KPMG-Studie: Deutsche Fußballunternehmen in der Umbruchphase
Die Fußballunternehmen der 1. und 2. Fußball-Bundesliga profitieren zunehmend von positiven Tendenzen auf der Einnahmen- und Einsparungen auf der Ausgabenseite.
Deutsche Fußballunternehmen in der Umbruchphase
Berlin, 8.
November 2004 (kpmg) - Die Fußballunternehmen der 1. und 2.
Fußball-Bundesliga profitieren zunehmend von positiven Tendenzen auf der
Einnahmenseite und Einsparungen auf der Ausgabenseite. Zuschauerzahlen und
Sponsoringeinnahmen steigen und auch das Marktumfeld für die Verwertung
der medialen Rechte entwickelt sich positiv. Auf Grund der restriktiveren
Kreditvergabe der Kreditinstitute werden die Fußballunternehmen künftig
gezwungen sein, vermehrt auf alternative Kapitalmarktprodukte
zurückzugreifen. Dies erfordert von den Fußballunternehmen
Kapitalmarktfähigkeit, insbesondere mehr Transparenz und eine gezielte
Kapitalmarktkommunikation. Um die Vermögenssituation transparenter zu
gestalten, sollten die Fußballunternehmen darüber hinaus der Bewertung
ihres Spielervermögens über eine objektivierbare Ermittlung von
Marktwerten mehr Beachtung schenken. Das sind die zentralen Aussagen der
vierten Auflage von »FC uro AG«, einer gemeinsamen Studie von WGZ-Bank
und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG.
Bundesliga
europäische Spitze bei Zuschauerzahlen
Ein wichtiger
Bestandteil der Einnahmen sind die Stadionbesucher. Hier konnte sich die
1. Bundesliga in der Spielzeit 2003/04 an die Spitze in Europa setzen. Mit
im Schnitt über 35.000 Zuschauern pro Spiel stieg die Zahl der
Stadionbesucher gegenüber dem Vorjahr um rund 10% Prozent. Für die
laufende Spielzeit erwarten Experten eine erneute Steigerung. Mit 337.800
wurden 16.000 Dauerkarten mehr als im Vorjahr verkauft.
Sponsoring-Bedeutung
wächst
Ein Großteil der Einnahmen aus dem Sponsoring entfällt
auf Trikotwerbung, mit der die Bundesligisten in der Spielzeit 2004/05
rund 89 Mio. Euro einnehmen. Damit stiegen die Einnahmen durch
Trikotsponsoren seit der Saison 1999/2000 um über 53%. Im europäischen
Vergleich hat die Bundesliga damit bei den Einnahmen aus dem
Trikotsponsoring weiterhin die Spitzenreiterposition. Auch die Vergabe der
Stadion-Namensrechte wird zunehmend beliebter, so dass auch dieses
Sponsoring ebenso wie die Vermarktung von Kapitalmarktprodukten mit
sportbezogenen Komponenten zunehmend zu einem festen Einnahmenbestandteil
wird.
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Deutsche Fußballunternehmen in der Umbruchphase
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Positive Tendenzen bei Einnahmen aus medialen Rechten
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Positive Kursperformance börsennotierter Fußballunternehmen
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Markenattraktivität nimmt an Bedeutung zu
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