DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitIntern

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Hi,

Ich bin vor 2 Monaten intern gewechselt auf eine Position dir mir inhaltlich gefällt. Das Team ist klein und ambitioniert, leider konnte ich bisher nicht verstehen was meine Rolle sein soll. Ich bin in den meisten meetings dabei und höre zu, nur eigene Tasks habe ich noch keine bekommen. Mein Eindruck ist, dass budget für die Stelle frei wurde weil mein Vorgänger die Firma verlassen hat, allerdings hat das Team in der Zwischenzeit die Aufgaben so gut unter sich verteilt, dass ich mir überflüssig vorkomme, bzw es gab bis auf ein paar halbherzige kontexfreie ,,Einschulungen" keine Infos was der weitere Plan mit mir ist. Ich hab bald das Gespräch mit meinem Teamleiter und werd offen ansprechen dass ich unterfordert bin (was er eigentlich sehen muss) und auch fragen ob ich Stunden reduzieren kann (weil dann könnte ich schneller mein Studium fertig machen).

Ist mein Vorhaben eurer M.n. richtig?

antworten
WiWi Gast

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

WiWi Gast schrieb am 15.02.2022:

Hi,

Ich bin vor 2 Monaten intern gewechselt auf eine Position dir mir inhaltlich gefällt. Das Team ist klein und ambitioniert, leider konnte ich bisher nicht verstehen was meine Rolle sein soll. Ich bin in den meisten meetings dabei und höre zu, nur eigene Tasks habe ich noch keine bekommen. Mein Eindruck ist, dass budget für die Stelle frei wurde weil mein Vorgänger die Firma verlassen hat, allerdings hat das Team in der Zwischenzeit die Aufgaben so gut unter sich verteilt, dass ich mir überflüssig vorkomme, bzw es gab bis auf ein paar halbherzige kontexfreie ,,Einschulungen" keine Infos was der weitere Plan mit mir ist. Ich hab bald das Gespräch mit meinem Teamleiter und werd offen ansprechen dass ich unterfordert bin (was er eigentlich sehen muss) und auch fragen ob ich Stunden reduzieren kann (weil dann könnte ich schneller mein Studium fertig machen).

Ist mein Vorhaben eurer M.n. richtig?

Es ist absolut notwendig, dass du deine Auslastung thematisierst... wieso bist du denn eigentlich gewechselt, wenn nicht feststand und du wusstest, was du zu tun hast?

antworten
WiWi Gast

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Ja, dein Vorhaben ist richtig.

Sprich offen mit deinem Chef wo du helfen kannst und wie er die Situation sieht. Mache transparent, dass du viel mehr machen kannst und auch willst und dass du mit ihm konkrete Ziele vereinbaren möchtest.
Das Thema mit Stunden reduzieren/Studium kannst du am Rande auf den Tisch bringen, v.a. wenn herauskommt, dass es gerade nicht so viel zu tun gibt.

antworten
WiWi Gast

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Ja. Auf jeden Fall ansprechen. Und vorher schon penetrant fragen, ob und welche Aufgaben dir übertragen werden können bzw. konkrete Vorschläge machen, wenn möglich.
Wenn du Teilzeit neben dem Studium arbeitest und auf das dann wegfallende Gehalt verzichten kannst, finde ich deinen Vorschlag auch nicht schlecht. Oder heb dir den erstmal für später auf, wenn dir die Doppelbelastung nicht zu viel ist, und gucke, ob sich bei deinen Aufgaben nach dem Gespräch was tut. Wenn nicht, kannst du immer noch nach der Reduzierung fragen.

antworten
Belichter

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, du solltest solche Themen offen ansprechen & auch penetrant nach Arbeit fragen (dein AG hat übrigens eine Beschäftigungspflicht dir gegenüber, d.h. er MUSS dich mit Arbeit versorgen).

Zusätzlich würde ich an deiner Stelle das Thema Rollenbeschreibung & Aufgaben sehr stark einfordern, das kann Dir sonst unter Umständen irgendwann auf die Füße fallen…

antworten
WiWi Gast

Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Entweder nach genauem Jobbeschrieb und mehr Arbeit fragen oder dann im HO die Füsse hochlegen, wenn nichts zu tun ist.

antworten

Artikel zu Intern

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Interner Jobwechsel - seit dem nix zu tun

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 6 Beiträge

Diskussionen zu Intern

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit