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Schwierigste Unis?

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Wie bitte sollen denn Studenten die Schwierigkeit einer Uni/FH und das auch noch über Jahre objektiv bewerten? Subjektive Erfahrungen, Hörensagen und Nachplappern sind doch nicht einmal Indizien, zumal innerhalb einer Uni ein und das selbe Fach von Professor Aussieber und Dr. Laschi gehalten werden kann.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Die schwierigste Uni? Natürlich immer meine, da ich etwas ganz Besonderes bin!

Leute, wie wollt ihr denn alle Unis nach Schwierigkeitsgrad ultimativ einordnet, wenn er nur an einer studiert und das auch nur für ein paar Jähchen? Selbst an eurer Uni können verschiedene Professoren den gleichen Inhalt völlig unterschiedlich prüfen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

Klar WWU

Bielefeld ist ohne Witz schwerer als WWU.

WWU hat nur ein Semester Mathe, sehr leicht, Test am Computer mit multiple choice. Nur Idioten failen das. Statistik ist auch nicht schwer. Alle harten Fächer sind VWL Vertiefungen und die sind bekanntermaßen in Münster auch leicht compared to Bonn usw.

Bielefeld sind meist WiMas ist also ne andere Nummer.

Die Leute, die hier WWU sagen, haben nicht in Münster studiert. Sorry.

Ich habe an der WWU meinen Master gemacht und nur mit 2,5 abgeschlossen. Bachelor war 1,4... von daher fand ich es schon schwer in Münster.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

Es beginnen 1) nur 2.700 jedes Jahr (also alle 2 Semester) und nicht 10.000 pro jahr (so wie du das sagst) und 2) sind die BWL Fächer überall lächerlich

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Vielleicht einfach nichts posten, wenn man keine Ahnung hat:

auf der webseite der wu wien:
neu zugelassene studenten
wise 2016: 5444
wise 2015: 5416

klar ist das für die ganz uni, aber bis auf bwl / bwl-recht im bachelor bieten die auch sonst nichts an. von den 5400 sind ca 4000 erstsemester

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

Es beginnen 1) nur 2.700 jedes Jahr (also alle 2 Semester) und nicht 10.000 pro jahr (so wie du das sagst) und 2) sind die BWL Fächer überall lächerlich

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Wie bitte sollen denn Studenten die Schwierigkeit einer Uni/FH und das auch noch über Jahre objektiv bewerten? Subjektive Erfahrungen, Hörensagen und Nachplappern sind doch nicht einmal Indizien, zumal innerhalb einer Uni ein und das selbe Fach von Professor Aussieber und Dr. Laschi gehalten werden kann.

Absolut. Das Thema ist doch so subjektiv und von Interessen geleitet, dass es gar keinen Sinn macht.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Klar WWU

Bielefeld ist ohne Witz schwerer als WWU.

WWU hat nur ein Semester Mathe, sehr leicht, Test am Computer mit multiple choice. Nur Idioten failen das. Statistik ist auch nicht schwer. Alle harten Fächer sind VWL Vertiefungen und die sind bekanntermaßen in Münster auch leicht compared to Bonn usw.

Bielefeld sind meist WiMas ist also ne andere Nummer.

Die Leute, die hier WWU sagen, haben nicht in Münster studiert. Sorry.

Ich habe an der WWU meinen Master gemacht und nur mit 2,5 abgeschlossen. Bachelor war 1,4... von daher fand ich es schon schwer in Münster.

Bachelor auch in Münster oder wo?

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

War selbst an der WU - die Leute werden nicht rausgeprüft. In Wien schreiben sich soooo viele ein und studieren mal. Einfach mal ein Blick in die FB-Gruppen, wieviele dort ohne zu lernen in die prüfungen gehen... Kein Wunder hören da soviele wieder auf.

Aus meinem Freundeskreis (circa 30 Personen) waren nach 2 semestern noch 2 da. Aber eben aus obigen Gründen. Die haben die ersten Semester gepennt und dann die STEOP nicht überstanden und wenn man nach 2 Semestern mit 12 ECTS da steht, dann bricht man eher ab.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Vielleicht einfach nichts posten, wenn man keine Ahnung hat:

auf der webseite der wu wien:
neu zugelassene studenten
wise 2016: 5444
wise 2015: 5416

klar ist das für die ganz uni, aber bis auf bwl / bwl-recht im bachelor bieten die auch sonst nichts an. von den 5400 sind ca 4000 erstsemester

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

Es beginnen 1) nur 2.700 jedes Jahr (also alle 2 Semester) und nicht 10.000 pro jahr (so wie du das sagst) und 2) sind die BWL Fächer überall lächerlich

Seitdem wurde das drastisch verkürzt (studienaufnahmeprüfung). Es gibt 2.700 WISO Plätze jedes Jahr (worunter auch BWL fällt) und 870 Jus Plätze (die aber ein anderes Studium und andere Jobmöglichkeiten haben). Also insgesamt 3.500.....

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Hier helfen nur Statistiken, keine persönlichen Erfahrungen. Leider gibt es keine direkten Statistiken dazu (ich hab keine gefunden), aber indirekte.

Die Statistiken gliedern leider meist nach Fachgebiet, hier liegt Bauingenieur mit 51% im Schnitt auf Platz 1.
Immer vorne dabei mit vielen Abbrechern sind Ings, NaWis und BWL.

Du wolltest wissen, welche Uni die höchste Abbruchquote hat.

Rein von vorherig genanntem ausgehend kannst du dir herleiten, dass eine Uni, die nur diese Fächer anbietet (Ing, NaWi, BWL) zu denen mit den höchsten Abbrecherquoten gehört z.B. die TU München.
Unis, bei denen es auch Jura und Pädagogik gibt (im Schnitt wenige Abbrecher) haben logischerweise auch eine geringere Gesamtabbrecherquote.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Im Bereich Wiwi ist die FU Hagen sehr selektiv. 12-18% schließen das Studium ab (Info kommt von der Uni selbst). Ich empfinde das Studium dort selbst auch als anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Gibt keine schweren Unis, nur schwere Studiengänge!

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Im Bereich Wiwi ist die FU Hagen sehr selektiv. 12-18% schließen das Studium ab (Info kommt von der Uni selbst). Ich empfinde das Studium dort selbst auch als anspruchsvoll.

Das liegt aber auch am gesamten Konzept. Viele unterschätzen, dass es ein echtes Studium ist. Da die meisten nebenbei arbeiten, studieren sie TZ und in den 4,5 Jahren für den Bachelor kann sich viel im Leben verändern.
Unglaublich viele schreiben sich auch ein, ohne sich das Konzept überhaupt genau angeschaut zu haben. Da wird dann zB Wochen nach Semesterbeginn gefragt, wann denn die Vorlesungen stattfinden und dann gibt es schockierte Gesichter, wenn man denen sagt, dass es keine gibt und die genau dafür die Skripte per Post bekommen haben.

Ob Hagen schwerer ist als andere Unis kann ich nicht beurteilen. Ich habe meinen Bachelor dort ohne größere Probleme gemacht und studiere gerade zwei Master. Ich finde die Master bisher leichter als den Bachelor, aber die Klausuren sind auch noch nicht benotet. :D

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Ich hab damals Material Science studiert und bei mir haben 40 angefangen und 8 ihren Bachelor mit mir gemacht oder so. Von den 8 Bachelorabsolventen haben dann 6 ihren Master geschafft und 2 wieder vorzeitig aufgehoert.

Ich denke aber nicht, dass die Leute per se rausgeprueft wurden, es haben einfach viele fuer sich selber eingesehen, dass es a.) nicht das Richtige war oder b.) es zu schwer fuer sie war und es keinen Sinn macht es durchzuziehen und dann nen 3.7er Abschluss zu haben.

Uni war Giessen. Aber ist auch Latte, manchmal sind die Studiengaenge schwer. An eine per se harte Uni glaub ich in D nicht so recht. In den USA oder so gibt es da vll schon mehr uUnterschiede z.B. MIT, CalTech haben ja den Ruf extrem hart zu sein im Vergleich zu anderen Unis wie Stanford etc.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Im Bereich Wiwi ist die FU Hagen sehr selektiv. 12-18% schließen das Studium ab (Info kommt von der Uni selbst). Ich empfinde das Studium dort selbst auch als anspruchsvoll.

Das liegt aber am Konzept FernUni. Unzählige realisieren nicht, dass das ein echtes Studium an einer echten Uni ist, welches man neben seinem Job absolviert.
Dann studieren viele in TZ, was beim Wiwi Bachelor mal eben 4,5 Jahre sind, in denen im Leben viel passieren kann. Da rutscht das Studium schon mal in den Hintergrund.
Was ich jetzt gut beobachten konnte ist, dass sich gerade zu Corona viele eingeschrieben haben, ohne sich mit der Uni überhaupt auseinander zu setzen. Da kamen Wochen nach Semesterbeginn so Fragen, wo man denn die online Vorlesungen finden würde. Dass es keine gibt führte zu schockierten Gesichtern. Gerade im Master gibt es ja auch nahezu keine Mentoriate, da muß man in seiner Freizeit 600 Seiten Skript alleine durcharbeiten. Die Kommilitonen dachten sie könnten sich entsannt zu Hause in der Quarantäne berieseln lassen wie im Hörsaal.

Ob Hagen schwerer ist als Präsenzunis kann ich nicht sagen, ich habe meinen Bachelor dort gemacht und mache gerade meine Master. Bisher finde ich die Mastermodule leichter, aber ich habe auch die Noten vom letzten Semester noch nicht.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Im Bereich Wiwi ist die FU Hagen sehr selektiv. 12-18% schließen das Studium ab (Info kommt von der Uni selbst). Ich empfinde das Studium dort selbst auch als anspruchsvoll.

Das liegt aber am Konzept FernUni. Unzählige realisieren nicht, dass das ein echtes Studium an einer echten Uni ist, welches man neben seinem Job absolviert.
Dann studieren viele in TZ, was beim Wiwi Bachelor mal eben 4,5 Jahre sind, in denen im Leben viel passieren kann. Da rutscht das Studium schon mal in den Hintergrund.
Was ich jetzt gut beobachten konnte ist, dass sich gerade zu Corona viele eingeschrieben haben, ohne sich mit der Uni überhaupt auseinander zu setzen. Da kamen Wochen nach Semesterbeginn so Fragen, wo man denn die online Vorlesungen finden würde. Dass es keine gibt führte zu schockierten Gesichtern. Gerade im Master gibt es ja auch nahezu keine Mentoriate, da muß man in seiner Freizeit 600 Seiten Skript alleine durcharbeiten. Die Kommilitonen dachten sie könnten sich entsannt zu Hause in der Quarantäne berieseln lassen wie im Hörsaal.

Ob Hagen schwerer ist als Präsenzunis kann ich nicht sagen, ich habe meinen Bachelor dort gemacht und mache gerade meine Master. Bisher finde ich die Mastermodule leichter, aber ich habe auch die Noten vom letzten Semester noch nicht.

Hagen ist super anspruchsvoll. Natürlich sind die Inhalte auch nicht anders als an anderen Unis, die Klausuren sind aber schwer, harte Bestehensgrenzen. Dazu umständlich und studentenunfreundliche Bedingungen.

Neben Grips und Fleißs (wie an anderen Unis auch) brauchst in Hagen halt auch ne extrem hohe Resilienz und Hartnäckigkeit.
Deshalb placed Hagen auch so extrem gut im Top Management und Top Politik.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Im Bereich Wiwi ist die FU Hagen sehr selektiv. 12-18% schließen das Studium ab (Info kommt von der Uni selbst). Ich empfinde das Studium dort selbst auch als anspruchsvoll.

Das liegt aber am Konzept FernUni. Unzählige realisieren nicht, dass das ein echtes Studium an einer echten Uni ist, welches man neben seinem Job absolviert.
Dann studieren viele in TZ, was beim Wiwi Bachelor mal eben 4,5 Jahre sind, in denen im Leben viel passieren kann. Da rutscht das Studium schon mal in den Hintergrund.
Was ich jetzt gut beobachten konnte ist, dass sich gerade zu Corona viele eingeschrieben haben, ohne sich mit der Uni überhaupt auseinander zu setzen. Da kamen Wochen nach Semesterbeginn so Fragen, wo man denn die online Vorlesungen finden würde. Dass es keine gibt führte zu schockierten Gesichtern. Gerade im Master gibt es ja auch nahezu keine Mentoriate, da muß man in seiner Freizeit 600 Seiten Skript alleine durcharbeiten. Die Kommilitonen dachten sie könnten sich entsannt zu Hause in der Quarantäne berieseln lassen wie im Hörsaal.

Ob Hagen schwerer ist als Präsenzunis kann ich nicht sagen, ich habe meinen Bachelor dort gemacht und mache gerade meine Master. Bisher finde ich die Mastermodule leichter, aber ich habe auch die Noten vom letzten Semester noch nicht.

Hagen ist super anspruchsvoll. Natürlich sind die Inhalte auch nicht anders als an anderen Unis, die Klausuren sind aber schwer, harte Bestehensgrenzen. Dazu umständlich und studentenunfreundliche Bedingungen.

Neben Grips und Fleißs (wie an anderen Unis auch) brauchst in Hagen halt auch ne extrem hohe Resilienz und Hartnäckigkeit.
Deshalb placed Hagen auch so extrem gut im Top Management und Top Politik.

Es ist letztendlich "die" Kaderschmiede für die Eliten in Wirtschaft und Politik, neben der EBS.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Hagen ist super anspruchsvoll. Natürlich sind die Inhalte auch nicht anders als an anderen Unis, die Klausuren sind aber schwer, harte Bestehensgrenzen. Dazu umständlich und studentenunfreundliche Bedingungen.

Neben Grips und Fleißs (wie an anderen Unis auch) brauchst in Hagen halt auch ne extrem hohe Resilienz und Hartnäckigkeit.
Deshalb placed Hagen auch so extrem gut im Top Management und Top Politik.

Es ist letztendlich "die" Kaderschmiede für die Eliten in Wirtschaft und Politik, neben der EBS.

Oh je, gut, dass ich das nicht bei der Einschreibung wusste. Ich wollte bloß neben der Arbeit einen Abschluß machen und Hagen war am günstigsten.

Hat wer in Hägen und in Präsenz und kann das vielleicht halbwegs objektiv vergleichen? Ich bin zwar absolut zäh und zu stur zum aufgeben, aber irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, dass Hagen wirklich so anspruchsvoll sein soll. Ich hatte ein 3,3er Abi nach 15 Jahren, ich bin kein sonderlich intelligenter Mensch.
Sind andere Unis echt leichter? Klar, die haben Vorlesungen und man muß es sich nicht selbst erarbeiten und dieses komische Rankingsystem, dass der Beste eine 1 hat, auch wenn er nur 50% erreicht hat. Aber ich habe zB Winfo studiert und Mathe ist Mathe, Neumann Computer sind überall gleich aufgebaut, Java auch, Mikro und Makro sind auch nicht von Uni zu Uni unterschiedlich.

Ich glaube ich gehe mal Klausuren von anderen Unis suchen um das zu vergleichen.

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luisa856

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

Ich stimme zu! 100% wahr

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Ich war an der WU (für 2 Semester) und muss dem widersprechen. Von den 5.000 Studienanfängern nehmen die wenigsten das "ernst". Viele . vor allem aus dem Osten - wollen nur nach Wien und sind massivst schlecht, gerade in Mathe.

Ich bin von Wien nach Köln gewechselt. Das war wie von der 4. Liga in die Champions League, was die Kohorte anging. Nichts für ungut, die WU ist ne gute Uni, aber das Niveau einfach brutal schwach, da kein NC.

Schaut einfach mal in die WU Foren: "Ach, ich geh einfach mal ohne Lernen in AMC I und II" "30 Min gelernt reicht"... Klar, dass die dann fünfmal durchfallen. Ich hab in Wien wenig gelernt, aber jede Prüfung sofort bestanden. Die Abbruchquote in Wien liegt einzig und allein am Zulassungssystem und dass es eben viele Deutsche dann wieder zurückzieht.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

In Deutschland würde ich klar Köln und Münster auf 1 setzen. Köln hat neben den Unmengen an Stoff einfach auch wahnwitzige Prüfungsmodalitäten gerade im Schwerpunktbereich.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Hagen ist super anspruchsvoll. Natürlich sind die Inhalte auch nicht anders als an anderen Unis, die Klausuren sind aber schwer, harte Bestehensgrenzen. Dazu umständlich und studentenunfreundliche Bedingungen.

Neben Grips und Fleißs (wie an anderen Unis auch) brauchst in Hagen halt auch ne extrem hohe Resilienz und Hartnäckigkeit.
Deshalb placed Hagen auch so extrem gut im Top Management und Top Politik.

Es ist letztendlich "die" Kaderschmiede für die Eliten in Wirtschaft und Politik, neben der EBS.

Oh je, gut, dass ich das nicht bei der Einschreibung wusste. Ich wollte bloß neben der Arbeit einen Abschluß machen und Hagen war am günstigsten.

Hat wer in Hägen und in Präsenz und kann das vielleicht halbwegs objektiv vergleichen? Ich bin zwar absolut zäh und zu stur zum aufgeben, aber irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, dass Hagen wirklich so anspruchsvoll sein soll. Ich hatte ein 3,3er Abi nach 15 Jahren, ich bin kein sonderlich intelligenter Mensch.
Sind andere Unis echt leichter? Klar, die haben Vorlesungen und man muß es sich nicht selbst erarbeiten und dieses komische Rankingsystem, dass der Beste eine 1 hat, auch wenn er nur 50% erreicht hat. Aber ich habe zB Winfo studiert und Mathe ist Mathe, Neumann Computer sind überall gleich aufgebaut, Java auch, Mikro und Makro sind auch nicht von Uni zu Uni unterschiedlich.

Ich glaube ich gehe mal Klausuren von anderen Unis suchen um das zu vergleichen.

Mikro und Makro sind nicht überall gleich. Bonner und Mannheimer haben insbesondere in Mikro im Bachelor ein sehr hohes Niveau, gleiches gilt für Freiburger in Makro.

Java mag auch überall gleich sein, trotzdem fallen Grundlagenvorlesungen an RWTH und KIT oft überproportional schlecht aus. Mathe ist Mathe stimmt schon, obwohl ich hier auch viele Horrorstories gehört habe, wenn Leute aus dem Bachelor von einer noname Uni nach Bonn gegangen sind.
"Dieses komische Ranking system, dass der beste eine 1 hat" ist übrigens sehr sinnvoll, da es wahrscheinlicher ist, dass die Klausur in der Schwierigkeit von den Vorjahren abweicht, als dass der Jahrgang an Studenten signifikant schwächer ist. Somit ergibt eine Relativbenotung eigentlich mehr Sinn, um wirklich Leistung zu prüfen.

Problem ist natürlich, dass dann an Unis wie der FS Notenschnitte von 1.3-1.8 die Regel sind, während man damit in Köln und Münster zum Teil in den Top 2-10% wäre.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

FU Hagen:

  • sehr umfassend (jedes Modul wird mit 10 KP gewichtet - entsprechend groß ist die Stoffmenge
  • sehr tiefgehend
  • sehr mathematisch/statistisch geprägt
  • harte Klausuren
  • fast 100% lernen in Eigenregie
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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

"Dieses komische Ranking system, dass der beste eine 1 hat" ist übrigens sehr sinnvoll, da es wahrscheinlicher ist, dass die Klausur in der Schwierigkeit von den Vorjahren abweicht, als dass der Jahrgang an Studenten signifikant schwächer ist. Somit ergibt eine Relativbenotung eigentlich mehr Sinn, um wirklich Leistung zu prüfen.

Problem ist natürlich, dass dann an Unis wie der FS Notenschnitte von 1.3-1.8 die Regel sind, während man damit in Köln und Münster zum Teil in den Top 2-10% wäre.

Genau da sehe ich den Unsinn. Entweder ich kann den Stoff oder nicht. Dass einem eine Art der Klausurstellung mal mehr liegt als die andere rechtfertigt das auch nicht. Wenn alle durchfallen, weil sie nicht gelernt haben, werden eben alle auf eine 3 gehoben? Weil man relativ genauso schlecht war wie die anderen?

Der Klausurschnitt im letzten Semester in Computersysteme lag bei 4,3, in Algo Mathe 4,6. 70% Durchfallquote. Letztes ist ein Pflichtmodul für die Studiengänge Info und Winfo. Man könnte meinen, es sei ein böses Siebmodul, dabei ist es eins der freundlichsten Module. Es gibt einerseits die Altklausuren der letzten Jahre zum üben, andererseits umfasst die Klausur 150%; 50% braucht man zum bestehen, 100% für die 1, man kann sich also die Themen aussuchen die einem am besten liegen.
Semester für Semester lernen Studenten auf die 25%, mit denen man ein Modul ausgleichen kann. Die wenigsten wollen sich mit dem Stoff auseinander setzen und wirklich verstehen. Wie absolut unfair wäre es, wenn diese alle angehoben werden würden ohne irgendetwas geleistet zu haben, während ich ein Semester lang meine Wochenenden in Regionalzentren bei Mentoriaten verbracht habe um eine 2 vorm Komma zu schaffen?

Algo Mathe hat fiesere Themen wie nicht-lineare Optimierung, aber die lineare Optimierung (zB Lagrange, Simplex), Numerik, Induktive Beweisführung und Graphentheorie (Bäume, Eulertouren...) sind doch kein Hexenwerk wenn man sich da einmal eingearbeitet hat. Man darf sogar einen 'Spickzettel' mit Formeln und Definitionen mitnehmen.

Hätten wir in Hagen relative Noten, hätte ich beim Bachelor sehr wahrscheinlich die 1 auf den Abschlußzeugnis gehabt anstatt der 2. Aber das bedeutet doch dann nichts mehr. Man weiß doch garnicht, ob man objektiv gut war oder ob eben alle anderen bloß schlechter waren.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Auffällig: Die eigene Uni/FH ist immer die anspruchsvollste, obwohl man in der Regel nur die kennt und gar nicht vergleichen kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

"Dieses komische Ranking system, dass der beste eine 1 hat" ist übrigens sehr sinnvoll, da es wahrscheinlicher ist, dass die Klausur in der Schwierigkeit von den Vorjahren abweicht, als dass der Jahrgang an Studenten signifikant schwächer ist. Somit ergibt eine Relativbenotung eigentlich mehr Sinn, um wirklich Leistung zu prüfen.

Problem ist natürlich, dass dann an Unis wie der FS Notenschnitte von 1.3-1.8 die Regel sind, während man damit in Köln und Münster zum Teil in den Top 2-10% wäre.

Genau da sehe ich den Unsinn. Entweder ich kann den Stoff oder nicht. Dass einem eine Art der Klausurstellung mal mehr liegt als die andere rechtfertigt das auch nicht. Wenn alle durchfallen, weil sie nicht gelernt haben, werden eben alle auf eine 3 gehoben? Weil man relativ genauso schlecht war wie die anderen?

Der Klausurschnitt im letzten Semester in Computersysteme lag bei 4,3, in Algo Mathe 4,6. 70% Durchfallquote. Letztes ist ein Pflichtmodul für die Studiengänge Info und Winfo. Man könnte meinen, es sei ein böses Siebmodul, dabei ist es eins der freundlichsten Module. Es gibt einerseits die Altklausuren der letzten Jahre zum üben, andererseits umfasst die Klausur 150%; 50% braucht man zum bestehen, 100% für die 1, man kann sich also die Themen aussuchen die einem am besten liegen.
Semester für Semester lernen Studenten auf die 25%, mit denen man ein Modul ausgleichen kann. Die wenigsten wollen sich mit dem Stoff auseinander setzen und wirklich verstehen. Wie absolut unfair wäre es, wenn diese alle angehoben werden würden ohne irgendetwas geleistet zu haben, während ich ein Semester lang meine Wochenenden in Regionalzentren bei Mentoriaten verbracht habe um eine 2 vorm Komma zu schaffen?

Algo Mathe hat fiesere Themen wie nicht-lineare Optimierung, aber die lineare Optimierung (zB Lagrange, Simplex), Numerik, Induktive Beweisführung und Graphentheorie (Bäume, Eulertouren...) sind doch kein Hexenwerk wenn man sich da einmal eingearbeitet hat. Man darf sogar einen 'Spickzettel' mit Formeln und Definitionen mitnehmen.

Hätten wir in Hagen relative Noten, hätte ich beim Bachelor sehr wahrscheinlich die 1 auf den Abschlußzeugnis gehabt anstatt der 2. Aber das bedeutet doch dann nichts mehr. Man weiß doch garnicht, ob man objektiv gut war oder ob eben alle anderen bloß schlechter waren.

Noten sollen nicht testen, wie gut du etwas kannst, sondern wie gut du relativ zu anderen bist. Deswegen interessieren sich ja heutzutage immer mehr Unternehmen für dein Perzentil. Was sagt mir eine 1.5 von der Frankfurt School oder eine 2.7 von der Uni Hagen? Nichts. Wenn beide im gleichen Perzentil sind, sehe ich die Noten als identisch an.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Was ist an einer schwierigen Uni denn so erstrebenswert?

Ich würde gern auf die Uni gehen bei der man die besten Lehrer hat.

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WiWi Gast

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alle TU9

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

mathematischer Studiengang, wahrscheinlich ETH in Kontinentaleuropa. Durch Ruf und schweizweiten lebenslangen Studiengangsausschluss bei 2-fachem Durchfallen durch Basispruefung sehr starke Vorselektion, trotzdem sehr hohe Durchfallquoten. In 1. Jahr durchgehende 70h+ Woche Normalfall, dabei nur 3 Wochen frei garantiert (1 Winter, 2 Sommer). Ist aber nicht so schlimm wie es sich vielleicht anhoert, man muss es nur gerne machen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Was ist an einer schwierigen Uni denn so erstrebenswert?

Die richtig guten Leute können sich halt nur dort beweisen.
Du hast eine 1.7 auf der FS? Glückwunsch, ob Du nun wirklich top bist, weiß trotzdem keiner.
Du hast eine 1.7 in Köln/Münster? Glückwunsch, jeder weiß, dass Du top bist.

Ich würde gern auf die Uni gehen bei der man die besten Lehrer hat.

Du bist nicht mehr in der Schule. Was heißt bei Profs „gut“? Die Bekannten machen meist schlechtere Lehre (wenn sie sich überhaupt noch dazu herablassen).
Dazu wird in den Grundkursen meist rotiert, denn Mikro für Bachelors kann jeder Prof. Wen Du bekommst, ist reiner Zufall.
Interessant wird es dann bei den Vertiefungen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Was ist an einer schwierigen Uni denn so erstrebenswert?

Die richtig guten Leute können sich halt nur dort beweisen.
Du hast eine 1.7 auf der FS? Glückwunsch, ob Du nun wirklich top bist, weiß trotzdem keiner.
Du hast eine 1.7 in Köln/Münster? Glückwunsch, jeder weiß, dass Du top bist.

Ich würde gern auf die Uni gehen bei der man die besten Lehrer hat.

Du bist nicht mehr in der Schule. Was heißt bei Profs „gut“? Die Bekannten machen meist schlechtere Lehre (wenn sie sich überhaupt noch dazu herablassen).
Dazu wird in den Grundkursen meist rotiert, denn Mikro für Bachelors kann jeder Prof. Wen Du bekommst, ist reiner Zufall.
Interessant wird es dann bei den Vertiefungen.

Ich nochmal.
Das ist ja alles ganz toll. Ich würde dennoch Oxbridge bevorzugen, mit dem "Tutor"-Modell.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Die richtig guten Leute werden weder in Frankfurt noch in Köln oder Münster einen 1,7er Schnitt holen. Jedes Jahr gibt es in Münster sogar Leute im 1,1-1,2er Bereich (WWU stellt online, welcher Schnitt wie oft vorkommt, also keine Spekulation von mir, sondern Fakt). DAS sind die wirklich guten Leute, nicht mit so einer popeligen 1,7.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Was ist an einer schwierigen Uni denn so erstrebenswert?

Die richtig guten Leute können sich halt nur dort beweisen.
Du hast eine 1.7 auf der FS? Glückwunsch, ob Du nun wirklich top bist, weiß trotzdem keiner.
Du hast eine 1.7 in Köln/Münster? Glückwunsch, jeder weiß, dass Du top bist.

Ich würde gern auf die Uni gehen bei der man die besten Lehrer hat.

Du bist nicht mehr in der Schule. Was heißt bei Profs „gut“? Die Bekannten machen meist schlechtere Lehre (wenn sie sich überhaupt noch dazu herablassen).
Dazu wird in den Grundkursen meist rotiert, denn Mikro für Bachelors kann jeder Prof. Wen Du bekommst, ist reiner Zufall.
Interessant wird es dann bei den Vertiefungen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Eine Vergleichbarkeit setzt aber intertemporale (d.h. keine Leistungsunterschiede zwischen den Jahrgängen) und interuniversitäre (d.h. an jeder Universität studiert ein leistungsäquivalenter Querschnitt der deutschen Studierendenschaft) Vergleichbarkeit voraus. Die ist nicht gegeben und sogar höchst unwahrscheinlich. Was bringt es einem Personaler, wenn er weiß, dass ich zu den besten 20 Prozent in Mannheim gehöre und mein Mitbewerber zu den besten 20 Prozent in Dortmund? Weiß er denn, wie die relative Leistung in Dortmund in die relative Leistung in Mannheim umzurechnen ist (et v.v.)? Was bringt es einem Personaler, wenn er weiß, dass der eine Mitbewerber im Jahr 2011 seinen Bachelor in BWL an der Uni XY mit 1,7 abgeschlossen hat und der andere Mitbewerber im Jahr 2015 an der gleichen Uni mit 1,8? Ist der Studiengang der gleiche? Wurden die gleichen Fächer gewählt? War das Niveau der Mitstudenten das gleiche?

Mit anderen Worten, Noten sind kein Beweis, sondern allerhöchstens ein (äußerst fehlerbehaftetes) Indiz für die relative Leistungsfähigkeit zweier Personen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

"Dieses komische Ranking system, dass der beste eine 1 hat" ist übrigens sehr sinnvoll, da es wahrscheinlicher ist, dass die Klausur in der Schwierigkeit von den Vorjahren abweicht, als dass der Jahrgang an Studenten signifikant schwächer ist. Somit ergibt eine Relativbenotung eigentlich mehr Sinn, um wirklich Leistung zu prüfen.

Problem ist natürlich, dass dann an Unis wie der FS Notenschnitte von 1.3-1.8 die Regel sind, während man damit in Köln und Münster zum Teil in den Top 2-10% wäre.

Genau da sehe ich den Unsinn. Entweder ich kann den Stoff oder nicht. Dass einem eine Art der Klausurstellung mal mehr liegt als die andere rechtfertigt das auch nicht. Wenn alle durchfallen, weil sie nicht gelernt haben, werden eben alle auf eine 3 gehoben? Weil man relativ genauso schlecht war wie die anderen?

Der Klausurschnitt im letzten Semester in Computersysteme lag bei 4,3, in Algo Mathe 4,6. 70% Durchfallquote. Letztes ist ein Pflichtmodul für die Studiengänge Info und Winfo. Man könnte meinen, es sei ein böses Siebmodul, dabei ist es eins der freundlichsten Module. Es gibt einerseits die Altklausuren der letzten Jahre zum üben, andererseits umfasst die Klausur 150%; 50% braucht man zum bestehen, 100% für die 1, man kann sich also die Themen aussuchen die einem am besten liegen.
Semester für Semester lernen Studenten auf die 25%, mit denen man ein Modul ausgleichen kann. Die wenigsten wollen sich mit dem Stoff auseinander setzen und wirklich verstehen. Wie absolut unfair wäre es, wenn diese alle angehoben werden würden ohne irgendetwas geleistet zu haben, während ich ein Semester lang meine Wochenenden in Regionalzentren bei Mentoriaten verbracht habe um eine 2 vorm Komma zu schaffen?

Algo Mathe hat fiesere Themen wie nicht-lineare Optimierung, aber die lineare Optimierung (zB Lagrange, Simplex), Numerik, Induktive Beweisführung und Graphentheorie (Bäume, Eulertouren...) sind doch kein Hexenwerk wenn man sich da einmal eingearbeitet hat. Man darf sogar einen 'Spickzettel' mit Formeln und Definitionen mitnehmen.

Hätten wir in Hagen relative Noten, hätte ich beim Bachelor sehr wahrscheinlich die 1 auf den Abschlußzeugnis gehabt anstatt der 2. Aber das bedeutet doch dann nichts mehr. Man weiß doch garnicht, ob man objektiv gut war oder ob eben alle anderen bloß schlechter waren.

Noten sollen nicht testen, wie gut du etwas kannst, sondern wie gut du relativ zu anderen bist. Deswegen interessieren sich ja heutzutage immer mehr Unternehmen für dein Perzentil. Was sagt mir eine 1.5 von der Frankfurt School oder eine 2.7 von der Uni Hagen? Nichts. Wenn beide im gleichen Perzentil sind, sehe ich die Noten als identisch an.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Die richtig guten Leute werden weder in Frankfurt noch in Köln oder Münster einen 1,7er Schnitt holen. Jedes Jahr gibt es in Münster sogar Leute im 1,1-1,2er Bereich (WWU stellt online, welcher Schnitt wie oft vorkommt, also keine Spekulation von mir, sondern Fakt). DAS sind die wirklich guten Leute, nicht mit so einer popeligen 1,7.

Was ist an einer schwierigen Uni denn so erstrebenswert?

Die richtig guten Leute können sich halt nur dort beweisen.
Du hast eine 1.7 auf der FS? Glückwunsch, ob Du nun wirklich top bist, weiß trotzdem keiner.
Du hast eine 1.7 in Köln/Münster? Glückwunsch, jeder weiß, dass Du top bist.

Ich würde gern auf die Uni gehen bei der man die besten Lehrer hat.

Du bist nicht mehr in der Schule. Was heißt bei Profs „gut“? Die Bekannten machen meist schlechtere Lehre (wenn sie sich überhaupt noch dazu herablassen).
Dazu wird in den Grundkursen meist rotiert, denn Mikro für Bachelors kann jeder Prof. Wen Du bekommst, ist reiner Zufall.
Interessant wird es dann bei den Vertiefungen.

Dann nimm von mir aus 1,1. egal, das Beispiel gilt weiterhin.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

5 Versuche? Lol.

Sorry, wer es nach 5 Versuchen nicht geschafft hat eine Klausur zu bestehen in einem Fach das er studiert ("studieren"= aus dem Lateinischen „(etwas eifrig) betreiben, sich (um etwas) bemühen, (nach etwas) streben, trachten, es zu erforschen suchen“) und womit er später seinen Lebensunterhalt bestreiten will, der sollte seine Arbeitsweise und Arbeitsmoral hinterfragen. Sachen gibts.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WU Wien. Bei ca. 5000 (!!!) reinen BWL Studenten jedes Semester MÜSSEN die ca. 60% - 70% in den ersten 2 Semestern rausprüfen, um überhaupt den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich kenne Leute, die sind nach dem 5. Versuch (in Österreich gibt's 5 Versuche) von der WU geschmissen worden, weil die Punkte zum Bestehen in den Anfangsfächern oft nach oben oder nach unten korrigiert werden, je nachdem wie viele Studies gerade an der Hochschule sind. Dazu werden Fragen gestellt, auf die es keine Antwort gibt. Es gibt Punkte, wenn du die Frage NICHT beantwortest, wenn du versuchst die Frage zu beantworten, gibt's Punkteabzug (man hätte erkennen müssen, dass die Frage keine Lösung hat).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Genau da sehe ich den Unsinn. Entweder ich kann den Stoff oder nicht. Dass einem eine Art der Klausurstellung mal mehr liegt als die andere rechtfertigt das auch nicht. Wenn alle durchfallen, weil sie nicht gelernt haben, werden eben alle auf eine 3 gehoben? Weil man relativ genauso schlecht war wie die anderen?

Der Klausurschnitt im letzten Semester in Computersysteme lag bei 4,3, in Algo Mathe 4,6. 70% Durchfallquote. Letztes ist ein Pflichtmodul für die Studiengänge Info und Winfo. Man könnte meinen, es sei ein böses Siebmodul, dabei ist es eins der freundlichsten Module. Es gibt einerseits die Altklausuren der letzten Jahre zum üben, andererseits umfasst die Klausur 150%; 50% braucht man zum bestehen, 100% für die 1, man kann sich also die Themen aussuchen die einem am besten liegen.
Semester für Semester lernen Studenten auf die 25%, mit denen man ein Modul ausgleichen kann. Die wenigsten wollen sich mit dem Stoff auseinander setzen und wirklich verstehen. Wie absolut unfair wäre es, wenn diese alle angehoben werden würden ohne irgendetwas geleistet zu haben, während ich ein Semester lang meine Wochenenden in Regionalzentren bei Mentoriaten verbracht habe um eine 2 vorm Komma zu schaffen?

Algo Mathe hat fiesere Themen wie nicht-lineare Optimierung, aber die lineare Optimierung (zB Lagrange, Simplex), Numerik, Induktive Beweisführung und Graphentheorie (Bäume, Eulertouren...) sind doch kein Hexenwerk wenn man sich da einmal eingearbeitet hat. Man darf sogar einen 'Spickzettel' mit Formeln und Definitionen mitnehmen.

Hätten wir in Hagen relative Noten, hätte ich beim Bachelor sehr wahrscheinlich die 1 auf den Abschlußzeugnis gehabt anstatt der 2. Aber das bedeutet doch dann nichts mehr. Man weiß doch garnicht, ob man objektiv gut war oder ob eben alle anderen bloß schlechter waren.

Noten sollen nicht testen, wie gut du etwas kannst, sondern wie gut du relativ zu anderen bist. Deswegen interessieren sich ja heutzutage immer mehr Unternehmen für dein Perzentil. Was sagt mir eine 1.5 von der Frankfurt School oder eine 2.7 von der Uni Hagen? Nichts. Wenn beide im gleichen Perzentil sind, sehe ich die Noten als identisch an.

Das ist doch Quatsch, Noten sind explizit dafür da um zu zeigen, wie gut man ist. Nicht in relation zueinander. Du hast doch das Problem selbst erkannt. Sofern die Noten nicht absolut sind, kann man sie nicht miteinander vergleichen. Der Personaler sieht kein Perzentil, der sieht 'Ach, der Bewerber hat nur eine 2.0 im Bachelor, den nehme ich nicht', wobei eine 2.0 aus Hagen besser ist als eine 1.0 von Unis mit geschenkten Noten.

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WiWi Gast

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Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

Hab an LMU und Cambridge studiert und kenne ein paar Leute an Oxford und EBS.
Oxbridge und LMU nehmen sich überraschenderweise gar nicht mal so viel, aber EBS ist dagegen ein Witz

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

FU Hagen:

  • sehr umfassend (jedes Modul wird mit 10 KP gewichtet - entsprechend groß ist die Stoffmenge
  • sehr tiefgehend
  • sehr mathematisch/statistisch geprägt
  • harte Klausuren
  • fast 100% lernen in Eigenregie

So schauts aus!

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

Hab an LMU und Cambridge studiert und kenne ein paar Leute an Oxford und EBS.
Oxbridge und LMU nehmen sich überraschenderweise gar nicht mal so viel, aber EBS ist dagegen ein Witz

4/10

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

Hab an LMU und Cambridge studiert und kenne ein paar Leute an Oxford und EBS.
Oxbridge und LMU nehmen sich überraschenderweise gar nicht mal so viel, aber EBS ist dagegen ein Witz

Wahrscheinlich wird die höhere Schwierigkeit durch das Tutoren System und die enge Betreuung auf gefangen . Und es kommt einem dann Vergleichsweise gar nicht mehr so schwer vor im Vergleich zu einer deutschen Uni ( die verlangen von einem akademisch prinzipiell viel . Wir haben hier an Unis schon einen sehr hohen Wissensstandard )

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

Hab an LMU und Cambridge studiert und kenne ein paar Leute an Oxford und EBS.
Oxbridge und LMU nehmen sich überraschenderweise gar nicht mal so viel, aber EBS ist dagegen ein Witz

Wahrscheinlich wird die höhere Schwierigkeit durch das Tutoren System und die enge Betreuung auf gefangen . Und es kommt einem dann Vergleichsweise gar nicht mehr so schwer vor im Vergleich zu einer deutschen Uni ( die verlangen von einem akademisch prinzipiell viel . Wir haben hier an Unis schon einen sehr hohen Wissensstandard )

Andererseits trägt dieses System natürlich zum Schwierigkeitsgrad bei. Du hast halt regelmäßig diese Termine wo du den Stoff echt gut drauf haben musst und wirst da vom Supervisor echt gut gefordert. Ist halt was anderes als ein Semester lang in Vorlesungen hocken und dann in ein paar Wochen alle Slides auswendig zu lernen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sind den Oxbridge und EBS schwerer als sagen wir mal LMU?

Hab an LMU und Cambridge studiert und kenne ein paar Leute an Oxford und EBS.
Oxbridge und LMU nehmen sich überraschenderweise gar nicht mal so viel, aber EBS ist dagegen ein Witz

4/10

Die EBS hat doch ständig mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen.
Ich persönlich würde jedenfalls keine 50 Euro wetten, dass es den Laden in 5 Jahren noch gibt. Da Risiko würde ich bei LMU oder Oxbridge als minimal sehen.
Sind halt echte Universitäten mit Renommee, die Studenten ausbilden und nicht temporäre private Einrichtungen die Kunden bedienen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hier helfen nur Statistiken, keine persönlichen Erfahrungen. Leider gibt es keine direkten Statistiken dazu (ich hab keine gefunden), aber indirekte.

Die Statistiken gliedern leider meist nach Fachgebiet, hier liegt Bauingenieur mit 51% im Schnitt auf Platz 1.
Immer vorne dabei mit vielen Abbrechern sind Ings, NaWis und BWL.

Du wolltest wissen, welche Uni die höchste Abbruchquote hat.

Rein von vorherig genanntem ausgehend kannst du dir herleiten, dass eine Uni, die nur diese Fächer anbietet (Ing, NaWi, BWL) zu denen mit den höchsten Abbrecherquoten gehört z.B. die TU München.
Unis, bei denen es auch Jura und Pädagogik gibt (im Schnitt wenige Abbrecher) haben logischerweise auch eine geringere Gesamtabbrecherquote.

Nach der Logik wäre die FH Bochum schwieriger als die die LMU bspw.

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WiWi Gast

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Ganz klar: Ruhr-Universität Bochum! Den Abschluss haben jährlich ca. 10 - 15% gemacht im Vergleich zum damaligen Studienbeginn. Bedeutet, dass ca. 90% den WiWi Abschluss nicht schaffen.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

Ganz klar: Ruhr-Universität Bochum! Den Abschluss haben jährlich ca. 10 - 15% gemacht im Vergleich zum damaligen Studienbeginn. Bedeutet, dass ca. 90% den WiWi Abschluss nicht schaffen.

Das sind Zahlen aus Diplomzeiten, die zudem auch keiner nachprüfen kann und so sicher nicht stimmen, da damals nur eine intelligente Elite studieren konnte und nicht der Durchschnitt wie heute. Ja, das Diplom war deutlich schwerer, ja die volle Notenbreite wurde ausgenutzt und ja, damals war es aber auch grundsätzlich nicht üblich oder selbstverständlich, dass alle bestehen. Die Quote lag Anfang der 2000er aber trotzdem so bei 61%, wobei die noch massiv durch Geisteswissenschaftlicher in die Höhe getrieben wurde, die schon immer durch das Studium spaziert sind. 61% ist aber immer noch eine deutliche Mehrheit und weit weg von deinen erfundenen Zahlen. Heute liegt die Bestehensquote bei einem Studium bei 89%. Da ist Bochum, selbst wenn die Quoten so schlecht gewesen sein sollten, mit Sicherheit keine Ausnahme. Solche Behauptungen helfen also niemanden, sondern zeigen nur, dass der Versuch eine "schwierigste" Uni zu finden von so vielen Faktoren abhängt, die immer daraufhinauflaufen, dass die Bewertung immer nur eine subkektive Momentaufnahme und das Gefühl einer Einzelperson sein kann.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Ganz klar die Uni Bozen - Wo sonst muss man als deutschsprachiger Rechtsfächer wie Privatrecht oder Steuerrecht auf Italienisch ablegen? ;) Ganzes Studium auf drei Sprachen und der Italiener muss sich durch Einführung in die BWL quälen..Prost Mahlzeit und Ciao Ragazzi

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

alle technischen Studiengänge an der RWTH.

Alle anderen Unis sind pillepalle dagegen.

antworten
WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

alle technischen Studiengänge an der RWTH.

Alle anderen Unis sind pillepalle dagegen.

Macht sich das am Arbeitsmarkt auch bemerktbar, verglichen mit Absolventen von INSEAD, Oxbridge etc?

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

alle technischen Studiengänge an der RWTH.

Alle anderen Unis sind pillepalle dagegen.

Macht sich das am Arbeitsmarkt auch bemerktbar, verglichen mit Absolventen von INSEAD, Oxbridge etc?

lol, nein, natürlich nicht. Die RWTH ist ohne Frage eine sehr gute und durchaus nicht anspruchslose Uni. Oxbridge wird da immer noch lieber gesehen. Wie du die INSEAD, eine Business School, mit den technischen Studiengängen der RWTH vergleichen willst, erschließt sich mir aber nicht

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Die FH der Landesfinanzverwaltungen oder auch das BWZ, wo die Zöllner ausgebildet werden.
Dort wird ein hohes Niveau gefahren.
Der Schnitt in den Studiengängen liegt immer zwischen 6- selten mal 8 Punkte.
10 Punkte werden vielleicht von 10-15% erreicht. Sehr gute Leistungen gibt es quasi gar nicht und als Schnitt erst recht nicht.

Die Durchfallquoten liegen nach Zwischen- und Abschlussprüfungen auch bei einem guten Drittel aller, die dort angefangen haben.

Nicht umsonst bestehen 90% derjenigen, die dort den Dipl. Finanzwirt gemacht haben die Steuerberaterprüfung im ersten Anlauf.

antworten
WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

Die FH der Landesfinanzverwaltungen oder auch das BWZ, wo die Zöllner ausgebildet werden.
Dort wird ein hohes Niveau gefahren.
Der Schnitt in den Studiengängen liegt immer zwischen 6- selten mal 8 Punkte.
10 Punkte werden vielleicht von 10-15% erreicht. Sehr gute Leistungen gibt es quasi gar nicht und als Schnitt erst recht nicht.

Die Durchfallquoten liegen nach Zwischen- und Abschlussprüfungen auch bei einem guten Drittel aller, die dort angefangen haben.

Nicht umsonst bestehen 90% derjenigen, die dort den Dipl. Finanzwirt gemacht haben die Steuerberaterprüfung im ersten Anlauf.

Meinst du die Münster?
Kenne paar Leute die haben dort ihre Zolllaufbahn gestartet. Waren alles max. Durchschnitts Leute, Abi im Bereich 2,4-3,0.
Alle mit besseren Noten den Dipl. Finanzwirt gemacht als es die Abi Note war.

Aber gut, die hatten ihr Abi auch in Ba-Wü bzw. Bayern gemacht. (Komme aus Neu-Ulm).

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

Wie kann eine Uni denn schwierig sein. Wenn du Mathe / Physik / Informatik an einer deutschen Dorfuni studierst, wird das sicherlich anspruchsvoller sein als jeder deutsche BWL Studiengang. Wenn du an der ETH Umweltwissenschaften oder in Oxford Theologie studierst wird das wahrscheinlich auch einfacher sein Maschinenbau am KIT. Wenn es um nur ein Fach geht, ist die Uni die schwierigste, die die beste Peergroup hat. Das korreliert (im "Target" Bereich) mit dem Ranking der Uni in diesem Fach und den damit verbundenen Aufnahmekriterien.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

naja ne Uni kann halt doch schwer sein - auch im Bereich BWL.
Meine Freundin studiert an ner privaten FH: eine typische Klausuraufgabe wäre: Stellen Sie anhand eines beliebigen Unternehmens eine SWOT-Analyse auf.

An ner guten staatlichen Uni würde das Beispiel wahrscheinlich lauten. Sie finden folgend Unternehmen XY (ellenlanger Text). Bitte stellen SIe hierzu eine SWOT-Analyse auf und geben Sie an, wie das Unternehmen sich verbessern kann.

(vielleicht nicht das beste Beospiel)

Du kannst aber die gleiche Aufgabe einfach verschieden schwierig machen... und das unterscheidet eben dann zB Mannheim/Münster von SRH Heidelberg

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WiWi Gast

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Grundsätzlich ist immer, aber auch wirklich immer die eigene Uni die allerschwerste und man selbst hatte das allerhöchste Niveau aller Zeiten.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Hallo, mich würde mal interessieren, was so die "schwierigsten" Unis sind, bezüglich Notenvergabe, also wo es am schwierigsten ist Gute Noten zu bekommen. In das Ranking würde ich Unis aus dem DACH Raum miteinbeziehen, also inklusive HSG, WU etc.

In Deutschland werden die schlechtesten Noten wahrscheinlich an der WWU und TUM vergeben (sehr theorietisch anspruchsvolles Studium zumindest in den Bereichen Finanzen, Rechnungslegung, etc.).

Aus Mannheim trifft man doch viele Absolventen mit gutem Schnitt, aber trotz allem darf hier die peer group nicht vergessen werden (für den Bachelor, master eher normaler).

Also würde die drei nennen. Noteninflation ist noch nicht so fortgeschritten und 1.1, 1.2, 1.3 gibt es in den mathematisch geprägten Schwerpunkten als Note so fast nicht.

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WiWi Gast

Schwierigste Unis?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Hallo, mich würde mal interessieren, was so die "schwierigsten" Unis sind, bezüglich Notenvergabe, also wo es am schwierigsten ist Gute Noten zu bekommen. In das Ranking würde ich Unis aus dem DACH Raum miteinbeziehen, also inklusive HSG, WU etc.

In Deutschland werden die schlechtesten Noten wahrscheinlich an der WWU und TUM vergeben (sehr theorietisch anspruchsvolles Studium zumindest in den Bereichen Finanzen, Rechnungslegung, etc.).

Aus Mannheim trifft man doch viele Absolventen mit gutem Schnitt, aber trotz allem darf hier die peer group nicht vergessen werden (für den Bachelor, master eher normaler).

Also würde die drei nennen. Noteninflation ist noch nicht so fortgeschritten und 1.1, 1.2, 1.3 gibt es in den mathematisch geprägten Schwerpunkten als Note so fast nicht.

Denke auch. WWU und TUM auf jeden Fall die mathematisch Schwersten Finance Studiengänge. Natürlich nicht vergleichbar mit Physik, Mathe und voll quant. Aber auf BWL bezogen sicherlich

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2019:

Goethe-Uni Frankfurt. Zum Glück gehen die Noten aus den ersten zwei Semestern nicht in die Endnote rein. Da wird halt die Hälfte rausgesiebt^^

Ist das mit den aussieben nicht überall so?

Was n Traum! "Zum Glück gehen die Noten aus den ersten zwei Semestern nicht in die Endnote rein." Hatte ich auch schon gehört, aber nur für UK gewusst. Ich dachte das wäre in Deutschland verboten.
"Ist das mit den aussieben nicht überall so?" Schön wärs......

TH Köln wird jedes Fach prozentual anteilig in die Notengebung einbezogen (bis auf (Pflicht)-vorbereitungskurse).
Dafür sind die MA super nett und die Professoren auch (zumindest die die ich kenne," Wirtschaftsstudium").

Leider ist die beste Mathe/Statistik Professorin jemals (Professor Ahrenberg = "Prof. Dr. rer. pol. habil. Jutta Arrenberg") bereits in Rente 😭
Das mein ich voller Ernst! Ich habe sogar Studenten aus anderen Unis/FHs getroffen die mit Sonderanträgen, einer hat das sogar mit Anwalt erkämpft, eine Genehmigung erhalten haben nur um Statistik bei Prof. Ahrenberg lernen und abgeben zu können!!!

Eine Ikone auf ihrem Gebiet und noch dazu ein unglaublich kompetente Professorin und freundlicher Mensch!
Sie hat ihre eigenen Statistik Bücher geschrieben und diese veröffentlicht (die anderen Professoren haben alle ihre Bücher genutzt (wegen Qualität).
Es gibt einige Professoren hier die echt viel erreicht haben☺️

Klar gibt es auch schweres (aber bei den Professoren und auch MA bis jetzt nur positive Erfahrungen👍)

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WiWi Gast

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