Hallo zusammen,

ich besitze einen Bachelor in Informatik und habe meine berufliche Laufbahn als Entwickler begonnen. Da ich mit den Jahren zunehmend strategische Themen übernommen habe, konnte ich mich von diesem Berufsfeld lösen und leite nun ein kleines Team im Bereich SAM. Demnach kümmere ich mich neben technischen auch um kaufmännische und rechtliche Aspekte. Da ich originär kein BWLer bin, fehlt mir insbesondere hier Grundlagenwissen.

Aus diesem Grunde denke ich, ein MBA wäre eine perfekte Ergänzung, um meine weißen Flecken mit Wissen zu füllen und meiner Position gerecht zu werden.

Nun gibt es im Feld der MBA-Studiengänge ja die vielfältigsten Curricula. Der "klassische" MBA geht sicherlich in Richtung Management/Finanzwesen. Nun habe ich vermehrt auch Studiengänge gefunden, welche einen Schwerpunkt auf Personalwesen legen. Ich frage mich, ob dies für mich eine sinnvolle Alternative sein kann.

Gedanken dafür:

• Das Feld, in dem ich derzeit arbeite, wandelt sich sehr stark und ich nicht weiß, ob ich das gleiche in 10 Jahren noch mache -> also eine Möglichkeit zur Neuorientierung.
• Das Personalwesen hat mich schon immer interessiert und die Inhalte würden mir Spaß machen.
• Das erworbene Wissen ist sicherlich auch in meiner Position bereits anwendbar.
• Da diese Studiengänge auch BWL beinhalten, hätte ich mein ursprüngliches Ziel nicht aus den Augen verloren.

Gedanken dagegen:

• Ich habe keine Berufserfahrung im Personalwesen, also baue ich (mal abgesehen von einer Teamleitung) auf nichts auf.
• Ich werde eher ein Spezialist in einem weiteren Feld, denn ein Generalist.

Da ich noch in der Findungsphase bin, bin ich für jegliches Feedback dankbar. Vielleicht war ja bereits jemand in einer ähnlichen Situation?

Viele Grüße

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