Hallo,
Ich habe mich kürzlich für ein duales Studium bei sap beworben und eine Absage erhalten. Allerdings will ich mich nochmal bewerben, für einen ähnlichen Studiengang.
Kann ich verlangen, dass alle Bewerbungsunterlagen inklusive Name gelöscht werden?
antwortenBewirb dich einfach nochmal, bei sap wird noch über jede Bewerbung manuell geschaut und wir sortieren niemanden aus, nur weil er schon im System ist.
Quelle: Internship Recruiting Walldorf
WiWi Gast schrieb am 11.04.2020:
antwortenHallo,
Ich habe mich kürzlich für ein duales Studium bei sap beworben und eine Absage erhalten. Allerdings will ich mich nochmal bewerben, für einen ähnlichen Studiengang.
Kann ich verlangen, dass alle Bewerbungsunterlagen inklusive Name gelöscht werden?
Die Aufbewahrungsfrist für Bewerbungsunterlagen liegt bei max. 6 Monaten.
Möchte ein Unternehmen sich die Möglichkeit offen halten, später erneut auf den Bewerber zukommen zu können, um ihm eine andere Stelle anzubieten, muss das Unternehmen schriftlich um die Einwilligung dazu beim Bewerber nachfragen.
antwortenKlar seit DSGVO kannst du das verlangen.
WiWi Gast schrieb am 11.04.2020:
antwortenHallo,
Ich habe mich kürzlich für ein duales Studium bei sap beworben und eine Absage erhalten. Allerdings will ich mich nochmal bewerben, für einen ähnlichen Studiengang.
Kann ich verlangen, dass alle Bewerbungsunterlagen inklusive Name gelöscht werden?
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
Bewirb dich einfach nochmal, bei sap wird noch über jede Bewerbung manuell geschaut und wir sortieren niemanden aus, nur weil er schon im System ist.
Quelle: Internship Recruiting Walldorf
Könntest du mal über mein Profil sehen? Wäre eine große Hilfe!
Ich werde nämlich seit meiner ersten Bewerbung nichtmal mehr zum Telefoninterview eingeladen.
Abi 2,1 ; 14P in Mathe, sonst auch nur Einsen in MINT Fächern. Nur Deutsch mit 5p vermasselt.
Mehrere freiwillige Praktika, auch in IT zb Fiducia
Viel ehrenamtliches Engagement, auch Im Bundesgremium einiger bundesweiter Projekte.
Mehrjährige nebenberufliche Tätigkeit in einem Systemhaus.
Der einzige Grund der für mich in Frage käme, ist dass ich das selbe Anschreiben verwende. Dieses ist aber sehr gut. Durch kompetente Personen prüfen lassen.
Danke!
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
Klar seit DSGVO kannst du das verlangen.
Die Löschung nach spätestens 6 Monaten ist verpflichtend, kein Wahlrecht!
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.04.2020:
Hallo,
Ich habe mich kürzlich für ein duales Studium bei sap beworben und eine Absage erhalten. Allerdings will ich mich nochmal bewerben, für einen ähnlichen Studiengang.
Kann ich verlangen, dass alle Bewerbungsunterlagen inklusive Name gelöscht werden?
WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
Bewirb dich einfach nochmal, bei sap wird noch über jede Bewerbung manuell geschaut und wir sortieren niemanden aus, nur weil er schon im System ist.
Quelle: Internship Recruiting Walldorf
Könntest du mal über mein Profil sehen? Wäre eine große Hilfe!
Ich werde nämlich seit meiner ersten Bewerbung nichtmal mehr zum Telefoninterview eingeladen.Abi 2,1 ; 14P in Mathe, sonst auch nur Einsen in MINT Fächern. Nur Deutsch mit 5p vermasselt.
Mehrere freiwillige Praktika, auch in IT zb Fiducia
Viel ehrenamtliches Engagement, auch Im Bundesgremium einiger bundesweiter Projekte.
Mehrjährige nebenberufliche Tätigkeit in einem Systemhaus.Der einzige Grund der für mich in Frage käme, ist dass ich das selbe Anschreiben verwende. Dieses ist aber sehr gut. Durch kompetente Personen prüfen lassen.
Danke!
Wer will schon Leute, die sich überall nur anpassen? Nur durch Reibung entsteht etwas Neues. Wenn du überall Einsen hast, dann ist das toll für dich. Aber sagt eben nichts über deine tatsächlichen Fähigkeiten aus. Der größte Idiot kann überall 15 Punkte haben und nichts leisten können und umgekehrt. Soll nicht heißen, dass du ein Idiot bist, aber einfach nur verdeutlichen, dass Noten nicht mit Wissen oder Intelligenz oder Reife übereinstimmen. Und oftmals stimmen die Faktoren eben nicht. Wer möchte bei sowas dann jemanden einstellen, der immer nur geradlinig irgendwelchen Vorgaben gefolgt ist und nichts den CV einzigartig macht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2020:
Die Aufbewahrungsfrist für Bewerbungsunterlagen liegt bei max. 6 Monaten.
Möchte ein Unternehmen sich die Möglichkeit offen halten, später erneut auf den Bewerber zukommen zu können, um ihm eine andere Stelle anzubieten, muss das Unternehmen schriftlich um die Einwilligung dazu beim Bewerber nachfragen.
hab letztens nach Jahren mal wieder bei einem der größten Smartphone und Computer Hersteller auf der Karriere vorbeischaut
mein Lebenslauf von vor 5 Jahren ist da immer noch als pdf anhang gespeichert
Habe mich bei einem großen Unternehmen beworben und voila auf dem Fachbereichslaufwerk wurde exakt festgehalten wer sich wann wo beworben hat und aus welchen Gründen abgelehnt worden ist. Habe sogar meine vorherigen Bewerbungen gefunden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
Habe mich bei einem großen Unternehmen beworben und voila auf dem Fachbereichslaufwerk wurde exakt festgehalten wer sich wann wo beworben hat und aus welchen Gründen abgelehnt worden ist. Habe sogar meine vorherigen Bewerbungen gefunden.
Würde dies angezeigt oder andersweitig entdeckt, müßte das Unternehmen mit Strafen rechnen und der dafür Verantwortliche ebenfalls mit Sanktionen.
Solche Fehler zu verhindern und mehr ist eigentlich auch mit Aufgabe des seit 2019 verpflichtend zu beschäftigenden Datenschutzbeauftragten.
antwortenWird nicht wirklich gehandhabt. Auch weil der Bewerber nur bedingt die Daten einsehen kann. Bin eine Stelle bei einem Unternehmen angetreten, die noch von vor 2 Jahren meinen Lebenslauf hatten. Wurde auch nie gelöscht. Mein Vorgesetzter war dann erstaunt, dass ich mich ja schon beworben hatte.
antwortenWer will schon Leute, die sich überall nur anpassen? Nur durch Reibung entsteht etwas Neues. Wenn du überall Einsen hast, dann ist das toll für dich. Aber sagt eben nichts über deine tatsächlichen Fähigkeiten aus. Der größte Idiot kann überall 15 Punkte haben und nichts leisten können und umgekehrt. Soll nicht heißen, dass du ein Idiot bist, aber einfach nur verdeutlichen, dass Noten nicht mit Wissen oder Intelligenz oder Reife übereinstimmen. Und oftmals stimmen die Faktoren eben nicht. Wer möchte bei sowas dann jemanden einstellen, der immer nur geradlinig irgendwelchen Vorgaben gefolgt ist und nichts den CV einzigartig macht?
Wie genau schließt du, dass ich mich überall anpasse? Auch das ich überall Einsen hab, stimmt nicht wie man anhand meines Notenschnitts unschwer erkennen kann. Dass Noten nicht zwangsläufig etwas über die Intelligenz eines Menschen aussagen ist klar, aber dass sie durchaus ein Kriterium sind an dem man sich orientieren kann, sollte man akzeptieren. Mir scheint, dass deine Affektbehaftete Reaktion in einer Unzufriedenheit mit eigenen Noten wurzelt. Vielleicht solltest du dich lieber deinem Problem annehmen, anstatt zu versuchen die Welt deiner Leistung entsprechend schönzureden (oder in diesem Fall Schlechtzureden).
Also No Front, aber Leute die ihre eigenen Komplexe in diesem Forum durch sinnfreie Prinzipdiskussionen verarbeiten wollen, sind nicht nur nervig für andere sondern lösen auch ihre eigenen Probleme nicht.
Btw: Mein Lebenslauf ist wohl sehr speziell. Deshalb macht dein Vorwurf auch keinen Sinn. Ich kenne nicht viele, die während der Schulzeit als Berater in einem Systemhaus gearbeitet haben und gleichzeitig im Bundesgremium einer großen Stiftung aktiv sind.
antwortenWenn ich Personaler wäre, würde ich schon deshalb auf eine fristgerechte Löschung achten, um nicht daraus angreifbar zu sein.
Beispielsweise von früheren, nun entlassenen Mitarbeitern oder Vorgesetzten.
WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
antwortenWird nicht wirklich gehandhabt. Auch weil der Bewerber nur bedingt die Daten einsehen kann. Bin eine Stelle bei einem Unternehmen angetreten, die noch von vor 2 Jahren meinen Lebenslauf hatten. Wurde auch nie gelöscht. Mein Vorgesetzter war dann erstaunt, dass ich mich ja schon beworben hatte.
Ja, und natürlich tun die das auch.
Das passt ja auch zu den Posts in dem Thread zu "gibt es eine Blacklist über die sich Unternehmen über abgelehnte Bewerber austauschen".
Das ist alles Unsinn.
Daten werden automatisiert durch die Systeme gelöscht.
Niemand implementiert Systeme, die bewußt gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen.
Schon gar nicht im HR/Recruiting Bereich.
In den Systemen ist das sicher richtig. Allerdings liegen bei vielen Firmen auch die CVs auf Gruppenlaufwerken und in Posteingängen rum und da wird in der Regel nichts gelöscht.
antworten
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