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Jobwechsel & ExitMBB

Exit-Erfahrung MBB

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Grundsätzlich langweilt sich (fast) jeder Highperformer der aus der UB/IB den Exit in die Industrie macht zunächst mal zu Tode. Die Stunden sind natürlich ganz nett aber wirklich Spaß macht es da den Wenigsten. Daher hauen dann einige nach kurzer Zeit doch wieder aus der Industrie ab, da sie dort nicht die nächsten Jahre versauern wollen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich bin mit meinem Wechsel sehr zufrieden.
Ich hatte als ehemaliger EM keine Einbußen beim Gehalt und nutze die neu gewonnene Freizeit um meinen Hobbies wieder mehr nachgehen zu können und baue mir ein kleines Business nebenbei auf.

Sofern man keine Ambitionen hat, zwingend mehr als 250k verdienen zu müssen, sind die Rollen in den Top Industrie Konzernen schon sehr lukrativ aus meiner Sicht.

Finanziell am lukrativsten ist natürlich sowieso die Gründung oder der Wechsel mit entsprechenden Aktienpaketen. Bitter ist aus meiner Sicht, wenn man für deutlich mehr in einer Mittelmäßigen Rolle mit Gehaltseinbußen landet.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Grundsätzlich langweilt sich (fast) jeder Highperformer der aus der UB/IB den Exit in die Industrie macht zunächst mal zu Tode. Die Stunden sind natürlich ganz nett aber wirklich Spaß macht es da den Wenigsten. Daher hauen dann einige nach kurzer Zeit doch wieder aus der Industrie ab, da sie dort nicht die nächsten Jahre versauern wollen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ich bin mit meinem Wechsel sehr zufrieden.
Ich hatte als ehemaliger EM keine Einbußen beim Gehalt und nutze die neu gewonnene Freizeit um meinen Hobbies wieder mehr nachgehen zu können und baue mir ein kleines Business nebenbei auf.

Sofern man keine Ambitionen hat, zwingend mehr als 250k verdienen zu müssen, sind die Rollen in den Top Industrie Konzernen schon sehr lukrativ aus meiner Sicht.

Finanziell am lukrativsten ist natürlich sowieso die Gründung oder der Wechsel mit entsprechenden Aktienpaketen. Bitter ist aus meiner Sicht, wenn man für deutlich mehr in einer Mittelmäßigen Rolle mit Gehaltseinbußen landet.

Grundsätzlich langweilt sich (fast) jeder Highperformer der aus der UB/IB den Exit in die Industrie macht zunächst mal zu Tode. Die Stunden sind natürlich ganz nett aber wirklich Spaß macht es da den Wenigsten. Daher hauen dann einige nach kurzer Zeit doch wieder aus der Industrie ab, da sie dort nicht die nächsten Jahre versauern wollen.

Von welcher Firma kamst du? Ich schätze mal M?

Die sind den Exits bei BCG und vor allem Bain halt meilenweit voraus, auch wenn das die Angestellten dieser Firmen hier regelmäßig abstreiten.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ja, genau. Ich war bis zum Engagement Manager (=Projektleiter) bei McKinsey und bin direkt zu einem Kunden gewechselt. Andere Exits kann ich nicht beurteilen, aber ich habe Kollegen auf gleicher Ebene von Roland Berger und BCG.

Ich denke nicht, dass diese weniger bzw. schlechter verdienen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ich bin mit meinem Wechsel sehr zufrieden.
Ich hatte als ehemaliger EM keine Einbußen beim Gehalt und nutze die neu gewonnene Freizeit um meinen Hobbies wieder mehr nachgehen zu können und baue mir ein kleines Business nebenbei auf.

Sofern man keine Ambitionen hat, zwingend mehr als 250k verdienen zu müssen, sind die Rollen in den Top Industrie Konzernen schon sehr lukrativ aus meiner Sicht.

Finanziell am lukrativsten ist natürlich sowieso die Gründung oder der Wechsel mit entsprechenden Aktienpaketen. Bitter ist aus meiner Sicht, wenn man für deutlich mehr in einer Mittelmäßigen Rolle mit Gehaltseinbußen landet.

Grundsätzlich langweilt sich (fast) jeder Highperformer der aus der UB/IB den Exit in die Industrie macht zunächst mal zu Tode. Die Stunden sind natürlich ganz nett aber wirklich Spaß macht es da den Wenigsten. Daher hauen dann einige nach kurzer Zeit doch wieder aus der Industrie ab, da sie dort nicht die nächsten Jahre versauern wollen.

Von welcher Firma kamst du? Ich schätze mal M?

Die sind den Exits bei BCG und vor allem Bain halt meilenweit voraus, auch wenn das die Angestellten dieser Firmen hier regelmäßig abstreiten.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

Ist ja klar wenn Oliver Bäte als Ex-Meckie einen guten Job macht, dass HR dann gerne weiter bevorzugt Exberater einstellt.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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ExBerater

Exit-Erfahrung MBB

Ich meine das was ich geschrieben habe.
Also dass ein sehr großer Anteil von Beratern zu anderen Beratungen wechseln und dadurch den nächsten Schritt machen. Nicht selten - korrigiere: SEHR OFT - weisen die CVs von heutigen Partnern eine solche Berater-Hopping auf. Da muss man schon genau suchen um die Zeit zu finden in denen die Leute WIRKLICH mal 5 Jahre echt auf Projekten die Arbeit gemacht haben. Aber das ist natürlich clever.

Besonders gut sind die, die sich bei Nischenberartungen hochgearbeitet haben bis zum PM, um dann Step für Step in der TIer Hierarchie hochzuwechseln. Sieht man auch sehr oft. Geht aber natürlich nur gut, wenn man unterwegs einen Kundenstamm aufbaut.

Anderes Thema was hier aufgekommen ist:
Was sagen eigentlich all die ambitionierten Akademiker in diesen Dax Unternehmen wenn alle wichtigen Positionen nur mit Ex MBBLern besetzt werden? Das muss doch ein total toxischen Arbeitsumfeld erzeugen. Kann mir das so kaum vorstellen. Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass wirklich in nennenswerter Anzahl Principals oder Partner in Führungsfunktionen der Fachabteilungen wechseln. Das wäre völlig gaga: Keine Ahnung vom Business, keine Ahnung von der Fachabteilung, und keine Ahnung von Führung.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

ExBerater schrieb am 01.08.2022:

Da ich mit ~20,000 Beratern auf LinkedIn vernetzt bin, bekomme ich ja auch ständige deren Exits mit. Ich würde schätzen, dass inzwischen sogar ein Großtel der "Exits" gar keine Exits sind, sondern Wechsel zu anderen Beratungen was viele so oft machen bis sie sich eine Postion erschlichen haben, in der sie nicht mehr auf Projekten arbeiten müssen :-)

Kannst du bitte erklären was genau du damit meinst? Interessiert mich jetzt

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

ExBerater schrieb am 03.08.2022:

Ich meine das was ich geschrieben habe.
Also dass ein sehr großer Anteil von Beratern zu anderen Beratungen wechseln und dadurch den nächsten Schritt machen. Nicht selten - korrigiere: SEHR OFT - weisen die CVs von heutigen Partnern eine solche Berater-Hopping auf. Da muss man schon genau suchen um die Zeit zu finden in denen die Leute WIRKLICH mal 5 Jahre echt auf Projekten die Arbeit gemacht haben. Aber das ist natürlich clever.

Besonders gut sind die, die sich bei Nischenberartungen hochgearbeitet haben bis zum PM, um dann Step für Step in der TIer Hierarchie hochzuwechseln. Sieht man auch sehr oft. Geht aber natürlich nur gut, wenn man unterwegs einen Kundenstamm aufbaut.

Anderes Thema was hier aufgekommen ist:
Was sagen eigentlich all die ambitionierten Akademiker in diesen Dax Unternehmen wenn alle wichtigen Positionen nur mit Ex MBBLern besetzt werden? Das muss doch ein total toxischen Arbeitsumfeld erzeugen. Kann mir das so kaum vorstellen. Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass wirklich in nennenswerter Anzahl Principals oder Partner in Führungsfunktionen der Fachabteilungen wechseln. Das wäre völlig gaga: Keine Ahnung vom Business, keine Ahnung von der Fachabteilung, und keine Ahnung von Führung.

ExBerater schrieb am 01.08.2022:

Da ich mit ~20,000 Beratern auf LinkedIn vernetzt bin, bekomme ich ja auch ständige deren Exits mit. Ich würde schätzen, dass inzwischen sogar ein Großtel der "Exits" gar keine Exits sind, sondern Wechsel zu anderen Beratungen was viele so oft machen bis sie sich eine Postion erschlichen haben, in der sie nicht mehr auf Projekten arbeiten müssen :-)

Kannst du bitte erklären was genau du damit meinst? Interessiert mich jetzt

Zwischen MBB gibt es kein Beraterhopping.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Nach der ersten Scheidung, 20+ Kilo Übergewicht, kaum Zeit für Freunde/Familie/Sport etc. überdenken nicht Wenige ihr Leben und lecken sich die Finger nach solchen Jobs trotz Paycut.
Diese Positionen mit 200k all-in und geregelter Arbeitszeit gibt es in der Wunschregion auch nicht wie Sand am Meer!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Dann hat man aber etwas falsch gemacht, da man diese Jobs auch als Projektleiter bekommen kann und dafür nicht noch 2-3 Jahren länger in der Beratung rumhängen muss

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nach der ersten Scheidung, 20+ Kilo Übergewicht, kaum Zeit für Freunde/Familie/Sport etc. überdenken nicht Wenige ihr Leben und lecken sich die Finger nach solchen Jobs trotz Paycut.
Diese Positionen mit 200k all-in und geregelter Arbeitszeit gibt es in der Wunschregion auch nicht wie Sand am Meer!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

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ExBerater

Exit-Erfahrung MBB

Das ist falsch. Es gibt auch bei MBB einige die auf diese Art in eine hohe Position gekommen sind. teilweise die ersten 5 Jahre in T4 Buden verbracht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Zwischen MBB gibt es kein Beraterhopping.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Vor allem kannst DU dich ja auch viel besser mit demjenigen identifizieren. Ist schlichtweg Risikodenke. Andere machen es anders.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

ExBerater schrieb am 03.08.2022:

Das ist falsch. Es gibt auch bei MBB einige die auf diese Art in eine hohe Position gekommen sind. teilweise die ersten 5 Jahre in T4 Buden verbracht.

Zwischen MBB gibt es kein Beraterhopping.

Kenne eine Beraterin, die auf Associate/EM-Ebene von McK zu Bain und als Partner von Bain zu BCG gewechselt ist.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Die Realität ist halt so und es ist im persönlichen Leben nicht alles so durch optimiert.
Im Grunde hat doch auch jeder etwas falsch gemacht, der in den letzten 10 Jahren nicht den Mut zu einer Gründung gehabt hat.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Dann hat man aber etwas falsch gemacht, da man diese Jobs auch als Projektleiter bekommen kann und dafür nicht noch 2-3 Jahren länger in der Beratung rumhängen muss

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Nein sind sie nicht! Als Manager ist bei 230 Schluss und ich kenne viele AP/Principal, die weniger als 300k verdienen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Das wird mir etwas zu philosophisch an der Stelle.

Dann sage ich es eben: Dann tut der Wechsel viel mehr weh, weil die Einbußen beim Gehalt viel größer sind

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Die Realität ist halt so und es ist im persönlichen Leben nicht alles so durch optimiert.
Im Grunde hat doch auch jeder etwas falsch gemacht, der in den letzten 10 Jahren nicht den Mut zu einer Gründung gehabt hat.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Dann hat man aber etwas falsch gemacht, da man diese Jobs auch als Projektleiter bekommen kann und dafür nicht noch 2-3 Jahren länger in der Beratung rumhängen muss

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wer spricht hier von Manager?

Klar gibt es die. Aber das sind diejenigen, die keinen Bonus bekommen wegen Kündigung, auf der Abschussliste stehen oder die Ziele weit verfehlen.

Der Erwartungswert für einen AP liegt oberhalb von 300k. Natürlich gibt es Ausreißer, aber die gibt es auch nach oben. Aber wenn du bei M wärst, dann wüsstest du das. Aber bist du offenbar nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nein sind sie nicht! Als Manager ist bei 230 Schluss und ich kenne viele AP/Principal, die weniger als 300k verdienen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich denke auch, dass es die meisten wurmt, wenn es monetär einen Rückschritt gibt. Aber Geld ist nicht alles im Leben. Vielleicht setzt ja irgendwann die Erkenntnis ein, dass Familie, Freunde und persönliches Wohlbefinden wichtiger ist als Euros auf dem Konto und maximaler beruflicher Erfolg.

Mit jedem sechsstelligen Gehalt kann man in Deutschland ein schönes Leben führen. Ich habe auch auf der PL-Ebene einen Exit mit finanziellen Einbußen hingenommen, der Stundenlohn ist aber trotzdem besser als vorher in der Beratung.

Und jetzt habe ich auch mehr von dem Geld als vorher - und insbesondere Zeit für Dinge, die schön sind und kaum Geld kosten (Beziehung, Hobbys, bald unser erstes Kind (Anm.: Da gilt kaum Geld wohl nicht mehr ;))).

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das wird mir etwas zu philosophisch an der Stelle.

Dann sage ich es eben: Dann tut der Wechsel viel mehr weh, weil die Einbußen beim Gehalt viel größer sind

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Die Realität ist halt so und es ist im persönlichen Leben nicht alles so durch optimiert.
Im Grunde hat doch auch jeder etwas falsch gemacht, der in den letzten 10 Jahren nicht den Mut zu einer Gründung gehabt hat.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Dann hat man aber etwas falsch gemacht, da man diese Jobs auch als Projektleiter bekommen kann und dafür nicht noch 2-3 Jahren länger in der Beratung rumhängen muss

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wie würdet ihr diesen Exit sehen.
Position:
Director deutscher OEM (BMW, Daimler, VW, Audi, Porsche etc)
Ort: China (3-5 Jahre)
Leitung 4-5 Teams >35 FTE
Budget: 30-40 Millionen pro Jahr

Gehalt: 250k-280k

  • Dienstwagen (incl. Tankkarte) + Wohnung + KV+ Pension + intl. Schule + Heimflüge.

Position darüber wird frei in paar Monaten und vll möglich bwfördert zu werden dann.
Reporting direkt zu regionalen Vorstand.

Was denkt ihr? Machen?
Zu mir: Mitte 30, verheiratet, 2 Kinder (6 + 10)
LG

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Ich hatte auch vor ein paar Monaten erst ein Angebot als Principal und das lag unter 280k Allin.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Wer spricht hier von Manager?

Klar gibt es die. Aber das sind diejenigen, die keinen Bonus bekommen wegen Kündigung, auf der Abschussliste stehen oder die Ziele weit verfehlen.

Der Erwartungswert für einen AP liegt oberhalb von 300k. Natürlich gibt es Ausreißer, aber die gibt es auch nach oben. Aber wenn du bei M wärst, dann wüsstest du das. Aber bist du offenbar nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nein sind sie nicht! Als Manager ist bei 230 Schluss und ich kenne viele AP/Principal, die weniger als 300k verdienen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Dann war das definitiv kein gutes Angebot. So viel kann ich dir verraten (bin nicht der Vorposter).

Aber kann 300k für BCG und McK bestätigen. Keine Ahnung, was Bain auf dem Level zahlt.

Aber vor allem McK ist sehr interessant mit richtig hohen Bonuszahlungen zuletzt

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ich hatte auch vor ein paar Monaten erst ein Angebot als Principal und das lag unter 280k Allin.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Wer spricht hier von Manager?

Klar gibt es die. Aber das sind diejenigen, die keinen Bonus bekommen wegen Kündigung, auf der Abschussliste stehen oder die Ziele weit verfehlen.

Der Erwartungswert für einen AP liegt oberhalb von 300k. Natürlich gibt es Ausreißer, aber die gibt es auch nach oben. Aber wenn du bei M wärst, dann wüsstest du das. Aber bist du offenbar nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nein sind sie nicht! Als Manager ist bei 230 Schluss und ich kenne viele AP/Principal, die weniger als 300k verdienen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Also ich stehe bei BCG jetzt auch nicht auf der Abschussliste und die 300k bekomme ich im Durchschnitt der letzten 4 Jahre sicher nicht! Auch wenn das letzte Jahr super lief, im Durchschnitt sind es keine 300k gewesen. Für BCG kann ich also definitiv sagen, dass ein Gehalt über 300k als Principal in den letzten Jahren nicht der Durchschnitt war!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Dann war das definitiv kein gutes Angebot. So viel kann ich dir verraten (bin nicht der Vorposter).

Aber kann 300k für BCG und McK bestätigen. Keine Ahnung, was Bain auf dem Level zahlt.

Aber vor allem McK ist sehr interessant mit richtig hohen Bonuszahlungen zuletzt

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ich hatte auch vor ein paar Monaten erst ein Angebot als Principal und das lag unter 280k Allin.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Wer spricht hier von Manager?

Klar gibt es die. Aber das sind diejenigen, die keinen Bonus bekommen wegen Kündigung, auf der Abschussliste stehen oder die Ziele weit verfehlen.

Der Erwartungswert für einen AP liegt oberhalb von 300k. Natürlich gibt es Ausreißer, aber die gibt es auch nach oben. Aber wenn du bei M wärst, dann wüsstest du das. Aber bist du offenbar nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nein sind sie nicht! Als Manager ist bei 230 Schluss und ich kenne viele AP/Principal, die weniger als 300k verdienen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Spannend! Dann habt ihr zumindest ein sehr hohes Gehaltslevel bei euch im Konzern.

Die Zeiten, dass ein Principal bei MBB weniger als 300k sind übrigens vorbei. Vor allem in den Zeiten mit den Boni der letzten beiden Jahre und der erhöhten Fixgehälter auf allen Ebenen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ne wir zahlen den Principals eher zwischen 240 bis 280k. Klar gibt es bei MBB auch die Principals mit 300k, der Durchschnitt liegt aber eher bei 260/270 und da gibts dann keinen wirklichen Pay-Cut.

Im gesamten Konzern würde ich schätzen, dass wir max. 3-5 Partner pro Jahr holen. Wir holen aber eher die jüngeren Partner und die verdienen bei MBB/T2 im Durchschnitt keine Million, sondern eher 350-500k. Bei uns gibt es ca. 200 Mitarbeiter die mehr als 1. Mio. verdienen und nicht Vorstand oder F1 sind. Auch das könnte man also beim „richtigen“ Kandidaten schon machen. Insgesamt ist das Hiring dieser Personen gar nicht so schwer, da es einfach viele gibt, die dem Sales Wahnsinn entfliehen wollen und das passt dann auch kulturell super zu uns.

Es ist ja auch nicht so, dass nicht auch eigene Mitarbeiter befördert werden bzw. die nicht auch Chancen erhalten. Aber es ist eine bewusste Strategie des Konzerns, den Talenpool auf dieser Ebene breiter zu machen und extern einzustellen. Damit auch ein gewisse Performance Kultur in diesem Teil erhalten bleibt. Am Ende sind das ja alles mögliche Potenzialkandidaten für höhere Aufgaben und da sollte dann schon eine gewisse Breite vorhanden sein, damit der Druck auf die Performance hoch bleibt etc.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Das ist sehr interessant! Weißt du, wie das mit dem Gehalt bei euch gelöst wird? Die von dir angesprochenen Jobprofile haben wir auch, aber das sind bei uns Stellen in den Gehaltsbändern 180-220k (all-in).

Das kann für einen Princpial / Associate Partner finanziell eigentlich nicht interessant sein. Freunde von mir, die in der Beratung geblieben sind, haben auf der Stufe mit den guten Boni zuletzt 300k und mehr verdient. Damit hätte man einen Pay-Cut von einem Drittel. Das kann ich mir beim besten Leben nicht vorstellen.

Auf Partner Ebene ist das ganze nochmal extremer, da wir hier eigentlich von 7-Stelligen Gehältern sprechen in der Beratung und die gibt es bei uns eigentlich nur auf Vorstand-1 Ebene und diese Stellen sind so selten, dass das kaum für Beratungspartner in frage kommt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Ja so unterschiedlich kann es sein. Das ist bei uns sehr häufig. Richtige Führungsverantwortung haben die aber auch nicht. Werden oft geholt fürs CEO/CFO Office, IC, Strategieabteilungen, Leitung von konzernweiten Transformationsprogrammen etc. Partner werden öfter für iwas was so gar nicht klappt geholt z.B. Restrukturierung Auslandsgesellschsft, Aufbau VC Inkubator, Aufbau neues GF Modell etc.

Die Manager werden bei uns eher so Edelprojeltleiter oder sind im IC.

Ganz krass ist da ja Allianz. Ich glaube da verfügt bereits die Mehrzahl der Holding Vorstände und F1 Ebene über Erfahrung in der Beratung…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Principal wird bei uns (Dax 40) gar nicht eingestellt, da viel zu teuer und keine echte Führungserfahrung (welche nötig wäre für das Gehaltslevel).

Nach Projektleiter / Engagement Manager wird der Wechsel bei uns fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

MBB Exits weiterhin erste Sahne. Von Top Strategiestellen von denen die IGM Leute hier nur träumen können bis hin zu VC und PE ist alles dabei.

Nichtzuletzt der dicke Ansehensbonus den man in Konzern meist von den Vorgesetzten bekommt wenn man ein Ex-MBBler (speziell M ;) ) ist. Man kommt da mit einem ganz anderen Silberrücken in die Butze rein, den sich interne so garnicht erarbeiten können.

Für alle die es weit nach oben schaffen wollen gilt also weiter MBB > Konzernkarriere.

Also ich befördere in den aller aller meisten Fällen den eigenen Nachwuchs. Ich persönlich stelle nur ungerne, und wenn dann auf sehr besonderen Positionen Ex MBBler ein. Als Führungskräfte taugen die meiner Meinung nach nicht als erste Position in der Industrie, weil sie zwar viel erzählen können, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäfts haben. Dann doch lieber den FH Bachelor Wing, der seit fünf Jahren bei uns ist...

Interessant. Bei uns (Dax40) Konzern gehen eigentlich alle spannenden Rollen an Berater. Meistens ab Manager/Principal Ebene. Selten mal an nen Partner. Da hast du als interner absolut gar keine Chancen…

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Also ich spreche auch nicht von den letzten vier Jahren. Sondern primär das letzte Jahr und vor allem nach Erhöhung der Gehälter.

Außerdem ist der Principal bei BCG durch die neue Zwischenstufe (Partner ohne Managing Director) auch nicht mehr vergleichbar zu MCK.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Also ich stehe bei BCG jetzt auch nicht auf der Abschussliste und die 300k bekomme ich im Durchschnitt der letzten 4 Jahre sicher nicht! Auch wenn das letzte Jahr super lief, im Durchschnitt sind es keine 300k gewesen. Für BCG kann ich also definitiv sagen, dass ein Gehalt über 300k als Principal in den letzten Jahren nicht der Durchschnitt war!

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Also ich spreche auch nicht von den letzten vier Jahren. Sondern primär das letzte Jahr und vor allem nach Erhöhung der Gehälter.

Außerdem ist der Principal bei BCG durch die neue Zwischenstufe (Partner ohne Managing Director) auch nicht mehr vergleichbar zu MCK.

Also ich stehe bei BCG jetzt auch nicht auf der Abschussliste und die 300k bekomme ich im Durchschnitt der letzten 4 Jahre sicher nicht! Auch wenn das letzte Jahr super lief, im Durchschnitt sind es keine 300k gewesen. Für BCG kann ich also definitiv sagen, dass ein Gehalt über 300k als Principal in den letzten Jahren nicht der Durchschnitt war!

Was bringt mal ein gutes Jahr? Ich bin 2021 gegangen und lag nie in der Nähe von 300k. Warten wir mal die Zukunft ab, aber mit 300k würde ich definitiv nicht rechnen ;)

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Auch MBB AP hier: Wir steuern gerade auf das nächste Rekordlevel bei uns zu.

Ich plane daher auch eher mit 350k statt 300k. Aber warten wir mal ab, wie das Jahr zu Ende geht. Aber faszinierend, wie groß die Unterschiede dann doch sind, wenn es Principals gibt, die scheinbar ein gutes Stück unter den 300k sind

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Also ich spreche auch nicht von den letzten vier Jahren. Sondern primär das letzte Jahr und vor allem nach Erhöhung der Gehälter.

Außerdem ist der Principal bei BCG durch die neue Zwischenstufe (Partner ohne Managing Director) auch nicht mehr vergleichbar zu MCK.

Also ich stehe bei BCG jetzt auch nicht auf der Abschussliste und die 300k bekomme ich im Durchschnitt der letzten 4 Jahre sicher nicht! Auch wenn das letzte Jahr super lief, im Durchschnitt sind es keine 300k gewesen. Für BCG kann ich also definitiv sagen, dass ein Gehalt über 300k als Principal in den letzten Jahren nicht der Durchschnitt war!

Was bringt mal ein gutes Jahr? Ich bin 2021 gegangen und lag nie in der Nähe von 300k. Warten wir mal die Zukunft ab, aber mit 300k würde ich definitiv nicht rechnen ;)

antworten
WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

ExBerater schrieb am 03.08.2022:

Ich meine das was ich geschrieben habe.
Also dass ein sehr großer Anteil von Beratern zu anderen Beratungen wechseln und dadurch den nächsten Schritt machen. Nicht selten - korrigiere: SEHR OFT - weisen die CVs von heutigen Partnern eine solche Berater-Hopping auf. Da muss man schon genau suchen um die Zeit zu finden in denen die Leute WIRKLICH mal 5 Jahre echt auf Projekten die Arbeit gemacht haben. Aber das ist natürlich clever.

Besonders gut sind die, die sich bei Nischenberartungen hochgearbeitet haben bis zum PM, um dann Step für Step in der TIer Hierarchie hochzuwechseln. Sieht man auch sehr oft. Geht aber natürlich nur gut, wenn man unterwegs einen Kundenstamm aufbaut.

Zwischen MBB gibt es kein Beraterhopping.

Wie häufig ist denn tatsächlich Beraterhopping von MBB zu MBB?

Wenn man bereits von Anfang an bei MBB ist, macht er mehr Sinn sich intern hochzuarbeiten, oder kann ein Wechsel Vorteile hinsichtlich Beförderung bieten?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Gibt es wieder neue Leute, die von kürzlichen Exits erzählen können? Wie nehmt ihr die Attraktivität weiterhin wahr?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

Wechsel als Associate Partner (MBB) zu Top IC (Dax40) als Director. MBB hat weiterhin einen super Ruf, auch wenn das Image nicht mehr das gleiche ist wie früher (00/Anfang 10er Jahre).

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

Wechsel als Associate Partner (MBB) zu Top IC (Dax40) als Director. MBB hat weiterhin einen super Ruf, auch wenn das Image nicht mehr das gleiche ist wie früher (00/Anfang 10er Jahre).

Ist für mich persönlicher kein Top Exit sondern ein berufliches Versagen. Wenn man schon so viele Jahre bei MBB buckelt, dann sollte man sich gleich bis Partner hocharbeiten. Ansonsten hätte man auch direkt von Anfang an den entspannten Weg von einer IC nehmen können. Mit der selben Leistung wie bei MBB wäre man dort in der selben Zeit Director geworden

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

Wechsel als Associate Partner (MBB) zu Top IC (Dax40) als Director. MBB hat weiterhin einen super Ruf, auch wenn das Image nicht mehr das gleiche ist wie früher (00/Anfang 10er Jahre).

Das ist doch Gehalt -50%?

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

Wechsel als Associate Partner (MBB) zu Top IC (Dax40) als Director. MBB hat weiterhin einen super Ruf, auch wenn das Image nicht mehr das gleiche ist wie früher (00/Anfang 10er Jahre).

Das ist doch Gehalt -50%?

Bin nicht der Vorposter, aber mein Verständnis wäre knapp 300k als Principal/Associate Partner bei MBB und ca. 250k als Director im IC. Für bessere Arbeitsbedingungen und einen leichteren Zugang zu spannenden OFK/OMK-Stellen im Konzern im Vergleich zu Externen definitiv nicht verkehrt.

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WiWi Gast

Exit-Erfahrung MBB

principals steigen in china mit c.a. 1mio usd ins ic bei den interntkonzernen ein

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

Wechsel als Associate Partner (MBB) zu Top IC (Dax40) als Director. MBB hat weiterhin einen super Ruf, auch wenn das Image nicht mehr das gleiche ist wie früher (00/Anfang 10er Jahre).

Das ist doch Gehalt -50%?

Bin nicht der Vorposter, aber mein Verständnis wäre knapp 300k als Principal/Associate Partner bei MBB und ca. 250k als Director im IC. Für bessere Arbeitsbedingungen und einen leichteren Zugang zu spannenden OFK/OMK-Stellen im Konzern im Vergleich zu Externen definitiv nicht verkehrt.

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