aus verhandelt hätte, man wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen wäre. Es ist mir bis heute so peinlich. Diese Person/Firma muss mich wohl für raffgierig, realitätsfremd und zugleich komplett verzweifelt halten, dass ich nach der Absage noch geschrieben habe.

  2. So ziemlich das erste Interview, das ich hatte. War bei einer Bank für ein Praktikum. Ich, wirklich fast schon naiv und unreif wie ein Kleinkind, frage wie mathelastig die Arbeit wäre. Ich dachte halt es würde quantitativ höchst anspruchsvoll werden mit komplexen Berechnungen und komplizierten Statistiken etc. Der Interviewpartner dachte wahrscheinlich ich könnte 1 und 1 nicht zusammenzählen und entgegnete: "wenn man schlecht in Mathe und mit Zahlen ist, dann ist eine Bank eindeutig der falsche Ort". Autsch! Dann fragte ich wie kompliziert die erwarteten Excel-Kenntnisse sind. In der Stellenausschreibung stand nämlich "sehr gute Excel-Kenntnisse" würden verlangt. Ich dachte vielleicht muss man VBA, Makros und solchen fortgeschrittenen Kram können. Der Interviewpartner hat aber glaube ich gemeint, dass ich mit den kleinsten Excel-Sachen überfordert wäre und meinte "Ach, Excel kann man ja lernen". Autsch zwei! Gab dann natürlich eine Absage.

  3. Ein Telefoninterview. Alles läuft gut. Plötzlich fängt der Gesprächspartner aus heiterem Himmel an mich zu "grillen" mit irgendwelchen technischen Finance-Test-Fragen. Ziemlich überrumpelt schaffe ich es mit Ach und Krach die ersten zwei, drei Fragen einigermassen zu beantworten. Ab der dritten Frage versuche ich mich durchzuwurschteln und labere glaube ich nur Blödsinn. Der Typ hört nicht auf zu fragen und ab der sechsten Frage sage ich einfach nur noch "das weiss ich nicht, Sorry"... sicher über drei, vier Fragen hinweg. Das Gespräch endet, ich beende das Telefonat und weiss, das gibt 'ne Absage (welche es dann natürlich auch gab).
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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Zum 1.: finde ich ehrlich gesagt nicht so schlimm. Jeder Pokert. Ob zu hoch oder zu niedrig. Du hast es einfach versucht zu erläutern. Sehe das nicht als wirklich peinlich. Zu viel gewollt eher.
2.: Ja ok die Frage hätte man nicht stellen sollen, aber der Gegenüber hat dir natürlich Strick draus gemacht und dich doof dargestellt. Andere Formulierung wäre vielleicht besser gewesen.
3.: vielleicht mangelnde Vorbereitung oder mangelndes Fachwissen?

Alle drei sehe ich nicht wirklich als "peinlich" an.
Für einen selber natürlich der absolute Horror in der Situation :D

Hab damals mal für eine Ausbildung einen Unternehmenshauptsitz verwechselt und den des Mutterkonzern genannt. Absage erhalten, Glaube aber nicht, dass es deswegen war.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Allererstes Interview für ein Ingenieurspraktikum.

So kindlich naiv wie ich damals war dachte ich „ich hab Top-Noten, die nehmen mich sowieso“, und schaute mir die Bezeichnung der Stelle nicht mal im Detail an. Ich bereitete mich auch gar nicht vor, nicht mal auf Standardfragen.

Wurde erwartungsgemäß im Interview gegrillt:

  • Auf die Frage „Wieso Firma XY?“ beantwortete ich mit „Es ist nur 50 min Zugfahrt, wäre also ganz angenehm da ich fürs Praktikum nicht umziehen müsste“
  • Konnte technische Fragen nicht wirklich beantworten (klassischer Bulimielerner)
  • Hatte neulich einen HiWi-Job an einem Institut angefangen, konnte aber nicht wirklich erklären was ich da inhaltlich so mache
  • Zeigte Nervosität und ich bin mir ziemlich sicher, dass man Irritation aus meinem Gesichtsausdruck ablesen konnte, wenn mich der Interviewer unterbrach
  • Hatte über einen ehemaligen Arbeitgeber (6-Wöchiges Vorpraktikum, ohne Vorstellungsgespräch) negatives erzählt

Am Ende kam der Satz „Da werden Sie jetzt wohl viele Fragen gegenüber Ihrem HiWi-Betreuer haben“.

Am Ende kam unüberraschend die Absage.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich habe mir vorab Gedanken um das zukünftige Gehalt gemacht. Ich wollte mit BE wechseln und hatte mir gedacht, dass es sich schon lohnen muss. Es war meine erste Stelle mit AT Wechsel in anderen Konzern.

Beim Gespräch wurde mir das Gehalt eröffnet, bevor ich meine Vorstellungen äußern konnte.
Zum Glück. Meine Vorstellungen waren ca. 25k Jahresgehalt unter den Vorstellungen des neuen Arbeitgebers.

Da habe ich nur zustimmend genickt.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

bei Porsche Consulting Interview:
Es lag eine Broschüre im Meeting-Raum und ich musste anhand von Bildern Konfigurationen und Modelle raten.
Hab Absage bekommen und bin dann zu MBB für Festeinstieg.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Geschichte 1:
Für ein Vorstellungsgespräch 400km Anfahrt - schön mit Anzug natürlich (war damals noch Standard). Termin war um 14Uhr und ich hatte noch 1h Zeit am Bhf.

Ich Dödel dachte mir "geil, jetzt noch schön Döner essen zum Mittag". Das Ding platzt unten auf und saut mir Sakko, Hemd, Krawatte, Hose voll (ich saß währenddessen).

Dann hatte ich die Wahl: Irgendwo schnell neues Hemd kaufen und den Rest irgendwie putzen, aber dafür zu spät zum Vorstellungsgespräch kommen oder das ganze als lustige ice-breaker-story bringen, aber dafür pünktlich sein.

Habe mich für die zweite Option entschieden und irgendwie hat keiner über meine Geschichte gelacht, sondern hab eher traurige, leicht angewiderte Blicke bekommen.

Lessons learned: bei wichtigen Terminen habe ich wirklich immer ein Wechselhemd dabei. Döner esse ich trotzdem weiterhin.

Geschichte 2:
AC in einer weiter entfernten Stadt - Hotel für die Nacht davor wurde bezahlt. Abends dachte ich mir, dass ich ja etwas tindern könnte für meine Nervosität. War zwar ein schreckliches Date, weil prinzipiell zu unterschiedlich, aber haben trotzdem einmalig zusammengefunden (if you know what I mean).

Joa, wie sollte es auch anders kommen. Die Assistentin vom Hauptabteilungsleiter, der das 1:1 Interview gemacht hat, war mein Tinder-Date. Hab es nicht bekommen und weiß nicht, ob sie da irgendwie Einfluss hatte.

Lessons learned: In der Zeit danach natürlich auf so etwas verzichtet, mit etwas Abstand aber eigentlich ne lustige Geschichte und der schöne Teil ist mir auch präsenter im Kopf geblieben als das weniger gute AC.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich hab bei einem Assessment Center bei Accenture (ging um ein Praktikum) die Präsentation unserer Gruppe mit offenem Hosenstall gehalten. Hatte es schon in die zweite Runde geschafft, bin dann aber rausgeflogen. Auf den offenen Hosenstall hat mich nie jemand angesprochen, so dass ich nicht wirklich weiß, ob es daran lag oder überhaupt bemerkt wurde.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Wurde mir auch nicht gesagt im Interview. Vll wollten sie auch nur Stresstest machen.

Nachdem der Chef dann meinte " und wenn ich sie nach Peru schicke, damit man das Problem löst und sie müssen da so lange bleiben wie es eben dauert".... habe ich das Interview selber abgebrochen :D.

War wirklich von beiden Seiten die richtige Lösung. Nicht sicher ob das jetzt blamiert ist oder nicht, war aber Zeitverschwendung, aber wenigstens hat man ne gute Story:)

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

bei Porsche Consulting Interview:
Es lag eine Broschüre im Meeting-Raum und ich musste anhand von Bildern Konfigurationen und Modelle raten.
Hab Absage bekommen und bin dann zu MBB für Festeinstieg.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich hatte kurz nach Ende des Studiums einen irritierenden Bewerbungsprozess. Nach Telefoninterview, allgemeinem schriftlichen Eignungstest vor Ort und ganztägigem AC, die ich alle erfolgreich bewältigt hatte, kam als letzte Hürde das fachliche Interview. Als frischer Absolvent ohne Praxiserfahrung konnte ich nicht eine einzige Frage beantworten - hab mich selten so blöd und gleichzeitig so verarscht gefühlt. Gab dann auch direkt die Rückmeldung, dass sie keine Kapazitäten hätten, neue Mitarbeiter erst einzuarbeiten.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Als Antwort auf die Frage des Interviewers: Es gibt einige Accounting Tricks, die man da anwenden kann, z.B. Eigenleistungen aktivieren. Muss man halt nur sehr gut begründen können, sonst schmeißt der WP das sofort wieder raus.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2023:

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Wurde mir auch nicht gesagt im Interview. Vll wollten sie auch nur Stresstest machen.

Nachdem der Chef dann meinte " und wenn ich sie nach Peru schicke, damit man das Problem löst und sie müssen da so lange bleiben wie es eben dauert".... habe ich das Interview selber abgebrochen :D.

War wirklich von beiden Seiten die richtige Lösung. Nicht sicher ob das jetzt blamiert ist oder nicht, war aber Zeitverschwendung, aber wenigstens hat man ne gute Story:)

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

bei Porsche Consulting Interview:
Es lag eine Broschüre im Meeting-Raum und ich musste anhand von Bildern Konfigurationen und Modelle raten.
Hab Absage bekommen und bin dann zu MBB für Festeinstieg.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Frage wäre ja welcher Profit. Vor, nach Steuern, absolut oder relativ (dann Fk-Hebelung). Ich denke das war eine verkappte Einladung Fragen zu stellen. Im allgemeinen hilft es bei sowas laut zu denken.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich hatte beim M&A Interview gefragt, wann gewöhnlich Feierabend wäre.
Absage folgte leider.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2023:

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Dann wird die Firma sehr schlecht geführt und ich würde den Eigentümer raten, die GF schnellstens umzustrukturieren. Es gibt immer Möglichkeiten, a) die Kosten zu senken oder b) den Umsatz zu steigern.

Mit Accounting Tricks zu arbeiten beseitigt keine strukturellen Defizite.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2023:

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Einfache Antwort: Die Produktivität steigern!

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Das Peinlichste, was mir passiert war, ist mich auf eine Praktikumsstelle zu bewerben mit der Annahme, dass es eine Vollzeitstelle ist.

Es stand ausdrücklich, dass es sich um ein Praktikum handelt, ich habe das aber aus irgendeinem Grund überflogen.

Naja, Bewerbung und alles abgeschickt. Einladung kam per Telefon. Dann sprach die Dame von Praktikum, und ich war ganz verwundert: "Was für ein Praktikum?". Peinlich.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich find diese "Grill-/Stressfragen" einfach nur dumm. Was soll das? Als ob es irgendwelche Rückschlüsse auf Wissensabruf, Performance etc. zuließe, wenn man jemanden in einer "Sondersituation" künstlich zunehmend unter Druck setzt. Ist mir damals als Berufsanfänger einmal untergekommen, im Nachhinein war ich heilfroh, dort ne Absage kassiert zu haben. Wenn mir heute nochmal jemand in einem Interview/Präsentation so käme, würde ich seinen Geisteszustand ernsthaft anzweifeln und meinen Vermittler um den nächsten Vorschlag bitten.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Einfache Antwort: Die Produktivität steigern!

Das müsste sich aber entweder in erhöhtem Umsatz oder in gesenkten Kosten widerspiegeln, was durch die Aufgabenstellung ausgesclossen ist. Ich würde behaupten, es ist nicht mglich, da wie der Vorposter das genannt hat, dies die beiden Kanäle sind, aus denen sich der Profit errechnet, aber auch die, in die alles reinfällt.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich war bei einer Beratung die auf Controlling spezialisiert ist und konnte nicht erklären was Controlling ist.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Dein Ernst?

Also ich wurde mal gefragt: Sie sollen den Profit erhöhen können aber weder Revenue steigern noch Kosten senken. Bin weder BWLer noch Jurist und hatte echt keinen Plan. So wirklich weiss ich es auch bis heute nicht da: Profit = Revenue - Cost ist :D

Einfache Antwort: Die Produktivität steigern!

Das müsste sich aber entweder in erhöhtem Umsatz oder in gesenkten Kosten widerspiegeln, was durch die Aufgabenstellung ausgesclossen ist. Ich würde behaupten, es ist nicht mglich, da wie der Vorposter das genannt hat, dies die beiden Kanäle sind, aus denen sich der Profit errechnet, aber auch die, in die alles reinfällt.

Würde hier die Abgabenlast optimieren - möglicherweiße ein Tax case

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich war damals (vor sechs Jahren) bei einem KMU angestellt. Die Arbeitszeiten hatten mich aufgerieben. Wie dem auch sei, ich hatte, dann in einer NL eines DAX Konzerns ein Bewerbungsgespräch. Mein Profil passte, vorab Telefonat mit HR ging auch gut rüber. Also eigentlich hätte ich diesen "elfmeter" versenken können.
Ich weiß nicht was mit mir los war, dass ganze gestaltete sich also wie folgt:

  1. Das Gespräch war um 17:00 Uhr, ich war übermüdet und warum auch immer ich dachte mir dass ich so spät kein Kaffee trinken sollte (erster Fehler).
  2. Ich hatte einen Anzug mit Krawatte an. Als ich die Zuständigen antraf, saß keiner mit einer Krawatte. Nicht so schlimm. Mein potentieller Vorgesetzter hatte mir gesagt dass ich auf die Krawatte gerne verzichten kann. Statt mich freundlich zu bedanken und es einfach abzunehmen sagte ich sowas wie "Ich fühle mich eigentlich ganz wohl damit, ich finde das komplettiert mein Outfit" - so schräg ehrlich keine Ahnung warum ich auch das gemacht habe.
  3. Das Gespräch lief von minute eins echt schwierig und zäh. Aber ich hangelte mich nur so durch, vor allem habe ich nicht mal nach geschaut ob es andere Stellen gab, die im UN ausgeschrieben waren. Zumindest fiel mir das nicht ein. Auf die Frage "Sind auch andere Positionen für Sie bei uns interessant?" habe ich nur Plumb "nein" geantwortet.
  4. Gegen Ende ging es ans Fachliche. Meine zukünftige Kollegin/Bereichs-Comensch/ich weiß ihre genaue Position nicht mehr, aber zumindest hätte ich mit der regelmäßig kontakt gehabt, stellte mir ein paar Fragen, ich hatte die alle beantwortet und gemerkt dass die nicht wirklich nen Plan hat. Statt mich zu freuen, dass ich der "Typ" bin der mehr weiß, habe ich angefangen den Oberlehrer raushängen zu lassen. Sehr zum Leidwesen des zukünftigen Vorgesetzten. Ich konnte es an seinen Blick sehen, dass der gedacht hat "nicht so einen". Wie dem auch sei, ich hatte gemerkt, dass ich es voll verk**ckt hatte

Ich hatte mich verabschiedet und mitgeteilt, dass ich glaube, das es nicht so gut lief. Er hatte nur gegrinst und gemeint "wir melden uns".

Absage kam vier (!) Wochen später. Ich glaube die hatten entweder noch lange gezögert und als ein Bewerber mit ähnlichen Profil aufgetaucht ist, haben die mich dann erst abgeschossen oder die wollten mir noch nen einen reindrücken für dieses ehrlich "doofe" Gespräch.

Ich hab das abgehakt und damals auch etwas anderes gefunden. Zumindest habe ich dazu gelernt und meinen Fokus darauf gesetzt Bewerbungsgespräche immer an Tagen zu machen, an denen ich nicht gearbeitet habe und im Zweifel frei nehme.
Ich damit folglich ausgeruht und entspannt dahin fahre.
Die Krawatte ehrlich jetzt, praktisch nicht mehr um mich werfe. Anzug ohne Krawatte ist der neue Standard.
Ich mich auf die Termine vorbereite, dass Unternehmen stalke. Die Verantwortlichen Stalke, und sonst was mache, damit ich halbwegs vorbereitet bin. (Hier nochmal wichtig! Termin Koordinierung, reißt keiner nen Kopf ab, wenn man sagt dass die jetzige Woche terminlich "Voll" ist, schließlich ist man halt auch wer, wenn man arbeitet, so hat man zumindest das WE zum Vorbereiten).
Weil ich ausgeruht, gelassen, und vorbereitet bin, auch sehr entspannt im Termin rüber komme. Hat bisher super geklappt.

Ich glaube miese Erfahrungen gehören einfach dazu.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Man kontrolliert... Prozesse :D

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich war bei einer Beratung die auf Controlling spezialisiert ist und konnte nicht erklären was Controlling ist.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Beim Interview zu einer Masterarbeit in einem Unternehmen habe ich mich mal absichtlich schlechter dargestellt als ich bin. Es ging dort um Softwareentwicklungsprozesse und ich hab behauptet, bisher nur ein bisschen mit Python rumgeskriptet zu haben obwohl ich in Wahrheit schon seit ich 16 bin mit Hochsprachen wie Java gearbeitet hatte inklusive Opensource-Projekte. Ich wollte damit neugieriger wirken und den Eindruck machen, dass ich noch viel lernen kann und nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe.

Bei einem der ersten Gespräche für einen Job nach dem Master hab ich gesagt, dass ich manchmal etwas autistisch bin. War eigentlich positiv gemeint und das war mMn in dem Kontext auch klar, da ich mich fachlich wirklich sehr tief in technische Themen einarbeiten kann, aber das Wort möchte ein Interviewer einfach nicht hören und an den Blicken der HR-Dame wusste ich sofort, dass es da vorbei war.

Im Nachhinein aber gut, da ich sowohl bei der Masterarbeit als auch beim Job jeweils kurz darauf deutlich interessantere Angebote erhalten habe, als ich bei den "Absagern" bekommen hätte.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich find diese "Grill-/Stressfragen" einfach nur dumm. Was soll das? Als ob es irgendwelche Rückschlüsse auf Wissensabruf, Performance etc. zuließe, wenn man jemanden in einer "Sondersituation" künstlich zunehmend unter Druck setzt. Ist mir damals als Berufsanfänger einmal untergekommen, im Nachhinein war ich heilfroh, dort ne Absage kassiert zu haben. Wenn mir heute nochmal jemand in einem Interview/Präsentation so käme, würde ich seinen Geisteszustand ernsthaft anzweifeln und meinen Vermittler um den nächsten Vorschlag bitten.

Hmm, ich als UB sehe zumindest einen Rückschluss:

Die "Grill-/Stressfragen" stellen meiner Ansicht nach recht typische Situationen des Berufsalltags dar. Glaubt ihr, dass z. B. bei einer finalen Präsentation eines Projektes ihr einfach die gewonnenen Erkenntnisse runterrattert und der Kunde brav zuhört und nickt?

Euch werden wöchentlich (wenn nicht täglich) unangenehme Fragen begegnen, die eurer Ansicht nach wenig Sinn machen und/oder auf die euch keine genauen Antworten einfallen - und es wird, genau wie im Interview, dem Gegenüber extrem negativ auffallen, wenn ihr einfach "Naja, keine Ahnung, woher soll ich das wissen?" antwortet.

Der Interviewer erwartet - genau wie der Kunde/der Chef im wirklichen Leben - NICHT, dass ihr die Frage perfekt beantwortet, sondern will sehen dass eure Herangehensweise auf die Antwort Selbstbewusstsein ausstrahlt und Vertrauen erweckt. Heißt:

  • Ruhig und souverän bleiben
  • Ein paar Sekunden pausieren und Gedanken strukturieren
  • Eine plausible Hypothese kurz und knackig formulieren, was die Antwort(en) auf die Frage sein KÖNNTE und wieso
  • Gegebenenfalls Einschränkungen und/oder weitere Informationen, die man bräuchte, nennen
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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Ich wurde beim Vorstellungsgespräch (als Jurist) gefragt: "wie verhalten Sie sich, wenn die Vertriebsabteilung zeitlichen Druck für den Abschluss eines Vertrages aufbaut und hervorhebt, dass dieser Vertrag sonst gar nicht oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann."

Ich: "Die BWLer und PP-Slides-Aufbereiter auflaufen lassen. Eine ausführliche Vertragsprüfung ist vor dem Hintergrund potentieller Risiken und insbesondere Haftungsfragen unerlässlich."

Tja...in der Hitze des Gefechts war mir leider entgangen, dass im Vorstellungsgespräch neben den zwei Juristen auch ein BWLer aus dem Vertrieb saß.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich wurde beim Vorstellungsgespräch (als Jurist) gefragt: "wie verhalten Sie sich, wenn die Vertriebsabteilung zeitlichen Druck für den Abschluss eines Vertrages aufbaut und hervorhebt, dass dieser Vertrag sonst gar nicht oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann."

Ich: "Die BWLer und PP-Slides-Aufbereiter auflaufen lassen. Eine ausführliche Vertragsprüfung ist vor dem Hintergrund potentieller Risiken und insbesondere Haftungsfragen unerlässlich."

Tja...in der Hitze des Gefechts war mir leider entgangen, dass im Vorstellungsgespräch neben den zwei Juristen auch ein BWLer aus dem Vertrieb saß.

Lustig wenn sich NDA-Aufbereiter über PP-Slides-Aufbereiter lustig machen wollen.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

In eine andere Richtung peinlich: mir ist der Stuhl zerbrochen und ich bin einfach so aufrecht sitzend nach unten gestürzt :D war mir kurz so peinlich, dass ich erst mal sitzen bleiben musste, mich sammeln und tief durchatmen bevor ich wieder aufgestanden bin. Mit knallroter Birne habe ich dann erklärt, was passiert ist und dass es mir leid tut. Die Gesprächspartner waren besorgt, aber haben gegrinst als ich gesagt habe dass nichts passiert ist. Ich habe mich letztendlich gegen das Angebot entschieden, unabhängig davon ob das ein schlechtes Omen war oder nicht, war es nicht mein Traumjob.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2023:

Als Antwort auf die Frage des Interviewers: Es gibt einige Accounting Tricks, die man da anwenden kann, z.B. Eigenleistungen aktivieren. Muss man halt nur sehr gut begründen können, sonst schmeißt der WP das sofort wieder raus.

Das mit den Eigenleistungen verstehe ich nicht. Im Zuge einer Eigenleistung fallen Herstellungsaufwendungen an, die du mit der Aktivierung zu einem Teil wieder neutralisierst. Ich dachte man muss Eigentleistungen immer aktivieren. Oder etwa nicht? Dazu kommt doch noch Abschreibung, die den Gewinn mindert. Wo sind die Rewe Experten. Bitte erklärt mal. :D

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich wurde beim Vorstellungsgespräch (als Jurist) gefragt: "wie verhalten Sie sich, wenn die Vertriebsabteilung zeitlichen Druck für den Abschluss eines Vertrages aufbaut und hervorhebt, dass dieser Vertrag sonst gar nicht oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann."

Ich: "Die BWLer und PP-Slides-Aufbereiter auflaufen lassen. Eine ausführliche Vertragsprüfung ist vor dem Hintergrund potentieller Risiken und insbesondere Haftungsfragen unerlässlich."

Tja...in der Hitze des Gefechts war mir leider entgangen, dass im Vorstellungsgespräch neben den zwei Juristen auch ein BWLer aus dem Vertrieb saß.

Dort gibt es extra Juristen, die Vertriebsverträge prüfen?

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich wurde beim Vorstellungsgespräch (als Jurist) gefragt: "wie verhalten Sie sich, wenn die Vertriebsabteilung zeitlichen Druck für den Abschluss eines Vertrages aufbaut und hervorhebt, dass dieser Vertrag sonst gar nicht oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann."

Ich: "Die BWLer und PP-Slides-Aufbereiter auflaufen lassen. Eine ausführliche Vertragsprüfung ist vor dem Hintergrund potentieller Risiken und insbesondere Haftungsfragen unerlässlich."

Tja...in der Hitze des Gefechts war mir leider entgangen, dass im Vorstellungsgespräch neben den zwei Juristen auch ein BWLer aus dem Vertrieb saß.

Deswegen mag niemand Juristen - tragen nichts bei und machen nur den Papierkram, aber halten sich aus irgendeinem Grund trotzdem für die Geilsten

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich wurde beim Vorstellungsgespräch (als Jurist) gefragt: "wie verhalten Sie sich, wenn die Vertriebsabteilung zeitlichen Druck für den Abschluss eines Vertrages aufbaut und hervorhebt, dass dieser Vertrag sonst gar nicht oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann."

Ich: "Die BWLer und PP-Slides-Aufbereiter auflaufen lassen. Eine ausführliche Vertragsprüfung ist vor dem Hintergrund potentieller Risiken und insbesondere Haftungsfragen unerlässlich."

Tja...in der Hitze des Gefechts war mir leider entgangen, dass im Vorstellungsgespräch neben den zwei Juristen auch ein BWLer aus dem Vertrieb saß.

Der BWLler wollte hören „ich schiebe Überstunden und sorge dafür das die ihren Deal bekommen“ stattdessen hast du nur die Wahrheit gesagt, die der bwller nicht hören will ;))

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Meine Eltern sind Rinderzüchter. Auf Nachfrage im Interview habe ich dann auch gesagt, dass Steaks von der Biowiese etwas ganz besonderes seien. Das hat der veganen HR Dame überhaupt nicht gefallen.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Hatte nach dem Studium für ein KMU gearbeitet, schön mit +45h Woche, Überstunden abgegolten und unterdurchschnittlichem Gehalt. Nach etwas über 3 Jahren dann ein Jobinterview beim örtlichen IGM, hidden Champion MDAX gehabt. Das Interview lief sehr gut, fachlich quasi was ich die letzten Jahre schon gemacht habe und auch der Personal Fit war sehr gut. Irgendwann kam dann "do you mind if we switch to english?" und ich habe dann vor Aufregung nur noch vor mich hingestammelt. War zwar immer sehr gut in Englisch und hab auch viel englichsprachige Literatur/Filme konsumiert aber seit +3 Jahren kein Wort mehr gesprochen...

Ab da war dann die Stimmung im Keller und konnte quasi auf der Stirn der Gesprächsteilnehmer "wahrscheinlich genau so bullshit wie deine sehr guten Englischkenntnisse" ablesen. Absage kam noch auf der 30 minütigen Heimfahrt.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

antworten
WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

antworten
WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

antworten
WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

"Wir sind eine Familie" ist auch nur ein Euphemismus, dass viel Einsatz für wenig Geld erwartet wird, damit der Chef sich den 3. Porsche kaufen kann und mit seiner echten Familie auf die Malediven fliegen kann.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

Das ist doch auch so ein urban myth, dass das irgendwer behaupten würde. Ist mir jedenfalls nie begegnet weder als Interviewter noch als Interviewer.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Allererstes VG nach dem Studium: Hab gesagt, dass ich erst meine anderen Gespräche abwarten muss, da es unfair wäre, jetzt zuzusagen und danach abzusagen wenn noch ein besseres Angebot kommt. Dann natürlich Absage mit Begründung, dass der Job wohl nicht meine 1. Wahl gewesen wäre und ich desinteressiert gewirkt hätte.

Jetzt wirds aber lustig: Ich habe dann den Chef nochmal angeschrieben und ihm gesagt, dass ich wohl desinteressiert gewirkt habe weil ich an dem Tag nicht geschlafen hatte da ich dringend noch die Abschlussarbeit fertig machen musste.

Daraufhin zog er die Absage zurück und machte mir ein Angebot, das ich kurz darauf dann abgelehnt habe (da wirklich ein besseres Angebot kam).
War sehr dreist von mir, sehe ich ein. Aber ich war jung und brauchte das Geld :)

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet.

Mögliche Antworten:

  • "Habe gehört, dass der Kaffee bei euch besser schmeckt."
  • "Es heißt, hier kann man viel Geld verdienen ohne was arbeiten zu müssen, stimmt das?"
  • "Arbeitet die schöne Werkstudentin aus der Buchhaltung immer noch bei euch?"
  • "Mir war langweilig, da habe ich mich einfach mal auf gut Glück beworben."
  • "Ihr seid die einzigen, die mich zu einem Interview eingeladen habt."
  • "Euer Büro liegt auf dem Weg zu meiner Stammkneipe. Da dachte ich mir, das passt ganz gut."

Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

"Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann."

Ernst R. Hauschka

Kleine Anektode meinerseits:

Ich hatte ein Interview bei einer renommierten Firma und dort kam die Stärke-und-Schwäche-Frage. Also gut, Stärken, ich bin belastbar blabla usw., dann meinte die junge HRlerin.

"Und die Schwächen?"

Irgendwie kam mir da der Spruch von einem ehemaligen Dozent in den Sinn.

"Nachts bekomme ich ab und zu Heißhunger auf Schokolade und dann muss ich zum Kühlschrank gehen und welche essen".

Sie hat noch gegrinst, aber dann nachgehakt und da meinte ich, mir fallen da keine ein.

Natürlich wurde ich nicht genommen, aber irgendwie fand ich diese Standardfragen schon immer blöd. Ich meine, die Frage ist eine Einladung zum Lügen, KEINER sagt darauf auch nur im Ansatz die Wahrheit.

antworten
WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Also mit den flapsigen Antworten, die du da vorschlägst, wirst du sicherlich auch nicht gut ankommen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet.

Mögliche Antworten:

  • "Habe gehört, dass der Kaffee bei euch besser schmeckt."
  • "Es heißt, hier kann man viel Geld verdienen ohne was arbeiten zu müssen, stimmt das?"
  • "Arbeitet die schöne Werkstudentin aus der Buchhaltung immer noch bei euch?"
  • "Mir war langweilig, da habe ich mich einfach mal auf gut Glück beworben."
  • "Ihr seid die einzigen, die mich zu einem Interview eingeladen habt."
  • "Euer Büro liegt auf dem Weg zu meiner Stammkneipe. Da dachte ich mir, das passt ganz gut."

Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

"Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann."

Ernst R. Hauschka

Kleine Anektode meinerseits:

Ich hatte ein Interview bei einer renommierten Firma und dort kam die Stärke-und-Schwäche-Frage. Also gut, Stärken, ich bin belastbar blabla usw., dann meinte die junge HRlerin.

"Und die Schwächen?"

Irgendwie kam mir da der Spruch von einem ehemaligen Dozent in den Sinn.

"Nachts bekomme ich ab und zu Heißhunger auf Schokolade und dann muss ich zum Kühlschrank gehen und welche essen".

Sie hat noch gegrinst, aber dann nachgehakt und da meinte ich, mir fallen da keine ein.

Natürlich wurde ich nicht genommen, aber irgendwie fand ich diese Standardfragen schon immer blöd. Ich meine, die Frage ist eine Einladung zum Lügen, KEINER sagt darauf auch nur im Ansatz die Wahrheit.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Allererstes VG nach dem Studium: Hab gesagt, dass ich erst meine anderen Gespräche abwarten muss, da es unfair wäre, jetzt zuzusagen und danach abzusagen wenn noch ein besseres Angebot kommt. Dann natürlich Absage mit Begründung, dass der Job wohl nicht meine 1. Wahl gewesen wäre und ich desinteressiert gewirkt hätte.

Jetzt wirds aber lustig: Ich habe dann den Chef nochmal angeschrieben und ihm gesagt, dass ich wohl desinteressiert gewirkt habe weil ich an dem Tag nicht geschlafen hatte da ich dringend noch die Abschlussarbeit fertig machen musste.

Daraufhin zog er die Absage zurück und machte mir ein Angebot, das ich kurz darauf dann abgelehnt habe (da wirklich ein besseres Angebot kam).
War sehr dreist von mir, sehe ich ein. Aber ich war jung und brauchte das Geld :)

Ich ziehe meinen Hut! :)

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

War bei Deloitte auf einem Vorstellungstag und war mit dem potenziellen Team zum Mittagessen. Habe mir blöderweise die Weißwurst in der Kantine geschnappt (Wie pellt man die in einem VG am elegantesten??) sowie eine knochentrockene Brezel, die sowas von gar nicht den Hals runterging. Ich muss so überfordert gewirkt haben. Mega fail..
In einem anderen VG waren wir im Restaurant zum Mittagessen. Wurde nach Wein gefragt (als erstes in der Runde), und leider habe ich reflexartig bejaht. Alle anderen in der Runde sind zu meinem Entsetzen mit einem Stirnrunzeln in meine Richtung alkoholfrei geblieben.
Unterm Strich 2 wohlverdiente Absagen.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

War bei Deloitte auf einem Vorstellungstag und war mit dem potenziellen Team zum Mittagessen. Habe mir blöderweise die Weißwurst in der Kantine geschnappt (Wie pellt man die in einem VG am elegantesten??) sowie eine knochentrockene Brezel, die sowas von gar nicht den Hals runterging. Ich muss so überfordert gewirkt haben. Mega fail..
In einem anderen VG waren wir im Restaurant zum Mittagessen. Wurde nach Wein gefragt (als erstes in der Runde), und leider habe ich reflexartig bejaht. Alle anderen in der Runde sind zu meinem Entsetzen mit einem Stirnrunzeln in meine Richtung alkoholfrei geblieben.
Unterm Strich 2 wohlverdiente Absagen.

Das mit der Weißwurst und der Brezel kann ich ja noch verstehen, aber den Wein zum Mittagessen? Come on...

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

Das ist doch auch so ein urban myth, dass das irgendwer behaupten würde. Ist mir jedenfalls nie begegnet weder als Interviewter noch als Interviewer.

In KMU gang und gäbe. Die schreiben das sogar in ihre Stellenanzeigen oder in Schriftgröße 40 auf ihre Homepage.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

War bei Deloitte auf einem Vorstellungstag und war mit dem potenziellen Team zum Mittagessen. Habe mir blöderweise die Weißwurst in der Kantine geschnappt (Wie pellt man die in einem VG am elegantesten??) sowie eine knochentrockene Brezel, die sowas von gar nicht den Hals runterging. Ich muss so überfordert gewirkt haben. Mega fail..
In einem anderen VG waren wir im Restaurant zum Mittagessen. Wurde nach Wein gefragt (als erstes in der Runde), und leider habe ich reflexartig bejaht. Alle anderen in der Runde sind zu meinem Entsetzen mit einem Stirnrunzeln in meine Richtung alkoholfrei geblieben.
Unterm Strich 2 wohlverdiente Absagen.

Ob du es glaubst oder nicht, aber dort willst du nicht wirklich arbeiten.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

Mir bei Lincoln.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

Das ist doch auch so ein urban myth, dass das irgendwer behaupten würde. Ist mir jedenfalls nie begegnet weder als Interviewter noch als Interviewer.

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Ich war bei einer Beratung die auf Controlling spezialisiert ist und konnte nicht erklären was Controlling ist.

Haha, mein Favorit :D

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WiWi Gast

Habt ihr euch schon mal in einem Interview lächerlich gemacht?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wollte meinen ersten Arbeitgeber nach dem Studium wechseln und habe auf Fragen wie "warum ich wechseln möchte" stets ehrlich geantwortet. Dachte damals da sitzen auch nur Menschen und eine ehrliche Antwort macht meine Beweggründe nachvollziehbar und authentisch. Irgendwann habe ich das dann auch gerafft und meine Antworten "optimiert ", jedoch weiterhin ohne Erfolgt.

Mittlerweile lüge ich im VG bei solchen Fragen bis sich die Balken biegen. Who cares, die Unternehmen wollen belogen werden.

HR hat halt den ganzen Tag nix zu tun und muss sich die Arbeit beschaffen, indem man über Kandidaten philosophiert und den Arbeitgeber schönlügt.
Dann will man natürlich nur in der Bubble bleiben "we are a family"

Mittlerweile ist „wir sind hier eine Familie“ für mich ein red flag im VG.

Das ist doch auch so ein urban myth, dass das irgendwer behaupten würde. Ist mir jedenfalls nie begegnet weder als Interviewter noch als Interviewer.

Also ich arbeite in einem Ministerium und hier will man plötzlich "modern" werden. Daher hängen bei uns in den Fluren Poster und wir bekommen Bildschirmmessages mit Sprüchen, die betonen, dass wir wie eine Familie sind.

Aber auch in vielen Stellenanzeigen quer durch sämtliche Branchen sehe ich immer wieder bei den Benefits Sprüche wie "we are family". Musst mal die Augen aufmachen.

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