Bin IGM 35h Woche.
Arbeite Montag bis Donnerstag 7 bis 15 Uhr also 7,5 Stunden Netto. Die 2 Überstunden die ich damit anhäufe nutze ich um Freitags nur von 7 bis 12 zu arbeiten und spare mir damit die Zwangspause Freitags.
Was das Aufstehen angeht, muss man sich daran gewöhnen. Aber 6 ist noch human. Springe direkt unter die Dusche und putze da die Zähne, mache mich fertig und schließe gegen 06.30 die Wohnungstür. Um die Zeit kann ich dann auch noch gemütlich über die Autobahn vom Vordertaunus nach Frankfurt (weiterer Vorteil des Zurückfahrens um 15 Uhr) fahren.
Auf der Arbeit angekommen mache ich dann mein Müsli, das ich während dem eMail checken esse.
Versuche die Pendelei aber immer minimal zu halten. Als ich zB noch in Frankfurt in der Bank gearbeitet habe, wohnte ich noch im Nordend. Zur U5 5min zu Fuß, 5min von der Musterschule zum Willy und dann 5min ins Büro zur Stechuhr an der Tür.
Jetzt arbeitete ich zwar im Industriegebiet mit einer Buslinie, bin dafür direkt am Autobahnkreuz und habe einen Parkplatz.
Wobei meine Zeiten bei deiner "Anwesenheitskultur" natürlich keinen Sinn machen. Aber man darf sich ja zum Glück seinen Arbeitsplatz aussuchen.
WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:
Du willst eine Eule sein und schaffst es, innerhalb von 60 min nach dem Weckerklingeln im Büro zu sein? Was ist eigentlich mit den 30 min Zwangspause oder hast du 35h? Ich arbeite von 9 bis 19.30 Uhr. Selbst wenn ich 7 Uhr anfangen würde, könnte ich nicht vor 18.30 Uhr gehen, da eher Anwesenheitskultur. Wo ist jetzt der Unterschied zwischen 18.30 Uhr Feierabend und 21.30 Uhr ins Bett (ich brauche morgens definitiv min 1 h zuhause) und 20.30 Feierabend und Mitternacht ins Bett?
WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:
Habt ihr kein Problem damit unter der Woche in der Freizeit kaum Tageslicht zu sehen?
Ich gehöre auch zu den Leuten, die viel Schlafen und eher später aufstehen. Irgendwann fand ich es aber wirklich traurig von 10-18Uhr im Büro zu sein, während es draußen hell ist. Auf dem Weg heim wurde es dann wieder dunkel und zuhause ab 20 Uhr schimmelt man eh nur auf der Couch.
Habe mich dann am Riemen gerissen und meinen Schlafrythmus an den meiner Kollegen angepasst.
Um 6 geht der Wecker, um 7 steche ich mich ein und arbeite bis 15 Uhr. Dann Freizeit draußen im Hellen genießen und zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett.
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