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Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

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WiWi Gast

Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Hallo zusammen,
vielleicht stand ja jemand von euch vor der gleichen Entscheidung/Frage. Was bringt mir ein MBA einer Top BS wenn meine vorherigen akademische Laufbahn solala verlaufen ist(vorausgesetzt man wird aufgenommen)? Werden bis dato verschlossene Türen z.B. Tier 1 Consulting geöffnet (ohne dort hinzuwollen) oder zahlt man nen Haufen Kohle und steht dann nicht wirklich besser da als davor? Ist mit einem sehr gut abgeschlossenen MBA von z.B. INSEAD, etc. die vorherige akademische Laufbahn ?geheilt?? Hat jemand Erfahrungen gemacht?
Mein Profil: kfm. Ausbildung (Fortune 500), BWL Bachelor gute FH Note 2,3 (parallel eigenes kleines Business gehabt, andere Prioritäten), Master Target Uni 1,8 Schwerpunkt Accounting/Finance, Praktika bei Dax30 (inkl. Auslandspraktikum) / Consulting (namhafte Boutique, kürzlich geschluckt) / Private Equity (Mid-Cap PE Fund) / weitere Industrie sowie Auditpraktika. Ich arbeite seit 2 Jahren bei einer bekannten Corporate Finance Boutique im Bereich M&A/Financial Restructuring und möchte mittel- bis langfristig wieder zurück ins PE (und ja ich könnte ggf. auch wieder zu meinem alten AG zurück, möchte aberAlternativen). Die Finanzierung des MBA wäre ein geringeres Problem (sofern er sich eben bezahlt macht).
Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ich halte dein profil für überhaupt nicht durchschnittlich sondern doch eher ziemlich gut.

Der Abschluss MBA allein öffnet noch keine Türen, vielmehr sind es die Kontakte zu Kommilitonen und Recruitern vor Ort, die die Chancen ermöglichen. Nirgendwo anders wirst du in so kürzer Zeit die Möglichkeit haben so viele interessante Leute und Projekte kennenzulernen - du kannst (wenn du es richtig machst) richtig schnell ein Netzwerk aufbauen und dich darüber dann empfehlen lassen.

Mein Tipp: Lass dir von deinen Target Schools Namen und Kontaktdaten von Alumni geben, die das machen was du machen möchtest (jede gute Schule gibt diese gerne raus) und sprich einfach mal mit denen über deren Erfahrung. Wichtig sind auch welche Unternehmen von den BS recruitieren (Beispiel: Columbia ist eher finance lastig, Stanford eher Tech und Startup lastig)

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Danke schonmal für die hilfreiche Antwort. Abgesehen von dem Netzwerk stellt sich mir die Frage, ob pot. Recruiter schon allein die Tatsache genügt den MBA an der Schule XY erfolgreich absolviert zu haben (die ja quasi schon eine selektive Vorauswahl auf grundlage Bachelor, etc. getroffen hat) um "interessant" zu sein oder ist es wohl eher so, dass z.B. BCG oder wer auch immer in meinem Fall dennoch eher die Nase rümpfen würden (von Harvard weiß ich z.B., dass quasi egal ist was davor war und Noten von recruitern auch nie verlangt werden; aber gut ist auch Harvard). Natürlich kann man das im Vorfeld schwer sagen, aber vielleicht kennt ja jemand einen Kandidaten dem es ähnlich ging. Thx

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Recruiter haben ihre lieblingsschulen (die auch immer auf den webseiten der jeweiligen unis stehen). Es läuft halt so, dass die recruiter schon recht früh an die uni kommen und du mit diesen ins gespräch kommst, das bedeutet schon mal, dass sie mit der grundsätzliches vorauswahl und dem renommee der schule (du wirst schließlich beim kunden als profil 'hat mba da gemacht' verkauft) zufrieden geben. Alles andere hängt wirklich von der einzelnen person ab (es gibt auch leute in harvard, die trotz mba nicht zu mck kommen, obwohl sie wollen).

Die Kandidaten die ich kenne waren schon vorher in der Beratung und sind dann im Leave in die USA gegangen und danach wieder zurück um die schulden abzubezahlen oder klassisch ins IB an der Wall Street eingestiegen. Gerade in US Schulen gibt es kaum deutsche, die vorher nicht in der Beratung waren.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Hallo,

Du hast schon allerhand erreicht und willst jetzt noch weiter. Ich würde es versuchen, um den großen Wurf zu schaffen. Bedenke aber, das midcareer-level-Gehalt bewegt sich bei 200k $, was in den USA ungefähr einem Abteilungsleiter-Level entspricht. Die Einstiegsgehälter von den Top-US-BS lassen da zunächst mehr erhoffen (150 k $). Mit deutschen Gehältern wirst Du wahrscheinlich eher im Schnitt Minus bei US-BS machen. Ich würde mich vielleicht auf die BS in Europa beschränken. Bedenke auch, dass es in DEU nicht viel IB gibt. was Du natürlich weißt, weil Du in der Branche arbeitest, und die Gehälter für MBAs niedriger sind.
Ist nicht vielleicht der Partner-Status bei einer Boutique das bessere Ziel als die Associate-Position bei einer BB-Bank? Partnergehälter würde ich so auf 600 000 Euros in Frankfurt beziffern - mir würde das genügen.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Danke für die Antworten. Ein MBA in USA kommt schon wegen des Netzwerkes nicht in Frage, da ich mittelfristig nicht vorhabe nach USA zu gehen...Partner im CF Bereich werden ist klar nicht unlukrativ, allerdings möchte ich wieder auf die andere Seite (PE) und mehr Hands-On im Mid-Cap Bereich arbeiten. Es ist also nicht unbedingt eine Frage des Geldes. Eine renommiertere Boutique wie Rothschild oder Greenhill könnte ich mir nach MBA als "Zwischenstation" vorstellen.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ich finde es erstaunlich, dass du mit deinem Profil überhaupt so weit gekommen bist. Eine 2,3 an einer FH ist doch ECTS-mäßig ein D bis E?

Danach warst du zwar auf einer Target-Uni und hast dort gut gescored aber trotzdem irgendwie komisch. Handelt es sich zufällig um die Uni Köln?

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Punkt 1: ECTS unterscheidet nicht zwischen Uni und FH. Punkt 2: Was ist daran erstaunlich? Kannst mir glauben war nicht leicht aber mit nem 1,3 Bachelor wäre ich heute vermutlich auch nicht weiter (Einladungen hatte ich genug um zu erklären, dass ich 24/7 an meinem Business gearbeitet habe)? Wenn du denkst wärst ein Highperformer nur weil du sehr gute Noten hast, solltest du am besten weiter studieren um die Illusion aufrecht zu halten. Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Studierst du oder bist du schon im Leben angekommen? Wie immer jeder Studi meint er weiß bescheid, weil er mal nen McKinsey Workshop mitgemacht hat...Bitte um Kommentare von angehenden MBA Studies, Alumi oder zumindest Leuten, die schon ein bischen Erfahrung gesammelt haben. Merci P.S. nein es war nicht Köln

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Wahrscheinlich war es Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Punkt 1: Du hast meinen Post nicht verstanden. ECTS sind relative Bewertungen und ordnen deine Leistung relativ zu denen deiner Kommilitonen ein. Ein A heißt beste 10% im Jahrgang, ein B beste 25% (inkl. 10% von A, also insgesamt größer-gleich 35% quantil) usw. Das unterscheidet sich insofern zwischen Uni und FH, als das man bei manchen Unis mit einer Note von 2,3 durchaus zum A-Bereich gehören kann, während man damit an bestimmten FH's schon im Bereich E wäre. Erfahrungsgemäß ist der Durchschnittsdurchschnitt an FH's deutlich besser als an Unis. Daher werden von FH-Absolventen vergleichsweise bessere Noten erwartet. Und das ich dir das hier so breit erklären muss zeigt, dass du wohl doch nicht so helle bist wie du glaubst.
Zu Punkt 2: Kann deine Aggression nicht ganz nachvollziehen. Ich bin Analyst in einer bekannten UB und kein Student mehr, also mach dir keine Sorgen mit einem naiven Studenten reden zu müssen.
Jetzt muss ich aber doch sagen: Deine Frage ist ziemlich doof. Ob und warum etwas "geheilt" ist hängt von dem Personaler und der Personalpolitik ab. Sowas kannst du a priori nicht sagen. Wobei eines vielleicht noch: Tier 1 UB wie McK oder BCG wollen aalglatte Leute, deren summierter Notendurchschnitt

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Naja für das Forum hier reicht mein Intellekt, obwohl hier gefühlt jeder zweite Analyst bei ner Top UB ist. ECTS Einstufungstabellen meinst du. Diese werden selbst heute, Jahre nach der Reform von wenigen Hochschulen eingesetzt (insofern kaum Vergleichbarkeit). Wenn das so schön vergleichbar wäre gäbe es all die Threads a la ? eine 2,5 in Köln ist eine 1,2 an der FH Amberg? nicht mehr. Vielleicht hast du ja mitbekommen, dass man an der Uni Köln mit ner 2,0 8Top 10%) an selbiger nicht zum Master zugelassen wurde, dafür aber ein BA Student mit ner 1,8. Warum hat man da denn nicht einfach die ECTS Tabelle rangezogen? Voraussetzung der Verteilungstabelle u.a. Referenzgruppe und sammeln der Noten über eine best. Periode. War der erste Bachelorstudiengang BWL an meiner HS, soviel dazu. Zum 2. Punkt: Wie davor schon mal geschrieben ist klar, dass dies nicht vorherzusehen ist. Eben deshalb wendet man sich z.B. an ähnliche Profile um aus deren Erfahrungen die eigenen Chancen besser abschätzen zu können. Oder wir würdest du es machen? So enuff said please back to topic thx!

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Gibt es denn tatsächlich niemanden der Erfahrungen sprechen kann?

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ist ja auch total ok, ich will hier niemanden kränken oder beleidigen. Ich habe dir ja jetzt meine Meinung mitgeteilt. Übrigens wurde der letzte Teil meiner Nachricht weggeschnitten. Also der summierte Notendurchschnitt von Abi+BA+MA sollte kleiner gleich 5 sein. Aber es gibt mit Sicherheit Ausnahmefälle, habe auch davon gehört.

Und den angesprochenen Skandal mit der U Köln kenne nur zu gut, weil ich eben auch dort studiert habe. U Köln ist sehr konservativ, das gilt für mehr Bereiche, als man sich vorstellen kann.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

hier der antworter von recht weit oben:

frag am besten mal in einem gmat-forum nach (gmatclub o.ä.), da wirst du auf mehr mba absolventen treffen.
Wie gesagt, in D ist die Anzahl der Leute, die einen top mba absolvieren eh extrem gering
Was mir noch eingefallen ist: squeaker.net hat oft interviews mit ex mbalern, schreib die doch einfach mal über linkedin oder xing an

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Danke guter Hinweis! Squeaker hab ich noch nicht versucht...

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ich befinde mich gerade an einer Top Business School (Top 5 im MBA). Was willst du wissen? Dein Profil wäre hier btw unterdurchschnittlich. Und ja, deine Vorerfahrung zählt, auch nach dem MBA.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Die Top 5 in Europa würden mir schon reichen. Was ich wissen will? Ob und warum du es mit meinem Profil machen würdest oder nicht (kleines Add-on: GMAT habe ich für meinen Master mit nem Score von 680 gemacht). Als angehender Absolvent einer Top5 BS und einer Top Strategieberater hast du sicher nen qualifizierten Kommentar parat...

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ich will dir nicht deine Träume nehmen, und du solltest es definitiv versuchen, aber im Normalfall hast du mit deinem Profil bei den Top MBAs (HBS, Stanford, Wharton, Kellog, Booth, ColumbiaBS,) keine Chance.

Auch die zweite Reihe wie Sloan, Haas, Tuck, Stern, Fuqua oder Anderson ist schon schwierig genug, unterschätze das Ganze nicht.

Ist deine M&A Boutique eine der Top Namen (LAZ, RS, BX, GHL, EVR, Moelis), oder eher zweite Reihe? Falls eine Top Boutique, solltest du auf jeden Fall versuchen Richtung Upper MM PE oder sogar Megafund PE zu gehen. Du musst bedenken, dass du wenn du dich z.B. für die HBS bewirbst, nicht gegen einen Entrepreneur antrittst, der ein Multimillionen Dollar Startup gegründet hat oder sonst jemand Financefremden; Nein, du trittst gegen die anderen Finance Kandidaten an, d.h. du brauchst im Idealfall Top Undergrad bzw. Top Master (Check), super Noten (Naja), GMAT (720+, bei deinem Profil eher höher), super LoRs, starke ECs und bärenstarke Motivation Letter um eine Chance zu haben.

Auf WSO gibts ein Topic, indem es über die momentan Zulassungsrunde in den Top MBAs geht: Schau mal, was da für Leute abgelehnt wurden. Wenn du nicht gerade GMAT 750 und Megafund PE + BB/EB auf dem CV stehen hast, wird das ne richtig schwierige Kiste.

Das einfachste wäre, bei einer der MBB einzusteigen und von der Firma den MBA bezahlen zu lassen. Zum einen wird die finanziell einiges abgenommen, zum anderen bekommen die MBB ihre Leute eigentlich fast immer in einem guten MBA unter (CBS, INSEAD, etc.) sollte möglich sein. Nur die Riege à la HBS, Stanford GSB und Wharton bleibt für dich wohl ziemlich sicher verschlossen.

ABER dennoch, versuch es ruhig. Mehr als eine Absage kann man nicht kassieren! Viel Glück!

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Danke für den, wenn auch nicht ganz durchdachten Comment. Wenn du mein profil für zu schlecht hälts, wie kommst du dann darauf, dass MBB sich für mein Profil interessiert? Anyway... wer jemals selbst etwas initiert hat, hat auch schon x mal gehört, dass das nie klappen wird, blablabla...insofern keine Sorge dass du mir irgendwie meine Träume raubst, ich komme schon klar.

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Ich bin in Europa, aber Top5 weltweit, damit wird wohl geklärt sein welche BS das ist. Ein MBA in Europa nur am Said (?), Judge (?), IESE, IMD, LBS, ESADE, INSEAD, RSM, HEC. 680 GMAT ist unterdurchschnittlich, push den bei deinem Profil auf ca. 750-780 um realistisch eine Chance zu haben. Berufserfahrung ist auch am unteren Ende, wenn nicht Consulting. Würde da eher ein MiM machen an einer guten Schule, da haste Chancen und kannst danach auch einsteigen wo du willst. MBA bei dem Profil, sorry das ich es so sage, spar dir die Mühen bei den absoluten Top Schools (sehr viel Aufwand bei der Bewerbung). Achja, auch wenn es hier echt Klasse ist, den heiligen Gral findest du hier auch nicht. Der Druck ist zudem nicht vergleichbar mit einer FH, alles sehr wettbewerbsorientiert. Was meint eigentlich mein Vorposter mit CBS, etwa Kopenhagen (oder Booth?)? CBS ist top, aber nicht im MBA Programm (mach da deinen Phd).

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Bin nicht der mit dem langen Post, aber:

  1. Dir hilft jemand und du nöhlst ihn dafür voll. Undankbarkeit und schlechte Erziehung sind nicht gerade die Anzeichen einer Führungspersönlichkeit.

  2. Na klar, kann sich MBB für dein Profil interessieren, ohne dass es für einen Harvard MBA reicht. Oder glaubst du die haben alle ohne Ausnahme einen MBA von den Top Schools? Hat der andere Poster ja schon geschrieben, dass du dann einen MBA an einer guten europäischen BS machen kannst.
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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Bin der mit dem längeren Post und zu aller erst, sorry, der Post in dem du schreibst, dass du dich für europäische MBAs interessierst kam bei mir erst, nachdem ich meinen schon abgeschickt habe. Dauert in dem Forum hier ja alles etwas länger.

Dennoch, was hat der HBS MBA mit den Einstellungskriterien bei den MBB zu tun? Zum einen ist es viel viel einfacher eine Stelle bei MBB(RB) in Deutschland zu bekommen und zum anderen wollte ich dir damit nur einen Weg aufzeigen, der sehr oft zum Top MBA führt.

Dennoch bleibe ich dabei, dass es momentan noch schwer für dich wird, in einem top MBA unterzukommen. Die 680 werden dir für einen INSEAD MBA nicht unbedingt helfen, da solltest du schon Richtung 720+, gerne etwas mehr schielen. Die genannten 750-780 finde ich etwas zu hoch gegriffen (bzw nicht unbedingt nötig), wär aber natürlich super.

Achja und an den 2. Poster vom 5.11: Mit CBS ist die Columbia Business School (NYC) gemeint, welche auch recht beliebt bei den MBB ist. Einer meiner Schulfreunde macht momentan dort seinen MBA, eben ermöglicht durch seine Consulting Firma. Würde mir wünschen, dass mir meine Bank auch mal soetwas ermöglichen würde.. :)

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Was soll ich denn mit nem MiM? Den hab ich schon. Also bitte auch erst mal lesen vorm kommentieren. Zu dem anderen Post denke ich, dass es mit meinem Profil schwieriger ist bei MBB unterzukommen als ein gutes Programm zu bekommen. Den GMAT kann ich denke ich schon noch verbessern. Habe in die Vorbereitung rel. wenig Zeit aufgewendet und die Bücher oft mal als Toilettenlektüre genutzt...relalitisch denke ich 730 könnten schon drin sein. Erhlich gesagt habe ich weniger Bedenken in ein gutes Programm zu kommen (wenn auch nicht Top5 ), die Frage ist vielmehr ob sich der zeitliche / finanzielle Aufwand bei meinem Profil realitisch ausbezahlt. Oder mache ich noch 1-2 Jahre M&A Beratung und gehe ohne MBA zu nem Midcap PE bzw. nutze eine renommiertere Boutique als Ziuschenstation. Keine Frage ich bin nicht der aalglatte McK typ (die auch nur mit wasser kochen) aber ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht dass viele Wege nach Rom führen. Vielleicht nochmal umformuliert: Welcher Weg führt für mich am schnellsten nach Rom

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WiWi Gast

Re: Top MBA sinnvoll bei durchnittlichem Profil?

Wenn du einen MiM von einer Top-Uni hast, dann gibt es keine verschlossenen Türen. Aber anscheinend will dich MBB ja nicht.

Ganz ehrlich: Wenn ich hier meine Zeit reinstecke um zu helfen, erwarte ich wenigstens ein wenig Anstand. Du bist Null informiert über MBA (>2 Jahre Berufserfahrung, eher Richtung 5)/MiM (bis 2 Jahre Berufserfahrung, kommen viele aus dem Consulting Umfeld/Banking-NoNames) und hier soll einer deine Ziellosigkeit unterstützen. Ich wunder mich das man bei einer CF/PE Bude nicht einfach rechnen lernt und sich schnell mal den NPV von einem MBA ausrechnen kann. Alumni-Gehälter sind öffentlich zugänglich. Ich hätte dir auch gerne helfen können per Mail und das mal unseren Leuten hier geben können, damit die da mal drüber schauen und Tipps bzgl. Bewerbung geben.

Ich würde aber jetzt sagen das sich ein MBA bei deiner Erfahrung (und deinem Gehabe) an einer Top School nicht lohnt. Ich klink mich aus, viel Erfolg beim weiteren Werdegang.

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