Ich werde dieses Jahr mein Abi in Bayern mit ≤1,2 abschließen.

Da ich auf einen Wirtschaftsgymnasium bin und Fächer wie Betriebswirtschaftslehre+ Rechnungswesen, sowie VWL habe, hat sich mein Interesse für Finanzen und Betriebswirtschaft noch weiter vergrößert.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren 2 Praktika im betriebswirtschaftlichen Bereich (knapp 5 Wochen in den Sommerferien) abgeschlossen und die "Einblicke" haben mein Interesse an BWL noch größer werden lassen.

Die Zulassung an der FSFM und WHU habe ich bereits erhalten und war mir sicher an einer der beiden Unis BWL studieren zu wollen!
Doch seit ich dann hier durch die verschiedenen Forenbeiträge mitbekommen habe, dass BWL nur "auswendig" lernen ist und außerdem keine Zukunft hat, hinterfrage ich meine Entscheidung stark.
Ich bin mir nun wirklich unsicher nach dem Studium überhaupt noch einen gut bezahlten Job zu bekommen! Ist das wirklich so schlimm??

ALs andere interessante Fächer kämen für mich Mathe, Wirtschaftsmathematik, VWL oder Wirtschaftsinformatik in Frage (nein, kein Medizin o.ä.).

Soweit ich das jetzt beurteilen kann, stelle ich mir meine Zukunft im UB/IB vor. (Nein mir geht es nicht primär um das Geld/Prestige!) Jobs im Trading finde ich auch sehr interessant. Eventuell auch eine Selbständigkeit im Finanzbereich, z.B. Finanzberatung.

Was würdet ihr mir raten?

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Da du Medizin ausschließt, würde ich Informatik/Mathe studieren.

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Das BWL keine Zukunft hat ist absoluter Quatsch und wird von irgendwelchen verbitterten Sozialwissenschaftler die Ausblick auf 30k Brutto haben verbreitet. Wenn du an einer gescheiten Target-Uni bist, dann steht dir die Welt offen. FSFM ist nicht schlecht, aber die WHU noch ein Stück angesehener vor allem im Hinblick auf IB/M&A Jobs in London.
Ferner, kannst du das Forum hier eh komplett vergessen bis auf den Teil Praktikum und Co.

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worum geht es dir denn im UB/IB ? Also bis auf Models & Bottles bleibt da nicht viel...

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Da du Medizin ausschließt, würde ich Informatik/Mathe studieren.

Warum soll er Informatik studieren?

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Hier im Forum wurde ja (wie von dir erwähnt) ja bereits ausführlich über die Zukunft von bwl diskutiert... Da werden hier auch keine neuen Infos kommen.

Ich kann hier nur meine persönliche Erfahrung teilen: Die Zukunft ist relativ unbekannt und nur ganz wenige Menschen können wirklich eine qualifizierte Antwort geben. Zusammenhänge sind immer erst im Nachhinein ersichtlich. Mir ist beispielsweise damals stark vom Handwerk abgeraten worden. Die Argumentation war das es nicht möglich wäre sich gegen die Konkurrenz aus dem EU-Ausland durchzusetzen. Aktuell werden Handwerker gesucht und verdienen nicht schlecht.

Das Thema Gehalt ist eine andere Sache. Wenn du ein Gehalt haben willst mit dem du gut leben kannst, dann würde ich sagen ist es auf jeden Fall möglich. Aber besonders hier gehen Vorstellungen auseinander...
Wenn du richtig gute Leistungen bringst dann ja aber das kann man nur begrenzt planen. Das Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (=Berufskolleg?) ist auf einem ganz anderem Level als ein Studium und wird sich vom Anspruch her sicherlich steigern. Ich hab in meinem Studium (Rub) nur selten auswendig gelernt, hätte mir auch nicht oft genützt (hin und wieder ist es aber hilfreich).

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Es hängt natürlich vom Interesse ab. Im Gegensatz zu BWL kriegst Du dort aber eine Art Handwerk beigebracht, für die die Leute bereit sind Geld zu zahlen. Jura ist da ähnlich gut, aber sehr überlaufen. UB/IB geht auch mit Informatik. IB etwas schwerer als mit BWL, aber auch möglich.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Da du Medizin ausschließt, würde ich Informatik/Mathe studieren.

Warum soll er Informatik studieren?

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Da du Medizin ausschließt, würde ich Informatik/Mathe studieren.

Reines Informatik finde ich ehrlich gesagt gar nicht spannend, habe das schon in der Schule (Grundlagen Java) und bei Online-Videokursen gemerkt!

„Das Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (=Berufskolleg?)“

Nein bin an einem normalen städtischen Gymnasium, dass der Anspruch im Studium logischerweise steigt ist mir klar!

„worum geht es dir denn im UB/IB ? Also bis auf Models & Bottles bleibt da nicht viel...“

Mir geht es viel mehr um meine intrinsische Motivation es von ganz unten nach oben zu schaffen und um die Möglichkeiten die sich mir danach bieten! (Beispielsweise Gründung meiner eigen Beratung - Prestige)
Außerdem finde ich es spannend mich lange und tief in etwas einzuarbeiten und dabei viel im Kontakt mit Menschen zu sein!
!und selbst wenn meine Vorstellungen von UB/IB falsch sind, werde ich es spätestens im ersten Praktikum merken!

Mathe finde ich wie gesagt sehr interessant, nur höre ich aus meinem Umkreis nie von jemanden der a) nach dem Mathe Studium mit 60k+ eingestiegen ist und b) gute Jobchancen hat.

Privates Interesse habe ich auch am Aktien-/Forex-Markt und versuche mir hier Strategien und Investitionsmöglichkeiten anzueignen!

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Jan7 schrieb am 23.01.2019:

Ich werde dieses Jahr mein Abi in Bayern mit ≤1,2 abschließen.

Da ich auf einen Wirtschaftsgymnasium bin und Fächer wie Betriebswirtschaftslehre+ Rechnungswesen, sowie VWL habe, hat sich mein Interesse für Finanzen und Betriebswirtschaft noch weiter vergrößert.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren 2 Praktika im betriebswirtschaftlichen Bereich (knapp 5 Wochen in den Sommerferien) abgeschlossen und die "Einblicke" haben mein Interesse an BWL noch größer werden lassen.

Die Zulassung an der FSFM und WHU habe ich bereits erhalten und war mir sicher an einer der beiden Unis BWL studieren zu wollen!
Doch seit ich dann hier durch die verschiedenen Forenbeiträge mitbekommen habe, dass BWL nur "auswendig" lernen ist und außerdem keine Zukunft hat, hinterfrage ich meine Entscheidung stark.
Ich bin mir nun wirklich unsicher nach dem Studium überhaupt noch einen gut bezahlten Job zu bekommen! Ist das wirklich so schlimm??

ALs andere interessante Fächer kämen für mich Mathe, Wirtschaftsmathematik, VWL oder Wirtschaftsinformatik in Frage (nein, kein Medizin o.ä.).

Soweit ich das jetzt beurteilen kann, stelle ich mir meine Zukunft im UB/IB vor. (Nein mir geht es nicht primär um das Geld/Prestige!) Jobs im Trading finde ich auch sehr interessant. Eventuell auch eine Selbständigkeit im Finanzbereich, z.B. Finanzberatung.

Was würdet ihr mir raten?

Bin selbst an einer der Unis angenommen (Ist WHU AC nicht erst im April?)

Mir wurde WiMat geraten, da alle Arbeitgeber Quant wollen.

Aber scheiß drauf

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Lass dir von den Non-Target hardos hier im Forum nichts einreden Informatik und Mathe ———-> Backoffice in 80 Prozent der Fälle. Gehe an die WHU und fertig

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Jan7 schrieb am 23.01.2019:

Ich werde dieses Jahr mein Abi in Bayern mit ≤1,2 abschließen.

Da ich auf einen Wirtschaftsgymnasium bin und Fächer wie Betriebswirtschaftslehre+ Rechnungswesen, sowie VWL habe, hat sich mein Interesse für Finanzen und Betriebswirtschaft noch weiter vergrößert.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren 2 Praktika im betriebswirtschaftlichen Bereich (knapp 5 Wochen in den Sommerferien) abgeschlossen und die "Einblicke" haben mein Interesse an BWL noch größer werden lassen.

Die Zulassung an der FSFM und WHU habe ich bereits erhalten und war mir sicher an einer der beiden Unis BWL studieren zu wollen!
Doch seit ich dann hier durch die verschiedenen Forenbeiträge mitbekommen habe, dass BWL nur "auswendig" lernen ist und außerdem keine Zukunft hat, hinterfrage ich meine Entscheidung stark.
Ich bin mir nun wirklich unsicher nach dem Studium überhaupt noch einen gut bezahlten Job zu bekommen! Ist das wirklich so schlimm??

ALs andere interessante Fächer kämen für mich Mathe, Wirtschaftsmathematik, VWL oder Wirtschaftsinformatik in Frage (nein, kein Medizin o.ä.).

Soweit ich das jetzt beurteilen kann, stelle ich mir meine Zukunft im UB/IB vor. (Nein mir geht es nicht primär um das Geld/Prestige!) Jobs im Trading finde ich auch sehr interessant. Eventuell auch eine Selbständigkeit im Finanzbereich, z.B. Finanzberatung.

Was würdet ihr mir raten?

Bin selbst an einer der Unis angenommen (Ist WHU AC nicht erst im April?)

Mir wurde WiMat geraten, da alle Arbeitgeber Quant wollen.

Aber scheiß drauf

Auch dir rate ich nicht WIMA zu machen. Außer du willst ins Asset Management oder ins Backoffice

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Jan7 schrieb am 23.01.2019:

Mathe finde ich wie gesagt sehr interessant, nur höre ich aus meinem Umkreis nie von jemanden der a) nach dem Mathe Studium mit 60k+ eingestiegen ist und b) gute Jobchancen hat.

Ja, dann gibt es die wohl auch nicht...

zu a) bei BWlern ist es auch ein verschwindet geringer Anteil der mit 60k+ Einsteigt. Da die meisten Mathematiker keine Karriere (außerhalb der Uni) machen wollen, wirst du davon noch weniger finden, allerdings sollte es mit guten Noten einfacher für nen Mathematiker sein, solch einen Job zu finden. Gerade IB/UB sind ganz scharf auf Mathematiker.

zu b) das ist der größte Quatsch, den ich hier jemals gelesen habe. Mathematiker sind begehrter denn je.

Wer allerdings auf Grund von Verlangen nach Karriere, Prestige und viel Geld Mathe studiert, bringt in der Regel nicht die richtigen Voraussetzungen dafür mit. Daher rate ich dir entschieden davon ab diesen Weg einzuschlagen.

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Jan7 schrieb am 23.01.2019:

Ich werde dieses Jahr mein Abi in Bayern mit ≤1,2 abschließen.

Da ich auf einen Wirtschaftsgymnasium bin und Fächer wie Betriebswirtschaftslehre+ Rechnungswesen, sowie VWL habe, hat sich mein Interesse für Finanzen und Betriebswirtschaft noch weiter vergrößert.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren 2 Praktika im betriebswirtschaftlichen Bereich (knapp 5 Wochen in den Sommerferien) abgeschlossen und die "Einblicke" haben mein Interesse an BWL noch größer werden lassen.

Die Zulassung an der FSFM und WHU habe ich bereits erhalten und war mir sicher an einer der beiden Unis BWL studieren zu wollen!
Doch seit ich dann hier durch die verschiedenen Forenbeiträge mitbekommen habe, dass BWL nur "auswendig" lernen ist und außerdem keine Zukunft hat, hinterfrage ich meine Entscheidung stark.
Ich bin mir nun wirklich unsicher nach dem Studium überhaupt noch einen gut bezahlten Job zu bekommen! Ist das wirklich so schlimm??

ALs andere interessante Fächer kämen für mich Mathe, Wirtschaftsmathematik, VWL oder Wirtschaftsinformatik in Frage (nein, kein Medizin o.ä.).

Soweit ich das jetzt beurteilen kann, stelle ich mir meine Zukunft im UB/IB vor. (Nein mir geht es nicht primär um das Geld/Prestige!) Jobs im Trading finde ich auch sehr interessant. Eventuell auch eine Selbständigkeit im Finanzbereich, z.B. Finanzberatung.

Was würdet ihr mir raten?

Bin selbst an einer der Unis angenommen (Ist WHU AC nicht erst im April?)

Mir wurde WiMat geraten, da alle Arbeitgeber Quant wollen.

Aber scheiß drauf

Schreib mir mal eine PN oder E-Mail wenn du an der FSFM angenommen bist!
kampfk3ks7@gmail.com

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Wenn du dir UB offenhalten willst dann gehst du ganz einfach an die WHU, wenn du weißt, dass du Zahlen magst und für dich nur IB in Frage kommt, dann gehst du an die FSFM.

Was ich dir rate (den Ratschlag hätte ich mir damals auch gewünscht): Schau dir auch Universitäten im Ausland wie z.B. Warwick, Oxford, LSE, Cambridge, SSE, CBS, RSM, IE, ESADE, Bocconi und so weiter an!

antworten

Okay, hier ein "alter" Hase, der BWL und Informatik studiert hat (Doppel Bachelor, Info Master).

Studier Wirtschaftsinformatik oder Informatik.

Das Problem ist:
Die competition bei BWLern ist EXTREM groß. Ja, es gibt die Jungs die es ins UB schaffen und auch dort ganz nach oben - aber genauso gibt es auch Leute die ein Harry Potter Buch schreiben und Milliardäre werden. Der Rest, der es nicht schafft, von dem hört man nicht.

Wenn du BWL durchrockst, Praktika ohne Ende machst d.h. 1,x Schnitt prestige Uni, relevante Praktika und DANN auch noch in der UB performst, steht dir der Weg offen. Das erreichen aber nur 0.1% aller Studenten - der Rest geht in der Mittelmäßigkeit unter.

Mit Informatik / Winfo reichen komplett durchschnittliche Leistungen aus ohne großartig viele Praktika und du wirst trotzdem nach 2-3 Jahren safe dein Gehalt von 80 - 90k haben, wenn du dich im Info / Winfo Studium richtig anstellst.

Das erreichen die wenigsten BWLer und erst nach X Jahren Berufserfahrung.

Ich bin heute als Freelancer tätig und habe einen Umsatz von knapp 180k bei ca. 9 Monaten Arbeit im Jahr und 5 Jahren BE und 2 Jahre als Freelancer.

Ich kann mir meine Zeit frei einteilen und kann auch mal 2 Monate am Stück Urlaub machen.

Deswegen: Rendite / Risiko Verhältnis ist bei Info / Winfo das BESTE.

Wenn du aber durchaus zu den 0.01% oder 0.001% gehörst, dann wirst du auch mit BWL dasselbe oder sogar noch mehr verdienen als Bereichsvorstand o.ä.

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Okay, hier ein "alter" Hase, der BWL und Informatik studiert hat (Doppel Bachelor, Info Master).

Studier Wirtschaftsinformatik oder Informatik.

Das Problem ist:
Die competition bei BWLern ist EXTREM groß. Ja, es gibt die Jungs die es ins UB schaffen und auch dort ganz nach oben - aber genauso gibt es auch Leute die ein Harry Potter Buch schreiben und Milliardäre werden. Der Rest, der es nicht schafft, von dem hört man nicht.

Wenn du BWL durchrockst, Praktika ohne Ende machst d.h. 1,x Schnitt prestige Uni, relevante Praktika und DANN auch noch in der UB performst, steht dir der Weg offen. Das erreichen aber nur 0.1% aller Studenten - der Rest geht in der Mittelmäßigkeit unter.

Mit Informatik / Winfo reichen komplett durchschnittliche Leistungen aus ohne großartig viele Praktika und du wirst trotzdem nach 2-3 Jahren safe dein Gehalt von 80 - 90k haben, wenn du dich im Info / Winfo Studium richtig anstellst.

Das erreichen die wenigsten BWLer und erst nach X Jahren Berufserfahrung.

Ich bin heute als Freelancer tätig und habe einen Umsatz von knapp 180k bei ca. 9 Monaten Arbeit im Jahr und 5 Jahren BE und 2 Jahre als Freelancer.

Ich kann mir meine Zeit frei einteilen und kann auch mal 2 Monate am Stück Urlaub machen.

Deswegen: Rendite / Risiko Verhältnis ist bei Info / Winfo das BESTE.

Wenn du aber durchaus zu den 0.01% oder 0.001% gehörst, dann wirst du auch mit BWL dasselbe oder sogar noch mehr verdienen als Bereichsvorstand o.ä.

das heißt aber auch, dass ein info-studium nicht ohne ist. heißt, nicht jeder kann das einfach so schaffen, man braucht schon ein brain dafür

antworten

von nichts kommt auch nichts. Das macht das Studium ja auch im Gegensatz zum BWL Studium so sinnvoll. Es bringt dir tatsächlich etwas bei :).

das heißt aber auch, dass ein info-studium nicht ohne ist. heißt, nicht jeder kann das einfach so schaffen, man braucht schon ein brain dafür

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

von nichts kommt auch nichts. Das macht das Studium ja auch im Gegensatz zum BWL Studium so sinnvoll. Es bringt dir tatsächlich etwas bei :).

das heißt aber auch, dass ein info-studium nicht ohne ist. heißt, nicht jeder kann das einfach so schaffen, man braucht schon ein brain dafür

Hier der TE vom langen Post:
Wer theoretische Informatik studiert ist selber SCHULD.

Wer aber Winfo an einer Uni ODER angewandte Informatik an einer FH studiert, wird es locker schaffen.

Ich lehne mich aus dem Fenster:
Jeder, der einen FACT Schwerpunkt schafft, wird Winfo oder angewandte Informatik ebenfalls locker und OHNE jegliche Probleme durchziehen können - da lege ich meine Hand für ins Feuer und das tausendfach.

Das schwierigste mag für die meisten wohl Software Entwicklung erscheinen - aber sorry, auch für mich ist das 70% googeln am Tag von dingen, die ich nicht weiß. Das ist googeln von Befehlen und miteinander verketten. Das schwierige ist einmal das Grundprinzip zu checken, alles andere ist ein Kinderspiel.

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Jan7 schrieb am 23.01.2019:

Ich werde dieses Jahr mein Abi in Bayern mit ≤1,2 abschließen.

Da ich auf einen Wirtschaftsgymnasium bin und Fächer wie Betriebswirtschaftslehre+ Rechnungswesen, sowie VWL habe, hat sich mein Interesse für Finanzen und Betriebswirtschaft noch weiter vergrößert.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren 2 Praktika im betriebswirtschaftlichen Bereich (knapp 5 Wochen in den Sommerferien) abgeschlossen und die "Einblicke" haben mein Interesse an BWL noch größer werden lassen.

Die Zulassung an der FSFM und WHU habe ich bereits erhalten und war mir sicher an einer der beiden Unis BWL studieren zu wollen!
Doch seit ich dann hier durch die verschiedenen Forenbeiträge mitbekommen habe, dass BWL nur "auswendig" lernen ist und außerdem keine Zukunft hat, hinterfrage ich meine Entscheidung stark.
Ich bin mir nun wirklich unsicher nach dem Studium überhaupt noch einen gut bezahlten Job zu bekommen! Ist das wirklich so schlimm??

ALs andere interessante Fächer kämen für mich Mathe, Wirtschaftsmathematik, VWL oder Wirtschaftsinformatik in Frage (nein, kein Medizin o.ä.).

Soweit ich das jetzt beurteilen kann, stelle ich mir meine Zukunft im UB/IB vor. (Nein mir geht es nicht primär um das Geld/Prestige!) Jobs im Trading finde ich auch sehr interessant. Eventuell auch eine Selbständigkeit im Finanzbereich, z.B. Finanzberatung.

Was würdet ihr mir raten?
Wie kannst du schon von der WHU angenommen worden sein, wenn das AC am 5.4 ist?

antworten

Also nach deinen Interesse würde ich klar an die WHU gehen. Lass dich nicht von der competition abschrecken. Bisher hast du ja auch sehr gute Leistungen erreicht. Und an der WHU musst du "nur" zu den besten 20-30% zählen, damit stehen dir dann alle Türen offen. Und selbst wenn es nicht so gut wird kommst du noch gut bei Tier 2-3 Beratungen unter.

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