BWL Studium
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
antwortenWürdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
antwortenChris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
Ja
antwortenChris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
FS würde ich nur machen, wenn mir das Geld wirklich egal und der Abischnitt schwach ist.
Falls das nicht zutrifft: LMU/TUM/Goethe/etc. oder auch Ausland (zB Maastricht oder RSM)
antwortenTUM ist für Start-Ups interessant. Goethe leider absolute Massenveranstaltung, nicht für Gründer zu empfehlen.
antwortenFS hat beim Thema Start-Ups so gut wie nichts vorzuweisen. Wenn WHU/HSG nicht gehen, würde ich mir eher TUM und mit Abstrichen LMU, RSM, WU, Köln anschauen. Alles besser als FS.
antwortenAuf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede.
Neben HSG und WHU würde ich mir definitiv auch Mannheim anschauen. Da passiert grad viel in Richtung Gründung.
Falls du auf München als Stadt und Technik im Generellen Lust hast, ist natürlich ein Informatikstudiengang oder ähnliches an der TUM auch top! Ist halt aber was anderes als reines BWL. TUM-BWL ist gut, aber nicht auf einer Liga mit WHU/MA/HSG. Da reicht dann auch die TUM Brand nicht um das zu kompensieren. Bei den drei "klassischen Targets" ist das Netzwerk einfach brutal..
Chris schrieb am 04.04.2021:
antwortenWürdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
Außer HSG/WHU welche andere Privatuni würdest du empfehlen?
WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:
antwortenAuf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede.
Neben HSG und WHU würde ich mir definitiv auch Mannheim anschauen. Da passiert grad viel in Richtung Gründung.
Falls du auf München als Stadt und Technik im Generellen Lust hast, ist natürlich ein Informatikstudiengang oder ähnliches an der TUM auch top! Ist halt aber was anderes als reines BWL. TUM-BWL ist gut, aber nicht auf einer Liga mit WHU/MA/HSG. Da reicht dann auch die TUM Brand nicht um das zu kompensieren. Bei den drei "klassischen Targets" ist das Netzwerk einfach brutal..
Chris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
Chris schrieb am 05.04.2021:
Außer HSG/WHU welche andere Privatuni würdest du empfehlen?
Hsg ist keine Privatuni
antwortenKeine in DACH.
Chris schrieb am 05.04.2021:
antwortenAußer HSG/WHU welche andere Privatuni würdest du empfehlen?
WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:
Auf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede.
Neben HSG und WHU würde ich mir definitiv auch Mannheim anschauen. Da passiert grad viel in Richtung Gründung.
Falls du auf München als Stadt und Technik im Generellen Lust hast, ist natürlich ein Informatikstudiengang oder ähnliches an der TUM auch top! Ist halt aber was anderes als reines BWL. TUM-BWL ist gut, aber nicht auf einer Liga mit WHU/MA/HSG. Da reicht dann auch die TUM Brand nicht um das zu kompensieren. Bei den drei "klassischen Targets" ist das Netzwerk einfach brutal..
Chris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:
Auf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede.
Neben HSG und WHU würde ich mir definitiv auch Mannheim anschauen. Da passiert grad viel in Richtung Gründung.
Falls du auf München als Stadt und Technik im Generellen Lust hast, ist natürlich ein Informatikstudiengang oder ähnliches an der TUM auch top! Ist halt aber was anderes als reines BWL. TUM-BWL ist gut, aber nicht auf einer Liga mit WHU/MA/HSG. Da reicht dann auch die TUM Brand nicht um das zu kompensieren. Bei den drei "klassischen Targets" ist das Netzwerk einfach brutal..
Chris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
Wenn das finanzielle keine Rolle spielt würde ich dir auf jeden Fall zur Franfkurt School raten. WHU/FS tun sich in der Qualität nichts und sind sicherlich beides gute Optionen. Die ACs sind ähnlich selektiv. Allerdings ist die WHU in Sachen Unternehmensgründung/Start-ups besser aufgestellt.
"Auf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede."
Solch pauschalisierenden Aussagen würde ich keine Beachtung schenken. War zwar selber nur Student an einer mittelmäßigen staatlichen Universität aber verfolge zwecks meines Berufes die Entwicklung vieler staatlicher und privater Universitäten in Deutschland.
Ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen kann man neidlos anerkennen, dass die FS im Vergleich zum Mannheim oder WHU Bachelor aus heutiger Sicht keineswegs schlechter placed. Die Qualität der Lehre wird sich nicht von der WHU unterscheiden.
Ich empfehle dir unabhängige Meinungen und Rankings einzuholen, wie beispielsweise das WiWo Ranking, ZEIT Campus oder FT European Business School Ranking.
antwortenChris schrieb am 05.04.2021:
Außer HSG/WHU welche andere Privatuni würdest du empfehlen?
Auf keinen Fall FS. Die sehr wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist eher eine Mid Market M&A sowie Sparkassen Fortbildungsschmiede.
Neben HSG und WHU würde ich mir definitiv auch Mannheim anschauen. Da passiert grad viel in Richtung Gründung.
Falls du auf München als Stadt und Technik im Generellen Lust hast, ist natürlich ein Informatikstudiengang oder ähnliches an der TUM auch top! Ist halt aber was anderes als reines BWL. TUM-BWL ist gut, aber nicht auf einer Liga mit WHU/MA/HSG. Da reicht dann auch die TUM Brand nicht um das zu kompensieren. Bei den drei "klassischen Targets" ist das Netzwerk einfach brutal..
Chris schrieb am 04.04.2021:
Würdest du die Frankfurt School empfehlen, wenn man nicht bei HSG/WHU aufgenommen wird und sich für Unternehmen Gründung/Start-Ups interessiert?
Ich würde es an deiner Stelle auch nochmal bei der FS probieren. Wenn die dich ablehnt dann wird es schwierig mit ner Topadresse in Deutschland.
antwortenFürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2021:
Fürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
Ich würde eher ein Unternehmen gründen, wenn ich die Chance hätte, anstatt ins IB/Consulting. Denkst du, dass BWL Studium nicht hilft wenn du später dein eigenes ein Unternehmen gründen willst? Oder willst du aus dem Nichts Gründer werden ?
antwortenChris schrieb am 06.04.2021:
Fürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
Ich würde eher ein Unternehmen gründen, wenn ich die Chance hätte, anstatt ins IB/Consulting. Denkst du, dass BWL Studium nicht hilft wenn du später dein eigenes ein Unternehmen gründen willst? Oder willst du aus dem Nichts Gründer werden ?
Wenn du nach einem bwl Studium (oder einem anderen studium) gründen willst, dann gründest du mehr oder weniger aus dem nichts.
Wenn du jetzt Industriekaufmann gelernt hast und bspw ne absolute Logistik Granate bist- go for bwl Studium & danach gründen.
wenn es dir ums studieren und bei einem chai irgendwas bei Starbucks über das nächste Amazon für Katzenkratzbäume nachdenken willst, dann bereite dich statistisch gesehen auf ne pleite vor
Ein Meister im Handwerk ermöglicht dir eben leichter ein skillset für ne Selbstständigkeit zu erlangen, als ein Studium. Hier geht's halt um Praxiserfahrung jnd die gibt's nach dem Studium beim Arbeiten. Klar kannst du auf das nächste Unicorn als Idee kommen, aber dann liegt es nicht an deinem Studium, sondern weil du ein kluges Köpfchen bist
Das was im bwl Studium (oder anderem studiengang) lernst kannst du nötigenfalls Outsourcen oder jemanden für Einstellen - sei es deine Steuer oder den Vertrieb oder das Design. Keine Ahnung wie es an euren targets bzgl. finanzieller Förderung per Darlehen aussieht, das könnte zb interessant sein. Das gibt's bei den Wald und wiesen Fhs allerdings auch
Chris schrieb am 06.04.2021:
Fürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
Ich würde eher ein Unternehmen gründen, wenn ich die Chance hätte, anstatt ins IB/Consulting. Denkst du, dass BWL Studium nicht hilft wenn du später dein eigenes ein Unternehmen gründen willst? Oder willst du aus dem Nichts Gründer werden ?
Ich glaube einfach für eine Gründung ist BWL verschwendete Zeit. Das BWL was man dazu braucht, lernst du in einem 2 - Wochen Kurs. Das interessante ist die Idee und in der heutigen Welt, sind die meisten Start Ups im Technologie Bereich anzusiedeln & die meisten Start Ups haben zumindest 1-2 technisch sehr versierte Leute, die den ersten Prototypen zusammenbauen. Wenn du bis dahin gar nicht erst kommst (und mit BWL wirst du nicht dahin kommen), dann kannst du es Dir gleich abschminken.
antwortenDerZynischeAnalytiker schrieb am 06.04.2021:
Chris schrieb am 06.04.2021:
Fürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
Ich würde eher ein Unternehmen gründen, wenn ich die Chance hätte, anstatt ins IB/Consulting. Denkst du, dass BWL Studium nicht hilft wenn du später dein eigenes ein Unternehmen gründen willst? Oder willst du aus dem Nichts Gründer werden ?
Ich glaube einfach für eine Gründung ist BWL verschwendete Zeit. Das BWL was man dazu braucht, lernst du in einem 2 - Wochen Kurs. Das interessante ist die Idee und in der heutigen Welt, sind die meisten Start Ups im Technologie Bereich anzusiedeln & die meisten Start Ups haben zumindest 1-2 technisch sehr versierte Leute, die den ersten Prototypen zusammenbauen. Wenn du bis dahin gar nicht erst kommst (und mit BWL wirst du nicht dahin kommen), dann kannst du es Dir gleich abschminken.
Wenn ich es richtig verstehe: Startups brauchen keine Unternehmensführung und man lernt Unternehmensführung in einem 2-Wochen Kurs? Da kenne ich leider viele low performer mit vielen Jahren Berufserfahrung, Diplom/Master-Abschlüssen und hohen Positionen, die nach all der Zeit immer noch relevante Themen dazulernen.
Ich glaube, und das ist das Problem der Start-up Bubble, dass Unternehmensführung mit der Erstellung eines "Geschäftsplans" bzw. "Business Model Canvas" vertauscht wird.
Ich frage mich auch, wozu du erst ein BWL-Studium brauchst, um zu gründen? Entweder du bist ein Gründer oder du bist keiner und die BWL-Inhalte für die konkrete Gründungspraxis lernst du im Studium sowieso nicht. Den Rest bringst du dir in ein paar Wochen problemlos bei oder machst ein paar Online-Kurse. Wenn du wirklich eine gute Idee hast, die was werden kann, ist das Studium Zeitverschwendung. Gerade BWL. Im technischen/medizinischen Bereich wäre das was anderes. Aber BWL?
Und das angebliche Netzwerk kannst du vergessen. Entweder du bist ein Netzwerker oder du bist keiner. Bist du einer, bekommst du überall ein Netzwerk hin. Außerdem hat jede Kleinstadt ein Gründerzentrum, dass dich entsprechend vernetzt und Kontakte herstellt. Wenn du aber erst ein Netzwerk brauchst, um überhaupt eine Idee zu haben, dann bist du vielleicht kein guter Gründer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2021:
DerZynischeAnalytiker schrieb am 06.04.2021:
Chris schrieb am 06.04.2021:
Fürs gründen ist die Uni doch kaum relevant. Was lernt man denn dort, was einem wirklich beim Gründen hilft?
Ich würde eher ein Unternehmen gründen, wenn ich die Chance hätte, anstatt ins IB/Consulting. Denkst du, dass BWL Studium nicht hilft wenn du später dein eigenes ein Unternehmen gründen willst? Oder willst du aus dem Nichts Gründer werden ?
Ich glaube einfach für eine Gründung ist BWL verschwendete Zeit. Das BWL was man dazu braucht, lernst du in einem 2 - Wochen Kurs. Das interessante ist die Idee und in der heutigen Welt, sind die meisten Start Ups im Technologie Bereich anzusiedeln & die meisten Start Ups haben zumindest 1-2 technisch sehr versierte Leute, die den ersten Prototypen zusammenbauen. Wenn du bis dahin gar nicht erst kommst (und mit BWL wirst du nicht dahin kommen), dann kannst du es Dir gleich abschminken.
Wenn ich es richtig verstehe: Startups brauchen keine Unternehmensführung und man lernt Unternehmensführung in einem 2-Wochen Kurs? Da kenne ich leider viele low performer mit vielen Jahren Berufserfahrung, Diplom/Master-Abschlüssen und hohen Positionen, die nach all der Zeit immer noch relevante Themen dazulernen.
Ich glaube, und das ist das Problem der Start-up Bubble, dass Unternehmensführung mit der Erstellung eines "Geschäftsplans" bzw. "Business Model Canvas" vertauscht wird.
Man denkt mittlerweile bei wiwi-treff, dass wenn du ein Unternehmen gründen willst, machst du es direkt nach dem Abi aus dem Nichts, oder du kannst kein Gründer werden und du musst für dein ganzes Leben Angestellter sein.
antwortenWarum denkt ihr, kommen von WHU oder HSG so viele erfolgreiche Gründer mit vergleichsweise banalen Geschäftsideen? Keine Lust, hier jetzt einen Roman runterzuschreiben, aber es ist eine Mischung aus Funding/VC-Netzwerk über Alumni, Mindset & Durchhaltevermögen und Menschenkenntnis, die man sich im Studium aneignet. Wer hier meint, man könne ja einfach mit einem zweiwöchigen Business Model Canvas oder Accounting Kurs losgründen, versteht zu 0,0, wie die Gründerwelt funktioniert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
Warum denkt ihr, kommen von WHU oder HSG so viele erfolgreiche Gründer mit vergleichsweise banalen Geschäftsideen? Keine Lust, hier jetzt einen Roman runterzuschreiben, aber es ist eine Mischung aus Funding/VC-Netzwerk über Alumni, Mindset & Durchhaltevermögen und Menschenkenntnis, die man sich im Studium aneignet. Wer hier meint, man könne ja einfach mit einem zweiwöchigen Business Model Canvas oder Accounting Kurs losgründen, versteht zu 0,0, wie die Gründerwelt funktioniert.
Model Canvas und Accounting, und noch ein bisschen mehr, ist aber das was du aus dem BWL-Studium brauchst. Mindset und Durchhaltevermögen kannst du dir auch, umd vielleicht sogar besser, in einem technischen Studiengang aneignen, der dir auch Grundlagen für dein Produkt beibringt. Funding und VC lernst du auch nicht im Studium selber, da gehts um Netzwerk und kennen der richtigen Adressen. Auch das geht unabhängig vom Studium und gerade die großen technischen Unis unterstützen dabei.
Klar, so eine Gründung mit recht banaler Geschäftsidee kannst du auch als BWLer machen. Aber wenn du wirklich etwas aufbauen willst, das auch hält, würde ich etwas technisches studieren und mir die BWL Skills nebenher aneignen.
Geht es nur darum mit minimierten Aufwand zu Gründen und dann zügig einen passablen Exit zu haben, dann ist es an den einschlägigen Businessschools vielleicht erfolgsversprechender.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
Warum denkt ihr, kommen von WHU oder HSG so viele erfolgreiche Gründer mit vergleichsweise banalen Geschäftsideen? Keine Lust, hier jetzt einen Roman runterzuschreiben, aber es ist eine Mischung aus Funding/VC-Netzwerk über Alumni, Mindset & Durchhaltevermögen und Menschenkenntnis, die man sich im Studium aneignet. Wer hier meint, man könne ja einfach mit einem zweiwöchigen Business Model Canvas oder Accounting Kurs losgründen, versteht zu 0,0, wie die Gründerwelt funktioniert.
Denkst du das ist bei der Uni Mannheim ähnlich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
Warum denkt ihr, kommen von WHU oder HSG so viele erfolgreiche Gründer mit vergleichsweise banalen Geschäftsideen? Keine Lust, hier jetzt einen Roman runterzuschreiben, aber es ist eine Mischung aus Funding/VC-Netzwerk über Alumni, Mindset & Durchhaltevermögen und Menschenkenntnis, die man sich im Studium aneignet. Wer hier meint, man könne ja einfach mit einem zweiwöchigen Business Model Canvas oder Accounting Kurs losgründen, versteht zu 0,0, wie die Gründerwelt funktioniert.
Denkst du das ist bei der Uni Mannheim ähnlich?
Naja, der Track Record ist schon etwas kleiner als bei WHU und HSG, aber auch Mannheim hat Unicorns hervorgebracht. Das Prinzip ist dasselbe.
Ich stimme dem Poster oben im Übrigen zu. Ich habe nie gesagt, dass man fürs Gründen unbedingt BWL an der WHU oder HSG studieren soll. Ich habe lediglich dargestellt, dass die Wertschöpfung dieser Hochschulen nicht in ihren Studieninhalten liegt.
Wer an Informatik/Physik interessiert ist, und nicht zu schüchtern ist, sich nebenbei ins Networkinggetümmel zu stürzen, soll auf jeden Fall das machen.
antwortenDas Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.
Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.
Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.
Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.
Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.
In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.
Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.
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