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Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

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WiWi Gast

Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Hallo liebes Forum & Besucher.
Wie sollte man sich eurer Meinung nach verhalten, wenn man einen mittelmäßigen Bachelorabschluss in BWL hat, und beim Anschreiben eine Gehaltsangabe machen muss?

Angenommen bei der Note ceteris paribus besteht ein Unterschied. Demnach wäre es doch rational beim Gehalt zu unterbieten. Gilt die Prämisse nicht, hat man doch sowieso keine Chance eingeladen zu werden.
Macht es eurer Meinung nach Sinn in diesem wie auch in anderen Fällen sich als billigere Arbeitskraft anzubieten?
Es wäre auch hilfreich, wenn sich Personaler zu Wort melden würden.

Danke!

PS: Ich bitte von Pauschalaussagen der Art "Qualität geht für Unternehmen vor Kosten", etc. abzusehen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

An welchen Betrag dachte denn der werte Herr p.a. ?

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Ich würde auf jeden Fall ein marktübliches Einstiegsgehalt fordern und mich nicht unter Wert verkaufen.

Es geht den Unternehmen im ersten Schritt um deine Qualifikation und Persönlichkeit. Wenn Sie einstellen, haben Sie eh gewissen Kosten zu tragen, da kommt es auf ein paar 100 Euro mehr oder weniger nicht drauf an.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Hat einen Signalling-Effekt. Saure Zitronen-Problem.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Hmm,
Die Unternehmen haben ja eine Vorstellung, was die Stelle Kosten darf und was sie erwirtschaften muss. Aus meiner Logik werden sie daher für den Betrag x den besten Verfügbaren Kandidaten nehmen. Ich würde zumindest in so einer Situation nicht sagen: oh ich nehm die zweite Wahl, damit ich im Jahr 2-3k spare... Ist allerdings ne subjektive Meinung. Ich würde daher eher bei der Bewerbung auf Kreativität, außeruniversitäres Engagement und Leidenschaft setzen und beim evtl. VSG auf Soft Skills setzten. Liefer Ihnen gute Argumente, warum die Noten nicht so prickelnd sind und wie du gedenkst, bei denen besser zu performen.
P.S.: Notenschnitt, Gehaltsvorstellung und Zielposition würden helfen um das ganze realistischer einzuschätzen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Unternehmen, die Einsteigern im Durchschnitt 50.000 zahlen, werden dich auch nicht einstellen, wenn du nur 35.000 verlangst. Die werden sich für 50.000 den besten Bewerber aussuchen.

Du musst dir vielmehr ne Bude suchen, die nur 35.000 zahlen will. Da wird sich kaum jemand Gutes bewerben. Dann bist du vielleicht der Beste, den sie für 35 k bekommen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

richtig, Signalling und saure Zitronen Problem. Firmen die 50k zum Einstieg zahlen würden dich nicht einstellen auch nicht für 35k. Lieber bekommen die sehr gute Absolventen für 50k, als 30k für jemanden auszugeben, bei dem sie nicht das bekommen was sie wollen. Du wirst z.B. einen Mercedes Neuwagenkäufer der sich für eine E Klasse interessiert und auch das Geld hat die zu kaufen, nicht überzeugen können einen Golf zu kaufen, weil dieser ja billiger ist.

Wenn dann konzentriere dich eher auf kleine Firmen, Klitschen etc. die nicht so hohe Anforderungen haben und auch weniger zahlen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Ist das denn nicht ein Trugschluss?
Die Note allein sagt doch nichts wirklich über den Bewerber aus, außer vielleicht Fleiß und ein Maß an fachlicher Hingabe.
In der Praxis ist ein "Einser Kandidat" vieleicht nur eine Ausreichend.
BWL-Skripte auswendig lernen bringt in der Praxis ziemlich genau nichts.
Mit solchen Skills kann man höchstens im Theater glänzen.
Da muss in Zukunft noch vieles personalinstrumentenmanagementmäßiges passieren, da die Messlatte noch zu Stark in Richtung Note geht. Andere Faktoren kommen da viel zu kurz.

Zur Frage:
Abteilungen steht ein bestimmtes Personal-Budget im Jahr zur Verfügung. Diese versuchen die Gleichung dann zu maximieren. Ausschlaggebend ist dabei bei Absolventen nun mal vor allem die Note, welche bei Leuten mit Berufserfahrung falls überhaupt nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Unterbietet man gehaltlich einen notenmäßig besseren bewerber, bringt man (Vorrausgesetzt das Unternehmen erhält nicht sehr viele Bewerbungen) den Personaler kurz darüber nachzudenken. Ob es für eine Einladung dann reicht kann nicht pauschal gesagt werden.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

Ist das denn nicht ein Trugschluss?
Die Note allein sagt doch nichts wirklich über den Bewerber
aus, außer vielleicht Fleiß und ein Maß an fachlicher Hingabe.
In der Praxis ist ein "Einser Kandidat" vieleicht
nur eine Ausreichend.
BWL-Skripte auswendig lernen bringt in der Praxis ziemlich
genau nichts.
Mit solchen Skills kann man höchstens im Theater glänzen.
Da muss in Zukunft noch vieles
personalinstrumentenmanagementmäßiges passieren, da die
Messlatte noch zu Stark in Richtung Note geht. Andere
Faktoren kommen da viel zu kurz.

Das konnte man früher vielleicht mal vorbringen, aber heute studiert wirklich jeder und das Studium ist so leicht, dass schlechte Noten für jeden Personaler ein Warnsignal sein müssen. Wenn ein Bachelor schlechter als 2,5 ist, dann ist er heute inzwischen ein "Lowperformer", denn die Masse ist einfach besser. Das sage ich als jemand, der pro Stelle Bewerbungen im mittleren dreistelligen Bereich erhält.

Ebenfalls zur Frage: Ich bin Personaler. Niemand wird dich für eine gute Stelle einstellen, nur weil du auf Gehalt verzichtest. Erst einmal kommen die Leistungen und der Lebenslauf. Dann schaut man sich den Menschen an. Das Gehalt drücken, kommt heute von ganz alleine und ist durch Angebot und Nachfrage bedingt.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

ja, gute bzw. sehr gute Noten sagen in erster Linie, dass jemand gut gelernt hat, fleißig und motiviert für sein Fach ist. Aber genau das suchen doch Unternehmen. Die wenigsten müssen hochtrabende Aufgaben als BWLer in der Praxis lösen, sondern eben in erster Linie fleißig Excels und Dokumente beackern. Ob jemand eben dafür motiviert und fleißig ist, das sagen Noten eben durchaus aus. Ebenso wie eine kurze Studiendauer.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Dieser Aussage nach hätten Bachelors oberhalb der 2,5 Grenze keine Chance einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Dem ist aber wohl nicht so. Denn nicht jeder dieser "Lowperformer" macht einen Master, denn um einen Master zu machen ist die 2,5 Bachelornote zumindest an den meisten Hochschulen Grundvorraussetzung.

Lounge Gast schrieb:

Das konnte man früher vielleicht mal vorbringen, aber heute
studiert wirklich jeder und das Studium ist so leicht, dass
schlechte Noten für jeden Personaler ein Warnsignal sein
müssen. Wenn ein Bachelor schlechter als 2,5 ist, dann ist er
heute inzwischen ein "Lowperformer", denn die Masse
ist einfach besser. Das sage ich als jemand, der pro Stelle
Bewerbungen im mittleren dreistelligen Bereich erhält.

Ebenfalls zur Frage: Ich bin Personaler. Niemand wird dich
für eine gute Stelle einstellen, nur weil du auf Gehalt
verzichtest. Erst einmal kommen die Leistungen und der
Lebenslauf. Dann schaut man sich den Menschen an. Das Gehalt
drücken, kommt heute von ganz alleine und ist durch Angebot
und Nachfrage bedingt.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

ja, gute bzw. sehr gute Noten sagen in erster Linie, dass
jemand gut gelernt hat, fleißig und motiviert für sein Fach
ist. Aber genau das suchen doch Unternehmen. Die wenigsten
müssen hochtrabende Aufgaben als BWLer in der Praxis lösen,
sondern eben in erster Linie fleißig Excels und Dokumente
beackern. Ob jemand eben dafür motiviert und fleißig ist, das
sagen Noten eben durchaus aus. Ebenso wie eine kurze
Studiendauer.

Ein Studium ist nichts besonderes mehr. Heute studieren 50% eines Jahrganges. In ein paar Jahren werden 70 - 80% irgendeinen Bachelor haben. Die Bachelor-Studiengänge sind so vereinfacht, dass alles außer guten Noten stark darauf hindeutet, dass derjenige schlichtweg (sorry) zu dumm oder überfordert ist.

Das war mal anders, aber damals haben auch viel weniger Leute studiert und die Noten waren aussagekräftiger.

Wenn ich damals einen 3,0-Diplomer hatte, wusste ich, der ist mindestens durchschnittlich.

Wenn ich heute einen 3,0-Bachelor habe, dann werfe ich die Bewerbungsunterlagen weg, denn das ist einfach wie eine 4,x früher beim Diplom und mit Sicherheit habe ich ca. 100 andere Bewerbungen daneben liegen, die deutlich besser sind.

Warum also auf jemanden setzten, der nicht einmal einfachste Fleißleistungen in einem verschulten System nachweisen kann?

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

Dieser Aussage nach hätten Bachelors oberhalb der 2,5 Grenze
keine Chance einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Dem ist aber wohl nicht so. Denn nicht jeder dieser
"Lowperformer" macht einen Master, denn um einen
Master zu machen ist die 2,5 Bachelornote zumindest an den
meisten Hochschulen Grundvorraussetzung.

Lounge Gast schrieb:

Das konnte man früher vielleicht mal vorbringen, aber
heute
studiert wirklich jeder und das Studium ist so leicht,
dass
schlechte Noten für jeden Personaler ein Warnsignal sein
müssen. Wenn ein Bachelor schlechter als 2,5 ist, dann
ist er
heute inzwischen ein "Lowperformer", denn die
Masse
ist einfach besser. Das sage ich als jemand, der pro
Stelle
Bewerbungen im mittleren dreistelligen Bereich erhält.

Ebenfalls zur Frage: Ich bin Personaler. Niemand wird dich
für eine gute Stelle einstellen, nur weil du auf Gehalt
verzichtest. Erst einmal kommen die Leistungen und der
Lebenslauf. Dann schaut man sich den Menschen an. Das
Gehalt
drücken, kommt heute von ganz alleine und ist durch
Angebot
und Nachfrage bedingt.

"Keiner" ist falsch. Einzelfälle oder Vitamin-B wird es immer geben, aber für die Masse bleiben eben eher "einfache" Jobs. Mit 2,5 ist man heute leider ein Lowperformer. Die Diplomzeiten sind vorbei, die Anforderungen niedrig und die Noten alle Spitze..

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Nicht jede Uni wirft Studenten gute Noten hinterher. Nicht jeder Dozent kaut den Prüfungsstoff vor, setzt den Anforderungsgrad der Vorlesungen niedrig an oder ist bei der Bewertung sehr kulant.
Das sind Unis die ihren Studenten was gutes tun wollen (oder aber auch ihrem Ruf) und dabei sowohl externen als auch die guten internen Studenten schädigen.
Wenn jemand ständig im Weinfass Wasser einschüttet, macht den Wein unbrauchbar.

Irgendwie müssen dann Absolventen die keine "Sehr Gut" oder "Gut" haben sich auf dem Arbeitsmarkt positionieren.
Da ist das drücken der eigenen Arbeitskosten auch eine Methode.
Klappt vor allem bei kleineren Unternehmen wo das jährliche Abteilungsbudget alles beinhaltet (Einstellungen, Arbeitsmaterialien, ...).

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

Warum also auf jemanden setzten, der nicht einmal einfachste
Fleißleistungen in einem verschulten System nachweisen kann?

Danke. Gut auf den Punkt gebracht.

Und: wie, wenn nicht an den Noten, soll man denn dann die erste(!) Vorauswahl treffen, bevor es in die INterview- oder AC-Runden geht??

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

Nicht jede Uni wirft Studenten gute Noten hinterher. Nicht
jeder Dozent kaut den Prüfungsstoff vor, setzt den
Anforderungsgrad der Vorlesungen niedrig an oder ist bei der
Bewertung sehr kulant.
Das sind Unis die ihren Studenten was gutes tun wollen (oder
aber auch ihrem Ruf) und dabei sowohl externen als auch die
guten internen Studenten schädigen.
Wenn jemand ständig im Weinfass Wasser einschüttet, macht den
Wein unbrauchbar.

Irgendwie müssen dann Absolventen die keine "Sehr
Gut" oder "Gut" haben sich auf dem
Arbeitsmarkt positionieren.
Da ist das drücken der eigenen Arbeitskosten auch eine Methode.
Klappt vor allem bei kleineren Unternehmen wo das jährliche
Abteilungsbudget alles beinhaltet (Einstellungen,
Arbeitsmaterialien, ...).

Die Statistiken und die Tatsache, dass die Schnitte besser werden, obwohl der ganze Leistungsdurchschnitt inzwischen studiert, statt in die Lehre zu gehen, widerlegen das leider. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben, aber was nützt das, wenn man dann mit den ganzen nachgeworfenen Noten konkurrieren muss?

Die kleinen Unternehmen haben das neue System noch nicht verstanden. Oft weiß man nicht einmal, was ein Bachelor sein soll.
Irgendwann, spätestens dann, wenn sie mit Bachelorbewerbungen überschwemmt werden, werden sie aber verstehen, dass es ein Massenabschluss ist, den fast jeder hat. Dann irgendwann gilt auch da der Bachelor als "Grundstudium."

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WiWi Gast

Re: Schlechter Bachelor - Beim Gehalt unterbieten?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Warum also auf jemanden setzten, der nicht einmal
einfachste
Fleißleistungen in einem verschulten System nachweisen
kann?

Danke. Gut auf den Punkt gebracht.

Und: wie, wenn nicht an den Noten, soll man denn dann die
erste(!) Vorauswahl treffen, bevor es in die INterview- oder
AC-Runden geht??

Perfekt! Finde ich auch! Den Menschen lerne ich dann später noch kennen. Auf jede qualifizierte Stelle kommen inzwischen Bewerbungen im dreistelligen Bereich (bei uns zumindest) und das aus ganz Deutschland.
Die Auswahl ist so groß, dass man kein Genie hinter einem 3er-Absolventen suchen muss, denn, wer in den abgespeckten Studiengängen so einen Schnitt hat, dem fehlt weitaus mehr als die fachliche Eignung.
Einige sollten mal aufwachen. Die Diplomzeiten sind vorbei! Ihr seid Masse, nicht Elite!

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