Hi :)

Was ist euch so peinliches (oder auch nicht) passiert, wo ihr im Nachhinein euch dachtet "das hätte nicht sein müssen"?

Ich würde einfach den Anfang machen:

Hatte ein Vorstellungsgespräch bei einer Dax30 Tochter und mir wurde ein Glas Wasser angeboten. Mir gegenüber war die Teamleiterin und die Dame vom HR. Auf die Frage der HR Dame, ob die Teamleiterin auch was möchte wie z.B. Tee etc. meinte die Teamleiterin: "Nur wenn die Bewerberin auch was anderes trinkt." Und ich antwortete einfach "Wasser passt mir Danke". So gesehen blieb sie ohne Getränk das gesamte Vorstellungsgespräch. Mir war das einfach so peinlich.

VG

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Hi :)

Was ist euch so peinliches (oder auch nicht) passiert, wo ihr im Nachhinein euch dachtet "das hätte nicht sein müssen"?

Ich würde einfach den Anfang machen:

Hatte ein VG bei einer Dax30 Tochter und mir wurde ein Glas Wasser angeboten. Mir gegenüber war die Teamleiterin und die Dame vom HR. Auf die Frage der HR Dame, ob die Teamleiterin auch was möchte wie z.B. Tee etc. meinte die Teamleiterin: "Nur wenn die Bewerberin auch was anderes trinkt." Und ich antwortete einfach "Wasser passt mir Danke". So gesehen blieb sie ohne Getränk das gesamte VG. Mir war das einfach so peinlich.

VG

Vielleicht bin ich jetzt zu dämlich dafür, aber wieso war dir das peinlich? Du wolltest eben nur Wasser trinken. Sie hätte genauso einfach ein Wasser nehmen können. Finde das aus meiner Sicht komplett unproblematisch. Als hätte Sie erwartet, dass du etwas anderes nimmst, damit sie damit begründen kann, wieso sie einen Tee nimmt. Andere Frage: hast du die Stelle bekommen?

Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum bei einem relativ Automobilzulieferer. Die Dame vom HR hat mich kurz empfangen und gesagt in welchen Raum ich soll. Habe von draußen schon stimmen gehört und trotzdem geklopft. Wurde herein gebeten und Stand plötzlich im Meeting vom Abteilungsleiter (mit dem ich das Gespräch haben sollte), anderen Abteilungsleitern und dem Vorstand. War dann eine sehr unangenehme Situation und ich wusste nicht, wie ich mich verhalten soll. Im Endeffekt war es aber nicht meine Schuld, weil das Meeting länger gedauert hatte als geplant und natürlich niemand der Dame vom HR bescheid gesagt hatte. Der Abteilungsleiter fand es im nachhinein scheinbar auch lustig. Die Stelle habe ich leider nicht bekommen aber ich denke nicht, dass es daran lag.

Mir wurde im Vorstellunfsgespräch für ein Praktikum, als wir noch alle standen, auch Wasser von der HR Dame angeboten. Das habe ich dann beim Hinsetzen direkt erstmal umgekippt. Der Tisch hatte eine Steckerleiste in der Mitte, also hat der Abteilungsleiter den Stecker zum rausstöpseln gesucht, bzw. dann den Sicherungskasten, und die HR Dame und ich sind zu den Servietten gerannt.

Danach dann Vorstellungsgespräch und ich habe die Stelle bekommen. Weiss nicht mehr warum, aber der Abteilungsleiter meinte später ich hätte sympatisch reagiert. Dachte aber auch zunächst das sei es gewesen mit der Stelle.

Ich war zu spät zu meinem Assessment Center für das Traineeprogramm bei KPMG im vergangenen Jahrzehnt.

Bin 10 Minuten zu spät in die bereits laufende Vorstellung der Company und des Programms durch einen der damaligen Bereichsvorstände geplatzt... geschadet hats trotzdem nicht! :)

Muss man halt professionell, offen und ehrlich mit umgehen.
Konnte tatsächlich nix dafür, sondern die U-Bahn in Frankfurt ist wegen einem technischen Defekt einfach stehen geblieben.

Vorstellungsgespräch im Sommer, 33 C einer der heissesten Tage im Jahr. Unternehmen gilt als konservativ und patriachisch. Wollte auf Nummer sicher gehen mit Bluse, Jacke, Damenstrümpfe. Lange Anreise per S, U-Bahn und Bus. Schwitzflecken waren sichtbar und Schweiss lief über das Gesicht. IT Manager kam im T-Shirt. Ergebnis: Stelle nicht bekommen.

Ein KPMGler schrieb am 13.02.2019:

Ich war zu spät zu meinem Assessment Center für das Traineeprogramm bei KPMG im vergangenen Jahrzehnt.

Bin 10 Minuten zu spät in die bereits laufende Vorstellung der Company und des Programms durch einen der damaligen Bereichsvorstände geplatzt... geschadet hats trotzdem nicht! :)

Muss man halt professionell, offen und ehrlich mit umgehen.
Konnte tatsächlich nix dafür, sondern die U-Bahn in Frankfurt ist wegen einem technischen Defekt einfach stehen geblieben.

So lange es "nur" 10 Minuten sind, geht es noch. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bzw. AC, das sollte eigentlich in 15 Minuten anfangen, nachdem ich dort war.

Der Projektleiter meinte zu mir, er wäre grade in einer Besprechung und die würde 1,5 Stunden länger dauern und fragte mich, ob ich hier so lange warten wollte oder ob ich noch einmal wiederkommen wollte. Ich sagte dann, dass ich dann noch einmal wiederkomme, weil 1,5 Stunden warten war mir zu lange.

Als ich dann in 1,5 Stunden wiedergekommen bin, meinte der zu mir, er hätte zu mir gesagt, dass das Vorstellungsgespräch / AC in 15 Minuten anfangen würde. Ich hatte erwidert, dass er 1,5 Stunden gesagt hatte. Er meinte, dass das nicht stimmen würde und so ging das mehrfach hin und her, weil ich immer wieder gesagt hatte, das er 1,5 Stunden zu mir gesagt hatte.

Gut denn Job habe ich natürlich nicht bekommen, die Absage kam wenige Tage später. Allerdings hatte er mich ca. 3 Woche danach angerufen und gemeint, dass er mich jetzt doch einstellen würde, weil ich so gut in den Job passen würde, aufgrund meiner Qualifikation. Ich hatte das aber abgelehnt, weil ich zwischenzeitlich woanders eine Zusage bekommen hatte.

Ich war zum AC bei der Lufthansa eingeladen. Habe per email ne Wegbeschreibung bekommen zu einem Gebäude am Frankfurter Flughafen.

Ich hatte ca. 250 KM Anreise und bin mit dem Auto gefahren. Natürlich wollte ich nicht zu spät kommen und bin extra früh los gefahren. Ich bin dann auch sehr gut durch gekommen und war etwa ne Stunde zu früh da. Hab also geparkt und bin zur Rezeption um mich an zu melden. Die Dame dort sagte mir dann, dass ich im falschen Gebäude wäre und erklärte mir den Weg zum Richtigen. Ich hab mich zwar kurz gewundert weil ich genau der Beschreibung gefolgt bin aber ok, war ja kein Problem, ich hatte ja Zeit mit gebracht.

Ich bin also wieder ins Auto gestiegen und zum anderen Gebäude gefahren, dort geparkt, wieder zur Rezeption und mich angemeldet. Dann in den Wartebereich gesessen und gewartet, die Dame meinte ich werde dann abgeholt - war ja immer noch gut 40 Minuten zu früh. Um mich rum haben haufenweise Leute auf Termine gewartet, nach und nach wurden alle abgeholt außer ich und eine junge Frau. Wir kamen dann ins Gespräch und haben fest gestellt, dass wir zum selben AC wollen. Ca 15 Minuten nach eigentlichem Beginn des AC´s fragen wir nach und die Dame meint plötzlich, dass wir ins andere Gebäude müssten (Das wo ich ursprünglich hin bin). Am Ende kamen wir dann 30 Minuten zu spät.

Das war wirklich ärgerlich weil es absolut nicht unser Fehler war, die Stelle haben wir dann beide nicht bekommen - ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass es daran lag.

Hab mich bei der Bewerbung zur Ausbildung bei der WestLB damals in der Vorstellungsrunde vorgestellt und gesagt, ich freu mich auf die Ausbildung zum Bankkaufman. Daraufhin wurde ich freundlich nach draußen begleitet, weil Bankkaufman bilden sie nicht mehr aus. Haben dann gemeinsam meine Bewerbung gecheckt und hatte mich tatsächlich für Bürokaufmann beworben. Recht peinlich, wurde dann aber trotzdem genommen was ich wiederum abgelehnt habe..

Und dann bin ich später im Studium mal zu einer Big4 im M&A zum Vorstellungsgespräch Praktikum von Hamburg nach Ddorf gefahren (in Summe >10Std Fahrtzeit Tür zu Tür). Es stellte sich dann nach etwa einer Std Wartezeit heraus, dass mein Gesprächspartner krank war und mir keiner Bescheid gesagt hatte. Das Gespräch konnte natürlich auch kein anderer aus der Fachabteilung machen und so bin ich dann wieder umsonst zurückgefahren. Das stößt mir auch heute noch, 8J. später, sauer auf wenn ich etwas von der Beratung höre..

Bin mal für ein Praktikumsgespräch eine Stunde zu früh gekommen. Stelle dann auch nicht bekommen, daran lag es wohl nicht.

War mal bei einem Praktikumsgespräch bei einem Versicherer lief alles super, als mir dann 600€ statt den 1.5k (freiwilliges Praktikum) geboten wurde und ich noch zweimal nachgehakt habe und gefragt habe, ob es da nicht zwischenzeitlich Gesetzesänderungen gab. Habe ich sofort gesehen, dass ich nicht genommen werden. Naja soll sich ein anderer verarschen lassen. Bin dann letztendlich zu einem globalen Versicherungsunternehmen mit A in Strategy untergekommen, statt die Volksbanken/Raiffeisen Bude. Um nochmal deutlich zu werden: R+V hat sich eindeutig um die Bezahlung des Mindestlohns gedrückt! Geht da nicht hin.

Es war kein Vorstellungsgespräch in dem Sinne, aber ich habe bei einer öffentlichen Veranstaltung mal mit einem hohen Tier über Möglichkeiten im Unternehmen gesprochen. Das Gespräch war sehr angenehm bis zu dem Moment als mir beim sprechen ein Tropfen Spucke rausgerutscht und meinem Gesprächspartner mitten auf das Kinn geflogen ist. Es war nicht einfach nur so etwas kleines feuchtes, das man manchmal spürt aber nicht sieht, wenn der Gegenüber beim Sprechen zu nahe steht. Sondern es war ein richtig großes weißes etwas, man konnte es im Flug in Zeitlupe beobachten! In dem Moment ging rotes Warnblinklicht an und eine Durchsage ertönte aus den Lautsprechern: "Nuclear launch detected!!" So hat es sich zumindest angefühlt.

Wir haben es sicherlich beide bemerkt. Ich kann mir gut vorstellen wie in dem Moment meine Blicke in sein Gesicht gewandert sind. Verunsichert warf ich auch prüfende Blicke auf andere, auf der suche nach Zeugen dieses dramas. Er hat sichtlich versucht es zu überspielen, das zuvor freundliche Lächeln das er mir zuwarf, war plötzlich nicht mehr freundlich sondern wirkte aufgesetzt. War unerträglich peinlich das Ganze. Das Gespräch haben wir dann beide ziemlich schnell zum Abschluss gebracht. Schon vor dem Desaster lief es eigentlich darauf hinaus, dass es keine Möglichkeiten in der angesprochenen Position gab, aber ich solle meine Unterlagen schicken, demnächst würde was neues aufgebaut werden, da würde ich ganz gut reinpassen. Die Eier das Desaster anzusprechen hatte ich nicht, die Unterlagen habe ich bis heute auch nicht abgeschickt, ist jetzt gut ein halbes Jahr her... Mittlerweile weiß ich nicht wofür ich mich mehr schäme, die Spucke oder die unprofessionelle Reaktion meinerseits...

Lessons learned: Wenn mir sowas jemals wieder passiert, würde ich es sofort ansprechen und mich entschuldig, am besten noch ein Tuch reichen. Ist zwar dann trozdem übel, aber es ist dann immerhin abgehackt und man gibt dem Gegenüber auch die Chance darauf zu reagieren.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bin mal für ein Praktikumsgespräch eine Stunde zu früh gekommen. Stelle dann auch nicht bekommen, daran lag es wohl nicht.

War mal bei einem Praktikumsgespräch bei einem Versicherer lief alles super, als mir dann 600€ statt den 1.5k (freiwilliges Praktikum) geboten wurde und ich noch zweimal nachgehakt habe und gefragt habe, ob es da nicht zwischenzeitlich Gesetzesänderungen gab. Habe ich sofort gesehen, dass ich nicht genommen werden. Naja soll sich ein anderer verarschen lassen. Bin dann letztendlich zu einem globalen Versicherungsunternehmen mit A in Strategy untergekommen, statt die Volksbanken/Raiffeisen Bude. Um nochmal deutlich zu werden: R+V hat sich eindeutig um die Bezahlung des Mindestlohns gedrückt! Geht da nicht hin.

Wie lange sollte das Praktikum sein? Mindestlohn gilt erst ab mehr als 3 Monaten.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Hi :)

Was ist euch so peinliches (oder auch nicht) passiert, wo ihr im Nachhinein euch dachtet "das hätte nicht sein müssen"?

Ich würde einfach den Anfang machen:

Hatte ein VG bei einer Dax30 Tochter und mir wurde ein Glas Wasser angeboten. Mir gegenüber war die Teamleiterin und die Dame vom HR. Auf die Frage der HR Dame, ob die Teamleiterin auch was möchte wie z.B. Tee etc. meinte die Teamleiterin: "Nur wenn die Bewerberin auch was anderes trinkt." Und ich antwortete einfach "Wasser passt mir Danke". So gesehen blieb sie ohne Getränk das gesamte VG. Mir war das einfach so peinlich.

VG

Vielleicht bin ich jetzt zu dämlich dafür, aber wieso war dir das peinlich? Du wolltest eben nur Wasser trinken. Sie hätte genauso einfach ein Wasser nehmen können. Finde das aus meiner Sicht komplett unproblematisch. Als hätte Sie erwartet, dass du etwas anderes nimmst, damit sie damit begründen kann, wieso sie einen Tee nimmt. Andere Frage: hast du die Stelle bekommen?

So TE hier (mit richtigem Avatar diesmal): Ja die Stelle habe ich dann noch bekommen und wird demnächst angetreten.

Vorstellungsgespräch: Anreise mit der Bahn. Sitznachbar fuhr samt Hund und Kasten Bier in den Kurzurlaub. Letztlich befand sich sein Bier auf meinem Hemd. Bin dann erstmal ins Kaufhaus. Dort halfen mir drei nette Angestellte in einer Koproduktion, das Hemd zu reinigen. Mit etwas Parfüm zum kaschieren ging es dann zum Gespräch. Peinlich war es jedoch nicht, eher ein lustiger Einstieg. Job bekommen!

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bin mal für ein Praktikumsgespräch eine Stunde zu früh gekommen. Stelle dann auch nicht bekommen, daran lag es wohl nicht.

War mal bei einem Praktikumsgespräch bei einem Versicherer lief alles super, als mir dann 600€ statt den 1.5k (freiwilliges Praktikum) geboten wurde und ich noch zweimal nachgehakt habe und gefragt habe, ob es da nicht zwischenzeitlich Gesetzesänderungen gab. Habe ich sofort gesehen, dass ich nicht genommen werden. Naja soll sich ein anderer verarschen lassen. Bin dann letztendlich zu einem globalen Versicherungsunternehmen mit A in Strategy untergekommen, statt die Volksbanken/Raiffeisen Bude. Um nochmal deutlich zu werden: R+V hat sich eindeutig um die Bezahlung des Mindestlohns gedrückt! Geht da nicht hin.

Wie lange sollte das Praktikum sein? Mindestlohn gilt erst ab mehr als 3 Monaten. -
Meines Erachtens gibt es für ein freiwilliges Praktikum immer Mindestlohn und ja war
länger als 3 Monate

Bei der KPMG; über meine Bachelor Thesis reden wollen und ich konnte eine Thematik nicht genau erklären weil ich es schlicht und einfach vergessen hatte (wieso wird Ende des Masters noch auf die Thesis eingegangen haha

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bin mal für ein Praktikumsgespräch eine Stunde zu früh gekommen. Stelle dann auch nicht bekommen, daran lag es wohl nicht.

War mal bei einem Praktikumsgespräch bei einem Versicherer lief alles super, als mir dann 600€ statt den 1.5k (freiwilliges Praktikum) geboten wurde und ich noch zweimal nachgehakt habe und gefragt habe, ob es da nicht zwischenzeitlich Gesetzesänderungen gab. Habe ich sofort gesehen, dass ich nicht genommen werden. Naja soll sich ein anderer verarschen lassen. Bin dann letztendlich zu einem globalen Versicherungsunternehmen mit A in Strategy untergekommen, statt die Volksbanken/Raiffeisen Bude. Um nochmal deutlich zu werden: R+V hat sich eindeutig um die Bezahlung des Mindestlohns gedrückt! Geht da nicht hin.

Wie lange sollte das Praktikum sein? Mindestlohn gilt erst ab mehr als 3 Monaten.

Meines Erachtens gibt es für ein freiwilliges Praktikum immer Mindestlohn und ja war
länger als 3 Monate

Habe mich bei einer Bank in Frankfurt beworben (aus der IT kommend). Habe mich gut vorbereitet und bin während der morgendlichen Routine alles noch einmal im Kopf durchgegangen. Das gleiche dann im Zug. Ich war voll fokussiert. Aus dem Konzept gebracht hat mich dann eine Nachricht meiner Freundin, die mir Glück gewünscht hat und mich gefragt hat, für welche Krawatte ich mich entschieden hätte (weil wir den Tag davor darüber gesprochen haben).
In dem Moment fällt mir auf, dass ich meine normalen Klamotten angezogen habe vom Abend davor: Kapuzenpullover und Jeans.
Keine Ahnung wie ich das ausblenden konnte.
Ende vom Lied: hab mich mit Taxi zum nächsten Laden fahren lassen und habe 1200euro für einen Anzug mit Hemd und Schuhen geblecht. Ich hatte nur 10min Zeit und habe einfach das genommen was mir präsentiert wurde.
Im VG selbst hat niemand was bemerkt. Job auch bekommen. Trotzdem unnötig viel Stress.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Habe mich bei einer Bank in Frankfurt beworben (aus der IT kommend). Habe mich gut vorbereitet und bin während der morgendlichen Routine alles noch einmal im Kopf durchgegangen. Das gleiche dann im Zug. Ich war voll fokussiert. Aus dem Konzept gebracht hat mich dann eine Nachricht meiner Freundin, die mir Glück gewünscht hat und mich gefragt hat, für welche Krawatte ich mich entschieden hätte (weil wir den Tag davor darüber gesprochen haben).
In dem Moment fällt mir auf, dass ich meine normalen Klamotten angezogen habe vom Abend davor: Kapuzenpullover und Jeans.
Keine Ahnung wie ich das ausblenden konnte.
Ende vom Lied: hab mich mit Taxi zum nächsten Laden fahren lassen und habe 1200euro für einen Anzug mit Hemd und Schuhen geblecht. Ich hatte nur 10min Zeit und habe einfach das genommen was mir präsentiert wurde.
Im VG selbst hat niemand was bemerkt. Job auch bekommen. Trotzdem unnötig viel Stress.

:D. Das ist zu witzig. Hätte mit aber auch passieren können

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Habe mich bei einer Bank in Frankfurt beworben (aus der IT kommend). Habe mich gut vorbereitet und bin während der morgendlichen Routine alles noch einmal im Kopf durchgegangen. Das gleiche dann im Zug. Ich war voll fokussiert. Aus dem Konzept gebracht hat mich dann eine Nachricht meiner Freundin, die mir Glück gewünscht hat und mich gefragt hat, für welche Krawatte ich mich entschieden hätte (weil wir den Tag davor darüber gesprochen haben).
In dem Moment fällt mir auf, dass ich meine normalen Klamotten angezogen habe vom Abend davor: Kapuzenpullover und Jeans.
Keine Ahnung wie ich das ausblenden konnte.
Ende vom Lied: hab mich mit Taxi zum nächsten Laden fahren lassen und habe 1200euro für einen Anzug mit Hemd und Schuhen geblecht. Ich hatte nur 10min Zeit und habe einfach das genommen was mir präsentiert wurde.
Im VG selbst hat niemand was bemerkt. Job auch bekommen. Trotzdem unnötig viel Stress.

Typisch IT

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Meines Erachtens gibt es für ein freiwilliges Praktikum immer Mindestlohn

M. E. n. liegst du ziemlich daneben. § 22 Abs. 1 Nr. 2 MiLoG sieht etwas anderes vor. Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung.
Liebe Grüße

Meine "größte" Panne war bisher lediglich zu sagen, ich sei relativ zuverlässig.
Auf die Nachfrage, weshalb nur relativ zuverlässig, hatte ich zum Glück eine passende Erklärung und konnte es richtig stellen. Job bekommen.

Ceterum censeo schrieb am 14.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Meines Erachtens gibt es für ein freiwilliges Praktikum immer Mindestlohn

M. E. n. liegst du ziemlich daneben. § 22 Abs. 1 Nr. 2 MiLoG sieht etwas anderes vor. Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung.
Liebe Grüße

Da es mehr als 3 Monate war, muss trotzdem der Mindestlohn bezahlt werden.

Dass hier Leute auch noch das Lohndumping verteidigen...

Die 1.5k würden sich natürlich zu sehr belastend auf die Bilanz ausdrücken, sodass man morgen Insolvenz anmelden müsste.

Ich, HR und der Bewerber im Besprechungsraum. Nach ca. 30 Minuten sieht der Bewerber nach unten, greift runter und wir hören einen Reisverschluss zugehen. Bewerber blickt nach oben und hat ein kleines Lächeln im Gesicht. Kam in die nächste Runde und hat einen Monat später angefangen.

Ist das gut oder schlecht? ;)

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Habe mich bei einer Bank in Frankfurt beworben (aus der IT kommend). Habe mich gut vorbereitet und bin während der morgendlichen Routine alles noch einmal im Kopf durchgegangen. Das gleiche dann im Zug. Ich war voll fokussiert. Aus dem Konzept gebracht hat mich dann eine Nachricht meiner Freundin, die mir Glück gewünscht hat und mich gefragt hat, für welche Krawatte ich mich entschieden hätte (weil wir den Tag davor darüber gesprochen haben).
In dem Moment fällt mir auf, dass ich meine normalen Klamotten angezogen habe vom Abend davor: Kapuzenpullover und Jeans.
Keine Ahnung wie ich das ausblenden konnte.
Ende vom Lied: hab mich mit Taxi zum nächsten Laden fahren lassen und habe 1200euro für einen Anzug mit Hemd und Schuhen geblecht. Ich hatte nur 10min Zeit und habe einfach das genommen was mir präsentiert wurde.
Im VG selbst hat niemand was bemerkt. Job auch bekommen. Trotzdem unnötig viel Stress.

Typisch IT

Wegen Wasser verschütten oder ähnlichem, habe ich auch von Leuten gehört, die das absichtlich machen, um so zu prüfen, wie die Gesprächspartner reagieren. Gibt einem schon Feedback über die Unternehmenskultur.
Auch schon gehört, dass das Vorstellungsgespräch in ein Cafe verlegt wurde und der Kellner absichtlich was falsches bringen sollte. Es sollte geprüft werden, wie die Person reagiert (akzeptieren, freundlich reklamieren, ausrasten).
Nur aus 2. Hand gehört, aber ich kann mir vorstellen, dass es solche Leute gibt. Ist aber sicher die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Meines Erachtens gibt es für ein freiwilliges Praktikum immer Mindestlohn und ja war
länger als 3 Monate

Nein, definitiv erst ab ÜBER 3 Monaten. Aber war ja bei dir der Fall und somit wirklich illegal.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Da es mehr als 3 Monate war, muss trotzdem der Mindestlohn bezahlt werden.

Dass hier Leute auch noch das Lohndumping verteidigen...

Die 1.5k würden sich natürlich zu sehr belastend auf die Bilanz ausdrücken, sodass man morgen Insolvenz anmelden müsste.

Niemand hat das verteidigt sondern nur die Rechtslage erklärt.