Alles eine Frage des Schmerzes.
Der TE schreibt, dass er im Moment bei Bewerbungen 40-44k als Wunsch schreibt. Und, wie ist die Resonanz? Offenbar nicht gut. Ob das nun an der Zahl liegt, oder an anderen Faktoren, kann ich nicht einschätzen.
Jetzt kann man sagen: "Nein, also unter 40k fange ich auf keinen Fall an. Da verkaufe ich mich ja unter Wert und überhaupt...".
Wer sich das leisten kann: bitteschön, wir sind in einem freien Land.
Wer aber eine Wohnung angemietet hat oder andere/weitere finanzielle Verpflichtungen bedienen muss, ohne auf große Unterstützung von Familie o.ä. zählen kann, der wird wohl weniger kritisch sein.
Es geht hier um den Einstieg! Nicht um das Gehalt fürs ganze Leben. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das Gehaltsband unter meinen Ex-Kommilitonen (10 Kerle, 3 Frauen) nach Studienende zwischen ungefähr 30k und 48k Euro lag (Dipl.Kfm.). Das ist nun 14 Jahre her. Mit allen habe ich noch heute Kontakt, wir treffen uns 1 mal im Jahr. Gehaltsband heute: zwischen 45k und 160k Euro.
Die 45k sind weder generell utopisch, noch sind sie "immer drin". Das ist Kappes. Es wird mit Sicherheit Firmen geben, die Dir sogar 50k zahlen würden. Andere maximal 30k.
Letzter Punkt: ich hoffe, Du gibst Dein Wunschgehalt als feste Zahl an. Also entweder 40k oder 42k usw. Und nicht 40-44k als Spanne. Das bringt nämlich gar nichts, weil die Verhandlung dann ohnehin am unteren Ende der Spanne beginnt.
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