Hallo Lukas.
Beim Unternehmen ist oft ein Praxisbezug gegeben und ich habe den Eindruck, dass Professoren tendentiell Diplomarbeiten (kurz:DA) die mit U erstellt wurden, besser bewerten. Dies mag wohl damit zusammenhängen, dass der Prof. denkt da haben Firmenprofis Ihre Finger im Spiel, da kann ich keine "drei" geben, sonst denken die ich bin ein "Freak".
DA an der Uni? Da sehe ich eigentlich nur Nachteile. Der Prof. wird Dir ein Thema geben, aus dem er persönlich Wissen ziehen kann. Bei selbstgewählten Themen wird es schwierig, den Prof. durch Deine (Fleiß-)Arbeit zu überzeugen.
Wie gesagt, meine Äußerungen geben Erfahrungen in Form von Tendenzen wider, die meine Kommilitonen auch gemacht haben. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ich war eine Ausnahme:
Mein Prof. gab mir ein Thema. Später hat er unter seinem Namen, meine Arbeit verkürzt, leicht ummodelliert und in einer Fachpublikation veröffentlicht. Kein Scherz. Hab' übrigens "nur" eine 1.7 bekommen, was wohl die AUSNAHME ist. Alle die mit Unternehmen zusammen eine DA ausgearbeitet haben, konnten sich mind. mit einer 2.3 oder besser rühmen. Bei den anderen, die mit mir fertig wurden und beim Prof. direkt Ihr Thema abholten oder ausdachten, war das anders: Eher 2.3 und schlechter.
Aber lass Dich nicht verrückt machen. Ziehe Dein Ding durch. Wie gesagt, es gibt auch zahlreiche Ausnahmen.
Viel Erfolg bei Deiner DA
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