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Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

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WiWi Gast

Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Hey Zusammen,

ich habe da mal eine Frage, wie ich folgendes Thema am besten handhaben sollte:

Innerhalb von nicht mal einem Jahr habe ich drei Jobwechsrl vollzogen. Warum werdet ihr Euch sicherlich fragen? Über Xing/Co bekam ich lfd. noch lukrativere Angebote ~ ja ich war schon ein wenig zu sehr monetär fixiert. Schlußendlich blieb die Aufgabe annähernd gleich, die der jeweilige Job inne hatte.

Jedoch beim letzten Wechsel bin ich massiv - ich sag es mal sehr kerndeutsch - auf die Nase geflogen. Soll heißen der AG hat mir nach nicht mal einem Monat gekündigt, da man feststellte das man dafür eigentlich konkreten Aufgaben hatte....sehr, sehr komisch...aber wer schon mal bei inhabergedührten UN gearbeitet hat, weiß ggf. das die Wege des Herrn/Inhaber manchmal unergründlich.

Sooooo....nunmehr habe ich in Bälde einen Vorstellungstermin und hadere mit mir selbst, wie ich das plausibel begründen kann, was für Otto-Normal-AN(soll keine Wertung sein) nicht recht nachvollziehbar ist.

Meine "Strategie" ist eigentlich mit offenen Karten zu spielen...also 1. war halt einfach nen bissl ?-scharf und 2. gab es beim letzten AG sehr unterschiedliche Auffassungen des Aufgabengebietes....

Ist das aus Eurer Erfahrung ratsam oder wie verfährt man da? Ich möchte ja Kontinuität....und Wissenserwerb geht für mich jetzt auch deutlich vor übermäßigem ?-Erwerb, wobei ich mich natürlich auch nicht für 3,50? verkaufen will....das ist glaube ich für beide Seiten unseriös.

Besten Dank im Voraus!!!!!

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

3 Wechsel, also 4 Jobs - oder 3 Jobs?

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Diesen Satz verstehe ich nicht:
"Soll heißen der AG hat mir nach nicht mal einem Monat gekündigt, da man feststellte das man dafür eigentlich konkreten Aufgaben hatte..."

Ich würde als Personaler stutzig werden, wenn man innerhalb eines Jahres 3 mal wegen der Kohle gewechselt hat und jetzt auf einmal den Wissenserwerb in den Vordergrund stellt.
Ist das auch dein erstes Jahr nach der UNI gewesen oder hast du bereits einige Jahre an Berufserfahrung?
Du bist in ner schwierigen Situation, denn das nachvollziehbar zu erklären wird nicht einfach werden.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Sehr sehr schwierige Situation. Dass Mitarbeiter monetär orientiert sind, ist ja nichts ungewöhnliches und nicht wirklich eine Schwäche.

Bei Dir sieht es aber nach Konzeptlosigkeit aus.

Würde auch mit offenen Karten spielen und die jetzige Erfahrung als "Heilung" von der Macht des schnellen Geldes darstellen. Und deutlich machen, dass sich der Inhalt der Aufgabe nicht wesentlich unterschieden hat und Du somit mehr Geld für gleiche Leistung angeboten bekommen hast. Wer würde da schon Nein sagen?....

Ist natürlich alles andere als optimal und Du brauchst einen verständnisvollen Chef, der damit kein Problem hat. Aber was willste machen? Situation ist jetzt so, also durchbeißen.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte ja Kontinuität...

Bitte erzähl denen nicht, dass du Kontinuität suchst. Das sind angesichts deiner Vorgschichte ein Witz.

.und Wissenserwerb geht für mich
jetzt auch deutlich vor übermäßigem ?-Erwerb, wobei ich mich
natürlich auch nicht für 3,50? verkaufen will....das ist
glaube ich für beide Seiten unseriös.

Die Argumentation solltest du auch stecken lassen. Das nimmt dir niemand ab. Wasser predigen und Wein trinken, kommt sehr schlecht an.

An deiner Stelle, würde ich mich reuig zeigen. Du solltest beteuern, dass du entscheidende Fehler gemacht hast. Bleib bei der Wahrheit und fang nicht an, am Gehalt zu kriteln.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Ja - ist das erste Jahr nach der Uni....

Mhh - so ahnte ich das bereits :-). Gut - trotzdem vielen Dank an Euch.

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DAX Einkäufer

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

"Ist natürlich alles andere als optimal und Du brauchst einen verständnisvollen Chef, der damit kein Problem hat. Aber was willste machen? Situation ist jetzt so, also durchbeißen."

Ersetze "verständnisvoll" durch "risikobereit". Aber risikobereit scheint er zu sein, denn Du hast ja immerhin ein Vorstellungsgespräch. Damit ist klar, dass grundsätzlich Interesse an Dir besteht - trotz Deiner Vorgeschichte, die ja im Lebenslauf bereits erkennbar ist.

Ich würde hier sehr ehrlich argumentieren und den persönlichen Wandel beschreiben, den Du im letzten Jahr gemacht hast.

  1. Du hast dich sehr über den ersten Job gefreut, obwohl es eigentlich zu wenig Geld war.

  2. Die alternativen Angebote haben Dir geschmeichelt und vor allem das geringe Gehalt aufgebessert.

  3. Jetzt bist Du leider auf die Nase gefallen und hast gemerkt, dass Inhalte genauso wichtig sind wie ein gutes Gehalt.

Begründe vor allem, weshalb das Unternehmen dich interessiert und welche Faktoren Dich motivieren werden, dort über längere Zeit zu bleiben.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

@LoungeGast, der den Wein/Wasser-Vergleich benutzte:

Vielen Dank für Deine Meinung/Einschätzung. Du magst recht haben, dass das ggf. auf Unverständnis stößt. Jedoch wäre genau da die Diskrepanz...einerseits wirkt das nicht aufrichtig und anderseits soll ich (auch Deiner Einschätzung nach) Reue (ich stoße mich persönlich ein wenig an der Begrifflichkeit, da ich das eher mit Fehltritten etc. verbinde ;-)) zeigen. Aber ich denke ich verstehe wie Du es meinst.

@DAX Einkäufer

Danke auch an Dich. Ich glaube, dass mit Schmeichelei trifft es ziemlich gut. Und denke auch, dass Ehrlichkeit da am ehesten das richtige Rezept darstellt.

Des Weiteren stimmt es mich (wie Du ebenso dargestellt hast) grundsätzlich optimistisch, dass das UN es überhaupt in Betracht gezogen hat.....

Na ich sage mal danach, wie es gelaufen ist.... :-)

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Ist das nicht heute relativ normal?

Also ich hab auch schon so oft den Job gewechselt, mehr oder weniger freiwillig, da man nach 2 Vorstellungsgesprächen leider noch nicht die Inhalte der Stelle kennt, bzw. diese vom Arbeitgeber meist sehr viel schöner beschrieben werden. Wenn dann der "nette" Vorgesetzte nach 2 Wochen zum Choleriker mutierte, hatte ich zumindest kein Interesse mehr meine Zeit da zu verbringen. Es kann also etwas dauern, bis man eine Stelle gefunden hat die zu einem passt.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Lounge Gast schrieb:

Ist das nicht heute relativ normal?

Sogenanntes Jobhopping ist ein Phänomen, dass ausschließlich in Boom-Jahren vorkommt. Bei Personalmangel machen Firmen auch mal Abstriche bei ihren Richtlinien. In normalen Zeiten sortieren AGs Jobhopperprofile meist gleich aus. Selbst in sehr wechselfreudigen Kulturen wie den USA geben 40% der Bewerbungsempfänger an, Jobhopper gleich auszusortieren.

Warum?

  • Jobhopper gelten als instabil. Der Verdacht liegt nahe, dass sie gefeurt wurden oder sich sehr schnell langweilen. Wer häufig wechselt, findet vermutlich nie den "richtigen" Job
  • Neueinstellungen kosten viel Geld und die Einarbeitung dauert lange und ist aufwändig. Fluktuationen stören die betrieblichen Abläufe.
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caro90

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Ich würde auch eher bei der "Wahrheit" bleiben bzw. das als Art "Orientierungsjahr" verkaufen - wenn deine Jobwechsel so ein Problem für deinen AG wären, hätte er dich ja garnicht zu einem Gespräch eingeladen, oder?

Und darf ich fragen, was du studiert hast bzw. wieso du die ganze Zeit so lukrative Angebote bekommst?

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

"Es kann also etwas dauern, bis man eine Stelle gefunden hat die zu einem passt."

Da bin ich vollkommen bei dir, ich habe auch schon öfter gewechselt, 3 mal innerhalb eines Jahres habe aber selbst ich noch nicht geschafft :-)
Ich finde auch diese Durchhalteparolen schwachsinnig, ich habe einfach keine Lust etwas zu machen, was mich langweilt und ankot**
Dafür nehme ich lieber hin, weniger zu verdienen und dabei Spaß zu haben. Man muss sich mal vor Augen führen wie viel Zeit seines Lebens man im Job verbringt und ich will nicht nur fürs Geld bzw. den Job leben.

Das Problem was wir hier haben, ist aber ein anderes, die Aufgaben waren gleich aber die Kohle war mehr. Der TE muss jetzt also irgendwie seinen Lebenswandel glaubwürdig rüber bringen und das ist keine leichte Aufgabe. Den Ansatz vom Einkäufer finde ich gut, ich würde auch bei der Wahrheit bleiben und keine Lügen auftischen.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Leider denken wohl viele so. Schau dich mal Morgens in der U-Bahn um. Anstatt etwas zu ändern und sich einen Job zu suchen, der zu Ihnen passt, gibt man seine Ziele auf, ist unglücklich und mobbt dann aus lauter Frust die anderen Kollegen.

Wer einen Arsch in der Hose hat, läßt sich nicht aus Angst vor den Sprüchen der Nachbarn sein Leben versauen!

"Sogenanntes Jobhopping ist ein Phänomen, dass ausschließlich in Boom-Jahren vorkommt. Bei Personalmangel machen Firmen auch mal Abstriche bei ihren Richtlinien. In normalen Zeiten sortieren AGs Jobhopperprofile meist gleich aus. Selbst in sehr wechselfreudigen Kulturen wie den USA geben 40% der Bewerbungsempfänger an, Jobhopper gleich auszusortieren.

Warum?

  • Jobhopper gelten als instabil. Der Verdacht liegt nahe, dass sie gefeurt wurden oder sich sehr schnell langweilen. Wer häufig wechselt, findet vermutlich nie den "richtigen" Job
  • Neueinstellungen kosten viel Geld und die Einarbeitung dauert lange und ist aufwändig. Fluktuationen stören die betrieblichen Abläufe."
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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

@Neuzugänge AW:
Vielen Dank für Eure Einschätzungen/Meinungen

@caro90
Also eigentlich so was typisches Butter-/Brot-Ding: BWL. Zwar ganz jut abgeschlossen (einser Abschluss) und mit vertretbarer vorausgelagerter Berufsaubsildung - jedoch gibts davon sicherlich nen ganz paar. Von daher kann ich Dir das gar nicht genau sagen, warum sich augenscheinlich doch der ein oder andere für einen interessiert.

Und - um das vielleicht noch ein wenig greifbarer zu machen....bin mit deutlich unter 30k eingestiegen und war dann bim letzten Arbeitgeber bei knapp unter 60k...und das in keiner typischen Boomregion. Wie der eine Antworter schon sagte: es schmeichelte mir sehr....sicherlich. :-).

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

@alle bzgl. Feedback:

Es lief so lala, d.h. wahrscheinlich ist eher das es nix wird.

Trotzdem danke an Euch alle....ist ja kein Beinbruch.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Gibt's noch andere denen es so geht?

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Push!

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Ist zwar für den TE jetzt wohl nicht mehr relevant, aber wenn in so einem Fall noch nicht einmal ein Jahr vergangen ist, würde ich meine vorherigen Jobwechsel aus dem Lebenslauf löschen und einfach angeben, dass ich so lange auf Jobsuche war.

Das kann man wenigstens einigermaßen gut begründen und ist nicht vollständig verheizt, wie es sonst mit 99%iger Sicherheit der Fall wäre.

Kann mir kaum vorstellen, dass man in diesem Fall noch einen Job als das was man studiert hat bekommt. Ich als Personaler würde einem Bewerber mit einem solchen Lebenslauf ohne mit der Wimper zu zucken eine Absage erteilen.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Hallo,

ich bin Personaler und bei mir würde ein Lebenslauf mit drei Jobwechsel innerhalb eines Jahres sofort im Papierkorb landen. Einstellverfahren und Einarbeitung kosten viel Zeit und Geld, da möchte man sich niemanden ins Unternehmen holen, der offensichtlich nicht weiß was er will und nach ein paar Monaten wieder das Handtuch wirft. Da helfen auch noch so gute Noten und Begründungen nichts.

In so einem Fall kann man eigentlich nur raten, alle drei Jobs aus dem CV zu streichen. Ist zwar auch nicht schön, ein Jahr lang auf Jobsuche zu sein, aber ein deutlich geringeres Übel.

Ihr Personaler

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Austin

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Schließe mich unserem Personaler und dessen Vorredner an. Selbst eine einzige Kündigung nach kurzer Zeit ist für mich schon ein dickes Minus, vor allem wenn es sich dabei um den ersten Job nach dem Studium handelt. Falls man dennoch zum VG eingeladen werden sollte, wird man mit vielen unangenehmen Fragen konfrontiert.

In solchen Fällen ist m. E. Verschweigen die beste Lösung, auch wenn dann ein Risiko besteht aufzufliegen.

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OverFlow

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Kurze Frage: kann man auch beispielsweise sagen, man war auf Weltkreise?! Dann hatte man zumindest eine Beschaeftigung. Oder wird der gaengige Personaler auf irgendwelche Beweise bestehen?!

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Habe nie gehört, dass jemand Beweise für eine Weltreise haben wollte.
Du wirst aber gefragt werden wieso zu diesem Zeitpunkt eine Reise und man wird versuchen im Smalltalk über deine Reise herauszufinden ob du lügst.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

OverFlow schrieb:

Kurze Frage: kann man auch beispielsweise sagen, man war auf
Weltkreise?! Dann hatte man zumindest eine Beschaeftigung.
Oder wird der gaengige Personaler auf irgendwelche Beweise
bestehen?!

Ich finde das eine sehr gute Idee! Viele machen nach dem Studium erst noch eine mehr oder weniger lange Reise und das ist auch völlig legitim.

Allerdings ist bei so etwas Vorsicht geboten, man muss sich da schon eine gute Story überlegen, damit die Lüge nicht auffliegt. Wenn man Pech hat, war die Person gegenüber zufällig auch schon an einem besagten Ort und kann dann auch mal eine speziellere Frage stellen. Und dann auch nicht unbedingt, weil sie einen kontrollieren wollen, sondern aus reinem Interesse.

Ich erinnere mich noch gut an ein Vorstellungsgespräch wo mein potentieller Chef die selbe Leidenschaft hatte wie ich (Bergsteigen). Mindestens die Hälfte des Gesprächs hat er mich darüber ausgefragt, welche Berge ich schon bestiegen habe usw. Auf jeden Fall waren seine Fragen so speziell, dass es zu 100% aufgeflogen wäre, wenn ich das Bergsteigen als Hobby erfunden hätte.

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WiWi Gast

Re: Intensivtäter bzgl. Jobwechsel

Lass doch einen oder zwei Jobs einfach weg ;)

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