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Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

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slap123

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

Hallo Community,

ich bin Wirtschaftsingenieur und arbeite seit ein paar Jahren in der Bauindustrie im Einkauf.
Da die Bauindustrie mit hohem Arbeitspensum aufwartet und gleichzeitig eher im Vergleich zu anderen produzierenden Bereichen weniger gut bezahlt, überlege ich seit langem, ob ich nicht den Schritt wage komplett woanders einzusteigen, bspw. Automobilbranche, Versandhandel o.ä.

Mitbringen könnte ich "Einkäufer-Erfahrung", wobei ich ohne jegliches Netzwerk mich in die neuen Prozesse wahrscheinlich von Grund auf einarbeiten müsste. Der einzige Grund, der derzeit für mich noch wirklich dagegen spricht, ist dass ich mir an einer top deutschen Uni den Arsch für den Ingenieur-Part aufgerissen hab, um gute Noten in den technischen Fächern zu schreiben und ich auch eigentlich nur BWL hätte nehmen können, was mir wesentlich einfacher gefallen ist.

Zu meiner Frage:
Gibt es hier unter euch Mutige, die diesen Schritt gewagt haben, um sich gehalts- oder arbeitstechnisch besser zu stellen? Wie ist es euch ergangen, wie wird man von potenziellen AGs wahrgenommen/aufgenommen?

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

Vom Ingenieurswesen bist Du ja jetzt schon komplett weg. Den technischen Teil des Studiums kannst Du somit vergessen.^

slappaa schrieb am 02.05.2018:

Hallo Community,

ich bin Wirtschaftsingenieur und arbeite seit ein paar Jahren in der Bauindustrie im Einkauf.
Da die Bauindustrie mit hohem Arbeitspensum aufwartet und gleichzeitig eher im Vergleich zu anderen produzierenden Bereichen weniger gut bezahlt, überlege ich seit langem, ob ich nicht den Schritt wage komplett woanders einzusteigen, bspw. Automobilbranche, Versandhandel o.ä.

Mitbringen könnte ich "Einkäufer-Erfahrung", wobei ich ohne jegliches Netzwerk mich in die neuen Prozesse wahrscheinlich von Grund auf einarbeiten müsste. Der einzige Grund, der derzeit für mich noch wirklich dagegen spricht, ist dass ich mir an einer top deutschen Uni den Arsch für den Ingenieur-Part aufgerissen hab, um gute Noten in den technischen Fächern zu schreiben und ich auch eigentlich nur BWL hätte nehmen können, was mir wesentlich einfacher gefallen ist.

Zu meiner Frage:
Gibt es hier unter euch Mutige, die diesen Schritt gewagt haben, um sich gehalts- oder arbeitstechnisch besser zu stellen? Wie ist es euch ergangen, wie wird man von potenziellen AGs wahrgenommen/aufgenommen?

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

Exakt, die erste Antwort ist korrekt.

Überleg doch mal ein bisschen weiter:

Wenn ein 60jähriger heute sagt: "Ach, ich hab doch Physik studiert - warum bin ich heute nicht Bundeskanzlerin?" oder ein 40-jähriger: "Ach, ich hab doch mal ein Schülerpraktikum beim Rechtsanwalt gemacht - warum bin ich heute nicht Staatsanwalt?", dann würdest Du darüber lachen.

Gleichzeitig kommst Du hier ernsthaft an und willst auf Grund Deiner universitär erworbenen Qualifikation ein hohes Gehalt einfordern, obwohl Du Dich in dem Bereich weder weiterentwickelt noch überhaupt irgendwie bewiesen hast.

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Exakt, die erste Antwort ist korrekt.

Überleg doch mal ein bisschen weiter:

Wenn ein 60jähriger heute sagt: "Ach, ich hab doch Physik studiert - warum bin ich heute nicht Bundeskanzlerin?" oder ein 40-jähriger: "Ach, ich hab doch mal ein Schülerpraktikum beim Rechtsanwalt gemacht - warum bin ich heute nicht Staatsanwalt?", dann würdest Du darüber lachen.

Gleichzeitig kommst Du hier ernsthaft an und willst auf Grund Deiner universitär erworbenen Qualifikation ein hohes Gehalt einfordern, obwohl Du Dich in dem Bereich weder weiterentwickelt noch überhaupt irgendwie bewiesen hast.

Deine Antwort ist BS und zeugt von geistiger Verwirrtheit.

@TE...wie hier beschrieben wurde bist du als Einkäufer sowieso "nicht-technisch" unterwegs, da wird es vermutlich keinen großen Unterschied machen...wenn du unglücklich bist, wechsel! Gewinnen tut man nur, indem man die Komfortzone verlässt..

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

Verstehe jetzt nicht, was an meiner Antwort BS sein soll, nur weil sie überspitzt formuliert war. Kannst Du diese Transferleistung etwa nicht erbringen?
Ich kann doch nicht jahrelang fachfremd arbeiten und dann jammern "Ich hab mich im Studium soooo abgemüht, und es wird nicht belohnt!"

Klar kann er nochmal wechseln, aber was gibt es daran zu diskutieren? Auch eine Verkäuferin kann wechseln und Stadtführerin werden. Aber sie wird wohl nicht sagen können "Ich hab mal BWL studiert, ich will jetzt einen Manager-Posten".

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Exakt, die erste Antwort ist korrekt.

Überleg doch mal ein bisschen weiter:

Wenn ein 60jähriger heute sagt: "Ach, ich hab doch Physik studiert - warum bin ich heute nicht Bundeskanzlerin?" oder ein 40-jähriger: "Ach, ich hab doch mal ein Schülerpraktikum beim Rechtsanwalt gemacht - warum bin ich heute nicht Staatsanwalt?", dann würdest Du darüber lachen.

Gleichzeitig kommst Du hier ernsthaft an und willst auf Grund Deiner universitär erworbenen Qualifikation ein hohes Gehalt einfordern, obwohl Du Dich in dem Bereich weder weiterentwickelt noch überhaupt irgendwie bewiesen hast.

Deine Antwort ist BS und zeugt von geistiger Verwirrtheit.

@TE...wie hier beschrieben wurde bist du als Einkäufer sowieso "nicht-technisch" unterwegs, da wird es vermutlich keinen großen Unterschied machen...wenn du unglücklich bist, wechsel! Gewinnen tut man nur, indem man die Komfortzone verlässt..

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

@TE

Ein Quereinstieg wäre es, wenn du jetzt ins Ingenieurwesen wechseln wollen würdest.

LUL

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg - weg vom Ingenieurswesen

Ich habe einen Fachhochschulabschluss in Elektrotechnik und 2 Jahre in der Branche
gearbeitet. Danach konnte ich in dem Bereich keine neue Stelle finden. Ich war dann
noch Versicherungsvertreter und Handelsvertreter aber ohne Erfolg.
Jetzt lese ich hier schon wieder Ingenieur-Stuss, so nach dem Motto: Ätsch ich habe
eine Stelle und du nicht. oder :
Ein abgeschlossenes Studium bedeutet uns gar nichts, du brauchst Berufserfahrung.

Kurz erklärt:
Mit Quereinstieg ist von meiner Sicht aus gemeint dass, jemand der schon mal als
Ingenieur gearbeitet hatte (die 6 Monate Werksstudenten-Praktikum nicht vergessen)
und das nun bereut, aus mehreren Gründen, sich überlegt ob man diese Klette nicht
endlich loswerden kann und in einen neuen Beruf einsteigen kann, notfalls mit neuer
Ausbildung oder einfach nur ungelernt oder mit der vorhandenen Fehl-Qualifikation
(Ausbildung und dann keine Arbeitsstelle mehr) dann als Hausmeister, Busfahrer usw.
weiterleben kann, und nicht in Hartz4 zu gelangen bzw. dort wieder in einen Beruf zu
gelangen.

antworten

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