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Lebenslauf (CV)PM

Lebenslauf: Unternehmen oder Position zuerst?

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WiWi Gast

Lebenslauf: Unternehmen oder Position zuerst?

Hallo zusammen. Kurze simple Frage:
Gebt ihr zuerst eure Position oder den Namen des Unternehmens im Lebenslauf an?

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WiWi Gast

Re: Lebenslauf: Unternehmen oder Position zuerst?

Den Namen. Ist aber Geschmackssache.

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WiWi Gast

Re: Lebenslauf: Unternehmen oder Position zuerst?

Position, Unternehmen. Danach einen Block mit Stichpunkten zu meinen Aktivitäten und "Highlights".

Reihenfolge ist egal, die Aktivitäten sind viel wichtiger.

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WiWi Gast

Re: Lebenslauf: Unternehmen oder Position zuerst?

Wie schon gesagt ist das wohl Geschmackssache. Trotzdem einige Gedanken dazu:
Wenn Dein jetziger/ bisheriger AG auch in Hinblick auf den neuen ein gewisses Prestige mitbringt, dann würde ich "UN, Position, Highlights/Aufgaben" wählen. Einfach weil es ja den Effekt von "ui, also wenn die den damals genommen haben, dann kann das kein verkehrter sein". Wenn es eher so ist, dass Deine bisherige Arbeitserfahrung auf Deiner Position wie die Faust aufs Auge hinsichtlich der ausgeschriebenen Stelle passen, dann "Position, AG, Highlights/ Tätigkeitsdetails"
Sprich wenn Du Dich auf, sagen wir, eine Stelle als Portfoliomanager bewirbst, ist es halt "nett" wenn auf dem Lebenslauf oben als bisherige Tätigkeit auftaucht: 2012-2014 Portfoliomanager, XY Bank

Wenn Du bei der Deutschen Bank im Risikocontrolling warst und nun zu UBS ins Portfoliomanagement wechseln willst, dann vllt. eher Deutsche Bank, Risikocontrolling" --> da fällt mir auf, man könnte noch streiten ob man eher die Position oder den Bereich nennt. Also Portfoliomanager vs Portfoliomanagement bzw. Risk Manager (oder wie schimpfen die sich) vs. Risk Management

Ich schiebe noch eine Frage hinterher, um keinen neuen Thread zu starten: Ich war die letzten 5,5 Jahre beim gleichen AG angestellt es war der erste nach der Uni). Aber: halbes Jahr Trainee, 1,5 Jahre auf ner richtigen Stelle, drei Jahre unbezahlt beurlaubt (Promotion) und nun wieder seit nem halben Jahr auf ner festen Stelle.

Einerseits ist es unschön vier mal den gleichen AG aufzuführen.
also
seit MM/YYYY AG, Position
MM/YYYY - MM/YYYY AG, sabbatical leave (PhD studies)
MM/YYYY - MM/YYYY AG, Position
MM/YYYY - MM/YYYY AG, Trainee

Andererseits wäre es unrichtig einfach zu sagen "since 2008 AG...." weil ja ein dreijähriges sabbatical nicht mit Berufserfahrung auf der vorher genannten Position zu vergleichen ist und man sich später im Lebenslauf (wo Studium und Promotion auftauchen) fragt "hä? der hat da an der Uni promoviert mit nem Stipendium UND gearbeitet oder was?" Und selbst wenn man es so machen würde wird es unübersichtlich als Unterpunkte die verschienden Positionen/sabbatical UND die Highlights der Tätigkeit anzuführen.

Führt man das Sabbatical nicht auf, sieht das nach einer dreijährigen Lücke in der BE aus, die sich erst auf Seite 2 (Studium, Sprachen etc) erklärt --> Promotion.
Die Traineezeit weg lassen ist ein erster Ansatz, allerdings ist auch das irreführend, wenn in einer Ausschreibung x Jahre Berufserfahrung IN DER POSITION ALS verlangt werden. Sicherlich noch ein "Graubereich" der Schummelei, wenn man die Traineezeit als Zeit in entpsrechender Position umettikettiert, die man nach dieser hatte... ganz weg lassen geht ohenhin nicht, weil es eine Lücke zwischen Uni und Arbeitsbeginn gäbe und überhaupt: Warum soll man BE unterschlagen?

Aber es gibt auch Fälle, da will ich den Trainee dezidiert drin haben, weil gerade das was ich in der Traineezeit im UN gemacht habe, für die Stelle relevanter ist, als meine spätere Position und ich zeigen will, dass ich in dem Bereich prkatische Erfahrung habe.

Grundsätzliche Alternative wäre Berufserfahrung und "Akademisches" zu mischen und ganz streng chronologisch vorzugehen, also die Promotion mit Uni und Gedöns zwischen die Berufserfahrung zu packen.
Diese Zweiteilung stellt sich für Berufseinsteiger eher selten (war bei mir damals jedenfalls so, hatte nur ein kurzes Praktikum und sonst nix), aber mittlerweile macht die Teilung eben Sinn, weil die BE deutlich wichtiger ist, aber die Ausbildung nicht unter den Tisch fallen darf und gerade wegen der Promotion auch nicht soll.

Letzte Frage sofern hier einige Berufserfahrene mitlesen: Ich habe aktuell den Fall, dass ich mich auf eine Stelle bewerbe, wo ich qua Studium zu befähigt bin und durch die Diplomarbeit auch methodische Kenntnisse mitbringe, die durch ein Gutachten hübsch belegt sind. Meine BE ist zwar in der gleichen Branche, aber hat nur sehr am Rande mit der Stelle zu tun - dafür aber beim Top-AG des Gebietes. Allerdings habe ich 2006 (also eigentlich fast schon nicht mehr wahr) mal dieses kurze Praktikum gemacht, wo ich EXAKT das gemacht habe, worauf ich mich jetzt bewerbe.
Ist es eher lächerlich ein Prakitkum das so lange zurück liegt noch anzuführen oder geht das schon? Ich meine Abi oder Vordiplom schreibt man ja auch nicht mehr rein.
Meine Lösung ist momentan es nicht im CV auftauchen zu lassen, dafür aber im Anscheiben darauf hinzuweisen. Meinungen?

P.s.
In Worten beschrieben klingt das alles deutlich unübersichtlicher als es tabellarisch dann aussieht :) Und hier und da wurde ich auch schon eingeladen, von daher kann es so falsch nicht sein.

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