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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An die Erbin:
Natürlich kann man theoretisch auch nur eine einzelne Wohnung eines Hauses verkaufen. Dann bildet man danach eine Eigentümergemeimschaft. Nur muss dir dann klar sein, dass dann der Käufer Fragen der Fassadensanierung etc. mit deiner Schwester klären muss. Wenn er von deinen wahren Verkaufsgründen Wind bekommt, wird er von einem Kauf wohl eher Abstand nehmen bzw sich das Risiko zumindest über einen massiv geringeren Verkaufspreis absichern. Das ist ja keine große Eigentümergemeinschaft im großen Wohnblock, wo man solche Personen überstimmen könnte.

M.E. gehört eine solche Doppelhaushälfte in eine Hand. Eine Vermietung ist das vielversprechender, weil einem Mieter solche Gedanken egal sein können, ist ja nicht sein Eigentum. Viele Mieter können es sich auch gar nicht aussuchen, die nehmen was sie kriegen können. Dafür spricht ja auch der intakte Bodenrichtwert.

Für dich bleiben für mich grundsätzlich nur 3 Alternativen: Verkauf des ganzen Hauses (freiwillig oder via Zwangsversteigerung), du verschenkst dein Erbe (via Verzicht oder indem du die Immobilie vergammeln lässt und irgendwann doch zur Kasse gebeten wirst) oder du vermietest sie zur Hälfte (schiebt letztendlich Verkauf/Verschenken nur hinaus, denn du weißt ja selbst, dass der Zeitpunkt der Sanierung/Renovierung kommen wird und diese mit einer Mittellosen an dir hängen bliebe...).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

An die Erbin:
Natürlich kann man theoretisch auch nur eine einzelne Wohnung eines Hauses verkaufen. Dann bildet man danach eine Eigentümergemeimschaft.

Falsch, eine einzelne Wohnung ist nicht sondereigentumsfähig. Man kann grundsätzlich nur ganze Grundstücke kaufen und verkaufen. Ausnahme ist, wenn nach dem WEG vorher Wohneigentum oder Teileigentum begründet wurde. Das ist aber ein aufwändigerer Prozess und benötigt zumindest die Zustimmung aller aktuellen Eigentümer des Grundstücks.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

An die Erbin:
Natürlich kann man theoretisch auch nur eine einzelne Wohnung eines Hauses verkaufen. Dann bildet man danach eine Eigentümergemeimschaft.

Falsch, eine einzelne Wohnung ist nicht sondereigentumsfähig. Man kann grundsätzlich nur ganze Grundstücke kaufen und verkaufen. Ausnahme ist, wenn nach dem WEG vorher Wohneigentum oder Teileigentum begründet wurde. Das ist aber ein aufwändigerer Prozess und benötigt zumindest die Zustimmung aller aktuellen Eigentümer des Grundstücks.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Ca. 70-80% der Immobilien im Bestand werden den Forderungen der Grünen und deren Thinktanks nicht genügen bzw. den Forderungen der EU in den nächsten 7 Jahren. Um dahin zu kommen sind leicht 200.000 Euro nötig.

Das ist nicht richtig.

Die Verteilung der Effizienzklassen E bis H im Gebäudebestand in Deutschland ist:

E: 12,9%
F: 14,0%
G: 12,7%
H: 18,4%

Summe: 58,0%

Quelle:

de.statista.com/statistik/daten/studie/1284714/umfrage/verteilung-energieeffizienzklassen-immobilien/

Eine Sanierung von E-F auf C-D geht oftmals sogar schon mit geringem Aufwand kleiner 10.000 Euro.
Bisweilen würde selbst richtiges Lüften und eine korrekt eingestellte Heizung schon genügen.

Dazu kommen noch Ausnahmeregelungen.

Im übrigen ist der Umbau des Gebäudebestands sehr sinnvoll und mehr als überfällig.

Deutschland hat sich verpflichtet (Klimaschutzgesetz von CDU/CSU/SPD) die CO2 Emissionen im Gebäudesektor bis 2030 um ca. 50 Mio. t gegenüber 2020 zu reduzieren.
Mit weiter wie bisher ist eine Reduktion bis 2030 um ca. 10 Mio. t/a zu erwarten.

Laut EU Richtlinie führen Zielverfehlungen zu Strafzahlungen, die CO2 Fehlmengen müssen über den EU-ETS nachgekauft werden.

Bei 100€/t CO2 wären dies in 2030 dann 4 Mrd. Euro Strafzahlungen pro Jahr(!) aus dem Gebäudesektor alleine, aber niemand weiß, was die CO2 Zertfikatepreise bei Knappheit machen werden.

Der CO2 Preis beeinflusst natürlich auch die Industrie. Wir alle wissen aus den Diskussionen in 2022, dass der durchschnittliche deutsche Wutbürger aber auf den Untergang der eigenen Industrie ganz gemütlich scheißt, Hauptsache bei der Beheizung der eigenen Bude muss nicht der allerkleinste Abstrich gemacht werden.

Dieses simple Gebashe einzelner Politiker kommt von Leuten, die die Grundlagen nicht mal verstehen, aber auf jede Propaganda der Springerpresse herein fallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise sind laut Europace Häuserindex wieder deutlich gefallen und liegen nun wieder nahe am bisherigen Tiefpunkt auf Januar. Andere Indizes deuten unterdessen ein weiteres Absinken der Preise an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Ich miete für 800€ warm. Für ein Objekt mit 275k Kaufpreis müsste ich etwa 1,4k Abtrag einplanen. Ich sehe den Sinn gerade nicht darin, meine Last mehr als zu verdoppeln, nur um 20m² mehr zu haben und dass mir die Wohnung irgendwann mal gehören könnte...

Die selbst bewohnte Immobilie funktioniert in deutschland als Wohlstandsschaffer für den Ducrhschnittbürger, der von Geldanlage keine Ahnung hat.
Sie erwzingt über Jahrzehnte ein zwangssparen und entwicklet sich langfrsitig zumindest mit der Inflation mit, was für die bevorzugten sonstigen Geldanlagen der Deutschen nicht gilt.

Es geht natürlich nicht immer gut, Immobilien sind Klumpenrisiken, aber die letzten 15 Jahre ging es meistens gut, bei günstigen Krediten entsprechend gehebelt oft sogar vorzüglich gut.

So gesehen kann man den Leuten nicht unbedingt davon abraten.

Wer aber in der Lage ist, Geld effizient am Kapitalmarkt anzulegen, der kann auch so als Mieter Wohlstand erreichen, ohne zu den aktuellen Preisen überteuert eine Immobilie kaufen zu müssen.

Unter den aktuellen Bedingungen mit 4% Zins auf Fremdkapital, angenommen 5% Kapitalertrag (nach Steuern) und Kauf zu Mietpreisen von 30:1 und höher muss man schon sehr extreme Annahmen für Wertentwicklung und Mietsteigerung treffen, damit sich kaufen der eigenen Wohnung mathematisch tatsächlich rentieren würde.

Ich fühle mich als Mieter derzeit auch nicht unwohl.

Ich zahle im Jahr 5.800 Euro Kaltmiete (11 Jahre alter Mietvertrag), die für mich interessanten Kaufobjekte liegen inkl. KNK bei ca. 270.000-300.000 Euro.

Meine liquiden Eigenmittel sind bei ca. 220k und großteils in Aktien investiert, zu einem kleinen Teil jetzt auch wieder festverzinslich / Anleihen.

Finanziell macht kaufen für mich trotz des Eigenkapitals einfach gar keinen Sinn, selbst wenn man die Risiken z.B. einer Zwangssanierung nicht berücksichtigen würde.

Die Erwartung der künftigen Erträge meines investierten Kapitals sind größer als die Kaltmiete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Ich miete für 800€ warm. Für ein Objekt mit 275k Kaufpreis müsste ich etwa 1,4k Abtrag einplanen. Ich sehe den Sinn gerade nicht darin, meine Last mehr als zu verdoppeln, nur um 20m² mehr zu haben und dass mir die Wohnung irgendwann mal gehören könnte...

Die selbst bewohnte Immobilie funktioniert in deutschland als Wohlstandsschaffer für den Ducrhschnittbürger, der von Geldanlage keine Ahnung hat.
Sie erwzingt über Jahrzehnte ein zwangssparen und entwicklet sich langfrsitig zumindest mit der Inflation mit, was für die bevorzugten sonstigen Geldanlagen der Deutschen nicht gilt.

Es geht natürlich nicht immer gut, Immobilien sind Klumpenrisiken, aber die letzten 15 Jahre ging es meistens gut, bei günstigen Krediten entsprechend gehebelt oft sogar vorzüglich gut.

So gesehen kann man den Leuten nicht unbedingt davon abraten.

Wer aber in der Lage ist, Geld effizient am Kapitalmarkt anzulegen, der kann auch so als Mieter Wohlstand erreichen, ohne zu den aktuellen Preisen überteuert eine Immobilie kaufen zu müssen.

Unter den aktuellen Bedingungen mit 4% Zins auf Fremdkapital, angenommen 5% Kapitalertrag (nach Steuern) und Kauf zu Mietpreisen von 30:1 und höher muss man schon sehr extreme Annahmen für Wertentwicklung und Mietsteigerung treffen, damit sich kaufen der eigenen Wohnung mathematisch tatsächlich rentieren würde.

Ich fühle mich als Mieter derzeit auch nicht unwohl.

Ich zahle im Jahr 5.800 Euro Kaltmiete (11 Jahre alter Mietvertrag), die für mich interessanten Kaufobjekte liegen inkl. KNK bei ca. 270.000-300.000 Euro.

Meine liquiden Eigenmittel sind bei ca. 220k und großteils in Aktien investiert, zu einem kleinen Teil jetzt auch wieder festverzinslich / Anleihen.

Finanziell macht kaufen für mich trotz des Eigenkapitals einfach gar keinen Sinn, selbst wenn man die Risiken z.B. einer Zwangssanierung nicht berücksichtigen würde.

Die Erwartung der künftigen Erträge meines investierten Kapitals sind größer als die Kaltmiete.

Warum wird hier immer das Thema "Eigentum" vs. "Mieten" auf das "Finanzielle" beschränkt?
Ich baue aktuell von der grünen Wiese weg mein freistehendes EFH mit Doppelgarage. Und ob mich das jetzt finanziell ein paar EUR besser oder schlechter (wie man das auch immer bewerten möchte...) dastehen lässt ist mir ziemlich egal. Falt ist, ich muss nicht in einer Mietwohnung wohnen, die irgendwann mal ein anderer Mensch nach SEINEN Wünschen gebaut hat. Ich wohne demnächst in meinem Haus, das ich nach MEINEN Wünschen bauen habe lassen.
Das wiegt doch viel mehr als diese rein finanzielle Entscheidung.

PS: Wenn ich die Wahl habe mir ein gebrauchtes (altes) Auto zu kaufen oder in einem Konfigurator mein neues "Wunschauto" zu designen, finde ich Variante 2 eigentlich auch charmanter. ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Ich miete für 800€ warm. Für ein Objekt mit 275k Kaufpreis müsste ich etwa 1,4k Abtrag einplanen. Ich sehe den Sinn gerade nicht darin, meine Last mehr als zu verdoppeln, nur um 20m² mehr zu haben und dass mir die Wohnung irgendwann mal gehören könnte...

Die selbst bewohnte Immobilie funktioniert in deutschland als Wohlstandsschaffer für den Ducrhschnittbürger, der von Geldanlage keine Ahnung hat.
Sie erwzingt über Jahrzehnte ein zwangssparen und entwicklet sich langfrsitig zumindest mit der Inflation mit, was für die bevorzugten sonstigen Geldanlagen der Deutschen nicht gilt.

Es geht natürlich nicht immer gut, Immobilien sind Klumpenrisiken, aber die letzten 15 Jahre ging es meistens gut, bei günstigen Krediten entsprechend gehebelt oft sogar vorzüglich gut.

So gesehen kann man den Leuten nicht unbedingt davon abraten.

Wer aber in der Lage ist, Geld effizient am Kapitalmarkt anzulegen, der kann auch so als Mieter Wohlstand erreichen, ohne zu den aktuellen Preisen überteuert eine Immobilie kaufen zu müssen.

Unter den aktuellen Bedingungen mit 4% Zins auf Fremdkapital, angenommen 5% Kapitalertrag (nach Steuern) und Kauf zu Mietpreisen von 30:1 und höher muss man schon sehr extreme Annahmen für Wertentwicklung und Mietsteigerung treffen, damit sich kaufen der eigenen Wohnung mathematisch tatsächlich rentieren würde.

Ich fühle mich als Mieter derzeit auch nicht unwohl.

Ich zahle im Jahr 5.800 Euro Kaltmiete (11 Jahre alter Mietvertrag), die für mich interessanten Kaufobjekte liegen inkl. KNK bei ca. 270.000-300.000 Euro.

Meine liquiden Eigenmittel sind bei ca. 220k und großteils in Aktien investiert, zu einem kleinen Teil jetzt auch wieder festverzinslich / Anleihen.

Finanziell macht kaufen für mich trotz des Eigenkapitals einfach gar keinen Sinn, selbst wenn man die Risiken z.B. einer Zwangssanierung nicht berücksichtigen würde.

Die Erwartung der künftigen Erträge meines investierten Kapitals sind größer als die Kaltmiete.

Aus Sicht der Rendite stimme ich dir hier absolut bei, ein großer Teil macht aber eben auch das Gefühl aus, zB um sich hier und da zu verwirklichen. Auch ein Leben mit Kindern und Tieren ist im Eigentum erheblich einfacher. Versuch mal mit zwei Kindern und zwei Hunden eine passende Mietwohnung zu finden. Daher ist zumindest bei der Eigennutzung noch ein anderer Aspekt relevant. Für den deutschen Ottonormalo, der Aktien meidet, ist die selbstgenutzte Immobilie, sofern nicht völlig am finanziell möglichen vorbei, sicherlich sehr gut, um im Alter ein bisschen was an Vermögen zu haben. Man muss sich dann aber auch davon trennen können, sonst hat man größtenteils noch eine erhebliche Verpflichtung. Wenn finanziell noch genug da ist, natürlich auch kein Problem, ich sehe aber einige im Bekanntenkreis deren Immobilie hauptsächlich Arbeit macht im Alter. Es gibt bei uns aber leider auch kaum ein Wohnungsangebot für Senioren, daher belegen sie weiterhin die großen Häuser/Wohnungen auf die die jungen Familien warten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es mangelt vor allem an familientauglichen Wohnungen, weil kaum ein Mieter sich später wieder von 4-5 auf 2-3 Zimmer verkleinert, nachdem die Kinder ausgezogen sind.

Ja, ich denke 2002 ist ein harter Cut. Ab 2002 war erstmals wirklich ein strenges GEG mit hohen Anforderungen in Kraft. Wer vorher wertig gebaut hat, okay. Aber wer 1990 08/15-Standard gebaut hat, wird irgendwann die Fassade sanieren müssen.

Was ich mich halt auch frage, gab es mittlerweile Erfolge? Konnte jemand ein tolles Schnäppchen machen?

Bei der Subprime-Krise gab es 4 Jahre fallende Preise, eh es wieder aufwärts ging. Ich denke nicht, dass der kleine Zinsschock hier der Subprime-Krise auch nur ansatzweise nahekommt. Wann rechnet ihr mit der Talsohle? 2023? 2024?

Wie lange will das Team Abwarten abwarten? Und wer wartet hier schon seit 5 Jahren oder länger?

Gestern eine Artikel in TZ bezüglich Immobilienpreis Entwicklung in und um München:

Fazit: -10% zum letzten Jahr in München / im Umland noch krasser

Und da hat ein bekanntes Immobilienportal nur die aufgerufenen Preise verglichen...

Ich kenn die zugrundeliegend Studie diese geht von einer Wohnung 3 Zimmer irgendwas um die 80qm2, 1. Stock und Baujahr 1990 aus. Alle anderen Immobilien kommen nicht zum Tragen.

Da kann man sich dann diverse Fragen zu stellen. Baujahr 1990 ist wegen der Heizungspanik der letzten Monate schon ein Thema für sich, dann werden im Umland eher Häuser nachgefragt als Wohnungen, Neubau der einen Großteil der Angebote (noch) ausmacht und für eine deutliche Anhebung des Preisniveaus sorgt ist ebenfalls nicht berücksichtigt...

Für uns steht grundsätzlich aktuell eine Immobilie an, wir sind in passenden Lebensabschnitt, aber es ist einfach nicht bezahlbar für uns, und das, obwohl ich "unfassbar viel" verdiene, Grenzsteuersatz 42%. D.h. wir warten nicht freiwillig ab, sondern können uns zu den aktuellen Bedingungen nichts leisten, was einer familientauglichen Immobilie in unserer Gegend nahe kommt. Irgendwie gibt es entweder 2-3ZKB mit ~70m2 oder das Haus mit 200m2 für 1Mio. Dazwischen ist Ebbe. Also gehöre ich bzw. wir zum Team Abwarten.

Geht uns genau so. Das tolle ist, dass bei uns sogar noch gezielt für Senioren gebaut wird, weil es die größte Zielgruppe ist. Die wenigsten wollen wirklich ihre gewohnte Umgebung verlassen, egal ob Miete oder Eigentum. Und selbst wenn, dann dauer es ewig bis am Ende mehr Fläche für Familien verfügbar ist, dass es für die, die aktuell etwas benötigen vermutlich schon gar nichts mehr davon haben. Es lebe die Rentokratie...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Es mangelt vor allem an familientauglichen Wohnungen, weil kaum ein Mieter sich später wieder von 4-5 auf 2-3 Zimmer verkleinert, nachdem die Kinder ausgezogen sind.

Ja, ich denke 2002 ist ein harter Cut. Ab 2002 war erstmals wirklich ein strenges GEG mit hohen Anforderungen in Kraft. Wer vorher wertig gebaut hat, okay. Aber wer 1990 08/15-Standard gebaut hat, wird irgendwann die Fassade sanieren müssen.

Was ich mich halt auch frage, gab es mittlerweile Erfolge? Konnte jemand ein tolles Schnäppchen machen?

Bei der Subprime-Krise gab es 4 Jahre fallende Preise, eh es wieder aufwärts ging. Ich denke nicht, dass der kleine Zinsschock hier der Subprime-Krise auch nur ansatzweise nahekommt. Wann rechnet ihr mit der Talsohle? 2023? 2024?

Wie lange will das Team Abwarten abwarten? Und wer wartet hier schon seit 5 Jahren oder länger?

Gestern eine Artikel in TZ bezüglich Immobilienpreis Entwicklung in und um München:

Fazit: -10% zum letzten Jahr in München / im Umland noch krasser

Und da hat ein bekanntes Immobilienportal nur die aufgerufenen Preise verglichen...

Ich kenn die zugrundeliegend Studie diese geht von einer Wohnung 3 Zimmer irgendwas um die 80qm2, 1. Stock und Baujahr 1990 aus. Alle anderen Immobilien kommen nicht zum Tragen.

Da kann man sich dann diverse Fragen zu stellen. Baujahr 1990 ist wegen der Heizungspanik der letzten Monate schon ein Thema für sich, dann werden im Umland eher Häuser nachgefragt als Wohnungen, Neubau der einen Großteil der Angebote (noch) ausmacht und für eine deutliche Anhebung des Preisniveaus sorgt ist ebenfalls nicht berücksichtigt...

Für uns steht grundsätzlich aktuell eine Immobilie an, wir sind in passenden Lebensabschnitt, aber es ist einfach nicht bezahlbar für uns, und das, obwohl ich "unfassbar viel" verdiene, Grenzsteuersatz 42%. D.h. wir warten nicht freiwillig ab, sondern können uns zu den aktuellen Bedingungen nichts leisten, was einer familientauglichen Immobilie in unserer Gegend nahe kommt. Irgendwie gibt es entweder 2-3ZKB mit ~70m2 oder das Haus mit 200m2 für 1Mio. Dazwischen ist Ebbe. Also gehöre ich bzw. wir zum Team Abwarten.

Geht uns genau so. Das tolle ist, dass bei uns sogar noch gezielt für Senioren gebaut wird, weil es die größte Zielgruppe ist. Die wenigsten wollen wirklich ihre gewohnte Umgebung verlassen, egal ob Miete oder Eigentum. Und selbst wenn, dann dauer es ewig bis am Ende mehr Fläche für Familien verfügbar ist, dass es für die, die aktuell etwas benötigen vermutlich schon gar nichts mehr davon haben. Es lebe die Rentokratie...

Also keine Ahnung wo Ihr wohnt aber als zwei Gutverdiener kann man sich wohl schon ca 500k Immos leisten. Bekannte haben vor kurzem für den Preis was gekauft. Klar nicht Stadtkern, aber etwas außerhalb ging schon was.

Die Preise gehen ja eh zurück. Also würde mir da nicht die riesen sorgen machen. Finde auch 200m2 an sich übertrieben. Warum muss es so groß sein? Reichen da nicht 120 qm?

Wie auch immer. Mein Punkt ist nur, ja aktuell ist es schwer aber nicht unmöglich. Wenn die Zinsen wieder nach unten gehen, kann man sich wohl auch die aktuellen Preise leisten. Ansonsten werden die Preise weiter zwangsläufig nach unten gehen. Wobei vermutlich auch jetzt viel Verhandlungsspielraum drin ist. Die Party ist halt vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Aus Sicht der Rendite stimme ich dir hier absolut bei, ein großer Teil macht aber eben auch das Gefühl aus, zB um sich hier und da zu verwirklichen. Auch ein Leben mit Kindern und Tieren ist im Eigentum erheblich einfacher. Versuch mal mit zwei Kindern und zwei Hunden eine passende Mietwohnung zu finden.

Hier reden wir aber nicht davon, statt einer 4 Zimmer Mietwohnung zur Miete eine 4 Zimmer Eigentumswohnung zu kaufen, sondern dann mindestens ein Reihenhaus.
Das ist dann aber Äpfel und Birnen.
natürlich ist dieser Fall sehr häufig, die Leute bevorzugen ja idR EFH und alles andere ist nur ein Kompromis, weil man sichs nicht leisten kann.

Für mich sehe ich keinen nennenswerte Lebensqualitätsvorteil, wenn ich mir heute statt eine 3 Zi Wohnung zu mieten mir eine 3 Zimmer Wohnung kaufen würde.
Eher habe ich zusätzlichen Aufwand, weil ich mich um Dinge kümmern muss, die mich als Mieter nicht interessieren.
Ich schließe aber nicht aus, dass ich das in höherem Alter vielleicht trotzdem mache, um das Risiko einer Kündigung zum umgehen. Aber da bin ich noch nicht.

****

Daher ist zumindest bei der Eigennutzung noch ein anderer Aspekt relevant. Für den deutschen Ottonormalo, der Aktien meidet, ist die selbstgenutzte Immobilie, sofern nicht völlig am finanziell möglichen vorbei, sicherlich sehr gut, um im Alter ein bisschen was an Vermögen zu haben. Man muss sich dann aber auch davon trennen können, sonst hat man größtenteils noch eine erhebliche Verpflichtung. Wenn finanziell noch genug da ist, natürlich auch kein Problem, ich sehe aber einige im Bekanntenkreis deren Immobilie hauptsächlich Arbeit macht im Alter. Es gibt bei uns aber leider auch kaum ein Wohnungsangebot für Senioren, daher belegen sie weiterhin die großen Häuser/Wohnungen auf die die jungen Familien warten.

Ja, die selbstgenutzte Immobilie ist für den Durchschnitsthaushalt in Deutschland der erfolgreichste Weg zum Vermögensaufbau.
Gründe dafür hatte ich ja oben genannt.
Ein Problem ergibt sich damit, dass diese Vermögen keine Rendite abwirft außer der eingesparten Miete.
Wir haben in Deutschland vermutlich Millionen Haushalte, wo die Leute im Alter in ihrem 150m² Haus mit 800m² Garten hocken, aber außer der Rente kaum liquide Mittel haben und jedes Auffüllen des 6000 Liter Öltanks zum finanziellen Problem wird. Dazu kommt noch die oftmals vorhandene Abhängigkeit vom PKW und wenn man nicht mehr selber fahren kann wird es mit Taxis sehr schnell sehr teuer.
Da ist dann zwar unter Umständen durch die Immobilie ein weit überdurchschnittliches Vermögen da, nur nutzt es kaum etwas, solange die Immobilie nicht verkauft wird. Ein Mieterhaushalt mit einem vergleichbaren Depot in der Mietwohnung könnte im Vergleich dazu erheblich mehr für anderen Konsum ausgeben kann.

Ja, Immobilien lassen sich natürlich auch vererben. Wenn man mit 90 stirbt sind die Kinder halt oft schon 60. Da brauchen sie das Haus oder das Geld meistens auch nicht mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

Das war veining auch so. Wir haben 2008 für 250k gekauft und damals mit 5% finanziert. Dann haben wir 2015 für 550k verkauft und gleichzeitig für 780k neu gekauft. Dann haben wir für 230k ein Geschoss aufgestockt und dieses Haus vor zwei Wochen für 1.7m verkauft.

Das wäre alles in der Form nie so gekommen, wären wir nicht am Anfang mit Kleingeld eingestiegen, das uns diese Wertsteigerungen ermöglicht hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

Ist ein guter Deal : ) Ich meine so muss man es sehen, man hat was rausgeholt.
Nur aus Interesse, könnt Ihr ein wenig verraten wie lange Ihr gebraucht habt und wie stark verhandelt wurde ?
Interessiere mich auch für Hannover. Es sind halt unglaublich viele Immos drin und bin mir nicht ganz sicher wie ich am besten verhandele. Tatsächlich habe ich kaum was in dem Baujahr gesehen zu so einem Preis - evtl. in Garbsen aber das ist etwas weit weg. Bin für jeden Tipp dankbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Du scheinst die Property Tax in den USA nicht zu kennen. Die kann dort richtig teuer sein.

Grundsteuer ist kein Konzept, welches nur in Deutschland vorkommt.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

In Deutschland ist ein Eigenheim eine Liability. Es ist kein echtes Eigentum, wenn man jährlich eine Nutzungsgebühr (Grundsteuer) entrichten muss und Änderungen vorgeschrieben bekommt, die man auch noch selbst finanzieren muss. Wieso sollte man in einem Land in dem der Kaufpreis 37 Jahresmieten sind (ohne Kaufnebenkosten, Grundsteuer die dann fällig wird und die aufgezwungen Renovierungen) auch kaufen und nicht mieten? Früher hat sich das vielleicht mal gelohnt in DE, aber heute nicht mehr.

Es gibt schon einen Grund, wieso hier nicht mehr gebaut wird. Es lohnt sich einfach nicht. Das meiste von dem bisschen was gebaut wird, wird auch nicht vermietet, sondern sind meist hochpreisige Wohnungen, die an wohlhabende verkauft werden. Direkt vermietet werden kaum welche, eben weil es sich nicht lohnt. Für Vermieter lohnt es sich einfach nicht mehr. Dementsprechend lohnt es sich für Mieter sehr.

ich weiß nicht, wieso du jetzt genau die USA ansprichst. Mein Bruder lebt mittlerweile da, und während die Prozentsätze höher sind (in seinem Fall 1,6% des Wertes), ist der "Wert" einfach gering. Die Grundsteuer wird nicht aufgrund des Verkehrswertes/Marktwertes, sondern aufgrund des "Tax assessed Value". Dieser ist idr. wesentlich niedriger als der Marktwert, bei ihm knapp unter der Hälfte.
Dazu kommt, dass Immobilien dort generell viel günstiger sind (Jetzt bitte nicht San Francisco oder New York mit Duisburg vergleichen). Er wohnt am Stadtrand einer Stadt mit etwa einer Million Leute und hat sein Haus mit über 200m2 Wohnfläche für 400k gekauft. Ich wohne in Frankfurt und dafür bekomme ich hier eine 40m2 Wohnung. Für ein ähnliche großes Haus in ähnlicher Lage müsste ich hier 1.5-2 mio. zahlen. Sicherlich zahle ich da mehr Grundsteuer als er.

Aber das geht am Thema vorbei. Auch dort gehören einem Immobilien nicht richtig. Wenigstens ist die Mietrendite höher, sodass sich kaufen lohnt (15 vs 37 Jahre mieten um abzuzahlen).
Es gibt jedoch viele Länder, in denen man keine Grundsteuer auf die erste selbstgenutzte Immobilie zahlen muss. Andere erheben überhaupt gar keine Grundsteuer, auch nicht auf vermietete Immobilien. In diesen Ländern kann man noch wirklich Immobilien besitzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

Das war veining auch so. Wir haben 2008 für 250k gekauft und damals mit 5% finanziert. Dann haben wir 2015 für 550k verkauft und gleichzeitig für 780k neu gekauft. Dann haben wir für 230k ein Geschoss aufgestockt und dieses Haus vor zwei Wochen für 1.7m verkauft.

Das wäre alles in der Form nie so gekommen, wären wir nicht am Anfang mit Kleingeld eingestiegen, das uns diese Wertsteigerungen ermöglicht hat.

Frage an die beiden Vorposter:
Warum macht man sowas? Also was hatten jeweils die 2. Häuser was die 1. nicht hatten? Warum kauft man nicht gleich richtig?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

Das war veining auch so. Wir haben 2008 für 250k gekauft und damals mit 5% finanziert. Dann haben wir 2015 für 550k verkauft und gleichzeitig für 780k neu gekauft. Dann haben wir für 230k ein Geschoss aufgestockt und dieses Haus vor zwei Wochen für 1.7m verkauft.

Das wäre alles in der Form nie so gekommen, wären wir nicht am Anfang mit Kleingeld eingestiegen, das uns diese Wertsteigerungen ermöglicht hat.

Frage an die beiden Vorposter:
Warum macht man sowas? Also was hatten jeweils die 2. Häuser was die 1. nicht hatten? Warum kauft man nicht gleich richtig?

Weil wir schlichtweg nicht mehr Eigenkapital hatten und unsere Gehälter nach Berufseinstieg nicht mehr hergaben. Das erste war ein Reihenhaus in das wir mit einem Kind eingezogen sind. Das zweite, das wir dann noch vergrößert haben, ein freistehendes Haus in besserer Lage, in das wir mit drei Kindern eingezogen sjnd

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Meine Eltern wohnen im gedämmten Dachgeschoss. Auch dort wird es ziemlich heiß, wenn du nicht alle Fenster abdunkelst und nachts voll durchlüftest (klappt nur da ländlich und der Balkon großflächig überdacht, damit da kein Regen rein kann). Und die Türen und Fenster darfst du bei 35 Grad natürlich auch nicht öffnen.

Insofern bringt dir eine Dämmung sicherlich 1-2 Grad im Sommer, wenn du nachts großzügig Frischluft in die Wohnung bekommst. Der große Sprung nach vorne ist es aber nicht. Da hilft nur eine Klimaanlage. Und diese ist weit günstiger als zu dämmen. (auch zukünftig bei höherem Co2 - Preis, denn die brauchst du ja nur im Sommer und da läuft das mit PV ja ganz gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil man nicht über deine Verhältnisse kauft.
Wir konnten uns am Anfang nicht mehr als ein Haus für unter 300k leisten. Wir wollten ja schließlich noch in Urlaub fliegen.
Deshalb.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

Das war veining auch so. Wir haben 2008 für 250k gekauft und damals mit 5% finanziert. Dann haben wir 2015 für 550k verkauft und gleichzeitig für 780k neu gekauft. Dann haben wir für 230k ein Geschoss aufgestockt und dieses Haus vor zwei Wochen für 1.7m verkauft.

Das wäre alles in der Form nie so gekommen, wären wir nicht am Anfang mit Kleingeld eingestiegen, das uns diese Wertsteigerungen ermöglicht hat.

Frage an die beiden Vorposter:
Warum macht man sowas? Also was hatten jeweils die 2. Häuser was die 1. nicht hatten? Warum kauft man nicht gleich richtig?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin zwar nicht der Vorposter aber ich finde die Vorgehensweise klasse und in den beiden Fällen aufgrund der Wertentwicklungen auch finanziell lohnenswert.

Das mag natürlich anders aussehen, wenn man die erste Immobilie in den letzten paar Jahren überteuert gekauft hat und sie jetzt nur für einen geringeren Kaufpreis verkaufen könnte.

Zum einen fängt man in jüngeren Jahren und evtl noch in oder vor Familienplanungszeit mit ggf. fehlendem Gehazetwas kleiner an und zum anderen gibt es doch bei fast jeder Immobilie Optimierungsbedarf oder Bedürfnisse, welche sich ändern. Dann hat man die Chance, bei der 2. Immo eben dieses umzusetzen oder eben die Immobilie den aktuellen Bedürfnissen anzupassen.
Kommt noch hinzu, dass man ein Faible für Immobilien und deren Ausstattung hat, lohnt es sich absolut, v.a. wenn dann noch ein im Baujahr jüngeres Objekt neu erworben wird.
Wenn es finanziell gesehen ein Verlustgeschäft ist, wird man einen solchen Gedanken eher nicht in die Tat umsetzen. Wenn jedoch, wie in den letzten Jahren, aus dem Verkauf ein wahnsinniger Gewinn generiert wird why not?!

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Immobilienpreise werden auch weiter fallen. In Hannover spricht die lokale Zeitung bereits von einem Preisrückgang von bis zu 25 Prozent der aktuell beobachtbar sei

Das war veining auch so. Wir haben 2008 für 250k gekauft und damals mit 5% finanziert. Dann haben wir 2015 für 550k verkauft und gleichzeitig für 780k neu gekauft. Dann haben wir für 230k ein Geschoss aufgestockt und dieses Haus vor zwei Wochen für 1.7m verkauft.

Das wäre alles in der Form nie so gekommen, wären wir nicht am Anfang mit Kleingeld eingestiegen, das uns diese Wertsteigerungen ermöglicht hat.

Frage an die beiden Vorposter:
Warum macht man sowas? Also was hatten jeweils die 2. Häuser was die 1. nicht hatten? Warum kauft man nicht gleich richtig?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Das ist es. Eine gedämmte Wohnung hilft gut gegen Hitzepeaks, wenn man ansonsten gut abdunkelt und die Fenster zu lässt. Ist es aber dauerhaft warm (im Sommer vermehrt üblich), kannst du damit eine Klimaanlage nicht ersetzen. Es ist sicherlich sinnvoll den Dachstuhl zu dämmen, damit kann man die Hitzebelastung etwas absenken. Gerade in warmen Städten mit intensiver Bebauung sollte eine Klimaanlage für mich aber mittlerweile eigentlich zum Neubaustandard gehören , auch wenn das in der Realität leider noch nicht der Fall ist. Ich kann mich in der Innenstadt an genug Tage mit 30 Grad um Mitternacht erinnern. Wer da meint, dass ihm seine Dämmung da noch irgendwas bringt, irrt gewaltig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Bist du im Erdgeschoss, dass du nicht vernünftig lüften kannst? Ich wohne im dritten Stock, da sind nachts die Balkontüren auf und ich habe morgens eine kühle Wohnung, was bis zum Abend hält. Da müssen dir Nächte schon deutlich über 20 Grad sein, damit das nicht mehr funktioniert, aber das ist höchstens ein paar Tage im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich genauso. Das Zeug bringt auch Nachteile. Insbesondere für Leute die eh wenig heizen und gern viel lüften, ist der Vorteil nicht so groß und die Nachteile überwiegen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

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WiWi Gast

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Ich und meine Freundin wohnen beide in verschiedenen KfW 40 Neubauten. Bei ihr waren es wochenlang 30°C im Zimmer. Bei mir auch knapp 28. Ohne Klimaanlage ist Dämmung die Hölle.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

24 Grad sind schon ein Problem für dich?
Das ist doch keine Hitze.

Das ist doch noch angenehm und problemlos zu lüften.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe in gut und weniger gut gedämmten Wohnungen gelebt. Gut gedämmt gewinnt für mich immer. Lieber im Sommer zu warm als dass man im Winter gar nicht genug heizen kann, um die Bude halbwegs warm zu halten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

Klimaanlage gerade im Dachgeschoss ist in einem halben Tag eingebaut und auf dem Dach hört die Wärmepumpe auch niemand nach 3-4m Luftlinie vom Haus weg ist da bestenfalls noch ein leises Rauschen wahrnehmbar ein Stockwerk drunter nichts mehr.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe in gut und weniger gut gedämmten Wohnungen gelebt. Gut gedämmt gewinnt für mich immer. Lieber im Sommer zu warm als dass man im Winter gar nicht genug heizen kann, um die Bude halbwegs warm zu halten.

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch. Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie. Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider wird in diesem Faden immer viel vereinfacht und pauschalisiert und auch unterschiedliche Dinger werden vermischt.

Die Entscheidung eine Immobilie zur Selbstnutzung zu kaufen ist etwas anderes wie die Investmententscheidung in ein Vermietungsobjekt.

Bei einem Vermietungsobjekt interessiert mich in erster Linie der Preis, die erzielbare Miete und der Zustand (Renovierungsbedarf etc.), sofern es eine Wohnung ist sind noch gebildete Rücklagen der Hausgemeinschaft und die Hausverwaltung relevant.

Bei einer Immobilie zur Selbstnutzung ist zunächst relevant welche privaten Bedürfnisse man hat (wie groß, Schnitt, Lage.....) und versucht dann in der möglichen Preisrange das Optimum zu erzielen. Zustand ist dann hier halt eine Preisfrage.

Meine privat genutzte Immobilie würde ich z.B. niemals als Mietobjekt erwerben, da sie einfach speziell für unsere Wünsche gebaut wurde, die aber für ein Mietobjekt einfach keinen Sinn machen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

Klimaanlage gerade im Dachgeschoss ist in einem halben Tag eingebaut und auf dem Dach hört die Wärmepumpe auch niemand nach 3-4m Luftlinie vom Haus weg ist da bestenfalls noch ein leises Rauschen wahrnehmbar ein Stockwerk drunter nichts mehr.

Ich bin gerade am Überlegen eine Klimaanlage im Dachgeschoss einzubauen. Du scheinst damit Erfahrung zu haben, könntest du vielleicht ein paar Details nennen, wie du das angegangen bist?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Bist du im Erdgeschoss, dass du nicht vernünftig lüften kannst? Ich wohne im dritten Stock, da sind nachts die Balkontüren auf und ich habe morgens eine kühle Wohnung, was bis zum Abend hält. Da müssen dir Nächte schon deutlich über 20 Grad sein, damit das nicht mehr funktioniert, aber das ist höchstens ein paar Tage im Jahr.

Nein ich bin im 6. Obergeschoss von insgesamt 8. Ist auch das höchste Gebäude im näheren Umfeld die anderen Gebäude haben maximal 5 Obergeschosse damit sehr exponiert was Sonne und auch permanenten Wind angeht.

Ich könnte theoretisch mit offenen Fenstern schlafen aber mein Schlafzimmer geht nach Osten raus, da knallt ab Sonnenaufgang die Sonnen extrem hinein zudem schlafe ich am liebsten unter 20 Grad Zimmer Temperatur deshalb läuft die Anlage im Gegensatz zum Rest der Wohnung auf 19 Grad. Im Winter habe ich die Heizung in dem Zimmer nie an da hat es um die 18 Grad.

Ich habe auch gerade mal nachgeschaut. Ich habe heute Nacht alle Fenster auf gehabt und in der Früh 23.5 Grad aktuell hat es in der ganzen Wohnung 27 Grad. Werde die Klimaanlage anschalten bevor ich Heim fahre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe im Sommer die Klimaanlage in allen Zimmern auf 24 Grad bis aufs Schlafzimmer da ist sie niedriger eingestellt. 23 Grad finde ich zu kalt 25 Grad finde ich zu warm.

Im Winter heize ich ebenfalls auf 24 Grad bis aufs Schlafzimmer da ist die Heizung aus.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

24 Grad sind schon ein Problem für dich?
Das ist doch keine Hitze.

Das ist doch noch angenehm und problemlos zu lüften.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

Klimaanlage gerade im Dachgeschoss ist in einem halben Tag eingebaut und auf dem Dach hört die Wärmepumpe auch niemand nach 3-4m Luftlinie vom Haus weg ist da bestenfalls noch ein leises Rauschen wahrnehmbar ein Stockwerk drunter nichts mehr.

Ich bin gerade am Überlegen eine Klimaanlage im Dachgeschoss einzubauen. Du scheinst damit Erfahrung zu haben, könntest du vielleicht ein paar Details nennen, wie du das angegangen bist?

In Deutschland musst Du eine Firme Beauftragen da man nur mit entsprechender Qualifikation die Kältemittel Leitung anschließen darf. Vorher selber aufbauen und dann jemand suchen macht auch kein Betrieb die wollen die Anlage verkaufen.

Es gibt noch sogenannte Quick Connect Modelle die vorgefüllt sind die darf man selber anschließen taugen aber oft nichts.

Es kommt auf die Gegebenheiten an aber viel Aufwand ist es nicht eigentlich brauchst Du nur Strom und halt einen Weg um die Leitungen zu verlegen. Bei einem Dach mit Ziegeln gibt es Ziegel mit integriertem Standfuss für die Wärmepumpe und Dachziegel mit einer Aussparung für die Leitungen. Ansonsten halt klassisch mit Kernbohrung oder eventuell irgendwo eine kleine Fensterscheibe durch eine Ioslierplatte tauschen durch die man bohrt.

Auf dem Dach dauert es natürlich etwas länger bis das Gerät aufgestellt ist als etwa auf einem Balkon oder der Terrasse aber wenn alles mal aufgestellt ist geht es recht fix. Strom anschließen, Strom zwischen Innen und Außengerät verbinden, Kommunikationskabel anschließen und die 2 Kältemittelleitungen verbinden und eben mit Kühlmittel befüllen. Danach wird die Anlage eingeschaltet und nach ein paar Minuten pumpen läuft alles.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Das sanieren, insbesondere die Dämmung ist für mich nicht nur aus Umweltschlutzgründen sinnvoll, sondern hebt auch massiv die Wohnqualität. Früher hatte ich im Sommer auch 26 Grad im Wohnzimmer, jetzt nur noch maximal 23 Grad und im Winter, selbst wo die Heizung mal ausgefallen ist, hat sich die Wärme lange und gut gehalten. Ich kann jeden nur zur Dämmung raten.

Wenn du den ganzen Tag lang Sonneneinstrahlung hättest, wärst du mit dieser Dämmung bei 35°C

Ich habe so eine hoch isolierte Wohnung. 35°C wird es nicht aber das Problem ist das die Wärme nicht mehr rausgeht wenn sie einmal drin ist. Bei mir pendelt sich das bei ca. 26°C ein. Was in Konsequenz bedeutet sobald es über 24°C Grad hat läuft bei mir die Klimaanlage und das oft auch noch 2 3 Tage nachdem die Hitze draußen wieder abgeklungen ist.

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

Klimaanlage gerade im Dachgeschoss ist in einem halben Tag eingebaut und auf dem Dach hört die Wärmepumpe auch niemand nach 3-4m Luftlinie vom Haus weg ist da bestenfalls noch ein leises Rauschen wahrnehmbar ein Stockwerk drunter nichts mehr.

Ich bin gerade am Überlegen eine Klimaanlage im Dachgeschoss einzubauen. Du scheinst damit Erfahrung zu haben, könntest du vielleicht ein paar Details nennen, wie du das angegangen bist?

In Deutschland musst Du eine Firme Beauftragen da man nur mit entsprechender Qualifikation die Kältemittel Leitung anschließen darf. Vorher selber aufbauen und dann jemand suchen macht auch kein Betrieb die wollen die Anlage verkaufen.

Es gibt noch sogenannte Quick Connect Modelle die vorgefüllt sind die darf man selber anschließen taugen aber oft nichts.

Es kommt auf die Gegebenheiten an aber viel Aufwand ist es nicht eigentlich brauchst Du nur Strom und halt einen Weg um die Leitungen zu verlegen. Bei einem Dach mit Ziegeln gibt es Ziegel mit integriertem Standfuss für die Wärmepumpe und Dachziegel mit einer Aussparung für die Leitungen. Ansonsten halt klassisch mit Kernbohrung oder eventuell irgendwo eine kleine Fensterscheibe durch eine Ioslierplatte tauschen durch die man bohrt.

Auf dem Dach dauert es natürlich etwas länger bis das Gerät aufgestellt ist als etwa auf einem Balkon oder der Terrasse aber wenn alles mal aufgestellt ist geht es recht fix. Strom anschließen, Strom zwischen Innen und Außengerät verbinden, Kommunikationskabel anschließen und die 2 Kältemittelleitungen verbinden und eben mit Kühlmittel befüllen. Danach wird die Anlage eingeschaltet und nach ein paar Minuten pumpen läuft alles.

Hä? Die schließe ich selbst an. Wen stört das denn? Die Klimaanlagenpolizei, die nichtmal weiss dass ich eine habe?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Was soll denn 2ordentlich heizen" sein? es ist noch kene 2 Geneerationen her, da wurde in vielen Häuser nur die Stube/Küche geheizt und sonst nichts.

Es ist ein Phänomen der heutigen zeit, dass die Leute meinen, ihre 200m² müssten auch im tiefsten Winter allesamt auf +23°c geheizt werden, damit man überall barfuß rumlaufen kann.

Man kann das machen. In den 70er eben mit 5 Pfennig für den Liter Heizöl und heute mit entsprechend gut gedämmten hoch effizienten Gebäuden.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch.

Na klar. Du atmest durch die Wand?

Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie.

Nein, Dämmung reduziert den Wärmedurchgang, nicht mehr und nicht weniger.

Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

Jaja, die WiWis wollen den Ingenieuren die Welterklären. Wohnung kühlt man in unserem Klima nachts über den Luftaustausch mit der Außenluft (lüften!), nicht über den Wärmedurchgang durch die Wand.

Das ist Dir aber offensichtlich technisch zu hoch, deshalb versuch ichs anschaulicher. Nimm beim nächsten Badeausflug mal eine Kühlbox ohne Dämmung mit und schau, was passiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe im Sommer die Klimaanlage in allen Zimmern auf 24 Grad bis aufs Schlafzimmer da ist sie niedriger eingestellt. 23 Grad finde ich zu kalt 25 Grad finde ich zu warm.

Im Winter heize ich ebenfalls auf 24 Grad bis aufs Schlafzimmer da ist die Heizung aus.

Wie ist das so für Dich, wenn Du mal das klimatisierte Haus verlässt?

Sind die Schmerzen noch erträglich, wenn es draußen mal nicht 24,13756°c hat bei 53,46723% rel Feuchte?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich und meine Freundin wohnen beide in verschiedenen KfW 40 Neubauten. Bei ihr waren es wochenlang 30°C im Zimmer. Bei mir auch knapp 28. Ohne Klimaanlage ist Dämmung die Hölle.

Nachts lüften nicht tagsüber.
Fenster von außen verschatten.

wenn es in den Innestädten mittlerwiele auch nachts mal +30°C hat kann man ohne aktive Kühlung halt nichts machen, da hilft auch keine Dämmung.

in MFH hat man das problem, dass die leute zu blöd sind zum lüften, wenn man da oben wohnt bekommt man die Fehler der unteren halt mit ab. Ich habe das mal per aushang erklärt, aber da ging es dann.

Die leute sind halt tatsächlich für die Basics zu blöd.

Dämmung reduziert im Sommer eher die Hitze im Gebäude. Man kann das berechnen aus den beiden Phase Tag und Nacht. Tagsüber hat man eine Soneneinstrahlung und je nach albedo & Co eine Oberflächentemperatur und dementsprechend eine Wärmeleitung ins Mauerwerk und nach innen.
Nachts ist die Wärmeabgabe durch die Dämmung reduziert, falls es drau0ßen kühler ist asl drinnen. Der Nacht-Effekt ist aber um Größenordungen kleiner als der Effekt tagsüber, wenn täglich so 3-5kWh Sonneneinstrahlung auf jeden m² Außenwand (Ost, West/Süd) einstrahlen.

Den Wärmeaustrag nachts regelt man daher über die Fenster.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Wenigstens hast du eine Klimaanlage. Bei mir werden es über 35°C im Sommer (gelegentlich auch über 40°C), und es ist immer wärmer als draußen. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, die beide Fenster an der Südseite haben, und befindet sich oben im Gebäude (Dachgeschoss). Mitge der 2010er fertiggestellt das Gebäude. In den 3-5 Kalten Monaten sehr toll, aber außerhalb dieses Zeitraums nicht.

  1. Die Südfenster musst Du tagsüber von außen(!!!) verschatten und zwar richtig. pro m² Fensterfläche holst Du dir sonst pro Sonnentag ca. 4-5kWh Wärmeeintrag rein

  2. Wie schlimm die Nachbarn Dich aufheizen könnte man sich in einer Wärmebildkamera anschauen, falls du jmd kennst der sowas hat. Daran ändern kannst du aber eh nix.

  3. Lüften mit zwei Südfenstern ist schweirig aber nicht unmöglich. kauf Dir zwei möglichst große Ventilatoren (je größer desto leiser bei gleichem Luftdurchsatz) und die lässt Du per Zeitschaltuhr laufen. Einer bläst Luft von draußen rein, einer bläst Luft raus. So bekommst Du einen gute Durchzug. das ganze natürlich nur dann, wenn es draußen kühl ist. In 2022 bis 2023 waren die Nächte zum Glück immer kühl genug, in Zeiten des Klimawandels ist das nicht garantiert. Wenn es auch nachts heiß ist hilft nur noch eine Klimaanlage.

  4. Wenn du die Fester tagsüber nicht verschattest hast Du vermutlich wenig Chancen
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du vergleichst aber auch ein wenig Äpfel mit Birnen.
Frankfurt ist in Deutschland in den Top 5 Städten nach Einwohnern und Wichtigkeit. Ich denke wenn du die Top5 Städte in USA nach Einwohnern und Wichtigkeit nimmst, dass du dann auch nicht mehr so günstig lebst, wie in einer random 1 Mio Einwohner Stadt.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Du scheinst die Property Tax in den USA nicht zu kennen. Die kann dort richtig teuer sein.

Grundsteuer ist kein Konzept, welches nur in Deutschland vorkommt.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

In Deutschland ist ein Eigenheim eine Liability. Es ist kein echtes Eigentum, wenn man jährlich eine Nutzungsgebühr (Grundsteuer) entrichten muss und Änderungen vorgeschrieben bekommt, die man auch noch selbst finanzieren muss. Wieso sollte man in einem Land in dem der Kaufpreis 37 Jahresmieten sind (ohne Kaufnebenkosten, Grundsteuer die dann fällig wird und die aufgezwungen Renovierungen) auch kaufen und nicht mieten? Früher hat sich das vielleicht mal gelohnt in DE, aber heute nicht mehr.

Es gibt schon einen Grund, wieso hier nicht mehr gebaut wird. Es lohnt sich einfach nicht. Das meiste von dem bisschen was gebaut wird, wird auch nicht vermietet, sondern sind meist hochpreisige Wohnungen, die an wohlhabende verkauft werden. Direkt vermietet werden kaum welche, eben weil es sich nicht lohnt. Für Vermieter lohnt es sich einfach nicht mehr. Dementsprechend lohnt es sich für Mieter sehr.

ich weiß nicht, wieso du jetzt genau die USA ansprichst. Mein Bruder lebt mittlerweile da, und während die Prozentsätze höher sind (in seinem Fall 1,6% des Wertes), ist der "Wert" einfach gering. Die Grundsteuer wird nicht aufgrund des Verkehrswertes/Marktwertes, sondern aufgrund des "Tax assessed Value". Dieser ist idr. wesentlich niedriger als der Marktwert, bei ihm knapp unter der Hälfte.
Dazu kommt, dass Immobilien dort generell viel günstiger sind (Jetzt bitte nicht San Francisco oder New York mit Duisburg vergleichen). Er wohnt am Stadtrand einer Stadt mit etwa einer Million Leute und hat sein Haus mit über 200m2 Wohnfläche für 400k gekauft. Ich wohne in Frankfurt und dafür bekomme ich hier eine 40m2 Wohnung. Für ein ähnliche großes Haus in ähnlicher Lage müsste ich hier 1.5-2 mio. zahlen. Sicherlich zahle ich da mehr Grundsteuer als er.

Aber das geht am Thema vorbei. Auch dort gehören einem Immobilien nicht richtig. Wenigstens ist die Mietrendite höher, sodass sich kaufen lohnt (15 vs 37 Jahre mieten um abzuzahlen).
Es gibt jedoch viele Länder, in denen man keine Grundsteuer auf die erste selbstgenutzte Immobilie zahlen muss. Andere erheben überhaupt gar keine Grundsteuer, auch nicht auf vermietete Immobilien. In diesen Ländern kann man noch wirklich Immobilien besitzen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Kann gut sein aber wir (43 und 45) haben letzten Donnerstag den Notartermin gehabt und haben unsere schöne Doppelhaushälfte in Hannover, die wir 2010 als Neubau für 280K gekauft hatten, für 520K verkauft.
Kann nicht meckern. Natürlich hätten wir 2018 auch 600 K bekommen aber am Ende egal.

Wir haben ja bereits abbezahlt und 400K gehen davon in unser neues luxuriöses EFH für 700K. 300K haben wir jetzt wieder aufgenommen und werden die innerhalb der nächsten 15 Jahre abzahlen so dass wir vor 60 keine Schulden mehr haben und unser Leben mit unseren Kindern und dann irgendwann Enkeln genießen können.
Aus dem Grund ist uns egal ob die Preise jetzt fallen da wir glücklicherweise unseren Reibach gemacht haben. :-)

Ist ein guter Deal : ) Ich meine so muss man es sehen, man hat was rausgeholt.
Nur aus Interesse, könnt Ihr ein wenig verraten wie lange Ihr gebraucht habt und wie stark verhandelt wurde ?
Interessiere mich auch für Hannover. Es sind halt unglaublich viele Immos drin und bin mir nicht ganz sicher wie ich am besten verhandele. Tatsächlich habe ich kaum was in dem Baujahr gesehen zu so einem Preis - evtl. in Garbsen aber das ist etwas weit weg. Bin für jeden Tipp dankbar.

Ich würde für Hannover einfach noch etwas abwarten. Dort werden die Immobilienpreise mit am stärksten sinken und bald kann man dort günstig einkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise gehen immer weiter zurück und das Angebot wird größer. Man muss noch etwas Geduld haben. Aber die Preise zeigen schon deutliche Rückgänge, so dass man jetzt schon sehr gut verhandeln kann und auf gar keinen Fall den Angebotspreis zahlen sollte

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Was soll denn 2ordentlich heizen" sein? es ist noch kene 2 Geneerationen her, da wurde in vielen Häuser nur die Stube/Küche geheizt und sonst nichts.

Es ist ein Phänomen der heutigen zeit, dass die Leute meinen, ihre 200m² müssten auch im tiefsten Winter allesamt auf +23°c geheizt werden, damit man überall barfuß rumlaufen kann.

Man kann das machen. In den 70er eben mit 5 Pfennig für den Liter Heizöl und heute mit entsprechend gut gedämmten hoch effizienten Gebäuden.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch.

Na klar. Du atmest durch die Wand?

Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie.

Nein, Dämmung reduziert den Wärmedurchgang, nicht mehr und nicht weniger.

Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

Jaja, die WiWis wollen den Ingenieuren die Welterklären. Wohnung kühlt man in unserem Klima nachts über den Luftaustausch mit der Außenluft (lüften!), nicht über den Wärmedurchgang durch die Wand.

Das ist Dir aber offensichtlich technisch zu hoch, deshalb versuch ichs anschaulicher. Nimm beim nächsten Badeausflug mal eine Kühlbox ohne Dämmung mit und schau, was passiert.

Nachts Lüften - schön und gut, hilft bei schrägen Dachgeschossfenstern nur rein gar nichts, wenn Gewitterrisiko ist. Die aktuelle Woche ist diesbezüglich ein gutes Beispiel. Lüften verbessert übrigens den Luftaustausch und du überlistest damit die Dämmung... Lass mal deine Kühlbox offen stehen....

Für mich sind die Argumente, warum eine Dämmung im Sommer etwas bringen soll, reichlich konstruiert. Sie basieren auf zu vielen praxisuntauglichen Wenn-Dann (viel Spaß der Familie ständig erklären zu müssen, dass sie tagsüber im Dunkeln sitzen muss, die Fenster nur nachts öffnen dürfen und das sogar müssen etc....). In der Praxis sieht es doch eher so aus, dass modern gedämmte Gebäude auch noch über deutlich mehr Fenster verfügen und diese erst besonders viel Wärmeenergie ins Gebäude bringen. Dann doch lieber eine fensterlose Kirche mit dickem Mauerwerk... Die wirkt im Sommer eher wie ein Kältespeicher, vergleichbar mit einem See.

Wer es im Sommer kühl haben will, braucht eine Klimaanlage und keine Dämmung. Alles andere ist Quatsch. Das Lebensgefühl in der abgedunkelten Wohnung (ausgerechnet in der hellsten Jahreszeit) ist ohnehin scheiße. Dämmung hin oder her. Dann ist eine Dachgeschosswohnung sogar der Traum. Schön hell und trotzdem kühl, besser geht es nicht. Der krampfhafte Versuch über Abdunklung und komplizierte Lüftungsstrategien in Kombination mit Dämmung in unseren Breiten Klimaanlagen zu vermeiden, ist für mich eher Masochismus. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dämmung hilft im Winter, aber auch da muss man nicht übertreiben und den Luftaustausch gänzlich unterbinden. Dann ist das Wohngefühl nämlich ebenso scheiße wie direkt an zugigen Fenster. Die Mitte macht es eben.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dennoch müssen die Mllennials ja unbedingt genau dort wohnen, anstatt oben im kühlen Taunus...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Was soll denn 2ordentlich heizen" sein? es ist noch kene 2 Geneerationen her, da wurde in vielen Häuser nur die Stube/Küche geheizt und sonst nichts.

Es ist ein Phänomen der heutigen zeit, dass die Leute meinen, ihre 200m² müssten auch im tiefsten Winter allesamt auf +23°c geheizt werden, damit man überall barfuß rumlaufen kann.

Man kann das machen. In den 70er eben mit 5 Pfennig für den Liter Heizöl und heute mit entsprechend gut gedämmten hoch effizienten Gebäuden.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch.

Na klar. Du atmest durch die Wand?

Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie.

Nein, Dämmung reduziert den Wärmedurchgang, nicht mehr und nicht weniger.

Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

Jaja, die WiWis wollen den Ingenieuren die Welterklären. Wohnung kühlt man in unserem Klima nachts über den Luftaustausch mit der Außenluft (lüften!), nicht über den Wärmedurchgang durch die Wand.

Das ist Dir aber offensichtlich technisch zu hoch, deshalb versuch ichs anschaulicher. Nimm beim nächsten Badeausflug mal eine Kühlbox ohne Dämmung mit und schau, was passiert.

Nachts Lüften - schön und gut, hilft bei schrägen Dachgeschossfenstern nur rein gar nichts, wenn Gewitterrisiko ist. Die aktuelle Woche ist diesbezüglich ein gutes Beispiel. Lüften verbessert übrigens den Luftaustausch und du überlistest damit die Dämmung... Lass mal deine Kühlbox offen stehen....

Für mich sind die Argumente, warum eine Dämmung im Sommer etwas bringen soll, reichlich konstruiert. Sie basieren auf zu vielen praxisuntauglichen Wenn-Dann (viel Spaß der Familie ständig erklären zu müssen, dass sie tagsüber im Dunkeln sitzen muss, die Fenster nur nachts öffnen dürfen und das sogar müssen etc....). In der Praxis sieht es doch eher so aus, dass modern gedämmte Gebäude auch noch über deutlich mehr Fenster verfügen und diese erst besonders viel Wärmeenergie ins Gebäude bringen. Dann doch lieber eine fensterlose Kirche mit dickem Mauerwerk... Die wirkt im Sommer eher wie ein Kältespeicher, vergleichbar mit einem See.

Wer es im Sommer kühl haben will, braucht eine Klimaanlage und keine Dämmung. Alles andere ist Quatsch. Das Lebensgefühl in der abgedunkelten Wohnung (ausgerechnet in der hellsten Jahreszeit) ist ohnehin scheiße. Dämmung hin oder her. Dann ist eine Dachgeschosswohnung sogar der Traum. Schön hell und trotzdem kühl, besser geht es nicht. Der krampfhafte Versuch über Abdunklung und komplizierte Lüftungsstrategien in Kombination mit Dämmung in unseren Breiten Klimaanlagen zu vermeiden, ist für mich eher Masochismus. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dämmung hilft im Winter, aber auch da muss man nicht übertreiben und den Luftaustausch gänzlich unterbinden. Dann ist das Wohngefühl nämlich ebenso scheiße wie direkt an zugigen Fenster. Die Mitte macht es eben.

Im Süden ist es absolut üblich, die Wohnung unter dem Tag abzudunkeln, trotz vorhandener Klimaanlage. Da kommt keiner auf die Idee, die Sonne rein scheinen zu lassen und dann die Klima auf voller Stufe dagegen laufen zu lassen. Das macht auch ja keinen Sinn und ist auch nicht angenehm darin so zu wohnen.

Und kein Mensch behauptet, dass eine Dämmung eine Klimaanlage ersetzt. Ich sage in unseren Breitengraden kann es die Temperatur etwas länger erträglicher machen und es wird keine Klima benötigt. Wenn es Wochenlang 30 Grad hat und die Nächte in der Stadt nicht mehr kühl werden, hilft es logischerweise nicht mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Was soll denn 2ordentlich heizen" sein? es ist noch kene 2 Geneerationen her, da wurde in vielen Häuser nur die Stube/Küche geheizt und sonst nichts.

Es ist ein Phänomen der heutigen zeit, dass die Leute meinen, ihre 200m² müssten auch im tiefsten Winter allesamt auf +23°c geheizt werden, damit man überall barfuß rumlaufen kann.

Man kann das machen. In den 70er eben mit 5 Pfennig für den Liter Heizöl und heute mit entsprechend gut gedämmten hoch effizienten Gebäuden.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch.

Na klar. Du atmest durch die Wand?

Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie.

Nein, Dämmung reduziert den Wärmedurchgang, nicht mehr und nicht weniger.

Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

Jaja, die WiWis wollen den Ingenieuren die Welterklären. Wohnung kühlt man in unserem Klima nachts über den Luftaustausch mit der Außenluft (lüften!), nicht über den Wärmedurchgang durch die Wand.

Das ist Dir aber offensichtlich technisch zu hoch, deshalb versuch ichs anschaulicher. Nimm beim nächsten Badeausflug mal eine Kühlbox ohne Dämmung mit und schau, was passiert.

Nachts Lüften - schön und gut, hilft bei schrägen Dachgeschossfenstern nur rein gar nichts, wenn Gewitterrisiko ist. Die aktuelle Woche ist diesbezüglich ein gutes Beispiel. Lüften verbessert übrigens den Luftaustausch und du überlistest damit die Dämmung... Lass mal deine Kühlbox offen stehen....

Für mich sind die Argumente, warum eine Dämmung im Sommer etwas bringen soll, reichlich konstruiert. Sie basieren auf zu vielen praxisuntauglichen Wenn-Dann (viel Spaß der Familie ständig erklären zu müssen, dass sie tagsüber im Dunkeln sitzen muss, die Fenster nur nachts öffnen dürfen und das sogar müssen etc....). In der Praxis sieht es doch eher so aus, dass modern gedämmte Gebäude auch noch über deutlich mehr Fenster verfügen und diese erst besonders viel Wärmeenergie ins Gebäude bringen. Dann doch lieber eine fensterlose Kirche mit dickem Mauerwerk... Die wirkt im Sommer eher wie ein Kältespeicher, vergleichbar mit einem See.

Wer es im Sommer kühl haben will, braucht eine Klimaanlage und keine Dämmung. Alles andere ist Quatsch. Das Lebensgefühl in der abgedunkelten Wohnung (ausgerechnet in der hellsten Jahreszeit) ist ohnehin scheiße. Dämmung hin oder her. Dann ist eine Dachgeschosswohnung sogar der Traum. Schön hell und trotzdem kühl, besser geht es nicht. Der krampfhafte Versuch über Abdunklung und komplizierte Lüftungsstrategien in Kombination mit Dämmung in unseren Breiten Klimaanlagen zu vermeiden, ist für mich eher Masochismus. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dämmung hilft im Winter, aber auch da muss man nicht übertreiben und den Luftaustausch gänzlich unterbinden. Dann ist das Wohngefühl nämlich ebenso scheiße wie direkt an zugigen Fenster. Die Mitte macht es eben.

Wir haben wirklich riesige Fensterfronten und aktuell trotzdem nur knapp 24 Grad. Das ist auch unsere Wohlfühltemperatur - im Winter heizen wir normalerweise auf 23 Grad.

Gibt so etwas, nennt sich Raffstore. Hier ist es hell und trotzdem überhitzt nichts. Im Winter brauche ich auch nicht manuell lüften, dafür haben wir mit der Lüftungsanlage 24/7 frische Luft.

Klimaanlage kann man natürlich trotzdem machen, da überlegen wir auch. Wenn es wirklich mal wieder wochenlang sehr heiß ist, nur Tropennächte etc. geht es manchmal doch Richtung 25-26 Grad. Das höchste, was wir hier jemals hatten, waren knapp unter 27 Grad. Sicherlich alles andere als gesundheitsgefährend und nur wenige Tage im Jahr, aber doch unangenehm.

Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nicht schneller ab als eine gedämmte Wohnung, wenn man beide lüftet. Bei Gewitterrisiko helfen Raffstoren in leichter Schrägstellung übrigens auch wunderbar. Wasser von oben kommt nicht durch, Luft natürlich schon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dennoch müssen die Mllennials ja unbedingt genau dort wohnen, anstatt oben im kühlen Taunus...

Ich verlasse die Innenstadt und ziehe ins zumindest nachts kühlere Umland. Leider nicht mehr Mittelgebirge wie früher. Da hat man nie gelitten. Da konnte das Fenster auch zu sein, weil das Licht an war und sonst Schnaken ins Zimmer kamen.

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Hardi

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WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

Da gebe ich dir recht! Aber du hast in der Mietwohnung ja trotzdem noch Optionen, die du nicht hast, wenn du Eigentümer bist und deinen Kredit nicht mehr bedienen kannst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ich habe noch nie eine Wohnung gesehen, wo die Heizkörper nicht ausgereicht hätten, um die Wohnung warm zu kriegen. Ich habe nur Wohnungen gesehen, bei denen die Bewohner zu geizig waren ordentlich zu heizen.

Was soll denn 2ordentlich heizen" sein? es ist noch kene 2 Geneerationen her, da wurde in vielen Häuser nur die Stube/Küche geheizt und sonst nichts.

Es ist ein Phänomen der heutigen zeit, dass die Leute meinen, ihre 200m² müssten auch im tiefsten Winter allesamt auf +23°c geheizt werden, damit man überall barfuß rumlaufen kann.

Man kann das machen. In den 70er eben mit 5 Pfennig für den Liter Heizöl und heute mit entsprechend gut gedämmten hoch effizienten Gebäuden.

Dämmung killt vorwiegend den Luftaustausch.

Na klar. Du atmest durch die Wand?

Weder erwärmt Dämmung eine Wohnung, noch kühlt sie sie.

Nein, Dämmung reduziert den Wärmedurchgang, nicht mehr und nicht weniger.

Im Winter mag das mit einem regelmäßigen Stoßlüften zu Mehrkomfort führen. Im Sommer sehe ich den Vorteil nicht. Da hast du eher das Problem, dass du die Hitze nicht mehr raus kriegst, auch wenn der Peak geringer ausfallen mag. Für mich ist das unangenehmer, da mich hohe Temperaturen vorwiegend nachts stören. Eine ungedämmte Wohnung kühlt nachts nämlich schneller ab, auch wenn sie sich mittags natürlich umso stärker aufheizt. Die trockenen Sommertage haben bei mir einen Tagesgang von fast 10 Grad verursacht.

Jaja, die WiWis wollen den Ingenieuren die Welterklären. Wohnung kühlt man in unserem Klima nachts über den Luftaustausch mit der Außenluft (lüften!), nicht über den Wärmedurchgang durch die Wand.

Das ist Dir aber offensichtlich technisch zu hoch, deshalb versuch ichs anschaulicher. Nimm beim nächsten Badeausflug mal eine Kühlbox ohne Dämmung mit und schau, was passiert.

Nachts Lüften - schön und gut, hilft bei schrägen Dachgeschossfenstern nur rein gar nichts, wenn Gewitterrisiko ist. Die aktuelle Woche ist diesbezüglich ein gutes Beispiel. Lüften verbessert übrigens den Luftaustausch und du überlistest damit die Dämmung... Lass mal deine Kühlbox offen stehen....

Für mich sind die Argumente, warum eine Dämmung im Sommer etwas bringen soll, reichlich konstruiert. Sie basieren auf zu vielen praxisuntauglichen Wenn-Dann (viel Spaß der Familie ständig erklären zu müssen, dass sie tagsüber im Dunkeln sitzen muss, die Fenster nur nachts öffnen dürfen und das sogar müssen etc....). In der Praxis sieht es doch eher so aus, dass modern gedämmte Gebäude auch noch über deutlich mehr Fenster verfügen und diese erst besonders viel Wärmeenergie ins Gebäude bringen. Dann doch lieber eine fensterlose Kirche mit dickem Mauerwerk... Die wirkt im Sommer eher wie ein Kältespeicher, vergleichbar mit einem See.

Wer es im Sommer kühl haben will, braucht eine Klimaanlage und keine Dämmung. Alles andere ist Quatsch. Das Lebensgefühl in der abgedunkelten Wohnung (ausgerechnet in der hellsten Jahreszeit) ist ohnehin scheiße. Dämmung hin oder her. Dann ist eine Dachgeschosswohnung sogar der Traum. Schön hell und trotzdem kühl, besser geht es nicht. Der krampfhafte Versuch über Abdunklung und komplizierte Lüftungsstrategien in Kombination mit Dämmung in unseren Breiten Klimaanlagen zu vermeiden, ist für mich eher Masochismus. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Dämmung hilft im Winter, aber auch da muss man nicht übertreiben und den Luftaustausch gänzlich unterbinden. Dann ist das Wohngefühl nämlich ebenso scheiße wie direkt an zugigen Fenster. Die Mitte macht es eben.

Im Süden ist es absolut üblich, die Wohnung unter dem Tag abzudunkeln, trotz vorhandener Klimaanlage. Da kommt keiner auf die Idee, die Sonne rein scheinen zu lassen und dann die Klima auf voller Stufe dagegen laufen zu lassen. Das macht auch ja keinen Sinn und ist auch nicht angenehm darin so zu wohnen.

Und kein Mensch behauptet, dass eine Dämmung eine Klimaanlage ersetzt. Ich sage in unseren Breitengraden kann es die Temperatur etwas länger erträglicher machen und es wird keine Klima benötigt. Wenn es Wochenlang 30 Grad hat und die Nächte in der Stadt nicht mehr kühl werden, hilft es logischerweise nicht mehr.

Doch, genau das ist angenehm. Schön hell und trotzdem kühl. Aktuell habe ich das leider nur im Frühjahr, mit Klimaanlage wäre es auch im Sommer möglich. Tageslicht tut dem Menschen gut, das solltest auch du wissen.

Und wochenlang 30 Grad und Tropennächte sind in deutschen Metropolen mittlerweile Normalität. Viel Spaß unten im Stuttgarter Kessel die letzten paar Sommer. Ich sage dir klipp und klar: Da hilft nur eine Klimaanlage.

Und zur nächtlichen Kühlung gedämmt vs ungedämmt. Natürlich gleicht sich das mit offenen Fenstern spürbar an. Dennoch gibt das Mauerwerk von ungedämmten Gebäuden in kühleren Nächten deutlich mehr Wärme an die Außenluft ab als gedämmte Gebäude. Die spezifisch Wärmekapazität von Wänden ist leider viel höher als jene von Luft. Deshalb kannst du nachts auch lüften, tagsüber wird es in gedämmten Gebäuden trotzdem wärmer, weil das Mauerwerk nachheizt.

Die Auskühlung der Wände bei gedämmten Gebäuden nach Hitzephasen geht deshalb auch länger (das Mauerwerk kann die Wärme nicht so schnell nach außen abgeben), aber das Aufheizen erfolgt natürlich auch langsamer (die Dämmung verzögert die Wärmeübertragung der warmen Außenluft auf das Mauerwerk.

Netto gewinnst du mit Dämmung weder Wärme noch Kühlung, du reduzierst lediglich die Amplitude via Reduktion der Wärmeübertragung und eine Heizung bzw Klimaanlage muss weniger arbeiten.

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

Da gebe ich dir recht! Aber du hast in der Mietwohnung ja trotzdem noch Optionen, die du nicht hast, wenn du Eigentümer bist und deinen Kredit nicht mehr bedienen kannst.

Zustimmung auch von mir. Der Lock-in Effekt durch Bestandsmietverträge (der beginnt of schon ab fünf Jahren und wird stärker, je älter der Mietvertrag ist) ist eine Riesenherausforderung, ganz speziell für Familien, die sich räumlich verändern müssen. Da wird teilweise das Vielfache der bisherigen Miete fällig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich ist man als Immobilieneigentümer eher sesshaft, aber eben auch nicht zwingend. Am Ende entscheidet der Kaufpreis. Wenn man nicht zu teuer eingekauft hat, dann kann man immer noch vermieten und selbst mieten. Nur ist die Asset Allocation dann halt eher unausgewogen. Bis vor einem Jahr war das kein Thema. In Zeiten, in denen die Kaltmiete nicht mal mehr ansatzweise für die Zinsbelastung ausreicht, sieht das anders aus.

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

gut das ist eine Frage der persönliche Situation, wenn man beruflich sehr mobil sein will ist ein Haus defintiv falsch, wenn man Familie / Freunde hat sehr verwurzelt ist und eher weniger wechselt, dann macht ein Haus schon mal Sinn normalerweise wechselt man ja nicht das Haus alle 3 Jahre

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

Da gebe ich dir recht! Aber du hast in der Mietwohnung ja trotzdem noch Optionen, die du nicht hast, wenn du Eigentümer bist und deinen Kredit nicht mehr bedienen kannst.

Wann kann man denn seinen Kredit nicht mehr bedienen? 1 Jahr lang bekommt man ALG1. Wenn man es 1 Jahr nicht schafft einen neuen Job zu finden, dann ist entweder gerde eine Krise vom Kaliber Covid-19 und der Staat verteilt eh kräftig Almosen, oder man ist berufsunfähig und hat dafür entweder eine Versicherung oder eh ganz andere Sorgen als ein Haus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Für mich sind die Argumente, warum eine Dämmung im Sommer etwas bringen soll, reichlich konstruiert. Sie basieren auf zu vielen praxisuntauglichen Wenn-Dann (viel Spaß der Familie ständig erklären zu müssen, dass sie tagsüber im Dunkeln sitzen muss, die Fenster nur nachts öffnen dürfen und das sogar müssen etc....). In der Praxis sieht es doch eher so aus, dass modern gedämmte Gebäude auch noch über deutlich mehr Fenster verfügen und diese erst besonders viel Wärmeenergie ins Gebäude bringen. Dann doch lieber eine fensterlose Kirche mit dickem Mauerwerk... Die wirkt im Sommer eher wie ein Kältespeicher, vergleichbar mit einem See.

Wer es im Sommer kühl haben will, braucht eine Klimaanlage und keine Dämmung. Alles andere ist Quatsch. Das Lebensgefühl in der abgedunkelten Wohnung (ausgerechnet in der hellsten Jahreszeit) ist ohnehin scheiße. Dämmung hin oder her. Dann ist eine Dachgeschosswohnung sogar der Traum. Schön hell und trotzdem kühl, besser geht es nicht. Der krampfhafte Versuch über Abdunklung und komplizierte Lüftungsstrategien in Kombination mit Dämmung in unseren Breiten Klimaanlagen zu vermeiden, ist für mich eher Masochismus. Das mag im Bayerischen Wald mit kalten Nächten funktionieren, aber in heißen Innenstädten von Metropolen kämpfst du damit einen sinnlosen Kampf.

Schon mal in Südspanien oder Süditalien gewesen? Da haben die Wohnungen sogar draußen nochmal Verdunklungsrollos und sind den ganzen Tag über abgedunkelt, gelüftet wird ausschließlich nachts. Und da wird es mit 45°C und mehr nochmal deutlich wärmer als hier. Niemand käme auf die irrsinnige Idee, ein Dachgeschoss zu beziehen, dort befinden sich meist nur die Wäschekammern, weil nasse Kleidung dort in wenigen Stunden durchtrocknet.

Wer es im Sommer kühl haben will, muss einfach diesem Beispiel folgen:

  • Tagsüber abdunkeln und Fenster zu
  • Nachts lüften und so das Mauerwerk auch von innen auskühlen lassen
  • Wenn möglich Luft zirkulieren lassen mit Doppellüften oder Ventilatoren

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Davon sind wir hier zum Glück noch ein paar Jahrzehnte Klimawandel von entfernt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

ich weiß nicht, wieso du jetzt genau die USA ansprichst. Mein Bruder lebt mittlerweile da, und während die Prozentsätze höher sind (in seinem Fall 1,6% des Wertes), ist der "Wert" einfach gering. Die Grundsteuer wird nicht aufgrund des Verkehrswertes/Marktwertes, sondern aufgrund des "Tax assessed Value". Dieser ist idr. wesentlich niedriger als der Marktwert, bei ihm knapp unter der Hälfte.

Ist aber nicht überall so. Zum Beispiel in California geht das nach Marktwert. Kollege von mir hat sich in einer betuchten Gegend ausserhalb für 5 Mio. eine billigst sanierte Bruchbude aber in guter Lage gekauft - und dessen Grundsteuer ist 60.000$ im Jahr - 1.2% vom Marktwert. Das ist deutlich mehr als in Deutschland 99% der Mieter an Miete zahlen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Ich mache häufig in Südfrankreich und Südspanien Urlaub in diversen Ferienhäusern, und die haben alle ausnahmslos Klimaanlage und Abdunklungsvorrichtungen extrem selten.

Klimaanlagen Verteufler sind entweder Ewiggestrige (warum braucht irgendwer Autos wenn Pferdekutschen es doch auch tun) oder Arme die es sich nicht leisten können oder Ökobevormunder:innen wie Leute der letzten Generation (dass ja niemand mit Klimaanlage Energie verschwendet, die ich doch für meine Luxus Langstreckenurlaube nach Australien oder Thailand brauche).

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist leider genau das Szenario, das droht!
Rezession durch hohe Zinsen, Einbruch der Wirtschaft aufgrund exogener und endogener Einflüsse, Deflation und steigende Arbeitslosigkeit. Dazu kommt noch die Krise bei den Gewerbeimmobilien! Dann sinken die Investitionen in Folge weiter und staatliche Schulden aufzunehmen um das Fiasko aufzuhalten sind ja dank Schuldenbremse tabu!

Und der chinesische Mark fällt auch aus als Wachstumstreiber.
Vielleicht besinnt man sich hierzulande doch noch auf den Binnenmarkt und erhöht die Löhne, aber ich bin eher skeptisch.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

Da gebe ich dir recht! Aber du hast in der Mietwohnung ja trotzdem noch Optionen, die du nicht hast, wenn du Eigentümer bist und deinen Kredit nicht mehr bedienen kannst.

Wann kann man denn seinen Kredit nicht mehr bedienen? 1 Jahr lang bekommt man ALG1. Wenn man es 1 Jahr nicht schafft einen neuen Job zu finden, dann ist entweder gerde eine Krise vom Kaliber Covid-19 und der Staat verteilt eh kräftig Almosen, oder man ist berufsunfähig und hat dafür entweder eine Versicherung oder eh ganz andere Sorgen als ein Haus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Wann kann man denn seinen Kredit nicht mehr bedienen? 1 Jahr lang bekommt man ALG1. Wenn man es 1 Jahr nicht schafft einen neuen Job zu finden, dann ist entweder gerde eine Krise vom Kaliber Covid-19 und der Staat verteilt eh kräftig Almosen, oder man ist berufsunfähig und hat dafür entweder eine Versicherung oder eh ganz andere Sorgen als ein Haus.

Das ist mal wieder ein typischer Beitrag aus der Blase hier im Forum. Es gibt genug Leute die ein echtes Problem haben, einen neuen Job zu finden.

Ich habe seit knapp 10 Jahren Personalverantwortung und was man da teils an Bewerbungen auf den Tisch kriegt, Junge Junge. Da ist ein Jahr Arbeitslosigkeit aber mal noch gar nichts.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Ich mache häufig in Südfrankreich und Südspanien Urlaub in diversen Ferienhäusern, und die haben alle ausnahmslos Klimaanlage und Abdunklungsvorrichtungen extrem selten.

Klimaanlagen Verteufler sind entweder Ewiggestrige (warum braucht irgendwer Autos wenn Pferdekutschen es doch auch tun) oder Arme die es sich nicht leisten können oder Ökobevormunder:innen wie Leute der letzten Generation (dass ja niemand mit Klimaanlage Energie verschwendet, die ich doch für meine Luxus Langstreckenurlaube nach Australien oder Thailand brauche).

Danke, so sehe ich das aus. Ich brauche keine kühlen 20 Grad, aber wärmer als 24 muss es zuhause nicht werden. Warum leiden, wenn es auch einfach geht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ferienhaus entspricht ja nicht unbedingt den 0815 Bewohner Standard.
Klar haben viele auch Klimageräte, aber das die daheim bei Sonnenschein durch das Fenster und laufender Klima sitzen habe ich einfach noch nicht so oft gesehen. Das ist noch der Standard dort.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Ich mache häufig in Südfrankreich und Südspanien Urlaub in diversen Ferienhäusern, und die haben alle ausnahmslos Klimaanlage und Abdunklungsvorrichtungen extrem selten.

Klimaanlagen Verteufler sind entweder Ewiggestrige (warum braucht irgendwer Autos wenn Pferdekutschen es doch auch tun) oder Arme die es sich nicht leisten können oder Ökobevormunder:innen wie Leute der letzten Generation (dass ja niemand mit Klimaanlage Energie verschwendet, die ich doch für meine Luxus Langstreckenurlaube nach Australien oder Thailand brauche).

Danke, so sehe ich das aus. Ich brauche keine kühlen 20 Grad, aber wärmer als 24 muss es zuhause nicht werden. Warum leiden, wenn es auch einfach geht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ohne Branche und weitere Details hat deine Aussage keine Aussagekraft. Der 0815 Target Uni Absolvent wird durchschnittlich nicht länger als 1 Jahr Arbeitslos sein. Es sei denn er hat Orchideen oder so etwas in die Richtung studiert.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Wann kann man denn seinen Kredit nicht mehr bedienen? 1 Jahr lang bekommt man ALG1. Wenn man es 1 Jahr nicht schafft einen neuen Job zu finden, dann ist entweder gerde eine Krise vom Kaliber Covid-19 und der Staat verteilt eh kräftig Almosen, oder man ist berufsunfähig und hat dafür entweder eine Versicherung oder eh ganz andere Sorgen als ein Haus.

Das ist mal wieder ein typischer Beitrag aus der Blase hier im Forum. Es gibt genug Leute die ein echtes Problem haben, einen neuen Job zu finden.

Ich habe seit knapp 10 Jahren Personalverantwortung und was man da teils an Bewerbungen auf den Tisch kriegt, Junge Junge. Da ist ein Jahr Arbeitslosigkeit aber mal noch gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ohne Branche und weitere Details hat deine Aussage keine Aussagekraft. Der 0815 Target Uni Absolvent wird durchschnittlich nicht länger als 1 Jahr Arbeitslos sein. Es sei denn er hat Orchideen oder so etwas in die Richtung studiert.

Controlling
Natürlich wird der Durchschnitt Target Uni Absolvent nicht länger als ein Jahr arbeitslos sein, aber erstens heißt Durchschnitt nicht, dass es nicht traurige Einzelfälle gibt und zweitens ist Target Uni noch lange nicht normaler Durchschnittsabsolvent.
Meine Aussage hat sich ja darauf bezogen, das ohne externe Einflüsse jeder nach einem Jahr einen neuen Job hat, und das stimmt so einfach nicht.

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MB'ler

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Das ist leider genau das Szenario, das droht!
Rezession durch hohe Zinsen, Einbruch der Wirtschaft aufgrund exogener und endogener Einflüsse, Deflation und steigende Arbeitslosigkeit. Dazu kommt noch die Krise bei den Gewerbeimmobilien! Dann sinken die Investitionen in Folge weiter und staatliche Schulden aufzunehmen um das Fiasko aufzuhalten sind ja dank Schuldenbremse tabu!

günstige Gewerbeimmobilien sind zunächst mal ein Wachstumstreiber, denn sie ermöglichen anteilig mehr Investitionen in produktive Arbetismittel und Gehälter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

Ich würde mal versuchen den Preis um weitere 10% auf ca 300k zu drücken. Habe schon oft gehört, dass 30% Nachlass mittlerweile schon drin sind.
Und bis vor 1 oder 1,5 Jahren war das tatsächlich so, dass der aufgerufene Preis hochgeboten wurde. Völlig verrückt.

Ich denke, dass das die nächsten 2 bis 3 Jahre so weiter geht. Ob es dann wieder 1% Finanzierung gibt glaube ich allerdings nicht.
Hoffe zumindest die EZB hat die gefahren des"billigen Geldes" erkannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke auch dass es die nächsten Jahren mit weiteren Preisabschlägen weitergeht

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

Ich würde mal versuchen den Preis um weitere 10% auf ca 300k zu drücken. Habe schon oft gehört, dass 30% Nachlass mittlerweile schon drin sind.
Und bis vor 1 oder 1,5 Jahren war das tatsächlich so, dass der aufgerufene Preis hochgeboten wurde. Völlig verrückt.

Ich denke, dass das die nächsten 2 bis 3 Jahre so weiter geht. Ob es dann wieder 1% Finanzierung gibt glaube ich allerdings nicht.
Hoffe zumindest die EZB hat die gefahren des"billigen Geldes" erkannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde den Makler fragen wie die 440k als Angebotspreis zustande gekommen waren.Vermulixh vollkommen aus der Luft gegriffen. Sollte es ein aktuelles Verkehrswertgutachen für 440k geben sähe die Lage anders aus.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

Ich würde mal versuchen den Preis um weitere 10% auf ca 300k zu drücken. Habe schon oft gehört, dass 30% Nachlass mittlerweile schon drin sind.
Und bis vor 1 oder 1,5 Jahren war das tatsächlich so, dass der aufgerufene Preis hochgeboten wurde. Völlig verrückt.

Ich denke, dass das die nächsten 2 bis 3 Jahre so weiter geht. Ob es dann wieder 1% Finanzierung gibt glaube ich allerdings nicht.
Hoffe zumindest die EZB hat die gefahren des"billigen Geldes" erkannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Ich mache häufig in Südfrankreich und Südspanien Urlaub in diversen Ferienhäusern, und die haben alle ausnahmslos Klimaanlage und Abdunklungsvorrichtungen extrem selten.

Klimaanlagen Verteufler sind entweder Ewiggestrige (warum braucht irgendwer Autos wenn Pferdekutschen es doch auch tun) oder Arme die es sich nicht leisten können oder Ökobevormunder:innen wie Leute der letzten Generation (dass ja niemand mit Klimaanlage Energie verschwendet, die ich doch für meine Luxus Langstreckenurlaube nach Australien oder Thailand brauche).

Wir haben ca. 20 qm Fenster Süd, dazu 10 qm West. Wenn da auf 30 qm die Sonne reinknallt kommt da 30 kW Wärme rein (zum Vergleich: Bei - 15 Grad im Kernwinter nachts bei einer Kältewelle heizen wir mit ca. 7 kW). Da brauchst du 90.000 BTU um dagegen anzukühlen. Verbraucht bei einem COP von 4 dann 7,5 kWh pro Stunde = mach das 12 Stunden am Tag für 3 Monate = 8.200 kWh zu aktuell 40 Cent = 3.280 Euro für Kühlung pro Sommer.

Kannst du in den typischen Häusern im Süden machen mit kleinsten Schießschartenfenster, aber nicht bei einem modernen Neubau mit großen Fensterfronten. Und bei uns ist es mit Raffstoren auf horizontaler Stellung deutlich heller als in so einem südeuropäischen Haus mit kleinsten Fenstern.

Wir überlegen auch, ob wir noch eine Klimaanlage nachrüsten (wäre leitungstechnisch problemlos möglich). Aber ohne Verschatten ist bei großen Fensterfronten Schwachsinn. Geht nur bei Bunkern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Klimaanlagen sind was für den Notfall: Ich war mal bei einer Hitzewelle in Córdoba, da hatte es tagsüber 48°C und ist nachts nur auf 37°C "abgekühlt", da konnte man nichts machen außer bei runtergelassenen Rollläden mit Klimaanlage auf Stufe 5 in der Wohnung sitzen und das tagelang.

Ich mache häufig in Südfrankreich und Südspanien Urlaub in diversen Ferienhäusern, und die haben alle ausnahmslos Klimaanlage und Abdunklungsvorrichtungen extrem selten.

Klimaanlagen Verteufler sind entweder Ewiggestrige (warum braucht irgendwer Autos wenn Pferdekutschen es doch auch tun) oder Arme die es sich nicht leisten können oder Ökobevormunder:innen wie Leute der letzten Generation (dass ja niemand mit Klimaanlage Energie verschwendet, die ich doch für meine Luxus Langstreckenurlaube nach Australien oder Thailand brauche).

Wir haben ca. 20 qm Fenster Süd, dazu 10 qm West. Wenn da auf 30 qm die Sonne reinknallt kommt da 30 kW Wärme rein (zum Vergleich: Bei - 15 Grad im Kernwinter nachts bei einer Kältewelle heizen wir mit ca. 7 kW). Da brauchst du 90.000 BTU um dagegen anzukühlen. Verbraucht bei einem COP von 4 dann 7,5 kWh pro Stunde = mach das 12 Stunden am Tag für 3 Monate = 8.200 kWh zu aktuell 40 Cent = 3.280 Euro für Kühlung pro Sommer.

Kannst du in den typischen Häusern im Süden machen mit kleinsten Schießschartenfenster, aber nicht bei einem modernen Neubau mit großen Fensterfronten. Und bei uns ist es mit Raffstoren auf horizontaler Stellung deutlich heller als in so einem südeuropäischen Haus mit kleinsten Fenstern.

Wir überlegen auch, ob wir noch eine Klimaanlage nachrüsten (wäre leitungstechnisch problemlos möglich). Aber ohne Verschatten ist bei großen Fensterfronten Schwachsinn. Geht nur bei Bunkern.

Meine Wohnung hat 4m Decken mit 3m hohen Fenstern an den kompletten Aussenseiten, davon etwa 7m Südseite, 20m Westseite, 5m Nordseite. Das Gebäude hat aussen am Fenster Verschattungsmarkisen, welche automatisch aufgrund von Sensoren hoch und runtergehen. Dazu habe ich insgesamt 50 BTU an Klimatisierung, was voll aufgedreht selbst an den heissesten Tagen im Jahr aber fast schon zu kalt ist. Und die Sonnenmarkisen machen wir meist hoch, wenn jemand in einem Zimmer ist, um die schöne Aussicht zu geniessen. Wenn niemand im Zimmer ist bleiben sie natürlich unten.

Da meine Fenstersituation ziemlich extrem ist in Bezug auf Grösse bin ich mir nicht so sicher ob Deine 90BTU wirklich notwendig sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

Könntest du bitte genauere Angaben zum Objekt und zur Lage machen, damit wir alle eine bessere Vorstellung bekommen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Ohne Branche und weitere Details hat deine Aussage keine Aussagekraft. Der 0815 Target Uni Absolvent wird durchschnittlich nicht länger als 1 Jahr Arbeitslos sein. Es sei denn er hat Orchideen oder so etwas in die Richtung studiert.

Controlling
Natürlich wird der Durchschnitt Target Uni Absolvent nicht länger als ein Jahr arbeitslos sein, aber erstens heißt Durchschnitt nicht, dass es nicht traurige Einzelfälle gibt und zweitens ist Target Uni noch lange nicht normaler Durchschnittsabsolvent.
Meine Aussage hat sich ja darauf bezogen, das ohne externe Einflüsse jeder nach einem Jahr einen neuen Job hat, und das stimmt so einfach nicht.

Stimme hier zu. In der WiWi oder technischen Akademikerbubble sieht es jobmäßig weiterhin gut aus, aber außerhalb gibt es durchaus Branchen, in denen starker Strukturwandel oder große Probleme vorherrschen. Als Beispiel sei mal nur das Gastronomiegewerbe genannt, wo die Umsätze massiv rückläufig sind. Auch dort gibt es Immobilienbesitzer mit laufender Finanzierung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 20.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Bevor man sich ein Haus kauft, sollte man sich auch klarmachen, daß ein Haus auch wie ein Gefängnis sein kann!
Wenn man eine Immobilie nicht gut oder gar nicht verkaufen kann, dann kann das schon in die Verzweiflung treiben!

Das kann eine Mietwohnung aber auch sein.
Stell dir vor du hast eine 3 Zimmerwohnung in München vor 15 Jahren angemietet für 700 Euro warm. Jetzt bekommst du Kinder und möchtest dich vergrößern, müsstest dafür aber inzwischen mindestens 2000 Euro hinblechen. Selbst für eine kleinere Wohnung müsstest du mehr bezahlen. Auch andere Städte sind teurer geworden. Gleichzeitig hast du dir deine kompletten Finanzen und somit auch ein Stück weit deine Lebensgestaltung um diese 700 Euro herum geplant. Ein Umzug würde dich jetzt zwingen alles über den Haufen zu werfen und dich sehr stark einzuschränken für ein bisschen mehr Wohnfläche. Abgesehen davon dass du erst eine andere Wohnung finden und bekommen müsstest.
Auch das ist für mich eine Form der Gefangenschaft.

Da gebe ich dir recht! Aber du hast in der Mietwohnung ja trotzdem noch Optionen, die du nicht hast, wenn du Eigentümer bist und deinen Kredit nicht mehr bedienen kannst.

Wir haben einen Altkreditvertrag aus dem Jahr 2016. Damals kosteten Grundstücke weniger als die Hälfte. Auch die Baukosten sind um 60-70% gestiegen und die Zinsen haben sich verdreifacht.

Für unsere monatliche Kreditrate für ein großes EFH bekommst du hier mittlerweile gerade so eine 3-Zimmer-Wohnung als Kaltmiete. Wenn wir uns die Kreditrate nicht mehr leisten könnten, dann auch keine Kaltmiete mehr (wir haben 2 Kinder, Minimum wären also 4 Zimmer).

Dank Inflation & Co. ist es aber mittlerweile so, dass unsere gesamten Lebenshaltungskosten inkl. Hausabtrag, Sparen für Autos, Urlaube usw. von jeweils einem von uns alleine getragen werden können. Und da braucht es dann nicht mal die Steuerrückzahlung beim Splitting - wir verdienen beide in etwa gleich viel und haben locker 50% Sparquote. Liegt einfach an der geringen Kreditrate (trotz 3% Tilgung!) - die war 2016 ok und ist heute (nominal unverändert) einfach nur noch niedlich. Es waren damals komplett andere Grundstückspreise, Baukosten und Zinsen.

P.S. - bei heutigen Grundstückspreisen, Baukosten und Zinsen würde ich Mieter bleiben. Damals war es einfach wirtschaftlich sinnvoll, weil es absehbar weiter nach oben ging mit allem, auch den Mieten. Wir waren mitten im QE, bei extremen Niedrigzinsen und jeder wollte bauen/kaufen. Menschen drängen in die Metropolen. Weiterhin übrigens, deswegen werden auch die Mieten weiter steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für den Tipp. Wir haben uns dagegen entschieden.

Aber ja sehe es genau so, hätten dann weiter verhandelt. Das war nur nebei gefragt ob da Spielraum drin ist und der Makler ist wirklich sofort runtergegangen. Keine Ahnung mein Vorgehen wäre, in jedem Fall zunächst einen Gutachter zu holen und dann zu verhandeln. Weiß nicht ob das ne gute Strategie ist. Vielleicht hat jemand ne Idee : )

Aber ja ansonsten sieht es im Moment doch so aus, dass man es nicht zu eilig haben sollte.
Zinsen steigen. Party ist vorbei. Die Immobilien stehe lange drin.

Ein Problem ist aber ehrlich gesagt die Phantasiepreise. Keine Ahnung was das bringen soll. Am Ende hätte ich mir wohl auch Immobilien zu 600k anschauen können wenn man eh weiß, dass man 30% oder so raushollen kann. Also schon verrückt. Der Tipp oben mit Verkehrsgutachten ist auch interessant, wobei am Ende entscheidet ja der Markt und aktuell ist eben die Finanzierung extrem schwierig.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Heute Besichtigung gehabt. Gleich sofort kam vom Makler die Ansage, dass er von 440k auf 350k runter gehen würde. Also wenn hier jemand behauptet, dass die Immobilienpreise nicht runter gehen, dann muss es schon eine sehr sehr begehrte Lage sein. Haus war übrigens nicht Sanierungsbedürftig.

Soweit ich es gehört habe, war es vor paar Jahre genau anders rum. Man sagt 440 sei ok und wird überboten.

Ich würde mal versuchen den Preis um weitere 10% auf ca 300k zu drücken. Habe schon oft gehört, dass 30% Nachlass mittlerweile schon drin sind.
Und bis vor 1 oder 1,5 Jahren war das tatsächlich so, dass der aufgerufene Preis hochgeboten wurde. Völlig verrückt.

Ich denke, dass das die nächsten 2 bis 3 Jahre so weiter geht. Ob es dann wieder 1% Finanzierung gibt glaube ich allerdings nicht.
Hoffe zumindest die EZB hat die gefahren des"billigen Geldes" erkannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neues Update aus München

Heute haben zwei weitere Bauträger mit bezugsfertigen Objekten die Listenpreise der Wohnungen und MFHs gesenkt (7-9%) und sowohl Mails verschickt, wie auch angerufen. Wohlgemerkt geht es hier um Listenpreise. Nach kurzer Rückfragen und bei zeitnahen Vertragsabschluss sind auch bis zu 15% Nachlass in den Raum gestellt worden.

Es wird spannend und jetzt ist die Zeit gekommen für Leute mit entsprechend EK und Interesse an Neubau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hat eigentlich jemand in den letzten Wochen eine Finanzierung abgeschlossen? Bewegen wir uns eher Richtung 3,5% oder 4% ?

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

MB'ler schrieb am 20.06.2023:

Hardi schrieb am 20.06.2023:

Das ist leider genau das Szenario, das droht!
Rezession durch hohe Zinsen, Einbruch der Wirtschaft aufgrund exogener und endogener Einflüsse, Deflation und steigende Arbeitslosigkeit. Dazu kommt noch die Krise bei den Gewerbeimmobilien! Dann sinken die Investitionen in Folge weiter und staatliche Schulden aufzunehmen um das Fiasko aufzuhalten sind ja dank Schuldenbremse tabu!

günstige Gewerbeimmobilien sind zunächst mal ein Wachstumstreiber, denn sie ermöglichen anteilig mehr Investitionen in produktive Arbetismittel und Gehälter.

Woher soll denn in einer Rezession das Wachstum resultieren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Hat eigentlich jemand in den letzten Wochen eine Finanzierung abgeschlossen? Bewegen wir uns eher Richtung 3,5% oder 4% ?

Ich habe Stand Montag ein Angebot für 3,6%.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haben ein Angebot für 3.25% bei 10 Jahre Zinsbindung. Allerdings relativ hoher EK-Anteil und daher vielleicht nicht wirklich repräsentativ

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Hat eigentlich jemand in den letzten Wochen eine Finanzierung abgeschlossen? Bewegen wir uns eher Richtung 3,5% oder 4% ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Anzahl an preisreduzierten Immobilien hat sich von 2022 auf 2023 verdoppelt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Anzahl an preisreduzierten Immobilien hat sich von 2022 auf 2023 verdoppelt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Die Frage ist ja wie lange die Ralley nach Unten geht... Wie man sieht ist er Immo Markt eben träge, im vergleich zum Aktienmarkt. Man muss dazu aber auch sagen, dass bei den Preisen eine Finanzierung halt nicht möglich ist. Gestern Besichtigung gehabt, der Verkäufer meinte auch hier, er hat vor einem Monat für 500k eingestellt und ist jetzt im zweiten Anlauf runter auf 400k und vermutlich ist auch das zu hoch für das Haus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Anzahl an preisreduzierten Immobilien hat sich von 2022 auf 2023 verdoppelt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir hatten ebenfalls versucht, unsere Immobilie zu verkaufen. Erst etwas höher angesetzt (Rat des Immobilienmaklers), da man dann genug Spielraum hat. Das hätte wahrscheinlich auch funktioniert, wo die Zinsen sich bei 1% bewegt hatten. Aber dann kam der blöde Krieg und die Zinsen schossen nach oben. Da war es mit dem Verkaufen vorbei. Nun ja, jetzt vermieten wir, was auch nicht schlecht ist. Und wenn die Vermieter irgendwann ausziehen, und die Zinsen niedriger sind als jetzt, versuchen wir es erneut mit dem Verkauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man darf den Basiseffekt nicht außer Acht lassen. Nimmt man 2012 als Ausgangsjahr und normiert dieses mit Basis 100 Punkte. Haben wir in den letzten Jahren eine Anstieg um knapp 80 Basispunkte auf 180 Basispunkte gesehen. Jetzt haben wir innerhalb von einem Quartal einen Rückgang um 10 Prozent gesehen, also einen Rückgang von 18 Basispunkten. Das entspricht fast einem Viertel des Anstiegs der letzten 10 Jahre in einem Quartal. Das ist nichts anderes als eine absolute Vollbremsung auf dem Immobilienmarkt.

Die Häuser sind vielfach unverkäuflich geworden. Es gibt schlicht keine Nachfrage. Letztendlich gehe ich davon aus, dass der Wert der Bestandsimmobilien sich dem Grundstückswert bei vielen Immobilien annähern wird und selbst der fällt mittlerweile vielfach. Jetzt kann man natürlich überlegen ob man auf seiner geerbten Immobilien sitzen bleibt, aber im Zweifelsfall wird man da - je nach Zustand - immer weniger für kriegen und das obwohl man Heizkosten und eine Sanierungspflicht hat. Ich denke daher dass sich das Angebot immer stärker ausweiten wird. Die Zinsanstiege beginnen sich jetzt erst langsam im Markt zu setzen und die nächsten 1,5 Jahre sehen wir mit Sicherheit keine Preisanstiege unter der Annahme, dass die EZB die Zinsen nicht drastisch senkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen

In welchen Forum sind wir hier?
Angebot und Nachfrage spiegeln sich im Preis wider. Der Preis fällt aktuell, ganz offenbar sinkt auf diesem Preisniveau auch die Nachfrage.
Da ist auch überhaupt nichts erstaunlich daran, das ist zu erwarten.
Dass der Großteil der Besitzer selbstbewohnter Immobilien diese zu einen Zeitpunkt x nicht verkaufen will ist auch überhaupt nichts neues, das war schon immer so.
Aber selbst hier gibt es durch künftige gesetzliche Anforderungen eine zusätzliche Verkaufsmotivation bei bestimmten alten unsanierten Immobilien.

Selbst nach dem bisherigen moderaten Preisrückgang sind die Immobilienpreise in 2023 immer noch extrem hoch im Vergleich zu vor 10 Jahren.

Ich denke, und das ist jetzt tatsächlich Spekulation ins Blau, dass da bei vielen durchschnittlichen Immobilien immer noch einiges an Luft nach unten ist und auch noch weitere Preisrückgänge möglich sein werden. Ich erwarte nochmal -10% bis -30%, je nach Alter und Energiestandard und Region.
Luxusimmobilien und Raritäten sind eh eine eigene Welt, deren Käufer haben idR auch keine Fremdfinanzierungsprobleme.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

Ne so simpel sieht die Rechnung nicht aus. Sofort 380k oder später evtl. 320k und zusätzliche monatliche Kosten. Keiner hat ne Glasskugel. Klar wärst du blöd jetzt zu verkaufen, wenn du weißt, dass das Haus in einem Jahr für 450k weggeht. Das garantiert dir aber keiner.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine 1k sichere Zinsen...
Echt, wo gibt es denn diese 4,3% Zinsen? Dann auch noch aufgeteilt auf 4 Banken, also 4 gleichgute Angebote (wegen der Einlagensicherung).
Ich habe bereits die Abgeltungssteuer rein gerechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Man darf den Basiseffekt nicht außer Acht lassen. Nimmt man 2012 als Ausgangsjahr und normiert dieses mit Basis 100 Punkte. Haben wir in den letzten Jahren eine Anstieg um knapp 80 Basispunkte auf 180 Basispunkte gesehen. Jetzt haben wir innerhalb von einem Quartal einen Rückgang um 10 Prozent gesehen, also einen Rückgang von 18 Basispunkten. Das entspricht fast einem Viertel des Anstiegs der letzten 10 Jahre in einem Quartal. Das ist nichts anderes als eine absolute Vollbremsung auf dem Immobilienmarkt.

Der DTI Immobilienpreisindex wurde m.W. auf 2008 normiert, aber zwischen 2008 und 2012 gab es kaum Bewegungen, d.h. wenn man sich die alten Beiträge von 2013 anschaut, war der Index 2012 bei ca. 105-110 - je nach Stadt.

Aktuell ist der Index bei 200, tlw. (Wohnungen in Berlin) bei über 300.

Nimmst im Schnitt 250, davon 6,8% abziehen = 17.

17 von 150 = 11% vom Anstieg seit 2012 wieder zurückgenommen. Was auch nicht unlogisch ist. 2012 ging es mit ca. 3% Zinsen los, Ende des Jahres ca. 2,6%. Das bedeutet aktuell haben wir ein höheres Zinsniveau als 2012. Natürlich werden auch die höheren Zinskosten eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hab es tatsächlich so gemacht. Hatte 2010 für 280K gekauft und hätte vor 2 Jahren locker für 600K verkaufen können. Na ja was solls. Egal. Jetzt hab ich den Preis auf 500K drücken müssen leider. Ist zwar ein riesiger Verlust mit 100K aber kann man nix machen.

100K habe ich zum Abzahlen draufgepackt und somit bin ich mit 400K aus der Nummer raus gegangen und hab die komplett angelegt. Bekomme 16K Zinsen raus im Jahr und somit zahle mit diesen Zinsen meine Miete komplett im Jahr. Ich weiß das ist zwar nicht so clever aber ich bin da eher pragmatisch unterwegs da die Kinder aus dem Haus sind und meine Frau und ich eher viel reisen und uns die Mietwohnung (Penthouse in Hannover) vollkommen reicht. Es ist auch gut zu wissen immer diese 400K in der Hinterhand zu haben falls mal was passiert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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