WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:
Beispiel: Du hast eine 5 in der einen Klausur. Eine 2 in der anderen. Schwups hast du mit 3,5 bestanden, wenn die Noten gewichtet werden und nicht die Punkte. Auch mit weniger als 50 Prozent der Punkte. Kein Korrektor wertet eine durchgestrichene Klausur, da easy Money für ihn, eine 5 zu geben. Denn es wird pro Stück gezahlt.
Das habe ich auch schon überlegt. Aber das passt nicht mit der vermeintlichen 2,9 zusammen. Eine 1,0 und eine 5,0 wären bei gleicher Gewichtung eine 3,0.
Folglich wäre es nur möglich, dass gar nicht Noten gemittelt, sondern Punkte addiert werden und dann das Aggegrat bewertet. Das würde auch mehr Sinn ergeben. Man will wohl kaum jemanden, der eine 3,0 im einen Teil hat und eine 5,0 im anderen Teil, mit einer 4,0 bestehen lassen. Dann kann man als Student ja direkt den einen Kurs komplett liegen lassen und sich auf den anderen so semi-gut vorbereiten und käme damit durch.
Ja warum auch nicht? Wenn man als Student mit bestenfalls 3,0 zufrieden ist und das Risiko eingeht, überhaupt nicht zu bestehen? Das ist ja auch innerhalb eines Fachs möglich, Teile komplett wegzulassen und man kann trotzdem bestehen.
Auch in "richtigen" Examen (Jura, StB, WP) werden nie die Punkte aller Klausuren gezählt und gemittelt, sondern die Noten. Diese Methode ist also nicht weltfremd. Kann also auch an einer Hochschule so stattfinden denke ich.
Mir ist zwar nicht bekannt, wie das bei der DHBW ist, aber ich weiß aus erster Hand, dass die Klausuren nicht in jedem Fall hälftig geteilt sind. z.B. Klausur 2 Stunden, 70 Minuten eine Teilklausur, 50 Minuten andere Teilklausur.
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