was ich aber interessant finde bei dem Model ist, dass es niemand inhaltlich konkret kritisiert hat. Es wurde nur geschrieben, dass Beziehung was sehr individuelles sind und wenn es nach Statistiken ginge, dürfte auch keiner mehr Lotto spielen (was in Summe auch sinnvoll wäre). Und in der Tat, Lotto ist für die meisten rausgeschmissen Geld. Würde der durchschnittliche Lotto Spieler vom 18 Lebensjahr an bis zur Rente monatlich seine Spielsumme in halbwegs brauchbare Wertpapiere stecken, würde da wohl meist ein hübsches Sümmchen bei raus kommen.
Jedenfalls wer einfach nichts besonders hübsches an sich hat, unterdurchschnittlich aussieht, klein ist, eine Halbglatze hat, aber ansonsten positiv eingestellt ist, wird schon bei der Kontaktanbahnung ausgebremst von den Frauen. Da kommen oft böse Sprüche oder die nettere Variante "du sorry wir wollen unter uns sein" und gleich danach sieht man, wie ein 1,90 großer Schönling mit vollem Haar dann die Dame klar macht.
Zu Alkohol: wenn man gut aussieht bringt das vielleicht was, aber wenn nicht, bist Du damit nur ein angetrunkener Typ, der wieder mal versucht eine Frau kennen zu lernen, damit ist man erst recht unten durch.
Zu den Frauen aus Köln die angeblich keinen finden: die sollen mal ins Nachtleben oder Internet, dort haben Frauen das sagen. Aber ich weiß schon, solche Frauen haben genügend Angebote, aber halt nicht den wo alles zu 100% passt. Wenn doch, dann sind diese 100% Männer halt solche, von denen auch viele andere was wollen, das sind dann die "Scheisskerle" die Frauen miteinander betrügen, Beziehung + Affaire haben etc.
Genau das ist es ja was von diesem Philosopen angesprochen wird. Es gibt am Partnermarkt ähnlich wie im Manchester Kapitalismus einige Gewinnertypen, die unter sich den Markt aufteilen, so ca. 20% der Männer die bei 80% der Frauen landen. Bei den restlichen 80% der Männer sieht es dann mau aus. Viele der 80% Männer bekommen mal mit Glück eine Frau, wenn die sie mal verlässt, haben die aber auch wieder Probleme.
und "es dauert manchmal länger bis man eine nette findet": Nein, es ist schon schwierig ÜBERHAUPT eine zu finden.
Auch das Argument "Kein Wunder bei so einer Einstellung ...." ist sehr typisch. Wer mit Anfang 30 noch nie eine Beziehung hatte, wie soll der den sonst über so ein Thema schreiben? eben "Juhu ist doch alles supi"? man wird eben mit der Zeit negativ was dieses eine Thema betrifft, man war es nicht von Anfang an. Da sollte man Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Und nein, im Alltag spreche ich weder mit Männern noch mit Frauen so über dieses Thema. Zumal dieses Thema sowieso ein totales Nogo ist, egal in welcher Gesellschaft, darum schreibe ich hier nur anonym darüber. Männer die Probleme haben Frauen zu bekommen, sind in unserer Gesellschaft komplett unten durch, viele sehen sie als Muttersöhnchen und Nerd.
wobei man als Mann sehr leicht von Frauen aussortiert wird, da reichen kleinste Defizite. Ist man als Mann nicht zu 100% das was Frau sich vorstellt, ist man raus. Eine Frau dagegen muss schon enormste Defizite haben um keinen Mann zu bekommen oder völlig überzogene Ansprüche. Z.B. wenn sie klein und dick ist, keinen vernünftigen Job hat, aber auf große, schlanke, gut aussehende, durchtrainierte Südländer mit Kohle steht, ja dann wird es schwer. Sonst aber nicht.
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