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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Die Meisten müssen 30 Jahre abbezahlen, dann ist es "ihr" Haus.

Wobei auch das nicht ganz stimmt: wer die Grundsteuer dann nicht zahlen kann, hat bald "sein" Haus nicht mehr ;)

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Es gibt im Bereich der Sachwerte nichts schöneres als vor seinem Haus zu stehen, es sich anzuschauen , anzufassen und stolz zu sagen "Meins".

Dieses Glücksgefühl kann man schwer beschreiben wenn man zur Miete wohnt.
Mich hat es zum Beispiel nie glücklich gemacht auf mein Konto zu schauen und die 150tsd Eigenkapital anzuschauen. War eher umgekehrt weil ich immer dachte, was wenn die Bank Pleite geht oder ähnliches. Da war immer Angst im Spiel.
Oder auf mein Aktiendepots wo ich immer Angst hatte das die Kurse abstürzen.
Und deswegen ist ein eigenes Haus so viel mehr wert als die bessere Lebensqualität oder der steigende Wert. Es ist im Bereich der Anschaffungen das grösste, PUNKT !
Im sozialen ist es das grösste ein Kind zu bekommen. Beides aber nicht vergleichbar :-).

Wer beides erfahren hat und daraus ein glückliches Leben mit der Familie und mit einigermaßen ausreichenden Einnahmen aus Gehalt aufgebaut hat, der ist auf der Sonnenseite des Lebens.

Wenn ich Glück bewerten würde dann ist es Gesundheit + Familie mit mind. 2 Kindern (am besten Junge und Mädchen) + Haus im Grünen+ 6500€ Haushaltseinkommen. Das wäre ein glückliches Leben.

Würde denke ich über 50% der Menschen in Deutschland unterschreiben und das ist nunmal die Mehrheit. Nur Egoisten unterschreiben Gesundheit + alleine + Mietwohnung + 6500€.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Aussage ist natürlich Unsinn. Die Bank hat mit einer Grundschuld das Fremdkapital besichert. Eigentümer bin ich und somit bin ich auch der alleinige Profituer von den üppigen Wertsteigerungen der letzten Jahre.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Die Meisten müssen 30 Jahre abbezahlen, dann ist es "ihr" Haus.

Wobei auch das nicht ganz stimmt: wer die Grundsteuer dann nicht zahlen kann, hat bald "sein" Haus nicht mehr ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Wenn ich Glück bewerten würde dann ist es Gesundheit + Familie mit mind. 2 Kindern (am besten Junge und Mädchen) + Haus im Grünen+ 6500€ Haushaltseinkommen. Das wäre ein glückliches Leben.

Würde denke ich über 50% der Menschen in Deutschland unterschreiben und das ist nunmal die Mehrheit. Nur Egoisten unterschreiben Gesundheit + alleine + Mietwohnung + 6500€.

Es braucht schon einiges an Chuzpe um andere Menschen, die nicht den eigenen Wertekanon teilen, pauschal als Egoisten zu bezeichnen. Dir geht es offenbar gut, das freut mich für dich.

Viele Grüße, ein Familienvater mit ähnlichem Lebensmodell wie deines, der aber andere nicht kategorisch verurteilt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt hat sogar die Bild-Zeitung das Thema aufgegriffen und titelt "Bauzins-Schock! Heftigster Zinsanstieg seit zehn Jahren"

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

Interhyp. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob die Angaben eines der größten Kreditvermittler in Deutschland für ihn eine valide Angabe sind oder nicht. Einfach nach Interhyp Zinsentwicklung googlen.

EINE einzige valide Angabe für jeden? Solche Werte bringen dem Einzelnen doch gar nichts, weil es viel zu viele Variablen im Einzelfall gibt. Unser Kredit wurde jetzt auch bewilligt (endlich!) nach 3 Wochen Wartezeit bei der Bank. Zins ist noch genau so wie vor 3 Wochen angekündigt. Cheers!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rechtlich ist es SEIN Haus. Nur wenn er den Kredit öfter nicht tätigen kann, darf die Bank SEIN Haus verkaufen um an das Geld zu kommen.

Und was ist dein Problem? Bist du neidisch auf ihn und willst deshalb alles schlecht reden? Die Ansicht musst du ja nicht teilen, aber alles versuchen schlecht zu reden ohne ein gutes Argument zu äußern ist einfach nur kindisch.

PS: 6,5k netto pro Monat wird in Frankfurt leider nicht ausreichen. Mache daraus 8k oder so und wir haben ein Deal^^.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Die Meisten müssen 30 Jahre abbezahlen, dann ist es "ihr" Haus.

Wobei auch das nicht ganz stimmt: wer die Grundsteuer dann nicht zahlen kann, hat bald "sein" Haus nicht mehr ;)

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Es gibt im Bereich der Sachwerte nichts schöneres als vor seinem Haus zu stehen, es sich anzuschauen , anzufassen und stolz zu sagen "Meins".

Dieses Glücksgefühl kann man schwer beschreiben wenn man zur Miete wohnt.
Mich hat es zum Beispiel nie glücklich gemacht auf mein Konto zu schauen und die 150tsd Eigenkapital anzuschauen. War eher umgekehrt weil ich immer dachte, was wenn die Bank Pleite geht oder ähnliches. Da war immer Angst im Spiel.
Oder auf mein Aktiendepots wo ich immer Angst hatte das die Kurse abstürzen.
Und deswegen ist ein eigenes Haus so viel mehr wert als die bessere Lebensqualität oder der steigende Wert. Es ist im Bereich der Anschaffungen das grösste, PUNKT !
Im sozialen ist es das grösste ein Kind zu bekommen. Beides aber nicht vergleichbar :-).

Wer beides erfahren hat und daraus ein glückliches Leben mit der Familie und mit einigermaßen ausreichenden Einnahmen aus Gehalt aufgebaut hat, der ist auf der Sonnenseite des Lebens.

Wenn ich Glück bewerten würde dann ist es Gesundheit + Familie mit mind. 2 Kindern (am besten Junge und Mädchen) + Haus im Grünen+ 6500€ Haushaltseinkommen. Das wäre ein glückliches Leben.

Würde denke ich über 50% der Menschen in Deutschland unterschreiben und das ist nunmal die Mehrheit. Nur Egoisten unterschreiben Gesundheit + alleine + Mietwohnung + 6500€.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Rein rechtlich ist das Haus sofort deins. Dafür hast du eine Kreditschuld gegenüber der Bank. Das sind 2 Rechtsobjekte.

Die Meisten müssen 30 Jahre abbezahlen, dann ist es "ihr" Haus.

Man könnte wirtschaftlich argumentieren, dann gehört einem jeden Monat ein Stück mehr vom Haus. Wir haben knapp über 300k Restschuld, bei ca. 1.100k Wert - uns gehört wirtschaftlich also ca. 73%. 27% vom Wert sind mit einer Hypothek belegt.

Wobei auch das nicht ganz stimmt: wer die Grundsteuer dann nicht zahlen kann, hat bald "sein" Haus nicht mehr ;)

Du kannst dir ein Wohnrecht oder besser ein Nießbrauchrecht eintragen, dann gehört es tatsächlich (wirtschaftlich) dir bis zum Lebensende und kann von niemandem mehr gepfändet werden, egal wie pleite und privatinsolvent du bist.

Aber denk daran, Grundsteuer muss jeder zahlen. Der Eigentümer in der selbstbewohnten Immobilie, aber auch der Mieter. Der Vermieter zahlt keinen Cent Grundsteuer aus eigener Tasche. Nur ein durchlaufender Posten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Ist mir neu dass die Bank im Grundbuch als Eigentümer steht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Hallo,

ich arbeite in der Immobilienwirtschaft und grundsätzlich habe ich auch immer die Auffassung vertreten, dass die Immobilienpreise eher weiter steigen werden.

Nun erlebe ich aber im direkten Umfeld wie Träume platzen, weil die Leistbarkeit einfach an die Grenzen kommt.
Beispiel: Ich habe mitte 2021 eine DHH für 600k im Speckgürtel von Hamburg gekauft. (550k FK)
Zins: 1,45% Tilgung 2% Rate: 1580
Die gleiche Finanzierung würde ich jetzt zu einem Zins i.H.v. 2,54% bekommen --> Rate: 2080. Sprich wir reden hier nach ca. 6 Monaten von einer Ratensteigerung von 500! Euro. Wir haben zwar ein HH-Einkommen von 5500 mit steigender Tendenz, aber das wäre doch dann schon sehr eng.

Dir blieben dann immer noch 3.420 EUR mit steigender Tendenz im Monat nach Annuität. Das wäre dann sehr eng?
Ich fasse es nicht. Du hast keine Ahnung, was eng ist. Davon träumen 90% der Bevölkerung und Du redest von "eng". Ich bekomme Schnappatmung! Ich kann dieses Gejammer nicht mehr ertragen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Von der Politik werden keine neuen Häuser mehr gewünscht.

Von einem Teil der Politik sicherlich. Das ist der Teil der Politik, deren Politiker meist keinen richtigen Abschluss haben. Muss Neid sein.

Schaut euch an was in den Städten - klein oder gross gebaut wird.

Mietwohnungen.

In meiner Gegend baut man zunehmend mehr Eigentumswohnungen. Der EFH/DHH Bau ist auch gestiegen.

Die Vermietung ist hier unrentabel. Reiche Familien mit Nachkommen bauen gelegentlich Mietbunker. Ein paar Möchtegerne versuchen sich auch im Mietwohnungsbau. Diese Häuser stehen jung auch schnell wieder in Verkauf.

Die steigenden Zinsen werden den EFH Bau nun bremsen.

Meine Immobilien behalte ich wegen der sicheren Inflation. Bei 12 EUR Mindestlohn ab Oktober kann die Kaltmiete auch nicht mehr unter 12 EUR pro qm liegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Jetzt hat sogar die Bild-Zeitung das Thema aufgegriffen und titelt "Bauzins-Schock! Heftigster Zinsanstieg seit zehn Jahren"

Ja, da müsste jetzt ala Schlagzeile stehen:
"Deuschlands Bauzinsen sind jetzt endlich wieder billig geworden."
(Vorher waren sie einige Jahre spottbillig.)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienkonzerne haben eher Mehrfamilienhäuser im Portfolio, keine Eigentumswohnungsanlagen. Verkauf ist da nicht so einfach. Die Bewertung der Objekte ist eher schwierig, ich habe keine solchen Aktien gekauft, weil ich Sanierungskosten von Häusern aus den 1960er und 1970er Jahren kenne.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man ist Eigentümer mit einem etwas begrenztem Aktionsradius.
Mein iPhone (sofern es abbezahlt ist) kann ich sofort verschenken. probier das mal mit einer belasteten Immobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hatte von euch, insbesondere Vermieter, denn schon Kontakt zu bestehenden Sanierungspflichten, zB. müssen wohl 30 Jahre alte Gas- und Ölheizungen, abgesehen von ein paar Ausnahmen, ausgetauscht werden. Hier in unserem Mietshaus, das von den Ausnahmen nicht betroffen sein sollte, sind noch immer die ersten Gasheizungen verbaut, schätze rund 40 Jahre alt. Kontrolliert das niemand bzw. versucht ihr da Sanierungen wenn möglich aufzuschieben?

Gleiches gilt für zukünftige Themen, insbesondere die Anhebung des Energiestandards von alten Häusern, wie steht ihr hier dem Thema energetische Sanierung gegenüber, schließt ihr das (wenn möglich) kategorisch aus oder versucht ihr da einen Weg zu finden es für euch und Mieter vertraglich umzusetzen? Falls es denn kommt...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

Schon witzig, wie hier gefühlt jede Person den vordefinierten Way of Life nach Schema F leben möchte. Hauptsache Eigenheim und Fortpflanzung, das scheinen ja wichtigsten Prioritäten zu sein. Statt die Vorteile davon zu sehen, sich nicht zu verschulden und bei manchen Gehältern hier ein sehr viel spannenderes Leben zu führen, echauffiert man sich, wie sich schlecht doch alles sei - typisch deutsch eben.

Kein Eigentum + Keine Familie. Erzähl mehr von den Vozügen des Kapitalismus, wie du es siehst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Witzig, dabei ist es gar nicht "deins" sondern gehört der Bank.

Ist mir neu dass die Bank im Grundbuch als Eigentümer steht.

Wir können z.B. für unser Haus die nächsten 15 Jahre entscheiden, welchen Betrag zwischen ~950 und ~2.000 EUR wir als Zins & Tilgung an die Bank überweisen wollen (3 Tilgungswechsel erlaubt zzgl. Sondertilgungen) und erst 2037 müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die (je nach Tilgung sehr überschaubare) Restschuld begleichen. Das ist definitiv ein Vorteil ggü. Mieten. Der zweite große Vorteil ist die 100%ige Entscheidungsgewalt über sämtliche Sanierungen, Renovierungen, Umgestaltungen. Wir sind auf jeden Fall happy :)

Finanziell mag es nicht zwangsläufig die beste Entscheidung sein, aber schlecht war unser Hauskauf definitiv nicht. Bei einem Zinsanteil <300 EUR pro Monat baut man jeden Monat über die Quasi-Miete Schulden ab und damit Vermögen auf. Parallel dazu lebt man gut und kann auch noch weiteren Vermögensaufbau betreiben. Man darf halt nur nicht zu Fantasie-Multiples von 40+ o.ä. kaufen und sollte beim Hauskauf den finanziellen Spielraum nicht ausreizen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Hatte von euch, insbesondere Vermieter, denn schon Kontakt zu bestehenden Sanierungspflichten, zB. müssen wohl 30 Jahre alte Gas- und Ölheizungen, abgesehen von ein paar Ausnahmen, ausgetauscht werden. Hier in unserem Mietshaus, das von den Ausnahmen nicht betroffen sein sollte, sind noch immer die ersten Gasheizungen verbaut, schätze rund 40 Jahre alt. Kontrolliert das niemand bzw. versucht ihr da Sanierungen wenn möglich aufzuschieben?

Gleiches gilt für zukünftige Themen, insbesondere die Anhebung des Energiestandards von alten Häusern, wie steht ihr hier dem Thema energetische Sanierung gegenüber, schließt ihr das (wenn möglich) kategorisch aus oder versucht ihr da einen Weg zu finden es für euch und Mieter vertraglich umzusetzen? Falls es denn kommt...

Ich habe ein Haus aus den 1960ern.

Da steht im Notarvertrag wenn man das kauft schon drin dass man Rohre dämmen muss, Heizung austauschen, Dach dämmen innerhalb von 2 Jahren nach Kauf. So nur noch viel krasser wirds dann halt auch in Zukunft kommen. Zusätzlich noch die Förderungen zusammen streichen vom Staat (siehe Wallbox Förderung, oder letztens die Hausförderung, ...) oft in "Nacht und Nebel" Aktionen von einem Tag auf den anderen.

Insbesondere Heizung ist ein übles Thema. Es gibt Öl, Gas, Wärmepumpe und Pellets im Endeffekt. Öl und Gas will die Regierung nicht mehr. Pellets werden momentan noch gefördert aber das Umweltbundesamt hat jetzt geschrieben, dass die Dinger auch weg sollen wegen Feinstaub. Bleibt nur noch Wärmepumpe. Und um diese auch heizfähig zu kriegne brauchts du Gebäudedämmung und Fußboden oder Wandheizung....

Wenn die Vermieter damit anfangen heißt das vor allem mal, dass die Mieter ausziehen müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Hatte von euch, insbesondere Vermieter, denn schon Kontakt zu bestehenden Sanierungspflichten, zB. müssen wohl 30 Jahre alte Gas- und Ölheizungen, abgesehen von ein paar Ausnahmen, ausgetauscht werden. Hier in unserem Mietshaus, das von den Ausnahmen nicht betroffen sein sollte, sind noch immer die ersten Gasheizungen verbaut, schätze rund 40 Jahre alt. Kontrolliert das niemand bzw. versucht ihr da Sanierungen wenn möglich aufzuschieben?

Kann mir nicht vorstellen, dass es 40 Jahre alte Gasheizungen gibt. Die Dinger halten länger als viele vermuten, aber 40 Jahre wäre schon was. Davon abgesehen: getauscht werden müssen Gas-Heizungen, aber keine Gas-Brennwertheizungen. Die gibt es seit 1982. Wenn es Brennwerttechnik ist, muss nicht getauscht werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Insbesondere Heizung ist ein übles Thema. Es gibt Öl, Gas, Wärmepumpe und Pellets im Endeffekt. Öl und Gas will die Regierung nicht mehr. Pellets werden momentan noch gefördert aber das Umweltbundesamt hat jetzt geschrieben, dass die Dinger auch weg sollen wegen Feinstaub. Bleibt nur noch Wärmepumpe. Und um diese auch heizfähig zu kriegne brauchts du Gebäudedämmung und Fußboden oder Wandheizung....

Eine Standard-WP braucht das, sonst läuft sie wenig effizient. Es gibt aber Hochtemperatur-WPs. Nimm die und gut. Da muss nix gemacht werden. Oder nimm eine Standard-WP - Verbrauch zahlt eh der Mieter. Dann ist die halt ineffizient.

Von 75 qm Altbau auf 220 qm Neubau und Heizkosten sind spürbar gesunken. Wahrscheinlich war da auch bei uns eine extrem ineffiziente Heizung drin, aber als Mieter musst du halt nehmen, was man dir vorsetzt.

Beim Zielkonflikt Invest-Kosten gering vs. Verbrauchskosten gering verliert immer der Mieter und nie der Vermieter. Als Eigentümer kannst du es besser machen bzw. wird es von den Baufirmen automatisch besser gemacht, denn da haben wir keinen Zielkonflikt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Hatte von euch, insbesondere Vermieter, denn schon Kontakt zu bestehenden Sanierungspflichten, zB. müssen wohl 30 Jahre alte Gas- und Ölheizungen, abgesehen von ein paar Ausnahmen, ausgetauscht werden. Hier in unserem Mietshaus, das von den Ausnahmen nicht betroffen sein sollte, sind noch immer die ersten Gasheizungen verbaut, schätze rund 40 Jahre alt. Kontrolliert das niemand bzw. versucht ihr da Sanierungen wenn möglich aufzuschieben?

Gleiches gilt für zukünftige Themen, insbesondere die Anhebung des Energiestandards von alten Häusern, wie steht ihr hier dem Thema energetische Sanierung gegenüber, schließt ihr das (wenn möglich) kategorisch aus oder versucht ihr da einen Weg zu finden es für euch und Mieter vertraglich umzusetzen? Falls es denn kommt...

Ich habe ein Haus aus den 1960ern.

Da steht im Notarvertrag wenn man das kauft schon drin dass man Rohre dämmen muss, Heizung austauschen, Dach dämmen innerhalb von 2 Jahren nach Kauf. So nur noch viel krasser wirds dann halt auch in Zukunft kommen. Zusätzlich noch die Förderungen zusammen streichen vom Staat (siehe Wallbox Förderung, oder letztens die Hausförderung, ...) oft in "Nacht und Nebel" Aktionen von einem Tag auf den anderen.

Insbesondere Heizung ist ein übles Thema. Es gibt Öl, Gas, Wärmepumpe und Pellets im Endeffekt. Öl und Gas will die Regierung nicht mehr. Pellets werden momentan noch gefördert aber das Umweltbundesamt hat jetzt geschrieben, dass die Dinger auch weg sollen wegen Feinstaub. Bleibt nur noch Wärmepumpe. Und um diese auch heizfähig zu kriegne brauchts du Gebäudedämmung und Fußboden oder Wandheizung....

Wenn die Vermieter damit anfangen heißt das vor allem mal, dass die Mieter ausziehen müssen.

Naja, für mich war das Thema auch eine große Unbekannte vor unserem Hauskauf vor der ich großen Respekt hatte.

So liefs dann bei unserem Hauskauf: Haus 1980 gebaut, Dämmung innenliegende Heizungsrohre bereits vorhanden (kostet aber eh nur ein paar Euros) Dach bereits gedämmt (kann man sonst auch selbst machen, kostet unter 1.000€). Ölheizung von 1994 läuft super. Hat schon den richtigen Kessel (Niederbrennwert?). Bis 2030 muss die raus und bis 2025 darf man noch eine neue Ölheizung einbauen lassen (was ich dann vermutlich genau so machen lassen werde).

Ohne mich da jetzt ellenlang eingelesen zu haben, fand das jetzt alles deutlich entspannter als gedacht. Infos sind von meinem Schornsteinfeger, kA ob das alles so stimmt aber der muss es ja schließlich kontrollieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Ich glaube auch nicht, dass die bisherigen Preisniveaus Bestand haben werden. Sie werden eher nochmals weiter steigen.
Ich sage es mal so: Ich muss nicht verkaufen und bei fallenden Preisen werde ich erst recht nicht verkaufen. Unter 30-40% "Überbewertung" werde ich nicht verkaufen.
Ich brauche Dein Geld nicht. Ich suche keinen Käufer, dennoch habe ich Kaufinteressenten. Bitte nenne mir jetzt einen Grund, warum mein Verkaufspreis sinken sollte. Ich bin da nicht alleine, sondern das ist der Markt. Das Angebot deckt die Nachfrage auch dann nicht, wenn sie um 50% einbricht.
Und 2,5% Zinsen bei 7% Inflation sind ein Träumchen, weil sehr günstig. Das ist Dir nur nicht bewusst, weil Dir offensichtlich nicht klar ist, dass die Happy Hour der Spottzinsen zu um die 1% eine bisher nie dagewesene Ausnahme war. Aber da war es ja auch den meisten hier viel zu teuer...
Wir haben 7% Inflation und gerade jetzt bei explodierenden Preisen mit zu erwartender Lohn-Preisspirale sollen die (nominalen) Immobilienpreise abstürzen? Ist klar!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Preisniveau wird nicht durch die Zinsen bestimmt, sondern durch Angebot und Nachfrage.

Für Rendite-Objekte, die also zur Vermietung bestimmt sind, wird sich ein Neubau dann eben nicht mehr lohnen. Dann wird man Eigentumswohnungen zur Selbstnutzung immer noch verkaufen können, wenn diese nachgefragt werden.

Mit steigenden Zinsen wird es weniger Leute geben, die sich eine Immobilie leisten können. Sofern es dann aber immer noch mehr Interessenten als Objekte gibt, werden die Preise trotzdem weiter steigen.

Dass es für Dich nicht mehr machbar wäre bedeutet nicht, dass es sich auch andere Leute nicht mehr leisten könnten. Es gibt erstaunlich viele Familien, die es sich leisten können! Wo immer das Geld auch herkommt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?
Es werden kaum ansprechende Immobilien angeboten. Die Nachfrage ist immens. Willst du kaufen ? Dann leg nen ordentlichen Betrag hin um mich zu überzeugen. Willst du das nicht ? Dann bleib ich weiter drin wohnen da ich ja die nächsten 20 Jahre einen Abtrag von 1200€ - 2000€ habe bei einem Haushaltseinkommen von 7000€. Also warum sollen nun die Preise fallen ? Alle Käufer der letzten 15 Jahre haben sich den besten Zins seit jeher gesichert und zahlen den bis zum endgültigen Hauskauf ab. Keiner muss einen großen Betrag nachfinanzieren und wenn ja wären sogar 4% lächerlich wenn man bedenkt unsere eltern hatten damals 10%.
Also überdenk das mal mit dem Jahrmarkt.
Null Anzeichen das die nächsten 20 Jahre (denn solange schließen die Leute heute ab) die Preise fallen. Sie werden steigen weil Geld auf der Bank und im Depot bald nichts mehr wert ist wenn die Politik so weiter macht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Sag mal, liest du dir aktuellen Nachrichten und FAKTEN zu den Immobilienpreisen durch? Ich bin der TE (2020 gestartet) und seitdem ich diesen T eröffnet habe steigen die Preise ohne Stopp und jedes Jahr prozentual zweistellig. Die Preise werden Bestand haben und weiter steigen. Inflation, Fachkräftemangel und Geldentwertung sind hier die Stichworte.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

Wem hilft das denn wenn die Immos 10% nachlassen würden?
Wem ? Dem mit 300-400k Eigenkapital? Wieviel % sind das?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den USA sind die Zinsen von 2,6% auf 4,7% gestiegen. Gleichzeitig die Preise in einem Jahr über 20% gestiegen. Im Parallelthread konnte dafür niemand eine vernünftige Erklärung liefern.

Ich denke auch, dass Faktoren wie Inflation (und Inflationserwartung) und Fachkräftemangel (= Lohn-Preis-Spirale) deutlich mehr Einfluss haben als die Zinsen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?

Naja es gibt recht viele Investoren die schon auf Ihre Eigenkapitalrendite achten.
Wenn ich mehr Geld in einer US Anleihe mache als durch Vermietung meiner Wohnung, dann verkaufe ich als Investor.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir unterhalten uns schon so lange darüber das Preise fallen aber sie fallen nicht. Sie fallen einfach nicht. Warum fallen sie nicht ? Weil die Nachfrage nach Immobilien so hoch ist. Diese Nachfrage wird auch nicht fallen bei einem Zinsanstieg. Den bei einem Zinsanstieg (sagen wir mal auf satte 5% was unrealistisch ist aber dennoch) fallen die ganzen Apotheker, Produktionsarbeiter, Friseure ohne Erbe weg die ja jetzt schon kein Haus mehr bekommen da sie überboten werden trotz günstiger Zinsen. Und da bleiben ja noch die Gutverdiener, die Erben, die Oberschicht und einfach Leute mit Geld denen die 5% nichts ausmachen. Und davon gibt es so viele das die Nachfrage weiter oben bleibt und die sich gegenseitig weiter überbieten. Immer weiter und weiter und die die auf die Rente später angewiesen sind wissen das im Rentenalter keiner noch eine vernünftige Rente bekommt und zumindest muss versucht werden die Miete von 1000€ nicht mehr zahlen zu müssen bei einer eigenen Immobilie im Alter.

Es tut mir leid für die die hoffen das die Zinsen steigen aber mit dieser Hoffnung schneidet ihr Euch ins eigene Fleisch und in dem Fall müsst ihr nicht nur die derzeitigen Immobilienpreise zahlen oder höhere sondern dazu noch die erhöhten Zinsen. Wenn ich ihr wäre würde ich jetzt noch kaufen so lange die Zinsen unter 3 % sind ansonsten gibt es für die kleinen Fische nichts mehr zu holen und in der Rente beginnt der Abstieg in die Altersarmut trotz einem Depot da ihr das dann aufbrauchen müsst bevor ihr einen Cent vom Staat bekommt. Der Immobilienbesitzer muss sein Haus aber nicht verkaufen und bekommt seine Rente weil wohnen ein Grundbedürfnis ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eins vorweg: Ich wohne nicht in Deutschland daher ist mir der deutsche Immo Markt herzlich egal.

Aber diese Argumentation ist praktisch an jeder Ecke falsch.
Die Nachfrage nach Immos ist so gross weil die Preise steigen, sobald das nicht mehr der Fall ist (warum auch immer), bricht natürlich die Nachfrage zusammen.
Dann kann der Hausbesitzer natürlich immer noch nicht verkaufen, sein Haus ist jedoch trotzdem weniger wert.

Die Zinsdiskussion (4% vs 10% früher) ist auch mühseelig da hier jemand offensichtlich die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?
Es werden kaum ansprechende Immobilien angeboten. Die Nachfrage ist immens. Willst du kaufen ? Dann leg nen ordentlichen Betrag hin um mich zu überzeugen. Willst du das nicht ? Dann bleib ich weiter drin wohnen da ich ja die nächsten 20 Jahre einen Abtrag von 1200€ - 2000€ habe bei einem Haushaltseinkommen von 7000€. Also warum sollen nun die Preise fallen ? Alle Käufer der letzten 15 Jahre haben sich den besten Zins seit jeher gesichert und zahlen den bis zum endgültigen Hauskauf ab. Keiner muss einen großen Betrag nachfinanzieren und wenn ja wären sogar 4% lächerlich wenn man bedenkt unsere eltern hatten damals 10%.
Also überdenk das mal mit dem Jahrmarkt.
Null Anzeichen das die nächsten 20 Jahre (denn solange schließen die Leute heute ab) die Preise fallen. Sie werden steigen weil Geld auf der Bank und im Depot bald nichts mehr wert ist wenn die Politik so weiter macht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Durch Merkels Euro "Rettung" wurde die Währung quasi vernichtet.
Ich tausche meine Immobilien nicht gegen Euro ein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als wären Zinsen der einzige/entscheidende Faktor. Ich glaube jedenfalls nicht, dass wir so schnell eine Rückgang der Kaufpreise sehen werden. Warum? Steigende Zinsen allein werden die Menschen nicht vom Traum Eigenheim abbringen. Die Nachfrage ist nach wie vor gigantisch und übertrifft das Angebot bei weitem. Was wird passieren? Es wird zunehmend (zusätzliches) Vermögen aus der Verwandtschaft eingebracht. Vermögen ist in D nämlich ausreichend vorhanden. Kann kein zusätzliches Vermögen aufgetrieben/eingebracht werden, wird einfach die Tilgung auf 1 oder 1,5% heruntergeschraubt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Warum schreibt niemand über die Aktienkurse der großen Immobilienfirmen? Diese sind bereits mindestens 20% unter ihrem Allzeithoch. Und das, obwohl Immobilien weiterhin jedes Jahr um 15% im Wert steigen!? Warum sollten diese Konzerne denn keine Immobilien verkaufen und Wert für ihre Anteilseigner schaffen, wenn alles einfach weiter nach oben geht?

Der Aktienmarkt ist immer klüger als der kleine Immobilien-"Investor"

Lese mal die Geschäftsberichte.
Guck mal, wie die was Bilanzieren.
Schaue die Werte an und fahre zu Immobilien hin. Schaue sie an. Bewerte sie für dich.
Für mich selbst bin ich zu einer Überbewertung dieser Aktien gekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sie verkaufen nicht WEIL das Preisniveau steigt!
Wenn die Immobilien nicht mehr steigen (=gleich bleiben oder fallen) verkaufen natürlich einige.
Was der Auslöser (oder ob es überhaupt einen gibt) sein wird weiss ich natürlich nicht, aber falls es passiert hat sich Angebot/Nachfrage sehr schnell gedreht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider fallen die Preise für Immobilien nicht wirklich trotz des Zinsanstiegs. Suche gerade für die Familie und mich ein Weekend Getaway. Dabei die nordischen Inseln genauso im Blick wie vielleicht Mallorca, Barcelona. Sollte halt nicht weiter weg sein als 3-4 Stunden.

Gerne ein kleines Häuschen. Meer muss nicht unbedingt vor Ort sein.

Trotz hoher Kaufkraft (HHE >15k), bestehendes Haus im Umland von Düsseldorf mit 3 Kindern, findet man kaum noch was ansprechendes in den Ferienregionen. Entweder man teilt sich die Hütte (8 Betten aufwärts) mit ein paar Freunden und legt dann schnell 2m aufwärts auf den Tisch oder man weicht auf Bauland mit Ruinen aus und schnappt sich selbst ein paar Handwerker. Aber die Zeiten diese zu finden sind glaube ich vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mensch hier geht es doch nicht um Investoren und Renditen sondern um die Leute die gerne ein Eigenheim haben wollen. Die Verkaufen nicht. Darum geht es und nicht ob Investoren ihre 1,2 oder 3 Zimmerwohnungen verkaufen. Die kauft doch keine Familie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?

Naja es gibt recht viele Investoren die schon auf Ihre Eigenkapitalrendite achten.
Wenn ich mehr Geld in einer US Anleihe mache als durch Vermietung meiner Wohnung, dann verkaufe ich als Investor.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, schön und gut aber die Preise fallen ja nicht weil keiner eine Immobilie gegen den schwachen Euro eintauschen will. Was willst Du als Familie mit dem Geld aber ohne eine Bleibe dann. Du musst doch dann wieder für teuer kaufen. Also ist es ein Teufelskreis aus dem man jetzt nicht mehr rauskommt solange der Euro wie Spielgeld nachgedruckt wird um die ganzen Probleme der Welt damit zu lösen.

Wenn die Welt in Ordnung wäre dann macht könnten wir über einen leichten Preisverfall der Immos reden aber wir haben Krieg und Flüchtlinge und Inflation und Corona und es macht nicht den Anschein das dieses Geld was derzeit vernichtet wird in den nächsten 10 Jahren von Deutschland und der Welt zurückgezahlt werden kann. Das brauch mehrere Jahrzehnte und deswegen steigen die Immobilien auch trotz Zinserhöhung.
Dieses Szenario gab es nämlich so noch nie deshalb gibt es da keinen Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Eins vorweg: Ich wohne nicht in Deutschland daher ist mir der deutsche Immo Markt herzlich egal.

Aber diese Argumentation ist praktisch an jeder Ecke falsch.
Die Nachfrage nach Immos ist so gross weil die Preise steigen, sobald das nicht mehr der Fall ist (warum auch immer), bricht natürlich die Nachfrage zusammen.
Dann kann der Hausbesitzer natürlich immer noch nicht verkaufen, sein Haus ist jedoch trotzdem weniger wert.

Die Zinsdiskussion (4% vs 10% früher) ist auch mühseelig da hier jemand offensichtlich die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?
Es werden kaum ansprechende Immobilien angeboten. Die Nachfrage ist immens. Willst du kaufen ? Dann leg nen ordentlichen Betrag hin um mich zu überzeugen. Willst du das nicht ? Dann bleib ich weiter drin wohnen da ich ja die nächsten 20 Jahre einen Abtrag von 1200€ - 2000€ habe bei einem Haushaltseinkommen von 7000€. Also warum sollen nun die Preise fallen ? Alle Käufer der letzten 15 Jahre haben sich den besten Zins seit jeher gesichert und zahlen den bis zum endgültigen Hauskauf ab. Keiner muss einen großen Betrag nachfinanzieren und wenn ja wären sogar 4% lächerlich wenn man bedenkt unsere eltern hatten damals 10%.
Also überdenk das mal mit dem Jahrmarkt.
Null Anzeichen das die nächsten 20 Jahre (denn solange schließen die Leute heute ab) die Preise fallen. Sie werden steigen weil Geld auf der Bank und im Depot bald nichts mehr wert ist wenn die Politik so weiter macht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Wir unterhalten uns schon so lange darüber das Preise fallen aber sie fallen nicht. Sie fallen einfach nicht. Warum fallen sie nicht ? Weil die Nachfrage nach Immobilien so hoch ist. Diese Nachfrage wird auch nicht fallen bei einem Zinsanstieg. Den bei einem Zinsanstieg (sagen wir mal auf satte 5% was unrealistisch ist aber dennoch) fallen die ganzen Apotheker, Produktionsarbeiter, Friseure ohne Erbe weg die ja jetzt schon kein Haus mehr bekommen da sie überboten werden trotz günstiger Zinsen. Und da bleiben ja noch die Gutverdiener, die Erben, die Oberschicht und einfach Leute mit Geld denen die 5% nichts ausmachen. Und davon gibt es so viele das die Nachfrage weiter oben bleibt und die sich gegenseitig weiter überbieten. Immer weiter und weiter und die die auf die Rente später angewiesen sind wissen das im Rentenalter keiner noch eine vernünftige Rente bekommt und zumindest muss versucht werden die Miete von 1000€ nicht mehr zahlen zu müssen bei einer eigenen Immobilie im Alter.

Es tut mir leid für die die hoffen das die Zinsen steigen aber mit dieser Hoffnung schneidet ihr Euch ins eigene Fleisch und in dem Fall müsst ihr nicht nur die derzeitigen Immobilienpreise zahlen oder höhere sondern dazu noch die erhöhten Zinsen. Wenn ich ihr wäre würde ich jetzt noch kaufen so lange die Zinsen unter 3 % sind ansonsten gibt es für die kleinen Fische nichts mehr zu holen und in der Rente beginnt der Abstieg in die Altersarmut trotz einem Depot da ihr das dann aufbrauchen müsst bevor ihr einen Cent vom Staat bekommt. Der Immobilienbesitzer muss sein Haus aber nicht verkaufen und bekommt seine Rente weil wohnen ein Grundbedürfnis ist.

Irgendwie hast du was grundlegendes nicht verstanden. Die Rente bekommt man unabhängig vom Vermögen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Sache macht mir Sorgen: das Recht auf Eigentum.
Es wird ja immer wieder vom Lastenausgleich gesprochen, was ich bisher für Blödsinn gehalten habe.
Nun wird schamlos über Enteignungen diskutiert. In den Anfängen geht es "nur" um Russen.
Was passiert, wenn immer mehr Wohnraum benötigt wird und ich keine Lust auf aktuelle Mitinteressenten habe (was sehr häufig vorkommt)?
Eines ist klar: so kann es nicht weitergehen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie soll sich aber jemand Vermögen aufbauen der mit seiner 4 köpfigen Familie für eine Mietwohnung jetzt noch 1400€ zahlt und in 10 Jahren schon 2000€. Und dann wenn er Rentner ist für die 2 Zimmer Wohnung mit seiner Frau 1500€ - 2000€.
Wie soll das gehen ? Beantworte diese Frage . Wie soll er sich Vermögen aufbauen wenn auf einmal in 10 Jahren alle Aktienkurse abstürzen und er dann auch noch das letzte an Vorsorge verliert. Wie soll das gehen wenn man nicht grade 20 tsd € verdient ?
Wir reden hier von Menschen bei einem realistischen Haushaltseinkommen zwischen 5 und 7 tsd € wo es einen Vollverdiener und eine Teilzeit gibt. und dazu Kinder. Und man will auch mal in Urlaub oder sich was gönnen.
Also nochmal. Wie soll das gehen ein Vermögen aufzubauen bei den ganzen Fixkosten. Und für was soll das Vermögen dienen ? Damit ich mit 70 mir die Mietwohnung leisten kann und dafür von 25 - 69 Jahren nie etwas unternommen habe und eine Lebensqualität wie ein Hartz 4 Empfänger hatte um Vermögen aufzubauen ?

Unfassbar was sich einige Leute hier denken wie leicht das alles ist trotz Studium und nem Jahregehalt von 100 tsd.
Natürlich steht und fällt alles mit einem Eigenheim. Hast Du ein bist Du abgesichert. Hast DU keins hängst DU in den Seilen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Wir unterhalten uns schon so lange darüber das Preise fallen aber sie fallen nicht. Sie fallen einfach nicht. Warum fallen sie nicht ? Weil die Nachfrage nach Immobilien so hoch ist. Diese Nachfrage wird auch nicht fallen bei einem Zinsanstieg. Den bei einem Zinsanstieg (sagen wir mal auf satte 5% was unrealistisch ist aber dennoch) fallen die ganzen Apotheker, Produktionsarbeiter, Friseure ohne Erbe weg die ja jetzt schon kein Haus mehr bekommen da sie überboten werden trotz günstiger Zinsen. Und da bleiben ja noch die Gutverdiener, die Erben, die Oberschicht und einfach Leute mit Geld denen die 5% nichts ausmachen. Und davon gibt es so viele das die Nachfrage weiter oben bleibt und die sich gegenseitig weiter überbieten. Immer weiter und weiter und die die auf die Rente später angewiesen sind wissen das im Rentenalter keiner noch eine vernünftige Rente bekommt und zumindest muss versucht werden die Miete von 1000€ nicht mehr zahlen zu müssen bei einer eigenen Immobilie im Alter.

Es tut mir leid für die die hoffen das die Zinsen steigen aber mit dieser Hoffnung schneidet ihr Euch ins eigene Fleisch und in dem Fall müsst ihr nicht nur die derzeitigen Immobilienpreise zahlen oder höhere sondern dazu noch die erhöhten Zinsen. Wenn ich ihr wäre würde ich jetzt noch kaufen so lange die Zinsen unter 3 % sind ansonsten gibt es für die kleinen Fische nichts mehr zu holen und in der Rente beginnt der Abstieg in die Altersarmut trotz einem Depot da ihr das dann aufbrauchen müsst bevor ihr einen Cent vom Staat bekommt. Der Immobilienbesitzer muss sein Haus aber nicht verkaufen und bekommt seine Rente weil wohnen ein Grundbedürfnis ist.

Irgendwie hast du was grundlegendes nicht verstanden. Die Rente bekommt man unabhängig vom Vermögen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Krass. Wir zahlen ca. 450 - 500 Euro Zinsen. Vergleichsmiete damals ca. 1.600 Euro kalt, heute ca. 2.100 Euro.

Langsam muss man sagen, einige haben den Moment echt verpasst...

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Joke geht auf dich, meine Miete ist um 180 CHF pro Monat vor 2 Jahren gesunken.
Die 4 Jahre davor gab es auch keine Erhöhung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ja, schön und gut aber die Preise fallen ja nicht weil keiner eine Immobilie gegen den schwachen Euro eintauschen will. Was willst Du als Familie mit dem Geld aber ohne eine Bleibe dann. Du musst doch dann wieder für teuer kaufen. Also ist es ein Teufelskreis aus dem man jetzt nicht mehr rauskommt solange der Euro wie Spielgeld nachgedruckt wird um die ganzen Probleme der Welt damit zu lösen.

Wenn die Welt in Ordnung wäre dann macht könnten wir über einen leichten Preisverfall der Immos reden aber wir haben Krieg und Flüchtlinge und Inflation und Corona und es macht nicht den Anschein das dieses Geld was derzeit vernichtet wird in den nächsten 10 Jahren von Deutschland und der Welt zurückgezahlt werden kann. Das brauch mehrere Jahrzehnte und deswegen steigen die Immobilien auch trotz Zinserhöhung.
Dieses Szenario gab es nämlich so noch nie deshalb gibt es da keinen Vergleich.

Natürlich verkauft keine Familie einfach ein Haus, in dem sie wohnt.

Aber Menschen sterben oder kommen ins Altersheim, ohne dass noch jemand von der Familie in der Gegend wohnt. Oder es gibt Scheidungen und keine der Parteien kann das Haus alleine halten. Oder Familien ziehen um.

Da ist ein Verkauf meistens viel simpler als vermieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mensch hier geht es doch nicht um Investoren und Renditen sondern um die Leute die gerne ein Eigenheim haben wollen. Die Verkaufen nicht. Darum geht es und nicht ob Investoren ihre 1,2 oder 3 Zimmerwohnungen verkaufen. Die kauft doch keine Familie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?

Naja es gibt recht viele Investoren die schon auf Ihre Eigenkapitalrendite achten.
Wenn ich mehr Geld in einer US Anleihe mache als durch Vermietung meiner Wohnung, dann verkaufe ich als Investor.

Sehe ich nicht so. Wenn 3 oder 2 Zimmerwohnungen im Preis fallen, dann kauft man zwei davon und es ist genauso gut wie ein Eigenheim. Habe es von einem Bekannten erlebt, der so zwei Wohnungen miteinander verbunden hat. Letzendlich muss man den Gesamtmarkt betrachten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Wie soll sich aber jemand Vermögen aufbauen der mit seiner 4 köpfigen Familie für eine Mietwohnung jetzt noch 1400€ zahlt und in 10 Jahren schon 2000€. Und dann wenn er Rentner ist für die 2 Zimmer Wohnung mit seiner Frau 1500€ - 2000€.

Naja, wer sich freiwillig abzocken lässt.

Ich wohne seit 6 Jahren ohne Mieterhöhung für 8 Euro kalt in einer deutschen Großstadt. Als ich mich das letzte mal umgeguckt habe, wollten die Vermieter in 2/3 Fällen sogar einen Staffelmietvertrag machen. Jährliche Erhöhung <1,5% im Schnitt.
Der Preis für vergleichbare Wohnungen zum Kaufen lag aber bei fast 300k. Der Mietmultiple lag bei ca. 40.

Hört mal auf mit euren Horrorszenarien. Die Mietpreisentwicklung bleibt schon seit Jahrzehnten hinter der Immobilienpreisentwicklung zurück. Und mit der politischen Ausrichtung aktuell, wird sich das auch nicht ändern. Eher werden Mietpreisbremsen und andere politische Eingriffe zu Gunsten der Mieter noch zunehmen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Was ich nicht verstehe: die Mieten sind tlw. (grad bei kleineren Wohnungen) komplett entkoppelt vom Kaufpreis
Wir haben ein Haus gekauft weil wir eins wollen, man kaum was mieten kann und die Mieten fast höher wie Tilgung Zins sind.

Aber wer kauft kleinere Wohnungen zu 50, 60er Multiples?
Das können doch nur Eigennutzer sein, die halt abzahlen und nicht mieten wollen oder reine Spekulation? Für ne gute Rendite macht das doch keiner

Wir mieten grad in Stuttgart für 1050 kalt 80m2, neubau von 2015. Ähnliche Wohnungen werden für ca. 500k verkauft. Würde mir im Leben nicht einfallen, die zu kaufen, ausser ich wäre mir sicher der Platz reicht und ich will immer dort wohnen bleiben. Aber selbst dann finanzieller Mumpitz, da Baugenossenschaft und unkündbar.
Bei Privatwohnungen hätte ich Sorgen irgendwann raus zu müssen, aufgrund Eigenbedarf etc. Dann umziehen? Kind aus der Umgebung raus etc., absolutes no-go

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dafür inflationiert die Instandhaltung der eigenen Immobilie.
Du gehörst auch zu denen für die Zins & Tilgung anscheinend die einzigen Kosten einer Immobilie sind.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist eben eine Diskussion von Laien, die anscheinend noch nie von verhaltenspsychologischen Effekten gehört haben.

Hatten wir in D schonmal: die T-Aktie.

Die denken der Privatkäufer würde die Nachfrage am Markt bestimmen. Das ist ein grundlegendes Missverständnis. Grund und Boden sind deshalb so wertvoll geworden, weil die Alternativen gefehlt haben und die Renditeaussichten bei günstiger Bewertung so positiv waren. Bei den Bewertungen heute fehlt jegliche Renditeperspektive und die Alternative ist wieder gegeben.

Das Immobilien selbst in der schwersten Inflation im Wert nicht zerstört werden, ist völlig klar. Deshalb ist es für Ultra-Reiche als Diversifikation und Vermögenserhalt selbstverständlich Immos zu haben. Das gilt aber nicht für den kleinen Angestellten, der eine einzige Immobilie besitzt und selbst drin wohnt. Für ihn ist es schon entscheidend ob er 35 Jahre tilgen muss oder 25 und mit welcher Refinanzierung.

Das Großkapital bestimmt den Immobilienmarkt und genau dieses Geld ist hier reingeflossen und hat die Preise gehebelt ohne Ende. Aber den langen Zinshebel gibt es nicht mehr, er wirkt selbstverständlich auch in die andere Richtung.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Eins vorweg: Ich wohne nicht in Deutschland daher ist mir der deutsche Immo Markt herzlich egal.

Aber diese Argumentation ist praktisch an jeder Ecke falsch.
Die Nachfrage nach Immos ist so gross weil die Preise steigen, sobald das nicht mehr der Fall ist (warum auch immer), bricht natürlich die Nachfrage zusammen.
Dann kann der Hausbesitzer natürlich immer noch nicht verkaufen, sein Haus ist jedoch trotzdem weniger wert.

Die Zinsdiskussion (4% vs 10% früher) ist auch mühseelig da hier jemand offensichtlich die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Richtig, jetzt kommt aber das große ABER:
Dein EK-Anteil steigt ebenfalls kontinuierlich und damit die entgangene Rendite des Kapitals. Das sieht man alleine schon daran, dass der interne Zinsfuß einer Immobilieninvestition etwa nach 5-10 Jahren am höchsten ist (trotz Kaufnebenkosten, die auf die kurze Zeit eigentlich noch viel Einfluss haben) und immer schlechter wird, je mehr man abbezahlt. Gerade dieses "Hebeln" wird ja bei Immoinvestments immer als großer Vorteil genannt, der geht aber über die Laufzeit immer weiter zurück.
Von daher: Einfach mal richtig durchrechnen mit allen Komponenten, anstatt nur zwei davon miteinander zu vergleichen, obwohl es X andere gibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Joke geht auf dich, meine Miete ist um 180 CHF pro Monat vor 2 Jahren gesunken.
Die 4 Jahre davor gab es auch keine Erhöhung.

Du leitest gerade von deiner persönlichen Situation eine Allgemeingültigkeit ab. Faktisch steigen die Mieten jedoch in der breiten Masse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Joke geht auf dich, meine Miete ist um 180 CHF pro Monat vor 2 Jahren gesunken.
Die 4 Jahre davor gab es auch keine Erhöhung.

Bei mir ist die Miete seit ca 10 Jahren auch nahezu gleich geblieben. Und das bei drei Umzügen in einer A-Stadt.

Der Zins fällt in dem Beispiel natürlich irgendwann unter die Miete. Zusätzlich zum Zins muss das Darlehen aber auch getilgt werden. Bei 20 Jahren Laufzeit und 2,5% beläuft sich die Rate auf 51.000 Euro p.a. Das ist dreimal so hoch wie die Kaltmiete von 16.800 Euro. Da müssen die Mieten aber kräftig steigen, bis der Käufer wirtschaftlich vorne liegt. Von der Instandhaltung fange ich gar nicht an. Bei solchen Werten braucht man als Käufer brutale Wert- und/oder Mietsteigerungen, damit es sich lohnt. Kann zwar passieren, für realistisch halte ich das aber nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lohnerhöhung bei Banken dieses Jahr: +3%
2023: +2%

Ja wow, das muss diese tolle Inflation sein, die die Kaufkraft erhöht und die immer steigenden Immobilienpreise ermöglicht!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Krass. Wir zahlen ca. 450 - 500 Euro Zinsen. Vergleichsmiete damals ca. 1.600 Euro kalt, heute ca. 2.100 Euro.

Langsam muss man sagen, einige haben den Moment echt verpasst...

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Meine Zinsen pro Monat sind aktuell 550 Euro mit natürlich kontinuierlich fallender Tendenz. Früher Miete 1500 Euro zu zweit bei 105m2 in Toplage, jetzt 290m2 zu fünft plus AuPair im Speckgürtel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich haben einige Foristen die guten Gelegenheiten der letzten Jahre verpasst, weil sie unbedingt irgendwelchen falschen youtube-Propheten glauben wollten. Nämlich dass die Preise bald fallen würden. Dann haben sie noch geglaubt, dass die Zinsen ewig bei 1% bleiben würden.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied. Andere haben trotz aller Warnungen gekauft.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Krass. Wir zahlen ca. 450 - 500 Euro Zinsen. Vergleichsmiete damals ca. 1.600 Euro kalt, heute ca. 2.100 Euro.

Langsam muss man sagen, einige haben den Moment echt verpasst...

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Leider fallen die Preise für Immobilien nicht wirklich trotz des Zinsanstiegs. Suche gerade für die Familie und mich ein Weekend Getaway. Dabei die nordischen Inseln genauso im Blick wie vielleicht Mallorca, Barcelona. Sollte halt nicht weiter weg sein als 3-4 Stunden.

Gerne ein kleines Häuschen. Meer muss nicht unbedingt vor Ort sein.

Trotz hoher Kaufkraft (HHE >15k), bestehendes Haus im Umland von Düsseldorf mit 3 Kindern, findet man kaum noch was ansprechendes in den Ferienregionen. Entweder man teilt sich die Hütte (8 Betten aufwärts) mit ein paar Freunden und legt dann schnell 2m aufwärts auf den Tisch oder man weicht auf Bauland mit Ruinen aus und schnappt sich selbst ein paar Handwerker. Aber die Zeiten diese zu finden sind glaube ich vorbei.

"Da" (Barcelona und Umland) gibt es durchaus noch einiges zu guten Preisen, zumal die Preise hier in den letzten 4-5 Jahren kaum noch gestiegen sind. Gerade wenn es auch ein bisschen weiter weg von der Küste sein kann, sind Angebot und Preise ziemlich gut. Quelle: ich lebe im Zentrum von Barcelona und werde mir in ein paar Jahren noch ein "Haus im Grünen" im Umland dazuholen, für's Wochenende. Entsprechend beobachte ich den Markt recht genau seit einiger Zeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist es doch, die jüngere Generation ist abgehängt, jeder der heute etwas hat ist der Meinung es völlig losgelöst von allem ganz allein erarbeitet zu haben, dass Gegebenheiten große Auswirkungen haben wird gänzlich verneint. Es war schon immer ausschlaggebend wann und wo du geboren wurdest, jeder der meint nur durch sich selbst dort angekommen zu sein wo er ist hat keine Ahnung. Gibt ein tolles Zitat von Schwarzenegger dazu. Der Egoismus nimmt zunehmend zu...

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

Die Aussage "Ich brauche Dein Geld nicht" ist nun einmal die Realität des Marktes. Kaum ein Eigentümer muss verkaufen und mehr sagt diese Aussage nicht aus.

.....Die, die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten, haben es auch nicht schwerer als die, die vor 16. 20, oder 25 od. 30 u.s.w. Jahren investiert haben. Deshalb schockiert mich Deine Aussage ebenfalls. Es gab in den vergangenen paar Jahren eine Ausnahmesituation, wo ein Immokauf extrem einfach war. Diese Zeit ist nun rum. Aber auch in dieser Zeit mit extrem guter Erschwinglichkeit der Immos wurde auch nur gejammert, wie teuer und schwer es sei, eine Immo zu erwerben. Also mein Mitleid hält sich wirklich in Grenzen. Manche hier tun gerade so, als ob es früher alles so viel leichter gewesen sein sollte. Nein, dass war es nicht - mit Ausnahme weniger Jahre im letzten Jahrzehnt (ca.).
Also nochmal: Es ist aktuell genauso, ei es meistens war: Immos sind häufig nur mit sehr viel Verzicht finanzierbar. So war es aber (fast) immer schon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Genau solche Beiträge habe ich vor zwei Jahren (Beginn der Corona-Pandemie) auch gelesen. Und gekauft. Hätte ich damals auf fallende Preise gesetzt, müsste ich jetzt in unserem Stadtteil (Hannover Kirchrode) etwa 30% mehr zahlen: Der Bodenrichtwert ist tatsächlich innerhalb dieser kurzen Zeit von 680 auf 1100 Euro geklettert. Für den Preis, zu dem wir 2020 unser Haus gekauft haben, würden wir heute nicht mal mehr das Grundstück bekommen. Aktuell gehen die Häuser hier im Bieterverfahren weg. Ab Kaufkraft in Punkto Eigenheim scheint es nicht zu mangeln. Allen die immer noch warten mein Beileid. Und ja: hätte ich damals nicht gekauft, würde ich heute kaufen! Aber ärgern würde ich mich schon etwas …

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Zeitaspekt bei Immobilien wird generell gerne „vergessen“, wenn finanzielle Alternativen ins Feld geführt werden.

Bei Immobilien zum Eigennutz ist es jedoch so, dass diese fast immer in den 30ern des Lebens fällig werden. Dass sind unterm Strich nur wenige Jahre Zeitfenster. Da nützen einem die Strategien, welche u. a. bei Aktien funktionieren, gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

Mich schockieren eher solche Aussagen:
"....2,54% bekommen --> Rate: 2080. Sprich wir reden hier nach ca. 6 Monaten von einer Ratensteigerung von 500! Euro. Wir haben zwar ein HH-Einkommen von 5500 mit steigender Tendenz, aber das wäre doch dann schon sehr eng.

Bei dieser Finanzsituation hätte ich (Boomer - erste Immo 1994) LUFTSPRÜNGE gemacht. Für mich ist das der Beleg, mit welchem Anspruch die Gen Y / Z unterwegs ist. Schraubt mal eure Ansprüche zurück, dann wird das auch noch was.....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mittlerweile sind wir bei 2,44 Prozent auf 20 Jahre. Ja, das ist noch vergleichsweise niedrig, aber die absolut astronomischen Preise passen dazu einfach nicht mehr. Zumal die Tendenz bei den Zinsen weiter stark steigend ist.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Jetzt hat sogar die Bild-Zeitung das Thema aufgegriffen und titelt "Bauzins-Schock! Heftigster Zinsanstieg seit zehn Jahren"

Ja, da müsste jetzt ala Schlagzeile stehen:
"Deuschlands Bauzinsen sind jetzt endlich wieder billig geworden."
(Vorher waren sie einige Jahre spottbillig.)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Geld immer weniger wert ist, verkaufen immer mehr Leute ihre Immobilien zu einem immer niedrigeren Preis und erhalten dafür nutzlose Scheine? Ja klar, so logisch.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Sie verkaufen nicht WEIL das Preisniveau steigt!
Wenn die Immobilien nicht mehr steigen (=gleich bleiben oder fallen) verkaufen natürlich einige.
Was der Auslöser (oder ob es überhaupt einen gibt) sein wird weiss ich natürlich nicht, aber falls es passiert hat sich Angebot/Nachfrage sehr schnell gedreht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Warum soll das Preisniveau fallen wenn die Menschen seit 10 Jahren kaum verkaufen obwohl die Preise so hoch sind ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man konnte auch letztes Jahr noch investieren und dieses Jahr immer noch. Manche kaufen sich als Einzelperson mit 2-3k netto Einkommen eine Wohnung, manche Paare mit 4-5k netto Einkommen ein Haus. Auch heute noch. Und andere jammern mit 6-8k netto, dass alles viel zu teuer wäre und sie sich nichts leisten könnten. Tja, könnte an der Anspruchshaltung liegen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Staat ist dafür zuständig, dass es für solche Leute Sozialwohnungen gibt. Dafür bezahlen wir auch Steuern. Nicht nur für die Versorgung von Flüchtlingen. Aber niemand muss eine eigene Immobilie zum Leben haben! Vollkommen überzogenes Anspruchsdenken!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

Ich denke, es ist sehr wichtig, den eigenen Kindern erstens eine erstklassige Ausbildung zu ermöglichen (Lehrer A13/A14, Arzt, ...) und zweitens auch für ordentliches Startkapital vorzusorgen. Anders geht es nicht und das ist auch alles in unserem Finanzplan mit drin. 100k-200k pro Kind irgendwann zwischen 25 und 35. Muss muss drin sein (+ hoffentlich der gleiche Betrag nochmal von den Eltern vom Partner). Plus natürlich beste Ausbildung (also im Fall der Fälle ein Auslands-Arztstudium ohne NC für 5k pro Semester).

Wer jetzt etwas benötigt und kein Geld hat, muss kleiner kaufen oder Mieter bleiben. Ich denke auch, dass allgemeine Niveau zieht immer mehr an. Früher haben 15-20% Abitur gemacht, in 5 Jahren sind es aufgrund der aktuellen Schulempfehlungen 67%.

Die, die kein Abitur machen, gehen z.B. ins Handwerk und verdienen sich dort eine goldene Nase (weil Nicht-Akademiker Mangelware sind, Handwerker Mangelware sind). Aber auch die mit Abitur verdienen am Ende nicht wenig, bekommen ordentliche Jobs, tlw. auf Handwerker-Niveau (BWL Bachelor und dann in den Einkauf, Logistik, usw.), tlw. deutlich mehr.

Es gibt keine echten Niedriglöhner mehr, die in alten Mini-Buden wohnen wollen. Der Mindestlohn wird den Kampf verschärfen. Niemand in Vollzeit verdient unter 1,5k. Keine Mindestlohn-Vollzeit-Doppelverdiener-Familie bekommt weniger als 3,5k inkl. 2x Kindergeld.

3,5k Haushaltsnetto wäre der Worst-Case für eine 4-köpfige Familie mit Kindergeld - die können ca. 1.200 Euro Miete bezahlen nach der 1/3-Regelung. Dort beginnen dann die 70qm 3/4-Zimmer-Wohnungen. Das ist dann einfach die natürliche Untergrenze und ab da staffelt es sich nach oben.

Natürlich verdient niemand wirklich nur Mindestlohn. So ist die reale Untergrenze eher 4k oder 4,5k Haushaltsnetto. Entsprechend wird für eine angelernte Reinigungskraft und einen McD-Mitarbeiter 1.500 Euro Kaltmiete locker leistbar sein - und ab da staffelt es sich nach oben.

Gleichzeitig bedeutet 2/3 Abitur, 10-15% Handwerker usw. auch, dass um die guten Wohnungen natürlich der Kampf ausbricht. Wenn die Knapp-Über-Mindestlohn-Wohnung 1,5k kostet, dann geht es da nach oben (auch von den QM) und die Mittelschicht (6k netto) bezahlt 2k bis 2,5k Kaltmiete und oben sind dann die Leute mit 8k+ HH-Netto, welche locker auch 50% für die Miete zahlen (bleibt ja immer noch 4k+ zum Leben).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

Das Leben ist kein Ponyhof - sorry, aber so ist es nun mal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer soll hier was benötigen?? Wohnraum ja, aber den können sich die jungen Leute ja wohl mieten, wenn sie ein ordentliches Arbeitseinkommen haben. Eigenes Haus muss nicht sein. Ich würde keine meiner Immobilien verkaufen, um einer jungen Familie etwas Gutes zu tun. Als ich selbst jung war hatte ich es schwer genug. Mir wurde auch nichts geschenkt.
Und der deutsche Staat hat jetzt ganz andere Probleme als junge Akademiker-Familien glücklich zu machen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, zB die alten Generationen zu pinseln, da sie die größte Wählerschaft stellen. Hoffe die Ampel geht das etwas anders an...

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wer soll hier was benötigen?? Wohnraum ja, aber den können sich die jungen Leute ja wohl mieten, wenn sie ein ordentliches Arbeitseinkommen haben. Eigenes Haus muss nicht sein. Ich würde keine meiner Immobilien verkaufen, um einer jungen Familie etwas Gutes zu tun. Als ich selbst jung war hatte ich es schwer genug. Mir wurde auch nichts geschenkt.
Und der deutsche Staat hat jetzt ganz andere Probleme als junge Akademiker-Familien glücklich zu machen.

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 01.04.2022:

Was ich nicht verstehe: die Mieten sind tlw. (grad bei kleineren Wohnungen) komplett entkoppelt vom Kaufpreis
Wir haben ein Haus gekauft weil wir eins wollen, man kaum was mieten kann und die Mieten fast höher wie Tilgung Zins sind.

Aber wer kauft kleinere Wohnungen zu 50, 60er Multiples?
Das können doch nur Eigennutzer sein, die halt abzahlen und nicht mieten wollen oder reine Spekulation? Für ne gute Rendite macht das doch keiner

Sowas machen Leute mit Torschlusspanik, die zuviel Geld haben oder auf Wertsteigerung spekulieren.
Auf den 50er Multiple kommen dann noch Instandhaltung, Leerstand etc. drauf. Effektive Rendite am Ende < 1% über die Gesamtlaufzeit, falls die Immobilie Wertkonstant bleibt. Eine höhere Rendite kommt da rein über eine mögliche Preissteigerung.

Solche Objekte gibt es in München, FFM etc. zur Genüge. Was auch der Grund ist, warum diese Städte im Blasenindex der Banken sehr weit oben stehen.
Wen Rendite nur noch durch Spekulation entsteht, ist das historisch kein gutes Zeichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben. Junge Akademikerfamilien, die dazu noch in teuren Ballungsgebieten leben, sind nur ein ganz kleiner Prozentsatz des Wählerpotentials. Solche Leute wählen dann doch meist sowieso die Grünen. Die Grünen sind ja bekanntlich nicht gerade die Partei der Einfamilienhäuser. Generell sind linke Parteien, somit auch die Grünen, eher für mehr Mieterrechte und gar nicht so pro Eigentum. Es gibt einfach sehr viele Menschen, die leben in ihrer Filterblase, wohnen in einem Trendviertel einer Großstadt, da wird einfach das was man dort erlebt als "normal" wahrgenommen, obwohl das nur ein ganz kleiner Prozentsatz in Deutschland ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja Rente, Pflege, ... Probleme die hauptsächlich die Älteren trifft, sollten wir auch ignorieren. Da ist unser Geld dann doch plötzlich sehr willkommen. Ganz ehrlich der Generationenkonflikt ist absolut berechtigt.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wer soll hier was benötigen?? Wohnraum ja, aber den können sich die jungen Leute ja wohl mieten, wenn sie ein ordentliches Arbeitseinkommen haben. Eigenes Haus muss nicht sein. Ich würde keine meiner Immobilien verkaufen, um einer jungen Familie etwas Gutes zu tun. Als ich selbst jung war hatte ich es schwer genug. Mir wurde auch nichts geschenkt.
Und der deutsche Staat hat jetzt ganz andere Probleme als junge Akademiker-Familien glücklich zu machen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immos sind "gefühlt" die letzten Monate nochmals um 10-20% gestiegen, zumindest angebotsseitig auf immoscout24
Und da sind viele dabei die echt sofort weg sind... unglaublich bei den aktuellen Belastungen. Die leute haben geld ohne ende

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Ja Rente, Pflege, ... Probleme die hauptsächlich die Älteren trifft, sollten wir auch ignorieren. Da ist unser Geld dann doch plötzlich sehr willkommen. Ganz ehrlich der Generationenkonflikt ist absolut berechtigt.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wer soll hier was benötigen?? Wohnraum ja, aber den können sich die jungen Leute ja wohl mieten, wenn sie ein ordentliches Arbeitseinkommen haben. Eigenes Haus muss nicht sein. Ich würde keine meiner Immobilien verkaufen, um einer jungen Familie etwas Gutes zu tun. Als ich selbst jung war hatte ich es schwer genug. Mir wurde auch nichts geschenkt.
Und der deutsche Staat hat jetzt ganz andere Probleme als junge Akademiker-Familien glücklich zu machen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt übrgens auch Menschen, die gerne eine Familie gehabt hätten, wo es aber nicht geklappt hat. Uns zum Beispiel. Dennoch haben wir unser Glück gefunden, anders als geplant halt.

Wir leben in einer Wohnung, da wir eben genau das gerne möchten, vor allem, weil wir nur selten das Auto benutzen wollen.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Wenn ich Glück bewerten würde dann ist es Gesundheit + Familie mit mind. 2 Kindern (am besten Junge und Mädchen) + Haus im Grünen+ 6500€ Haushaltseinkommen. Das wäre ein glückliches Leben.

Würde denke ich über 50% der Menschen in Deutschland unterschreiben und das ist nunmal die Mehrheit. Nur Egoisten unterschreiben Gesundheit + alleine + Mietwohnung + 6500€.

Es braucht schon einiges an Chuzpe um andere Menschen, die nicht den eigenen Wertekanon teilen, pauschal als Egoisten zu bezeichnen. Dir geht es offenbar gut, das freut mich für dich.

Viele Grüße, ein Familienvater mit ähnlichem Lebensmodell wie deines, der aber andere nicht kategorisch verurteilt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Leider fallen die Preise für Immobilien nicht wirklich trotz des Zinsanstiegs. Suche gerade für die Familie und mich ein Weekend Getaway. Dabei die nordischen Inseln genauso im Blick wie vielleicht Mallorca, Barcelona. Sollte halt nicht weiter weg sein als 3-4 Stunden.

Gerne ein kleines Häuschen. Meer muss nicht unbedingt vor Ort sein.

Trotz hoher Kaufkraft (HHE >15k), bestehendes Haus im Umland von Düsseldorf mit 3 Kindern, findet man kaum noch was ansprechendes in den Ferienregionen. Entweder man teilt sich die Hütte (8 Betten aufwärts) mit ein paar Freunden und legt dann schnell 2m aufwärts auf den Tisch oder man weicht auf Bauland mit Ruinen aus und schnappt sich selbst ein paar Handwerker. Aber die Zeiten diese zu finden sind glaube ich vorbei.

"Da" (Barcelona und Umland) gibt es durchaus noch einiges zu guten Preisen, zumal die Preise hier in den letzten 4-5 Jahren kaum noch gestiegen sind. Gerade wenn es auch ein bisschen weiter weg von der Küste sein kann, sind Angebot und Preise ziemlich gut. Quelle: ich lebe im Zentrum von Barcelona und werde mir in ein paar Jahren noch ein "Haus im Grünen" im Umland dazuholen, für's Wochenende. Entsprechend beobachte ich den Markt recht genau seit einiger Zeit.

Danke für deine Einschätzung.
Werde mal etwas gründlicher gucken müssen.
Girona, Sitges und drumherum sind ja auch nett.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war eigentlich nie ein Fan von Norbert Blüm. Sein großes Verdienst ist aber die Einführung der Pflegeversicherung. Jeder ist da Zwangsmitglied und muss dafür bezahlen, Der Angestellte ebenso wie der Beamte. Problem ist nur, dass die Beiträge zu niedrig sind. Damit ist dann keine adäquate Versorgung gesichert. Sozialhilfeempfänger u.s.w. werden auch in der Pflege durch den Steuerzahler finanziert.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Ja Rente, Pflege, ... Probleme die hauptsächlich die Älteren trifft, sollten wir auch ignorieren. Da ist unser Geld dann doch plötzlich sehr willkommen. Ganz ehrlich der Generationenkonflikt ist absolut berechtigt.

Wer soll hier was benötigen?? Wohnraum ja, aber den können sich die jungen Leute ja wohl mieten, wenn sie ein ordentliches Arbeitseinkommen haben. Eigenes Haus muss nicht sein. Ich würde keine meiner Immobilien verkaufen, um einer jungen Familie etwas Gutes zu tun. Als ich selbst jung war hatte ich es schwer genug. Mir wurde auch nichts geschenkt.
Und der deutsche Staat hat jetzt ganz andere Probleme als junge Akademiker-Familien glücklich zu machen.

Ich brauche Dein Geld nicht.

Und andere Aussagen hier in dem Thema gerade auf den letzten Seiten schockieren mich doch etwas.
Habt Ihr eigentlich auch mal an andere gedacht? Und an Kinder, Jugendliche, junge Menschen?
Welche die vor 5, 10 oder 15 Jahren noch gar nicht investieren konnten? Die aber jetzt oder die nächsten Jahre was benötigen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also mal rechnen wir relativ mal nominell, je wie es besser aussieht? Nene..

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was redest du bitte?
Vergleiche nicht Zinsen mit Preisen von völlig verschiedenen Zeitpunkten.
Was du heute an Zinsen "sparst" bist du heute beim Preis dreifach los.

90% der Boomer hätten bei den heutigen Preisen auch gar keine Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Mich schockieren eher solche Aussagen:
"....2,54% bekommen --> Rate: 2080. Sprich wir reden hier nach ca. 6 Monaten von einer Ratensteigerung von 500! Euro. Wir haben zwar ein HH-Einkommen von 5500 mit steigender Tendenz, aber das wäre doch dann schon sehr eng.

Bei dieser Finanzsituation hätte ich (Boomer - erste Immo 1994) LUFTSPRÜNGE gemacht. Für mich ist das der Beleg, mit welchem Anspruch die Gen Y / Z unterwegs ist. Schraubt mal eure Ansprüche zurück, dann wird das auch noch was.....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr wollt auch einen prozentualen meines Gehalts für Pflege und Rente, der soll sogar noch relativ steigen, nichts mit nominellen Vergleichen.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du mir die Rentner zeigst, welche eine 5-köpfige Familie versorgen, dann werde ich wirklich staunen.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Wie hoch ist Dein Tarifgehalt denn nun aktuell? Liegt es über dem Durchschnitt der gesetzlichen Rente? Dann solltest Du mal darüber nachdenken, das überschüssigen Betrag an Rentner mit unterdurchschnittlicher Rente abzutreten. Dann geht es diesen Rentnern besser und Dir immer noch so gut, wie dem Durchschnittsrentner, dem Du die Rentenerhöhung abstrichst.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Und inwieweit waren Rentner in deine Tarifverhandlungen involviert?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wenn du mir die Rentner zeigst, welche eine 5-köpfige Familie versorgen, dann werde ich wirklich staunen.

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

Es sind doch meistens die Rentner, die den Immobilienhungrigen Kindern (euch) finanziell unter die Arme greifen (müssen), damit die sich ein Eigenheim leisten können.....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Und inwieweit waren Rentner in deine Tarifverhandlungen involviert?

Er wollte wohl eher aussagen dass sich die Rentenerhöhungen mittlerweile sogar von den Tariferhöhungen entkoppelt haben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Und inwieweit waren Rentner in deine Tarifverhandlungen involviert?

Er wollte wohl eher aussagen dass sich die Rentenerhöhungen mittlerweile sogar von den Tariferhöhungen entkoppelt haben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Also mal rechnen wir relativ mal nominell, je wie es besser aussieht? Nene..

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

Die nominelle Erhöhung ist die reale Kaufkraft. 6% von wenig ist dann auch relativ wenig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir erleben gerade den Einstieg in eine neue Ära der Inflation und hier glauben einige, die Immobilienpreise werden jetzt kräftig sinken. Herrlich!
Wer die Erschwinglichkeit von Immobilien im zurückliegenden Jahrzehnt für den Normalfall hält, kennt die Situation davor nicht. Es ist eben nicht normal, dass sich jeder Akademiker in der Großstadt ein EFH kaufen kann! Und wenn Geld entwertet wird, gewinnen üblicherweise Sachwerte an Wert.

In halbwegs vernünftigen Lagen sind inzwischen Bieterverfahren die Normalität. Auf ein Immobilienangebot kommen dort in aller Regel Dutzende Interessenten, die mehr als den ohnehin hohen Einstiegspreis zahlen können und wollen. Ich vermute stark, dass diejenigen, die jetzt auf sinkende Preise warten, entweder in ein paar Jahren zähneknirschend noch deutlich mehr Geld investieren müssen oder halt leer ausgehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Was redest du bitte?
Vergleiche nicht Zinsen mit Preisen von völlig verschiedenen Zeitpunkten.
Was du heute an Zinsen "sparst" bist du heute beim Preis dreifach los.

90% der Boomer hätten bei den heutigen Preisen auch gar keine Immobilie.

Oh je, ich glaube, Du bist jetzt aber völlig auf dem Holzweg. Was Du jetzt behauptest, ist schlicht falsch. Die Immopreise sind heute im Verhältnis zum Einkommen kaum teurer, als vor 25-30 Jahren, aber die Zinsen sind nach wie vor ERHEBLICH günstiger. Es ist auch jetzt nicht weniger erschwinglich, als es für die Boomer war. Nur, weil vor wenigen Jahren der Markt ein Spottmarkt war, bedeutet dies nicht, das es früher auch so war. Die Preie und das Zinsniveau der vergangenen Jahre war eine historische AUSNAHME. Diese Ausnahme trauert ihr hinterher. Dafür ist es jetzt 3-5 Jahre zu spät.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Und inwieweit waren Rentner in deine Tarifverhandlungen involviert?

Er wollte wohl eher aussagen dass sich die Rentenerhöhungen mittlerweile sogar von den Tariferhöhungen entkoppelt haben

Falsch: Sie ziehen zeitverzögert nach. Diese Erhöhung haben die Tarifmitarbeiter längst bekommen und haben schon längst davon profitiert. Die 2% sehen die Rentner in 2 Jahren....wenn sie Glück haben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz allein mein Verdienst, nicht der der Rentner, ich habe mich sicherlich nicht angestrengt um jetzt irgendwelche Rentner zu unterstützen. Bitte verkauft euer Haus wenn ihr euch das Leben nicht leisten könnt. Früher wars übrigens als Rentner viel schlechter, also hört auf zu nörgeln, ab aufs Feld wie meine Uroma bis 85 Jahre. Unglaublich diese Rentner heute mit den ganzen Ansprüchen, jedes Jahr den neuesten Rollator, altersgerechtes Wohnen, zweite Hilfe, Essen auf Rädern.. so im Luxus schwelgen und jetzt hier mehr Rente fordern. Btw. das ist nicht ernst gemeint, aber das was ihr uns Jungen vorhaltet lässt sich an einigen Ecken auch umdrehen. In der Gesellschaft kann nicht nur genommen werden.

Und ganz ehrlich, macht mal die Augen auf, ehrlich, euer Egoismus und das Gerede, dass sämtliche Probleme nicht existent wären und überhaupt alles heute so viel leichter sei, stachelt denn mittlerweile bei vielen aufstrebenden Hass gegenüber Rentnern/Boomern nur weiter an.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

Wie hoch ist Dein Tarifgehalt denn nun aktuell? Liegt es über dem Durchschnitt der gesetzlichen Rente? Dann solltest Du mal darüber nachdenken, das überschüssigen Betrag an Rentner mit unterdurchschnittlicher Rente abzutreten. Dann geht es diesen Rentnern besser und Dir immer noch so gut, wie dem Durchschnittsrentner, dem Du die Rentenerhöhung abstrichst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wenn du mir die Rentner zeigst, welche eine 5-köpfige Familie versorgen, dann werde ich wirklich staunen.

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

Eine 5 Köpfige Familie bekommt erhebliche Unterstützung vom Staat. Jetzt wird es albern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich wohne ebenfalls in einer Großstadt Deutschlands und zahle seit 4 Jahren ca. 10 Euro/qm. Mieterhöhungen gab es nicht.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Bei den Zinssätzen dürfte allein der Zinsteil der Rate in vielen Gegenden die Kaltmiete übersteigen. Zahle aktuell 1.400 Euro kalt. Macht 16.800 Euro im Jahr. Vergleichbare Wohnungen gibt es ab 800k. Darauf 2,5% wären 20.000 Euro. Wahnsinn! Aber die Leute kaufen trotzdem. Ob das mal endet?

Mittlerweile sind wir bei 2,04 Prozent auf 10 Jahre angekommen und bei 2,42 Prozent auf 20 Jahre. Die 2,5 Prozent sollten wir dementsprechend zeitnah sehen. Wer jetzt noch glaubt dass die bisherigen Preisniveaus bestand haben werden, der glaubt auch im Himmel ist Jahrmarkt.

Aber nur im ersten Jahr. Danach sinken die Zinsen kontinuierlich. Dahingegen steigt die Miete trotzdem weiterhin und übersteigt schnell die Zinszahlung.

Joke geht auf dich, meine Miete ist um 180 CHF pro Monat vor 2 Jahren gesunken.
Die 4 Jahre davor gab es auch keine Erhöhung.

Du leitest gerade von deiner persönlichen Situation eine Allgemeingültigkeit ab. Faktisch steigen die Mieten jedoch in der breiten Masse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und ganz ehrlich, macht mal die Augen auf, ehrlich, euer Egoismus und das Gerede, dass sämtliche Probleme nicht existent wären und überhaupt alles heute so viel leichter sei, stachelt denn mittlerweile bei vielen aufstrebenden Hass gegenüber Rentnern/Boomern nur weiter an.

Stop: Ihr "jungen" behauptet hier die ganze Zeit, dass ihr ein Problem habt, was die Boomer nicht hatten. Das ist der Blödsinn, der hier die ganze Zeit verbreitet wird. Eure Probleme sind keine, da es schon immer so war. Ihr seht dies nur als Problem. Es war mit Ausnahme der letzten Dekade nie anders als heute. Hört auf mit dem Blödsinn, dass heute alles viel unerschwinglicher ist. Es ist wieder Normalität eingetreten, mehr nicht. Das wisst ihr nur nicht. Da seid ihr Ahnungslos oder auf dem falschen Trip.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Was redest du bitte?
Vergleiche nicht Zinsen mit Preisen von völlig verschiedenen Zeitpunkten.
Was du heute an Zinsen "sparst" bist du heute beim Preis dreifach los.

90% der Boomer hätten bei den heutigen Preisen auch gar keine Immobilie.

Oh je: Auch das ist falsch: 90% der Boomer hatten ein 3 fach geringeres Einkommen. Da ist die Bude mit dem 3 fach günstigeren Preis keinesfalls erschwinglicher gewesen. Vor allem dann nicht, da die Zinsen noch 3-4 fach so hoch waren. Informier Dich mal, bevor Du hier so einen Blödsinn schreibst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und ganz ehrlich, macht mal die Augen auf, ehrlich, euer Egoismus und das Gerede, dass sämtliche Probleme nicht existent wären und überhaupt alles heute so viel leichter sei, stachelt denn mittlerweile bei vielen aufstrebenden Hass gegenüber Rentnern/Boomern nur weiter an.

Worin besteht Dein Hass gegenüber Rentnern/Boomern? Nur diesen kannst Du verdanken, dass Du überhaupt auf der Welt bist. Sie haben Dich großgezogen und denen verdankst Du Deine Ausbildung etc. Und jetzt komme nicht damit, dass Du diese mitfinanzierst. Du bist noch ganz erheblich im Negativ Saldo. Ich verstehe Dich nicht. Du solltest, wenn vor Dankbarkeit auf dem Boden kriechen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da ich arbeiten gehe, gibts leider nur das Kindergeld.
Ansonsten würde ich dir Recht geben....

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Wenn du mir die Rentner zeigst, welche eine 5-köpfige Familie versorgen, dann werde ich wirklich staunen.

Völlig zurecht! Rente erhöht sich um 6%. Meine Tariferhöhung liegt bei 2%!

6% von wieviel Rente und 2% von wieviel Tariflohn? Rechne jetzt nochmal und Du wirst Staunen.

Eine 5 Köpfige Familie bekommt erhebliche Unterstützung vom Staat. Jetzt wird es albern.

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