Artikel zu Bonus
Entscheidet der Arbeitgeber die Bonuszahlungen nach billigem Ermessen auszusetzen, kann der Arbeitnehmer seinen Bonusanspruch gerichtlich geltend machen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) kann die Höhe des Bonus auf Grundlage des Vertrages beider Parteien festsetzen.
Der durchschnittliche Auszahlungsgrad der variablen Vergütung bei Fach- und Führungskräften ist in der Schweiz mit knapp 96 Prozent am höchsten. In Deutschland und Österreich liegt der Grad der Auszahlung bei rund 90 Prozent, so lauten die Ergebnisse einer aktuellen Kienbaum-Studie zur Auszahlung der variablen Vergütung im Jahr 2013.
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und der Universität Bamberg zeigt: Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitnehmer halten Bonuszahlungen an Geschäftsführer für ungerecht oder eher ungerecht. Die Akzeptanz von Bonuszahlungen steigt mit einer Erfolgsbeteiligung der Belegschaft deutlich.
Die Auszahlungshöhe der variablen Vergütung ist abhängig von der jeweiligen Branche. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung im vergangen Jahr bekamen die Mitarbeiter im deutschen Maschinen- und Anlagenbau den höchsten Bonus (im Mittel: 107 Prozent) ausgezahlt.
Fast drei Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte (73 Prozent) bekommen keinen Jahresbonus. Dieses Ergebnis liefert eine aktuelle StepStone Umfrage zum Jahresausklang.
Sich variabel vergüten zu lassen, zahlt sich aus: Führungskräfte, die variable Vergütungsbestandteile in ihrem Vertrag verankert haben, verdienen wesentlich mehr als ihre Kollegen, die ausschließlich fix vergütet werden.
Knapp 52% der Topmanager in Deutschland haben für das Geschäftsjahr 2006 eine im Vergleich zum Vorjahr höhere Bonuszahlung erhalten. Damit bestätigt sich die Entwicklung zu steigenden variablen Sonderzahlungen.
Ergebnisse der aktuellen Mercer-Vergütungsstudie: Europäische Unternehmen erachten die Gewinnung und Bindung von Leistungsträgern als vorrangiges Ziel. 2007 setzen sie verstärkt auf Jahresboni und nicht-monetäre Vergütungselemente.
Kelly-Studie: Viele deutsche Arbeitnehmer glauben, eine leistungsabhängige Bezahlung erhöhe ihre Produktivität. 47 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen würden gerne zu einer leistungsabhängigen Vergütung wechseln.
Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.
Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?
Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.
Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.