DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & Exit4-Tage-Woche

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Ich werde demnächst auf die 4-Tage-Woche umstellen und wollte mal ein paar Erfahrungen einholen, wie ich das anstellen soll, da ich durchaus ein paar Optionen hab:

  • fixer Tag oder flexibler Tag?
    Eigentlich wäre mir flexibel lieber, so dass ich zb bei gutem Wetter frei machen kann. Hab aber etwas bedenken, dass das dann eher umgedreht wird und endet in "ja, bei dem Meeting musst du dabei sein, verschieb halt deinen freien Tag"

  • workload verringern
    ich habe die Vermutung dass der workload der gleiche bleibt und ich einfach 20% weniger Gehalt bekomme. wie war das bei euch so?

Auch sonstige Anregungen gerne, wenn ihr schon 4-Tage-Woche habt und das gut klappt bei euch.

antworten
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

-fixer Tag > flexibel. „ihr wusstet doch dass ich montags nicht da bin, warum dann da dieses Meeting?“

Workload wurde bei mir auch reduziert, weil ich klar definierte Aufgaben hatte und die teils abgegeben habe.

Dank Progression sind es ja auch nur etwa 15% weniger netto bei 20% weniger Arbeitszeit.

antworten
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Naja, dann verhandel halt und sag. Der Workload darf gleich bleiben, Du bekommst weiterhin das gleiche Gehalt. Machst aber nur 32 Stunden.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ich werde demnächst auf die 4-Tage-Woche umstellen und wollte mal ein paar Erfahrungen einholen, wie ich das anstellen soll, da ich durchaus ein paar Optionen hab:

  • fixer Tag oder flexibler Tag?
    Eigentlich wäre mir flexibel lieber, so dass ich zb bei gutem Wetter frei machen kann. Hab aber etwas bedenken, dass das dann eher umgedreht wird und endet in "ja, bei dem Meeting musst du dabei sein, verschieb halt deinen freien Tag"

  • workload verringern
    ich habe die Vermutung dass der workload der gleiche bleibt und ich einfach 20% weniger Gehalt bekomme. wie war das bei euch so?

Auch sonstige Anregungen gerne, wenn ihr schon 4-Tage-Woche habt und das gut klappt bei euch.

antworten
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

  1. Fixer freier Tag besser (montags oder freitags) zwecks Planbarkeit.
  2. Ja, der Workload bleibt etwas derselbe. Werden ja viele Stellen mit 80-100% Pensum ausgeschrieben. Man muss sichbeinfach strikt abgrenzen können. Bei Kadervertrag (all-in) ist es aber schwieriger und empfehle Teilzeit eher für Leute mit festen Arbeitszeiten und -Erfassung. Ansonsten ist es eine Win-Situation für das Unternehmen.
antworten
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Fixer Tag aus den bereits genannten Gründen. Alles andere funktioniert nicht.
In Front Office Jobs ist es nicht selten so, dass die Stunden und der pay reduziert werden, aber bspw die Zielvorgaben die gleichen bleiben.

antworten
WiWi Gast

4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Fixer Tag ist m.E. besser. Idealerweise Montags -> immer langes Wochenende, aber man ist nicht am Freitag weg, der meist eh entspannter ist.

Was die Workload angeht: ich habe schon 4 Tage gearbeitet und habe in der Zeit locker genauso viel geschafft wie vorher. Einfach weil ich erholter, entspannter und fokussierter war. Die Erwartungen wirst du mit deinem Arbeitgeber verhandeln müssen. Es ist natürlich Unsinn 100% zu verlangen, wenn 80% gezahlt werden. Meiner Meinung nach (als AG und AN) sollte man sich in der Mitte wiederfinden: deine Produktivität ist vermutlich höher, d.h. du wirst mehr als 80% schaffen, daher kann dein AG dir auch mehr als 80% zahlen.

Ich habe mit einigen MA den Deal, dass sie 4 Tage arbeiten (manchmal sind das dann 80-90%, weil sie an anderen Tagen etwas mehr machen) und ich zahle 90% - finde ich fair: MA arbeiten 15-20% weniger, bekommen 10% weniger Geld und die Produktivität ist normalerweise 90% oder sogar höher. Man teilt sich damit die Produktivitätsgewinne der geringeren Arbeitszeit auf.

antworten

Artikel zu 4-Tage-Woche

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf 4-Tage-Woche - eure Erfahrungen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 6 Beiträge

Diskussionen zu 4-Tage-Woche

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit