WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:
Das ist eine mittelmäßig (mit Berufserfahrung sogar "schlecht") bezahlte Stelle, beworben hast du dich ohne Not aus einer Festanstellung heraus, offenbar lediglich mit dem Wunsch nach einer Veränderung - denn als Karrieresprung kann man das kaum bezeichnen.
+4k brutto pro Jahr wiegt meiner Ansicht nach nicht einmal das Risiko mit neuer Probezeit und neuem Umfeld auf.
Ich muss dazu sagen, dass ich selbst erst die 52k in meiner Bewerbung angegeben habe- da dachte ich allerdings, dass es sich um eine reine Sachbearbeiterposition handeln würde, nur halt bei mir um die Ecke. Das würde das Pendeln minimieren und ich freute mich. Zudem habe ich gehört, dass es dort Gleitzeit gibt und da wollte ich mir nicht durch eine zu hohe Gehaltsforderung die Chance auf einen Wechsel zerschießen.
Erst im weiteren Bewerbungsverlauf wurde mir mitgeteilt, dass "Sie arbeiten Hand in Hand mit der Geschäftsführung" bedeutet, dass man die Vize-GF übernimmt. Samt Personalverantwortung! Also sind 52k schon ein Witz. Der Personaler meinte dazu, dass es ein Fixgehalt plus eine Provision geben würde.
Gleitzeit gibt es im übrigen auch nicht, Arbeitsbeginn ist um 7 Uhr früh, ich müsste ergo noch früher aufstehen als jetzt.
Ich war schon bei Großkonzernen zum Vorstellungsgespräch und selbst da gab es ein Telefoninterview vorab und EIN Vorstellungsgespräch. Für mich Gedöns hätte da auch niemand Zeit gehabt.
antworten